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Das Mikroskop

Zur genaueren Untersuchung eines Objekts benutzt man entweder eine Lupe oder ein Mikroskop. Mit einer Lupe erreicht man meist nur eine Vergrößerung zwischen 3fach und 12fach, während das Lichtmikroskop bis zu 600fach erzielen kann, bei speziellen Präparationsmethoden wie der Ölimmersion auch bis zu 1 400fach. Für ein kontrastreiches und helles Bild wird das Objekt auf einem Glasplättchen (Objektträger) abgelegt, mit einem Deckglas bedeckt und von unten durchleuchtet. Abhängig vom Objekt wird die Beleuchtung mit der Blende und dem Kondensor geregelt und die Schärfe mit dem Grob- und Feintrieb eingestellt.
Kontrastarme Objekte werden häufig mit Methylenblau oder einem anderen Farbstoff angefärbt. Für besondere Techniken gibt es spezielle Mikroskope (Phasenkontrast-, Polarisations-, Fluoreszenzmikroskopie). Werden z. B. Wasserproben mit kleinen Lebewesen untersucht, verwendet man auch spezielle Objektträger mit einer Vertiefung. Sind für ein Untersuchungsobjekt die Grenzen des Auflösungsvermögens im Lichtmikroskop erreicht, kann nur das Elektronenmikroskop weiterhelfen. Damit können aber keine lebenden Objekte untersucht werden, da im Gerät ein Vakuum herrscht.

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Ansprechpartner
Micaela Stierle

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Autoren:
Prof. Dr. Bernd Baumann, Wolfram Bäurle, Joachim Böttner
Maria Beier, Dr. Irmtraud Beyer, Manfred Bergau
Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß
Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Dr. Jürgen Kirstein
et al., Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Prof. Dr. Peter Möller
Reinhard Peppmeier, Dr. Helmut Prechtl, Burkhard Priesnitz
Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Bernd Schäpers
Burkhard Schäfer, Karola Schnurr, Thomas Seilnacht
Dr. Hans-Jürgen Seitz, Bernhard Spieldenner, Gregor Svoboda
Karl-Heinz Umlauft, Heiko Wontroba, Martina Weißmeyer
Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner,Jörg Wolter

Softwareentwicklung und Screendesign
Welsch & Partner, Tübingen

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Animationen, Grafiken:
Mathias Balonier, Lützelbach
DIM Digitale Medien, Berlin
iAS interActive Systems GmbH, Marburg
Dr. Jürgen Kirstein et al, TU Berlin Jörg Mair, Herrsching
Karin Mall, Berlin Alfred Marzell, Schwäbisch Gmünd
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker), s.u. PSE
Bernhard Spieledenner, Schwalbach/Saar
Welsch & Partner, Tübingen
Prof. Jürgen Wirth, Dreieich

Grafiken PSE
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker),
Schwäbisch Gmünd