geschichte und geschehen

  • Sage von Herakles und Zerbes (mp3)

    Hörtipp

  • Die Sage von Herakles und Zerberus (pdf)

    Kopiervorlage

  • Sage von Zeus und Europa (mp3)

    Hörtipp

  • Die Sage von Zeus und Europa (pdf)

    Kopiervorlage

  • Auf den Spuren von Olympia (mp4)

    Filmclip

  • Auf den Spuren von Olympia (pdf)

    Kopiervorlage

  • Mikon - ein Hausherr in Athen (mp3)

    Hörtipp

  • Alexanderfeldzug (pdf)

    Interaktive Karte

  • Selbsteinschätzungsbogen (pdf)

    Kapitel 4

  • Lösungen als Kopiervorlagen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechische Wurzeln Europas

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechische Wurzeln Europas

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Polis

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Kolonisation

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Göttervorstellungen und Götterglauben der Griechen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Die antiken Olympischen Spiele und ihre Bedeutung

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Einzelstunde: Olympische Spiel der Neuzeit

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Gemeinsam lernen (Erarbeitung gemäß der Gemeinsam-lernen-Box, S. 96)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Entwicklungsstufen der attischen Demokratie (Erarbeitung ohne Gemeinsam-lernen-Box)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Verteilung der politischen Mitbestimmung in der Demokratie Athens (Erarbeitung ohne Gemeinsam-lernen-Box)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Doppelstunde: Häusliches Leben im alten Athen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Einzelstunde: Poleis Sparta

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Wissenschaft und Philosophie

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Theater und Kunst

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Alexander – der Große?

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechische Wurzeln Europas

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Die Griechen: Ein Volk ohne gemeinsamen Staat

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Mit Spielen die Götter verehren?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Die Olympischen Spiele der Neuzeit

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Ein Rollenspiel entwickeln

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Athen - wo die Demokratie entstand

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Textquellen untersuchen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Mikon - ein Hausherr in Athen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Sparta - ein Leben für den Staat?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechenland - die Wiege unserer Kultur?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Alexander der Große - wie gehen die Griechen mit fremden Kulturen um?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechische Wurzeln Europas (html)

    Üben interaktiv

herausgeber michael sauer autorinnen und autoren ursula fries martin krön peter offergeld michael sauer helge schröder uwe walter peter witzmann ernst klett verlag stuttgart leipzig geschichte und geschehen

umschlagbild zu sehen ist ein ausschnitt der goldmaske des ägyptischen pharaos tutanchamun höhe cm breite cm rund elf kilogramm gold wurden für die maske verwendet sie ist teil eines der berühmtesten archäologischen funde in der ägyptischen geschichte die grabkammer des pharaos tutanchamun sie wurde im jahr 1922 vom britischen archäologen howard carter im tal der könige luxor entdeckt tutanchamun verstarb nach neunjähriger regierungszeit mit nur jahren sein tod gibt den wissenschaftlern bis heute rätsel auf ausgestellt ist die totenmaske im ägyptischen museum in kairo auflage alle drucke dieser auflage sind unverändert und können im unterricht nebeneinander verwendet werden die letzte zahl bezeichnet das jahr des druckes das werk und seine teile sind urheberrechtlich geschützt jede nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen fällen bedarf der vorherigen schriftlichen einwilligung des verlages hinweis urhg weder das werk noch seine teile dürfen ohne eine solche einwilligung eingescannt und in ein netzwerk eingestellt werden dies gilt auch für intranets von schulen und sonstigen bildungseinrichtungen fotomechanische oder andere wiedergabeverfahren nur mit genehmigung des verlages ernst klett verlag gmbh stuttgart 2015 alle rechte vorbehalten www.klett.de herausgeber prof dr michael sauer hannover autorinnen und autoren dr ursula fries dortmund 84–87 100–101 108–115 dr martin krön freiburg br 120–143 dr peter offergeld heinsberg 82–83 88–99 106–107 116–117 prof dr michael sauer hannover 10–53 66–67 179–180 dr helge schröder hamburg 54–65 68–81 prof dr uwe walter bielefeld 102–105 dr peter witzmann nürtingen 144–163 redaktion carsten loth gabriele möhring jana schumann herstellung kerstin heisch assistenz katja schnürpel gestaltung petra michel essen umschlaggestaltung petra michel essen illustrationen sandy lohß chemnitz lutz-erich müller leipzig andrea naumann aachen kartografien mr-kartographie gotha satz anne lehmann leipzig reproduktion meyle müller gmbh co.kg pforzheim druck offizin andersen nexö leipzig printed in germany isbn 978-3-12-443415-9

liebe schülerin lieber schüler du hast jetzt zum ersten mal in der schule das fach geschichte aber ganz neu ist geschichte für dich bestimmt nicht du hast schon oft damit zu tun gehabt zum beispiel wenn du eine burg besichtigst oder wenn du dir mit deinen eltern fotos anschaust auf denen sie kinder sind aber etwas ist doch neu und anders dein geschichtsbuch dessen erster band hier vor dir liegt nimmt dich mit auf eine lange zeitreise dabei lernst du nicht nur vergangene zeiten sondern auch ganz unterschiedliche gegenden kulturen und länder kennen und du erfährst und übst auch wie man überhaupt etwas über die vergangenheit herausbekommt und wie du selbst geschichte darstellen kannst zum beispiel in einem rollenspiel und diesen themen wirst du im ersten band begegnen du kannst herausfinden wo die geschichte von uns menschen vor millionen von jahren begann und wie die menschen zehntausende von jahren in der steinzeit lebten du kommst ins alte ägypten und erfährst was es mit den pyramiden und mumien auf sich hat dir begegnen die alten griechen die nicht nur die olympischen spiele erfanden die römer kennst du sicher von asterix und obelix wie sie so mächtig wurden und wie die menschen in ihrem riesigen reich lebten das erfährst du hier bestimmt kannst du schon mit dem internet umgehen dort findest du auch viel wissenswertes über die geschichte damit du schneller zum ziel kommst haben wir für dich unter der adresse www.klett.de viele seiten zusammengestellt du findest zum beispiel einen film-clip zum tal der könige in ägypten oder ein 3dmodell zum kolosseum in rom wie spannend bunt und unterhaltsam geschichte ist merkst du schon wenn du dieses buch durchblätterst und einen blick auf die vielen bilder zeichnungen und karten wirfst bei deiner reise durch raum und zeit wünschen wir dir viel spaß die autorinnen und autoren

inhaltsverzeichnis so arbeitest du mit geschichte und geschehen was geht mich geschichte an überall geschichte zeit und geschichte kompetenztraining eine zeitleiste erstellen wie finden wir etwas über die vergangenheit heraus kompetenztraining sachquellen untersuchen wer sind wir wiederholen und anwenden die frühzeit des menschen der geschichte auf der spur kompetenztraining verfassertexte auswerten wie kam der mensch auf die erde kompetenztraining mit think-pair-share lernen waren die menschen der altsteinzeit überlebenskünstler kompetenztraining rekonstruktionszeichnungen untersuchen eine revolution in der jungsteinzeit geschichte begegnen gräber von riesen die megalithkultur der jungsteinzeit wiederholen und anwenden das leben in frühen hochkulturen das beispiel ägypten ist ägypten ein geschenk des nils der pharao mensch oder gott geheimnisvolle pyramiden kompetenztraining geschichte im längsschnitt längsschnitt von den hieroglyphen zum internet wie sah der alltag der ägypter aus kompetenztraining schaubilder untersuchen war ägypten einzigartig wiederholen und anwenden

griechische wurzeln europas die griechen ein volk ohne gemeinsamen staat mit spielen die götter verehren geschichte begegnen die olympischen spiele der neuzeit kompetenztraining ein rollenspiel entwickeln athen wo die demokratie entstand kompetenztraining textquellen untersuchen mikon ein hausherr in athen sparta ein leben für den staat griechenland die wiege unserer kultur alexander der große wie gehen die griechen mit fremden kulturen um wiederholen und anwenden vom dorf zum weltreich menschen im römischen reich rom wie eine stadt entsteht kompetenztraining geschichtskarten untersuchen republik wie wurde die macht aufgeteilt die römische familia eine normale familie warum wurde rom zur großmacht im krieg erfolgreich zu hause in der krise wer schafft neue ordnung alltag und pracht in rom römische herrschaft unterdrückung der provinzbewohner geschichte begegnen römische geschichte im comic römer und germanen unversöhnliche nachbarn die christen feinde des römischen staates ein islamisches weltreich entsteht roms untergang eine folge seiner größe wiederholen und anwenden der service-anhang auf einen blick denkanstöße übersicht kapitelsteckbriefe und glossar kapitelsteckbriefe glossar kompetenztraining begriffsglossar register bildquellenverzeichnis

so arbeitest du mit geschichte und geschehen in das thema einsteigen geschichte untersuchen wie sah der alltag der ägypter aus auf der orientierungsseite erfährst du um welches thema es geht die kompetenzbox verrät dir was du lernen und untersuchen wirst warum du manche dinge lernen sollst zeigen dir auch die seiten geschichte begegnen geschichte begegnet dir nämlich nicht nur in deinem schulbuch sondern auch im alltag auf den seiten zum kompetenztraining erfährst du wie du materialien erschließen kannst du lernst arbeitstechniken für den einsatz im geschichtsunterricht kennen und erhältst tipps für das gemeinsame lernen die unterkapitel deines buches sind unterteilt in den informierenden verfassertext vt und einen materialteil die gemeinsam-lernen-box wirft eine frage auf und zeigt einen weg wie ihr sie gemeinsam untersuchen und lösen könnt jedes unterkapitel beginnt mit einer historischen frage und einem einleitungstext der dir erklärt warum das thema wichtig ist wie sah der alltag der ägypter aus

das erlernte sichern und festigen diese symbole findest du im buch symbole erklärung aufgaben mit denkanstößen lösungshilfen im serviceanhang ab aufgaben zum weiterdenken themen verknüpfen verweis auf verwandte themen geschichtserzählung geschichte-und-geschehen-code zusatzmaterialien im online-bereich fakultative inhalte und entdecken die materialien vor allem bilder und texte helfen dir das thema zu untersuchen und die wichtigsten fragen zu bearbeiten am ende der unterkapitel befindet sich der aufgabenapparat nachgefragt die aufgaben helfen dir beim erschließen der verfassertexte und materialien auf wiederholen und anwenden kannst du deine kompetenzen überprüfen im online-bereich hast du die möglichkeit das gelernte in einem wissens-check zu wiederholen und zu festigen kapitelsteckbriefe am ende des buches geben dir einen visuellen überblick über die themen im glossar kompetenztraining findest du alle methodischen arbeitsschritte zum nachschlagen

differenzierungsangebote in geschichte und geschehen niveaudifferenzierung der aufgabenapparat am ende der unterkapitel unterbreitet sowohl niveaulernwegsals auch neigungsdifferenzierende angebote so gelangen alle schülerinnen und schüler zum gleichen ziel q2 romulus und remus werden von einer wö lfi gesä ugt mü nze aus dem jahr chr fasse mithilfe der zeichnung d1 und des vt die voraussetzungen für die entstehung und die weitere entwicklung der stadt rom zusammen arbeite heraus was wir heute zur entstehung roms nur vermuten können aber nicht sicher wissen vt vergleiche die sage von der grü ndung roms mit dem was wir heute ber die entstehung roms wissen und vermuten überlege dir zunächst die vergleichspunkte und trage die ergebnisse in eine tabelle ein schreibe einen brief ein römischer händler erklärt seinem griechischen geschäftspartner warum die römer eine wölfi mit zwei kleinkindern auf ihre münzen prägen q2 nachgefragt afb afb ii mars ihre mutter rhea silvia die tochter des kö nigs der latiner gewesen sein dieser kö nig war von seinem bruder amulius entmachtet und vertrieben worden aus angst dass die enkel seines bruders ihm den ron streitig machen gab amulius den befehl sie zu tö ten doch der beau ragte diener brachte es nicht ber sein herz er setzte romulus und remus stattdessen am fluss tiber aus wo sie von einer wö gefunden und gesä ugt wurden ein hirte fand die geschwister und zog sie mit seiner frau auf erwachsen geworden tö teten die beiden den unrechtmä ßigen kö nig amulius und grü ndeten rom angeblich im jahr chr als romulus eine mauer um die stadt bauen wollte kam es zum streit zwischen den brü dern remus verspottete romulus indem er die fertiggestellte die gründungssage vz8bg3 differenzierung mit denkanstößen zwei bis drei ausgewählten aufgaben pro unterkapitel sind sogenannte denkanstöße beigefügt diese denkanstöße geben tipps und hinweise zur lösung der aufgabe sie erleichtern es schülerinnen und schülern die unterstützung brauchen zu einem fundierten ergebnis zu kommen differenzierung zum weiterdenken in jedem unterkapitel bietet geschichte und geschehen eine aufgabe zum weiterdenken an diese geht über den inhaltlichen schwerpunkt des unterkapitels hinaus und richtet sich an die schülerinnen und schüler die noch mehr über ein thema erfahren möchten die denkanstöße befinden sich im anhang des buches mithilfe von textanfängen schlüsselbegriffen grafischen vorschlägen oder hinweisen zum lösungsweg entlasten sie die aufgabe

neigungssdifferenzierung unterrichtsvorschläge in der gemeinsam-lernenbox ermöglichen differenzierung in vielfältiger weise in kooperativen lernformen wie partnerarbeit gruppenpuzzle oder think-pair-share können sich die schülerinnen und schüler ihren fähigkeiten und ihren interessen gemäß individuell einbringen lernwegsdifferenzierung in jedem kapitel findet sich ein angebot mit einer lernwegsdifferenzierenden aufgabe die schülerinnen und schüler können hier ihren eigenen erarbeitungsbzw präsentationsweg wählen arbeit mit operatoren alle aufgaben verwenden operatoren der konkrete handlungsauftrag des jeweiligen operators ist auf den ausklappbaren schulbuchseiten vorne und hinten noch einmal erläutert welchem anforderungsbereich die operatoren angehören zeigt die legende unterhalb des aufgabenapparates afb afb ii afb iii fasse alle regeln der republik zusammen die verhindern sollten dass erneut ein könig über rom herrschte vt bei der bearbeitung der rede des alten mannes in q2 hast du die wahl zwischen drei aufgaben schreibe einen artikel wie bei einer heutigen zeitung über den vorfall auf dem forum und seine hinter gründe lies dazu auch den vt male ein bild von dem alten mann notiere dir dazu die einzelheiten zu seinem äußeren und auftreten der geschichtsschreiber livius hat die rede des alten mannes nur verkürzt wiedergegeben schreibe eine ausführliche rede wie der alte mann sie tatsächlich gehalten haben könnte und trage sie in der klasse vor stelle dir vor du könntest als plebejer beim senat deine forderungen vorbringen schreibe auf was du dem senat sagen würdest vt q2 beschreibe die in d3 dargestellten personen und ordne sie verschiedenen gesellschaftlichen gruppen zu die senatoren schicken einen patrizier zu den streikenden plebejischen nachgefragt entzündet jedoch wurden sie durch das krasse unglück eines einzelnen ein sehr alter mann kam auf das forum gestürzt er trug unübersehbare zeichen seines traurigen schicksals seine kleidung war voll schmutz sein aussehen ziemlich abstoßend entstellt durch den abgemagerten blassen körper sein gesicht wirkte durch die langen haare und den ungep egten bart verwildert trotz seines entstellten äußeren erkannten ihn die leute sie sagten er sei hauptmann gewesen und allgemein hatten sie mitleid mit ihm und verwiesen auf andere verdienste seiner militärzeit der alte mann selbst zeigte auf einige narben vorn auf seiner brust als beweis für seine ehrenha en kämpfe die leute wollten jetzt spuren der schläge auf seinem übel zugerichteten rücken danach kam es so berichtet livius weiter in der ganzen stadt zu einem aufruhr von allen seiten strömten die menschen auf das forum darunter auch andere römer die in der schuldknechtschaft waren und ihre mitbürger jetzt um hilfe baten beinahe wäre die menge handgreifl ich gegen die adligen geworden schließlich wurde eine senatssitzung erzwungen livius ab urbe condita 2,23 übers von martin krön hörtipp livius über die verhältnisse in rom 3ts2tw jh chr jh chr griechische wurzeln europas erklären mit dem verstand im jahre chr fand eine sonnen fi nsternis statt sie machte den gelehrten thales von milet ca 624–545 chr mit einem schlag berühmt er hatte sie nämlich exakt berechnet und vorhergesagt was war daran so besonders thales ist der erste uns bekannte philosoph mit ihm begann etwas mathematik und medizin fast alle griechischen philosophen beschäftigten sich mit der mathematik und stellten viele regeln und gesetze dazu auf die mathematik galt als rein logische wissenschaft das faszinierte die griechen auch die medizin wurde nun wissenschaftlicher der berühmte arzt hippokrates 460– chr erklärte dass jede krankheit eine ursache habe die man mit vernunft und sorgfalt herausfi nden könne zuvor hatte unter griechen und auch vielen ärzten der glaube vorgeherrscht dass krankheiten von den göttern geschickt würden als wichtigstes heilmittel galt deshalb lange zeit sich mit dem gott oder der göttin zu versöhnen zumeist in form von gebeten und opfern philosophen in athen ungefähr zur gleichen zeit im jahrhundert chr erfanden die athener die demo kratie jeder bürger durfte nun mitentscheiden musste sich aber auch informieren und verschiedene meinungen sorgsam abwägen das veränderte auch die philosophie den philosophen ging es jetzt nicht mehr nur um die erklärung der natur sonphilosophie von griech philosophia liebe zur weisheit philosophen diskutieren grundlegende fragen der menschen und ihre probleme gemeinsam lernen ist griechenland die wiege unserer kultur teilt die sechs abschnitte des vt auf sechs gruppen auf bestimmt je einen gruppenleiter und einen protokollanten lest euren abschnitt zweimal gründlich klärt und besprecht fragen der gruppenleiter sorgt für ein ruhiges arbeitsklima formuliert zwei kurze sätze die den inhalt des abschnitts zusammenfassen der protokollant schreibt sie auf jede gruppe liest ihre sätze vor und erläutert sie währenddessen schreibt der protokollant die sätze an die tafel am ende stehen zwölf sätze an der tafel übernehmt diese in euer heft schlussdiskussion im plenum ist griechenland die wiege unserer kultur griechenland die wiege unserer kultur was steht heute auf deinem stundenplan mathematik physik musik oder philo sophie am nachmittag vielleicht noch chor und theater-ag diese begriffe stammen alle aus dem griechischen wir haben sie in unsere sprache über nommen doch nicht nur dort orientieren wir uns an den griechen gruppenarbeit

chr chr chr um chr zahlreiche polisgründungen chr älteste überlieferung der olympischen spiele chr griechische wurzeln europas vielleicht hast du sie auf fotos oder in reiseprospekten schon einmal gesehen die großartigen bauwerke die vor über jahren in griechenland entstanden sind sie beeindrucken viele touristen noch heute griechische bauten dienten lange als vorbild für prächtige gebäude in unseren städten auch in anderen bereichen zeigt sich der einfluss der griechischen antike auf unsere gegenwart olympische spiele demokratie und theater die alten griechen haben zahlreiche spuren hinterlassen 730–710 chr sparta erobert messenien chr beginn der griechischen kolonisation

Zusatzinformationen

  • Bücher/Zeitschriften
    • Cartledge, Paul (Hg.): Kulturgeschichte Griechenlands in der Antike. Stuttgart 2000.
    Ausgewiesene Kenner vermitteln in essayistisch geschriebenen Kapiteln profunde Einblicke in grundlegende Verhältnisse und Konfigurationen der griechischen Geschichte: natürliche Umwelt; Arme und Reiche, Frauen, Kinder, Männer; Krieg und Frieden; Arbeit und Freizeit; Sport, Literatur und Theater; Philosophie und Naturwissenschaft; Religion und Mythos. Auch Staat und Demokratie fehlen selbstverständlich nicht. Vorzügliche Abbildungen, Informationskästen und eingestreute Quellentexte machen das Buch zur idealen Vorbereitung für den Unterricht.

    • Gehrke, Hans Joachim: Kleine Geschichte der Antike. München 2003.
    Gehrke liefert auf 175 Seiten einen Überblick über die gesamte Antike, von 3000 vor bis 500 nach Chr. Die zehn Unterkapitel sind nur grob chronologisch geordnet, bisweilen sind sie vergleichend angelegt, so z. B. das Unterkapitel über griechisches und römisches Recht. Gehrke schreibt bewusst für ein „weiteres Publikum“ (Vorwort), auf Anmerkungen wird verzichtet, der Text ist gut lesbar. In der Taschenbuchausgabe wird auf die Abbildungen verzichtet, die in der Originalausgabe vor allem die kulturgeschichtlichen Aspekte stärken. Der Band kann für alle Unterkapitel übergreifende Hintergrundinformationen geben.nd ist mit 418 – wenn auch kleinen – Seiten im Grunde keine „kleine“ Geschichte mehr. Schulz stellt die griechische Geschichte in zehn chronologisch geordneten Kapiteln dar, die in sich wieder thematisch untergliedert sind. Viele der Unterkapitel lassen sich problemlos auch einzeln lesen, ohne Kenntnis des gesamten Bandes. Das Werk ist klar und verständlich geschrieben und enthält eine Fülle von Hinweisen auf weiterführende Literatur. Der Band kann für alle Kapitel übergreifende Hintergrundinformationen geben.

    • Koenig, Viviane: Das Leben der Kinder im alten Griechenland. Weltgeschichte für junge Leser. München 2006.
    Das Buch ist für Kinder und Jugendliche geschrieben. Es schildert typische Lebensverhältnisse in verschiedenen Bevölkerungsschichten, so wird z. B. das harte Leben eines Bauernsohnes vorgestellt. Die sozialen und politischen Ungerechtigkeiten in der Polis, die Religion der Griechen, die Erziehung – all das wird ohne explizite Wertung und kindgerecht dargestellt. Bebildert ist das Buch mit Originalen, zumeist Vasenbildern. Der Band kann für alle Unterkapitel übergreifende Hintergrundinformationen geben.

    • Praxis Geschichte: Schauplätze der Polis, 4/2012.
    Das Heft legt den Schwerpunkt auf Athen in der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. – wie es auch unser Griechenlandkapitel tut. Neben dem informativen Leitartikel von Werner Tietz („Das Athen des Perikles“) finden sich Unterrichtsvorschläge für die Sek I; das vorgeschlagene Thema „Agora und Pnyx – Schauplätze des öffentlichen Lebens in Athen“ enthält auch Material für die Sek II. Der Band kann Hintergrundinformationen zum Unterkapitel „Athen – wo die Demokratie entstand“ (S. 96 – 99) geben.

    • Neer, Richard T. : Kunst und Archäologie der griechischen Welt. Von den Anfängen bis zum Hellenismus. Darmstadt 2013.
    Neers Bildband ist ein voluminöses, aufwendig und schön gestaltetes Buch: 400 Seiten, über 400 farbige Abbildungen. Neer gibt einen beeindruckenden Überblick über die gesamte griechische Kunst; er geht dabei chronologisch vor. Zahlreiche Infokästen, Karten, Pläne ergänzen die Abbildungen von Statuen, Vasenmalereien, Tempeln etc. Der Text stellt die Kunst nicht nur vor, sondern ordnet sie mit leichter Hand geschichtlich ein, verbindet sie mit der Gesellschaftsgeschichte und der Politik. Das Buch kann als Nachschlagewerk genutzt werden, liest sich aber auch als Gesamtdarstellung hervorragend. Der Band kann Hintergrundinformationen zum Unterkapitel „Griechenland – die Wiege unserer Kultur?“ (S. 108 – 111) geben.

    • Rubel, Alexander: Die Griechen. Kultur und Geschichte in archaischer und klassischer Zeit. Wiesbaden 2012.
    Eine sehr packend geschriebene Skizze der wichtigsten Entwicklungen und Phänomene griechischer Kultur und Geschichte von Homer bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. Der Autor findet zwischen althumanistischer Verehrung und neumodischer Verfremdung der Griechen einen Mittelweg; er bietet keinen dürren Abriss, sondern setzt Akzente, wenn er etwa die Ausweitung politischer Rechte auf breitere Bevölkerungsschichten im 7. und 6. Jahrhundert umreißt, dann aber betont, dieser Prozess sei „keineswegs als eine politische Lawine zu sehen, die, einmal ins Rollen gebracht, ungebremst und zielgerichtet ins Tal der Demokratie rollt“ (S. 72). Die Entwicklung in Athen sei eher als ein „Kuriosum der Geschichte“ zu betrachten. Besonders lesenswert ist die differenzierte Schlussbemerkung „Die Griechen und wir“: Man müsse nicht zwischen Sokrates und Platon, Goethe und Schiller unterscheiden können, um den komplexen Alltag im 21. Jahrhundert bewältigen zu können. Man „kommt über die Runden“ – mehr aber auch nicht.

    • Schulz, Raimund: Kleine Geschichte des antiken Griechenland. Stuttgart 2010.
    Der Band ist mit 418 – wenn auch kleinen – Seiten im Grunde keine „kleine“ Geschichte mehr. Schulz stellt die griechische Geschichte in zehn chronologisch geordneten Kapiteln dar, die in sich wieder thematisch untergliedert sind. Viele der Unterkapitel lassen sich problemlos auch einzeln lesen, ohne Kenntnis des gesamten Bandes. Das Werk ist klar und verständlich geschrieben und enthält eine Fülle von Hinweisen auf weiterführende Literatur. Der Band kann für alle Unterkapitel übergreifende Hintergrundinformationen geben.

    Internet
    • Mediathek der Universitätsbibliothek Graz (http://ub.unigraz.at/index.php?id=30779, Zugriff 07.01.15)
    Auf der Homepage der Universitätsbibliothek Graz finden sich unter der Rubrik „Klassisches Altertum, Antike Kulturen“ eine Vielzahl von empfehlenswerten Filmbeiträgen, Dokumentationen usw., die sich zur Unterrichtsvorbereitung, aber sicher teilweise (jahrgangsabhängig) auch zum direkten Einsatz im Unterricht eigenen. Für die Griechische Antike finden sich zu folgenden Stichpunkten filmische Beiträge (alphabetisch): Alexander der Große, Alexandria, Athen, Herodot, Olympische Idee, Sparta.Drucken
  • Griechische Wurzeln Europas

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechische Wurzeln Europas

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechische Wurzeln Europas

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

chr chr chr chr tod des philosophen sokrates 450–430 chr glanzzeit der demokratie in athen am ende dieses kapitels weißt und kannst du folgendes kompetenzen sachkompetenz du weißt wie die griechische staatenwelt entstanden ist du weißt auf welchen gebieten die alten griechen bedeutendes geleistet haben du kannst die begriffe polis demokratie mythos logos und kolonisation erklären du kannst erläutern wie sich griechische und heutige olympische spiele zueinander verhalten du kannst erklären wie die demokratie athens aufgebaut war du kannst erläutern wie sich die griechische kultur unter alexander dem großen ausbreitete methodenkompetenz urteilskompetenz du kannst textquellen untersuchen du kannst gemeinsam in der klasse rollenspiele entwickeln du kannst beurteilen inwieweit die demokratie athens unserer heutigen demokratie gleicht oder sich von ihr unterscheidet du kannst beurteilen inwieweit die alten griechen unsere kultur beeinflusst haben d1 parthenon-tempel auf der akropolis in athen der schon in der antike berühmte tempelberg athens zählt heute zu den meistbesuchten orten europas 323–30 chr ausbreitung der griechischen kultur in vorderasien und nordafrika hellenismus 333–ca chr alexander der große erobert das perserreich siedlungsraum der griechen bis chr karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien karien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien ydien peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne peloponne mitte lme er karien ydien peloponne mitte lme er über 2000 1000 2000 1000 wichtige griechische stadt berg klett klett siedlungsraum der griechen bis chr

jh chr jh chr griechische wurzeln europas die griechen ein volk ohne gemeinsamen staat das antike griechenland hatte keine hauptstadt einen gemeinsamen staat aller griechen gab es nämlich nicht anders als in ägypten regierte kein alleinherrscher über griechenland kein gemeinsamer staat kein gemeinsamer könig wie kam es dass sich die bewohner trotzdem alle als griechen verstanden das land der griechen ein blick auf die landschaft hilft die besonderheiten des antiken griechenland zu erklären in griechenland gibt es hohe gebirgszüge und enge täler eine zerklüftete steile küste und sehr viele inseln an diesen landschaftlichen bedingungen orientierten sich die menschen die dort um chr begannen in größeren siedlungen zusammenzuleben die ältesten stadtsiedlungen lagen deshalb in den fruchtbaren gebieten am meer oder in flusstälern kontakt mit an de ren städten hatten die bewohner meist über den seeweg weil der landweg beschwerlich war jede dieser städte entwickelte in dieser lage eine eigene ordnung ein eigenes recht einen eigenen kleinen staat in den niemand von außen hereinreden durfte diese form der stadt nennen wir polis das bedeutet so viel wie stadtstaat aufbau einer polis die historiker schätzen dass es in griechenland ungefähr poleis gab die meisten von ihnen waren mit rund bewohnern sehr klein athen als der größte stadtstaat hatte aber im jahrhundert chr etwa einwohner und war damit eine riesige stadt in der polis standen die wohnhäuser recht eng beieinander manche poleis waren zum schutz von einer mauer umgeben außerhalb der mauern lag das ackerland das alle bewohner der polis versorgte wer bestimmt in der polis in fast allen poleis hatten die mächtigen adligen familien die führungspositionen inne und konnten so sehr viel bestimmen diese herrschaft einer kleinen gruppe adliger nennt man aristokratie das besondere an den polis-ordnungen war aber dass überall die bürger mitreden durften das taten sie in volksversammlungen die regelmäßig stattfanden und an denen die männlichen bürger die vollbürger teilnahmen hier wurden die fragen beredet und entschieden die alle angingen das versteht man unter politik so fühlten sich alle verantwortlich und waren bereit ihre polis zu verteidigen und für diese zu kämpfen wer aber vollbürger war ob alle männer oder nur die reichen oder die männer ab oder jahren das regelte jede polis anders frauen kinder und fremde waren jedoch stets ausgeschlossen ebenso die sklaven die es überall in griechenland in großer zahl gab gemeinsamkeiten der griechen trotz ihrer politischen selbstständigkeit auf die sie stolz waren fühlten sich die bewohner der poleis auch als griechen antike epoche der griechischen und römischen geschichte die bis etwa chr dauert polis mehrzahl poleis stadtstaat mit eigenem gebiet und ei genen politischen einrichtungen vom wort polis stammt unser wort politik ab das was alle angeht adlige personengruppe die sich durch edle herkunft besitz und politischen einfluss auszeichnete q1 griechische schiffe die trinkschale aus dem jahrhundert chr zeigt ein handelsschiff links und ein kriegsschiff

Zusatzinformationen

  • VT
    Zentrales Thema des Kapitels ist die griechische Polis. So beginnt der VT mit den Anfängen der Polis-Kultur kommt zu deren Besonderheiten und ihrer Einbettung in den Naturraum, ferner ihrer Organisation sowie der räumlichen Ausbreitung in den gesamten Mittelmeerraum (VT1 – VT4). Aufgrund dieser Schwerpunktsetzung wurde auf eine Erwähnung der – ebenfalls bedeutenden – griechischen Palastkultur (1600 –1200 v. Chr., Mykene, Kreta …) verzichtet. Das griechische Staatsmodell Polis ist ungewöhnlich und bemerkenswert: Eine Gemeinschaft mit einem städtischen Zentrum und einem agrarischen Hinterland, mit oft nur 1 000 Einwohnern, entschied wie ein autonomer Staat souverän über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten. Innerhalb der Polisgemeinschaft gab es eine intensive Kommunikation um die „Politik“, an der auch die Bürger beteiligt waren. Sie verhandelten in Volksversammlungen die öffentlichen Belange – mit den Adligen. Dieses Grundmuster ist in allen Poleis gleich – in der konkreten Ausformung unterschieden sie sich dann erheblich.
    Der VT leitet im Folgenden über zur Kolonisation (VT 5); hier liefern die Materialien (D1 und Q3) Zusatzinformationen. Der VT sollte durch den Hinweis ergänzt werden, dass die Auswanderung aus „überfüllten“ Poleis nicht immer freiwillig erfolgte – oft wurde gelost.
    Der VT 6 beschäftigt sich mit der Frage nach den Quellen: Woher wissen wir all diese Dinge? Wichtig ist die Betonung der Schrift: Die griechische Schrift gibt es etwa seit dem 9. Jahrhundert v. Chr., sie ist eine Weiterentwicklung der phönizischen Schrift und ist anders als alle früheren Schriften einfach zu lernen und schnell zu schreiben – und so haben wir eine Fülle von Texten unterschiedlicher Art, die uns Informationen liefern.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q1
    Schiffe waren das wichtigste Verkehrsmittel der Griechen – für den Handel und im Krieg. Häufig mussten die Schiffe auf günstige Winde warten, da die Griechen nur vor dem Wind segeln konnten. Das Kreuzen kannten sie noch nicht.Drucken
  • Die Griechen: Ein Volk ohne gemeinsamen Staat

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Polis

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Kolonisation

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

die griechen teilten nämlich viele gemeinsamkeiten überall waren seefahrt und fischfang von großer bedeutung alle mühten sich auf dem kargen boden auf dem nicht viel wuchs pflanzten olivenbäume und wein an und hielten ziegen sie hatten aber auch die gleiche sprache glaubten an die gleichen götter kannten die gleichen sagen und verehrten dieselben helden trotzdem gerieten die poleis untereinander häufig in streit dafür gab es viele gründe ansprüche auf ackerland oder wasserstellen hoffnung auf beute aber auch machtstreben der adligen kolonisation um chr sahen sich viele poleis vor ein neues problem gestellt ihre bevölkerung war angewachsen doch die poleis konnten sich wegen der räumlichen enge nicht ausdehnen der boden gab nicht mehr genug nahrung für alle bewohner her die menschen wurden unzufrieden viele wanderten nun aus und suchten sich eine neue heimat es war aber nicht nur die not die die griechen in fremde länder trieb manche erhofften sich reichtum und großen landbesitz andere trieb die abenteuerlust und einige setzten auf eroberungen die auswanderer taten sich in gruppen zusammen und stachen gemeinsam in see an einem zumeist unbewohnten geeigneten ort gründeten sie eine neue polis eine kolonie die tochterstadt hielt kontakt mit der alten heimatstadt war aber ebenso selbstständig wie jede andere griechische polis töchterstädte gründeten später oft weitere kolonien so wurde die welt der griechen erheblich größer und der handel zwischen den griechischen städten nahm zu die große bedeutung der kolonisation können wir an einem vergleich ablesen im jahrhundert lebten in den kolonien etwa so viele menschen wie im mutterland selbst ungefähr bis millionen woher wissen wir all diese dinge tatsächlich sind unsere kenntnisse über die griechische geschichte recht gut das liegt daran dass uns die griechen viele quellen hinterlassen haben zahlreiche texte und inschriften sowie krüge und trinkgefäße die die griechen gern mit szenen aus ihrem leben schmückten an vielen orten am mittelmeer verraten uns zudem überreste von griechischen tempeln und skulpturen einiges über das damalige leben d1 griechische kolonisation im mittelmeerraum aristokratie von griech aristokratia herrschaft der besten herrschaft der mächtigen adelsfamilien die die wichtigen ämter in der politik ausübten alicante agde aleria paestum neapel tarentarent tarent tarentarentarent tarentarent syrakus mende athenthenthenthenthenthenthen athenthen athenthenthenthen athenthenthenthenthen chalkisisis chalkisisisis chalkisisisisisisisisisis chalk chalkisisisisisis chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chalk chiososososos chiososos chi chi chi chios chios chi chi chi mytilene mytilene mytileneeee mytileneeeeeeee mytileneeeee mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen mytilen korinthhhhhhhh korinthhhhhhh korinthhhhhh korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint korint megararara megarararara mega megararararara megarararara mega mega mega mega mega mega mega mega mega mega mega sparta sparta sparta sparta sparta sparta thera rhodos milet phokaia byzanz byzanz byzanz sinop side kyreneene kyrene kyr trabzon marseille marseille marseille marseille marseille marseille tarragona sardinien sizilien kreta zypernrn zypern zype sk ythien sk ythien sk ythien sk ythien sk ythien korsika korsika korsika korsika korsika korsika ph ph alicante agde aleria paestum neapel tarent syrakus mende athen chalkis chios mytilene korinth megara sparta thera rhodos milet phokaia byzanz sinop side kyrene trabzon marseille tarragona sardinien sizilien kreta zypern skythien korsika ph tochterstädte mutterstädte milet phokaia chalkis korinth sparta weitere städte griechenland griechisches kolonisationsgebiet klett klett

Zusatzinformationen

  • D1
    Die Aneinanderreihung von Tochterstädten, wie sie z. B. rund um das Schwarze Meer vorliegt, ist auf Gründungen der Tochterstädte selbst zurückzuführen: Man gründete „nebenan“ eine neue Polis, wenn es vorteilhaft erschien. – Nicht alle Kolonien hatten Bestand; es gibt auch zahlreiche Berichte über gescheiterte Unternehmungen. Athen taucht auf der Karte nicht als Mutterstadt auf: Das Umland, Attika, war groß genug, eine wachsende Bevölkerung aufzunehmen.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas warum entstand in griechenland kein gesamtstaat für alle griechen nenne die gründe vt karte erkläre warum landschaft und meer das leben in griechenland so stark bestimmten vt karte q1 arbeite die politischen regelungen heraus die für eine griechische polis typisch sind vt beschreibe den ablauf der gründung einer kolonie erstelle einen fahrplan vt d1 q3 ein gelehrter im alten griechenland hat einmal gesagt wir griechen sitzen um das mittelmeer herum wie frösche um einen teich erläutere was er meinte d1 vt nachgefragt q3 die gründung der kolonie kyrene der griechische geschichtsschreiber herodot erzählt wie bürger der stadt thera im jahre chr eine kolonie gründeten dabei wird das orakel von delphi erwähnt das orakel war eine priesterin des gottes apollon die pythia die griechen glaubten apollon spreche durch sie die pythia verkünde also die weissagungen des gottes oft waren diese schwer verständlich und mussten erst gedeutet werden aber für die griechen galten sie als unum stößliche wahrheiten grinnos der könig der insel thera reis te nach delphi zum orakel des gottes apollon bei ihm waren einige bürger von thera darunter ein junger mann namens battos als grinnos das orakel befragte gab ihm die pythia eine ganz andere antwort als die erwartete indem sie ihn aufforderte in libyen eine stadt zu gründen grinnos antwortete herr ich bin zu alt dafür fordere doch einen jüngeren auf dabei zeigte er auf battos aber es geschah weiter nichts und als die theraier heimgekehrt waren beachteten sie den orakelspruch nicht mehr denn sie wussten nicht wo in aller welt libyen lag und sie wollten es nicht wagen siedler ins ungewisse zu schicken nun blieb aber sieben jahre lang der regen in thera aus und alle bäume außer einem verdorrten auf der insel da befragten die theraier wieder das orakel und die pythia erinnerte sie an das gebot des gottes apollon in libyen eine kolonie zu gründen es segelten nun einige männer von thera los um libyen auszukundschaften sie besetzten die insel platea vor der libyschen küste und meldeten dies nach thera die theraier beschlossen dass in allen sieben gemeinden der insel immer einer von jeweils zwei brüdern auswandern sollte wobei das los entschied wen es traf anführer und könig der auswanderer sollte battos sein in zwei fünfzigruderern machten sich die auswanderer auf den weg nach platea herodotus historien band iv buch kap.150 ff hrsg von stein berlin aufl 1963 90–96 übers gekürzt und vereinfacht von ursula fries q2 herakles und zerberus sagen und heldenerzählungen waren für alle griechen von großer bedeutung einer der beliebtesten helden war herakles die abbildung zeigt wie herakles rechts den von ihm gefangenen wachhund der unterwelt namens zerberus zu könig eurystheus bringt vase um chr hörtipp sage von herakles und zerberus zt6cz6

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 2
    Berücksichtige bei deiner Erklärung verschiedene Bereiche wie Ansiedlung von Städten, Entstehung der Polis, Kolonien, Handel, …
    Es kann dir helfen, dein Ergebnis in einer Mindmap darzustellen. In die Mitte schreibst du den Begriff „Meer/Berge“ und herum gruppierst du die Oberbegriffe wie „Kolonien“, …Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 4
    Zähle die einzelnen Schritte auf:
    1. Die Polis hat zu wenig Platz für ihre Bürger.
    2. Die Einwohner suchen nach einem Ausweg.
    3. Sie befragen …
    4. …Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 1
    • Die griechische Landschaft ist in kleine Räume geteilt, hohe und steile Berge im Landesinneren, eine zerklüftete Küste und viele kleine Inseln.
    • Der Kontakt untereinander war schwierig und funktionierte noch am besten über den Seeweg.
    • In diesen von einander abgegrenzten Siedlungsräumen blieben die Poleis folglich für sich.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    Der Denkanstoß schlägt eine Mindmap vor. Möglich ist auch eine geordnete Stichwortsammlung:
    • Ansiedlung von Städten: wenig Raum, am Meer und in Flusstälern, keine Möglichkeit zur Ausbreitung
    • Entstehung der Polis: wenig Kontakt, Stadtstaat, selbstbestimmt, Ackerland außerhalb, Mitsprache der Bürger
    • Ackerbau: wenig fruchtbarer Boden, Wein, Oliven – Bedeutung des Fischfangs
    • Viehzucht: Schafe und Ziegen
    • Handel: über das Meer, Schiffe, Möglichkeit des Austauschs
    • Kolonien: keine Möglichkeit zur Ausbreitung der Polis, Auswanderung, Seefahrt, Suche nach neuen SiedlungsmöglichkeitenDrucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    • In der Polis besetzte eine Gruppe von Adligen die wichtigsten Ämter, sie waren z. B. im Krieg Feldherren und leiteten Gerichtsprozesse.
    • Die männlichen Bürger hatten in der Politik ein Mitspracherecht.
    • Sie trafen sich in Volksversammlungen, besprachen alles, was die Polis anging, und handelten mit den Adligen Entscheidungen aus.
    • Die Volksversammlung traf sich im Zentrum der Polis, auf dem Marktplatz.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    Der Denkanstoß schlägt eine Nummerierung der einzelnen Schritte vor:
    1. Die Polis hat zu wenig Platz für ihre Bürger.
    2. Man sucht nach einem Ausweg.
    3. Man befragt das Orakel in Delphi, das eine Stadtgründung in einer bestimmten Gegend fordert.
    4. Auswanderungswillige werden gesucht. Wenn sie sich nicht finden, wird ausgelost.
    5. Es wird ein Anführer bestimmt.
    6. Die Auswanderergruppe bekommt Schiffe und sticht in See.
    7. An der vom Orakel genannten Stelle gehen sie an Land und gründen eine Stadt.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    Ein Blick auf die Karte D1 zeigt, was der Gelehrte gemeint hat:
    • An den Küsten des Mittelmeers hatten die Griechen zahlreiche Städte, Mutterstädte im heutigen Griechenland und an der heute türkischen Küste – und Tochterstädte von der spanischen Küste bis Zypern, von Afrika bis hoch zum Schwarzen Meer.
    • So hatten die Griechen sich das Mittelmeer zu ihrer Heimat gemacht und saßen an fast allen Seiten – eben wie „Frösche um einen Teich“.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2
    „Amphora“, 510 v. Chr., Louvre, Paris. Herakles ist wohl der berühmteste griechische Held, seine Beliebtheit zeigt sich auch an der Häufigkeit, mit der Szenen aus der Herakles-Sage auf Vasenbildern vorkommen. Auf der Amphora erledigt Herakles die letzte der zwölf Aufgaben, die er für seinen Rivalen Eurystheus erledigen muss, um eine schwere Schuld zu sühnen. Herakles besiegt und entführt den dreiköpfigen Höllenhund Zerberus aus der Unterwelt. Zuvor hat er den nemeischen Löwen getötet, dessen Fell er seitdem ständig trägt – daher die merkwürdige Kopfbedeckung.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q3
    Der Bericht des griechischen Geschichtsschreibers Herodot zeigt die Probleme, die bei der Gründung einer Kolonie, hier Kyrene, auftauchen konnten. Dabei spielt das Orakel von Delphi eine große Rolle. Tatsächlich wurde von Delphi aus die griechische Kolonisation in nicht geringem Maße gesteuert und koordiniert – für die Gründung einer Tochterstadt war ein günstiger Spruch der Pythia sehr wichtig. In dieser Quelle wird gezeigt, dass ein Missachten der Weisung aus Delphi bestraft wird. Es wird auch deutlich, dass die Theraier nicht freiwillig und freudig ihre Heimat verlassen: Es muss gelost werden.Drucken

Sage von Herakles und Zerbes

Hörtipp

  • Sage von Herakles und Zerbes (mp3)

  • Die Griechen: Ein Volk ohne gemeinsamen Staat

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Polis

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Kolonisation

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

erörtere welche rolle das orakel von delphi bei der gründung der ko lonie kyrene spielte q3 erörtere warum die griechen tongefäße wie q2 und q4 kauften und teuer bezahlten fasse zusammen was du auf den vasenbildern über das leben in griechenland erfährst q1 q2 q4 beurteile ob unser wissen über die griechische geschichte gut abgesichert ist vt q5 q6 auch heute verlassen menschen ihre heimat und bauen sich anderswo ein neues leben auf stelle unterschiede und gemeinsamkeiten zwischen der kolonisation der griechen und heutiger auswanderung dar vt d1 q3 afb afb ii afb iii q4 olivenernte die arbeitenden menschen können bauern oder sklaven sein vasenmalerei aus dem jh chr q5 griechische geschichtsschreibung thukydides aus athen ca 460–400 chr hat mehrere bücher über die griechische geschichte vor allem über die kriege geschrieben zu beginn erklärt er wie er dabei vorgegangen ist was aber tatsächlich geschah erlaube ich mir nicht nach den auskünften irgendeines informanten aufzuschreiben auch nicht nach meiner eigenen meinung mit allergrößter genauigkeit und bis in die einzelheiten hinein habe ich die ereignisse überprüft die ich selbst oder die andere erlebt haben oder von denen sie gehört haben das war mühsam die zeugen die dasselbe gesehen und erlebt haben sagen nämlich gar nicht dasselbe darüber ihre aussagen unterscheiden sich jeweils nach eigener ansicht nach parteilichkeit und auch nach gedächtnis thucydidis historiae vol hrsg von joannes alberti rom 1972 übers gekürzt und vereinfacht von ursula fries q6 herodot der grieche herodot um 486–424 chr gilt als vater der geschichtsschreibung auf zahlreichen reisen ließ er sich von den menschen berichten was sie über ihre vergangenheit wussten das wichtigste schrieb er auf damit es nicht vergessen wurde büste jh chr

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 9
    Stelle zunächst fest, woher wir unser Wissen über die griechische Geschichte haben. Informationen dazu findest du im Verfassertext.
    Überlege jetzt, welche der Quellen uns sichere Informationen geben. Lies dazu auch Q5 gründlich. Beurteile abschließend, ob wir eine gute Grundlage für unser Wissen haben.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    • Das Orakel ist sehr wichtig für die Stadtgründung.
    • Zunächst fordert die Pythia eine Tochterstadt in Libyen, auf Einwände des Königs, wenigstens einen Jüngeren damit zu beauftragen, reagiert sie nicht.
    • Als die Theraier nicht gehorchen, werden sie bestraft – so lange, bis sie die Pythia ein zweites Mal befragen. Sie erneuert ihr Gebot, eine Tochterstadt zu gründen. Erst dann gehorchen die Theraier.
    • Das Orakel entscheidet also nicht nur, dass eine Kolonie entstehen soll, sondern auch, an welchem Ort. Dem darf sich niemand widersetzen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 7
    • Mit der Herakles-Amphora (Q2) kann der Käufer beweisen, dass er ein gebildeter Mann und ein guter Grieche ist. Jeder Besucher sieht sofort, dass man sich in seinem Hause mit der griechischen Mythologie auskennt. − Die Abbildung dient auch der Erziehung der Söhne: Der furchtlose Herakles ist das Vorbild, dem sie nacheifern sollen.
    • Der Krug mit dem Motiv der Olivenernte (Q4) gehörte vielleicht einem Händler oder Landbesitzer, der mit Oliven und Olivenöl sein Geld verdiente – vielleicht symbolisierte er in einem reichen Haus auch nur den Inhalt: Oliven. Die dargestellten Arbeiter konnten sich das schöne Gefäß sicher nicht leisten.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 8
    • Q1 zeigt ein Kriegsschiff und ein Handelsschiff. Beide fahren mit Segeln, es gibt aber auch Ruder. Seefahrt war sehr wichtig für die Griechen.
    • Q2 stellt eine Szene aus der Sage um Herakles dar, der einer der bekanntesten griechischen Helden ist. Die Erzählungen seiner Heldentaten kannten alle Griechen, darum konnte man davon ausgehen, dass die dargestellte Szene sofort verstanden wird.
    • Q4 zeigt eine Szene aus dem bäuerlichen Alltag. Die Ernte der Oliven war, wie man sieht, mühsam. Die Arbeit wurde aber auch anerkannt, sonst hätte man sie nicht als schöne Dekoration für einen wahrscheinlich teuren, großen Krug gewählt.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 9
    Der Denkanstoß schlägt vor, in drei Schritten vorzugehen:
    1. Woher stammt unser Wissen?
    • Unser Wissen stammt aus zahlreichen Texten, die über Auseinandersetzungen und Kriege berichten, über die Politik und über den Alltag. Daher kennen wir auch die Mythologie, die griechischen Götter und Helden. Malereien auf Tongefäßen geben ebenfalls viele Informationen, ebenso Skulpturen. Überreste von Gebäuden und Tempeln vermitteln uns ebenfalls Wissen.
    2. Welche Quellen geben sichere Informationen?
    • In den Texten bekommen wir genaue Informationen, weil hier auch Zusammenhänge erklärt werden. Aber Texte können auch einseitig sein. Thukydides versucht, das zu vermeiden, indem er alle Sichtweisen einbezieht. Aber ob ihm das wirklich gelingen konnte? Malereien stellen vielleicht manche Dinge zu schön dar, z. B. die Arbeit der Bauern. Gebäudereste und Ruinen sind ganz neutrale Quellen, aber man muss sie erst verstehen und deuten können.
    3. Ist das eine gute Grundlage?
    • Eine endgültige Wahrheit über das Leben und Denken der Griechen bekommen wir trotz aller Quellen sicher nicht, aber wir haben doch eine recht gute Grundlage.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 10
    • Die griechische Kolonisation geschah, weil es in den Poleis zu eng wurde. Es gab also ein Problem, das gemeinsam gelöst werden musste. Das Orakel, das von allen Griechen anerkannt wurde, gab eine Lösung vor. Freiwillige oder Ausgeloste fuhren dann in Gruppen los und suchten sich eine neue Heimat. Viele meldeten sich sicher auch freiwillig, weil sie abenteuerlustig waren oder Erfolge suchten.
    • Heute wird die Auswanderung nicht als eine Aufgabe einer Stadt oder eines Staates gesehen. Es gibt auch keine zentrale Stelle, die über die Auswanderung entscheidet und den Auswanderern ihre neue Heimat zuweist. Die Auswanderer sind ganz auf sich allein gestellt und gehen auch nicht als große Freundesgruppe gemeinsam in die Fremde. Auch können sie keine neue Stadt gründen, sie ziehen in Städte, in denen bereits Menschen leben. Dort sind sie nicht immer willkommen. Das alles ist unterschiedlich. Gemeinsam ist aber, dass es in der Heimat zumeist ein Problem gibt und dass man sich dort nicht mehr ganz wohlfühlt. Man sucht nach einem besseren Leben.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q4
    Neben Szenen aus der Mythologie finden sich auf den griechischen Tongefäßen (Trinkschalen, Krüge, Gefäße für Wein, Oliven …) auch Szenen aus dem Alltag, wie hier von der Olivenernte. Viele der Vasenmalereien waren vermutlich Auftragsarbeiten; so erklären sich auch ungewöhnliche Motive, die manchmal zu finden sind.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q5
    Der Ausschnitt aus Thukydides´ Historiae steht in der Vorrede zu seiner Geschichte des Peloponnesischen Krieges. Mit diesem Werk begründete Thukydides in methodischer Hinsicht eine Geschichtsschreibung, die durch Neutralität und Berücksichtigung mehrerer Sichtweisen nach „Wahrheit“ sucht.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q6
    Herodot, der Autor von Q 3, hat auch die Textquelle zur „besten Staatsform“ verfasst, die auf der Methodenseite untersucht und analysiert wird.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas mit spielen die götter verehren keiner käme heute auf die idee dass die großen sportereignisse wie fußballweltmeisterschaften etwas mit religion zu tun haben das war bei den alten griechen ganz anders bei ihnen hingen sport und religion eng zusammen warum war das so wettkämpfe und götterverehrung sich miteinander in wettkämpfen messen um die beste leistung ringen das war eine leidenschaft die alle griechen miteinander teilten anspornende vorbilder dazu fanden sie in den alten götterund heldenerzählungen die der dichter homer um chr aufgeschrieben hatte seine helden stellten sich mutig schwierigen prüfungen und aufgaben sie wollten damit ihre überlegenheit und gunst bei den göttern beweisen orientiert an den heldensagen dienten die wettkämpfe der griechen immer auch der verehrung der götter das zeigte sich bei den vier großen spielen in olympia nemea delphi und ko rinth von denen jedes jahr mindestens eines stattfand sie alle wurden bei einem tempel zu ehren eines gottes abgehalten götterwelt und götterglaube für die griechen war alles was in der natur geschah ob blitz oder donner das werk der götter sie glaubten die götter bestimmten das leben der menschen wer daher etwas wichtiges vorhatte ging zuerst zu einem seher oder orakel um den willen der götter zu erkunden und ihre gunst zu gewinnen zur götterwelt der griechen gehörten zahl lose götter am wichtigsten waren die von allen verehrten olympischen götter die nach vorstellung der griechen auf dem götter berg olymp wohnten zudem gab es in fast jeder polis götter oder heilige orte die nur hier verehrt wurden die griechen stellten sich die götter so wie menschen vor jedoch übermächtig und unsterblich die götter so glaubten die griechen waren untereinander verwandt und bildeten eine große familie jeder dieser götter war nach ansicht der griechen für bestimmte aufgaben und bereiche in der natur und menschenwelt zuständig wobei es wie bei menschen gelegentlich zu streit und uneinigkeit zwischen den göttern kam als oberhaupt der olympischen götter galt den griechen der göttervater zeus er regierte über götter und menschen und sorgte für recht und ordnung in der welt weil sich die griechen völlig vom willen der götter abhängig glaubten wollten sie diese freundlich stimmen jede polis verehrte die götter daher mit großen festen meist gehörten auch wettkämpfe dazu die bedeutendsten feste waren die vier großen spiele denn sie waren treffpunkt für griechen aus der ganzen griechischen welt mythos erzählung die das geschehen in der welt mit dem wirken der götter erklärt q1 zeus entführt die königstochter europa ein griechischer mythos erzählt göttervater zeus habe getarnt in gestalt eines stieres die königstochter europa auf die insel kreta entführt dort habe er aus liebe zu ihr den kontinent zu dem kreta gehört nach ihr benannt wandmalerei in pompeji vor chr hörtipp sage von zeus und europa 6t6e7e

Zusatzinformationen

  • VT
    Die drei Abschnitte des VT bilden eine Denkfigur, in der wichtige Aspekte der für die alten Griechen so bezeichnenden (in der Anmoderation angedeuteten) engen Beziehung zwischen Religion und Sport bzw. Religiosität und agonaler Leidenschaft zusammenhängend thematisiert werden. Dabei behandelt der VT1 die Herkunft des agonalen Ansporns und seinen Bezug zum Religiösen, manifest bei der Austragung der großen Spiele. Der VT2 begründet diesen Bezug, indem er die Bedeutung der Götter und der Götterverehrung in der Lebenswelt der Griechen aufzeigt, während der VT3 die Verbindung von Wettkämpfen und Religion am Beispiel der Olympischen Spiele veranschaulicht. In diesem Sinne sollte der VT auch aufgearbeitet werden. Die SuS sollen erkennen, dass lebensweltlicher Erfolg bei den Griechen ein Indikator für die Gunst der Götter war und dass sich daraus die agonale Leidenschaft erklärt. Bei den Helden Homers entlud sie sich besonders im militärischen Bereich, während in späterer (geschichtlicher) Zeit sportlicher Wettkampf, vor allem bei den großen Spielen, ihr Betätigungsfeld wurde. Die ältesten der großen Spiele waren die Olympischen Spiele. Das von Hippias von Elis in seiner Liste der Olympiaden genannte Jahr 776 v. Chr. als Beginn der Spiele gilt zwar mittlerweile als fragwürdig, dennoch war die Zahl für die antike Zeitrechnung nach Olympiaden verbindlich. Von den übrigen großen Spielen wurden die (pythischen) von Delphi 583 v. Chr., die (isthmischen) von Korinth 581 v. Chr. und die von Nemea 573 v. Chr. gegründet. Da die olympischen und pythischen Spiele alle vier Jahre und die beiden anderen alle zwei Jahre ausgetragen wurden, fand praktisch jedes Jahr eines der großen Spiele statt.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q1/Q2
    Die Bildmaterialien veranschaulichen einige wissenswerte Aspekte der Thematik des Kapitels. Dabei stellen die antiken Sachquellen Q1 und Q2 Episoden aus der griechischen Mythenwelt bzw. aus dem damaligen Wettkampfsport dar, die von den SuS leicht als „griechische Wurzeln“ unserer heutigen Welt zu verstehen sind.Drucken

Sage von Zeus und Europa

Hörtipp

  • Sage von Zeus und Europa (mp3)

  • 1. Stunde: Göttervorstellungen und Götterglauben der Griechen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Die antiken Olympischen Spiele und ihre Bedeutung

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Mit Spielen die Götter verehren?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

q2 wettkampfszenen auf griechischen vasen amphore etwa cm hoch vermutlich jh chr amphore datum unbekannt amphore aus dem jh chr die olympischen spiele die olympischen spiele waren die ältesten und berühmtesten der vier großen spiele sie gehen bis vor chr zurück und fanden alle vier jahre beim zeustempel von olympia statt anfangs bestanden sie nur aus einer feier zu ehren des zeus und dem stadionlauf ca meter später kamen immer mehr disziplinen hinzu doppelter stadionlauf langlauf weitsprung diskusund speerwurf boxen ringen sowie wagenund pferderennen auch die religiösen feiern nahmen zu schließlich dauerten die spiele rund eine woche gesandte des zeustempels luden im jahr der spiele alle griechischen poleis ein wer als sportler teilnehmen wollte musste grieche sein und männlich zuschauen durften fast alle auch nichtgriechen und sklaven nur keine verheirateten frauen deren schamgefühl sollte durch die nacktheit der athleten nicht verletzt werden damit athleten und besucher gefahrlos nach olympia und zurück reisen konnten mussten die poleis während der spiele frieden untereinander halten an den tagen der spiele ging es in olympia wie auf einem riesigen jahrmarkt zu im mittel punkt standen freilich die wettkämpfe hier zählte nur der sieg jede niederlage auch ein zweiter platz galt als schmach denn nur ein sieg bewies nach ansicht der griechen dass die götter dem sieger und seiner heimatpolis gewogen waren entsprechend leidenschaftlich wurde gekämpft manchmal auch mit unerlaubten mitteln deshalb wachten aufmerksame schiedsrichter über den ablauf der kämpfe siegern in olympia winkte als preis ein kranz aus zweigen eines zeus geweihten heiligen ölbaums ein erfolg in olympia machte die sieger und deren heimatpolis in der ganzen griechischen welt bekannt die heimatstadt ehrte sieger deshalb mit höchsten auszeichnungen gewährte ihnen etwa essen und trinken auf kosten der polis bis an ihr lebensende orakel von lat oraculum sprechstätte ort an dem nach antikem glauben ein gott durch den mund von priestern ratsuchenden weissagungen oder anweisungen gab

Zusatzinformationen

  • Q1/Q2
    Die Bildmaterialien veranschaulichen einige wissenswerte Aspekte der Thematik des Kapitels. Dabei stellen die antiken Sachquellen Q1 und Q2 Episoden aus der griechischen Mythenwelt bzw. aus dem damaligen Wettkampfsport dar, die von den SuS leicht als „griechische Wurzeln“ unserer heutigen Welt zu verstehen sind.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas d1 anlagen von olympia rekonstruktion jahrhundert zeustempel heratempel schatzhäuser in ihnen bewahrten einige poleis wertvolle gaben zu ehren der götter auf stadion gästehaus für hochrangige politische ehrengäste versammlungshallen hier wurden die sportler vereidigt zudem trafen sich hier besucher zu gesprächen und ver handlungen q3 ein lob auf die olympischen spiele aus einer festschrift des athener gelehrten isokrates 436–338 chr an die griechen um chr zu recht loben wir die gründer unserer großen festspiele denn sie haben uns die sitte überliefert an einem ort zusammenzukommen nachdem frieden verkündet worden ist und wir unsere streitig keiten beigelegt haben wenn wir an diesem ort dann gemeinsam beten und opfern werden wir daran erinnert dass wir miteinander verwandt sind wir bekommen für die zukunft freundlichere gefühle füreinander machen alte freundschaften wieder lebendig und knüpfen neue freundschaftsbande weder zuschauer noch athleten verbringen ihre zeit umsonst und nutzlos die athleten haben die gelegenheit im wettstreit der hellenen ihre höchstleistungen zu zeigen die zuschauer können miterleben wie sie miteinander wetteifern jeder findet etwas interessantes am fest spiel und alle finden etwas was ihrem stolz schmeichelt die zuschauer wenn sie sehen wie sich die athleten für sie anstrengen und die athle ten wenn sie daran denken dass die ganze welt gekommen ist um sie zu bestaunen zit nach george norlin hrsg isocrates with an english translation bd london/cambridge 1966 übers von peter offergeld benenne die in q2 dargestellten sportarten welche gibt es noch heute erläutere anhand der anlagen von olympia d1 welche veranstaltungen im rahmen der spiele stattfanden erläutere an den olympischen spielen dass bei den griechen sport und religion eng zusammenhingen vt versetze dich in die person des isokrates q3 und erkläre aus seiner sicht was er mit seiner festschrift erreichen wollte beurteile ob der nichtgrieche q4 den sinn der olympischen spiele verstanden hat nachgefragt filmclip auf den spuren von olympia s8h8fv

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 2
    Unterscheide zwischen sportlicher, religiöser und politischer Verwendung der Anlagen und begründe diese Unterscheidung näher.Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 3
    Beantworte für die Lösung der Aufgabe folgende Fragen:
    • Wo fanden die Olympischen Spiele statt?
    • Warum fanden die Spiele statt?
    • Welche Veranstaltungen gab es bei den Spielen?
    • Welche Preise gab es für die Sieger?Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 1
    Dargestellte Sportarten:
    • Laufen
    • Wagenrennen
    • Faustkampf
    Laufdisziplinen und Boxen gibt es auch heute noch.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    • Sportlichen Zwecken diente das Stadion (4), aber auch die Versammlungshallen (6).
    • Religiösen Zwecken dienten die Tempel zu Ehren von Zeus (1) und Hera (2) sowie auch die Häuser für Weihegaben (3).
    • Eher politischen Zwecken dienten das Gästehaus für Ehrengäste (5) und die Hallen, wo sich Besucher treffen konnten (6).Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    • Die Spiele fanden bei einem Tempel zu Ehren des Göttervaters Zeus statt.
    • Feiern zu Ehren des Zeus gehörten zum Programm der Spiele.
    • Sieger erhielten einen Kranz von einem von Zeus geweihten heiligen Ölbaum, und ein Sieg galt als Zeichen für die Gunst der Götter.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    „Ich möchte, dass den griechischen Besuchern die Wichtigkeit der Spiele bewusst ist. Sie sollen eindrücklich erleben, dass sie durch ihre Religion und ihre Freude an den Spielen zusammengehören. Sie sollen Freundschaft miteinander schließen und künftig Frieden untereinander halten.“Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    • Der Nichtgrieche sieht nur auf den oft brutalen Einsatz der Sportler. Aber es ist ihm nicht bewusst, dass es in den Wettkämpfen nicht nur um einen sportlichen Sieg geht, sondern der Sieg auch eine religiöse Bedeutung hat.
    • Außerdem übersieht er die Bedeutung der Spiele für das Identitätsbewusstsein der Griechen. Er versteht also nicht den Sinn der Spiele.Drucken

Zusatzinformationen

  • D1/D2
    Beide Darstellungen veranschaulichen die olympische Götterwelt bzw. am Beispiel der Bauten Olympias die auch architektonisch sichtbare Verknüpfung von Religion und Sport bei den Griechen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q3/Q4
    Die beiden Textquellen sollen in ihrer kontroversen Spiegelung der Olympischen Spiele die SuS zur Beurteilung der Spiele für das Identitäts- und Zusammengehörigkeitsbewusstsein der Griechen anregen. Isokrates, der Verfasser von Q3, war Gründer und Leiter einer berühmten Rednerschule in Athen. Zu seiner Zeit waren die Spiele zu aufwendigen Spektakeln ohne tiefere religiöse Bezüge geworden; Streitigkeiten zwischen den Poleis gehörten zum Alltag. Seine Festschrift ist daher ein Appell an die Griechen, sich durch ein an alte Werte anknüpfendes Erleben der Spiele wieder auf ihre Gemeinsamkeiten und Zusammengehörigkeit zu besinnen. Die Partner in Lukians Gespräch (Q4) sind der berühmte griechische Reformer Solon und der Skythenfürst Anacharsis. Seiner (hier teilweise wiedergegebenen) Deutung der Spiele aus der Sicht eines befremdeten Besuchers hält Solon im Verlaufe des Gesprächs die griechische Deutung entgegen.Drucken

Auf den Spuren von Olympia

Filmclip

  • Auf den Spuren von Olympia (mp4)

  • Mit Spielen die Götter verehren?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Göttervorstellungen und Götterglauben der Griechen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Die antiken Olympischen Spiele und ihre Bedeutung

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

beschreibe wie sich die griechen die olympischen götter und deren einfluss auf die welt vorstellten vt trage die in d2 dargestellten götter in eine zweispaltige tabelle unter den überschriften götter und aufgabenbereiche ein erläutere anhand von q1 was die griechen mit dem namen unseres kontinents zu tun haben beurteile die bedeutung der göttervorstellungen und der großen spiele für das zusammengehörigkeitsgefühl der griechen afb afb ii afb iii d2 die olympischen götter q4 kritik an den wettkämpfen in einem erfundenen gespräch des griechischen dichters lukian 120–180 chr sagt ein nichtgrieche zu einem griechen und warum tun bei euch die jungen männer das alles einige umschlingen einander mit den armen stellen sich gegenseitig ein bein andere stoßen und verrenken einander kriechen im schlamm wie schweine am verächtlichsten ist wenn sie sich so nicht vor einigen wenigen behandeln sondern in gegenwart so vieler zuschauer und zeugen der brutalität die sie ohne zweifel bejubeln wenn sie sie blutüberströmt und gewürgt sehen wie das bei den olympischen spielen ist ich verachte die wettkämpfer für das was sie tun völlig erstaunt bin ich über die zuschauer prominente männer die von überall her zu den spielen kommen dass sie ihre wichtigen geschäfte vernachlässigen und ihre zeit bei solchen dingen vergeuden ich kann mir einfach nicht vorstellen was für ein vergnügen es für sie ist männer geschlagen zu boden gestoßen und sich gegenseitig zerquetschend zu sehen zit nach austin harmon hrsg lucian with an english translation bd london/ cambridge 1969 übers von peter offergeld die olympischen götter

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 7
    Verteile dazu folgende Aufgabenbereiche auf die zuständigen Götter: oberste Herrschaft; Krieg; Tiere und Jagd; Schönheit und Liebe; Weisheit und Lenkerin von Schlachten; Schutz von Reisenden und Götterbote; Wein und Fruchtbarkeit; Schmieden; Meer; Musik; Getreidewachstum; Gattin des Zeus und Geburtshelferin.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    Die Griechen stellten sich die Götter wie Menschen vor, nur dass sie übermenschliche Kräfte hatten und ewig lebten. Alles, was auf der Erde geschah, wurde durch sie bestimmt.Drucken

Lösungen

  • Tabelle

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

Lösungen

  • Aufgabe 8
    Europa ist eine Königstochter in einer griechischen Sage, die erzählt, wie ihr Name auf den Kontinent Europa übertragen worden ist.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 9
    • Der Glaube an die olympischen Götter und daran, dass sie das gesamte Weltgeschehen lenkten, war etwas Gemeinsames, was alle Griechen miteinander verband.
    • Die großen Spiele, die von Griechen aus der ganzen griechischen Welt besucht wurden, waren Ereignisse, bei denen die Griechen ihre Zusammengehörigkeit im Erleben der gemeinsamen Sprache, Religion, kulturellen Gewohnheiten praktisch erfahren konnten.Drucken

Zusatzinformationen

  • D1/D2
    Beide Darstellungen veranschaulichen die olympische Götterwelt bzw. am Beispiel der Bauten Olympias die auch architektonisch sichtbare Verknüpfung von Religion und Sport bei den Griechen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q3/Q4
    Die beiden Textquellen sollen in ihrer kontroversen Spiegelung der Olympischen Spiele die SuS zur Beurteilung der Spiele für das Identitäts- und Zusammengehörigkeitsbewusstsein der Griechen anregen. Isokrates, der Verfasser von Q3, war Gründer und Leiter einer berühmten Rednerschule in Athen. Zu seiner Zeit waren die Spiele zu aufwendigen Spektakeln ohne tiefere religiöse Bezüge geworden; Streitigkeiten zwischen den Poleis gehörten zum Alltag. Seine Festschrift ist daher ein Appell an die Griechen, sich durch ein an alte Werte anknüpfendes Erleben der Spiele wieder auf ihre Gemeinsamkeiten und Zusammengehörigkeit zu besinnen. Die Partner in Lukians Gespräch (Q4) sind der berühmte griechische Reformer Solon und der Skythenfürst Anacharsis. Seiner (hier teilweise wiedergegebenen) Deutung der Spiele aus der Sicht eines befremdeten Besuchers hält Solon im Verlaufe des Gesprächs die griechische Deutung entgegen.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas die olympischen spiele der neuzeit was verbindet uns heute noch mit der zeit der alten griechen schnell fallen einem da die olympischen spiele ein die im antiken griechenland ins leben gerufen wurden schauen wir genau hin was haben die modernen olympischen spiele von ihren vorgängern aus der antike übernommen welche gemeinsamkeiten gibt es und welche unterschiede q1 entzünden der olympischen fackel in den ruinen des antiken olympia von hier aus wird sie an den jeweiligen austragungsort der spiele gebracht foto 2013 olympische spiele der neuzeit im jahr chr wurden die antiken olympischen spiele vom christlichen römischen kaiser theodosius abgeschafft sie galten ihm als heidnisches fest die idee der spiele geriet danach für lange zeit in vergessenheit ehe im jahrhundert der franzose pierre de coubertin 1863– 1937 leidenschaftlich für einen neuanfang warb durch seinen einsatz fanden die ersten spiele der neuzeit 1896 in athen statt wie die antiken spiele wurden sie seitdem alle vier jahre außer in den weltkriegen 1914–1918 und 1939–1945 veranstaltet allerdings an wechselnden orten im laufe der zeit wurden die olympischen spiele immer größer und aufwendiger seit 1924 finden neben den sommerspielen auch winterspiele statt seit 1994 abwechselnd alle zwei jahre von 1920 an nahmen gegen den willen coubertins auch frauen daran teil 1960 wurden gesonderte sommerspiele und 1976 winterspiele für behinderte sportler eingerichtet die paralympics nahmen an den spielen in athen 1896 noch sportler aus staaten teil so waren es bei den sommerspielen 2012 in london schon sportlerinnen und sportler aus staaten schließlich ist auch die zahl der disziplinen und wettbewerbe ständig erweitert worden sodass sie heute in die hunderte geht die olympischen spiele finden unter eigenen symbolen statt dazu gehört seit 1920 die von pierre de coubertin entworfene olympische fahne mit den fünf ringen für die kontinente der erde 1928 wurden die olympische fackel und das olympische feuer eingeführt die erste olympiade 1896 war noch ein bloßes zeitungsereignis heutzutage sind die spiele ein weltweites medien spektakel bei dem mit tv-sendungen und übertragungsrechten milliardenschwere geschäfte gemacht werden

Zusatzinformationen

  • VT
    Der VT soll die SuS in knapper Form über wesentliche Entwicklungen der Olympischen Spiele von der Spätantike bis heute informieren. Dieser Intention gemäß sind folgende Aspekte bei der Erarbeitung herauszuheben:
    • das Verbot der Olympischen Spiele als heidnische Veranstaltung durch den christlichen, römischen Kaiser Theodosius (was beweist, dass bis zu ihrem Ende den Menschen ihr Doppelcharakter als religiöse und sportliche Veranstaltung bewusst war),
    • die Wiederbelebung der Spiele durch Pierre de Coubertin 1896,
    • die fortschreitende Erweiterung der teilnehmenden Personen und Staaten sowie der Veranstaltungsjahre,
    • die Einführung und Verwendung von olympischen Symbolen (Fahne mit fünf Ringen, Fackel, Feuer),
    • die Entwicklung zu einem gigantischen Medien- und finanziellen Wertschöpfungsspektakel.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q1
    Die Abbildung Q1, aufgenommen im Zuge der die olympischen Winterspiele von 2014 in Sotschi einleitenden Veranstaltungen, stellt den „Blickfang“ der Doppelseite dar. Sie eignet sich daher besonders als Impuls zur gedanklichen „Verhakung“ der SuS mit der Thematik des Kapitels im Sinne der einleitenden Fragen der Anmoderation. Zu beachten ist, dass es sich bei der Szene nicht um die Nachstellung eines tatsächlichen Geschehens der antiken Spiele handelt, sondern um einen symbolhaltigen Programmpunkt, der erst in die modernen Spiele eingeführt worden ist.Drucken
  • Einzelstunde: Olympische Spiel der Neuzeit

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Die Olympischen Spiele der Neuzeit

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

geschichte begegnen liste auf einem zeitstrahl die im vt genannten jahreszahlen mit den ereignissen auf gib wieder welche absichten und ziele pierre de coubertin hatte q2 beurteile ob sich die hoffnungen pierre de coubertins erfüllt haben beurteile aus der sicht des isokrates q3 ob er mit pierre de coubertin über den sinn der olympischen spiele einig wäre beschreibe die in q1 dargestellte zeremonie und erkläre welche bedeutung sie haben soll untersuche welche antwort die wissen schaftler in q3 auf die frage geben ob die olympischen spiele noch zeit gemäß sind überprüfe inwieweit die modernen olympischen spiele gemeinsamkeiten mit den antiken haben nachgefragt q2 spiele für den frieden in der welt 1896 schrieb pierre de coubertin einen zeitungsartikel über die soeben in athen wiedereröffneten olympischen spiele man mag von dem wunsch erfüllt sein bei einer nationalen begegnung die farben seines vereins triumphieren zu sehen aber wie viel stärker ist das gefühl wenn es um die farben des vaterlands geht ich bin ganz sicher daß die sieger im stadion von athen keinen anderen lohn wünschten als sie hörten wie das volk der fahne ihres landes zujubelte um ihre leistungen zu ehren diese gedanken hatte ich im sinne als ich versuchte die olympischen spiele wiederzu beleben nach vielen mühen ist es mir gelungen sollte diese einrichtung gedeihen wovon ich wenn alle kulturvölker dazu beitragen überzeugt bin – so könnte sie ein mächtiger wenn auch indirekter faktor bei der sicherung des weltfriedens sein kriege brechen aus weil völker sich mißverstehen wir werden nicht eher frieden haben bis die vorurteile die jetzt noch die verschiedenen rassen trennen sich überlebt haben was für ein besseres mittel gäbe es um dieses ziel zu erreichen als die jugend aller länder regelmäßig zusammenzubringen zur freundschaftlichen erprobung von muskelkraft und geschicklichkeit die olympischen spiele bei den alten maßen die leistungen im sport und förderten den frieden ist es nicht eine vision wenn man sie als vorbild sieht für ähnliche segnungen in der zukunft zit nach der übersetzung in richard mandell die ersten olympischen spiele der neuzeit kastellaun 1976 80/81 q3 sind olympische spiele noch zeitgemäß dazu schreiben zwei wissenschaftler 2013 erinnert man sich an die letzten olympiaden von atlanta 1996 bis london 2012 so sind ereignisse und vorkommnisse in erinnerung geblieben die mit dem was olympische spiele auszeichnen sollte wenig gemeinsam haben viel wurde über geld macht manipulation medaillenspiegel gesprochen viel wurde über mediale verwertung und verlängerung der wertschöpfungsketten noch stärkere vermarktung gesprochen man sprach in den medien davon dass die olympischen spiele zu massenmedialen ereignissen verkommen seien sogar so weit dass in den medien athleten zu wort kamen die von olympia als einer verkaufsshow mit angeschlossener rummelbude sprachen kritik an der modernen organisation der olympischen spiele ist teil einer kritik daran wie die olympische idee realisiert wird deshalb sollte nochmals beachtet werden was diese idee eigentlich bedeutet die olympische idee steht nicht nur für die spiele sie soll weit über die spiele hinaus wirken nach coubertin sind es leistung und leistungsstreben vielfalt im sport fairness frieden internationale solidarität die kern der idee sein sollen diese ziele mögen nicht erreicht worden sein dennoch reicht das nicht zur begründung sich auf die suche nach neuen zielen zu machen vielmehr muss geprüft werden was olympische spiele in der jetzt­form noch für die olympische idee leisten können eike emrich/martin-peter büch/werner pitsch hrsg olympische spiele noch zeitgemäß werte ziele wirklichkeit in multidisziplinärer betrachtung saarbrücken 2013 9–11 afb afb ii afb iii

Lösungen

  • Aufgabe 1
    siehe TafelbildDrucken
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

Lösungen

  • Aufgabe 2
    • Coubertin wollte, dass junge Menschen sich darüber freuten, wenn ihre Leistungen als Repräsentanten ihres Landes von den Zuschauern aller Länder geehrt wurden.
    • Untereinander sollten die jungen Menschen sich gegenseitig kennen und schätzen lernen, Vorurteile und Misstrauen abbauen und in freundschaftlichem Wettstreit und nicht im Krieg miteinander ihre Kräfte messen. So sollten die Spiele ein wichtiger Beitrag zum Weltfrieden werden.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    • Sie haben sich nicht erfüllt. Es hat im 20. Jahrhundert schreckliche Weltkriege gegeben, und in unserer Zeit sind unter der Überschrift eines Kampfes gegen den Terrorismus Kriege weltweit zum alltäglichen Geschehen geworden.
    • An die Stelle von freundschaftlichem Wettkampf ist in vielen Disziplinen ein oft mit unlauteren Mitteln geführter Konkurrenzkampf getreten, in dem Siege als Beweise für politische oder technische Überlegenheit von Staaten und Konzernen vereinnahmt werden.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    Sie wären einig. Denn beide wollten, dass Athleten und Besucher an den Wettkämpfen ihre Freude hatten und auf diese Weise freundschaftliche Gefühle und Frieden zwischen ihnen gefördert würden.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    • Q1 zeigt in der griechischen Antike nachempfundenen Gewändern gekleidete Frauen, die in den Ruinen desantiken Olympiadie olympische Fackel entzünden.
    • Die Zeremonie soll deutlich machen, dass die modernen Olympischen Spiele sozusagen eine Wiederbelebung der antiken Spiele sind.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    • Sie kritisieren zunächst Entwicklungen, die bei den Olympischen Spielen von 1996 bis 2012 sichtbar geworden sind und die die Verwirklichung der olympischen Idee gefährden.
    • Sie halten die Ziele, die die olympische Idee setzt, für Normen, die es weiterhin wert sind, verwirklicht zu werden.
    • Sie halten die Olympischen Spiele weiterhin für zeitgemäß, aber es muss genauer untersucht werden, was sie für die Verwirklichung der olympischen Idee leisten können.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 7
    • Die Olympischen Spiele sind heute wie damals das größte Sportereignis überhaupt, wenn sich auch die Zahl und Herkunft der Teilnehmer, die teilnehmenden Staaten, die Art und Anzahl der Disziplinen, die Art der die sportlichen Wettkämpfe begleitenden Veranstaltungen geändert haben.
    • Gemeinsam ist den damaligen und heutigen Spielen auch die Idee, Freundschaft und Frieden zwischen Menschen und Völkern zu fördern.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2/Q3
    Die beiden Textquellen dokumentieren das Spannungsverhältnis zwischen der olympischen Idee, die Coubertin mit der Wiederbelebung der Olympischen Spiele verband, und dem Zustand ihrer Realisation in unserer Zeit. Um dieses Verhältnis bei der unterrichtlichen Behandlung differenziert zu erfassen, empfiehlt es sich, die beiden Texte parallel bearbeiten und vergleichend besprechen zu lassen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2/Q3
    Die beiden Textquellen dokumentieren das Spannungsverhältnis zwischen der olympischen Idee, die Coubertin mit der Wiederbelebung der Olympischen Spiele verband, und dem Zustand ihrer Realisation in unserer Zeit. Um dieses Verhältnis bei der unterrichtlichen Behandlung differenziert zu erfassen, empfiehlt es sich, die beiden Texte parallel bearbeiten und vergleichend besprechen zu lassen.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas ein rollenspiel entwickeln bei einem rollenspiel im fach geschichte versetzt ihr euch in eine person der vergangenheit und stellt deren verhalten in einer historischen situation nach das macht spaß und hilft euch das leben und handeln von menschen aus früheren zeiten besser zu verstehen wie so ein rollenspiel genau abläuft erfahrt ihr hier was ihr durch rollenspiele lernen könnt im fach geschichte geht es fast immer darum personen zu verstehen die in situationen der vergangenheit handeln diese wichtige kompetenz kann durch rollenspiele gefördert werden denn in rollenspielen versetzt ihr euch in die handelnden personen und nehmt deren perspektive ein das hilft euch andere personen besser zu verstehen nicht nur in der geschichte unterschiedliche arten es gibt verschiedene arten von rollenspielen sie unterscheiden sich vor allem darin wie frei ein spieler bei der gestaltung seiner rolle ist einen recht großen freiraum habt ihr wenn ihr personen oder situationen der vergangenheit ohne anbindung an ein konkretes ereignis darstellt wichtig ist hier aus dem typischen zeitkontext heraus zu handeln also sich so zu verhalten wie es für die epoche und die damalige situation üblich war noch enger an die historische situation seid ihr gebunden wenn ihr bestimmte szenen und personen die historisch durch quellen oder wissenschaftliche darstellungen verbürgt sind möglichst genau nachspielen wollt hier muss der inhalt des spiels zuerst sorgfältig erarbeitet werden das gilt auch wenn ihr entscheidungssituationen nachspielt deren personen und umstände ihr zwar kennt nicht aber deren ausgang den beschluss einer griechischen volksversammlung bei einem scherbengericht hier muss anschließend die entscheidung im spiel mit der tatsächlichen verglichen und diskutiert werden und so geht’s ein rollenspiel hat meist drei phasen vorbereitung durch führung auswertung in der vorbereitung müssen das ziel des spiels rollen und situationen geklärt werden für ein möglichst realitätsnahes spiel müssen zuerst entsprechende informationen erarbeitet werden dabei können rollenkarten für die spieler angefertigt werden auf denen steht wie sie sich zu verhalten oder zu reden haben genauso wichtig ist eine sorgfältige auswertung des spiels dabei beurteilen spieler und zuschauer die überzeugungskraft der rollengestaltung und diskutieren durch vergleich mit den historischen vorlagen über die realitätsnähe des spiels arbeitsschritte vorbereitung durchführung auswertung klärt ziel und inhalt rollen szene des spiels betrachtet dabei die historische situation verteilt die rollen wer spielt was welche aufgabe hat die klasse erarbeitet das rollenverhalten in gruppenarbeit fertigt ggf rollenkarten an spielt die rollen gemäß der rollenverteilung und dem zuvor festgelegten rollenverhalten versetzt euch dabei in die damalige zeit spieler berichtet wie ihr die eigene rolle erlebt habt mitspieler und klasse äußert euch zur rollengestaltung der spieler beurteilt gemeinsam die realitäts nähe und überzeugungskraft des spiels beim spiel von ent schei dungssituationen vergleicht und diskutiert die entscheidung im spiel mit der historischen realität diskutiert weiterführende fragen die sich aus dem spiel ergeben

Zusatzinformationen

  • VT
    Der VT behandelt der Reihe nach spezifische Leistungen des Rollenspiels im Geschichtsunterricht, Hinweise zu unterschiedlichen Arten und zu wichtigen Punkten, die insbesondere bei der Vorbereitung und Auswertung von Rollenspielen zu beachten sind. Insgesamt sollen den SuS damit grundlegende Kenntnisse zum Rollenspiel vermittelt werden.
    Der Text könnte gelesen und besprochen werden. Dabei wäre es für das Verständnis des im VT2 behandelten Zusammenhangs zwischen der Eigenart einer darzustellenden historischen Szene und dem Gestaltungsfreiraum des Rollenspielers förderlich, wenn man für die unterschiedlichen Arten von Rollenspielen von den SuS Beispiele suchen oder sie vorgegebene Beispiele derpassenden Art zuordnen ließe.Drucken
  • Tafelbild

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Ein Rollenspiel entwickeln

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

kompetenztraining gemeinsam lernen rollenspiel wie war die politische mit bestimmung in der attischen demokratie verteilt vorbereitung eure inhaltliche grundlage athen wo die demokratie entstand 96–99 mikon ein hausherr in athen 102–105 untersucht in welchem maße die verschiedenen bevölkerungsgruppen athens politisch mitbestimmen konnten stellt als vertreter der bevölkerungsgruppen die jeweiligen möglichkeiten der mitbestimmung vor der klasse vor teilt die klasse in fünf gruppen auf und erarbeitet pro gruppe eine der folgenden rollen einfacher bürger ruderer adliger bürger fremder metöke bürgerin sklave fertigt in den gruppen für die darsteller jeweils eine rollenkarte an geht dabei auf folgende punkte ein vorstellung wer ist die person und für welche gruppe spricht sie rechte/mitbestimmung welche möglichkeiten der mitsprache und welche rechte hat die person zufriedenheit schätzt die eigene stellung in der gesellschaft ein durchführung jeweils ein rollenspieler tritt vor die klasse und stellt seine person vor die klasse hört zu fragt nach auswertung wertet gemeinsam die rollengestaltung aus und besprecht inwieweit ihr durch das spiel ein anschauliches und vorlagengetreues bild von der mitbestimmung in der attischen demokratie erhalten habt diskutiert die frage war athen nach unserem verständnis überhaupt eine demokratie beschreibe ziele arten und vorgehensweisen beim rollenspiel fertigt anhand des unterkapitels mit spielen die götter verehren in gruppenarbeit rollen karten für folgendes rollenspiel an zwei zuschauer bei den olympischen spielen kritisieren dass nur wettkampfsieger geehrt werden zwei andere halten dagegen stellt aus den vorangegangenen unterkapitels weitere szenen zusammen die sich eurer ansicht nach für ein rollenspiel eignen nennt jeweils ziel inhalt und rollen des spiels nachgefragt afb afb iii d1 mögliche rollenkarten

Lösungen

  • Aufgabe 1
    • Ziele: Durch das Sich-Hineinversetzen in wirkliche oder erfundene historische Personen im Rollenspiel kann historisches Geschehen besser verstanden werden.
    • Arten: Rollenspiele unterscheiden sich vor allem im Hinblick auf den Gestaltungsspielraum, den darzustellende historische Szenen dem Rollenspieler lassen.
    • Vorgehensweisen: Ein Rollenspiel muss vorbereitet und ausgewertet werden. Das geschieht am besten, indem bestimmte Arbeitsschritte vollzogen werden.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    Festlegung der Hauptpunkte der Karten (am besten durch die Klasse, um die Punkte einheitlich zu halten), z. B.: VORSTELLUNG und ARGUMENTE; danach weitere Ausgestaltung in den Gruppen,
    z. B.: VORSTELLUNG: Ich bin der Ansicht …, und zwar aus folgenden Gründen.
    ARGUMENTE (zwei Gruppen schreiben Pro-, zwei andere Kontra-Argumente auf)Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    Z. B.:
    • Ziel: Herausarbeitung der Bedeutung der Olympischen Spiele für die Griechen;
    • Inhalt: Ein Nichtgrieche kritisiert die Brutalität bei manchen Wettkämpfen; ein Grieche hält dagegen und erklärt ihm den Sinn der Spiele;
    • Rollen: z. B. Isokrates und der Nichtgrieche in Q3–Q4 S. 90/91.Drucken

Zusatzinformationen

  • Als Materialien werden hier neben den dargestellten Rollenkarten D1 auch die allgemeinen Arbeitsschritte zur Entwicklung eines Rollenspiels und ihre Konkretion am Beispiel der Mitbestimmung in der attischen Demokratie angesehen. Im Anschluss an den VT könnten – als konsequente Fortsetzung des VT3 – die allgemeinen Arbeitsschritte (S. 94) gelesen und besprochen werden. Um den SuS zu zeigen, wie man sie bei der Entwicklung eines Rollenspiels konkret anwendet, sollte danach das konkrete Beispiel (S. 95) besprochen werden, und zwar, indem der Reihe nach der allgemeine Arbeitsschritt mit seiner Konkretion im Beispiel und in der Abbildung D1 verglichen wird.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas athen wo die demokratie entstand athen war die größte und bedeutendste der griechischen poleis im und jahrhundert chr fanden hier entwicklungen statt die wir heute als geburt der demokratie feiern wie kam es dazu und wie sah die demokratische ordnung athens aus athen auf dem weg zur demokratie wechselvolle kämpfe um macht und einfluss waren in den griechischen poleis an der tagesordnung adlige die in den meisten poleis die führungsämter innehatten rangen mit anderen adligen und dem volk immer wieder darum wer was zu entscheiden hatte dies traf lange zeit auch auf athen zu bis sich dort im jahr chr der adlige kleisthenes in den machtkämpfen durchsetzte er schuf eine stabile ordnung die zur grundlage der demokratie in athen wurde kleisthenes verstand sich als anwalt des volkes er wollte dass über alles wichtige alle bürger gemeinsam entscheiden sollten bürgerversammlungen in den gemeinden athens nicht wie vorher die adligen bestimmten nun wer das athener bürgerrecht erhielt das war wichtig denn alle bürger durften an der volksversammlung teilnehmen und über das mitentscheiden was alle anging gesetze ausgaben des staates kriegsführung und vieles mehr neu auch die mitglieder des rats der der die entscheidungen ausführte und die zahlreichen richter an den gerichten wurden aus allen bürgern ausgelost das losverfahren galt als demokratischer als wahlen weil das los jeden treffen konnte nur die höchsten beamten und befehlshaber die spezielle kenntnisse und vermögen haben mussten kamen aus dem adel und wurden gewählt aber auch ihnen gegenüber stärkte kleisthenes die macht des volkes die volksversammlung hatte das recht über die amtsführung der höchsten beamten zu urteilen bei missfallen konnte sie die betreffenden durch ein scherbengericht für zehn jahre aus athen verbannen das scherbengericht gab es allerdings nur zwischen und chr danach wurde es wieder abgeschafft noch mehr demokratie noch demokratischer wurde das politische leben in athen nach dem siegreichen krieg der griechen gegen die perser die ärmeren gewannen nun an politischem einfluss denn sie hatten die kriegsschiffe athens gerudert die den sieg über die mächtigen perser erfochten mit der militärischen bedeutung der ärmeren bürger nahm also ihr anteil an politischer mitbestimmung zu seit ca chr standen ihnen fast alle ämter offen für die bis dahin nur reichere bürger ausgelost oder gewählt worden wa ren selbstbewusst vertraten sie in der volksversammlung ihre meinung ihre stim men waren zahlreich und hatten dadurch gewicht erstmals nannte man in athen damals den eigenen staat stolz eine demokratie die glanzzeit athens ihre glanzzeit erlebte die athener demokratie unter dem einfluss des adligen perikles ca 450–430 chr auch perikles verstand sich als politiker des volks in sei ner zeit wurde dem alten adelsrat areo pag das recht genommen über die einhaltung der gesetze zu wachen dies wurde nun der volksversammlung übertragen richter wurden für ihre sitzungen fortan demokratie von griech demokratia volksherrschaft im antiken athen direkte demokratie in der jeder bürger mitglied der volksversammlung war bei uns indirekte demokratie in der gewählte abgeordnete in parlamenten für uns entscheiden bürger teilhaber an der politischen mitbestimmung in athen seit chr männer ab jahren deren eltern beide bürger athens waren gemeinsam lernen wie war die politische mitbestimmung in der attischen demokratie verteilt organisiert zu dieser frage ein rollenspiel orientiert euch dabei am kompetenztraining auf seite 94/95 rollenspiel

Zusatzinformationen

  • VT
    Bei der Darstellung der Reformen des Kleisthenes werden hauptsächlich Maßnahmen genannt, die die Teilhabe möglichst aller Athener Bürger bei der Beschlussfassung und Ämterbesetzung garantieren sollten. Von diesen war die Übertragung der Verleihung des Bürgerrechts vom Adel und seiner Klientel auf die Bürgerversammlungen aufgrund der politischen Bedeutung dieses Rechts von besonderer Wichtigkeit. Auf die Darstellung der Maßnahmen, die angesichts der kurzen Amtszeiten eine gleichmäßige Berücksichtigung der Landschaften und Wohngebiete Attikas bei der Mandatsvergabe bewirken sollten, wurde aus Vereinfachungsgründen verzichtet. Sie sei hier beigefügt. Danach waren die 139 Gemeinden drei Landschaftsgebieten Attikas zugeordnet, nämlich: Stadt (Athen) – Land – Küste. Diese drei Bereiche waren in jedem der zehn Stämme vertreten, in die die 139 Gemeinden zusammengefasst waren. Die Gemeinden regelten die lokalen Angelegenheiten und führten die Beschlüsse der zentralen Gremien aus. Die zehn Stämme wiederum spielten eine bedeutende Rolle bei der Besetzung der zentralen Gremien und im Militärwesen. Der Anteil der Athener Kriegsflotte am Sieg über die Perser (480 v. Chr.) machte die Polis zur führenden Seemacht im östlichen Mittelmeer. Der Bau der Flotte war maßgeblich das Werk des Athener Staatsmanns Themistokles gewesen. Als 483 große Silbervorkommen in den Bergwerken von Laureion gefunden wurden, verhinderte er, dass die Gewinne daraus – wie ursprünglich vorgesehen – an die Athener Bürgerschaft verteilt wurden. Stattdessen setzte er durch, dass davon eine Flotte gebaut wurde, die gegen die Inselpolis Aigina, mit der Athen einen Handelskrieg führte, eingesetzt werden sollte. Bis 480 wurden 200 Schiffe gebaut, die größte Kriegsflotte im damaligen Griechenland, die dann (anders als geplant) gegen die Perser eingesetzt wurden und maßgeblich zum griechischen Sieg beitrugen.Drucken
  • Gemeinsam lernen (Erarbeitung gemäß der Gemeinsam-lernen-Box, S. 96)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Entwicklungsstufen der attischen Demokratie (Erarbeitung ohne Gemeinsam-lernen-Box)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Verteilung der politischen Mitbestimmung in der Demokratie Athens (Erarbeitung ohne Gemeinsam-lernen-Box)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Athen - wo die Demokratie entstand

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

bezahlt damit auch arme bürger das amt ohne lohnausfall ausüben konnten in jenen jahren entwickelte sich athen gestützt auf die kriegsflotte zum blühenden mittelpunkt eines weiten handelsreichs die stadt schmückte perikles mit zahlreichen prachtbauten von denen besonders die akropolis bis heute an die erste glanzzeit der demokratie erinnert das schuf arbeit und einkommen für die menschen aller schichten und berufe in athen so bedeutete für viele demokratie auch wohl stand mitbestimmung aber nicht für jeden athen war zwar eine demokratie doch war dort im vergleich zu unserer manches anders volle politische rechte hatten in athen männer ab jahren die das athener bürger recht besaßen das waren durch ein gesetz von chr alle athener adlige und nichtadlige deren eltern beide athener bürger waren wer diese bedingungen erfüllte durfte selbst und nicht vertreten durch abgeordnete wie bei uns an der volksversammlung teilnehmen dort reden und mitentscheiden und es standen ihm fast alle staatsämter offen nur auf führungsposten beim militär und finanz wesen hatten adlige bzw reiche ein vorrecht manchen adligen war das zu wenig sie fühlten sich durch die demokratie gegenüber den einfachen bürgern zurückgesetzt die bürger hatten aber nicht nur rechte sondern auch pflichten entschied die volksversammlung dass athen in einen krieg ziehen sollte so mussten die bürger als soldaten daran teilnehmen hatten sie genug vermögen um sich eine eigene rüstung leisten zu können traten sie als hopliten in das griechische heer waren sie weniger vermögend ruderten sie in einem der attischen kriegsschiffe das bürgerrechtsgesetz galt auch für frau en aber frauen hatten auch wenn sie nach dem gesetz bürgerinnen waren im un ter schied zu den männlichen bürgern keine politischen rechte sie sollten sich um das haus und den haushalt kümmern nicht an der mitbestimmung beteiligt waren auch die zahlreichen ausländer metöken die in athen lebten sie arbeiteten meist als handwerker oder händler dienten im krieg als hilfstruppen und mussten eine steuer zahlen persönlich waren sie frei hatten aber als ausländer keine politischen rechte rechtlos und von jeglicher mit bestimmung ausgeschlossen waren schließlich die vielen sklaven die in den haus hal ten betrieben oder berg werken athens arbeiteten scherbengericht abstimmung der volksversammlung über die verbannung unliebsamer politiker dabei wurde der name des betreffenden politikers in scherben geritzt hoplit von griech hoplon schild schwerbewaffneter mit helm brustpanzer beinschienen schild lanze und schwert freie personen die in ihren persönlichen angelegenheiten beruf besitz ehe von niemandem abhängig waren themen verknüpfen lies auf 102–105 über das leben von bürgern metöken und sklaven nach q1 scherbengericht auf der athenischen trinkschale ist die auszählung der stimmen abgebildet um chr

Zusatzinformationen

  • Q1
    Ob ein Scherbengericht stattfinden sollte, wurde von der Volksversammlung im Jahr vor der Durchführung beschlossen. Das erste bekannte Scherbengericht fand 487 v. Chr. statt, im Anschluss daran jedes Jahr bis 483 v. Chr. Bei einigen der Betroffenen scheint ihre auf Ausgleich mit den Persern, die Athen 490 bei Marathon besiegt hatte, bedachte Haltung zu ihrer Verbannung geführt zu haben. Seit dem Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. wurde das Scherbengericht nicht mehr angewandt.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas beschreibe die entwicklungs stufen der athener demokratie vt fasse zusammen welche voraussetzungen ein athener ab chr erfüllen musste um das bürgerrecht zu erhalten vt d2 liste auf was athen nach ansicht des perikles zu einer musterdemokratie machte q2 beschreibe was in der in q1 abgebildeten szene geschieht begründe inwiefern das scherbengericht q1 eine wichtige demokratische einrichtung war erkläre warum der bau der akropolis die einstellung der athener zu ihrer demokratie günstig beeinflusst haben dürfte vt d1 nachgefragt d1 modell der akropolis der von perikles prächtig ausgebaute tempelbezirk athens parthenon-tempel er war der schutzgöttin der stadt athene geweiht propyläen vorhalle erechtheion für manche der schönste tempel der akropolis auch hier wurde athene verehrt artemis-tempel q2 athen die musterdemokratie aus einer rede des athener politikers perikles an die athener um chr unsere staatsordnung heißt mit namen demokratie weil der staat nicht von wenigen bürgern sondern von ihrer mehrheit getragen wird es haben nach den gesetzen in persönlichen angelegenheiten alle das gleiche recht in den angelegenheiten des staates aber genießt jeder sein ansehen weniger durch irgendein amt als vielmehr durch seine tüchtigkeit ebenso wenig wird ein armer bürger durch seine niedere stellung daran gehindert trotzdem für die stadt etwas zu leisten frei leben wir als bürger im staat zusammenfassend sage ich dass unsere stadt insgesamt die schule für griechenland ist zit nach helmuth vretska hrsg thukydides der peloponnesische krieg auswahl stuttgart 1966 bearb von peter offergeld artemis-tempel

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 4
    Verwende bei der Beschreibung folgende Formulierungen: Scherben mit eingeritzten Namen einsammeln; Namen laut verkünden; Namen aufschreiben und Anzahl feststellen.Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 1
    Beschreibe der Reihe nach folgende Entwicklungen:
    1. Die Reformen durch Kleisthenes
    2. Folgen der Perserkriege
    3. Die Glanzzeit der Demokratie unter PeriklesDrucken

Lösungen

  • Aufgabe 1
    Die Grundlagen der Athener Demokratie wurden von dem Adligen Kleisthenes gelegt. Er stärkte den Einfluss des Volkes in den Bürgerversammlungen, in der Volksversammlung, im Rat der 500 und in den Gerichten. Außerdem gab er dem Volk die Macht, unliebsame Politiker durch das Scherbengericht zu verbannen.
    Wichtige Fortschritte machte die Athener Demokratie, als das einfache Volk als Ruderer auf der Kriegsflotte Athens, die der Stadt eine militärische Vormachtstellung verschaffte, gebraucht wurde. Die höhere militärische Bedeutung wirkte sich auch politisch aus, indem auch einfachen Bürgern schließlich fast alle Ämter offenstanden.
    Eine Glanzzeit erlebte die attische Demokratie unter Perikles. Durch zahlreiche Maßnahmen zugunsten des Volks stärkte er dessen Stellung gegenüber dem Adel: Er schränkte die Rechte des adligen Areopags zugunsten der Volksversammlung ein, besoldete zugunsten ärmerer Amtsinhaber das Richteramt, verschaffte den Arbeitern durch umfangreiche Bauvorhaben sichere Einkünfte.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    Er musste 18 Jahre alt und männlich sein sowie väter- und mütterlicherseits von Athener Bürgern abstammen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    • Der Staat wird von der Mehrheit der Bürger getragen.
    • In persönlichen Dingen sind alle vor dem Gesetz gleich.
    • Ansehen in Staatsangelegenheiten erwirbt jeder durch seine Tüchtigkeit, das gilt auch für die Armen.
    • Die Bürger leben frei in Athen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    • Die Personen links und rechts sammeln die Scherben ein.
    • Die Person halblinks sagt die eingeritzten Namen laut an und die Person halbrechts schreibt die genannten Namen auf.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    Es gab dem Volk die Macht, unliebsame Politiker für zehn Jahre aus Athen zu verbannen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    • Die gewaltigen Bauarbeiten verschafften vielen Athenern Arbeit und guten Lohn.
    • Ferner verschönerten die Bauten die Stadt Athen und die Feste zu Ehren der Götter in Athen.Drucken

Zusatzinformationen

  • D1
    Die Akropolis war 480 v. Chr., als das persische Landheer Athen eroberte, schwer zerstört worden. Unter Perikles wurde sie prächtiger als zuvor renoviert. Die enormen Summen, die er dafür und für seine politischen Neuerungen verbrauchte, nahm er – vertragswidrig – aus der Kasse des unter Athens Führung 477 gegründeten Attischen Seebunds. Das brachte ihm von Seiten seiner adligen Gegner ständig Kritik ein, verschaffte ihm aber starken Zuspruch bei der Athener Bürgerschaft.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2
    Perikles hielt die Rede anlässlich der Leichenfeier für die Athener Bürger, die im ersten Jahr des Krieges gegen Sparta gefallen waren. Er strich dabei die Vorzüge heraus, die Athen vor allen anderen Poleis auszeichneten und die daher auch den Einsatz des Lebens rechtfertigten, wie es die Gefallenen – dadurch Vorbilder für die Lebenden – gezeigt hätten.Drucken
  • Gemeinsam lernen (Erarbeitung gemäß der Gemeinsam-lernen-Box, S. 96)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Entwicklungsstufen der attischen Demokratie (Erarbeitung ohne Gemeinsam-lernen-Box)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Verteilung der politischen Mitbestimmung in der Demokratie Athens (Erarbeitung ohne Gemeinsam-lernen-Box)

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Athen - wo die Demokratie entstand

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

überlege warum die athener bei der besetzung ihrer wichtigsten staatsämter unterschiedliche verfahren anwandten d2 vergleiche in welchem maße die unterschiedlichen bevölkerungsgruppen athens an der politischen mitbestimmung beteiligt waren vt d2 begründe aus der sicht des adligen q3 was an der demokratie athens zu kritisieren ist beurteile ob die von perikles genannten merkmale q2 auch heute noch zu einer guten demokratie gehören erörtere inwieweit man die demokratie athens als vorläuferin unserer demokratie ansehen kann afb afb ii afb iii d2 bevölkerung und politische rechte in athen um chr bevölkerungszahl geschätzt q3 kritik an der demokratie athens aus der schrift eines unbekannten athener adligen um chr was die staatsform der athener anlangt kann ich es freilich nicht billigen daß sie gerade für diese staatsform sich entschieden haben denn hiermit haben sie sich zugleich dafür entschieden daß es die gemeinen leute besser haben als die edlen. [… zunächst muß ich es aussprechen daß mit recht daselbst die armen und das volk berechtigt sind den vorzug vor den vornehmen und reichen zu haben und zwar deshalb weil nur das volk es ist das die schiffe treibt und dadurch der stadt ihre machtstellung verschafft es gilt aber auch wirklich für jedes land daß das bessere element gegner der volksherrschaft ist denn bei den besseren ist zuchtlosigkeit und ungerechtigkeit am geringsten gewissenhafter eifer für das gute und edle am größten beim volk aber mangel an bildung und selbstzucht am größten und gemeinheit seinerseits bedingt dadurch daß es einigen der leutchen an mitteln gebricht daraus aber könnte einer folgern daß es geboten wäre sie nicht alle ohne unterschied reden und am rate teilnehmen zu lassen sondern nur die gescheitesten und überhaupt ausgezeichnete männer pseudo-xenophon vom staat der athener zit nach wolfgang lautemann/manfred schlenke hrsg geschichte in quellen altertum bd münchen aufl 1989 bearb von walter arend bevölkerungsgruppen ohne politische mitspracherechte frauen und kinder ca strategen anführer des landheeres und der flotte rat der bürger vorbereitung und ausführung der beschlüsse der volksversammlung volksgerichte je bürger als richter volksversammlung teilnahmeberechtigt ca bürger männer über jahre beschließt gesetze wählt beamte entscheidet über krieg und frieden wahl für jahr auslosung für jahr auslosung für jahr metöken ca sklaven ca kontrolle

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 7
    Beantworte für die Begründung jeweils zwei Fragen:
    1. Wie wirkt sich das Verfahren auf die Zusammensetzung der Amtsinhaber aus?
    2. Welche Ansicht über die Eignung von Personen für das Amt wird darin sichtbar?Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 7
    • 10 Strategen: Sie wurden gewählt. Denn dafür kamen nur erfahrene Feldherrn infrage.
    • Rat der 500: Er wurde ausgelost. Denn jeder Bürger sollte Mitglied werden können.
    • 10 Gerichte: Ihre Mitglieder wurden ausgelost. Denn jeder Bürger galt als kundig, über Recht und Ordnung zu urteilen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 8
    • An der Mitbestimmung beteiligt waren nur die Bürger, d. h. männliche Athener ab 18 Jahren, deren Eltern beide schon Athener Bürger waren.
    • Alle anderen Gruppen – Frauen und Kinder der Bürger, die Metöken in Athen und die Sklaven – waren nicht beteiligt.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 9
    • Zu kritisieren ist, dass die einfachen Leute es besser haben als die edlen. Das ist zwar verständlich aufgrund ihrer militärischen Bedeutung, aber es gilt auch, dass das einfache Volk weit weniger an Gerechtigkeit, Selbstzucht und Bildung als die Edlen aufweist.
    • Daher wäre es besser, nur die Gescheitesten öffentlich reden und am Rat teilnehmen zu lassen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 10
    Folgende Punkte gehören auch heute noch zu einer modernen Demokratie:
    • Mehrheitsgedanke (Z. 3)
    • Gleichheit vor dem Gesetz (Z. 5)
    • Leben in Freiheit (Z. 11)Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 11
    • Athen war damals eine direkte Demokratie. Die Bürger übten die volle Gesetzgebungs-, Regierungs-, Kontroll- und Gerichtsgewalt aus. Sie durften an Volks- und Gerichtsversammlungen teilnehmen und jeder Bürger durfte ein Amt wahrnehmen, unabhängig davon, ob arm oder reich.
    • Das Ausmaß der Bürgerbeteiligung ist in keiner der später folgenden Demokratien jemals wieder erreicht worden. Hingegen durften Frauen, Sklaven und Metöken nicht an der Demokratie partizipieren. Insofern hat sie nur eingeschränkten Vorbildcharakter.
    • Im direkten Vergleich von attischer und moderner Demokratie kann darüber hinaus u. a. festgehalten werden: Damals gab es keine Parteien und auch kein Parlament mit gewählten Repräsentanten. Vielmehr gab es auf den Volksversammlungen ein allgemeines Rederecht eines jeden Bürgers. Wer gut argumentierte, konnte Mehrheiten schaffen und Entscheidungen treffen. Minderheitenrechte, wie sich auch in den heutigen Grund- und Menschenrechten ausdrücken, gab es in der attischen Demokratie nicht.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas textquellen untersuchen textquellen sind schriften die in der vergangenheit entstanden sind sie berichten uns etwas über die zeit in der sie niedergeschrieben wurden manchmal erzählen sie aber auch von dingen die schon damals in weiter vergangenheit lagen textquellen können bücher briefe inschriften mitgeschriebene reden oder ähnliches sein um sie zu untersuchen und möglichst viel aus ihnen herauszuholen gehst du am besten schritt für schritt vor q1 was ist die beste staatsform der geschichtsschreiber herodot um 486–424 chr schreibt zu dieser frage ein wahrscheinlich erfundenes gespräch zwischen persischen adligen auf otanes setzte sich für die herrschaft des ganzen volkes für die demokratie ein und sagte auch der edelste wird wenn er zur herrschaft gelangt überheblich aber auch neidisch auf das gut der anderen werden er verlangt schmeichelei und setzt das recht außer kraft die herrschaft des volkes aber bringt erstens gleiches recht für alle zweitens aber tut sie nichts von all dem was ein alleinherrscher tut sie bestimmt die regierung durch das los und diese regierung ist dem volk verantwortlich ich schlage also vor die monarchie abzuschaffen und die volksherrschaft einzuführen denn zum volk gehört jeder ein zweiter megabyzos spricht für die herrschaft der adligen für die oligarchie eigentlich herrschaft einiger weniger menschen steht hier für aristokratie ich bin auch gegen die monarchie aber die volksherrschaft ist ebenfalls nicht gut woher sollte vom volk vernunft kommen von hause aus hat es keinen verstand und gelernt hat es auch nichts ohne sinn und verstand wie ein strom im frühling stürzt es sich auf die staatslenkung wir sollten vielmehr einem ausschuss von männern des höchsten adels die regierung übertragen es ist doch klar dass von den edelsten auch die edelsten entschlüsse ausgehen dareios dagegen wünscht sich die herrschaft eines einzelnen die monarchie es gibt nichts besseres als wenn der beste regiert er wird untadelig für sein volk sorgen und beschlüsse gegen feinde des volkes bleiben so am ehesten geheim in der oligarchie wo mehrere mitsprechen wollen will jeder der erste sein und seine meinung durchsetzen daher pflegt es zu heftigen kämpfen der adligen untereinander zu kommen herrscht dagegen das volk so kann es nicht ausbleiben dass die schlechten sich durchsetzen und gemeinheit und elend sich einstellen meine meinung ist also dass wir bei der monarchie bleiben sollen herodotus historien band iii buch kap 80–83 hrsg von stein berlin aufl 1963 übers gekürzt und vereinfacht von ursula fries musterlösung beschreiben drei männer diskutieren ungefähr um chr über die beste staatsform sie haben die namen otanes megabyzos und dareios einer von ihnen bevorzugt die demokratie einer die aristokratie der dritte die monarchie demokratie ist die herrschaft des volkes aristokratie die herrschaft der adligen und monarchie die königs herrschaft sinnabschnitte sind zeile 2–6 otanes lehnt die monarchie ab weil sie unrecht schaffe zeile 6–13 otanes lobt die demokratie weil sie gleiches recht und eine gute regierung garantiere zeile 17–22 megabyzos lehnt die demokratie ab weil das volk keinen sinn und verstand habe zeile 23–26 megabyzos lobt die aristokratie weil die edelsten männer am besten regieren würden zeile 27–31 dareios lobt die monarchie weil der beste auch am besten für sein volk sorgen könne zeile 31–35 dareios lehnt die aristokratie ab weil sich die adligen dann untereinander bekämpfen würden zeile 35–39 dareios lehnt die demokratie ab weil sich dann die schlechten durchsetzen würden

Zusatzinformationen

  • VT
    Der VT liefert zunächst in der Anmoderation eine Definition dessen, was im Fach Geschichte unter einer „Textquelle“ zu verstehen ist, und erläutert, dass ein methodisches Vorgehen notwendig ist, um eine Textquelle möglichst gut zu verstehen. Deutlich durch „Merkkästen“ hervorgehoben werden die zentralen Arbeitsschritte „Beschreiben“, „Untersuchen“ und „Deuten“ vorgestellt. Sie sind jeweils unterteilt in mehrere nacheinander zu erledigende Arbeitsschritte. Die Umsetzung dieser Arbeitsschritte wird den SuS anhand eines Herodot-Textes gezeigt; die angebotene exemplarische Lösung ist dabei bewusst schlicht formuliert. Die SuS sollen das Gefühl bekommen, dass auch sie in der Lage sind, mithilfe der methodischen Schritte einen Text gründlich zu untersuchen – und ihre Ergebnisse auch zu verschriftlichen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q1
    Herodot, der Verfasser der hier untersuchten Textquelle, ist den SuS bereits begegnet: Im ersten Griechenland-Kapitel „Die Griechen: Ein Volk ohne gemeinsamen Staat“ berichtet er von der Gründung der Kolonie Kyrene (Q3) und wird mit Büste und kurzer Information zu Leben und Werk vorgestellt (Q6). In einem späteren Kapitel werden die SuS sein ausgewogenes Urteil über die Perserkriege lesen („Vereint gegen die Perser“, Q1).
    Das Thema – die Diskussion um die Vorzüge und Nachteile verschiedener Staatsformen – ist den SuS aus dem vorhergehenden Kapitel „Athen – wo die Demokratie entstand“ vertraut – auch hier wurden ihnen in Q2 und Q3 unterschiedliche Meinungen vorgestellt.Drucken
  • Tafelbild

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Textquellen untersuchen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

kompetenztraining nachgefragt fachmethode lies die anleitung zu den drei arbeitsschritten noch einmal stelle zusammen welche der schritte du anhand des textes q1 umsetzen kannst und für welche du zusatzinformationen brauchst schreibe einen brief an otanes mega byzos oder dareios in dem du aus heutiger sicht auf die frage nach der besten staatsform antwortest in herodots text endet die diskussion schließlich damit dass die meisten zuhörer die argumente des dareios am überzeugendsten finden dieser teil ist nicht mehr abgedruckt diskutiert diesen ausgang untersuchen herodot lebte von 486–424 chr er war ge schichts schreiber er ließ sich auf seinen reisen erzählen was die leute über die vergangenheit wussten und schrieb das wichtigste auf zu herodots zeit gab es in den griechischen poleis alle regierungsformen herodot ist nicht einseitig denn er lässt alle meinungen zu wort kommen und überlässt das urteil dem leser im text kommen immer wieder die drei begriffe demokratie oligarchie aristokratie und monarchie vor das sind die schlüsselbegriffe herodots absicht ist es die leser zum nachdenken über diese staatsformen zu bringen deuten die griechen haben die demokratie erfunden vor allem in athen war man stolz darauf aber es gab auch viel kritik daran manchmal schien es als ob die anderen staatsformen besser funktionierten herodots quelle ist sehr wichtig für uns weil er uns zeigt wie damals über politik diskutiert wurde herodot stellt die verschiedenen staatsformen mit ihren vorund nachteilen gut dar bestimmt haben die athener mit ihrer demokratie etwas sehr gutes erfunden es ist richtig wenn möglichst alle mitbestimmen können aber herodot zeigt auch dass selbst die demokratie probleme bereiten kann arbeitsschritte beschreiben untersuchen deuten lies den text genau durch und stelle zunächst fest worum es geht achte dabei auf die genannten personen sowie die ortsund zeitangaben kläre alle begriffe die du nicht verstehst mit einem wörterbuch oder frage deine lehrerin/deinen lehrer unterteile den text in sinnabschnitte und formuliere für jeden eine zusammenfassende überschrift stelle fest wer den text geschrieben hat angaben zum verfasser findest du in der einleitung der quelle manchmal auch in begleitenden texten kläre mit welchem zeitlichen abstand zum geschehen der verfasser geschrieben hat und woher er seine kenntnisse hatte so kannst du besser einschätzen wie gut der verfasser informiert war untersuche ob der verfasser einseitig oder mit einem bestimmten interesse geschrieben hat erkennst du wertungen in seinem text vertritt er eine bestimmte meinung gibt es bestimmte schlüsselbegriffe die der verfasser ver wendet ordne die quelle in einen größeren geschichtlichen zusammenhang ein dazu kannst du den verfassertext zu hilfe nehmen formuliere nun eine einschätzung warum ist die quelle für das thema wichtig welche wichtigen informationen gibt sie uns formuliere zum schluss deine eigene deutung des historischen sachverhalts unter einbezug der quelle und anderer informationen überlege gibt es fragen die offen bleiben afb afb ii afb iii

Lösungen

  • Aufgabe 1
    • Lies den Text genau durch und stelle fest, worum es geht. Achte dabei auf die genannten Personen sowie die Ortsund Zeitangabe.
    • Unterteile den Text in Sinnabschnitte und formuliere für jeden eine zusammenfassende Überschrift.
    • Untersuche, ob der Verfasser einseitig oder mit einem bestimmten Interesse geschrieben hat: Erkennst du Wertungen in seinem Text? Vertritt er eine bestimmte Meinung?
    • Gibt es bestimmte Schlüsselbegriffe, die der Verfasser verwendet?
    Mit Zusatzinformationen lösbar:
    • Kläre alle Begriffe, die du nicht verstehst, mit einem Wörterbuch oder frage deine Lehrerin/deinen Lehrer.
    • Stelle fest, wer den Text geschrieben hat. Angaben zum Verfasser findest du in der Einleitung der Quelle, manchmal auch in begleitenden Texten.
    • Kläre, mit welchem zeitlichen Abstand zum Geschehen der Verfasser geschrieben hat und woher er seine Kenntnisse hatte.
    • Ordne die Quelle in einen größeren geschichtlichen Zusammenhang ein.
    • Formuliere nun eine Einschätzung: Warum ist die Quelle für das Thema wichtig?
    • Formuliere zum Schluss deine eigene Deutung des historischen Sachverhalts unter Einbezug der Quelle und anderer Informationen.
    • Überlege: Gibt es Fragen, die offen bleiben?Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    „Lieber Otanes, in dem Gespräch trittst du für die Demokratie ein, für die Herrschaft des Volkes. Das gefällt mir sehr gut und auch deine Argumente leuchten mir ein: Ein Alleinherrscher wird schnell übermütig und verliert den Kontakt mit dem Volk. Er hält sich auch nicht an das Recht. Erst wenn alle mitbestimmen, gibt es wirklich gleiches Recht für alle. Heute haben sehr, sehr viele Staaten eine demokratische Verfassung und fast alle Menschen halten die Demokratie für die beste Staatsform. Es war sehr vorausschauend, was du damals über die Herrschaftsformen gesagt hast. Allerdings losen wir die Regierung heute nicht mehr aus, sondern wählen sie.“Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    Folgende Argumente könnten in der Diskussion auftauchen:
    • Das finde ich überraschend; seine Argumente sind doch nicht überzeugend.
    • Vielleicht haben die Zuhörer schlechte Erfahrungen mit der Herrschaft von Volk und Adel gemacht.
    • Das Problem ist doch, dass in einer Monarchie gar nicht „der Beste“ an der Macht ist, sondern der Mächtigste.
    • Die Zuhörer sind vielleicht an Alleinherrscher gewöhnt und können sich nichts anderes vorstellen.
    • Wenn der Alleinherrscher wirklich ein richtig guter und kluger Mensch ist, könnte die Monarchie auch gut funktionieren.
    • Der Text ist fast 2500 Jahre alt. Heute hat sich die Demokratie fast überall durchgesetzt.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas mikon ein hausherr in athen im folgenden text lernst du mikon kennen und mit ihm das leben in athen um chr mikon ist eine erfundene gestalt aber seine lebensverhältnisse hat ein historiker beschrieben der sich an das hält was wir über die athener wissen haus und familie mikon wohnt am stadtrand von athen an der straße nach marathon in einem schlichten haus mit zwei stockwerken und einem kleinen innenhof für ihn am wichtigsten ist der einfach eingerichtete speiseraum wo er sich öfter am abend mit seinen freunden trifft wein trinkt sich unterhält und lieder singt diese geselligkeit ist ihm sehr wichtig denn würde er diese mitbürger nicht so gut kennen wie könnte er dann wissen dass sie tüchtige und anständige männer sind die als bürger in der volksversammlung oder als geschworene im gericht vernünftige entscheidungen treffen tagsüber ist er nur selten zu hause er arbeitet geht zur volksversammlung treibt sport oder diskutiert mit bekannten mikon hat erst mit jahren geheiratet seine frau kalliope war damals aber das war nicht ungewöhnlich kalliopes vater hatte ihr seinerzeit geld kleidung und eine dienerin als mitgift gegeben die sie in den besitz des mikon einbrachte kalliope verlässt das haus selten hin und wieder besucht sie verwandte oder nimmt an einem religiösen fest teil wenn sie zum einkaufen geht wird sie meist von ihrer dienerin begleitet sie bewohnt einen raum im obergeschoss wo kein männlicher besucher zugelassen ist im haus überwacht sie die arbeit der sklaven sorgt für das essen stellt kleidungsstücke her und achtet auf die vorräte mikon ist froh dass er seiner frau ein so zurückgezogenes und behütetes leben ermöglichen kann andere frauen das weiß er müssen auf dem markt oder auf dem feld arbeiten kalliope hat ihm zwei gut geratene kinder geboren kümmert sich um sie geht sparsam mit dem geld um und hält das haus oikos in ordnung das ist wie mikon anerkennt eine aufgabe die viel zeit und umsicht erfordert vor allem aber steht kalliope in einem tadellosen ruf selten nur wird über sie gesprochen und wenn doch dann nur gutes lebender hausrat die sklaven außer mikon seiner frau den beiden kindern und mikons alter mutter leben und arbeiten noch skythos und hermione im haus sie sind nicht freie und schon gar keine bürger sondern sklaven mikon hat sie gekauft wie das haus und die möbel mit ihnen spricht er nicht viel außer wenn er q1 ein bürger und sein sklave der mann rechts ist durch das weiße haar als älter durch gewand und stock als bürger ausgewiesen ausschnitt einer amphore jahrhundert chr sklaven sie waren das eigentum anderer menschen von denen sie essen und unterkunft erhielten sie mussten tun was ihnen befohlen wurde in erster linie arbeiten sie konnten jederzeit verkauft werden oikos/oikonomia das haus heißt auf griechisch oikos die gute ordnung des hauses oikonomia davon leitet sich das heute gebräuchliche fremdwort für wirtschaft ab ökonomie

Zusatzinformationen

  • VT
    Das Unterkapitel bietet im VT eine fiktionale Erzählung, die auf jedes novellistische Ornament verzichtet. Der Charakter des Textes wird eingangs offengelegt. Inhaltlich geht es um eine multiperspektivische Vergegenwärtigung der häuslichen Lebenswelt im Athen um 450 v. Chr., kategorial um die sozialgeschichtlichen Grundphänomene Status, Familie und Unfreiheit. Häufig separat behandelte Themen  wie die Geschichte der Frauen oder der Sklaven sind in ihren lebensweltlichen Kontext eingebunden, die abstrakte Frage nach deren Status ist damit modifiziert. Dabei nehmen Wertvorstellungen und Mentalität einen ganz wesentlichen Rang ein. Um einer vorschnellen präsentistischen Abwertung der historischen Verhältnisse entgegenzuwirken, ist es wichtig, den Handlungsrahmen der Akteure klar herauszuarbeiten, in erster Linie die stete Knappheit der Ressourcen, die allen Angehörigen eines Oikos Arbeit, Sorgfalt und Disziplin abverlangte. An dieser Konstellation kann man auch den ethischen Gehalt des Begriffs Ökonomie erkennen; ihm liegt nach griechischem Verständnis die Idee einer alle Akteure einbeziehenden, ihnen einen Platz zuweisenden Ordnung zugrunde.
    Der VT berichtet aus der Perspektive eines Athener Bürgers mit Namen Mikon, danach werden Lebens- und Sichtweise seines Sklaven thematisiert. In der Reflexion über die Möglichkeit der Freilassung und damit über sozialen Aufstieg wird zugleich der Sonderstatus der Metöken eingeführt. Während die Elemente des Oikos, nämlich Haus, Familie und Sklaven, im VT aus dieser doppelten, aber beide Male männlichen Sicht geschildert werden, erlaubt der zugehörige Arbeitsteil, der sich auf die Frauen konzentriert, einen Perspektiv- und Medienwechsel. Betont werden die Aufgabenteilung zwischen Mann und Frau im Oikos und die Bedeutung des „guten Wirtschaftens im Haus“ (Oikonomie), aus der sich eine funktionale Gleichwertigkeit beider Geschlechter ergab. Auch die Stellung der weiblichen Gestalten im griechischen Götterkosmos und eine mythische Figur wie Penelope sprechen für diese Sicht; gerade die Athener brachten ihrer Stadtgöttin eine echte und tiefe Verehrung entgegen.
    Wegen der grundverschiedenen sozialen und politischen Strukturen genossen die Frauen in Sparta indes einen größeren Handlungsraum als die athenischen. Wenn die athenische Frau – anders als etwa die römische – auch keine rechtliche oder wirtschaftliche Selbstständigkeit besaß und stets einen Vormund (Vater, Bruder oder Ehemann) hatte, beruht das Bild von der haremsartig im Haus eingesperrten Frau freilich auf einer unzulässigen Verallgemeinerung bestimmter Normvorstellungen in der Oberschicht, wie sie sich zumal in den vielzitierten Passagen von Xenophons „Oikonomikos“ 7,3 ff. finden.
    In Athen gab es drei Arten des Zusammenlebens von Männern und Frauen: die reguläre Ehe, die Beziehung zu einer Hetäre und das Konkubinat. Die bekannte Aspasia, die lange mit Perikles zusammenlebte, wird in den Quellen mal als dessen Ehefrau, mal als seine Konkubine, polemisch auch als Hetäre bezeichnet. Komplex waren die Beziehungen im Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen der Männer, den Forderungen der Polisgemeinschaft und dem Bestreben, Konflikte zu vermeiden und einen tadellosen Ruf zu bewahren – all dies war in der Demokratie mit ihrer starken sozialen Kontrolle eine wesentliche Voraussetzung für ein gutes Leben. Wie in den meisten vormodernen Gesellschaften war auch hier das „Private“ eminent politisch. Im normierten Zentrum der bürgerlichen Existenz stand die Ehe mit einer geborenen Athenerin zur Zeugung von Bürgerkindern. Die strenge Aufsicht über die Ehefrau, beginnend mit der frühen Heirat, durch die die Ehe auch als ein Erziehungsprozess gesehen wurde, diente v. a. der Sicherung des garantiert ehelichen, echtbürtigen Nachwuchses. Die anderen Formen, zumal Beziehungen zu Hetären als Statussymbol in jüngeren Jahren, wurden geduldet, solange man die Hauptpflicht nicht aus den Augen verlor. Hatte sie der Athener erfüllt und war dabei gar verwitwet, wurde auch die dauerhafte nichteheliche Partnerschaft mit einer Konkubine geduldet.
    Es trifft zu, dass gerade das große Gewicht, das der politische Raum (eine reine Männerdomäne) in Athen im Zuge der Entwicklung zur Demokratie gewann, die Bedeutung der Frau insgesamt insofern verkleinerte, als sie daran keinen Anteil hatten. Im homerischen Epos, wo der Oikos die wichtigste Zugehörigkeitseinheit darstellte, war das noch anders. Die Entdeckung des Politischen und die Vergemeinschaftung der Bürger auf der Basis von Gleichheit und Genossenschaftlichkeit (und nicht von Verwandtschaft!) hatte für die Frauen also Kosten. Die Frauen galten aber natürlich als Bürgerinnen (astai) und spielten im religiösen Teil des öffentlichen Lebens eine wesentliche Rolle, etwa bei Prozessionen. Einige Kulte waren ihnen sogar ausschließlich vorbehalten.
    Die Sklaven in Athen entwickelten kein kollektives Bewusstsein als „Klasse“, obwohl es Kommunikationsmöglichkeiten gab. Aber die Lebensbedingungen waren sehr unterschiedlich (hier plakativ durch den Verweis auf die Bergwerkssklaven vom Laureiongebiet aufgezeigt); zudem waren Aufsicht und Konditionierung stark ausgeprägt. Sein Heil suchte der einzelne Sklave für sich allein: durch Zusammenleben in geduldeten familienähnlichen Verhältnissen, mit der Hoffnung auf Aufstieg durch Tüchtigkeit oder durch die (risikoreiche) Flucht.
    Die Metöken lebten auf den ersten Blick benachteiligt; hinzuzufügen wäre noch: Sie durften auch kein Grundeigentum erwerben und mussten sich vor Gericht durch einen Vormund vertreten lassen. Gleichwohl lebten sie, soweit wir wissen, gern in Athen, weil es in dieser Metropole des Handels vielfache Möglichkeiten gab, zu Wohlstand zu kommen. Sie galten in krisenhaften Situationen (oligarchische Umstürze 411 und 404/03) als zuverlässige Stützen des Demos.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q1
    Auf dem Vasenbild fällt die Bedeutungsgröße (s. zu Q4) als ikonografisches Mittel auf. Die Auffassung spiegelt sich auch in der Sprache: Ein geläufiges Wort für „Sklave“ war im Griechischen „pais“, was zugleich auch „Kind“ bedeutet, aber durchaus auch den erwachsenen (jüngeren) Sklaven bezeichnen konnte. Mit dem Kind gemeinsam hatte er die Unmündigkeit (s. zu Q3).Drucken

Mikon - ein Hausherr in Athen

Hörtipp

  • Mikon - ein Hausherr in Athen (mp3)

  • Doppelstunde: Häusliches Leben im alten Athen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Mikon - ein Hausherr in Athen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Mikon - ein Hausherr in Athen (mp3)

    Hörtipp

d1 ein athenisches haus rekonstruktionszeichnung dank archäologischer ausgrabungen und schriftquellen wissen wir recht gut über das aussehen der häuser und ihre ausstattung bescheid das haus des mikon müssen wir uns allerdings kleiner und schlichter als das hier abgebildete vorstellen insgesamt aber waren die unterschiede zwischen den häusern reicher und ärmerer bürger viel geringer als heutzutage männerraum für gastliche trinkgelage küche frauenraum mit webstuhl ihnen etwas befiehlt oder sie zurechtweist skythos und hermione wurden schon als sklaven geboren ihre eltern waren vor langer zeit als kriegsbeute nach athen ge kommen skythos kann sich nicht beklagen weil er geschickt mit den händen ist fällt ihm jede arbeit leicht er weiß andere haben es sehr viel schwerer etwa die bergwerkssklaven im süden von attika die in niedrigen stollen halb liegend bei schlechtem licht in großer hitze und unter ständiger einsturzgefahr schuften müssen im gegensatz zu diesen armen teufeln hat skythos wenigstens die aussicht länger zu leben und vielleicht sogar von mikon freigelassen zu werden dann könnte er endlich für sich selbst arbeiten eine familie gründen und hätte die gleichen rechte wie die metöken er wäre zwar kein bürger könnte also nicht an der volksversammlung teilnehmen aber das ist ihm nicht so wichtig mit seinem handwerklichen geschick würde er sich ein eigenes leben aufbauen und geld zu verdienen dafür gibt es in athen für tüchtige leute immer genug möglichkeiten metöken wohnsitzwechsler in athen lebende ausländer griechen aus anderen poleis sie arbeiteten meist als händler handwerker oder verrichteten einfache tätigkeiten etwa als eseltreiber sie mussten steuern zahlen und militärdienst leisten

Zusatzinformationen

  • D1
    Die Räume des Hauses gruppierten sich um einen ummauerten Innenhof. Meist befand sich im Erdgeschoss der sogenannte „Männerraum“ (andrôn), wo die Männer auf Speiseliegen (Klinen) an der Wand gelagert Gastmähler und Trinkgelage (Symposien) feierten, sowie die Küche, die Vorratsräume und die kleinen Räume der Diener bzw. Sklaven. Im Obergeschoss lagen das eheliche Schlafzimmer und der „Frauenraum“ (gynaikonitis). Generell war das Mobilar griechischer Häuser sehr einfach und im Vergleich zur Ausstattung heutiger Wohnungen kärglich. Erst im 4. Jh. v. Chr. gab es größere und aufwändiger ausgestattete Häuser wohlhabender Bürger.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas erstelle eine liste die alle personen im haushalt des mikon und ihre tätigkeiten enthält stelle dann unterschiede zwischen einem haushalt früher und heute zusammen vt beschreibe das bild auf dem grabstein q4 was wollte der ihn auf stellende bürger damit wohl zum ausdruck bringen beschreibe die hier dargestellten tätigkeiten der stoffherstellung q5 d1 wodurch ist aus der sicht von medea die frau gegenüber dem mann zurückgesetzt liste auf q2 schreibe eine gegenrede zu medeas klage eine junge ehefrau versucht in einem brief ihrer kleinen schwester die angst vor der ehe zu nehmen vt q3 q4 in athen heirateten mädchen im gegensatz zu den männern sehr jung nimm stellung zu den auswirkungen nachgefragt q2 die ehe aus sicht einer enttäuschten frau im theaterstück medea des athener dichters euripides ca 480–406 chr sagt die hauptperson von allem was eine seele und verstand hat führen doch wir frauen das mühevollste leben erst müssen wir für teures geld einen ehemann uns kaufen und damit einen herrn gewinnen über unseren körper ist das nicht ganz furchtbar und das ist dann der größte kampf ist der den wir bekommen schlecht oder ist er gut sich scheiden lassen zerstört ja nur den ruf der frau und einen ehemann abzulehnen ist nicht möglich in eine neue art und ordnung tritt die frau und muss ohne von zu hause her zu wissen wie in die zukunft sehen wie sie ihren ehemann behandeln soll gelingt uns das und lebt der mann zufrieden mit uns zusammen spricht man von einem beneidenswerten leben falls nicht hilft nur der tod aber fällt dem manne das leben drinnen im haus lästig geht er hinaus und erleichtert sein herz sucht einen kameraden jugendfreunde auf wir aber dürfen nur in eine seele blicken sie sagen wir führen ein gefahrloses leben im hause sie dagegen kämpften mit dem speer idioten lieber will ich dreimal in der schlachtreihe stehen als einmal nur ein kind auf die welt zu bringen euripides medea vers 230–251 übers von uwe walter q3 die aufgaben der frau im haus in einem buch des schriftstellers xenophon um 430–354 chr spricht ein athener bürger über die einweisung seiner jungen frau in ihre pflichten ich habe ihr zuerst die möglichkeiten gezeigt die in dem haus stecken denn es ist nicht mit allerlei bunten verzierungen geschmückt sondern die zimmer sind mit bedacht nur zu dem zweck gebaut dass sie möglichst brauchbare räume bieten für das was in ihnen untergebracht werden soll im schlafraum in sicherer lage – müssen die wertvollsten decken und geräte untergebracht sein in den trockenen räumen das getreide in den kühlen der wein in den offenen aber befinden sich diejenigen arbeiten und geräte die licht brauchen ich zeigte ihr das haus wie es sich nach süden hin öffnet wodurch es im winter sonne bekommt im sommer dagegen schön im schatten liegt ich zeigte ihr auch den raum für die sklavinnen der durch eine verriegelte tür vom raum der männlichen sklaven getrennt ist damit weder von drinnen in verbotener weise etwas herausgebracht wird noch die sklaven ohne unseren willen kinder zeugen denn die tüchtigen sklaven werden wenn sie kinder haben in der regel folgsamer die schlechten dagegen werden als paar noch erfinderischer darin sein schlimmes zu tun xenophon gespräch über die haushaltsführung kapitel 2–5 übers von uwe walter

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 2
    Achte besonders auf die Größe der Figuren, die Blickrichtung von Ehemann und Ehefrau sowie den Händedruck.Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 3
    Die Vasenmalerei Q5 und die arbeitende Frau in D1 zeigen verschiedene Arbeitsschritte der Stoffherstellung.
    Ordne unter der Überschrift „Vom Faden zum Tuch“ folgende Tätigkeiten den einzelnen Bildern zu:
    • Weben eines Tuchs auf einem Webrahmen
    • Beginn der Herstellung des Vorfadens
    • Tuch falten
    • Verarbeitung des Vorfadens mit Spindel und Spule zum fest gedrehten FadenDrucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 4
    Häufig enthält ein abgeschlossener Satz in Q2 auch jeweils eine Aussage. Lies jeweils einen Satz laut vor und versuche, den Inhalt in zwei Stichworten, also nicht als ganzen Satz, zusammenzufassen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 1
    Personen:
    • Mikon: Hausvorstand, Erwerb des Lebensunterhaltes meist außerhalb der Hauses
    • Kalliope: Ehefrau, Arbeit im Haus, Betreuung der Kinder, Beaufsichtigung des Personals
    • zwei Kinder
    • Mikons Mutter: auf dem „Altenteil“, Mitarbeit im Haus, soweit möglich
    • Skythos: Sklave, Arbeit nach Anweisung von Mikon
    • Hermione: Sklavin, Arbeit nach Anweisung v. a. von Kalliope
    Unterschiede:
    • weitgehende Trennung der Lebens- und Tätigkeitssphären von Ehemann und Ehefrau
    • Unterstützung bei der Arbeit durch UnfreieDrucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    • Im Zentrum der (auf zahlreichen attischen Grabreliefs erscheinenden) Szenen steht der Händedruck (Dexiosis) zwischen dem stehenden Ehemann und der auf einem thronartigen Stuhl sitzenden Ehefrau; zusammen mit dem Blickkontakt zwischen beiden drückt er eine innige Verbundenheit des Paares aus.
    • In diesem Sinne charakterisiert Aristoteles das Verhältnis zwischen Mann und Frau als eine besondere Form von Freundschaft. Gegen die durch den Tod verursachte Trennung soll die zu Lebzeiten bestehende familiäre Gemeinschaft vergegenwärtigt werden.
    • Die hinter Glykera stehende Sklavin, offenbar ihre persönliche Dienerin, trägt ein Kästchen und ist durch ihre geringere Körpergröße als sozial untergeordnet gekennzeichnet (sog. Bedeutungsgröße)..Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    • Grundlegende Arbeitsschritte bei der Aufbereitung der Schafwolle waren Reinigen, Färben, Spinnen und Weben.
    • Das Bild auf der attischen Lekythos des Amasis-Malers zeigt verschiedene Arbeitsgänge: ganz rechts das Ausziehen eines ersten Fadens aus der Rohwolle mittels einer Spindel, daneben das Verspinnen (= Verdrillen) zu Garn mithilfe eines Gewichts am unteren Ende, ganz links das Walken des Gewebes zum Tuch bzw. Zusammenlegen des fertigen Textilstückes.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    Elemente einer solchen Gegenrede könnten sein:
    • Zu heiraten und Mutter zu werden markiert den Eintritt ins Leben als Erwachsene.
    • Nur die Ehefrau leistet einen anerkannten Beitrag zum Blühen und Fortbestand der Polis.
    • Wenn es gut geht, wird die Ehefrau von ihrem Mann mit Respekt und Freundschaft behandelt.
    • Die Aufsicht über den Oikos stattet die Ehefrau mit großer Verantwortung aus und lässt sie über Güter und Sklaven verfügen.
    • Es besteht auch weiterhin die Gelegenheit zu geselligem Austausch, z. B. beim Gang auf den Markt oder zum Brunnenhaus sowie bei den großen religiösen Festen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    Elemente einer solchen Stellungnahme könnten sein:
    • Es besteht ein großer Unterschied zwischen Mann und Frau hinsichtlich von Selbstständigkeit, Lebenserfahrung und Autorität.
    • Aufgrund dieses Unterschiedes und durch den Übertritt in einen fremden Oikos (s. Aufg. 4) ist es die Ehefrau, die sich anpassen beziehungsweise sogar („aus Sicht der Männer“) „erzogen werden“ muss.
    • Die Frau bleibt für ihren Mann über längere Zeit sexuell attraktiv, trägt aber durch die zahlreich möglichen Schwangerschaften auch ein hohes Lebensrisiko.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    •  „einen Ehemann uns kaufen“ (Z. 3 f.) – Verweis auf die (vom Brautvater zu stellende) Mitgift bei der Eheschließung.
    •  „einen Herrn gewinnen über unseren Körper“ (Z. 4 f.) – Verfügung des Ehemannes über seine Frau.
    •  „sich scheiden lassen …“ (Z. 9) – Möglichkeit zur Scheidung bestand rechtlich für Männer und Frauen, faktisch war sie für Frauen aber oft kaum möglich.
    •  „In eine neue Art und Ordnung tritt die Frau“ (Z. 12) – Übertritt der jungen Ehefrau in den bereits bestehenden Oikos ihres Mannes, ohne zu wissen, was sie dort erwartet.
    •  „Wir aber dürfen nur in eine Seele blicken“ (Z. 22) – Ehefrau hat kaum Möglichkeiten, außerhalb des Hauses ein soziales Umfeld oder einen Freundinnenkreis aufzubauen.
    •  „als einmal nur ein Kind auf die Welt zu bringen“ (Z. 26 f.) – Schmerzen und hohes Risiko für Leib und Leben durch Geburt; hohe Sterblichkeitsrate.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2
    An allgemeinen Informationen sind dem Text zu entnehmen:
    1. das Mitgiftprinzip, das in fast allen vormodernen Gesellschaften üblich war,
    2. die Rechtsgewalt des „Herrn“ (kyrios) über die Ehefrau sowie deren sexuelle Verfügbarkeit,
    3. der völlige Übertritt in den Oikos des Ehemannes und dadurch der Abbruch aller bisherigen Bindungen,
    4. der Mangel an Abwechslung durch die Beschränkung auf das Haus als Lebensraum und 5. das hohe Risiko für Leib und Leben bei der Niederkunft.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q3
    Der stark normativ und lehrhaft geprägte Text zeigt das hohe Maß an Rationalität und Umsicht, das zur guten Führung eines Hauses erforderlich war. Das schloss neben der Anlage des Hauses (funktionale Aufteilung der einzelnen Räume) auch die Aufsicht über die Sklaven ein. Da diese durch den Verlust der persönlichen Freiheit als unvollständige Menschen galten, wurde ihnen auch die Fähigkeit zur Selbstkontrolle abgesprochen. Sie bedurften also der Konditionierung und der strikten Aufsicht, die „guten“ und die „schlechten“ Sklaven in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen. Hinter dem „Gefälle“ in dem lehrhaften Text steht der oft große Altersunterschied zwischen den Eheleuten; die noch sehr jungen Frauen bedurften nach gängiger Vorstellung einer Einweisung in ihre Aufgaben sowie einer regelrechten Erziehung zu Fleiß, Sparsamkeit und Wachsamkeit im Haus.Drucken
  • Mikon - ein Hausherr in Athen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Doppelstunde: Häusliches Leben im alten Athen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

q4 griechische familie dargestellt sind der hausherr und seine frau zwischen beiden ein kind im hintergrund eine sklavin mit einem schmuckkästchen grabstein für glykera um chr ausschnitt die dieser umstand auf ihre ehe und ihre position gegenüber dem ehemann hatte vt q2 q3 stelle die rechte einschränkungen und pflichten der metöken zusammen vt beschreibe das bild q1 welchen kniff hat der vasenmaler benutzt um ohne erklärende bildlegende den bürger und seinen sklaven zu kennzeichnen timarchos in q6 war offenbar ein wohlhabender bürger worin bestand sein ererbtes vermögen erkläre wie er mit seinen sklaven geld erwirt schaftete ein freund von skythos arbeitet in einem bergwerk er schlägt vor gemeinsam wegzulaufen skythos schwankt ob er mitmachen soll oder nicht notiere gründe die dafür und welche die dagegen sprechen vt q6 afb afb ii afb iii q6 sklaven und andere vermögenswerte im prozess gegen einen gewissen timarchos spricht der ankläger über dessen vermögensverhältnisse chr sein vater hinterließ timarchos ein vermögen mit dem andere in der lage gewesen wären große aufwendungen für die stadt aus eigener tasche zu leisten aber er konnte das erbe nicht einmal für sich bewahren vorhanden waren ein haus hinter der akropolis ein kleines etwas abseits gelegenes stück land bei sphettos ein anderes grundstück bei alopeke außerdem neun oder zehn sklaven die schuhe herstellten und vertrieben jeder von ihnen erbrachte einen ertrag von zwei obolen pro tag während ihr gruppenleiter drei obolen einbrachte außerdem gab es eine frau die auf die herstellung feinster kleider im amorgos­stil spezialisiert war und ihre produkte auf dem markt verkaufte ferner ein mann der muster und bilder in gewändern schaffen konnte aischines rede gegen timarchos paragraph übers von uwe walter q5 frauen bei der stoffherstellung vasenmalerei chr

Lösungen

  • Aufgabe 7
    Metöken
    • dürfen dauerhaft in Athen wohnen und können durch ihre Tätigkeit in einer wirtschaftlich starken Stadt mit vielen Möglichkeiten zu Wohlstand gelangen.
    • sind keine Bürger und dürfen nicht an den Volksversammlungen teilnehmen.
    • müssen eine eigene Metökensteuer zahlen und nach Aufforderung auch Kriegsdienst leisten.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 8
    Zu sehen ist ein offenbar älterer athenischer Bürger (weiße Haare, weißer Bart!) mit dem typischen Bürgerstock. Die hinter ihm gehende Figur mit einem kurzen Obergewand ist sehr viel kleiner dargestellt – ein Hinweis auf sozial nachgeordnete Stellung.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 9
    Das Vermögen bestand aus
    a) einem Haus,
    b) einem kleinen Stück Land,
    c) einem weiteren Grundstück,
    d) neun oder zehn Sklaven mit Kenntnissen im Schuhmacherhandwerk,
    e) zwei weiteren Sklaven mit speziellen handwerklichen Fähigkeiten.
    Offenbar arbeiteten die Sklaven unter Aufsicht eines „Gruppenleiters“ weitgehend selbstständig oder sie wurden vermietet (als „Leiharbeiter“); in jedem Fall brachte das dem Besitzer der Sklaven Geld ein (Ertragsanteil oder Miete).Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 10
    Folgende Aspekte sollten genannt werden:
    Gründe, die dafür sprechen:
    • Der Bergwerkssklave muss damit rechnen, wegen der harten, gefahrvollen Arbeit nicht mehr lange zu leben.
    • Auch Skythos lebt in ständiger Ungewissheit, ob sein geregeltes Leben so weitergehen kann. Er könnte z. B. verkauft werden.
    • Als Flüchtling in einer anderen Stadt könnte er u. U. eine Familie gründen.
    Gründe, die dagegen sprechen:
    • Flüchtige Sklaven wurden energisch verfolgt, auch über die Grenzen einer Polis hinaus.
    • Als Haussklave mit gewissen Fertigkeiten hatte Skythos ein einigermaßen berechenbares Leben vor sich; er war gegen Angriffe von außen geschützt und konnte sogar hoffen, sich dereinst als Freigelassener eine eigene Existenz aufzubauen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q4
    Im Zentrum der (auf zahlreichen attischen Grabreliefs erscheinenden) Szene steht der Händedruck (Dexiosis) zwischen dem stehenden Ehemann und der auf einem thronartigen Stuhl sitzenden Ehefrau; zusammen mit dem Blickkontakt zwischen beiden drückt er eine innige Verbundenheit des Paares aus. In diesem Sinne charakterisiert Aristoteles das Verhältnis zwischen Mann und Frau als eine besondere Form von Freundschaft. Gegen die durch den Tod verursachten Trennung soll die zu Lebzeiten bestehende familiäre Gemeinschaft vergegenwärtigt werden. – Die hinter Glykera stehende Sklavin, offenbar ihre persönliche Dienerin, trägt eine Kästchen und ist durch ihre geringere Körpergröße als sozial untergeordnet gekennzeichnet (sog. Bedeutungsgröße). – Größe des Bildfeldes: 23 × 25 cm.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q5
    Zu den wichtigsten häuslichen Arbeiten gehörte die Kleiderherstellung. Grundlegende Arbeitsschritte bei der Aufbereitung der Schafwolle waren Reinigen, Färben, Spinnen und Weben. Das Bild auf der attischen Lekythos des Amasis- alers zeigt verschiedene Arbeitsgänge: ganz rechts das Ausziehen eines ersten Fadens aus der Rohwolle mittels einer Spindel, daneben das Verspinnen (= Verdrillen) zu Garn mithilfe eines Gewichtes am unteren Ende, ganz links das Walken des Gewebes zum Tuch bzw. Zusammenlegen des fertigen Textilstückes. Auf dem hier nicht abgebildeten Teil des Bildfrieses ist u. a. der Webstuhl zu sehen. Die Frauen eines Haushaltes, Herrin und Dienerinnen, bildeten eine „Produktionsgemeinschaft“ und leisteten einen unentbehrlichen Beitrag zum Wohlstand des Hauses. Auffälligerweise wird die Textilherstellung immer als Gemeinschaftswerk der Frauen dargestellt. Auf dem Bild sind die Frauen in diesem Sinne paarweise einander zugeordnet und pflegen Blickkontakt.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q6
    Der Redeausschnitt spielt zunächst auf die im 4. Jh. v. Chr. immer wichtiger werdende Praxis der Liturgien an, also der Finanzierung einzelner, genau benennbarer öffentlicher Aufgaben (Unterhaltung eines Kriegsschiffs, Unterhalt eines dramatischen Chores, Instandsetzung eines Gebäudes u. a.) durch einzelne wohlhabende Bürger, denen im Gegenzug öffentliche Anerkennung gezollt wurde. Zu beachten ist, dass der genannte Timarchos dem Redezweck gemäß in einem schlechten Licht erscheinen soll, als jemand, der nicht imstande war, den ererbten Oikos ungeschmälert zu erhalten. Hier schimmert erneut die Prekarität des Besitzes selbst von vermögenden Athenern durch. – Typisch war der Streubesitz: Haus, zwei weit auseinanderliegende Grundstücke, Sklaven. Neben Immobilien stellten Sklaven Vermögenswerte dar, v. a., wenn sie spezielle Fähigkeiten erworben hatten. Der Hinweis auf den „Gruppenleiter“ bezeugt, dass die Gruppe der Schuhe herstellenden Sklaven gegen zwei Obolen am Tag vermietet wurden. Diese Summe war im 4. Jh. v. Chr. niedrig, etwa im Vergleich zum Tagegeld für die Bürger in den Gerichten oder in der Volksversammlung. Aber der Besitzer musste die Sklaven an diesem Tag nicht ernähren, sparte also zusätzlich Kosten.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas sparta ein leben für den staat sparta war neben athen der mächtigste griechische stadtstaat und sicherlich der eigenartigste von allen was war so besonders an sparta eine folgenschwere eroberung 730–710 chr eroberten die spartaner das land der benachbarten messenier die aber wehrten sich dagegen kriegsgefahr wurde dauerzustand in sparta die spartaner reagierten darauf indem sie die neue kampfweise der phalanx walze einführten da bei kämpften nicht wie früher einzelkämpfer sondern große heere schwerbewaffneter krieger in dichten reihen gegenein ander das verlangte viel disziplin und übung anderen militärisch überlegen zu sein wurde zum hauptziel der spartaner und ihrer lebens ordnung nur so ließen sich die messenier auf dauer beherrschen sparta ein militärstaat militärische ausbildung und das wecken eines gemeinschaftsgefühls waren folglich die wichtigsten ziele der spartanischen erziehung schon früh bestimmte der staat über die jungen spartaner ab dem siebten lebensjahr mussten sie in kasernen wohnen und für ihren kriegerberuf üben mit zwanzig jahren wurden sie vollwertige krieger mit dreißig stimmberechtigte mitglieder der volksversammlung sie bildeten die elite spartas die spartiaten und bestimmten über die politik herkunft und reichtum war den spartiaten nicht wichtig ihre höchsten tugenden waren mut und opferbereitschaft für den staat der einzelne galt nur etwas mit blick auf die gemeinschaft damit niemand am sinn dieses lebens zweifelte waren reisen von spartanern und fremde in sparta nicht gern gesehen um handel und handwerk kümmerten sich in sparta die periöken umwohner das waren spartaner die in dörfern um sparta herum wohnten sie waren frei und stellten im krieg hilfstruppen hatten aber keine politischen rechte unfrei dagegen lebten die unterworfenen messenischen bauern die heloten sie wurden wie sklaven behandelt und mussten den spartanern jährlich die hälfte ihrer ernte abliefern die frauen in sparta waren selbstständiger als andere griechinnen da ihre männer meist abwesend waren verwalteten sie den familienbesitz in eigener verantwortung q1 heere in phalanxordnung marschieren aufeinander zu kannenbild um chr beschreibe die bewaffnung der schwerbewaffneten und ihre kampfesweise in der phalanx q1 vt liste auf wie der lebenslauf eines spartaners aussah vt q2 beschreibe den bevölkerungsaufbau spartas d1 und erkläre daraus wie eroberungspolitik und lebensordnung der spartiaten zusammenhingen vt q2 untersuche wie aristoteles sein urteil über die spartanische erziehung begründet q3 stelle in einem schaubild dar wie die tätigkeiten und aufgaben der nachgefragt

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 2
    Beschreibe der Reihe nach folgende Lebensabschnitte: Geburt; ab 7 Jahren; mit 20 Jahren; mit 30 Jahren.Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 3
    Achte bei der Beschreibung auf das Zahlenverhältnis zwischen den einzelnen Bevölkerungsteilen und verwende es für die Erklärung.Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 5
    Setze die Spartiaten in die Mitte des Schaubilds und die anderen Gruppen um sie herum. Verknüpfe die Bevölkerungsgruppen nun mit Pfeilen, die die wechselseitigen Beziehungen anzeigen. Beschrifte sie dazu mithilfe der folgenden Begriffe: Schutz (2x), Verwaltung des Vermögens, Handel/Handwerk, Unterdrückung, bäuerliche Abgaben.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 1
    • Die Schwerbewaffneten waren mit zwei Lanzen, Helm, Brustpanzer, Schild und Beinschienen bewaffnet.
    • Die Krieger mussten sich in große Heere einordnen und kämpften in der Schlacht in dichten Reihen neben- und hintereinander, was ihnen viel Übung und Disziplin abverlangte.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    Geburt: Prüfung der körperlichen Verfassung durch die Ältesten; bei Missfallen Tötung.
    • ab 7 Jahren: Kasernenleben in Gruppen unter selbst gewählten Anführern; Erziehung zu Gehorsam, Abhärtung und kriegerischer Tüchtigkeit
    • mit 20 Jahren: Anerkennung als vollwertiger Krieger
    • mit 30 Jahren: Stimmberechtigung in der Volksversammlung
    • danach: Fortsetzung des militärisch ausgerichteten Gemeinschaftslebens.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    Die spartiatische Oberschicht war gegenüber den spartanischen Periöken und vor allem den Heloten deutlich in der Minderzahl. Deshalb drohte ihr von Seiten der von ihr unterdrückten Heloten, aufgrund deren zahlenmäßiger Überlegenheit, ständig Gefahr. Diese Gefahr suchten die Spartiaten durch ihre ganz auf überlegene militärische Tüchtigkeit ausgerichtete Lebensordnung auszuschalten, die gleichsam in eine Eroberungspolitik mündete.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    • Aristoteles unterscheidet zwischen dem Erziehungsziel und den Erziehungsmethoden in Sparta.
    • Das Ziel, sich ganz dem Staat zugehörig zu fühlen, heißt er gut. Aber die Methoden kritisiert er, weil sie einseitig auf kriegerische Tüchtigkeit gerichtet sind und den Verstand unentwickelt lassen. Dadurch würden die spartanischen Jungen fast schon tierähnliche Einfallspinsel.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    siehe TafelbildDrucken
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

Zusatzinformationen

  • VT
    Der VT1 informiert über den Zusammenhang zwischen der Eroberungspolitik Spartas und der Entstehung einer völlig von militärischen Erfordernissen geprägten Lebensordnung in der Polis. Die immer wieder gefährdete Herrschaft über Messenien dürfte (zusammen mit dem feindschaftlichen Verhältnis zur Nachbarpolis Argos) Sparta um 650 v. Chr. veranlasst haben, die Schlachtordnung der Phalanx mit all ihren Implikationen für die Gesellschaftsordnung einzuführen.
    Die Phalanx, die sich damals in Griechenland durchsetzte, war mehr als nur eine Kampfformation. Sie war Ausdruck einer tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderung in Griechenland gegenüber der Zeit, als adlige Heroen den Ton angaben. In jener Zeit dominierten frei agierende adlige Einzelkämpfer die Schlachten; nun in der Zeit der Poleis führten die Griechen Kriege mit geschlossen auftretenden Großheeren, deren schwerbewaffnete Mitglieder (Hopliten) sich den Zwängen eines Formationskampfes unterwerfen mussten, wenn sie siegen wollten. Die Phalanx verlangte daher neben physischem auch psychischen Drill, der umso eher ertragen wurde, je sinnhafter er erlebt wurde. Solchen Sinn lieferte dem Einzelnen das Bewusstsein, für die Gemeinschaft zu leben und bei Tod im Kampf in ihrem ehrenden Angedenken fortzuleben. Nicht zufällig war der erste Künder dieser neuen Ethik im 7. Jahrhundert der spartanische Dichter Tyrtaios. Der VT2 befasst sich anhand einer Beschreibung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und ihrer gesellschaftlichen Funktionen mit der gesellschaftlichen Ordnung Spartas. Insbesondere wird dabei auf die gesellschaftlichen Normen eingegangen, die sowohl den äußeren Lebensablauf als auch die innere Einstellung der spartanischen Führungsschicht der Spartiaten prägten, da gerade sie es waren, die das Besondere an der Polis Sparta ausmachten.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q1
    Die Abbildung zeigt die berühmte „Chigi-Kanne“, die in Veji bei Rom gefunden wurde. Auf ihr ist die beste bekannte Darstellung einer Phalanx bei zwei aufeinander zuschreitenden Schlachtreihen zu sehen. Sie lässt die Bewaffnung griechischer Hopliten sowie das von einem Flötenspieler unterstützte Gleichmaß der Formationsbewegungen erkennen. Die Schilde der Kämpfer tragen – noch – individuelle Erkennungszeichen, da die „gesichtslose“ Hoplitenausrüstung ein Erkennen von Gesicht zu Gesicht, was früher bei den adligen Einzelkämpfern selbstverständlich war, nicht zuließ. Bezeichnenderweise wurden jedoch die individuellen Zeichen mit der Zeit durch ein allen Kämpfern gemeinsames Zeichen ersetzt, das die Zugehörigkeit zur Polis anzeigte, bei den Spartanern z. B. durch ein „L“ für „Lakedämonier“.Drucken
  • Einzelstunde: Poleis Sparta

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Sparta - ein Leben für den Staat?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

spartiaten mit denen ihrer frauen der periöken und heloten verknüpft waren vt beantworte die frage in der überschrift des unterkapitels begründe warum kontakte mit anderen poleis in sparta nicht gern gesehen waren vt q2 ein spartaner und ein athener diskutieren über die richtige lebensform gestaltet ein streitgespräch dazu afb afb ii afb iii q2 erziehung in sparta der griechische gelehrte plutarch ca 46–120 chr berichtet wie die erziehung um chr ausgesehen haben soll das zur welt gekommene aufzuziehen unterlag nicht der entscheidung des erzeugers sondern er hatte es an einen ort zu bringen wo die ältesten saßen und das kind untersuchten und wenn es wohlgebaut und kräftig war seine aufzucht anordneten war es aber schwächlich und mißgestaltet ließen sie es zu der sog ablage bringen einem felsabgrund am taygetos[gebirge sie meinten für einen menschen der nicht von anfang an gesund und kräftig heranwachsen könne sei es besser nicht zu leben sowohl um seiner selbst wie um des staates willen sobald die jungen sieben jahre alt waren teilte man sie in gruppen in denen sie miteinander aufwuchsen als führer der gruppe wählten sie sich denjenigen der sich durch klugheit und durch kampfesmut auszeichnete auf ihn blickten sie hörten auf seine befehle und unterwarfen sich seinen strafen sodaß die erziehung wesentlich in der übung im gehorsam bestand lesen und q3 kritik an der erziehung in sparta der griechische gelehrte aristoteles 384–322 chr urteilte man darf nicht meinen daß irgendein bürger sich selbst gehöre sondern alle gehören dem staat in diesem punkte wird man die spartaner loben aber sie machten die jungen wie zu tieren da dies der tapferkeit am meisten dienlich sei wer aber die kinder zu sehr mit dergleichen beschäftigt und sie im verstand unerzogen läßt macht sie in wahrheit zu einfallspinseln einzig und allein zum kriegführen brauchbar zit nach olof gigon hrsg aristoteles politik münchen 1973 d1 bevölkerung und politische rechte in sparta ca jahrhundert chr bevölkerungszahl geschätzt schreiben lernten sie nur so viel wie sie brauchten die ganze übrige erziehung war darauf gerichtet daß sie pünktlich gehorchen strapazen ertragen und im kampf siegen lernten keinem stand es frei zu leben wie er wollte zit nach konrat ziegler hrsg plutarch große griechen und römer band münchen 1979 heloten sklaven mit ihren familien ca periöken mit ihren familien ca spartiaten ca mit frauen und kindern ca volle politische rechte ohne politische rechte

Lösungen

  • Aufgabe 6
    Die Frage kann man bejahen. Die Spartaner glaubten tatsächlich, dass ihr Leben in erster Linie dem Staat gehörte. Denn sie wussten, dass sich ihre Führungsposition angesichts der selbst verschuldeten Gefährdung durch die zahlenmäßig überlegenen Heloten nur durch eine Ordnung bewahren ließ, in der dem Wohl des Staates bzw. des herrschenden Kollektivs ein höherer Wert beigemessen wurde als dem Wohl des Einzelnen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 7
    Die Spartaner wussten, dass sich ihre Lebensordnung gewaltig von solchen in anderen Poleis unterschied und dass sie vom Einzelnen ein Höchstmaß an Selbstverleugnung verlangte. Um daher keine Zweifel an der eigenen Lebensordnung aufkommen zu lassen, wurden Kontakte zu anderen Poleis vermieden.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 8
    Der Spartaner könnte auf den Gemeinschaftssinn in Sparta, auf die Bereitschaft zum Einsatz für die Gemeinschaft, die Geringschätzung von Herkunft und Reichtum und die Betonung der Gleichheit aller Spartiaten hinweisen, der Athener auf das hohe Maß an individueller Freiheit in Athen, auf Athen als Musterdemokratie in Griechenland, auf die auch in Athen vorhandene Bereitschaft des Einsatzes für das Gemeinwesen.Drucken

Zusatzinformationen

  • D1
    Die geschätzten Zahlen veranschaulichen das zahlenmäßige Ungleichgewicht zwischen der Führungsschicht der Spartiaten und den anderen Bevölkerungsgruppen in Sparta. Das war unproblematisch bei den loyalen Periöken, aber höchst problematisch für das Verhältnis zu den unterdrückten Heloten.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2
    Plutarch (um 50– um 120 n. Chr.) stammte aus einer wohlhabenden griechischen Familie und war Oberpriester am Orakelheiligtum von Delphi. Dies, dazu weite Reisen und Verbindungen zur römischen Oberschicht waren Grundlagen einer fruchtbaren Schriftstellerei, die ihn zu einem der bekanntesten Gelehrten seiner Zeit machte. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Parallelbiografien großer Griechen und Römer, aus denen auch die vorliegende Quelle stammt.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q3
    Aristoteles (384– 322 v. Chr.) plädierte für eine ausgewogene Erziehung. Kinder sollten zwar Notwendiges und Nützliches lernen, aber nicht in quälendem Übermaß, weil sonst die lustvolle Hingabe an ein zweckfreies Lernen in Muße verloren ginge. Vor Verfrühungen und einseitigen Überanstrengungen warnte er, da sie den Menschen dauerhaft an Körper und Geist schädigen würden. Daher entsprach die einseitig auf Drill und Abhärtung ausgerichtete spartanische Erziehung keineswegs seinen Vorstellungen.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas erklären mit dem verstand im jahre chr fand eine sonnen finsternis statt sie machte den gelehrten thales von milet ca 624–545 chr mit einem schlag berühmt er hatte sie nämlich exakt berechnet und vorhergesagt was war daran so besonders thales ist der erste uns bekannte philosoph mit ihm begann etwas ganz neues thales führte die naturereignisse nicht mehr einfach auf das wirken der götter zurück er suchte nach erklärungen die man mit dem verstand begreifen kann das nennt man logos unser wort logisch ist davon abgeleitet so funktioniert wissen schaft noch heute der gegenbegriff heißt mythos er erklärt ereignisse mithilfe von göttergeschichten in der griechischen wissen schaft löste der logos den mythos ab mathematik und medizin fast alle griechischen philosophen beschäftigten sich mit der mathematik und stellten viele regeln und gesetze dazu auf die mathematik galt als rein logische wissenschaft das faszinierte die griechen auch die medizin wurde nun wissenschaftlicher der berühmte arzt hippokrates 460– chr erklärte dass jede krankheit eine ursache habe die man mit vernunft und sorgfalt herausfinden könne zuvor hatte unter griechen und auch vielen ärzten der glaube vorgeherrscht dass krankheiten von den göttern geschickt würden als wichtigstes heilmittel galt deshalb lange zeit sich mit dem gott oder der göttin zu versöhnen zumeist in form von gebeten und opfern philosophen in athen ungefähr zur gleichen zeit im jahrhundert chr erfanden die athener die demo kratie jeder bürger durfte nun mitentscheiden musste sich aber auch informieren und verschiedene meinungen sorgsam abwägen das veränderte auch die philosophie den philosophen ging es jetzt nicht mehr nur um die erklärung der natur sondern um den menschen und sein handeln wie verhält sich der mensch im leben richtig wie soll ein staat organisiert sein wie entsteht wissen diese fragen standen im mittelpunkt und erregten die gemüter sokrates der bekannteste philosoph athens war sokrates 470–399 chr er zog durch athen verwickelte die menschen in diskussionen und versuchte sie zum nachdenken anzuregen besonders die jugendlichen wollte er dazu erziehen sich auf die suche nach der philosophie von griech philosophia liebe zur weisheit philosophen diskutieren grundlegende fragen der menschen und ihre probleme berühmte griechische philosophen sind sokrates platon und aristoteles logos prinzip die welt wissenschaftlich zu erklären also mit dem menschlichen verstand gemeinsam lernen ist griechenland die wiege unserer kultur teilt die sechs abschnitte des vt auf sechs gruppen auf bestimmt je einen gruppenleiter und einen protokollanten lest euren abschnitt zweimal gründlich klärt und besprecht fragen der gruppenleiter sorgt für ein ruhiges arbeitsklima formuliert zwei kurze sätze die den inhalt des abschnitts zusammenfassen der protokollant schreibt sie auf jede gruppe liest ihre sätze vor und erläutert sie währenddessen schreibt der protokollant die sätze an die tafel am ende stehen zwölf sätze an der tafel übernehmt diese in euer heft schlussdiskussion im plenum ist griechenland die wiege unserer kultur griechenland die wiege unserer kultur was steht heute auf deinem stundenplan mathematik physik musik oder philo sophie am nachmittag vielleicht noch chor und theater-ag diese begriffe stammen alle aus dem griechischen wir haben sie in unsere sprache über nommen doch nicht nur dort orientieren wir uns an den griechen gruppenarbeit

Zusatzinformationen

  • VT
    Ausgehend von der Entdeckung der (Natur-)Wissenschaft werden die Merkmale der athenischen Kultur vorgestellt: Philosophie, Theater, Architektur und Bildhauerei. All diese Bereiche waren miteinander und mit dem Beginn demokratischer Lebensformen verflochten. Theater und Philosophie der Griechen sind nur erklärbar als Verarbeitungsversuche einer komplizierten politischen Situation, der Demokratisierung. Sie wiederum steht in enger Beziehung zum Aufstieg des Logos und zur Ablösung des magischen und religiösen Weltbildes.
    Der VT ist dreigeteilt: VT1 und VT2 beschreiben den Beginn wissenschaftlichen Denkens und die Auswirkung auf Mathematik und Medizin. VT3 und VT4 befassen sich mit der Philosophie, die nun zu ihren eigentlichen Themen (Ethik, Staatsphilosophie, Erkenntnistheorie) findet, und stellen den wohl berühmtesten griechischen Philosophen, Sokrates, vor. VT5 und VT6 sind dem Theater, der Kunst und Architektur gewidmet.
    Betont werden zwei Aspekte der griechischen Kultur: Einerseits das Neuartige, das am Beispiel des Naturphilosophen Thales verdeutlicht wird, und andererseits das Bahnbrechende, Prägende der griechischen Kultur. Griechenland hat die europäische Kultur grundlegend beeinflusst – so ist das alte Bild von der „Wiege“ unserer Kultur, das für die Überschrift gewählt wurde, sicherlich treffend. Deutlich und optisch fassbar wird diese Vorbildfunktion im Vergleich eines griechischen Tempels mit dem Brandenburger Tor (Q1 und Q2). Erkennbar wird sie auch in der Fülle griechischer Lehnwörter im Kulturbereich – darauf verweist die Anmoderation.
    Der VT5 zum Theater betont einerseits die Andersartigkeit des griechischen Theaters, andererseits zeigt er die Funktion des Theaters innerhalb der Athener Gesellschaft des 5. Jahrhunderts. Die Tragödie vor allem versucht, die bedrängenden politischen Probleme „durchzuspielen und in Ordnung zu bringen“ (Christian Meier: Athen, München 1997, S. 368). Der Fall „Antigone“ (Q6) zeigt dies: Er beleuchtet den Konflikt zwischen Gewissen und Gesetzesgehorsam. Drucken
  • 1. Stunde: Wissenschaft und Philosophie

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Theater und Kunst

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Griechenland - die Wiege unserer Kultur?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

wahrheit und nach dem richtigen leben zu begeben in hohem alter noch wurde sokrates angeklagt und zum tode verurteilt weil er die jungen männer durch seine fragerei verunsichert und verführt habe alles habe er infrage gestellt und das sei für einen staat gefährlich obwohl er hätte fliehen können blieb er es sei richtig den gesetzen des staates zu gehorchen in dem man freiwillig gelebt habe meinte er so trank er den giftbecher mit dem damals die todesstrafe vollstreckt wurde gelassen aus so berichten es jedenfalls seine freunde und schüler theater was hat das theater mit dem neuen denken mit der wissenschaft und der demokratie zu tun für die griechen und vor al lem die athener war das theater viel mehr als eine wunderbare unterhaltung es reg te zum nach denken an und half ihnen ihre proble me besser zu verstehen in den stücken wurde durchgespielt wie sich ein mensch in schwierigen situationen verhalten sollte organisiert war das theater ganz anders als heute es fand nur einmal im jahr zum fest des gottes dionysos statt aber dann war es ein wahrer aufführungsmarathon der mehrere tage von früh bis spät dauerte das riesige theater in athen fasste etwa zuschauer frauen waren wahrscheinlich meistens nicht zugelassen auf jeden fall waren alle schauspieler männlich auch frauenrollen wurden von männern übernommen alle rollen wur den mit einer maske gespielt die einen be stimmten gesichtsausdruck zeigte etwa zorn und wut zunächst sah man tragödien ernste stücke zum abschluss folgten zur aufheiterung und entspannung immer komödien heitere werke viele dieser stücke werden noch heute aufgeführt kunst und architektur für die griechen spielte schönheit eine große rolle und sie hatten klare vorstellungen davon alle proportionen mussten stimmen harmonisch und durchdacht sein das lässt sich besonders gut an den tempelbauten sehen viele jahrhunderte lang galten die griechischen tempel den architekten als vorbild auch in der bildhauerei ging es um schönheit die meisten statuen zeigten perfekte fehlerlose körper oft waren es junge männer oder götter die so vollkommen dargestellt wurden viele der statuen waren bronzefiguren aber es sind nur wenige erhalten wir kennen die figuren dann nur durch kopien in stein tragödie in diesem ernsten theaterstück ging es bei den griechen um sagen helden und götter häufig verstoßen dabei menschen gegen die göttliche ordnung und erleiden ein schreckliches schicksal komödie heiteres theaterstück das sich über die schwächen der mitmenschen lustig macht es wird auch kritik an den mächtigen geübt indem man sie der lächerlichkeit preisgibt q1 hera-tempel in paestum um chr in der damals griechischen stadt erbaut q2 brandenburger tor in berlin im jahr 1791 errichtet

Zusatzinformationen

  • Q1
    Der Hera-Tempel in Paestum ist dorisch, er hat 6 Quersäulen und 14 Längssäulen (25m x 60m), die sich nach oben verjüngen und den massigen Bau leichter wirken lassen. Der Tempel ist vermutlich nach dem Vorbild des Zeus-Tempels in Olympia errichtet worden und gehört zu den besterhaltenen Bauwerken dieser Zeit. 2014 wurden Sanierungsarbeiten vorbereitet: Die Säulen sollen durch ein kompliziertes System dünner Stahlseile gesichert werden, die ihnen auch bei den in der Gegend häufigen Erdbeben Halt verleihen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2
    Das Brandenburger Tor wurde vom preußischen König Friedrich Wilhelm II. in Auftrag gegeben; es ist in neoklassizistischem Stil gebaut, der Architekt orientierte sich an Stichen antiker Tempel und Stadttore. Inklusive der beiden Flügelbauten ist das Tor 65 m breit, 11 m tief und 26 m hoch. Es hat dorische Säulen, gekrönt wird es von der Quadriga, dem vierspännigen Wagen, den die Siegesgöttin Victoria lenkt. In den Torhäusern stehen Skulpturen von Mars und Minerva: auch hier Anspielungen auf die Antike.
    Die SuS erkennen folgende Gemeinsamkeiten zwischen Q1 und Q2: große, repräsentative, festliche Gebäude ohne sichtbaren praktischen Zweck, 6 Säulen, oben ein Kapitell, darüber der Fries und darüber ein Giebel, dreieckig beim Hera-Tempel, rechteckig, aber mit angedeutetem Dreieck beim Brandenburger Tor.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas q3 griechischer schauspieler ein schauspieler zeigt seine maske die masken waren aus festem stoff und hatten angenähte perücken der geöffnete mund wirkte wahrscheinlich wie ein schalltrichter man kannte damals etwa komische und tragische masken ausschnitt einer vase jahrhundert chr q5 dionysostheater in athen es wurde im jahrhundert chr in den hang der akro polis gebaut später gestalteten die römer es um foto des heutigen zustands marmorsitze für die vornehmen platz für den chor bühne für die schauspieler bühnenwand sitzreihen für die zuschauer q4 hippokrates ein moderner arzt obwohl hippokrates von kos schon zu seiner zeit etwa um chr als berühmter arzt galt wissen wir über seine person nicht viel seine medizinische lehre setzte sich schnell durch und machte die ärzte zu hoch angesehenen bürgern ich meine dass die menschen die die krankheiten und vor allem die geisteskrankheiten für heilig erklärt haben zauberer und schwindler sind sie tun so als ob sie gottesfürchtig wären und als ob sie mehr wüssten als andere menschen in wirklichkeit nennen sie einen gott als ursache damit man nicht merkt dass sie überhaupt nichts wissen die krankheiten haben also natürliche ursachen und die meisten krankheiten sind heilbar wenn der arzt die ursachen der krankheit kennt er kann also den richtigen zeitpunkt für jede therapie finden er kann mit seinen maßnahmen das gesunde im körper unterstützen und das kranke bekämpfen hippokrates über die heilige krankheit in ders ausgewählte schriften hrsg von charlotte schubert wolfgang leschhorn düsseldorf/zürich 2006 ff übers gekürzt und vereinfacht von ursula fries

Zusatzinformationen

  • Q3
    Die Szene zeigt ein Gespräch zweier Schauspieler vor oder nach der Aufführung: beide haben ihre Masken abgenommen (rechts nicht mehr im Ausschnitt). Der linke Schauspieler spielt einen alten Satyr, ein Wesen aus der Mythologie, oft als Mischwesen zwischen Mensch und Tier dargestellt. Erkennbar ist das an dem Fell, das seinen Körper bedeckt. Sein Gegenüber spielt Herakles, erkennbar an den Löwenpranken, die an ihm herunterhängen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q4
    Hippokrates erforschte die natürlichen Zusammenhänge von Körper und Gesundheit, er ging von Beobachtungen aus, suchte nach Erklärungen, hinterfragte Behauptungen und lehnte religiöse Erklärungsmuster ab. Seine Therapien sahen u. a. Bäder, Diät, Gymnastik vor, das Ziel war ein naturgemäßes Leben. Der „Hippokratische Eid“ (Fürsorge für den Patienten, Schweigepflicht …), der heute noch das Berufsethos der Ärzte bestimmt, stammt nicht von Hippokrates selbst, sondern trägt nur – als Verbeugung vor seinen Prinzipien – seinen Namen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q5
    Das Dionysostheater hat eine hervorragende Akustik: Heutige Touristengruppen testen dies gerne mit einer Münze. Ihr Aufprall ist noch auf den oberen Rängen zu hören. Trotzdem benötigten die Schauspieler eine ausgefeilte Sing- und Sprechtechnik, um überall verstanden zu werden. Viele unserer Begriffe rund ums Theater entstammen dem Griechischen: Szene, Inszenierung, Orchester, Chor, Tragödie, Komödie und Theater selbst. Mithilfe des Bildes lassen sie sich ableiten: Auf der halbrunden Orchestra stand der Chor, die Schauspieler spielten auf der Bühne (Proskenion; die Skene war das Umkleide- und Requisitengebäude). Bei ca. 40 000 Vollbürgern in Athen fasste das Theater etwa 14 000. Das griechische Klima ermöglichte ein Spielen im Freien.Drucken
  • Griechenland - die Wiege unserer Kultur?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Wissenschaft und Philosophie

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Theater und Kunst

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

q6 antigone rechtfertigt sich sophokles 497–406 chr schrieb die tragödie antigone die wir heute noch häufig im theater sehen können kreon der könig von theben verbietet bei todesstrafe dass die leiche seines neffen polyneikes der einen aufstand gegen ihn angezettelt hat beerdigt wird so aber kann die seele des toten keinen frieden finden antigone polyneikes’ schwester begräbt ihren bruder trotz des verbotes wird dabei gefasst und soll sterben hier wird die gefangene antigone vor kreon geführt kreon zu antigone sieh mich an ich frage dich gestehst du oder leugnest du die tat antigone ich habe es getan ich leugne nicht kreon jetzt sag mir aber hast du gewusst dass es verboten war antigone natürlich wusste ich es das war doch klar kreon und trotzdem hast du es gewagt mein gesetz zu übertreten antigone du bist doch nicht zeus du hast doch nur als mensch als ein sterblicher den befehl gegeben so ein befehl ist doch nicht wichtiger als die gebote der götter diese gebote sind nicht aufgeschrieben aber sie ändern sich nie sie stammen nicht von heute oder gestern sie leben immer keiner weiß seit wann diesen ge boten wollte ich gehorchen und nicht aus angst vor einem menschen schuldig werden vor den göttern sophocles antigone 440–459 hrsg von mark griffith cambridge 1999 übers gekürzt und vereinfacht von ursula fries q7 diskuswerfer diese statue gilt aufgrund der lebendigen darstellung als künstlerisches meisterwerk sie zeigt vermutlich einen sieger der olympischen spiele das original aus bronze entstand um chr es existiert jedoch nicht mehr diese nachbildung aus marmor ist 1,70 hoch und steht in rom liste auf in welchen schulfächern heute philosophische fragen besprochen werden vt fasse zusammen was hippokrates zu ursachen und heilbarkeit der krankheiten sagt vt q4 erkläre welche entscheidung antigone zu treffen hatte und wie sie ihr verhalten begründet q6 diskutiert ob antigone richtig gehandelt hat stelle dir vor ein griechischer schauspieler des jahrhunderts chr besucht ein heutiges theaterstück und redet anschließend mit der hauptdarstellerin über das theater schreibe den dialog vt q3 q5 erläutere welchen augenblick der bewegung der künstler in seinem diskus werfer festhält und erkläre warum die figur so lebendig wirkt q7 begründe warum man griechenland die wiege unserer kultur nennt vt q1 q2 beurteile ob mit thales von milet wirklich etwas ganz neues begonnen hat benutze dabei auch die worte mythos und logos vt nachgefragt afb afb ii afb iii

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 1
    Lege eine Mindmap an: In die Mitte schreibst du „philosophische Fragen“. Drumherum notierst du die Schulfächer, in denen diese Fragen besprochen werden: etwa Deutsch, Religion, Sport und andere. Um das Fach Sport herum schreibst du Sport-Themen, die etwas mit Philosophie zu tun haben, wie Fairness, Ehrlichkeit, freundlicher Umgang miteinander. Fahre jetzt mit den anderen Fächern fort.Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 4
    Du könntest das Gespräch so beginnen lassen:

    Grieche: Ich bin noch ganz durcheinander. So etwas habe ich im Theater noch nie gesehen. Frauen auf der Bühne – und sogar in der Hauptrolle.
    Schauspielerin: Aber das ist doch nichts Besonderes! Wer soll denn sonst die Frauenrollen spielen?Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 6
    Du könntest so beginnen:
    Viele Dinge, die für uns selbstverständlich sind, haben wir von den Griechen gelernt. Dort haben sie begonnen, lagen also dort sozusagen in der Wiege. Das gilt für viele Bereiche, z. B. die Politik, die Wissenschaft, die Medizin, das Theater…Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 1
    In der Sekundarstufe 1 werden philosophische Fragen in den Fächern Ethik bzw. Praktische Philosophie angesprochen, ebenso in Religion und Politik. Sie finden sich aber z. B. auch im Deutschunterricht und in den Fächern Erdkunde und Sport wieder. – In der für diese Frage vorgesehenen Lernhilfe wird eine Mindmap vorgeschlagen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    • Krankheiten haben keine magischen Ursachen, sie sind nicht von den Göttern geschickt und können nicht von Zauberern geheilt werden. Das gilt auch für Geisteskrankheiten.
    • Die meisten Krankheiten können geheilt werden, wenn der Arzt sorgfältig beobachtet und nach den natürlichen Ursachen der Krankheit forscht.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    • Antigone muss sich entscheiden, ob sie ihrem Gewissen und damit den göttlichen, ewigen Gesetzen gehorcht und ihren Bruder beerdigt oder ob sie die weltlichen Gesetze, d. h. Kreons Gesetze, befolgt. Sie lässt sich von ihrem Gewissen leiten, weil sie göttliches Recht höher einschätzt als menschliches.
    • Antigone gibt ihr Leben dafür hin, dass ihr Bruder beerdigt wird. Das ist aus heutiger Sicht vielleicht ein zu hoher Preis. Für Antigone aber stellt sich die Frage, ob sie den Göttern und damit ihrem Gewissen mehr gehorcht als einem tyrannischen Herrscher. Diese Frage ist immer noch aktuell – und Antigones Entscheidung ist nachvollziehbar, bewundernswert und – vielleicht – „richtig“.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    • Der griechische Schauspieler erzählt: Theater einmal im Jahr, mehrere Tage Feststimmung, religiöses Fest, Entscheidungshilfe für die Politik, nur männliche Schauspieler, Masken, kein Eintritt, Freilichttheater, Zuschauer: Bürgerschaft.
    • Die heutige Schauspielerin erzählt: tägliche Aufführungen, mehrfaches oder häufiges Spielen eines Stückes, Bühnenbild wechselt, Schauspielerinnen, keine Masken, Charakterspiel mit Mimik und Gestik, Eintritt und Subvention, geschlossene Häuser, vergleichsweise klein, Zuschauer: bildungsbürgerliche Minderheit.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    In folgenden Punkten fungierte Griechenland als Vorbild:
    • „Erfindung“ der Demokratie,
    • Begründung des wissenschaftlichen Denkens,
    • Betonung der Vernunft als Maßstab von Entscheidung und Handeln,
    • Begründung der Philosophie,
    • Grundlegung der Staatstheorie und der Ethik,
    • „Erfindung“ des Theaters, der Tragödie und Komödie,
    • Vorbild in Architektur (s. ADS) und Bildhauerei – das „klassische“ Schönheitsideal.
    Diese Aufgabe kann auch in Form einer Mindmap gelöst werden.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 7
    • Wie dachten die Menschen in der Zeit vor Thales? Sie glaubten, dass Naturereignisse von den Göttern verursacht würden. Wenn es gewitterte, hatten sie z. B. Angst vor dem Zorn des Göttervaters Zeus. Sie konnten sich die Welt nicht erklären und fühlten sich den Göttern ausgeliefert. Auch bei Krankheiten dachten sie so. Man konnte nur beten und Opfer bringen – aber meist half das nicht. Alles wurde mit einem Mythos erklärt.
    • Thales bewies nun, dass es für Naturereignisse auch natürliche Ursachen gab. Wenn man eine Sonnenfinsternis mathematisch berechnen kann, braucht man keine Götter mehr zur Erklärung und man muss auch keine Angst mehr davor haben. Vieles konnte man immer noch nicht erklären, aber man dachte nun, dass alles eine natürliche Ursache haben musste – und irgendwann würde man sie herausfinden. Das galt auch für Krankheiten. Diese Denkweise nennt man Logos.
    • Ist das nun etwas ganz Neues? Etwas, nach dem nichts mehr so ist wie vorher? Die SuS können dies bejahen. Nachdem Thales den Beweis erbracht hatte, dass man Naturereignisse erklären und sogar berechnen kann, konnte eigentlich niemand mehr Götter als Erklärung ins Feld führen. Wenn man unter den vernünftigen Menschen ernst genommen werden wollte, musste man auf der Seite von Verstand und Logos sein – und das war etwas ganz Neues.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    • Die Darstellung des Werfers konzentriert sich auf einen ganz bestimmten Moment, die winzige Ruhepause zwischen dem Ausholen und dem Wurf.
    • Noch sind Arm, Körper und Kopf nach hinten gedreht – konzentriert und bewegungslos. Diesen Augenblick fängt Myron ein: Auch der „reale“ Sportler verharrt kurz in dieser Stellung.
    • Und wie bei einem realen Sportler erwarten wir bei Myrons Meisterwerk im nächsten Augenblick den Wurf. Das macht die Statue – neben der anatomisch genauen Wiedergabe des durchtrainierten Körpers – so überaus lebendig.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q6
    Antigone ist die vielleicht bekannteste Tragödie des Sophokles; sie wird auch heute noch häufig aufgeführt. Hier der weitere Verlauf der Tragödie: Haimon, Kreons eigener Sohn und Verlobter Antigones, beschwört den Vater, Antigone zu begnadigen. Aber Kreon ist verstockt und ändert seinen Sinn erst zu spät: Als er zur Befreiung Antigones eilt, hat diese sich bereits erhängt, Haimon erdolcht sich neben der toten Geliebten, Kreons Frau nimmt sich bei der Nachricht vom Tod ihres Sohnes das Leben. Kreon bleibt als gebrochener Mann zurück. Griechische Geschlechterrollen: Die Tragödie kennt weibliche Hauptfiguren als Heldinnen; gespielt wurden sie auf dem Theater aber von Männern.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q7
    Keines der Werke des Myron ist im Original erhalten. Vom Diskuswerfer gibt es aber sechs erhaltene oder teilerhaltene römische Kopien. Die Darstellung des Diskuswerfers war für die damalige Zeit ungewöhnlich und gewagt: Durch die Drehung des Körpers greift die Figur weit in den Raum hinein.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas alexander der große wie gehen die griechen mit fremden kulturen um manche personen der geschichte beeindruckten ihre mitmenschen und die nachwelt in besonderem maße zu ihnen gehört alexander der große der ein riesiges reich eroberte neben der person alexanders interessieren uns die folgen seiner herrschaft in seinem weltreich lebten viele völker unterschiedlicher kulturen wie gut funktionierte dieses zusammenleben auf der jagd nach ruhm alexander war der sohn des königs philipp von makedonien dieser hatte die im streit liegenden griechischen poleis gezwungen seine verbündeten zu werden als er im jahre chr ermordet wurde bestieg alexander den thron alexander war damals gerade jahre alt er war ein krieger wie sein vater und sein ziel war es unsterblichen ruhm zu erwerben und es den helden aus den griechischen sagen gleichzutun um dies zu erreichen griff er mit einem heer von mann griechen und makedonen das riesige perserreich an das sich in dieser zeit von ägypten bis nach indien erstreckte alexander scheute keine gefahren und war ein sehr ideenreicher feldherr weltreich und grenzen in drei großen schlachten besiegte er die heere des perserkönigs chr am fluss granikos bei issos und bei gaugamela kurz danach wurde er der neue herrscher über das persische reich doch sein unstillbarer ehrgeiz trieb ihn immer weiter voran zu immer neuen eroberungen zu den äußersten grenzen der damals den griechen bekannten welt aber nach fast zehn jahren krieg nach unmenschlichen mühen und gefahren auf dem fast kilometer langen marsch durch weite ebenen wüsten und gebirge verweigerten ihm die überlebenden soldaten im jahre chr den gehorsam als herrscher des größten reiches das die welt bis dahin gesehen hatte kehrte alexander zurück auf dem rückweg durch die wüste starben fast drei viertel seiner erschöpften soldaten für einen kurzen moment waren griechen perser und viele andere völker unter einem könig vereinigt doch alexander starb im jahre chr in babylon an einem fieber noch nicht jahre alt sein reich hatte nicht lange bestand und zerfiel in mehrere teilstaaten die von feldherren und freunden alexanders regiert wurden später wurden sie selbstständige königreiche kulturen treffen aufeinander alexander selbst und die makedonen und griechen die in seinem heer mitgezogen waren brachten die griechische kultur in die neu eroberten fremden länder bei ihren kriegszügen hatten sie zahlreiche städte nach griechischem vorbild gegründet viele soldaten hatten sich hier niedergelassen und lebten gemeinsam mit den einheimimakedonien königreich das nördlich von griechenland liegt die makedonen sprachen einen griechischen dialekt und verehrten die griechischen götter und helden q1 das versunkene alexandria mit modernsten methoden suchen meeresarchäologen nach überresten der von alexander gegründeten stadt alexandria in ägypten ein erd beben zerstörte die stadt und ließ sie unter wasser sand und schlick verschwinden das foto von 2001 zeigt einen taucher vor einer götter statue

Zusatzinformationen

  • VT
    Was geschah, nachdem Alexander die riesigen Gebiete seines Reiches erobert hatte? Wie lebten die unterschiedlichen Ethnien während und nach der langfristigen Besatzung zusammen? Das ist das zentrale Thema des letzten Unterkapitels der Griechenland-Einheit: Ausgehend von den Eroberungen Alexanders wird der Umgang mit den fremden Kulturen der besetzten Länder in den Mittelpunkt gestellt: das weitgehend tolerante, aber hierarchisch geordnete Zusammenleben – und die Fortschritte in der Wissenschaft.
    Das Unterkapitel gliedert sich also in zwei Teile: Zunächst werden Alexander und die Eroberungszüge vorgestellt (VT1 und VT2), anschließend wird ein Einblick in das komplizierte Mit- und Nebeneinander der Völker während des Hellenismus gegeben (VT3 bis VT5). Dem ersten Teil ist die Karte der Feldzüge zugeordnet (D1), alle anderen Materialien beleuchten Aspekte des Zusammenlebens der Völker.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q1
    Die Unterwassergrabungen vor Alexandria gestalten sich durchaus schwierig: unruhiges Meer, schlechte Sicht und in Sand und Schlick versunkene Fundstücke. Trotzdem orteten und hoben die beiden konkurrierenden Meeresarchäologen Empereur und Goddio mit ihren Teams tausende Fundstücke: zahlreiche Sphingen, Statuen von Göttern, Königen, Hohen Priestern, Granit- und Marmorköpfe, Teile des Leuchtturms und des Hafenbeckens sowie ein gut erhaltenes antikes Schiff.Drucken
  • 1. Stunde: Alexander – der Große?

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Alexanderfeldzug (pdf)

    Interaktive Karte

  • Alexander der Große - wie gehen die Griechen mit fremden Kulturen um?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

schen die berühmteste dieser städte war alexandria in ägypten gleichberechtigt waren die menschen unterschiedlicher kulturen aber nicht könige und mitglieder der oberschicht stellten fast ausschließlich griechen und makedonen trotz dem lebten die menschen recht friedlich und tolerant zusammen jeder durfte seine religion frei ausüben und seine traditionen beibehalten insgesamt aber galt die griechische lebens art als vorbild als modern und besonders vornehm das griechische wurde zur weltsprache die zeit nach alexanders tod nennen wir hellenismus weil die welt fast griechisch wurde austausch der kulturen neben der sprache setzten sich auch die griechische kunst die wissenschaft medizin und philosophie durch allerdings wur den die griechen wiederum von den an de ren völkern beeinflusst von den baby lo niern übernahmen die griechischen wissenschaft ler die astronomie die berechnung der sternenbahnen und die astrologie die deutung der sterne am stärksten aber war der einfluss im bereich der religion viele griechen übernahmen den glauben an ägyptische götter diese erschienen ihnen als schutzgötter wohl besser geeignet man konnte so mögen viele gedacht haben von ihnen eher hilfe erwarten als von den griechischen göttern die doch selbst nicht im mer gut handelten vor allem die göttin isis war beliebt es hieß sie habe ihren ermordeten mann osiris wieder vom tode erwecken können und so wurde sie als treue mächtige frau und liebevolle mutter verehrt ein neues bild vom menschen die griechen teilten die menschen in hellenen und barbaren ein ein barbar war jemand der nicht oder nur kaum griechisch sprach der begriff barbar war zunächst nicht herabwürdigend gemeint diese negative bedeutung erhielt das wort barbar erst nach den perserkriegen im jh chr während des hellenismus geriet dies erneut ins schwanken durch das tägliche mitund nebeneinander unterschiedlicher völker verschwanden manche vorurteile hellenismus von griech hellas griechenland zeitspanne nach dem tod alexanders des großen bis zur eroberung ägyptens durch die römer 323–30 chr in einem riesigen gebiet galt die griechische kultur als vorbild und wurde von vielen völkern übernommen d1 der feldzug alexanders des großen 334–323 chr indien indien makedonien v.chr verbündete griechische staaten von alexander erobertes perserreich dareios lll feldzug alexanders des großen 334–323 v.chr bedeutende schlacht von alexander gegründete oder neu benannte stadt klett klett interaktive karte alexanderfeldzug sx72wt

Zusatzinformationen

  • D1
    Die historische Karte zeigt die riesige Wegstrecke des Alexander-Heeres, sie gibt aber keine weiteren Informationen über Landschaft und Gelände. Um die Gefahren, Probleme und Strapazen deutlich zu machen, sollte darauf hingewiesen werden, dass das Gelände zu großen Teilen bergig und unwegsam ist, vielfach auch unfruchtbar, z. T. wüstenartig. Die Fortbewegung ist anstrengend, die Versorgung mit Lebensmitteln kann zum Problem werden. Diese Information kann auch ein Vergleich mit einer geografischen Karte der Region liefern.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas beschreibe anhand der karte den alexanderfeldzug nenne zu möglichst vielen jahreszahlen ein ereignis oder eine wegstrecke vt d1 die römer gaben alexander den ehren titel der große schreibe einen zeitungsartikel in dem du zustimmst oder ablehnst vt d1 d2 stell dir vor dass du eine stadtführung durch das antike alexandria machst notiere dir stichpunkte dazu vt q1 d2 untersuche ob in alexandria die verschiedenen völker miteinander oder eher nebeneinander lebten d2 nenne die völkergruppen und ihre eigenschaften die aristoteles in seinem text unterscheidet q2 vergleiche das menschenbild des aristoteles mit dem des eratosthenes und formuliere deine meinung dazu achte dabei auf die angaben über die beiden autoren q2 q3 nachgefragt q2 das menschenbild des aristoteles der grieche aristoteles 384–322 chr vergleicht asiaten griechen und barbaren damit meint er völker in kalten gegenden besonders die kelten die barbaren sind einerseits von natur aus sklavischer als die griechen andererseits sind die asiaten sklavischer als die bewohner europas die völker in den kalten gegenden sind mutig aber im denken und in der kunst weniger begabt die völker in asien sind dagegen denkerisch begabt und künstlerische seelen aber mutlos daher bleiben sie von anderen beherrscht und in sklaverei doch das volk der griechen hat anteil an beiden eigenschaften denn es ist sowohl mutig als auch denkerisch begabt daher bleibt es frei hat die beste staatsverwaltung und ist in der lage über alle zu herrschen aristoteles buch kap 1285a 19–20 buch 1327b zit nach schwarz hrsg politik schriften zur staatstheorie stuttgart 1989 q3 das menschenbild des eratosthenes eratosthenes 276–194 chr war geograf und leiter der bibliothek in alexandria der geschichtsschreiber strabon berichtet um christi geburt über ihn am ende seines werkes hat eratosthenes kein wort der billigung für jene die die ganze menschheit in zwei teile hellenen und barbaren teilen noch auch für jene anderen die alexander rieten die griechen als freunde zu behandeln und die barbaren als feinde es sei besser so sagte er die trennung nach tüchtigkeit und schlechtigkeit zu vollziehen es gebe nämlich auch unter den griechen viele schlechte und unter den barbaren sehr anständige leute wie etwa die inder und die arier perser und auch die römer und karthager die so bewundernswerte staatswesen hätten strabonis geographica vol i,4,9 hrsg von alföldi bonn 1968 übers gekürzt und vereinfacht von ursula fries q4 klage über ungerechte behandlung ein ägypter der für den griechen jason arbeitet fühlt sich ungerecht behandelt über die näheren umstände wissen wir nichts auch nicht ob der brief erfolg hatte als du mich wieder zu jason nach philadelphia geschickt hast habe ich alles getan was von mir verlangt wurde trotzdem gibt er mir seit neun monaten nichts von dem was du angeordnet hast das ich bekommen soll weder öl noch korn und er befiehlt mir sauren wein als meine ration zu akzeptieren nun sie haben mich mit verachtung behandelt weil ich ein barbar bin ich flehe dich also an falls es dir richtig erscheint ihnen den befehl zu geben dass ich bekomme was mir zusteht und dass sie mich in zukunft vollständig bezahlen sodass ich nicht vor hunger sterben muss nur weil ich es nicht schaffe mich wie ein grieche zu benehmen privater brief aus dem jahre chr in richard neer kunst und archäologie der griechischen welt von den anfängen bis zum hellenismus darmstadt 2013 übers von newton zit nach bagnall derow the hellenistic period historical sources in translation oxford 2004

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 1
    Beginne so:
    334 v. Chr.: Alexander beginnt seinen Feldzug und kämpft in der Nähe von Troja eine wichtige Schlacht (Sieg).
    Im Jahr 333 ist die Schlacht bei Issos (Sieg). 333–331 v. Chr. erobert Alexander Ägypten und …Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 2
    Beginne so:
    Die Römer haben dem Feldherrn Alexander den Beinamen „der Große“ gegeben. Damit wollten sie ihn ehren – aber hat er diese Ehre auch verdient? Einerseits …Drucken

Differenzierung

  • Denkanstoß Aufgabe 3
    Deine Liste könnte so aussehen:
    • Beginn auf dem Marktplatz vor dem Theater: Information über Größe und Gründung der Stadt
    • Besichtigung des Museion und der Bibliothek: Menge der Bücher! Zentrum der Wissenschaft
    •  …Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 1
    Die Lösung findet sich im Tafelbild für die erste Stunde. Die Lernhilfe schlägt statt der Stichworte ausformulierte kleine Sätze vor.Drucken
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

Lösungen

  • Aufgabe 2
    Der Denkanstoß formuliert den Beginn eines flammenden Aufrufs. Er könnte so fortgeführt werden:
    • „Einerseits ist Alexander ein großer Mann, ein Held, der Unglaubliches vollbracht hat. Das kleine Makedonien und seine griechischen Verbündeten haben das riesige Perserreich besiegt, nichts hat sie aufhalten können. Er hat die großartige griechische Kultur überall hingebracht, er hat die Welt beinahe ,griechisch gemacht‘ – und das alles in so jungen Jahren. Er ist ein wirklicher ‚Herakles‘.
    • Andererseits hat er auf nichts und niemand Rücksicht genommen, nicht auf seine Soldaten, nicht auf die besiegten Völker, nicht einmal auf sich selbst. Ihn interessierte nur der Erfolg, dafür ging er über Leichen.“ Die SuS können entscheiden, ob der Name „der Große“ angebracht ist.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 3
    Der Denkanstoß  formuliert die ersten beiden Punkte. Die Liste könnte so aussehen:
    • Beginn auf dem Marktplatz vor dem Theater. Information über Größe und Gründung der Stadt
    • Besichtigung des Museion und der Bibliothek – Menge der Bücher! Zentrum der Wissenschaft
    • vorbei an den Schiffswerften über die Mole nach Pharos, Besichtigung der beiden Tempel (griechischer Gott, ägyptische Göttin)
    • Besteigung des Leuchtturms (Information über die Höhe)
    • zurück über die Mole durch die Ägypterstadt zum Heiligtum für alle Götter
    • durch die Königsstadt zum KönigspalastDrucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    • Der Stadtplan deutet eher auf ein „Nebeneinander“ hin: Es gibt getrennte Wohnviertel für Ägypter, Juden und Griechen. Damit ist allerdings nicht gesagt, dass den Ethnien Wohngebiete zugewiesen wurden. Es ist eher anzunehmen, dass die Volksgruppen auch ohne Zwang zumeist unter sich blieben.
    • Die unterschiedlichen Tempel sprechen dagegen nicht für eine Abgrenzung, da, wie im VT dargelegt, die ägyptischen Götter von den Griechen „übernommen“ wurden. Sie sprechen daher eher für ein Miteinander: Hier verehrten Griechen und Ägypter gemeinsam dieselbe Gottheit – die Juden wird man davon ausnehmen können.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 5
    • Barbaren/Völker kalter Gegenden: etwas sklavisch, mutig, denkerisch und künstlerisch unbegabt
    • Asiaten: sklavisch, mutlos, denkerisch und künstlerisch begabt
    • Griechen: frei, mutig, denkerisch begabt: fähig, über alle zu herrschenDrucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    • Aristoteles behauptet, dass jedes Volk von Natur aus bestimmte Eigenschaften habe, die Barbaren seien mutig, aber dumm, die Asiaten feige, aber klug – und die Griechen seien die Besten, sie seien sowohl mutig als auch klug. Aristoteles war älter als Alexander der Große, er schrieb seine Einteilung der Menschen vor der Zeit des Hellenismus auf.
    • Eratosthenes dagegen war ein hellenistischer Gelehrter aus Alexandria. Er hat eine ganz andere Sichtweise: Für ihn kommt es auf den einzelnen Menschen an, nicht darauf, aus welchem Volk er kommt. In jedem Volk gibt es danach gute und schlechte, gebildete und ungebildete Menschen.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q2
    Aristoteles war der Lehrer Alexanders des Großen: König Philipp holte den Philosophen an seinen Hof, damit er seinen Sohn erziehe und lehre. Das gibt der Quelle eine zusätzliche Bedeutung: Die hier vertretene nationale Überheblichkeit und Kulturarroganz – vielleicht lässt sich auch von Rassismus sprechen – war Alexander vertraut. Zumindest teilweise hatte er sich von diesem Menschenbild aber losgesagt.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q3
    Strabon, dem wir die Informationen über Eratosthenes verdanken, lebte von 63 v. Chr. bis 23 n. Chr. Der Text ist also rund 200 Jahre nach Eratosthenes geschrieben – das sollte den SuS deutlich gemacht werden: Es handelt sich nicht um Eratosthenes eigene Worte. Allerdings kann man davon ausgehen, dass Strabon die damals zugänglichen Bücher gelesen hatte, er gilt als sehr zuverlässige Quelle.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q4
    In der Zeit des Hellenismus wurde Papyrus preiswert, die schriftliche Kommunikation wurde fast alltäglich. So haben wir eine Fülle von Urkunden, Quittungen, Mietverträgen, Lohnkontrakten etc., selbst private Briefe wie der hier abgedruckte sind nicht selten. Diese Papyri sind eine wichtige Quelle, allerdings schwierig zu erschließen, weil sie oft nur fragmentarisch erhalten und „unleserlich“ geschrieben sind.Drucken
  • Alexander der Große - wie gehen die Griechen mit fremden Kulturen um?

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 1. Stunde: Alexander – der Große?

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • 2. Stunde: Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen

    Öffnen pdf doc
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 1

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop
  • Tafelbild 2

    Öffnen pdf ppt
    Speichern unter

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

liste auf worüber sich der ägypter beklagt und beschreibe seine situation q4 begründe warum so viele völker den kult der göttin isis übernahmen vt q5 q6 wodurch ist der hellenismus gekennzeichnet lies noch einmal alle texte des unterkapitels wähle zur beantwortung dieser frage dann eine der folgenden aufgaben lege eine ausführliche mindmap dazu an stelle dir vor dass du in das jahr chr reisen kannst nach alexandria interviewe vier menschen die du dort triffst und schreibe die gespräche auf stelle bewusst fragen die dir die nötigen informationen geben schreibe einen informativen text über den hellenismus den du in deinen eigenen worten formulierst beurteile ob der name hellenismus für diese zeit gut gewählt ist vt afb afb ii afb iii q5 verehrung der göttin isis die ägyptische göttin isis wurde besonders in alexandria verehrt dort war ihr hauptheiligtum bald aber breitete sich ihr kult in der ganzen hel lenistischen welt aus so beginnt ein feierliches gebet zu isis alle sterblichen welche die grenzenlose erde bewohnen thraker griechen und barbaren sprechen deinen gerechten namen aus zitiert nach schulz kleine geschichte des antiken griechenland stuttgart 2010 d2 stadtplan von alexandria alexandria war mit seinen einwohnern eine stadt der superlative sie hatte den höchsten leuchtturm meter der wohl jemals gebaut wurde und die größte bibliothek der damaligen zeit der große hafen machte die stadt zum wichtigsten handelsplatz q6 statue der göttin isis ausschnitt alexandria 4.–1 jh chr terrakotta königsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadt königsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadt königsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadtsstadt könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig könig kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel kaufmannsviertel ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt ägypterstadt totenstadt“otenstadt“otenstadt totenstadt“otenstadt“otenstadt vorstadt kaufmannsviertel königsstadt kaufmannsviertel ägypterstadt totenstadt vorstadt stadtmauer schiffswerft öffentliche gebäude markt fischerviertel wohnviertel der juden sonstige wohnbebauung innerhalb der stadtmauer bewohntes stadtgebiet außerhalb der stadtmauer leuchtturm pharos hafen für die kriegsflotte zollamt königspalast lagerhäuser bibliothek theater museion gymnasion stadion klett klett

Lösungen

  • Aufgabe 7
    • Der Ägypter beklagt sich, dass seine griechischen Arbeitgeber ihn schlecht behandeln: Er bekommt zu wenig zu essen, außerdem ist das Essen schlecht und der Wein sauer, die Bezahlung zu gering. Überdies wird er verächtlich behandelt.
    • Der Ägypter schreibt, dass man ihn verachte, weil er sich nicht wie ein Grieche „benimmt“. Das ist etwas unklar: Benimmt er sich nicht angemessen bei seiner Arbeit, wie es ein Grieche tun würde, und wird deshalb schlecht behandelt? Oder wird er wirklich wegen seiner Herkunft schlecht behandelt?Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 8
    • Isis ist eine mächtige Muttergöttin, sie ist eine liebende, treue Ehefrau und die fürsorgliche Mutter des Horus. An ihr ist nichts Hinterhältiges oder Falsches, man kann sich ihr anvertrauen und auf ihr Verständnis und ihre Hilfe bauen.
    • Die griechischen Götter dagegen denken und handeln menschlich: Sie sind miteinander verwandt, hassen und lieben einander, betrügen und bekämpfen sich, sind einander untreu. Man kann ihnen nicht richtig vertrauen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 9
    a) Die Mindmap sollte alle Aspekte des Kapitels aufgreifen und kann dabei in zwei Abschnitte unterteilt werden: 1. Alexander der Große (Leben/Tod, Feldzüge, sein Reich usw.); 2. Mit- und Nebeneinander der Völker während des Hellenismus (Religion, Städteleben, Kulturaustausch, Menschenbild usw.)

    b) Interviewer (I): Sie eilen gerade in dies große Gebäude. Was tun Sie denn da?
    A.: Das ist doch die Bibliothek! Ich arbeite dort.
    I.: Das ist ja interessant! Sind Sie Grieche oder Ägypter?
    A.: Ich bin Grieche. Meine Vorfahren sind mit Alexander hier nach Ägypten gekommen. Ich bin sehr stolz, in der Bibliothek arbeiten zu dürfen. Wir sammeln alle wichtigen Bücher, damit sie für die Nachwelt erhalten bleiben. Wir Griechen lieben unsere Sprache und unsere Kultur. Sie sind doch einfach besser als alle anderen.
    I.: Danke für das Gespräch! Ich gehe jetzt zum Hafen. Hallo, darf ich Sie etwas fragen?
    B.: Natürlich, ich bin Fischer und habe meine Arbeit schon getan.
    I.: Sie sind sicher Ägypter, denn Ihr Griechisch klingt sehr ungewohnt für mich.
    B.: Ja, das stimmt. Aber die meisten Ägypter hier in Alexandria können Griechisch, weil wir ja unsere Fische auch verkaufen müssen. Griechisch macht alles einfacher.
    I.: Finden Sie das denn richtig? Hier ist doch Ägypten!
    B.: Was soll ich sagen? Ich bin ein einfacher Mann. Die meisten Griechen sind in Ordnung, sie lassen uns in Ruhe, sie sorgen für Ordnung. Sie haben diese Stadt ja auch gebaut – und wie schön diese Stadt ist! Der Leuchtturm! Und es ist viel los: Meine Fische kann ich gut verkaufen und bekomme einen ordentlichen Preis. …

    c) Die SuS könnten diesen Text unter Berücksichtigung der Informationen dieses Kapitels und weiterer selbst recherchierter Informationen im Rahmen einer Hausaufgabe verfassen.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 10
    • Der Name „Hellenismus“ bezeichnet die Zeitspanne nach dem Tod Alexanders des Großen bis zur Eroberung Ägyptens durch die Römer (323 – 30 v. Chr.). In einem riesigen Gebiet galt die griechische Kultur (Sprache, Lebenskultur, Religionsfreiheit, Kunst, Wissenschaft, Medizin, Philosophie) als Vorbild und wurde von vielen Völkern übernommen.
    • Vor diesem Hintergrund ist der Begriff für die Zeit aus objektiver Sicht sicher treffend gewählt.
    • Allerdings hatten auch die Griechen etwas von den anderen Völkern übernommen, so z. B. den ägyptischen Götterglauben.Drucken

Zusatzinformationen

  • D2
    Bei D2 handelt es sich selbstverständlich um eine Rekonstruktion, angefertigt vor allem nach zahlreichen Reiseberichten aus der Zeit des Hellenismus. Alexandria galt als die schönste Stadt der damaligen Welt und zog Besucher aus der gesamten hellenistischen Welt an. Ihren Berichten verdanken wir auch die recht genaue Beschreibung des Leuchtturms.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q5
    Der Isis-Hymnus nennt in den folgenden Versen unterschiedliche Namen, die die verschiedenen Völker der Göttin geben, und endet: „Sie wissen, dass dich allein, dich unter allen Göttinnen die Völker anrufen.“ Der ägyptische Mythos erzählt: Isis ist die Frau (und Schwester) des mächtigen Gottes Osiris. Osiris wird von seinem Bruder Seth getötet und zerstückelt. Isis durchquert die ganze Welt, um die Stücke zu finden, fügt sie dann zusammen und gibt ihrem Gatten das Leben zurück. Der gemeinsame Sohn Horus rächt später die Tat und vernichtet Seth.Drucken

Zusatzinformationen

  • Q6
    Die Darstellung der Göttin Isis verändert sich im Hellenismus: Die strenge Form der altägyptischen Figuren nähert sich zunehmend der Form griechischer Statuen an. Auf unserer Abbildung gleicht Isis eher der Göttin Demeter als der ägyptischen Isis. Allerdings trägt sie wie in den ursprünglichen Darstellungen ihre Hieroglyphe auf dem Kopf.Drucken

jh chr jh chr griechische wurzeln europas üben interaktiv m96eg9 überprüfe dich selbsteinschätzungsbogen 82b8hz überblickswissen antikes griechenland begriffe erklären sachkompetenz demohellenisaristopoorakolonisamyphilolomus lis tion gos kratie thos sophie kratie kel ordne den wortanfängen der ersten spalte die wortendungen der zweiten spalte so zu dass dabei sinnvolle begriffe entstehen trage diese in dein heft ein erkläre die einzelnen begriffe gesellschaftsaufbau in athen und sparta fehlende begriffe ergänzen sachkompetenz urteilskompetenz sparta athen spartiaten sklaven übertrage das schema ausgefüllt in dein heft füge in die leeren kästchen jeweils einen der folgenden begriffe ein heloten metöken bürger periöken dabei sollten vergleichbare personengruppen nebeneinander stehen erläutere um wen es sich bei den einzelnen personen gruppen handelt und welche rechte und pflichten sie in ihrer polis hatten vergleiche den gesellschaftsaufbau in den beiden poleis und beurteile ob er eher gleich oder verschieden war leistungen berühmter griechen zuordnen wer was getan hat sachkompetenz trage die folgenden namen der reihe nach in dein heft und ergänze jeweils den richtigen text die kleinen buchstaben von 1–7 ergeben ein dir bekanntes lösungswort kleisthenes sokrates perikles herodot alexander der große hippokrates thales führte die bezahlung der richter ein schrieb vermutlich viele medizinische bücher breitete durch seine eroberungen die griechische kultur aus erklärte als erster naturerscheinungen mithilfe von verstand und mathematischen berechnungen suchte durch gespräche menschen zu vernünftigem handeln zu bringen sammelte auf seinen weiten reisen berichte der menschen über ihre vergangenheit richtete in athen den rat der ein überblickswissen antikes griechenland ii ein silbenrätsel lösen sachkompetenz schreibe die silben in dein heft damit du benutzte silben durchstreichen kannst schreibe die lösungswörter der reihe nach darunter die in klammern angegebenen buchstaben ergeben einen bekannten begriff ben de don ge ken kro lis lis lym me pi po po po py rer richt ru scher sei thi tö verfahren um unbeliebte politiker zu verbannen so heißt der tempelberg von athen bezeichnung für die ausländer in athen als solche dienten einfache athener auf schiffen hier wurden die berühmtesten spiele ausgetragen so hieß das orakel von delphi er war der mächtige gott des meeres so nannten die griechen ihren stadtstaat

Lösungen

  • Aufgabe 1
    • Demokratie: „Volksherrschaft“, Athen war eine direkte Demokratie, d. h. jeder Bürger – bis auf Frauen, Sklaven und Metöken – konnte Mitglied der Volksversammlung sein und hatte Zugang zu politischen Ämtern. In der Bundesrepublik haben wir heute eine repräsentative Demokratie, in der gewählte Abgeordnete in Parlamenten an unserer Stelle entscheiden.
    • Hellenismus: Hellas = Griechenland. Zeitspanne nach dem Tod Alexander des Großen bis zur Eroberung Ägyptens durch die Römer (320 –30 v. Chr.), in der sich die griechische Kultur in seinem Reich bis weit nach Asien ausbreitete.
    • Aristokratie: „Herrschaft der Besten“, Herrschaft mächtiger Adelsfamilien, die die wichtigen Ämter der Politik untereinander aufteilten.
    • Polis: Griechischer Stadtstaat mit eigenem Gebiet und eigenen politischen Einrichtungen.
    • Orakel: „Sprechstätte“, Ort, wo nach antikem Glauben ein Gott durch den Mund von Priestern Ratschläge gab.
    • Kolonisation: Ca. 750 – 550 v. Chr. Auswanderung von Griechen und Siedlung an den Küsten des Mittel- und Schwarzmeers.
    • Mythos: „Erzählung“, die die Geschehnisse in der Welt mit dem Wirken der Götter erklärt.
    • Philosophie: „Liebe zur Weisheit“, Lehren von Philosophen über wichtige Fragen und Probleme, die sich mit den Menschen und ihrem Leben in der Welt befassen.
    • Logos: Bestreben, das Geschehen in der Welt auf wissenschaftliche Weise mit dem Versstand zu erklären.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 2
    In beiden Poleis gab es einen dreistufigen Gesellschaftsaufbau, bei dem die auf den gleichen Stufen befindlichen Bevölkerungsteile im Wesentlichen gleiche Rechte und Pflichten hatten.
    ...siehe TabelleDrucken
  • Tabelle: Vergleiche Gesellschaftsaufbau Sparta - Athen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

Lösungen

  • Aufgabe 3
    • Kleisthenes richtete in Athen den Rat der 500 ein (p)
    • Sokrates suchte durch Gespräche Menschen zu vernünftigem Handeln zu bringen (h)
    • Perikles führte die Bezahlung der Richter ein (a)
    • Herodot sammelte auf seinen weiten Reisen Berichte der Menschen über ihre Vergangenheit (l)
    • Alexander der Große breitete durch seine Eroberungen die griechische Kultur aus (a)
    • Hippokrates schrieb vermutlich viele medizinische Bücher (n)
    • Thales erklärte als erster Naturerscheinungen mithilfe von Verstand und mathematischen Berechnungen (x)

    Lösungswort: P H A L A N XDrucken

Lösungen

  • Aufgabe 4
    A Scherbengericht (S) – B Akropolis (O) – C Metöken (K) – D Ruderer (R) – E Olympia (A) – F Pythia (T) – G Poseidon (E) – H Polis (S)

    Lösungswort: S O K R A T E SDrucken
  • Griechische Wurzeln Europas (html)

    Üben interaktiv

  • Selbsteinschätzungsbogen (pdf)

    Kapitel 4

  • Lösungen als Kopiervorlagen

    Geschichte und Geschehen

    Ausgabe für Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

    Beschreibung: Lehrerband (5. Klasse)
    ISBN: 978-3-12-443416-6
    Link zum Webshop

wiederholen und anwenden antike und moderne olympische spiele vergleichen eine abbildung kommentieren sachkompetenz urteilskompetenz politische ordnung in athen und sparta ein rollenspiel entwickeln urteilskompetenz methodenkompetenz inhalt ein spartaner und ein athener schildern die politische ordnung ihrer polis jeder will den anderen von den vorzügen der eigenen ordnung überzeugen die klasse hört zu und stimmt darüber ab wer überzeugender war aufgabe fertigt rollenkarten für die spieler an und führt das spiel durch griechische wurzeln europas einen vortrag halten sachkompetenz urteilskompetenz geh in deinem vortrag auf folgende punkte ein erkläre an q2 warum es so viele poleis im antiken griechenland gab erläutere in welchen bereichen wir heute noch von griechischen wurzeln europas sprechen können begründe warum 1993 in vielen ländern das 500-jährige jubiläum der demokratie gefeiert wurde q1 plakat von 1928 q2 sparta heutige ansicht beschreibe die bestandteile des plakats und erläutere was sie dem betrachter mitteilen sollen beurteile was einem betrachter aus dem alten griechenland darauf bekannt und was ihm fremd vorgekommen wäre erläutere welche absicht pierre de coubertin mit den modernen spielen verfolgte und wie sie mit den antiken olympischen spielen zusammenhing beurteile ob sich die modernen olympischen spiele der absicht coubertins gemäß entwickelt haben

Lösungen

  • Aufgabe 5
    a) Das Plakat zeigt groß im Mittelpunkt einen Läufer, klein im Hintergrund die Teilansicht einer überdachten Stadiontribüne, die Olympische Fahne und ein turmähnliches Bauwerk. Die Aufschrift vorn teilt mit, dass 1928 in Amsterdam die 9. Olympischen Spiele stattfanden.

    b)  Bekannt wäre ihm die Stadiontribüne vorgekommen, dazu auch der Läufer, aber dass dieser bekleidet ist, wäre ihm so fremd gewesen wie auch die Olympische Fahne und der Turm.

    c) Coubertin wollte junge Menschen zum sportlichen Wettkampf zusammenbringen, damit sie sich kennenlernten und Vorurteile ablegten, die zu Unfrieden und Krieg führen konnten. Diese Absicht war auch mit den antiken Olympischen Spielen verbunden, allerdings stellten diese auch eine Form der Götterverehrung dar.

    d) Keineswegs. Die Olympischen Spiele haben keine Kriege verhindert und sie stehen in der Gefahr, dass sie sich immer weiter von der olympischen Idee entfernen, indem diese mehr und mehr von finanziellen Absichten überdeckt wird.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 6
    Z. B. Rollenkarte Spartaner:
    • Vorstellung: Ich bin ein Spartaner und finde unsere Ordnung der athenischen überlegen.
    • Argumente: größerer Gemeinschaftssinn – größere Opferbereitschaft für den Staat – Achtung auf kraftvolle Gesundheit schon bei der Geburt – Abhärtung gegen Verweichlichung – militärische Überlegenheit – wirkliche Gleichheit in Lebensführung und Gesinnung usw.

    Z. B. Rollenkarte Athener:
    • Vorstellung: (analog wie oben)
    • Argumente: individuelle Freiheit – öffentliche Anerkennung von Leistungen für den Staat – Gleichheit vor dem Gesetz – großes Maß an politischer Mitbestimmung – Stolz auf die Demokratie usw.Drucken

Lösungen

  • Aufgabe 7
    • Die landschaftlichen Bedingungen – die Zerteilung der Landschaft durch hohe Gebirge – förderten die Entstehung vieler kleiner Stadtstaaten.
    • In der Politik (Entstehung unterschiedlicher Staatsformen bzw. staatlicher Institutionen, u. a. Demokratie, Nachdenken über Politik), in der Wissenschaft (Philosophie, Mathematik, Technik), in der Baukunst, in der Kunst.
    • 1993 waren 2 500 Jahre vergangen, seitdem Kleisthenes in Athen die Reformen durchgeführt hatte, die zur Grundlage der Athener Demokratie, der ersten Demokratie überhaupt, wurden.Drucken

der service-anhang auf einen blick was geht mich geschichte an überall geschichte 12–13 wähle eine straße bei dir in der nähe aus die nach einer person benannt ist recherchiere wer diese person war und schreibe eine erläuterung wie bei d1 bei der suche kannst du einen stadtplan zu hilfe nehmen hast du schon einmal einen historischen roman oder ein sachbuch gelesen ihr könnt euer lieblingsbuch in der klasse vorstellen und erläutern was euch daran besonders gut gefallen hat neben angaben zum titel autor und inhalt des buches stelle vor allem heraus was deiner meinung nach das besondere an diesem buch ist das macht deine buchvorstellung lebendig und interessant suche auch eine spannende textstelle heraus die du vorliest zeit und geschichte 14–15 rechne aus wann du nach jüdischer römischer und islamischer zeitrechnung geboren wurdest vt für die römische zeitrechnung musst du zu unserer zeitrechnung jahre hinzurechnen verfahre für die beiden anderen zeitrechnungen entsprechend erläutere ihre vorund nachteile denke dabei an die zuverlässigkeit der zeitanzeige und die beweglichkeit der uhr wie finden wir etwas über die vergangenheit heraus 18–19 ordne die abbildungen q1–q3 einer quellengruppe zu beachte dass eine der quellen zu zwei gruppen gehören oder sie zwei arten von quellen enthalten kann erstelle in stichworten ein merkblatt für historiker was müssen sie tun und beachten nummeriere die einzelnen schritte einige der schritte sind im folgenden schon genannt ergänze die fehlenden fragen stellen sichtweise der quellen prüfen informationen auswerten schlussfolgerungen und vermutungen formulieren wer sind wir 22–23 fasse den verfassertext in einer skizze zusammen hier kannst du weitere begriffe einfügen die du im text findest nation untersuche was für eine identität die studentin in q4 hat trage dazu stichworte aus dem text in die folgenden zwei spalten ein polnisch deutsch identität identitätsmischung

denkanstöße die frühzeit des menschen der geschichte auf der spur 28–31 ordne die einzelnen funde q2 q3 den folgenden begriffen zu aufgewickelte schnur aus baumbast evtl bogensehne dolch mit abgebrochener feuersteinklinge schuhe aus hirschleder mit heu gefüttert pfeile einer mit steinspitze beil aus eibenholz mit kupferklinge mütze aus bärenfell bogenstange aus eibenholz 1,82 lang regenmantel zwei lösungen sind hier schon vorgegeben bild q2 nummer schuhe aus hirschleder mit heu gefüttert bild q2 nummer beil aus eibenholz mit kupferklinge ergänze die fehlenden liste auf was du heute als ausstattung für eine längere bergwanderung in solcher höhe mitnehmen würdest du kannst über drei arten von materialien nachdenken kleidung werkzeuge/geräte nahrungsmittel beschreibe die arbeitsschritte der archäologen vt und ordne ihnen die bilder d2 bis d4 zu trage die fehlenden schritte an den freien stellen ein suche und fund d4 dokumentation bergung restaurierung und rekonstruktion wie kam der mensch auf die erde 34–37 bringe die steckbriefe d3–d6 in die richtige zeitliche reihenfolge und ordne ihnen die abbildungen zu beachte eine abbildung fehlt bei der reihenfolge der steckbriefe kannst du dich an der angabe alter orientieren erkläre das bild mit dem was du über die schöpfungsgeschichte aus der bibel weißt q1 es gibt zwei darstellungen der schöpfung in der bibel du kannst sie nachlesen unter mose und mose vergleiche die vorstellungen von der entstehung des menschen vt q1–q3 diese fragen können dir weiterhelfen wer ist der schöpfer wer oder was wird zuerst von ihm/ihr geschaffen welche stellung nimmt der mensch in der schöpfung ein waren die menschen der altsteinzeit überlebenskünstler 40–43 schreibe eine jagdgeschichte verwende die folgenden wörter speere tal fackeln schrei versteck flucht beute bäume felsen jäger treiber so kannst du deine geschichte beginnen es ist früh am morgen ein hirschrudel grast im tal die gruppe hat sich für die jagd aufgeteilt die einen sind jäger die anderen treiber liste auf welche materialien und werkzeuge sich am lagerplatz bilzingsleben nachweisen lassen d1 sieh dafür den text noch einmal ab zeile durch am besten notierst du auch die zeilen in denen du passende stichwörter gefunden hast zum beispiel zeile 20–37 wohnbauten zeile 38–45 steine und knochen lange zeit war umstritten ob man frühmenschen überhaupt schon als menschen bezeichnen sollte wie würdet ihr entscheiden erörtert mögliche argumente in gruppen und tragt dann die ergebnisse zusammen haltet in eurer gruppe eure ergebnisse auf einem blatt fest schreibt oben die frage auf waren die frühmenschen wirklich schon menschen notiert darunter in zwei spalten eure argumente dafür und dagegen formuliert am ende euer urteil und nennt die ein oder zwei wichtigsten argumente wir sind der meinung dass weil eine revolution in der jungsteinzeit 46–49 erläutere welche bedeutung die abgebildeten gerätschaften für das leben der steinzeitmenschen gehabt haben d2 d3 d5 q1–q3 stelle dir vor du möchtest in deiner ansiedlung die neue technik einführen deine mitbewohner zögern begründe was man mit den gerätschaften anders und

der service-anhang auf einen blick besser machen kann als mit den dingen die ihr im moment noch verwendet vergleiche d6 mit der rekonstruktionszeichnung zur altsteinzeit auf seite d1 trage in die folgende tabelle die angaben für die jungsteinzeit ein lebensbereiche altsteinzeit jungsteinzeit wohnen kleidung ernährung werkzeuge/ waffen gefäße/ aufbewahrung natur/landschaft erörtere ob der begriff revolution für den übergang von der altzur jungsteinzeit sinnvoll ist unter einer revolution wird üblicherweise eine grundlegende plötzliche meist gewaltsame änderung einer bestehenden staatlichen ordnung verstanden unter suche was davon auf den beginn der jungsteinzeit passt und was nicht formuliere dann ein eigenes urteil das leben in frühen hochkulturen das beispiel ägypten ist ägypten ein geschenk des nils 56–59 erkläre mithilfe von d1 welche arbeiten notwendig waren um die felder während der trockenzeit ausreichend zu bewässern überlege dazu welche aufgabe die einzelnen personen in d1 haben wofür waren die beiden etwas eleganter gekleideten ägypter im linken bildvordergrund zuständig welche aufgaben haben die vier personen in der bildmitte und jene im bildhintergrund was ist die aufgabe der beiden ägypter an den bewässerungsgeräten erläutere was der papyrus q1 über den entwicklungsstand der ägyptischen gesellschaft vor über jahren aussagt gehe den fragen nach was für ein text ist auf den papyrus geschrieben wozu wurde dieser text vermutlich verfasst werden heute noch ähnliche texte geschrieben was bedeutet das für den entwicklungsstand ägyptens überprüfe ob herodot mit seiner behauptung ägypten sei ein geschenk des nils recht hatte notiere zuerst in stichpunkten was du über das leben der menschen im niltal erfahren hast gehe dann der frage nach was der nil damit zu tun hatte überprüfe nun ob der nil den ägyptern so große vorteile brachte dass man von einem geschenk sprechen kann oder nicht der pharao mensch oder gott 60–61 versetze dich in die rolle des pharaos amenhotep iii schreibe einen auftrag für den künstler der das standbild q2 schaffen soll du könntest so beginnen schaffe ein standbild das mich mit darstellt er ist für mich wichtig weil deswegen soll er so aussehen mich sollst du zeigen wie sortiere alle ratschläge die der pharao seinem sohn gab in einer tabelle und ordne ihnen jeweils begründungen zu q3 schreibe in die erste spalte der tabelle den ratschlag und in die zweite spalte die begründung so könnte deine tabelle aussehen ratschlag begründung sei geschickt im reden reden ist erfolgreicher als kämpfen niemand kann einen klugen überlisten ahme deine väter nach

denkanstöße geheimnisvolle pyramiden 62–65 erläutere wie die ägyptische religion und der bau sowie die aus stattung von pyramiden zusammenhängen vt lies den verfassertext zweimal durch schreibe beim ersten mal heraus an welche vorstellung vom tod die ägypter glaubten schreibe dann beim zweiten lesen heraus welche rolle die pyramiden für die verstorbenen spielen sollten versetze dich in die person des hunefer und erzähle was beim totengericht passiert ist denke dabei auch an gefühle wie angst überraschung oder freude q2 du kannst die einzelnen abschnitte die mit nummern bezeichnet sind durchgehen und jeweils in der ichform beschreiben was hunefer erlebt und fühlt erkläre anhand von d2 welche technik des pyramiden baus wissenschaftler für möglich halten beschreibe zuerst die arbeiten die im vordergrund der zeichnung dargestellt sind untersuche dann den hintergrund des bildes unter der fragestellung wie kamen die großen steinblöcke auf die pyramide von den hieroglyphen zum internet 68–71 beschreibe wie gutenbergs drucktechnik funktionierte vt q1 q3 verwende in deiner antwort folgende begriffe buchstaben aus blei beliebig zusammensetzen druckfarbe papier druckerpresse große stückzahlen wähle zwei personen vom bild q2 aus und gib ihnen jeweils eine sprechblase du könntest so beginnen ein glück dass ich lesen kann oder gut dass es zeitungen gibt führt in der klasse eine diskussion über die zukunft des gedruckten buches d2 d3 sammelt zunächst in einer tabelle argumente für und gegen gedruckte bücher pro kontra bücher brauchen keinen akku und verbrauchen keine energie das suchen nach informationen in büchern ist mühsamer als die suche im internet wie sah der alltag der ägypter aus 72–75 trage in eine tabelle ein was du über das leben der menschen in ägypten erfährst vt q1–q6 die tabelle könnte so aussehen bevölkerungsgruppe merkmale ihres lebens bauern beschreibe q3 ziehe aus der darstellung rückschlüsse auf das leben am fundort beschreibe zunächst genau was auf der scherbe zu sehen ist und was die abgebildete person tut überlege was das darüber aussagt wie die menschen arbeiteten und lebten zum beispiel ernährung kleidung beurteile den ehevertrag q6 schreibe auf welche rechte und pflichten der frau und des mannes genannt werden sage danach deine meinung dazu war ägypten einzigartig 78–79 erläutere warum frühen hoch kulturen gerade an großen flüssen in warmen regionen entstanden kläre welche bedeutung wasser und klima für die menschen haben überlege dir was passiert wenn wasser nicht ausreichend vorhanden ist und das klima lebensfeindlich ist

der service-anhang auf einen blick griechische wurzeln europas die griechen ein volk ohne gemeinsamen staat 84–87 erkläre warum landschaft und meer das leben in griechenland so stark bestimmten vt karte ads q1 berücksichtige bei deiner erklärung verschiedene be reiche wie ansiedlung von städten entstehung der polis kolonien handel es kann dir helfen dein ergebnis in einer mindmap darzustellen in die mitte schreibst du den begriff meer/berge und herum gruppierst du die oberbegriffe wie kolonien beschreibe den ablauf der gründung einer kolonie erstelle einen fahrplan vt d1 q3 zähle die einzelnen schritte auf die polis hat zu wenig platz für ihre bürger die einwohner suchen nach einem ausweg sie befragen beurteile ob unser wissen über die griechische geschichte gut abgesichert ist vt q5 q6 stelle zunächst fest woher wir unser wissen über die griechische geschichte haben informationen dazu findest du im verfassertext überlege jetzt welche der quellen uns sichere informationen geben lies dazu auch q5 gründlich beurteile abschließend ob wir eine gute grundlage für unser wissen haben mit spielen die götter verehren 88–91 erläutere anhand der anlagen von olympia d1 welche veranstaltungen im rahmen der spiele stattfanden unterscheide zwischen sportlicher religiöser und politischer verwendung der anlagen und begründe diese unterscheidung näher erläutere an den olympischen spielen dass bei den griechen sport und religion eng zusammenhingen vt beantworte für die lösung der aufgabe folgende fragen wo fanden die olympischen spiele statt warum fanden die spiele statt welche veranstaltungen gab es bei den spielen welche preise gab es für die sieger trage die in d2 dargestellten götter in eine zweispaltige tabelle unter den überschriften götter und aufgabenbereiche ein verteile dazu folgende aufgabenbereiche auf die zuständigen götter oberste herrschaft krieg tiere und jagd schönheit und liebe weisheit und lenkerin von schlachten schutz von reisenden und götterbote wein und fruchtbarkeit schmieden meer musik getreidewachstum gattin des zeus und geburtshelferin athen wo die demokratie entstand 96–99 beschreibe die entwicklungsstufen der athener demokratie vt beschreibe der reihe nach folgende entwicklungen die reformen durch kleisthenes folgen der perserkriege die glanzzeit der demokratie unter perikles beschreibe was in der in q1 abgebildeten szene geschieht verwende bei der beschreibung folgende formulierungen scherben mit eingeritzten namen einsammeln namen laut verkünden namen aufschreiben und anzahl feststellen überlege warum die athener bei der besetzung ihrer wichtigsten staatsämter unterschiedliche verfahren anwandten d2 beantworte für die begründung jeweils zwei fragen wie wirkt sich das verfahren auf die zusammensetzung der amtsinhaber aus welche ansicht über die eignung von personen für das amt wird darin sichtbar mikon ein hausherr in athen 102–105 beschreibe das bild auf dem grabstein q4 was wollte der ihn aufstellende bürger damit wohl zum ausdruck bringen achte besonders auf die größe der figuren die blick richtung von ehemann und ehefrau sowie den händedruck beschreibe die hier dargestellten tätigkeiten der stoffherstellung q5 d1 die vasenmalerei q5 und die arbeitende frau in d1 zeigen verschiedene arbeitsschritte der stoff herstellung

denkanstöße ordne unter der überschrift vom faden zum tuch folgende tätigkeiten den einzelnen bildern zu weben eines tuchs auf einem webrahmen beginn der herstellung des vorfadens tuch falten verarbeitung des vorfadens mit spindel und spule zum fest gedrehten faden wodurch ist aus der sicht von medea die frau gegenüber dem mann zurückgesetzt liste auf q2 häufig enthält ein abgeschlossener satz in q2 auch jeweils eine aussage lies jeweils einen satz laut vor und versuche den inhalt in zwei stichworten also nicht als ganzen satz zusammenzufassen sparta ein leben für den staat 106–107 liste auf wie der lebenslauf eines spartaners aussah vt q2 beschreibe der reihe nach folgende lebensabschnitte geburt ab jahren mit jahren mit jahren beschreibe den bevölkerungsaufbau spartas d1 und erkläre daraus wie eroberungspolitik und lebensordnung der spartiaten zusammenhingen vt q2 achte bei der beschreibung auf das zahlenverhältnis zwischen den einzelnen bevölkerungsteilen und verwende es für die erklärung stelle in einem schaubild dar wie die tätigkeiten und aufgaben der spartiaten mit denen ihrer frauen der periöken und heloten verknüpft waren vt setze die spartiaten in die mitte des schaubilds und die anderen gruppen um sie herum verknüpfe die bevölkerungsgruppen nun mit pfeilen die die wechselseitigen beziehungen anzeigen beschrifte sie dazu mithilfe der folgenden begriffe schutz 2x verwaltung des vermögens handel/handwerk unterdrückung bäuerliche abgaben griechenland die wiege unserer kultur 108–111 liste auf in welchen schulfächern heute philosophische fragen besprochen werden vt lege eine mindmap an in die mitte schreibst du philosophische fragen drumherum notierst du die schulfächer in denen diese fragen besprochen werden etwa deutsch religion sport und andere um das fach sport herum schreibst du sportthemen die etwas mit philosophie zu tun haben wie fairness ehrlichkeit freundlicher umgang miteinander fahre jetzt mit den anderen fächern fort stelle dir vor ein griechischer schauspieler des jahrhunderts chr besucht ein heutiges theaterstück und redet anschließend mit der hauptdarstellerin über das theater schreibe den dialog vt q3 q5 du könntest das gespräch so beginnen lassen grieche ich bin noch ganz durcheinander so etwas habe ich im theater noch nie gesehen frauen auf der bühne und sogar in der hauptrolle schauspielerin aber das ist doch nichts besonderes wer soll denn sonst die frauenrollen spielen begründe warum man griechenland die wiege unserer kultur nennt vt q1 q2 du könntest so beginnen viele dinge die für uns selbstverständlich sind haben wir von den griechen gelernt dort haben sie begonnen lagen also dort sozusagen in der wiege das gilt für viele bereiche die politik die wissenschaft die medizin das theater… alexander der große wie gehen die griechen mit fremden kulturen um 112–115 beschreibe anhand der karte den alexanderfeldzug nenne zu möglichst vielen jahres zahlen ein ereignis oder eine wegstrecke vt d1 beginne so chr alexander beginnt seinen feldzug und kämpft in der nähe von troja eine wichtige schlacht sieg im jahr chr ist die schlacht bei issos sieg 333–331 chr erobert alexander ägypten und die römer gaben alexander den ehrentitel der große schreibe einen zeitungsartikel in dem du zustimmst oder ablehnst vt d1 d2 beginne so die römer haben dem feldherrn alexander den beinamen der große gegeben damit wollten sie ihn ehren aber hat er diese ehre auch verdient einerseits

der service-anhang auf einen blick stell dir vor dass du eine stadtführung durch das antike alexandria machst notiere dir stichpunkte dazu vt q1 d2 deine liste könnte so aussehen beginn auf dem marktplatz vor dem theater information über größe und gründung der stadt besichtigung des museion und der bibliothek menge der bücher zentrum der wissenschaft vom dorf zum weltreich menschen im römischen reich rom wie eine stadt entsteht 120–121 arbeite heraus was wir heute über die ent stehung roms nur vermuten können aber nicht sicher wissen vt achte beim lesen auf formulierungen wie vermutlich wahrscheinlich oder vielleicht historiker wie auch die verfasser der texte in diesem buch wollen damit zum ausdruck bringen dass es hierüber keine sicheren informationen gibt vergleiche die sage von der gründung roms mit dem was wir heute über die entstehung roms wissen und vermuten überlege dir zunächst die vergleichspunkte und trage die ergebnisse in eine tabelle ein mögliche vergleichspunkte sind unser wissen vergleichspunkte sage ort landschaft herkunft der einwanderer lebensweise der einheimischen bauern und hirten anfänge der stadt erste bauwerke republik wie wurde die macht aufgeteilt 124–127 stelle dir vor du könntest als plebejer beim senat deine forderungen vorbringen schreibe auf was du dem senat sagen würdest vt q2 überlege dir auf welchen gebieten du veränderungen erreichen willst in der politik in der wirtschaft und in der gesellschaft wie sollen die vertreter der plebejer vor dem senat behandelt werden wie viel soll ihre meinung in zukunft bei politischen entscheidungen zählen bei wem lag in rom die macht untersuche das schau bild zur verfassung d2 mit blick auf die verschiedenen gruppen und personen reiche und arme plebejer und patrizier frauen und sklaven senat und magistrate volkstribune und diktator welche antworten gibt mir das schau bild welche gruppen hatten großen einfluss auf die gesetzgebung und die wahl der magistrate welche gruppen hatten wenig einfluss welche gruppen waren an entscheidungen gar nicht beteiligt welche mittel hatte der senat die politik in rom zu beeinflussen was waren die grundlagen seiner macht welche möglichkeiten hatten die verschiedenen magistrate die politik in rom zu beeinflussen die römische familia eine normale familie 128–131 erläutere wie die beiden personen von ihren zeitgenossen gerne gesehen werden wollten q1 q2 was war ihnen anscheinend besonders wichtig achte hierbei zunächst auf das verwendete material und die größe der statue die kleidung und die gegenstände sowie die körperhaltung und die blickrichtung folgende fragen können dir dann noch helfen wichtige informatio nen zu erschließen zu welcher gesellschaftlichen gruppe gehörten wohl beide welchen eindruck hinterlässt auf dich die dargestellte frau warum ließ sich der mann mit den büsten seiner vorfahren in den armen abbilden entwirf ein schaubild zur beziehung zwischen klient und patron vt verwende folgende begriffe

denkanstöße stimme viel zeit vertretung vor gericht gehorsam hilfe in notlagen ein schaubild zur darstellung der beziehung zwischen klient und patron könnte so aussehen erkläre warum sich auf der einen seite quintus durch das verhalten seiner frau unfreundlich behandelt fühlte und sich auf der anderen seite pomponia durch ihren mann nicht hinreichend respektiert sah q5 nenne zunächst mit eigenen worten konkret das verhalten das beide jeweils aus ihrer sicht als unfreundlich empfanden notiere dann welches verhalten sich jeder von beiden konkret in diesem moment vom anderen gewünscht hätte berücksichtige dabei auch welche rolle der pater familias und welche rolle seine frau in der familia einnahm welche aufgabe hätte pomponia bei der ankunft wohl zugestanden welches recht hatte das männliche oberhaupt einer familia auch in dieser situation warum wurde rom zur großmacht 132–135 beschreibe zunächst die karten d3–d5 thema zeitraum ausschnitt zustand oder entwicklung vergleiche dann die karten im hinblick auf unterschiede und gemeinsamkeiten erkläre am ende die unterschiede achte zunächst auf die zeiträume der drei karten und notiere welche entwicklung sich insgesamt feststellen lässt hierbei helfen dir auch die farbigen flächen für die gebiete vergleiche als nächstes die maßstabsleisten was erfährst du mit ihrer hilfe über die größe des römischen gebiets überlege dir dann warum der kartenausschnitt verändert wurde wieso umfasst die erste karte nur italien die zweite das westliche mittelmeer und die dritte karte den gesamten mittelmeerraum einer der beiden römischen soldaten von d2 schreibt nach der rückkehr vom krieg seiner familie welche erfahrungen er mit den anderen soldaten und dem adligen kommandeur gemacht hat und welchen persönlichen gewinn er aus dem erfolgreichen feldzug gezogen hat schreibe diesen brief so könnte der brief beginnen marcus grüßt seine eltern und geschwister ich bin gerade in rom gesund und munter angekommen ihr seht ich lebe noch und ihr könnt stolz auf euren sohn sein ich war mit dabei als die mauer der feindlichen stadt gestürmt wurde lebt wohl marcus beschreibe wie sich die römer im fall der stadt karthago und der griechischen region epirus tatsächlich verhielten vt q2 und q4 vergleiche dies mit den aussagen ciceros q3 diese aufgabe besteht aus zwei teilaufgaben du kannst beide zugleich lösen wenn du dir eine tabelle anlegst und hier deine ergebnisse einträgst cicero karthago epirus schonung der unschuldigen besiegten im krieg erfolgreich zu hause in der krise 136–139 ein siebzehnjähriger bauernsohn wird für seinen ersten feldzug zur armee eingezogen und träumt schon von einer eigenen familie erläutere mithilfe des vt die gefahren und herausforderungen die er auf dem weg zu einem eigenen bauernhof in den kommenden jahren meistern muss notiere zunächst die gefahren die ein junger soldat im krieg auf sich nahm berücksichtige dabei auch dass anders als heute auch mittelschwere verletzungen zur

der service-anhang auf einen blick folge haben konnten dass man als bauer nicht mehr mit ganzer körperkraft arbeiten konnte beim erläutern der herausforderungen musst du dir zunächst überlegen was ein junger römischer bauer alles brauchte um einen eigenen hof gründen zu können vergleiche zunächst die beiden münzen q1 und q2 im hinblick auf gemeinsamkeiten und unterschiede wer wurde mit den münzen jeweils geehrt erläutere dann welche wirkung der adlige feldherr sulla mit den münzen erzielen wollte halte zunächst in form einer tabelle fest wer und was genau auf der münze in bild und text dargestellt und geehrt wird q1 q2 bild personen tiere gegenstände text namen fasse dann mit wenigen sätzen zusammen wie sich die darstellung auf den münzen geändert hat welche regeln bei der gestaltung der münzen wurden nicht mehr eingehalten wer wurde jetzt mehr geehrt wer weniger warum wurde caesar von einer großen gruppe von senatoren ermordet untersuche q4–q6 im hinblick auf die motive der täter zunächst musst du berücksichtigen dass es sich um quellen handelt die sich deutlich voneinander unterscheiden deshalb hilft es dir zu jeder quelle eigene fragen zu formulieren zum beispiel zu q4 beim prägen der münzen wurde normalerweise auf das einhalten bestimmter spielregeln geachtet gegen welche regeln verstieß caesar zu q5 wofür rühmten sich die caesar-mörder selbst zu q6 von welchen ereignissen und handlungen caesars berichtete etwa jahre nach seinem tod der geschichtsschreiber sueton bald nach dem mord hält ein offizier caesars eine rede vor einer großen menge von anhängern er klagt die mörder an und wirft ihnen vor nicht besser als caesar gewesen zu sein schreibe und halte eine solche rede untersuche zunächst noch einmal die andere seite der münze des caesar-mörders brutus was fällt dir dabei auf wer schafft neue ordnung 140–143 wie wird die macht im staat neu verteilt vergleiche die verfassung der republik d2 mit der neuen ordnung d1 halte zunächst die gemeinsamkeiten veränderungen und unterschiede zwischen den beiden schaubildern fest fasse für jedes element der verfassungen deine ergebnisse in stichpunkten zusammen folgende fragen können dir dabei helfen senat was ist geblieben was hat sich verändert magistrate was ist geblieben was hat sich verändert volksversammlungen warum haben sie ihre bedeutung verloren welche aufgaben hatten sie vorher wer übernimmt jetzt die aufgaben kaiser augustus welche aufgaben und rechte hat er übernommen welche elemente der verfassung sind dadurch überflüssig geworden auf welche säulen baut augustus seine herrschaft auf fasse am ende in wenigen sätzen zusammen wie augustus die verfassung in seinem sinne verändert hat wie sah augustus die neue ordnung was dachten seine kritiker vergleiche beide meinungen q5 q6 beim vergleich der beiden textstellen ist es wichtig zu untersuchen wie augustus und tacitus das verhalten der menschen darstellen deshalb kannst du die unterschiedlichen meinungen der beiden zu diesem punkt in den mittelpunkt des vergleichs stellen

denkanstöße augustus vergleichspunkt tacitus wie verhielten sich die adligen senatoren wie verhielt sich das römische volk was tat augustus selbst für die neue ordnung tipp lies für die letzte zeile noch einmal im vt nach wie augustus im jahr chr genau vorging alltag und pracht in rom 144–147 überprüfe anhand von konkreten textstellen wo juvenal in seiner darstellung wahrscheinlich übertreibt q2 achte vor allem darauf wo juvenal verallgemeinert lege dazu eine tabelle an in die linke spalte schreibst du das zitat aus dem text in die rechte spalte den kommentar wichtig ist dass du deine meinung begründest beispiel textstelle bei juvenal kommentar du kannst dir außerhalb von rom prächtig ein ganzes haus kaufen für den betrag den du jetzt als jahresmiete für ein dunkles loch bezahlst ich glaube nicht dass diese aussage allgemein zutrifft weil wähle eine der beiden folgenden aufgaben schreibe einen dialog zwischen zwei römern einer von ihnen ist ein reicher mann er sieht das leben in rom als äußerst angenehm an der andere römer wohnt in einem armenviertel und sieht seine lage kritisch gestalte ein lernplakat auf dem du die vorund nachteile des alltagslebens in rom kreativ darstellst aufgabenteil achte darauf dass der reiche römer vor allem positives hervorhebt ein angenehmes sorgenfreies leben ohne finanzielle probleme ein großes haus mit fließendem wasser dank der kaiser ist auch für arme römer gesorgt der römer aus dem armenviertel hat mit grundlegenden problemen zu kämpfen hygienische probleme baufällige häuser gewalt auf der straße aufgabenteil hier ist es sinnvoll zunächst in einem konzept die vorund nachteile aufzulisten dafür eignet sich eine tabelle achte darauf dass du nicht verallgemeinerst auch einfache menschen in den armenvierteln können ein glückliches leben führen reiche römer können unglücklich sein schreibe auf jeden fall auch ein kurzes fazit auf denke daran dass das plakat auf den betrachter attraktiver wirkt wenn es kreativ gestaltet ist verwende für den text und die symbole pfeile verschiedene farben klebe wenn vorhanden bilder auf wenn möglich kannst du auch mit eigenen bildern und skizzen arbeiten römische herrschaft unterdrückung der provinzbewohner 148–151 vergleiche die wertungen über die herrschaft der römer in q2 und q4 achte darauf dass es beim vergleich darauf ankommt einzelne punkte gegenüberzustellen und die unterschiede deutlich zu machen beziehe dich dabei auf konkrete stellen im text und gib sie mit eigenen worten wieder kurze zitate sind sinnvoll beispiel aelius aristides britannischer häuptling bei tacitus sicht auf den frieden der römische frieden bringt allen menschen nur vorteile die welt ist ein paradiesischer garten der frieden ist die folge von mord und verwüstung der römer wo sie eine einöde schaffen nennen sie es ‚frieden‘ 8–9

erläutere mit welchen gebieten die römer handel trieben und um welche produkte es dabei ging d3 mache dir zunächst mithilfe der legende klar mit welchen waren gehandelt wurde untersuche von wo die waren stammten und wohin sie transportiert wurden beachte folgende fragen nach welchen oberbegriffen lassen sich die waren einteilen nahrungsmittel metalle welche transportwege schätzt du als besonders wichtig ein gib die namen der städte und sofern möglich auch der provinzen an römer und germanen unversöhnliche nachbarn 154–157 vergleiche die eigenschaften die caesar den germanen zuspricht q2 lege eine tabelle an in der du die eigenschaften nach oberbegriffen gliederst die tabelle kann folgende oberbegriffe aufweisen die bestimmte eigenschaften der germanen verdeutlichen tapferkeit stärke freude am kampf in der zeile darunter erläuterst du die eigenschaften mit den beispielen aus dem text gib dabei zeilennummerierungen an beispiel genügsamkeit tapferkeit von klein auf an strapazen gewöhnt 2–3 begründe warum in q1 die römische perspektive offen sichtlich ist bei dieser aufgabe ist es wichtig dass du deutlich machst wie die einzelnen personen dargestellt sind denke daran dass hier eine römische auftragsarbeit vorliegt die folgenden fragen können dir bei der erschließung helfen in welcher körperhaltung sind die menschen dargestellt wer befindet sich in der bildmitte wer ist oben wer unten wer trägt waffen/ rüstungen nenne jeweils auch die rückschlüsse die man aus der beantwortung der einzelnen fragen ziehen kann die christen feinde des römischen staates 158–159 arbeite heraus wie tacitus die christen beurteilt schreibe einzelne begriffe heraus und notiere dir dazu die zeile im text q2 übertrage die folgende tabelle in dein heft und ergänze die spalten nach folgendem muster begriff zeile im text elender aberglaube dieses verderbens beurteile die regelung trajans gegenüber den christen q4 schreibe dazu eine kritik aus sicht eines christen entscheidend ist hier dass du einen perspektivwechsel vornimmst und überlegst wie christen die regelungen trajans aufgefasst haben könnten kritik bedeutet nicht zwangsläufig dass du nur alle negativen punkte hervorhebst du kannst auch positive aspekte der regelung betonen achte dabei auf folgende punkte was unterscheidet trajans regelung von den maßnahmen des tyrannen nero q2 wo klingen die aussagen trajans positiv wo sind sie kritisch zu sehen können die christen jetzt in rechtssicherheit und frieden leben

denkanstöße ein islamisches weltreich entsteht 160–161 beschreibe q1 begründe warum jesus und mohammed gemeinsam dargestellt werden wirf dazu auch einen blick in den verfassertext du kannst bei der beschreibung des bildes auf folgende punkte näher eingehen mohammed jesus kleidung kopfbedeckung reitet auf vergleiche die bestimmungen im koran zum umgang mit den anderen religionen q3 bedenke bei der aufgabe dass verschiedene teile des koran zu unterschiedlichen zeiten und an verschiedenen orten entstanden sind daher unterscheiden sich die aussagen stelle sie in einer tabelle gegenüber toleranz gegenüber anderen religionen intoleranz gegenüber anderen religione roms untergang eine folge seiner größe 162–163 ein gote ist sich sicher dass die aufnahme seines stammes in das römische reich für alle seiten sehr vorteilhaft ist verfasse einen brief aus der perspektive dieses goten in dem er den römischen kaiser von diesen vorteilen überzeugen will bei dem brief musst du darauf achten dass der gote eine spezielle strategie verfolgt er will den römischen kaiser überzeugen und unbedingt in das reich aufgenommen werden es muss klar werden dass vor allem die römer von den goten profitieren gehe insbesondere den folgenden fragen nach was für positive eigenschaften haben die römer den germanen allgemein zugesprochen warum sind die goten keine gefahr in welcher lage befindet sich das römische reich warum benötigt es gerade jetzt die hilfe der germanen erstelle mithilfe von d1 eine liste der germanischen stämme stelle in der tabelle ihren ursprünglichen wohnort die zeit der wanderung und die zurückgelegten wege zusammen um die ursprünglichen siedlungsgebiete der germanischen stammesverbände herauszufinden kannst du deinen atlas zu hilfe nehmen erarbeite dir d1 mithilfe der folgenden tabelle name des germanischen stammes ursprüngliche siedlungsgebiete zeit der wanderung wanderzüge wo lang

der service-anhang auf einen blick überblick kapitelsteckbriefe und glossar kapitelsteckbriefe was geht mich geschichte an die frühzeit des menschen das leben in frühen hochkulturen das beispiel ägypten griechische wurzeln europas vom dorf zum weltreich menschen im römischen reich glossar kompetenztraining fachmethode arbeitstechnik gemeinsam lernen begriffsglossar register ausgewählter personen und begriffe

kapitelsteckbriefe was geht mich geschichte an gegenwart vergangenheit vergangenheit in der gegenwart bauten straßennamen denkmäler gedenktage jubiläen museen gedenkstätten romane spielfilme sachbücher dokumentationen zeitschriften fragen aus der gegenwart an die vergangenheit untersuchung von quellen sachquellen texte bilder tonaufnahmen und filme darstellungen der geschichte

der service-anhang auf einen blick die frühzeit des menschen entstehung des menschen vor ca mio jahren entstehung in afrika verschiedene menschenformen jetztmensch homo sapiens vor ca jahren altsteinzeit vor ca mio jahren leben als sammler(innen und jäger nomadische lebensweise techniken herstellung von steinwerkzeugen jagdwaffen aus holz speer pfeil und bogen verwendung des feuers höhlenmalerei begrenzte und vorübergehende naturnutzung jungsteinzeit seit ca 9000 chr neolithische revolution einschneidende veränderung aber langfristiger und gleitender übergang leben als ackerbauern und viehzüchter neue techniken häuserbau spinnen und weben textilherstellung keramik aufbewahrungsgefäße eingriffe in die natur durch brandrodung und holzeinschlag

kapitelsteckbriefe das leben in frühen hochkulturen das beispiel ägypten frühe hochkultur ägypten herrschaft und gesellschaft herrschaft des pharao hierarchie beamte priester händler bauern handwerker und künstler religion götterwelt jenseitsglaube kulturleistungen pyramiden städtebau/architektur paläste schrift kalender arbeit arbeitsteilung viele berufe und spezialisten natürliche bedingungen ackerbau und viehzucht bewässerungssystem hochwasser nil alltag beamte im dienste des pharao bauern in den dörfern arbeiter und handwerker auf den großbaustellen des pharao

der service-anhang auf einen blick griechische wurzeln europas griechische wurzeln europas ausbreitung kultur theater architektur/kunst wissenschaft/logos philosophie kolonisation feldzug alexanders religion militärstaat staatenbildung/ herrschaft einfluss der landschaft sparta die polis volksversammlung mitbestimmung athen demokratie gesellschaft bürger nichtbürger metöken periöken sklaven hellenismus göttervorstellungen/ götterglaube götterverehrung/ olympische spiele mythos

kapitelsteckbriefe vom dorf zum weltreich menschen im römischen reich erste besiedlung im römischen stadtgebiet um 1000 chr gründung roms der sage nach chr durch romulus etruskische könige herrschen über rom gründung roms und herrschaft der könige bis chr republik 510–27 chr kaiserzeit chr.–476 chr herausbildung des islam im jahrhundert um chr vertreibung der könige und errichtung einer adelsherrschaft teilung der herrschaft wichtige rolle von senat volksversammlung magistraten herausbildung des klientelwesens patrone und klienten punische kriege zerstörung karthagos chr rom wird großmacht 500–287 chr ständekämpfe konflikte zwischen plebejern und patriziern krise der republik und bürgerkriege mächtige feldherren bestimmen im jahrhundert chr die politik sulla marius caesar augustus erster kaiser chr.–14 chr herausbildung des prinzipats begründung des römischen friedens pax augusta rom wird zur multikulturellen weltstadt mit rund mio einwohnern brot und spiele ausbau der verwaltung in verschiedenen provinzen größte ausdehnung des römischen reiches unter trajan chr bau des limes in germanien bis chr seit dem jahrhundert abwehrkriege gegen feinde vor allem germanen und perser wirtschaftskrise bürgerkriege christenverfolgungen 1.–4 jahrhundert duldung der christen unter konstantin seit chr christentum wird staatsreligion chr

der service-anhang auf einen blick fachmethode sachquellen untersuchen band seite 20/21 arbeitsschritte kompetenztraining fachmethode suche zu hause den ältesten gegenstand den du transportieren kannst untersuche ihn dann mithilfe der arbeitsschritte und verschaffe dir alle zusatzinformationen die du brauchst verfasse als auswertung einen kurzen steckbrief in dem du die wichtigsten ergebnisse für deine mitschülerinnen und mitschüler zusammenfasst unter dem code fi ndest du eine vorlage dafür bringt alle eure sachquelle in die klasse mit ihr könnt dann damit eine kleine ausstellung gestalten und euch die gegenstände gegenseitig vorstellen nachgefragt arbeitsschritte beschreiben untersuchen deuten stelle fest um welchen gegenstand es sich handelt sieh ihn an nimm ihn in die hand probiere ihn aus beantworte die folgenden fragen aus welchen materialien ist der gegenstand aus welcher zeit stammt er ver mutlich wozu diente er wie wurde er gehandhabt und von wem dafür musst du dir unter umständen zusätzliche informationen aus lexika sachbüchern dem internet oder von experten besorgen als experten können oft ältere menschen dienen überlege was du aus dem gegenstand über das leben von menschen früher entnehmen kannst welche bedeutung hatte er für sie notiere fragen die sich an den gegenstand an knüpfen und zu deren beantwortung du weitere informationen brauchst stelle abschließend fest ob der gegenstand für unser heutiges leben noch eine rolle spielt ist er durch andere ersetzt worden was lässt sich daraus über die lebensweise der menschen und ihren wandel ablesen q3 hohles bügeleisen eine andere möglichkeit ein bügeleisen warm zu halten bestand darin in ein hohles bügeleisen ein erhitztes eisenstück einzuschieben man konnte diese eisenstücke austauschen sie ließen sich unmittelbar im feuer erhitzen schmutz machte nichts aus weil die eisenstücke nicht direkt mit der wäsche in berührung kamen länge 19,5 cm breite cm höhe cm gewicht insgesamt 3,56 kg gewicht der einlage ca 1,27 kg afb ii info vorlage steckbrief

glossar kompetenztraining kompetenztraining fachmethode nenne mögliche erkenntnisse die forscher aus solchen fußspuren gewinnen könnten q1 erkläre anhand der seiten und wie archäologen mit den fußspuren q1 umgehen sollten untersuche den vt auf seite im hinblick auf seine darstellungsweise wo und wie wird dort ausgedrückt dass wir manche dinge über ötzi nicht genau wissen nachgefragt afb afb ii arbeitsschritte überblick verschaffen untersuchen zusammenfassen lies den ganzen text einmal zügig durch um welches thema und um welche fragestellungen geht es notiere eine überschrift und stichwörter auf deinem arbeitsblatt finde begriffe mit denen du den text gliedern kannst notiere die wichtigsten gedanken eines jeden abschnitts zum beispiel welche ereignisse und entwicklungen werden genannt wer sind die handelnden mit welchen begriffen werden die historischen situationen und abläufe benannt wie werden sie bewertet untersuche wie der verfasser seine informationen und argumentationen sprachlich darbietet zum beispiel zeitliche bezüge werden ausgedrückt durch vorher nachher plötzlich oder danach begründungen durch weil da deshalb deswegen gegensätzliche wertungen oder widersprüche durch einerseits andererseits obwohl trotzdem manche meinen unsicherheit oder vorbehalte durch vielleicht vermutlich wahrscheinlich fasse die wichtigsten informationen des textes knapp zusammen und bringe sie in eine eigene form dafür kannst du zum beispiel den inhalt des textes in wenigen eigenen sätzen formulieren eine stichwortliste erstellen etwa mit einander widersprechenden argumenten oder wertungen eine tabelle gestalten die aussage des textes in einer strukturskizze wiedergeben darstellungsweise es ist nicht ganz sicher ab wann wir von menschen sprechen können das wird schon in der überschrift deutlich deswegen ist auch von menschenartigen wesen die rede und es wird gefragt war lucy ein vorläufer des heutigen menschen wie sie aussah und sich bewegte wissen wir nicht genau deshalb schreibt der verfasser wahrscheinlich vorwiegend und weisen hin zusammenfassen zum schluss solltest du die wichtigsten erkenntnisse in einigen wenigen sätzen zusammenfassen du könntest zum beispiel folgendes aufschreiben in afrika wurde ein über millionen jahre altes skelett gefunden seine entdecker tauften es lucy lucy sah zwar aus wie ein schimpanse ging aber vorwiegend aufrecht das war ein wichtiger entwicklungsschritt hin zum menschen verfassertexte auswerten band seite 32/33 arbeitsschritte

der service-anhang auf einen blick rekonstruktionszeichnungen untersuchen band seite 44/45 arbeitsschritte kompetenztraining fachmethode arbeitsschritte beschreiben untersuchen deuten stelle fest worum es bei der rekonstruktionszeichnung geht die bildlegende gibt dir dazu informationen handelt es sich um einen einzelnen gegenstand ein bauwerk eine historische szene ordne das thema in zeit und raum ein überlege was du bereits über das thema weißt welche gegenstände sind zu sehen welche baulichen oder technischen einzelheiten kannst du erkennen was kannst du über die funktionsweise aussagen welche personen sind abgebildet welche tätigkeiten üben sie aus welche darstellungsweise wurde gewählt farbig oder schwarz-weiß einige wenige dinge oder viele details welche perspektive geht es um sachinformation oder um atmosphäre und dramatik was sagt die rekonstruktionszeichnung über das thema aus ist erkennbar was man über das thema tatsächlich weiß und wo ergänzungen vorgenommen wurden woran erkennst du das was würdest du möglicherweise an der rekonstruktionszeichnung kritisieren begründe deine kritik ein mann stellt durch abschlagen ein steinwerkzeug her ein kind schaut ihm dabei zu eine frau pfl ückt beeren ein mann trägt ein schwein heran das er mit einem speer erlegt hat zwei menschen graben nach wurzeln oder knollen ein mann glättet einen speer eine frau säubert ein aufgespanntes fell ein mensch errichtet ein zeltgerüst aus stangen zwei andere legen weitere stangen und häute bereit eine frau vernäht ein fellstück eine frau trägt gesammeltes feuerholz heran eine frau trägt essbare blätter oder gräser alle menschen tragen kleidung aus fellen das bild stellt eine alltagssituation dar es passiert nichts dramatisches es geht nicht um atmosphäre sondern um information die personen bilden eine gruppe einzelne werden nicht genauer dargestellt sie sind austausch bar deuten die rekonstruktionszeichnung soll die lebensgewohnheiten und alltagstechniken der jäger und sammler verdeutlichen dazu fasst sie möglichst viele von ihnen zusammen das bild zeigt also keine echte lagerszene sondern eine künstlich verdichtete tatsächliches wissen und vermutungen sind auf dem bild nicht unterscheidbar eine reihe von details sind sehr einfach oder modern dargestellt etwa der sehr geradlinige bachlauf oder das fehlen von unterholz im wald fasse die informationen die dir die zeichnung gibt mithilfe der folgenden begriffe zusammen lebensbereiche wohnen kleidung ernährung werkzeuge/waffen gefäße/aufbewahrung natur/landschaft erzähle zu dem bild eine geschichte wähle dazu eine figur aus und schildere ihren tagesablauf welche arbeiten mussten erledigt werden welche aufgaben und pfl ichten gab es wie würden die bilder zu anderen jahreszeiten aussehen nachgefragt afb afb ii schaubilder untersuchen band seite 76/77 arbeitsschritte kompetenztraining arbeitsschritte thema erfassen untersuchen deuten stelle fest welches thema das schaubild behandelt die unterschrift hilft dir dabei ordne das thema in raum und zeit ein manche schaubilder geben zustände wieder die nur für kurze zeit oder nur für einzelne länder galten andere zeigen lange zeit geltende typische merkmale stelle fest welche bestandteile das schaubild hat das können zum beispiel kästchen kreise linien pfeile figuren oder zeichen sein untersuche wofür die verwendeten symbole formen farben und zeichen auf dem schaubild stehen überlege welchen zusammenhang es zwischen dem thema und der form des schaubildes gibt arbeite heraus wie die einzelnen bestandteile miteinander verknüpft sind und was das bedeutet stehen sie nebeneinander oder untereinander oder sind sie mit pfeilen verbunden erkläre welches verhältnis zwischen personen oder menschengruppen durch das schaubild deutlich wird fasse zusammen was du über das dargestellte thema erfahren hast deuten an der spitze der ägyptischen gesellschaft steht der pharao er bestimmt allein über alle anderen daher steht er ganz oben an der spitze des schaubildes von oben nach unten wird nun das schaubild immer breiter das sagt etwas aus über die anzahl der menschen die zu den schichten gehören zum beispiel gibt es viel mehr bäuerinnen und bauern als beamte und schreiber die pfeilrichtungen sagen aus dass anordnungen und befehle immer von den oberen schichten ausgingen über die pfl ichterfüllung wird von unten nach oben berichtet einige hatten auch das recht und die pfl icht die hohen beamten zu beraten außerdem wird deutlich dass allen mitgliedern der ägyptischen gesellschaft schutz und fürsorge durch den pharao zugesichert wurden das schaubild zeigt dass es in ägypten eine rangordnung gab in der jeder seinen festen platz hatte und menschen einander überund untergeordnet waren für einen solchen gesellschaftsaufbau gibt es einen begriff die hierarchie er kommt aus dem griechischen und bedeutet heilige ordnung er wird auch heute noch in der politik und wirtschaft gebraucht fachmethode

glossar kompetenztraining kompetenztraining nachgefragt fachmethode lies die anleitung zu den drei arbeitsschritten noch einmal stelle zusammen welche der schritte du anhand des textes q1 umsetzen kannst und für welche du zusatzinformationen brauchst schreibe einen brief an otanes mega byzos oder dareios in dem du aus heutiger sicht auf die frage nach der besten staatsform antwortest in herodots text endet die diskussion schließlich damit dass die meisten zuhörer die argumente des dareios am überzeugendsten fi nden dieser teil ist nicht mehr abgedruckt diskutiert diesen ausgang untersuchen herodot lebte von 486–424 chr er war ge schichts schreiber er ließ sich auf seinen reisen erzählen was die leute über die vergangenheit wussten und schrieb das wichtigste auf zu herodots zeit gab es in den griechischen poleis alle regierungsformen herodot ist nicht einseitig denn er lässt alle meinungen zu wort kommen und überlässt das urteil dem leser im text kommen immer wieder die drei begriffe demokratie oligarchie aristokratie und monarchie vor das sind die schlüsselbegriffe herodots absicht ist es die leser zum nachdenken über diese staatsformen zu bringen deuten die griechen haben die demokratie erfunden vor allem in athen war man stolz darauf aber es gab auch viel kritik daran manchmal schien es als ob die anderen staatsformen besser funktionierten herodots quelle ist sehr wichtig für uns weil er uns zeigt wie damals über politik diskutiert wurde herodot stellt die verschiedenen staatsformen mit ihren vorund nachteilen gut dar bestimmt haben die athener mit ihrer demokratie etwas sehr gutes erfunden es ist richtig wenn möglichst alle mitbestimmen können aber herodot zeigt auch dass selbst die demokratie probleme bereiten kann arbeitsschritte beschreiben untersuchen deuten lies den text genau durch und stelle zunächst fest worum es geht achte dabei auf die genannten personen sowie die ortsund zeitangaben kläre alle begriffe die du nicht verstehst mit einem wörterbuch oder frage deine lehrerin/deinen lehrer unterteile den text in sinnabschnitte und formuliere für jeden eine zusammenfassende überschrift stelle fest wer den text geschrieben hat angaben zum verfasser fi ndest du in der einleitung der quelle manchmal auch in begleitenden texten kläre mit welchem zeitlichen abstand zum geschehen der verfasser geschrieben hat und woher er seine kenntnisse hatte so kannst du besser einschätzen wie gut der verfasser informiert war untersuche ob der verfasser einseitig oder mit einem bestimmten interesse geschrieben hat erkennst du wertungen in seinem text vertritt er eine bestimmte meinung gibt es bestimmte schlüsselbegriffe die der verfasser ver wendet ordne die quelle in einen größeren geschichtlichen zusammenhang ein dazu kannst du den verfassertext zu hilfe nehmen formuliere nun eine einschätzung warum ist die quelle für das thema wichtig welche wichtigen informationen gibt sie uns formuliere zum schluss deine eigene deutung des historischen sachverhalts unter einbezug der quelle und anderer informationen überlege gibt es fragen die offen bleiben afb afb ii afb iii textquellen untersuchen band seite 100/101 arbeitsschritte geschichtskarten untersuchen band seite 122/123 arbeitsschritte kompetenztraining fachmethode stadt der griechen war kyme mithilfe der maßstabsleiste lässt sich erkennen dass das gebiet der griechen nur wenige kilometer ins landes innere hineinreichte kyme und neapolis das heutige neapel waren wie eine insel auf der einen seite umgeben vom meer landwärts vom etruskischen gebiet die griechischen stadtstaaten waren handelsstädte ausgerichtet auf das meer das gebiet der etrusker stellte hingegen eine ächenmäßig größere einheit dar die nord-süd-ausdehnung des etruskischen herrschaftsgebiets betrug mehr als kilometer auf dem gebiet der etrusker lagen die meisten städte sowohl an der küste als auch im landesinneren keine dieser städte ist als hauptstadt gekennzeichnet die etruskerstädte waren gleichberechtigte verbündete die griechen sie von den küstengebieten verdrängt im norden beherrschten die etrusker das land deuten zusammenfassend lässt sich festhalten dass italien im jahrhundert chr in ganz unterschiedliche gebiete aufgeteilt war in nordund mittelitalien beherrschten die etrusker ein großes gebiet zahlreiche städtegründungen gehen auf sie zurück das gebiet der italiker war hingegen eher ländlich geprägt und verzeichnete keine städte die verschiedenen volksgruppen der italiker lebten als bauern die griechischen stadtstaaten in süditalien glichen in ihrer größe und lage am meer ihren griechischen mutterarbeitsschritte beschreiben untersuchen deuten beschreibe das thema der karte nenne den zeitraum der mit der karte dargestellt wird bestimme den ausschnitt den die karte zeigt halte fest ob die karte eher einen zustand oder eine entwicklung darstellt bspw gebietsveränderungen beschreibe die wichtigen informationen die du der karte entnehmen kannst halte fest welche einzelheiten dir besonders auffallen prüfe welche informationen der karte du in verbindung mit deinem bisherigen wissen bringen kannst fasse die aussagen der karte in wenigen sätzen zusammen erläutere welche längerfristigen entwicklungen oder auch konikte sich an der karte ablesen lassen überlege dir auf welche fragen die karte keine antwort gibt

der service-anhang auf einen blick kompetenztraining arbeitstechnik zeichne eine zeitleiste zur geschichte deiner familie überlege welche daten und ereignisse dir selber dazu einfallen unterhalte dich auch mit deinen eltern und/oder großeltern darüber trage in deine zeitleiste familienund orientierungsdaten aus der all gemeinen geschichte ein deine familien zeitleiste wird besonders gut aussehen wenn du auch noch kopien von fotos einklebst nachgefragt arbeitsschritte planung zeitleistenbausteine ausgestaltung legt thema und zweck der zeitleiste fest berechnet maßstab und platzbedarf tragt die zeitskala ein und nehmt die markierung von abschnitten vor besprecht untereinander zu welchen ereignissen personen oder begriffen ihr eintragungen vornehmen wollt am besten dann wenn ein thema im unterricht abgeschlossen ist schreibt eure texte vor und besprecht sie miteinander sammelt passende bilder und andere zusätzliche materialien trefft daraus gemeinsam eine auswahl und formuliert unterschriften klärt genau wo welcher baustein in der zeitleiste hinkommen soll tragt klebt oder malt dann ein was ihr geplant habt überlegt gemeinsam welche verzierungen ihr noch vornehmen könnt farben symbole afb d2 zeitleiste zum leben des fritz 1902–1974 1924 erste lehrerstelle an der zwergschule 1970 karneval mit enkelkindern 1903 beim fotografen 1944 soldat in russland 1900 1920 1930 1950 1960 1910 1940 1970 1902 geburt 1974 tod arbeitstechnik eine zeitleiste erstellen band seite 16/17 arbeitsschritte

glossar kompetenztraining arbeitsschritte think arbeite allein pair arbeite mit einem partner share tauscht euch in der gruppe/klasse aus lies dir deine aufgabe genau durch untersuche das material entsprechend der aufgabe halte deine ergebnisse in form von notizen fest beachte in allen arbeitsphasen die zeitvorgabe deiner lehrerin bzw deines lehrers stellt euch gegenseitig eure ergebnisse vor der jeweils zuhörende notiert sich das wichtigste falls ihr dieselbe aufgabe gehabt habt tauscht euch noch einmal darüber aus und verständigt euch auf ein gemeinsames ergebnis bei verschiedenen aufgaben stelle die ergebnisse deines partners in der gruppe/klasse vor bei gleichen aufgaben stellt gemeinsam eure partnerergebnisse in der gruppe/klasse vor haltet in der gruppe/klasse das gemeinsame ergebnis in geeigneter form fest habt ihr euch zunächst in gruppen ausgetauscht so verständigt euch abschließend in der klasse über die arbeitsergebnisse gestaltet eine geeignete präsentation eures arbeitsergebnisses erster arbeitsschritt think in diesem arbeitsschritt beschäftigst du dich alleine mit einer aufgabe das kann die untersuchung eines verfassertextes oder einer quelle oder die auswertung von bildern und karten aus dem schulbuch sein für diesen schritt steht dir eine bestimmte zeit zur verfügung inner oder einer lernpartnerin aus das wird meist dein sitznachbar oder deine sitznachbarin sein er oder sie hat dieselbe oder eine etwas andere aufgabe erhalten ihr stellt euch gegenseitig vor was ihr herausgefunden habt frage nach wenn dir etwas nicht klar ist widersprich wenn du anderer meinung bist macht euch während gemeinsam lernen mit think-pair-share lernen band seite 38/39 arbeitsschritte ein rollenspiel entwickeln bei einem rollenspiel im fach geschichte versetzt ihr euch in eine person der vergangenheit und stellt deren verhalten in einer historischen situation nach das macht spaß und hilft euch das leben und handeln von menschen aus früheren zeiten besser zu verstehen wie so ein rollenspiel genau abläuft erfahrt ihr hier was ihr durch rollenspiele lernen könnt im fach geschichte geht es fast immer darum personen zu verstehen die in situationen der vergangenheit handeln diese wichtige kompetenz kann durch rollenspiele gefördert werden denn in rollenspielen versetzt ihr euch in die handelnden personen und nehmt deren perspektive ein das hilft euch andere personen besser zu verstehen nicht nur in der geschichte unterschiedliche arten es gibt verschiedene arten von rollenspielen sie unterscheiden sich vor allem darin wie frei ein spieler bei der gestaltung seiner rolle ist einen recht großen freiraum habt ihr wenn ihr personen oder situationen der vergangenheit ohne anbindung an ein konkretes ereignis darstellt wichtig ist hier aus dem typischen zeitkontext heraus zu handeln also sich so zu verhalten wie es für die epoche und die damalige situation üblich war noch enger an die historische situation seid ihr gebunden wenn ihr bestimmte szenen und personen die historisch durch quellen oder wissenschaftliche darstellungen verbürgt sind möglichst genau nachspielen wollt hier muss der inhalt des spiels zuerst sorgfältig erarbeitet werden das gilt auch wenn ihr entscheidungssituationen nachspielt deren personen und umstände ihr zwar kennt nicht aber deren ausgang den beschluss einer griechischen volksversammlung bei einem scherbengericht hier muss anschließend die entscheidung im spiel mit der tatsächlichen verglichen und diskutiert werden und so geht’s ein rollenspiel hat meist drei phasen vorbereitung durch führung auswertung in der vorbereitung müssen das ziel des spiels rollen und situationen geklärt werden für ein möglichst realitätsnahes spiel müssen zuerst entsprechende informationen erarbeitet werden dabei können rollenkarten für die spieler angefertigt werden auf denen steht wie sie sich zu verhalten oder zu reden haben genauso wichtig ist eine sorgfältige auswertung des spiels dabei beurteilen spieler und zuschauer die überzeugungskraft der rollengestaltung und diskutieren durch vergleich mit den historischen vorlagen über die realitätsnähe des spiels arbeitsschritte vorbereitung durchführung auswertung klärt ziel und inhalt rollen szene des spiels betrachtet dabei die historische situation verteilt die rollen wer spielt was welche aufgabe hat die klasse erarbeitet das rollenverhalten in gruppenarbeit fertigt ggf rollenkarten an spielt die rollen gemäß der rollenverteilung und dem zuvor festgelegten rollenverhalten versetzt euch dabei in die damalige zeit spieler berichtet wie ihr die eigene rolle erlebt habt mitspieler und klasse äußert euch zur rollengestaltung der spieler beurteilt gemeinsam die realitäts nähe und überzeugungskraft des spiels beim spiel von ent schei dungssituationen vergleicht und diskutiert die entscheidung im spiel mit der historischen realität diskutiert weiterführende fragen die sich aus dem spiel ergeben ein rollenspiel entwickeln band seite 94/95 arbeitsschritte

der service-anhang auf einen blick adlige personengruppe die sich durch edle herkunft besitz und politischen einfluss auszeichnete amphitheater mit diesem begriff werden römische theater mit aufsteigenden sitz reihen bezeichnet sie waren meist in elliptischer form gebaut für gladiatorenkämpfe und tierhetzen berühmtestes beispiel ist das kolosseum in rom antike epoche der griechischen und römischen geschichte die bis etwa chr dauert apostel von griech apostolos gesandter sendbote diese waren nach christlicher vorstellung von christus beauftragte berühmte beispiele sind petrus und paulus aristokratie von griech aristokratia herrschaft der besten herrschaft der mächtigen adelsfamilien die die wichtigen ämter in der politik ausübten barbar das griechische wort wird mit stotterer stammler übersetzt die griechen und später die römer verwendeten diese bezeichnung für menschen die ihrer sprache nicht mächtig waren buchreligionen so bezeichnet man die drei religionen mit ihren heiligen schriften judentum thora christentum bibel und islam koran allen drei religionen ist gemeinsam dass ihre anhänger an einen einzigen gott glauben bürger teilhaber an der politischen mitbestimmung in athen seit chr männer ab jahren deren eltern beide bürger athens waren bürgerkrieg bezeichnung für einen krieg in dem die bürger eines staates nicht gegen einen äußeren feind sondern untereinander krieg führen demokratie von griech demokratia volksherrschaft im antiken athen direkte demokratie in der jeder bürger mitglied der volksversammlung war bei uns indirekte demokratie in der gewählte abgeordnete in parlamenten für uns entscheiden epoche epochen sind größere zeitabschnitte die sich durch besondere merkmale auszeichnen und voneinander unterscheiden wir geben diesen epochen namen etrusker das volk der etrusker ist vermutlich aus dem zusammenschluss verschiedener gruppen entstanden aus einheimischen und verschiedenen einwanderergruppen ein teil der einwanderer stammte wohl aus kleinasien dem gebiet der heutigen türkei freie personen die in ihren persönlichen angelegenheiten beruf besitz ehe von niemandem abhängig waren frühe hochkultur so nennt man frühere gesellschaften in denen eine feste herrschaftsordnung bestand menschen unterschiedliche aufgaben hatten planvoll wirtschafteten und eine schrift verwendet wurde auch das entstehen von städten kunstwerken und einer religion sind merkmale einer hochkultur germanien es war kein einheitliches gebiet und wurde von verschiedenen stämmen bewohnt die römer unterschieden zwischen ihren provinzen obergermanien und untergermanien am rhein und dem freien germanien jenseits von rhein und donau hellenismus von griech hellas griechenland zeitspanne nach dem tod alexanders des großen bis zur eroberung ägyptens durch die römer 323–30 chr in einem riesigen gebiet galt die griechische kultur als vorbild und wurde von vielen völkern übernommen begriffsglossar

begriffsglossar hieroglyphen schrift der alten ägypter die bezeichnung heilige zeichen stammt von den griechen die die schrift um chr entdeckten hieros heilig glyphein schreiben vor ca jahren gelang es erstmals die hieroglyphen zu übersetzen hoplit von griech hoplon schild schwerbewaffneter mit helm brustpanzer beinschienen schild lanze und schwert identität identität nennt man die gesamtheit der eigenarten und besonderheiten die ein mensch oder eine gruppe sich selbst in abgrenzung von anderen zuschreibt islam das wort ist arabischen ursprungs und bedeutet ergebung in gottes willen klient als klient bezeichneten die römer eine person die sich in den schutz und die abhängigkeit von einer mächtigen person begab komödie heiteres theaterstück das sich über die schwächen der mitmenschen lustig macht es wird auch kritik an den mächtigen geübt indem man sie der lächerlichkeit preisgibt konstantinopel die griechische stadt byzanz wurde um chr gegründet chr erhob konstantin die stadt zur hauptresidenz des römischen reiches und nannte sie konstantinopel seit der eroberung durch die türken heißt die stadt istanbul latiner die latiner zählten zu den italikern die um das jahr 1000 chr in italien eingewandert waren logos prinzip die welt wissenschaftlich zu erklären also mit dem menschlichen verstand makedonien königreich das nördlich von griechenland liegt die makedonen sprachen einen griechischen dialekt und verehrten die griechischen götter und helden märtyrer von griech martys zeuge bezeichnung für menschen die bereit sind für ihren glauben zu sterben metöken wohnsitzwechsler in athen lebende ausländer griechen aus anderen poleis sie arbeiteten meist als händler handwerker oder verrichteten einfache tätigkeiten etwa als eseltreiber sie mussten steuern zahlen und militärdienst leisten missionare bezeichnung für menschen die sich um die ausbreitung einer religion bemühen muslime der begriff bedeutet wörtlich übersetzt gottergebene anhänger des islam mythos erzählung die das geschehen in der welt mit dem wirken der götter erklärt neolithische revolution der übergang zu ackerbau und viehzucht in der jungsteinzeit ab etwa 9000 chr wird als neolithische griech jungsteinzeitliche revolution bezeichnet die bäuerliche lebensform setzte sich nicht von heute auf morgen sondern erst im laufe von jahrhunderten und jahrtausenden durch lange zeit gab es beide lebensweisen nebeneinander oder mischformen davon oikos/oikonomia das haus heißt auf griechisch oikos die gute ordnung des hauses oikonomia davon leitet sich das heute gebräuchliche fremdwort für wirtschaft ab ökonomie orakel von lat oraculum sprechstätte ort an dem nach antikem glauben ein gott durch den mund von priestern ratsuchenden weissagungen oder anweisungen gab

der service-anhang auf einen blick pater familias der begriff bedeutet wörtlich vater der familie er bezeichnet jedoch nicht einen normalen familienvater sondern das familienoberhaupt er regelte auch die beziehungen zu den anderen familien patrizier von lat patres väter die mitglieder der adligen familien wurden in rom als patrizier bezeichnet die männlichen patrizier durften die höchsten priesterämter übernehmen sie besaßen viel land und großen politischen einfluss in der armee stellten sie die kommandeure patron ein patron war der schutzherr seiner klienten er war meistens adlig in rom gab es keine polizei auf das einhalten von gesetzen und gemein samen regeln achteten die patrone zusammen mit den abhängigen klienten perspektive quellen und darstellungen sind immer durch die perspektive desjenigen geprägt von dem sie stammen diese perspektive kann von dem sozialen stand von der nationalen zugehörigkeit vom geschlecht und von vielen anderen bedingungen abhängen philosophie von griech philosophia liebe zur weisheit philosophen diskutieren grundlegende fragen der menschen und ihre probleme berühmte griechische philosophen sind sokrates platon und aristoteles plebejer von lat plebs menge volk mit diesem begriff wurden alle nicht adligen römer bezeichnet polis mehrzahl poleis stadtstaat mit eigenem gebiet und eigenen politischen einrichtungen vom wort polis stammt unser wort politik ab das was alle angeht prinzipat von lat princeps die erste stelle der begriff bezeichnet die von augustus errichtete herrschaftsform die bis zur thronbesteigung diokletians im jahr chr bestand provinzen die außerhalb italiens eroberten gebiete wurden in provinzen eingeteilt und von römischen statthaltern verwaltet punische kriege erster punischer krieg 264–241 chr karthago musste rom sizilien überlassen daneben korsika und sardinien zweiter punischer krieg 218–201 chr dieser wurde an verschiedenen orten rund um das westliche mittelmeer geführt der äußerst erfolgreiche karthagische feldherr hannibal brachte die römer an den rand einer niederlage und konnte erst nach jahren besiegt werden am ende des dritten krieges 149–146 chr wurde karthago erobert quellen und darstellungen quellen nennen wir hinterlassenschaften aus vergangenen zeiten die uns auskunft über diese geben können darstellungen sind beschreibungen und deutungen der vergangenheit aus späterer zeit republik der begriff kommt vom lateinischen res publica und bezeichnet die gemeinsame öffentliche sache romanisierung so bezeichnet man den prozess in dem die unterworfenen völker des römischen reiches die kultur und lebensweise der römer annahmen sprache architektur gewohnheiten scherbengericht abstimmung der volksversammlung über die verbannung unliebsamer politiker dabei wurde der name des betreffenden politikers in scherben geritzt

begriffsglossar sklaven sie waren das eigentum anderer menschen von denen sie essen und unterkunft erhielten sie mussten tun was ihnen befohlen wurde in erster linie arbeiten sie konnten jederzeit verkauft werden staatsland so bezeichneten die römer die eroberten gebiete in italien die nicht den bundesgenossen sondern dem römischen staat gehörten ständekämpfe als ständekämpfe bezeichnet man die auseinandersetzungen zwischen den patriziern und den plebejern bei diesem konflikt grenzten sich die patrizier als gruppe nach außen ab um für sich allein die macht im staat zu sichern der stand der plebejer kämpfte für die aufhebung dieser grenze thermen das waren römische bäder mit kaltund warmwasserbecken massageräumen und gelegenheiten für verschiedene meist sportliche freizeitbeschäftigungen ballspiel und ringen tragödie in diesem ernsten theaterstück ging es bei den griechen um sagen helden und götter häufig verstoßen dabei menschen gegen die göttliche ordnung und erleiden ein schreckliches schicksal zeitrechnung die zeitrechnung legt fest von wann und welchem ereignis ausgehend jahre gezählt werden

der service-anhang auf einen blick ackerbau und viehzucht adel adlige 136–138 ägypten 54–58 akropolis tempelberg in athen alemannen alexander der große 356–323 chr könig von makedonien 336–323 chr 112–114 alexandria allah altsteinzeit amenhotep iii um 1403–um 1353 ägypt pharao um 1390–um 1353 ammianus marcellinus um 330–um griech.-röm historiker amphitheater andenhochkultur antike aphrodite apollon apostel aquädukt wasserleitung arbeitsteilung archäologen 28–31 areopag athen adelsrat ares aristides aelius 117–um griech schriftsteller aristokratie aristoteles 384–322 chr griech philosoph naturforscher armee römische arminius chr.–21 chr cheruskerfürst artemis athen 96–99 athene attische demokratie augustus ursprgl gaius julius octavian chr.–14 chr röm kaiser chr.–14 chr 140–144 barbaren 113–115 beamte ägyptische griechische römische bilzingsleben archäolog fundstelle in thüringen buchdruck buchreligionen bundesgenossen bürger athenische römische bürgerkriege römische bürgerrecht athenisches römisches bürgerversammlung athenische caesar gaius julius 100–44 chr röm feldherr diktator 46–44 chr caracalla 188–217 röm kaiser 211– carter howard 1874–1939 brit ägyptologe cheopspyramide cherusker china christen 158–161 ~tum ~verfolgung cicero marcus tullius 106–43 chr röm politiker philosoph circus maximus coubertin pierre de 1863–1937 franz pädagoge historiker initiator mod olympischen spiele dareios 549–486 chr perserkönig 521–486 chr darstellungen davies norman de garis 1865–1941 brit archäologe decius 201–251 röm kaiser 249– deir el-medina delphi austragungsort antiker wettkämpfe orakel von demeter demokratie –101 digitale revolution verwendete abkürzungen abbildung ägypt ägyptisch archäolog archäologisch athen athenisch bewegl beweglich brit britisch franz französisch griech griechisch jh jahrhundert karte mod modern chr nach christus röm römisch übersicht/schaubild ursprgl ursprünglich us-amerik us-amerikanisch chr vor christus hinweise verweis auf ein stichwort ersetzt das stichwort bei wiederholung bei fachbegriffen die im buch erläutert werden ist die entsprechende seitenzahl halbfett gesetzt hinter den personennamen sind die lebensdaten gesetzt bei amtsträgern ist die jeweilige amtszeit ergänzt register ausgewählter personen und begriffe

register diktator diokletian um 244–um röm kaiser 284–305 dionysos domitian 51–96 röm kaiser 81–96 druckerpresse eiszeit epoche eratosthenes 276–194 chr griech geograf leiter bibliothek in alexandria erziehung spartanische etrusker euripides um 480–406 chr griech dramatiker europa evangelium heilige schrift christen evolution familia römische faustkeil felsengrab forum romanum franken frauen in der röm familia freie frühe hochkultur frühmensch galerius um 250–311 röm kaiser 305–311 gallien gallienus(um 218–268 röm kaiser 260–268 germanen 154–156 germanien geschichtsschreibung gladiatorenkämpfe götter gracchus gaius sempronius 153–121 chr röm volkstribun 123–122 chr gracchus tiberius sempronius 162– chr röm volkstribun chr griechenland gutenberg johannes um 1400–1468 erfinder buchdrucks bewegl lettern gutenbergpresse gutenberg-revolution hannibal um 247–183 chr feldherr aus karthago hatschepsut um 1495–1458 chr ägypt pharaonin 1479–1458 chr heimat hellenismus heloten hephaistos hera herakles hermes herodot um 486–424 chr griech geschichtsschreiber hierarchie hieroglyphen hippokrates 460–377 chr griech arzt höhle von lascaux fundort von höhlenmalerei homer jh chr griech dichter hoplit hünengrab hymnus identität indien induskultur insulae röm häuserblocks inuit isis islam isokrates 436–338 chr athen gelehrter italiker jäger und sammler jerusalem jesus christus 158–160 jetztmensch juden jungsteinzeit 46–50 jupiter ~-tempel juvenal um 58–um röm dichter kaiser römische kapitol karthago kelten kleisthenes um 570–nach chr begründer attischen demokratie kleopatra 69–30 chr ägypt pharaonin 51–30 chr klient kolonie kolonisation kolosseum komödie könige römische konstantin um 285–337 röm kaiser 306–337 konstantinische wende konstantinopel konsul koran heilige schrift islam korinth austragungsort antiker wettkämpfe kriegsschiff lascaux höhle von lascaux latiner legionen

der service-anhang auf einen blick limes röm grenzwall livius chr.–17 chr röm geschichtsschreiber logos losverfahren lucy skelett eines vormenschen luxor maat magistrat makedonien marc aurel 121–180 röm kaiser 161–180 marcus antonius 83–30 chr röm feldherr politiker vertrauter caesars marius 157–86 chr röm feldherr konsul mars märtyrer medina medium massen~ megalithkultur mekka geburtsstadt mohammeds mesopotamien metöke missionar mitbestimmung mohammed um 570–632 begründer islam monarchie morse samuel 1791–1872 us-amerik erfinder entwickelte das morsealphabet morsealphabet mumie gletscher~ mumifizierung muslime mythos nation neandertaler nemea austragungsort antiker wettkämpfe neolithische revolution nero 37–68 röm kaiser 54–68 nil ~flut ~jahr nomaden octavian augustus oikos/oikonomia oligarchie olmeken olymp griech berg götter olympia austragungsort olympischen spiele olympische spiele 89–92 neuzeit orakel von delphi ostia hafen antiken roms ötzi mumifizierte leiche eines menschen aus der jungsteinzeit ötztaler alpen fundort ötzi papyrus ~pflanze pater familias patrizier 125–127 patron paulus um 5–um apostel und missionar pax augusta pergament perikles um 500–429 chr athen politiker 96–98 periöken perser ~kriege ~reich perspektive petrus um 1–um apostel und missionar phalanx kampfformation spartaner pharao oberster herrscher ägyptens 60–63 philosoph philosophie platon 428–348 chr griech philosoph plebejer plutarch um 46–120 griech gelehrter polis stadtstaat im antiken griechenland polybios 200–120 chr griech geschichtsschreiber pontius pilatus jh chr röm statthalter in judäa 26–36 ließ jesus christus kreuzigen porta nigra röm stadttor in trier poseidon prinzipat herrschaftsform augustus prophet provinz punische kriege pyramiden von gise pythia weissagende priesterin in delphi quellen sach~ rat der religion staats~ remus romulus und remus republik römische rollenspiel 94–96 rom 118–121 146–148 romanisierung römisches reich 162–163 romulus augustulus um 460–nach letzter kaiser weströmischen reiches 475–476 romulus und remus der sage nach die gründer roms sachquelle sammler jäger und sammler sassaniden scherbengericht schöpfungsmythen schöpfwerk schaduf

register schreiber schuldknechtschaft senat 142–144 sizilien sklave –106 sokrates 470–399 chr griech philosoph soldaten ägyptische griechische römische 135–141 sonnengott re sonnenuhr sophokles 497–406 chr griech dichter spanien sparta spartiaten staatsland stadion stadtstaat ständekämpfe auseinandersetzungen zw patriziern plebejern statthalter steinzeit stonehenge sueton 70–130 röm schriftsteller sulla lucius cornelius um 138–78 chr röm feldherr diktator 82– chr 137–139 sumerer tacitus publius cornelius um 55– röm historiker senator tal der könige textquelle thales von milet um 624–545 chr griech gelehrter philosoph theater theben theodosius 347–395 röm kaiser 379–395 thermen think-pair-share lernmethode 38– thora heilige schrift juden tiber tiberius chr.–37 chr röm kaiser 14–37 totengericht tragödie trajan 53–117 röm kaiser 98–117 trier tutanchamun 1341–1323 chr ägypt pharao 1332–1323 chr überreste varus publius quinctilius chr.–9 chr röm feldherr verfassung römische via appia völkerwanderung volkstribun volksversammlung griechische römische vollbürger vormensch wesir wildbeuter xenophon um 430–354 chr griech politiker schriftsteller zeitrechnung zerberus zeus

der service-anhang auf einen blick bildquellennachweis umschlag getty images rf adrian assalve münchen 10.d1 photo agency local pic rainer dröse langenhagen 12.d1 ullstein bild gmbh wallocha berlin 13.q1 teske markus/www.highflypix.de delmenhorst 13.q2 fotex gmbh hamburg 13.q3 picture-alliance dpa/jan woitas frankfurt 15.q1 akg-images erich lessing berlin 15.q2 germanisches nationalmuseum wi 1265 nürnberg 17.d2 klett-archiv prof dr ulrich mayer stuttgart 19.q1 corbis berlin 19.q2 deutsches tagebucharchiv e.v gerhard seitz emmendingen 19.q3 picture-alliance eventpress herrmann frankfurt 20.q1 20.q2 klett-archiv prof.dr michael sauer stuttgart 21.q3 klett-archiv prof.dr michael sauer stuttgart 22.q1 picture-alliance dpa/daniel reinhardt frankfurt 25.q1 picture-alliance picturesmile frankfurt 26.d1 picture-alliance dpa/carsten rehder frankfurt 28.q1 landespolizeidirektion tirol anton koler sölden innsbruck 29.d1 29.q2 29.q3 südtiroler archäologiemuseum www.iceman.it foto augustin ochsenreiter 30.q4 freese heinz-dieter martfeld 31.d2 ullstein bild gmbh caro/andreas riedmiller berlin 31.d4 südtiroler archäologiemuseum www.iceman.it 31.d3 südtiroler archäologiemuseum www.iceman.it foto augustin ochsenreiter 32.q1 focus science photo library/john reader hamburg 35.d2 stiftung neanderthal museum mettmann 36.d7 hessisches landesmuseum www.hlmd.de darmstadt 36.d8 hessisches landesmuseum darmstadt 36.d9 wiss rekonstruktionen schnaubelt kieser atelier wild life art für das hessische landesmuseum darmstadt hlmd 37.q1 akg-images cameraphoto berlin 40.q1 bpk klaus göken/museum für vorund frühgeschichte berlin 41.q2 41.q3 eibl-eibesfeldt prof dr dr h.c mult irenäus starnberg 42.q4 ullstein bild gmbh riedmiller berlin 42.q5 akg-images erich lessing berlin 43.q6 akg-images berlin 47.d2 janssen werner meppen 47.d3 ullstein bild gmbh caro/riedmüller berlin 47.q1 schmudlach dieter archäotechniker robert graf m.a winhöring kasendorf 48.d5 bpk museum für vorund frühgeschichte smb/hans-dietrich beyer berlin 48.q2 bpk rmn/jean schormans berlin 49.q3 li kuper dr rudolph köln 49.q3 re landesamt für denkmalpflege und archäologie sachsen-anhalt landesmuseum für vorgeschichte 50.q1 ullstein bild gmbh imagebroker net/dr wilfried bahnmüller berlin 51.q2 ullstein bild gmbh imagebroker net/markus keller berlin 54.d1 ©playmobil/geobra brandstätter gmbh co kg zirndorf 57.q1 bpk ägyptisches museum und papyrussammlung smb/jürgen liepe berlin 57.q2 ullstein bild gmbh archiv gerstenberg berlin 58.q3 ullstein bild gmbh the granger collection berlin 60.q1 ullstein bild gmbh heritage images/ann ronan pictures berlin 61.q2 akg-images de agostini picture lib berlin 62.q1 akg-images hervé champollion berlin 64.q2 akg-images erich lessing berlin 64.q3 akg-images marc deville berlin 68.q1 ullstein bild gmbh caro/klaus westermann berlin 69.q2 akgimages berlin 70.q3 bundesarchiv bild 183-r67584 koblenz 70.q4 ullstein bild gmbh heritage images/ ann ronan berlin 70.q5 ullstein bild gmbh heritage images/the print collector berlin 74.q1 akg-images andrea jemolo berlin 74.q2 74.q3 akg-images erich lessing berlin 75.q4 akg-images françois guénet berlin 77.q1 akg-images rabatti domingie berlin 77.q2 akg-images andré held berlin 77.q3 akg-images herve champollion berlin 79.q1 79.q3 79.q5 akg-images werner forman berlin 79.q2 akg-images erich lessing berlin 79.q4 akg-images jean-louis nou berlin 79.q6 akg-images bildarchiv steffens berlin 81.q2 bpk harry burton berlin 82.d1 picture-alliance epa/alkis konstantinidis frankfurt 84.q1 bpk the trustees of the british museum berlin 86.q2 interfoto baptisted münchen 87.q4 bridgeman images berlin 87.q6 photo scala antella firenze 88.q1 interfoto friedrich rauch münchen 89.q2 corbis the gallery collection berlin 89.q2 getty images de agostini münchen 89.q2 akg-images berlin 90.d1 akg-images berlin 92.q1 picture-alliance epa/orestis panagiotou frankfurt 97.q1 bridgeman images the ashmolean museum berlin 98.d1 ullstein bild gmbh berlin 102.q1 nationalmuseet cc-by-sa-2,5 dk kopenhagen q4 museumslandschaft hessen kassel antikensammlung 105.q5 bpk the metropolitan museum of art berlin 106.q1 getty images dea/g nimatallah/de agostini münchen 109.q1 shutterstock.com anle new york ny 109.q2 fotolia.com sliver new york 110.q3 bridgeman images museo archeologico nazionale berlin q5 akg-images herve champollion berlin 111.q7 akg-images berlin 112.q1 ullstein bild gmbh ap berlin q6 akg-images erich lessing berlin 117.q1 interfoto bjarne geiges münchen 117.q2 alamy images hercules milas abingdon oxon 118.d1 lvr-archäologischer park axel thünker dgph xanten 120.q1 photo scala antella firenze 121.q2 akg-images electa berlin 124.q1 bpk the trustees of the british museum berlin 129.q1 akgimages gilles mermet berlin 129.q2 bpk scala berlin 130.q3 picture-alliance prisma archiv frankfurt q6 bpk rmn les frères chuzeville berlin 133.q1 bpk rmn berlin 138.q1 bpk the trustees of the british museum berlin 138.q2 bpk münzkabinett smb/reinhard saczewski berlin 139.q4 bpk the trustees of the british museum berlin 139.q5 bpk münzkabinett smb/reinhard saczewski berlin 140.q1 akg-images berlin 141.q2 bpk scala berlin 142.q3 photo scala antella firenze 142.q4 akg-images berlin 145.d1 corbis vanni archive berlin 148.q1 corbis atlantide phototravel berlin 149.d1 rheinisches landesmuseum lambert dahm trier 152.q1 aus asterix die lorbeeren des cäsar egmont ehapa 2013 s.41 der vorliegenden ausgabe und der deutschen übersetzung 2013 hachette livre/goscinny uderzo isbn 978-3-7704-3652-1 153.q2 aus

bildnachweis asterix bei den briten egmont ehapa 2012 s.5 der vorliegenden ausgabe und der deutschen übersetzung 2012 hachette livre/goscinny uderzo isbn 978-3-7704-0008-9 155.q1 akg-images de agostini picture library berlin 157.d3 goddenthow heike wolf von wiesbaden 158.q1 akg-images berlin 159.q3 akg-images berlin q1 bridgeman images berlin 162.q1 ullstein bild gmbh the granger collection berlin sollte es in einem einzelfall nicht gelungen sein den korrekten rechteinhaber ausfindig zu machen so werden berechtigte ansprüche selbstverständlich im rahmen der üblichen regelungen abgegolten

mit geschichte und geschehen erfährst du in jedem kapitel warum geschichte dich betrifft erarbeitest du dir themen selbstständig oder im team erwirbst du schritt für schritt kompetenzen helfen dir denkanstöße beim lösen von aufgaben fordern dich besonders knifflige aufgaben zum weiterdenken kannst du erlerntes überprüfen und trainieren