geographie kursstufe gymnasium baden-württemberg terra

  • Kapitel 3.1

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  • Kapitel 3.2

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  • Kapitel 3.3

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  • Kapitel 3.4

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  • Kapitel 3.5

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  • Kapitel 3

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  • KV zu 3.2

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  • Lösung KV zu 3.2

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  • KV 3.2 – Wahlangebot (W)

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  • Lösung KV 3.2 – Wahlangebot (W)

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  • KV zu 3.3

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  • Lösung KV zu 3.3

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  • KV zu 3.3 – Wahlangebot (W)

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  • Lösung KV zu 3.3 – Wahlangebot (W)

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  • KV zu 3.4

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  • Lösung KV zu 3.4

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  • Klausur zu 3.4

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  • Lösung Klausur zu 3.4

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wie sie mit terra arbeiten dieser themenblock hilft ihnen bei der vorbereitung verschiedener situationen in denen sie in der kursstufe erworbenes wissen und können nachweisen müssen bei der vorbereitung von klausuren oder der präsentations prüfung literatur hinweise für vertiefende studien und arbeiten alle grundbegriffe im glossar definiert und über das register zu finden register mit dem sie sich über begriffe die inhalte des buches erschließen können methodenkompendium mit den wichtigen methoden für die kursstufe im überblick arbeitsanhang kompetenzen erfolgreich nachweisen mit den differenzierungsseiten und der differenzierungsweiche werden sie angeregt unterschiedliche wege zu gehen auszuwählen sowie nach inter esse und neigung ihre kompetenzen zu er weitern oder zu vertiefen mit den abschlussseiten terra kompetenz können sie ihre kompetenzen festigen und überprüfen kompetenzseiten grün differenzierungsseiten violett die auftaktseiten eröffnen ein kapitel auf den inhaltsseiten erfolgt die erarbeitung der themen auftaktseiten inhaltsseiten grau

arbeitshilfen weitere materialien sowie links zu den themen dieses buches finden sie im internet mithilfe von online-codes die online­codes h457ga stehen immer oben auf der rechten buch seite öffnen sie die internetseite www.klett.de/online und geben den online­code in das suchfenster ein so gelangen sie zum jeweiligen material auf den methodenseiten lernen und wiederholen sie im zusammenhang mit den inhalten des kapitels wichtige allgemeine und fachmethoden dabei werden ihnen bestimmte arbeitsschritte empfohlen aufgaben als anregungen zur selbstüberprüfung ihres arbeitsstandes methodenseiten blau sollen im folgenden werden vier von ihnen dargestellt die sich hinsichtlich ihrer ausgangssituation und ihrer wirtschaftspolitischen zielsetzungen deutlich unterscheiden auch wirtschaftsregionen außerhalb europas versuchen selbstverständlich sich ändernden bedingungen anzupassen dafür entwickeln sie strategien und konzepte die zukunftsfähigkeit gewährleisten wirtschaftsstrukturen außereuropäischer regionen analysieren unterschiedliche voraussetzungen dieser regionen als grundlage jeweils eigener angepasster entwicklungswege erläutern thematische karten im hinblick auf eine fragestellung gezielt auswerten kompetenzen erwerben großraum boston mit der route standorte von forschung und lehre sowie von ausgewählten hightech-firmen massachusetts route mit hightech in eine sichere zukunft vom manufacturing belt zum hightech-standort massachusetts erlebte als teil des manufacturing belts dem altindustrieraum vgl 160–161 im nordosten der usa auch dessen krise mit betroffen waren hier besonders die textilbekleidungsund lederindustrie sowie der schiffbau die impulse für eine wirtschaftliche revitalisierung kamen seit den 1990er-jahren vor allem von den wissenschaftsstandorten in der hauptstadt boston sie förderten mit ihren hoch qualifi zierten absolventen die bildung von technologieclustern entlang der route sowie am standort cambridge boston weist universitäten hochschulen colleges und institute auf von denen die berühmtesten die harvard university und das 1861 von william rogers gegründete mit massachusetts institute of technology sind letzteres hat gut studenten vor allem in naturwissenschaftlich-technischen disziplinen sowie in wirtschaftswissenschaften es brachte bereits nobelpreisträger hervor besonders abgänger der hochschulen und institute haben unternehmen der hochtechnologie gegründet und sich bevorzugt an der route mit ihrer exzellenten verkehrsanbindung angesiedelt diese entwicklung begann schon in den 1930er-jahren als der harvard-absolvent edwin land die beschäftigten 1973 waren es schon men in den 1980er-jahren setzte dann als auf die strukturkrise und vom staat gefördert gültig das massachusetts miracle ein dieses wunder dauert scheinbar unverändert den 2000er-jahren stiegen die umsätze nen hightech-branchen um bis zu heute boomen firmen wie ptc sap oder dennoch ist der standort nicht frei von wie ein blick die auf gehaltsund beschäftigtenentwicklung grafi ken und zeigt boston boston forschung lehre und hightech-firmen breite 96,792 mm höhe 93,311 mm davon karte 68,969 mm 20.01.2015 #104133 terra kursstufe bw sιі s.166 m1 vergleich von wirtschaftsräumen 166–171 analysieren sie die folgenden beispielregionen hinsichtlich ihrer wirtschaftsstruktur arbeiten sie jeweils entwicklungstendenzen heraus bewerten sie die jeweils ergriffenen maßnahmen und strategien zur zukunftssicherung stellen sie ihre ergebnisse in einer vergleichenden tabelle dar erstellen sie ein porträt eines technologieparks in ihrem nahraum internetrecherche befragung kartierung basisaufgaben über alle drei anforderungsbereiche hinweg mit denen sie neues lernen zusatzauf gaben die vor allem der anwendung und vertiefung des erlernten dienen sowie zusätzliche aspekte erschließen sollen im folgenden werden vier von ihnen dargestellt die sich hinsichtlich ihrer ausgangssituation und ihrer wirtschaftspolitischen zielsetzungen deutlich unterscheiden auch wirtschaftsregionen außerhalb europas versuchen selbstverständlich sich ändernden bedingungen anzupassen dafür entwickeln sie strategien und konzepte die zukunftsfähigkeit gewährleisten europäischer regionen analysieren zungen dieser regionen als grundlage jeweils eigener angepasster entwicklungswege erläutern blick auf eine fragestellung gezielt auswerten großraum boston mit der route standorte von forschung und lehre sowie von ausgewählten hightech-firmen massachusetts route mit hightech in eine sichere zukunft vom manufacturing belt zum hightech-standort massachusetts erlebte als teil des manufacturing belts dem altindustrieraum vgl 160–161 im nordosten der usa auch dessen krise mit betroffen waren hier besonders die textilbekleidungsund lederindustrie sowie der schiffbau die impulse für eine wirtschaftliche revitalisierung kamen seit den 1990er-jahren vor allem von den wissenschaftsstandorten in der hauptstadt boston sie förderten mit ihren hoch qualifi zierten absolventen die bildung von technologieclustern entlang der route sowie am standort cambridge boston weist universitäten hochschulen colleges und institute auf von denen die berühmtesten die harvard university und das 1861 von william rogers gegründete mit massachusetts institute of technology sind letzteres hat gut studenten vor allem in naturwissenschaftlich-technischen disziplinen sowie in wirtschaftswissenschaften es brachte bereits nobelpreisträger hervor besonders abgänger der hochschulen und institute haben unternehmen der hochtechnologie gegründet und sich bevorzugt an der route mit ihrer exzellenten verkehrsanbindung angesiedelt diese entwicklung begann schon in den 1930er-jahren als der harvard-absolvent edwin land die auf die strukturkrise und vom staat gefördert endgültig das massachusetts miracle ein dieses wunder dauert scheinbar unverändert an in den 2000er-jahren stiegen die umsätze der einzelnen hightech-branchen um bis zu und auch heute boomen firmen wie ptc sap oder oracle dennoch ist der standort nicht frei von problemen wie ein blick die auf gehaltsund beschäftigtenentwicklung grafi ken und zeigt boston boston forschung lehre und hightech-firmen breite 96,792 mm höhe 93,311 mm davon karte 68,969 mm 20.01.2015 #104133 terra kursstufe bw sιі s.166 m1 life sciences high tech massachusetts 2014 watertown cambridge massachusetts vergleich von wirtschaftsräumen 166–171 analysieren sie die folgenden beispielregionen hinsichtlich ihrer wirtschaftsstruktur arbeiten sie jeweils entwicklungstendenzen heraus bewerten sie die jeweils ergriffenen maßnahmen und strategien zur zukunftssicherung stellen sie ihre ergebnisse in einer vergleichenden tabelle dar erstellen sie ein porträt eines technologieparks in ihrem nahraum internetrecherche befragung kartierung verweise auf andere seiten im buch fette begriffe im text werden auf den terra kompetenz ­seiten gelistet und sind im glossar definiert eine welt gemeinsame verantwortung seite h457ga material lösungshinweise cm33i7 material deutschlandkarte zum ausdrucken h457ga kompetenzen überprüfen die arbeitsauf träge helfen ihnen bei der erschließung der inhalte und materialien des buches und somit beim erwerb ihrer kompe tenzen im hinteren buch deckel finden sie erläuterungen zu den operatoren wirtschaftsregionen außerhalb europas die jeweils erste seite eines teilkapitels zeigt ihnen welche kompetenzen sie hier erwerben

coverbild überlingen am bodensee aeroplot jörg umrath tübingen auflage alle drucke dieser auflage sind unverändert und können im unterricht nebeneinander verwendet werden die letzte zahl bezeichnet das jahr des druckes das werk und seine teile sind urheberrechtlich geschützt jede nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen fällen bedarf der vorherigen schriftlichen einwilligung des verlages hinweis urhg weder das werk noch seine teile dürfen ohne eine solche einwilligung eingescannt und in ein netzwerk eingestellt werden dies gilt auch für intra nets von schulen und sonstigen bildungseinrichtungen fotomechanische oder andere wiedergabeverfahren nur mit genehmigung des ver lages auf verschiedenen seiten dieses buches befinden sich verweise links auf internetadressen haftungshinweis trotz sorgfältiger inhaltlicher kontrolle wird die haftung für die inhalte der externen seiten ausgeschlossen für den inhalt dieser externen seiten sind ausschließlich die betreiber verantwortlich sollten sie daher auf kostenpflichtige illegale oder anstößige inhalte treffen so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten sie uns umgehend per email davon in kenntnis zu setzen damit beim nachdruck der verweis gelöscht wird ernst klett verlag gmbh stuttgart 2015 alle rechte vorbehalten www.klett.de autoren dr wilfried korby korb arno kreus aachen dr andrea rendel dossenheim norbert von der ruhren aachen matthias scholliers konstanz mit einem beitrag von dietmar wagener hofgeismar redaktion klaus­peter herr mandy görner jens bickel herstellung birgit jäkel gestaltung nathanaël gourdin katy müller gbr leipzig umschlaggestaltung nathanaël gourdin katy müller gbr leipzig illustrationen steffen butz karlsruhe franzjosef domke hannover bettina eckenfelder wenigenlupnitz rudolf hungreder leinfeldenechterdingen diana jäckel erfurt wolfgang schaar grafing karten artalis mühlhausen/felchta jacqueline böttcher kartografix suhl dagmar hengelhaupt klettperthes gotha dr henry waldenburger thomas hönicke satz druckmedienzentrum gotha gmbh gotha reproduktion druckmedienzentrum gotha gmbh gotha druck firmengruppe appl aprinta druck wemding printed in germany isbn 978­3­12­104133­6

ernst klett verlag stuttgart leipzig terra dr wilfried korby arno kreus dr andrea rendel norbert von der ruhren matthias scholliers geographie kursstufe gymnasium baden­württemberg

inhalt legende terra methode terra kompetenz terra differenzierung angebot für den vierstündigen kurs veränderung des landschaftshaushalts durch rohstoffgewinnung fallbeispiel gewinnung des rohstoffs kies am oberrhein ausgleichsmaßnahmen und nachhaltige rohstoffgewinnung exkursion untersuchungen vor ort durchführen umgestaltung von flusslandschaften wasserbautechnische eingriffe fallbeispiel oberrhein auswirkungen von flussbegradigungen fallbeispiel grissheim ein fließschema und ein wirkungsgefüge erstellen schutz vor hochwasser raumanalyse einer kulturlandschaft fallbeispiel die region bodensee­oberschwaben angebot die region bodenseeoberschwaben ein natürlicher gunstraum klimadiagramme auswerten angebot siedlungen bevölkerung und wirtschaftsentwicklung der region bodensee-oberschwaben angebot wirtschaft und wirtschaftsstruktur der region bodensee-oberschwaben angebot gefährdungen und entwicklungspotenziale der region bodensee-oberschwaben wissen vernetzen/kompetenzen überprüfen eine welt gemeinsame verantwortung in schritten zum ziel wie arbeite ich mit diesem buch landschaft nutzung gestaltung veränderung veränderung des landschaftshaushaltes durch agr arische nutzung agrarökosysteme auswirkungen einer intensivlandwirtschaft gefährdung des bodens durch verdichtung und erosion nachhaltige landwirtschaft landschaftsbelastung durch bebauung baden­württemberg bald ein land aus beton und asphalt freie landschaft auf dem rückzug ökologische folgen bebauung oder naturerhalt nutzungskonflikte im verdichtungsraum stuttgart nachhaltigkeitsstrategien und maßnahmen zum schutz der landschaft texte auswerten ökosystem stadt thermalscanneraufnahmen interpretieren beispiel städtische wärmeinsel ursachen des städtischen wärmeinseleffektes die grüne stadt verbesserung des stadt klimas

landwirtschaft in deutschland rahmenbedingungen und probleme landwirtschaft im wandel der ländliche raum im wandel strukturprobleme der deutschen landwirtschaft der markt noch steuerungsinstrument die politik als steuerungsinstrument statistiken und tabellen analysieren konsumverhalten und wirtschaftliches handeln der bürger als konsument konsum versus umwelt konsum versus globe durch lustvolles einkaufen die welt verbessern key points der andere weg viel zu viel müll wissen vernetzen/kompetenzen überprüfen wirtschaftliches handeln und dessen raumwirksamkeit unternehmerische standortwahl und ihre auswirkungen auf den raum standortfaktoren einzelbetriebliche standortwahl suche nach einem geeigneten standort für eine floatglasanlage entwicklungszyklen der wirtschaft innovationen und wirtschaftsentwicklung die theorie der langen wellen produktlebenszyklus produktionskonzepte und organisationsformen der industrie vom fordismus zum postfordismus produktionskonzepte in der postfordistischen industrie neue organisationsformen in der industrie ansätze nachhaltigen wirtschaftlichen handelns betriebe erkunden und experten befragen tertiärisierung der wirtschaft ausmaß und folgen von der industriezur dienstleistungsund informationsgesellschaft auswerten und erstellen von diagrammen sektoraler wirtschaftswandel in deutschland der weg zur informationsgesellschaft fallbeispiel dienstleistungszentrum frankfurt am main unternehmensorientierte dienstleistungen mit digitalen kartendiensten raumstrukturen analysieren

inhalt wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse weltweite verflechtungen im prozess der globalisierung globalisierung ein ambivalenter vorgang dimensionen ursachen und antriebskräfte weltweite verflechtungen und abhängigkeiten akteure im globalisierungsprozess developing countries und global player vw do brasil globalisierung und der standort deutschland fächerübergreifendes arbeiten beispiel globalisierung und globale disparitäten angebot beispielmaterialien geschichte angebot beispielmaterialien geographie angebot beispielmaterialien gemeinschaftskunde angebot beispielmaterialien wirtschaft wirtschaftsregionen in deutschland region stuttgart ein stabiler wirtschaftsraum angebot region stuttgart wie attraktiv sind die standorte angebot region stuttgart wirtschaftsraum im wandel münchen dynamische wirtschaftsregion im wachstumsstress uckermark hoffnung für eine periphere region wirtschaftsregionen in europa erklärungsansätze für unterschiedliche entwicklungen altindustrialisierte räume im wandel beispiel region nord­pas­de­calais regionen im tertiärisierungsprozess beispiel wien regionen mit entwicklungsrückstand beispiel mezzogiorno wirtschaftsregionen außerhalb europas massachusetts route mit hightech in eine sichere zukunft dubai zukunftsfähige entwicklung nach dem ölboom angola wirtschaftsentwicklung durch ko operation mit einem globalisierungsgewinner kusnezker becken erfolgreiche transformation räume unterschiedlichen entwicklungsstandes eine welt mit vielen gesichtern indikatoren des entwicklungsstandes klassifizierungsversuche entwicklungspolitik im wandel entwicklungszusammenarbeit in der praxis mut zum handeln mitwirkung in einer lokalen­agenda­21­gruppe oder einem schulischen projekt globalisierung chance oder risiko für die entwicklungsländer wissen vernetzen/kompetenzen überprüfen

globale problemfelder nachhaltige entwicklung stadt und verstädterung dimensionen der globalen verstädterung verstädterung und urbanisierung megapolisierung und metropolisierung marginalisierung und informeller sektor megacitys als orte großer vulnerabilität und gefährdung angebot shrinking city detroit angebot shrinking city duisburg ein projekt mithilfe der schnappschuss methode bearbeiten faszination megacity shanghai maßnahmen zur bewältigung des städtewachstums in entwicklungsländern ansätze zur nachhaltigen gestaltung der städte in deutschland ein szenario erstellen bodendegradation als syndrom boden dreck boden und bodendegradation grund informationen ausmaß ursachen und folgen der bodendegradation bekämpfung der bodendegradation satellitenaufnahmen interpretieren süßwasser eine elementare ressource wasserversorgung und wasserkrise folgen des steigenden wasserverbrauchs lösungsansätze einer nachhaltigen wassernutzung wasser in deutschland eine unerschöpfliche ressource wasserprobleme was gehen die mich an problemfeld massentourismus mallorca massentourismus forever mehr als eine milliarde touristen weltweit alp­)traum kreuzfahrt wissen vernetzen/kompetenzen überprüfen kompetenzen erfolgreich nachweisen eine klausur erfolgreich bewältigen klausur konkret lösung eines klausurbeispiele ein portfolio anlegen eine gfs-vorlage ein referat oder eine seminararbeit erstellen und präsentieren ausarbeiten der gfs­/referatgrundlagen arbeitsergebnisse präsentieren die präsentationsprüfung erfolgreich bestehen das richtige thema finden gute und schlechte vorträge strukturiert präsentieren arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern literatur für die schülerhand glossar sachregister wichtige methoden für die kursstufe im überblick bildnachweis anforderungsbereiche und operatoren hinterer innerer buchdeckel

mercedes-benz-werke stuttgart schon die bisherigen kapitel haben gezeigt dass der mensch den raum nach seinen bedürfnissen umgestaltet mit gravierenden konsequenzen auf dauer auch für den menschen ein wesentlicher antrieb für diese prozesse ist unser wirtschaftliches handeln das trifft auf die begradigung von flüssen ebenso zu wie auf agrarische oder industrielle aktivitäten wie stark die räumlichen auswirkungen unseres wirtschaftlichen agierens sein können zeigt das luftbild der mercedes­benz­werke in stuttgart wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

  • Kapitel 3

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weltgrößter containerhafen vor der skyline von singapur wirtschaftsprozesse sind dynamisch unser wirtschaftliches handeln ist in seinen zielen und den daraus resultierenden aktionen beständigen veränderungen unterworfen seit rund vierzig jahren erleben wir hier zumindest in der intensität und beim tempo des prozesses eine neue dimension die globalisierung zu ihren prägenden elementen gehört der welthandel dessen stark wachsende warenströme über große seehäfen wie singapur abgewickelt werden

werke des volkswagenkonzerns einschließlich der schwedischen lkw-tochter scania in brasilien ende 2013 stadt modelle produkte beschäftigte anchieta vw gol new saveiro polo parati t2 curitiba vw fox golf suran resende man lkw busplattformen são carlos motoren são paulo scania lkw motoren komponenten taubaté vw golf voyage insgesamt ca nach www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/the_ group/production_plants.html okt 2014 für scania febr 2014 der volkswagen­konzern ging bereits in den 1950er­jahren nach brasilien das zu dieser zeit ganz offiziell seinen take­off in die weltwirtschaft verkündete aber im wesentlichen noch ein entwicklungsland war basis des aufschwungs sollten vor allem die erschließung amazoniens sein die verstärkte exploration und förderung von rohstoffen der ausbau der energieerzeugung sowie die industrialisierung gerade um letztere anzuschieben und voranzutreiben warb man um ausländische direktinvestitionen und besonders um die ansiedlung von unternehmen auf einem zukunftsträchtigen markt das volkswagen­unternehmen das zu dieser zeit mit einer globalen expansion begann errichtete 1953 das erste von heute sechs werken in brasilien zurzeit stand ende 2013 hat der konzern in ländern europas und acht ländern amerikas asiens und afrikas fertigungsstätten mit über beschäftigten produziert werden täglich ca fahrzeuge pkw nutzfahrzeuge in brasilien ist man marktführer akteure im globalisierungsprozess developing countries und global player vw do brasil brasiliens südosten gutes wirtschaftsumfeld für vw vw-werk anchieta in são bernardo do campo in brasilien 2014 ca beschäftigte produziert die modelle golf und polo den volkswagen bus t2 sowie motoren und getriebe rio grande tubarão três marias porto alegre poços de caldas novo hamburgo caxias do sul canoas campos-felder cachoeira do sul barbacena vitóriaitória uberlândia uberaba teófilo otoni taubaté sorocaba são josé dos campos são carlos são bernardo do campo santos ribeirão preto resende petrópolis ouro prêto londrina juiz de fora joinville ipatinga divinópolis diamantina cascavel campos blumenau bauru são pauloaulo rio de janeiro curitiba campinas belo horizonte lantischer zean 30° 25° sü dl wendekreis 20° 45° 50° rio grande tubarão três marias santa rosa santa maria porto alegre poços de caldas novo hamburgo goiânia caxias do sul canoas campos-felder cachoeira do sul barbacena uberlândia uberaba teófilo otoni taubaté sorocaba são josé dos campos são carlos são bernardo do campo santos ribeirão preto resende petrópolis ouro prêto montes claros londrina juiz de fora joinville ipatinga foz do iguaçu divinópolis diamantina cascavel campos campo grande blumenau bauru são rio de janeiro curitiba campinas belo horizonte lantischer oz ean 30° 25° sü dl wendekreis 20° 45° 50° glas keramik baustoffe chemie pharmazie textilien bekleidung elektronik optik feinmechanik luft-u.raumfahrttechnik schiffbau darunter vw-standorte kfz-bau und zulieferer maschinenmetallbau leichtmetallverhüttung buntmetallverhüttung eisenverhüttung stahl industrie kernkraftwerk wärmekraftwerk wasserkraftwerk erdgaspipeline erdölpipeline erdölraffinerie erdgas erdöl uran steinkohle graphit diamanten phosphat steinsalz gold titan aluminium bauxit zinn blei wolfram mangan chrom eisen bergbau und energie km kletttt kle #104133 terra kursstufe bw sιι s.134 m16 südostbrasilien wirtschaft breite 96,792 mm höhe 105,482 mm 20.01.2015 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.1

    TERRA Geographie Kursstufe

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beschreiben sie die wirtschaftsstruktur von südostbrasilien erläutern sie positive effekte der vwproduktion in brasilien vergleichen sie die beiden texte und vw do brasil verstärkt mit seiner standortwahl die regionalen disparitäten in brasilien erörtern sie diese aussage vw do brasil im selbstporträt volkswagen do brasil wird den neuen golf in brasilien produzieren und investiert in das werk curitiba bundesstaat paraná ‚diese investitionsentscheidung ist ein beleg für das große vertrauen das volkswagen in den brasilianischen automobilmarkt setzt brasilien entwickelt sich zu einem der weltweit größten produzenten und absatzmärkte von kraftfahrzeugen.‘ ‚wir investieren mio euro in modernste produktionsanlagen zusätzlich zu den gesamtinvestitionen von mrd euro bis 2016 in brasilien‘ erklärte thomas schmall der präsident von volkswagen do brasil die geplante produktion des neuen golf im werk curitiba sei ein beleg für den erfolg der tarifverhandlungen im vergangenen jahr dadurch sei die flexibilität der produktion sowie die wettbewerbsfähigkeit erhöht und die fertigung neuer produkte an diesem standort ermöglicht worden am märz 2013 feierte volkswagen do brasil seinen geburtstag in den vergangenen sechs jahrzehnten hat sich volkswagen mit insgesamt über millionen gebauten fahrzeugen zum größten automobilhersteller brasiliens entwickelt das erfolgreichste modell des unternehmens ist der gol im jahr 2012 war der brasilianische ‚volkswagen‘ bereits zum mal in folge das meistverkaufte fahrzeug des landes und ist auch in 2013 die nummer in der brasilianischen zulassungsstatistik zudem ist volkswagen do brasil mit über drei millionen exportierten fahrzeugen der größte exporteur der brasilianischen automobilindustrie das werk in curitiba nahm im januar 1999 die fertigung auf und gehört zu den modernsten fabriken des volkswagen konzerns die marke audi wird ebenfalls in curitiba die audi a3 limousine produzieren seit der werkeröffnung sind dort bereits über milli onen fahrzeuge vom band gelaufen aktuell produzieren dort mitarbeiter die modelle fox fox bluemotion crossfox und spacefox www.volkswagenag.com/content/vwcorp/info_center/de/ news/2013/10/curitiba_golf_7.html okt 2014 pkw-montage in brasilien vw in brasilien in der kritik zu beginn des letzten jahrzehnts reagierte volkswagen maßlos auf streikaktionen in produktionsstandorten in südafrika und brasilien der konzern kündigte die beteiligten angestellten am produktionsstandort uitenhage südafrika wurden gleich beschäftigte ersetzt nachdem sie für eine verbesserung ihrer arbeitsbedingungen gestreikt hatten am standort são carlos wurden streikanführer ebenfalls entlassen als sie eine angleichung ihrer gehälter an die ihrer kollegen in den volkswagen­werken anchieta und taubaté gefordert hatten arbeitsplätze sind für die menschen dort überaus wertvoll daher ist es nicht akzeptabel dass volkswagen seine machtposition als einer der wenigen arbeitgeber vor ort ausnutzt und eine unsoziale personalpolitik durchsetzt seit seiner gründung im jahre 1960 hat volkswagen do brasil sich zum ersten automobilhersteller des landes entwickelt dabei ist es für volkswagen wichtig weiterhin seine stellung auszubauen und dafür auch sein image zu bewahren indem es demokratische werte verkörpert und verteidigt wenig in einklang mit dieser absicht steht der export des vw­wasserwerfers 27­0002 nach brasilien den verantwortlichen bei volkswagen kann es nicht verborgen geblieben sein dass die brasilianische militärpolizei den lkw gegen demokratisch legitimitierte straßenproteste vor der wm 2014 eingesetzt hat die äußerungen des volkswagen­markenbotschafters pelé zu den protesten in brasilien sind ein beispiel von respektlosigkeit und ignoranz gegenüber den erwartungen seiner landsleute pelé sagte ‚vergessen wir dieses ganze chaos das in brasilien geschieht und denken wir daran dass das brasilianische team unser land unser blut ist …‘ www.kritischeaktionaere.de/fileadmin/dokumente/kampagnen/fairplay/vw/steckbrief_vw_201405­12.pdf okt 2014 material wirtschaftskarte südostbrasilien komplett 6g225y einzelbetriebliche standortwahl das beispiel des mpv-werkes von mercedes in tuscaloosa seite 80–

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 12
    a)
    Beim Südosten Brasiliens mit den Städten Belo Horizonte, Rio de Janeiro, Sao Paulo und Curitiba handelt es sich um den demografischen und ökonomischen Kernraum des Landes. Die genannten städtischen Regionen stellen auch die industriewirtschaftlichen Knotenpunkte dar. Dabei ist die industrielle Struktur ähnlich: Erster Schwerpunkt sind die Elektrotechnik, der Fahrzeugbau und die Metallindustrie sowie in Sao Paulo der Maschinenbau.
    Notwendige Grundstoffe liefern die Werke der Eisen- und Stahlerzeugung (Standorte in allen Räumen außer Curitiba), z. T. auf der Basis benachbarter Rohstoffvorkommen, wie die Eisenerze bei Belo Horizonte. Einen zweiten Schwerpunkt bilden die Erdöl- und die chemische Industrie, wobei es die größten Raffineriekomplexe in den Küstenstädten gibt. Zum Teil verfügen sie über eine eigene Rohstoffbasis mit Erdöl- und Erdgasvorkommen im Offshore-Bereich. Hinzu kommen noch weitere Industrien wie Aluminiumverhüttung, Zellulose- und Papierherstellung sowie besonders die Textil- und Bekleidungsindustrie mit Schwerpunkten in Rio, Sao Paulo sowie südlich von Curitiba. Insgesamt handelt es sich also um eine diversifizierte Struktur, in die die Standorte von VW als gewichtiger Teil des Fahrzeugbaus passen. Die energetische Basis für die Industrien der Region ist ausgezeichnet. In nahezu unmittelbarer Nähe liegen zahlreiche Stauseen mit Wasserkraftwerken, die also auch preiswerten Strom liefern.
    Die Landwirtschaft ist im eher hügeligen Küstenstreifen mit seinen städtischen Agglomerationen natürlich gering ausgeprägt, bestimmt aber die Wirtschaftsstruktur des Hinterlands, vor allem mit Weizen- und Maisanbau sowie mit Viehwirtschaft.
    Besondere Bedeutung kommt noch dem Tertiären Sektor zu. Gerade Rio de Janeiro und Sao Paulo sind Dienstleistungs- und auch Verkehrszentren von internationalem Rang, und in beiden Teilräumen spielt auch der Tourismus eine große, bei Rio sogar eine herausragende Rolle.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 13
    Volkswagen in Brasilien produziert, liegen für das Land auf der Hand, z. B.:
    – Schaffung von Arbeitsplätzen; zu den rund 25 500 direkten kommt erfahrungsgemäß ca. die doppelte Anzahl an indirekten hinzu, was Beschäftigungseffekten von insgesamt 75 000 Arbeitnehmern entspricht;
    – Erhöhung der Kaufkraft durch gesicherte und relativ hohe Arbeitslöhne;
    – Erhöhung des Steueraufkommens für den Staat durch das Unternehmen selbst sowie durch seine Beschäftigten;
    – Milliardeninvestitionen des Konzerns als Impuls für die übrige Wirtschaft (Baubranche, Zulieferer, Anlagenbauer etc.);
    – Abnehmerfunktion für andere ansässige Industriezweige wie Eisen- und Stahlerzeugung oder Metallindustrie;
    – Stärkung des brasilianischen Exports durch rund drei Millionen ausgeführte VW pro Jahr;
    – Transfer von technischem Knowhow nach Brasilien.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 14
    Text 19 gibt wichtige Informationen zu den positiven Wirkungen (siehe vorige Aufgabe). Hier geht es in erster Linie um den Erfolg von VW in Brasilien sowie um Produktions- und Finanzdimensionen. Bei Ersterem wird geschickt der Eindruck erweckt, dass VW und Brasilien in langer, 60-jähriger Vertrautheit zusammengehören. Dies wird durch das Zweite unterstrichen, nämlich durch die hohen Produktions- und Exportzahlen sowie vor allem durch die hohen Investitionssummen von VW in die brasilianischen Standorte.
    Die in Text 19 genannte bedeutende Stellung von VW wird in Text 21 durchaus bestätigt. Allerdings schränkt er das positive Bild durch zwei Beispiele ein. Zum einen werfen die Verfasser dem Unternehmen unsoziales Handeln in Arbeitskonflikten vor und belegen das mit Beispielen wie der Entlassung von fast 1 300 Beschäftigten in einem Werk, in dem man für bessere Arbeitsbedingungen gestreikt hatte. Und zum anderen nehmen die Verfasser den Konzern in eine demokratische Pflicht bzw. kritisieren in diesem Zusammenhang, dass VW Wasserwerfer für Polizei und Militär liefert, die gegen Protestierende vor der Fußball-WM eingesetzt wurden.
    Bei beiden Texten ist es – auch im Sinne wissenschaftspropädeutischen Unterrichts – wichtig, die Quellenangaben zu beachten und so die Aussagen als jeweils interessengesteuert zu erkennen, obwohl beide Texte auch Faktisches einarbeiten.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 15
    Man muss dieser Aussage erst einmal zustimmen. Denn tatsächlich befinden sich die Standorte in einem Raum, der ohnehin der entwicklungsstärkste in Brasilien ist. Hier konzentriert sich die Industrie ebenso wie der Dienstleistungssektor, begünstigt durch das Vorhandensein der bedeutendsten städtischen Agglomerationsräume des Landes (Rio de Janeiro, Sao Paulo, Belo Horizonte). Wenn also ein Global Player wie VW seine Standorte mit Milliarden-Investitionen und Zehntausenden Arbeitsplätzen in diese Region legt, wird deren Abstand zu den übrigen Regionen wie dem Nordosten, dem Mato Grosso oder Amazonien noch verstärkt – die regionalen Disparitäten werden gefestigt und sogar vergrößert.
    Doch ist dies nur eine Betrachtungsweise. Die Schuldzuweisung, die in der Aussage impliziert ist, ist nämlich andererseits nicht richtig. Ein Unternehmen wie VW ist marktwirtschaftlichem Denken verpflichtet; und marktwirtschaftlich ist der Südosten der günstigste Standort. Hier gibt es Grundstoffindustrien und Zulieferer, einengroßen Absatzmarkt, eine günstige Küstenlage für den Export, genügend (qualifizierte) Arbeitskräfte, die Nähe zum Finanzmarkt, die Nähe zu Administration und Politik usw.
    Insgesamt wäre es also wünschenswert, wenn ein Global Player Standorte in weniger entwickelten Regionen aufbaut, aber auch kaum realistisch. Es sei denn, der Saat würde hohe Anreizmittel schaffen, die einen solchen Schritt trotz der Raumbenachteiligungen sinnvoll werden ließen.Drucken

entstehung der weltwirtschaft phase zwischen 1750 und 1880 industrielle revolution als treibender motor einer zunehmenden weltwirtschaftlichen verflechtung neue produktionsmethoden sowie neue möglichkeiten des transports und der kommunikation als entwicklungsbasis entstehung von erster strukturen eines freihandels phase nach 1880 wirtschaftliche abschottungen der einzelnen staaten europas durch nationales imperialistische politik beginn einer zeit der ökonomischen de­globalisierung phase seit 1945 erneute zunahmen weltwirtschaftlicher verflechtungen allerdings innerhalb zweier blöcke marktwirtschaftlicher westen mit starken exporten und einer liberalisierung des welthandels durch entsprechende abkommen gatt wto ostblock mit zentralverwaltungswirtschaft und einer eigenen wirtschaftsstruktur unter führung der hegemonialmacht sowjetunion phase seit der wende der 1990erjahre starkes anwachsen weltwirtschaftlicher netze und strukturen belegt mit dem stichwort globalisierung chronik des kolonialismus auswahl 1492 entdeckung amerikas durch christoph kolumbus und 1521 eroberung des aztekenreichs durch hernan cortés 1533 eroberung des inkareichs durch francisco pizarro 1600 entstehung der englischen später britischen ostindienkompanie jh großbritannien wird zur beherrschenden kolonialmacht 1757 indien wird britische kolonie jh festigung der weltweiten kolonialreiche der europäischen staaten ab 1823 unabhängigkeit südamerikanischer staaten 1870 1914 fast vollständige imperialistische aufteilung der welt afrika 1921 rund ein viertel der erdoberfläche gehört zum britischen empire 1948 unabhängigkeit indiens 1960 afrikanische kolonien werden unabhängig 1997/1999 rückgabe von hongkong und macao an china ende des kolonialismus ursprünge der globalisierung vielfach entsteht der eindruck die globalisierung sei mehr oder weniger als neues phänomen über die welt hereingebrochen der blick in die geschichte macht jedoch deutlich dass die globalisierung zwar eine neue qualität in die internationalen wirtschaftlichen und politischen beziehungen bringt zugleich aber in der kontinuität einer mindestens fünfhundertjährigen entwicklungstradition steht diese begann mit dem zeitalter der entdeckungen und bewirkte durch industrialisierung kolonialismus und internationalisierung bis heute eine immer ausgedehntere und intensivere vernetzung mit der welt mit der dominanz der kolonialmächte über weite teile der welt wurden die verflechtungen zwischen den im industrialisierungsprozess befindlichen mutterländern und ihren kolonien wirtschaftlich immer enger den kolonien kam die rolle des billigen rohstofflieferanten und zugleich eines profitablen absatzmarktes zu was in der summe trotz hoher anfangsinvestitionen zu großen nettokapitaltransfers aus den kolonien führte thomas hoffmann die globalisierung fiel nicht vom himmel in terra global globalisierung gotha klett­perthes 2005 ein global player des jh hauptkomtor der niederländischen ostindien kompanie am golf von bengalen gemälde 1665 kolonialwarenladen um 1900 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse angebot beispielmaterialien geschichte

  • Kapitel 3

    TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

    Beschreibung: Lehrerband (Oberstufe)
    ISBN: 978-3-12-104141-1
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  • Kapitel 3.1

    TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

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die welt wird kleiner nach martin grentzer räumlich­strukturelle auswirkungen von iuk­technologien in transnationalen unternehmen münster lit 1999 kostensenkungen im welthandel seit 1930 sind sowohl die kosten für den seeund lufttransport als auch die telekommunikationskosten massiv gesunken die kosten für seefracht und lufttransport verringerten sich innerhalb von jahren um bzw prozent bei den kommunikationskosten etwa bei den gebühren für ein dreiminütiges telefongespräch von new york nach london ist der trend noch deutlicher in preisen von 1990 kostete dieses gespräch 1930 knapp usdollar 1970 noch mehr als us­dollar und 2005 nur noch uscent eine kostenreduzierung von 99,88 prozent erst die relativ sinkenden kosten für transport und kommunikation und die parallele verbreitung globaler transportund kommunikationsnetze haben neue produktionsvermarktungsund absatzstrategien sowie einen allgemeinen globalen austausch ermöglicht so kostet etwa der transport eines teu­containers mit mehr als fracht von asien nach europa nicht mehr als ein flug in der economy­class für einen flugpassagier auf derselben strecke der transport einer tonne eisenerz von australien nach europa kostet durchschnittlich etwa us­$ und bei einem transport von asien nach europa liegt der anteil der seefrachtkosten bei einem fernseher bei etwa bei einem kilo kaffee sogar nur bei einem prozent christian hartmann vom 03.03.2010 für die bundeszentrale für politische bildung globalisierung transportund kommunikationskosten auf www.bpb.de/ wissen/5trk99,0,0,transport_und_ kommunikationskosten.html okt 2014 alte und neue zentren der weltwirtschaft atlas der globalisierung die welt von morgen berlin le monde diplomatique/taz­verlagsund vertriebs gmbh 2012 lesetipp historische aspekte globalisierung 5vc2rv material/surftipp weltwirtschaft im globalisierungsprozess w546qf internetuser nach regionen ende 2013 in mio asien 265,1 europa 566,3 lateinamerika und karibik 302,0 nordamerika 300,3 afrika 240,1 naher osten 103,8 australien/ ozeanien 24,8 nach www.internetworldstats.com/stats htm okt 2014 usa k����w��������m�����t������ä�����m�������o���i��������m������v�����t������p���������b���������p������t����o�������j���s������t����a��������c���i����r������m����b�������a���������s�������»historischer« markt der an dominanz verliert und jh großer wachstumsmarkt ende jh./ beginn jh wachstumsmarkt und neue niederlassung jh standortverlagerung zweite phase der standortverlagerung l����a���e����in prozent anteil an der warenproduktion alte und neue zentren der weltwirtschaft quellen paul bairoch victoires et déboires histoire économique et sociale du monde du xvie siècle nos jours band paris gallimard ©���le monde diplomatique berlin originaldatei 2012_atlas_029_03.pdf bearbeitet von jäkel für 104133 kursstufe bw m9 29.01.2015 maßstabsinformation von henry waldenburger am 2.2.15 10:30 per mail der maßstab beträgt ca mio beispielmaterialien geographie angebot

die region in der sie leben bewusst wahrnehmen und bewerten kriterien diskutieren mit deren hilfe sich die attraktivität einer region messen lässt drei wirtschaftsregionen in deutschland im hinblick auf ihre struktur und ihre entwicklungstendenzen analysieren vergleichen und bewerten kompetenzen erwerben wirtschaftsregionen in deutschland ihre persönliche lebenszufriedenheit in ihrer region nehmen sie die region in der sie leben bewusst wahr und beurteilen sie deren attraktivität anhand einer selbst aufgestellten kriterienliste hierzu steht ihnen eine skala von bin ganz und gar unzufrieden bis bin vollkommen zu frieden zur verfügung anregungen über den online­code 7ev3ap nehmen sie eine entsprechende gesamtbewertung vor vergleichen sie ihren persönlichen zufriedenheitswert und dessen be gründung mit den beurteilungen der anderen kursteilnehmer ermitteln sie die bewertung ihrer großregion im glücksatlas deutschland vgl online­code f6q4zu diskutieren sie das ergebnis im plenum die bewertung ihrer region im zukunftsatlas 2013 karte arbeiten sie für vier ausgewählte indikatoren legende von karte heraus welche aussagen über die lebensbedingungen und die zukunftschancen einer region abgeleitet werden können beschreiben sie in grundzügen die in karte erkennbaren regionalen disparitäten vergleichen sie die im zukunfts atlas vorgenommene bewertung ihrer region mit ihrem eigenen subjektiven zufrieden heitswert ermittelt in aufgabe erörtern sie mögliche folgewirkungen der im zukunftsatlas veröffentlichten prognosen die bewertung der region in der sie leben im folgenden sollen sie zunächst eine persönliche einschätzung ihrer region vornehmen und diese dann mit den erhebungen im glücksatlas vergleichen diese subjektive bewertung soll dann anhand objektiver daten wie sie der zukunftsatlas 2013 karte bietet überprüft werden in deutschland sind die menschen in schleswigholstein am glücklichsten so steht es zumindest im glücksatlas vom november 2013 dem liegt eine vom institut für demoskopie allensbach erarbeitete studie zugrunde die seit 2003 jährlich anhand von personenbefragungen die subjektive lebenszufriedenheit in den regionen misst danach schätzen die schleswig­holsteiner an ihrer region vor allem die hohe landschaftliche attraktivität die vergleichsweise günstigen wohnkosten und die arbeitssituation einige östliche bundesländer wie brandenburg thüringen und sachsen­anhalt liegen am unteren ende der skala können derartige subjektive einschätzungen auch mit der wirtschaftlichen situation in der jeweiligen region zusammenhängen wie zufrieden sind sie persönlich mit den bedingungen in der region in der sie leben nach welchen kriterien nehmen sie diese beurteilung vor halten sie die bildungsberufsoder freizeitangebote in ihrer region für ausreichend attraktiv oder sehen sie eher defizite der verfassungsauftrag ist eindeutig die sozialstaatsklausel unseres grundgesetzes verpflichtet unseren staat auf die herstellung gleichwertiger lebensverhältnisse art in allen teilräumen des bundesgebietes hinzuwirken wie weit wir vom erreichen dieses zieles entfernt sind verrät nicht nur ein blick in den glücksatlas oder auf aktuelle regionalstatistiken zur arbeitslosenzahl auch die karte gibt auskunft darüber welche unterschiede offenbar in den zukunftsperspektiven der einzelnen regionen bestehen wie kann überhaupt eine region in ihren angeboten und strukturen analysiert und dann mit anderen lebensräumen in deutschland verglichen werden welche entwicklungstendenzen lassen sich für einzelne regionen herausarbeiten und wie sind diese zu bewerten weltwirtschaftliche verflechtungen im prozess der globalisierung seite wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    d)
    Das Bildungsplanthema „Wirtschaftsregionen in Deutschland“ ist auf den ersten Blick abstrakt und schülerfern. Die wirtschaftlichen Grundlagen einer Region, ihre Attraktivität, Arbeitsplatz-, Bildungs- oder Freizeitangebote haben aber unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensbedingungen und Perspektiven der dort lebenden Menschen. Die gesamte Aufgabe 1 versucht, diese Zusammenhänge aufzugreifen. Den Schülerinnen und Schülern soll bewusst werden, dass sie persönlich von der Ausstattung, Konkurrenzfähigkeit oder wirtschaftlichen Entwicklung „ihrer“ Region existenziell abhängen.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a)
    Die Schülerinnen und Schüler sollen aus jeder der in der Legende von Karte 1 aufgeführten vier Kategorien einen Indikator auswählen und überlegen, welche Aussagen über die Lebensbedingungen und Zukunftschancen in einer Region abgeleitet werden können. Dabei lassen sich u. a. die in der folgenden Tabelle an Beispielen gezeigten Zusammenhänge herstellen.Drucken
  • TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

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  • b)
    Die Karte zeigt die anhand ausgewählter Indikatoren errechneten Zukunftschancen aller 402 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Dabei lassen sich folgende Grundzüge feststellen:
    – deutliches Gefälle zwischen den alten und neuen Bundesländern
    – in den neuen Bundesländern nur Jena und Dresden mit „hohen Chancen“, die meisten anderen Kreise im Bereich leichter bis sehr hoher Risiken
    – in den alten Bundesländern ein gewisses Süd-Nord-Gefälle
    – im Norden eher Räume mit ausgeglichenen Chancen und Risiken bzw. leichten Risiken, im Süden mehr Kreise mit leichten bis hohen Chancen
    – herausragend die Regionen Stuttgart und München, also die Beispielregionen der folgenden Gruppenarbeit
    c)
    Die eigene Region soll zunächst in die Karte des „Zukunftsatlas“ eingeordnet werden. Der Vergleich der dort vorgenommen Bewertung mit der subjektiven eigenen Wahrnehmung (Aufgabe 1) liefert Impulse für Diskussionen. Stimmt die persönliche Einschätzung der Lebenszufriedenheit mit der durch objektive Daten gestützten Prognose überein? Sind die für den „Zukunftsatlas“ ausgewählten Indikatoren überhaupt geeignet oder ausreichend, um die Lebensqualität in einer Region zu erfassen?
    Diese Indikatoren zielen doch in erster Linie auf die Erfassung der wirtschaftlichen Situation als Grundlage des allgemeinen Lebensstandards. Nicht oder nur kaum erfasst sind z. B. die Umweltbedingungen, die Möglichkeiten zur Befriedigung von Freizeit- oder Regenerationsbedürfnissen der Bevölkerung, die Ausbildungssituation von Jugendlichen, die Partizipationsmöglichkeiten von Frauen, die Situation von Ausländern. Andere Bestandteile von „Lebensqualität“ wie das Bestehen bestimmter Traditionen, allgemein die „Atmosphäre“ eines Raumes, auch Mentalitäten der Bevölkerung lassen sich ohnehin nicht oder nur schwer quantitativ erfassen.
    d)
    Die Aussagen im „Zukunftsatlas“ könnten – im Sinne einer „self destroying prophecy“ – dazu dienen, die Verantwortlichen in den Kreisen und Regionen aufzurütteln, denen eine mit Risiken behaftete Entwicklung vorhergesagt wird. Sie könnten versuchen, zum Beispiel durch Investitionsprogramme, Reformen und Strukturverbesserungsmaßnahmen alles zu tun, um die pessimistische Zukunftserwartung nicht Wirklichkeit werden zu lassen.
    Es könnte aber auch – im Sinne einer „self fulfilling prophecy“ – genau der gegenteilige Effekt eintreten. Die Prognose könnte investitionswillige Unternehmen oder Wohnungssuchende bei ihrer Standortwahl abschrecken. Diese könnten sich eher in Regionen ansiedeln, denen eine prosperierende Entwicklung vorhergesagt wird. Diese „Regionen mit hohen bis besten Chancen“ könnten mit den Aussagen im „Zukunftsatlas“ werben, auf ihre Attraktivität hinweisen und somit Unternehmen sowie Bevölkerung anlocken. Damit hätte dann die Prognose indirekt daran mitgewirkt, dass ihre Vorhersage auch eintrifft.Drucken
  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.2

    TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

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  • KV zu 3.2

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  • Lösung KV zu 3.2

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  • KV 3.2 – Wahlangebot (W)

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  • Lösung KV 3.2 – Wahlangebot (W)

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gruppenarbeit zu den drei beispielregionen der folgenden doppelseiten und analysieren sie eine der drei beispielregionen anhand folgender kriterien grundlagen und entwicklung der wirtschaftsstruktur aktuelle wirtschaftliche dynamik bewerten sie die zukunftsperspektiven der analysierten region überprüfen sie ihre bewertung anhand der aussagen im zukunftsatlas 2013 karte vergleichen sie im plenum die drei regionen im hinblick auf die vom grundgesetz ge forderte gleichwertigkeit der lebensverhältnisse zukunftschancen aller kreise und kreisfreien städte in deutschland ermittelt anhand von ausgewählten indikatoren zu vier themenbereichen legende prognos zukunftsatlas 2013 deutschlands regionen im zukunftswettbewerb basel 2013 und surftipp/literaturtipp glücksatlas/zukunftsatlas deutschland f6q4zu material lebenszufriedenheit 7ev3ap cz pl nl ch fl dk uckermark münchen stuttgart böblingen ludwigsludwigsludwigsburg burg burg remsremsremsmurr-kreis murr-kreis murr-kreis essessesslingen lingen lingen göppingen uckermark münchen stuttgart böblingen ludwigsburg remsmurr-kreis esslingen göppingen os see nordsee leichte chancen hohe chancen sehr hohe chancen sehr hohe risiken hohe risiken leichte risiken ausgeglichene chancen und risiken fertilitätsrate bevölkerungsentwicklung anteil junge erwachsene wanderungssaldo junge erwachsene erreichbarkeit über autobahn kaufkraft veränderung des anteils der in bedarfsgemeinschaften¹ lebenden personen kriminalitätsrate kommunale schuldenlast anteil der in bedarfsgemeinschaften¹ lebenden personen arbeitsplatzdichte veränderung arbeitslosenquote arbeitslosenquote veränderung anteil hochqualifizierter anteil beschäftigte im tertiären sektor anteil hochqualifizierte schulabbrecherquote unbesetzte ausbildungsstellen bip je beschäftigter veränderung bip gründungsintensität² veränderung gründungsintensität fue-personal veränderung fue-personal in der wirtschaft investitionsquote veränderung gesamtbeschäftigung der industrie³ patentintensitätbeschäftigte in deutschen zukunftsfeldern anzahl der top-500-unternehmen stärke im status quo dynamik stärke im status quo dynamik stärke im status quo dynamik stärke im status quo dynamik stärke im status quo dynamik bedarfsgemeinschaft arbeitssuchende hilfsbedürftige und deren angehörige partner ledige kinder bis jahre mit anspruch auf leistungen nach dem sozialgesetzbuch arbeitslosensozialgeld gründungsintensität anzahl der in einem jahr auf der jeweiligen regionalen ebene gegründeten wirtschaftsunternehmen bezogen auf 10000 erwerbsfähige personen jahre investitionsquote der industrie verhältnis zwischen investitionen und umsatz patentintensität patente je 100000 einwohner zukunftschancen der regionen indikatoren zur bewertung der zukunftschancen arbeitsmarkt wettbewerb innovation verkehrsinfrastruktur wohlstand und soziale lage demographie km kletttt kle #104133 terra kursstufe bw sιі s.145 m1 deutschland zukunftschancen breite 169,5 mm höhe 174,451 mm 14.4.2015

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Die Ergebnisse der Gruppenarbeit lassen sich in Grundzügen wie folgt zusammenfassen:Drucken
  • TERRA Geographie Kursstufe

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vom armenhaus zur boomregion dem rohstoffund energiearmen topographisch zerschnittenen und peripher gelegenen landesteil fehlten im jh alle voraussetzungen für eine wirtschaftliche teilhabe an der einsetzenden industrialisierung er war daher am vorabend der industrialisierung ein auswanderungsraum die bemerkenswerten erfolge einzelner tüftler und erfinder robert bosch gottlieb daimler ferdinand porsche änderten nichts an der gesamtsituation die bis in die zwischenkriegszeit von geringer wachstums dynamik geprägt war erst nach dem zweiten weltkrieg entwickelte sich die region stuttgart zu einem der wirtschaftsstärksten räume deutschlands und mitteleuropas drei faktoren begünstigten diesen aufstieg in der frühen nachkriegszeit veranlassten bombenschäden industrielle demontagen und die wirtschaftspolitischen unsicherheiten in der sowjetischen besatzungszone viele unternehmen zur suche nach einem standort für den neubeginn arbeitsintensiv produzierende unternehmen fanden optimale standortbedingungen vor bevölkerungswachstum und besitzzersplitterung durch realteilung zwangen zum nebenerwerb außerhalb der landwirtschaft und führten zu einer verbreitung von handwerksund heim arbeitertraditionen die sich mit der geisteshaltung des pietismus zu einem be sonderen arbeitsethos verbanden der europäische einigungsprozess rückte überdies den südwesten deutschlands von seiner binnenwirtschaftlichen randlage ins geographische zentrum simone plahuta/gerhard halder wirtschaftliche und soziale folgen der deindustrialisierung das beispiel stuttgart in geographische rundschau jg braunschweig westermann 2006 wirtschaftsraum stuttgart region stuttgart die region stuttgart umfasst die stadt stuttgart und die umliegenden landkreise böblingen esslingen göppingen ludwigsburg und remsmurr die politische ebene dieser region ist der verband region stuttgart eine körperschaft des öffentlichen rechts mit einer direkt gewählten regionalversammlung und gesetzlich fixierten aufgaben wie regionalplanung wirtschaftsund tourismusförderung ausbau des öffentlichen personennahverkehrs öpnv region stuttgart ein stabiler wirtschaftsraum mosbach tauber-aubeaubeaubeaubeaubeaubeaubeaubeaubeaubeaubeaubeauberrrr---tttttttttttttttttttauberbischofsheim bischofsheim bischofsheim künzelsau schwäbisch schwäbisch schwäbisch hall hall hall offenburg rottweil biberach a...ddd...rißrißriß biberach a.d.riß biberach memmingen göppingen waiblingenaiblingenaiblingen waiblingen calw balingen ludwigsludwigsludwigsburg burg burg neu-ulm emmendingen tuttlingenuttlingenuttlingen tuttlingen sigmaringen freudenfreudenfreudenstadt stadt stadt esslingen böblingen rastatt aalen ludwigsludwigsludwigshafen hafen hafen würzburg reutlingen ulm heilbronn heidelberg mannheim badenbadenbadenbaden baden baden pforzheim tübingen crailsheim oberkochen heidenheim wertheimertheimertheimertheimertheimertheimertheimertheimertheim wertheim walldürnalldürnalldürn walldürn miltenberg erbach weinheimeinheimeinheim weinheim albstadt nürtingen kirchheim metzingen karlsruhe freiburg villingen-illingen-illingenschwenningen schwenningen schwenningen horb nagold oberndorf sindelsindelsindelfingen fingen fingen geislingen gaildorf öhringen öhringen bad bad bad mergentheim mergentheim mergentheim neckarsulm bietigheimbietigheimbietigheimbissingen bissingen bissingen vaihingenaihingenaihingen vaihingen leonberg wildbad backnang wormsormsorms worms kaiserslautern kusel landstuhl pirmasens landau eberbach wiesbach sinsheim bruchsal gaggenau wörth weißenburgeißenburgeißenburg weißenburg bitsch hagenau kehl achern straßburg schlettstadt lahr breisach münmünmünsingen singen singen ehingen blaubeuren laupheim günzburg ellwangen nördnördnördlingen lingen lingen dinkelsbühl ansbach rothenburgrothenburgrothenburg obob der taubertaubertauberauberauberauberauberaubertauberauberaubertauberaubertauberauberaubertauber rothenburg rothenburg der ob der ob der ob der tauber neustadt neustadt neustadt an der aisch an der aisch an der aisch stuttgart frankbayern bayern hessen rh einlandpfalz reich mosbach mosbach mosbach mosbach main main main main neustadt neustadt neustadt mosbach bischofsheim künzelsau schwäbisch hall offenburg rottweil biberach memmingen göppingen calw balingen ludwigsburg neu-ulm emmendingen sigmaringen freudenstadt esslingen böblingen rastatt aalen ludwigshafen würzburg reutlingen ulm heilbronn heidelberg mannheim badenbaden pforzheim tübingen crailsheim oberkochen heidenheim miltenberg erbach albstadt nürtingen kirchheim metzingen karlsruhe freiburg villingenschwenningen horb nagold oberndorf sindelfingen geislingen gaildorf öhringen bad mergentheim neckarsulm bietigheimbissingen leonberg wildbad backnang kaiserslautern neustadt kusel landstuhl pirmasens landau eberbach wiesbach sinsheim bruchsal gaggenau wörth bitsch hagenau kehl achern straßburg schlettstadt lahr breisach münsingen ehingen blaubeuren laupheim günzburg ellwangen nördlingen dinkelsbühl ansbach rothenburg ob der neustadt an der aisch stuttgart frankbayern bayern hessen rh einlandpfalz reich main maschinenbau metallwaren werkzeuge elektrotechnik elektronik feinmechanik optik spielwaren musikinstrumente bekleidung lederwaren schuhe textilien stoffe chemie kunststoffe holzverarbeitung möbel druckereien verlage straßenfahrzeugbau börse banken versicherungen hochschule forschung tourismus messe medien verwaltung behörden containerbahnhof oberzentrum zentralörtliche funktion gemeinsames oberzentrum mittelzentrum dienstleistungen grenze der monopolregion ländlicher raum randzone des verdichtungsraumes verdichtungsbereiche im ländlichen raum verdichtungsraum flugplatz nahrungsmittel schmuckwaren km kletttt kle wirtschaftsraum stuttgart breite 169,5 mm davon karte 125,875 mm höhe 113,596 mm 22.01.2015 #104133 terra bw іі s.146 m2 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.2

    TERRA Geographie Kursstufe

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region stuttgart oben exportstärke der regionen der bundesrepublik unten stellung der regionen in forschung und entwicklung nach ihk stuttgart aus wie attraktiv sind standorte in der region stuttgart auf www.stuttgart.ihk24.de/blob/ sihk24/standortpolitik/downloads/665944/06d0620d4479e610e4e457cb465d711b/sitzverlagerungen_2009­data pdf febr 2014 perspektiven der weiteren entwicklung rolle der automobilindustrie die automobilwirtschaft der region stuttgart bietet aus der perspektive des clusteransatzes alle voraussetzungen für eine nachhaltige erfolgreiche entwicklung als europaweit bedeutendster standort der automobilwirtschaft steht die kritische masse für einen erfolg im globalen standortwettbewerb zweifellos zur verfügung leistungsfähige zulieferbetriebe sowie öffentliche und private dienstleistungsunternehmen insbesondere für forschungsund entwicklungspartnerschaften bilden ein dichtes und kreatives netzwerk trotz der günstigen voraussetzungen befindet sich das cluster als wirtschaftlicher kern der regionalwirtschaft in einer phase der konsolidierung es ist fraglich inwieweit die automobil­]branche mittelbis langfristig noch ihre bisherige rolle als beschäftigungsmotor erfüllen kann manager großer unternehmen formulieren plakativ dass in stuttgart sicherlich auch noch in jahren massenhaft automobile gebaut werden aber nicht mehr mit massen an beschäftigten simone plahuta/gerhard halder problemfelder und herausforderungen der demografische wandel wird alle gesellschaftlichen bereiche in der region stuttgart beeinflussen die bevölkerung wird bis zum jahr 2030 deutlich zurückgehen und ihr altersdurchschnitt ansteigen für das jahr 2030 zeigen die zentralen prognosen daher einen quantitativen und qualitativen arbeitskräftemangel insgesamt werden im jahr 2030 in der region stuttgart über alle qualifikationsstufen hinweg etwa 132000 arbeitskräfte fehlen das erwerbspersonenpotenzial kann nur gesteigert werden wenn die hier ausund fortgebildeten fachkräfte auch langfristig in der region als arbeitskräfte und bürger gehalten werden können hierzu bedarf es weiterer anstrengungen um genügend bezahlbaren wohnraum zu schaffen sowie einen attraktiven öffentlichen personennahverkehr und eine gute infrastruktur zu sichern gleichzeitig muss die region ihre attraktivität auch für unternehmen etwa durch ein ausreichendes angebot an industrieund logistikflächen sicherstellen jürgen dispan/raimund krumm/bettina seibold strukturbericht region stuttgart 2013 stuttgart/tübingen verband region stuttgart 2013 zenit überschritten aus der konzeptionellen perspektive des wirtschaftlichen lebenszyklus betrachtet handelt es sich bei der automobilindustrie um ein typisches phänomen reifer industrien welches bei zunehmender kostenkonkurrenz eine ständige rationalisierung bzw eine verlagerung von tätig keiten erzwingt dies wird zukünftig auch zu einer abnahme der exporte führen aus der sicht der theorie der langen wellen ist der wirtschaftsraum stuttgart eng an eine technologie gebunden deren basisinnovation ihren zenit überschritten hat ebenda industriegasse am neckar surftipp deutsche metropolregionen 5e4rp7

standortfaktorenangebot der region stuttgart charakterisieren sie das standort faktorenangebot der region vergleichen sie die in den materialien vorgestellten standortfaktoren mit dem katalog heutiger standortfaktoren in diesem schülerbuch grafik erörtern sie ausgehend von den in der umfrage genannten negativfaktoren möglichkeiten die standortqualität der region zu verbessern region stuttgart wie attraktiv sind die standorte region stuttgart verdichtungsraum zwischen wald und reben standortanalyse der industrieund handelskammer ihk stuttgart2013 die ergebnisse der standortund standortverlagerungsumfrage die unternehmen aus der region stuttgart attestieren ihren hiesigen standorten eine durchaus passable wettbewerbsfähigkeit prozent halten ihren standort für sehr gut bzw gut gerüstet für den standortwettbewerb für die unternehmen aus der region stuttgart zählen die versorgungssicherheit bei der energieversorgung die erreichbarkeit der absatzmärkte die kundenbindung das standortimage sowie die hohe qualifikation ihrer belegschaften die durch die vorhandenen weiterbildungsangebote auf hohem niveau gehalten werden können zu den schwächen der region zählen die betriebe in erster linie die hohen standortkosten immobilienpreise und gewerbesteuersätze zudem nimmt die verfügbarkeit von beruflich und akademisch qualifiziertem personal stetig ab betriebe die die region verlassen haben begründen ihren fortzug mit zu hohen standortkosten und einer mangelnden verfügbarkeit geeigneter gewerbeflächen vor allem die hohe wirtschaftskraft hatte viele der zugezogenen unternehmen trotz hoher standortkosten in die region stuttgart gelockt auch die branchenbzw produktbezogenen netzwerke ziehen betriebe an die unternehmenspläne für die nächsten vier jahre sind trotz der verunsicherung über die eurokrise und den weltkonjunkturverlauf erstaunlich positiv vier von zehn betrieben wollen ihren regionalen standort modernisieren bzw ausbauen nur knapp neun prozent wollen ihre hiesigen kapazitäten reduzieren ihk region stuttgart wie attraktiv sind standorte in der region stuttgart auf www.stuttgart.ihk24.de/standortpolitik/standort/fakten/972224/sitz verlagerungen_unternehmen.html okt.2014 durchschnittlicher kaufpreis für wohnungen im vergleich 2014 in euro stuttgart baden-württemberg deutschland m² 296,87 601,69 305,55 m² 088,44 539,08 231,09 m² 171,58 815,02 860,82 www.wohnungsboerse.net/immobilienpreise­stuttgart/972 okt 2014 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse terra differenzierung auf dieser doppelseite finden sie weitere materialien zum wirtschaftsraum stuttgart wählen sie eines der beiden beispiele zur bearbeitung aus das angebot ermöglicht ihnen die vertiefung ihrer erworbenen kompetenzen durch auswertung anschaulicher materialien zu standortfragen wenn sie sich für dieses angebot entscheiden untersuchen sie anhand der arbeitsaufträge die standortattraktivität der region stuttgart angebot

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    a)
    Aus den Materialien ergeben sich in Grundzügen folgende Positivfaktoren:
    – Sicherheit bei der Energieversorgung und gute Erreichbarkeit der Absatzmärkte (aufgrund der gut ausgebauten Infrastruktur)
    – werbewirksames Standortimage
    – hohe Qualifikation der Arbeitskräfte bei vorhandenen Weiterbildungsangeboten
    – Wirtschaftskraft der Region
    – Existenz branchen- bzw. produktbezogener Netzwerke (also Fühlungsvorteile)
    Dem stehen gewisse Negativfaktoren gegenüber:
    – hohe Standortkosten (Immobilienpreise und Gewerbesteuersätze), mangelnde Verfügbarkeit geeigneter Gewerbeflächen
    – zunehmende Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von akademisch qualifiziertem Personal
    b)
    Die von der Industrie- und Handelskammer befragten Firmen heben vor allem die harten Standortfaktoren hervor. Dabei steht interessanterweise bei den positiven Bewertungen die Sicherheit der Energieversorgung mit an vorderster Stelle. An weichen Standortfaktoren wird nur das Image genannt, also die Werbewirksamkeit des Standortes.
    Auch auf der Negativseite werden nur harte Standortfaktoren angesprochen. Hier fallen die mangelnde Flächenverfügbarkeit, die daraus folgenden hohen Immobilienpreise und die belastenden Hebesätze für die Gewerbesteuer besonders ins Gewicht.
    Beim Standortfaktor „Arbeitskräfte“ fällt auf, dass einerseits die hohe Qualifikation gelobt, andererseits aber der zunehmende Mangel speziell an Akademikern beklagt wird. Der Faktor „Qualifikation der Arbeitskräfte“ muss also stark differenziert werden.
    c)
    An vorderster Position bei den Negativfaktoren stehen die mangelnde Verfügbarkeit geeigneter Gewerbeflächen und die daraus folgenden hohen Immobilienpreise. In einem Verdichtungsraum, wie ihn die Region Stuttgart mit ihrer engen Besiedlung und dem hohen Industriebesatz darstellt, wird es nicht leicht sein, hier Abhilfe zu schaffen. Die Versuche zur Ausweisung neuer Gewerbeflächen stoßen vielerorts auf Widerstand und verschärfen die Flächennutzungskonflikte (siehe Seite 28 „Bebauung oder Naturerhalt – Nutzungskonflikte im Verdichtungsraum Stuttgart“). Auch stehen sie in Widerspruch zum erklärten Ziel von Bund und Ländern, den Flächenverbrauch bis 2020 auf maximal 30 Hektar pro Tag zu verringern (S. 30). Als Nachhaltigkeitsstrategien werden „Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen“, „Innenentwicklung“ und „Handel mit Flächenzertifikaten“ vorgeschlagen. Eine weitere Möglichkeit ist das Flächenrecycling. Dabei sollen Grundstücke, die ihre bisherige Funktion und Nutzung verloren haben, wieder in den Wirtschaftskreislauf eingegliedert werden. Es handelt sich vor allem um stillgelegte Industrie- oder Gewerbeflächen und militärische Liegenschaften. Allerdings kommt auf die jeweiligen Kommunen in der Regel zunächst die kostspielige Aufgabe zu, nicht nur die alte Bausubstanz zu entfernen, sondern auch den mit Schadstoffen belasteten Untergrund zu sanieren. Zudem verfügt nicht jede Gemeinde über ausreichend große recyclebare Flächen.
    Die Erhöhung des Potenzials an akademisch gebildeten oder hoch qualifizierten Arbeitskräften ließe sich durch entsprechende Investitionen in das schulische und universitäre Bildungssystem erreichen. Das aber ist ein langwieriger Prozess, bei dem viele Schwierigkeiten – vor allem im Hinblick auf die Bewilligung der erforderlichen Finanzmittel – überwunden werden müssen. Die Anwerbung ausländischer Fachkräfte im Rahmen der „Blue Card“-Regelung stellt eine weitere Möglichkeit dar. Hierzu müssten aber nicht nur bürokratische Hürden geschleift werden, auch die „Willkommenskultur“ nicht nur in der Region Stuttgart sondern, in ganz Deutschland müsste sich verbessern.Drucken
  • Kapitel 3

    TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

    Beschreibung: Lehrerband (Oberstufe)
    ISBN: 978-3-12-104141-1
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  • Kapitel 3.2

    TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

    Beschreibung: Lehrerband (Oberstufe)
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standortverlagerungstendenzen von unternehmen in der region stuttgart arbeiten sie aus der karte aussagen zu wesentlichen verlagerungstendenzen von unternehmen in der region stuttgart heraus erläutern sie auf der grundlage einer internetrecherche online­code ww5k5f ursachen und motive der ver lagerungen beurteilen sie die überschrift des zeitungsartikels aus dem der quellentext entnommen ist region stuttgart wirtschaftsraum im wandel unternehmen kehren stuttgart den rücken in einer studie stellt die industrieund handelskammer region stuttgart fest dass immer mehr unternehmen die landes hauptstadt verlassen und ihre betriebe ins nahe umland verlegen in einer bilanz aus zuund wegzügen in den vergangenen vier jahren steht für stuttgart unterm strich ein minus von firmen für die gesamte region sieht die entwicklung positiver aus dort wird ein zuwachs von unternehmen verzeichnet allerdings waren es in den jahren 2005 bis 2009 mit betrieben deutlich mehr thomas durchdenwald unternehmen kehren stuttgart den rücken in stuttgarter zeitung vom 25.09.2013 stuttgart stuttgarter zeitung verlagsgesellschaft 2013 surftipp standortverlagerungstendenzen stuttgart ww5k5f ihk-analyse 2013 verlagerungssalden der unternehmen 2009 2012 in der region stuttgart nach ihk region stuttgart 2013 auf www.stuttgart.ihk24 de/linkableblob/ sihk24/presse/downloads/2580340/.4./data/ sitzverlagerungen_ 2013_karte­data.pdf okt 2014 ditzingen ostfildern ostfildern ostfildern ostfildern winnenden weinstadteinstadteinstadteinstadt weinstadteinstadt weinstadteinstadteinstadteinstadteinstadt welzheimelzheimelzheim welzheim welzheim ploploploploploploplochingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen chingen filderstadt weil der stadt murrhardt marmarmarmarmarmarbach bach bach bach bach donzdorf leinfeldenleinfeldenleinfeldenleinfeldenleinfeldenechterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen echterdingen bietigheimbissingenngenngen bissingenngenngenngenngenngen bissi bissingenngenngenngen bissi bissi bissi bissi bissi bissi bissingen bissi bissi bissi backnang sindelfingen böblingen esslingen esslingen esslingenngen esslingen essli am neckar göppingenngenngen göppingenngenngenngenngenngen göppingen göppingenngenngen göppi göppi göppi göppi göppi göppi göppi göppi göppi schornschornschornschorndorf leonberg ludwigsburg kornkornkornkornkornwestheimtheim westheimtheimtheimtheimtheimtheim wes wes westheimtheim wes wes wes wes wes waiblingen fellfellfellfellfellbach nürtingen vaihingen vaihingenaihingenaihingen vaihingen an der enz an der enz an der enz an der enz an der enz geislingen geislingen geislingen geislingen geislingen geislingen geislingen geislingen geislingen an der steige steige steige steige steige steige herrenberg kirchheim unter teck stuttgart ditzingen ostfildern winnenden weinstadt welzheim plochingen filderstadt weil der stadt murrhardt marbach donzdorf leinfeldenechterdingen bietigheimbissingen backnang sindelfingen böblingen esslingen am neckar göppingen schorndorf leonberg ludwigsburg kornwestheim waiblingen fellbach nürtingen vaihingen an der enz geislingen an der steige herrenberg kirchheim unter teck stuttgart 10% dominierende zuzüge standortverlagerungssaldo unternehmenszuzüge unternehmensbestand und unternehmenswegzüge bis 5% stagnation bis 5% -5 bis -10% -10% dominierende wegzüge bis 10% km raum stuttgart standortverlagerung von unternehmen breite 140,417 mm höhe 101,425 mm 14.4.2015 #104133 terra kursstufe bw sii s.151 m12 das angebot ermöglicht ihnen ebenfalls die vertiefung erworbener kompetenzen darüber hinaus erhalten sie gelegenheit durch die interpretation einer thematischen karte und eine internetrecherche verlagerungstendenzen von unternehmen und deren motive zu analysieren wenn sie sich für dieses angebot entscheiden untersuchen sie anhand der arbeitsaufträge wirtschaftsräumliche veränderungen in der region stuttgart angebot

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 5
    a)
    Aus der Karte lassen sich folgende Tendenzen entnehmen:
    – genereller Trend zur Verlagerung aus dem Kernraum in die Randbereiche der Region Stuttgart
    – von der Abwanderung ist nicht nur die Landeshauptstadt betroffen, sondern auch die unmittelbaren Nachbargemeinden und Mittelzentren (z. B. Waiblingen, Ludwigsburg, Esslingen)
    – auch im Südosten der Region (zwischen Wendlingen am Neckar und Geislingen an der Steige) sowie im Südwesten (Herrenberg, Jettingen, Gäufelden) Auslagerungen erkennbar
    – viele Randgemeinden im Westen, Norden und Osten mit Verlagerungsüberschüssen
    Als Zusatzinformation:
    "Die Region profitiert weiter von einem positiven Verlagerungssaldo: Zwischen 2009 und 2012 sind 60 Unternehmen mehr in die Region gezogen, als sie verlassen haben. Der Verlagerungssaldo fällt Im Vergleich zur Vorperiode jedoch geringer aus (288).“
    IHK Region Stuttgart: Wie attraktiv sind Standorte in der Region Stuttgart?
    www.stuttgart.ihk24.de/standortpolitik/standort_region_ stuttgart/Standortanalysen_und_-gutachten/Sitzverlagerungen_ Unternehmen/677860 (03.02.2015)
    b)
    Als Gründe für die Verlagerungen führen die Unternehmen an:
    – Mangel an ausreichenden Gewerbe- und Logistikflächen
    – hohe Grundstückskosten
    – Mangel an bezahlbarem Wohnraum
    – Verkehrsprobleme vor allem in der Kernzone bei noch zu geringer Attraktivität des ÖPNV
    – landschaftliche Attraktivität der Randgemeinden als „weicher“ Standortfaktor, wichtig vor allem für die Rekrutierung hoch qualifizierter Mitarbeiter
    c)
    Die Überschrift klingt – bewusst – reißerisch und alarmierend, so als wolle der Autor auf eine höchst gefährliche Entwicklung hinweisen. Für die Landeshauptstadt Stuttgart ist dieser Weckruf sicher berechtigt. Gleiches gilt für die meisten unmittelbaren Nachbargemeinden. Das ist auch das Ziel der gesamten IHK-Studie, nämlich „die politischen Entscheidungsträger für den Standortwettbewerb zu sensibilisieren.“
    Betrachtet man aber die gesamte Region Stuttgart, und für die wurde die Verlagerungsanalyse erstellt, muss deutlich differenziert werden. Insgesamt wanderten nämlich mehr Unternehmen (insgesamt 60) zu als ab. Zwar war dieser Zuwanderungsüberschuss in der Vorperiode (2005 bis 2008) mit 288 deutlich höher als 2009 bis 2012, trotzdem erweist sich die Region Stuttgart nach wie vor als attraktiv.
    Einigen Städten und Kreisen innerhalb der Region hat tatsächlich das eine oder andere Unternehmen den Rücken gekehrt. Betroffen davon war die Kernstadt selbst. Es war das Hauptanliegen des Autors, das Ziel der Studie zu verdeutlichen und den Verantwortlichen aufzuzeigen, dass mehr Anstrengungen zur Optimierung der Standortqualität unternommen werden. Es gilt, die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Landeshauptstadt zu erhalten.Drucken

eer eer eer eer schw schw schw schw sc sc sc sc sc arzes arzes arzes arzes arze arze arze arze rze rz rz rz rz see see see ostostostsee see see nordnordnordarz see ostsee nordnuts nomenclature des unités territoriales statistiques räumliche gliederung europas durch das statistische amt der europäischen union eurostat neben der ebene der mitgliedstaaten werden drei weitere gebietseinheiten unterschieden nuts-1-ebene entspricht in deutschland etwa den größeren bundesländern nuts-2-ebene umfasst in deutschland die regierungsbezirke und kleinere bundesländer nuts-3-ebene bezieht sich in deutschland auf landkreise und kreisfreie städte kaufkraftstandard kks purchasing power standard pps künstliche währungseinheit die verzerrungen aufgrund von unterschieden im preisniveau verschiedener länder ausschaltet theoretisch kann mit einem kks in jedem land die gleiche menge an waren und dienstleistungen erworben werden privatkonsum-kaufkraftstandards pkks purchasing power consumption standard ppcs analoggröße zu den kks bezogen nur auf die konsumausgaben der privaten haushalte personen zwischen und jahren in 2012 nach nuts-2-regionen¹ eu-28 23,0 keine daten keine daten 25000 <35 <20 <25 <10 20000 <25000 10000 <15000 15000 <20000 <10000 quelle nach europäische gemeinschaft eurostat jahrbuch der regionen 2013 kap karte kap karte auf http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/ publications/regional_yearbook nov 2014 pkks/einwohner 2011 nach nuts-2-regionen¹ eu-28 21400 jugendarbeitslosigkeit privatkonsumkaufkraftstandards² km welsels devizes bantry baja devizes bantry baja kletttt kle eu entwicklungsunterschiede 2012 breite 169,5 mm davon karte 111,333mm höhe 129,824 mm 14.4.2015 #104133 terra kursstufe bw sιі s.156 m1 gegenwärtig leben in europa über mio menschen in staaten in einem nun bereits sechs jahr zehnte andauernden integrationsprozess haben sich bis heute dieser einzelstaaten schrittweise in der europäischen union zusammengefunden so wie auf der nationalen ebene unser sozialstaat aufgefordert ist auf die herstellung gleichwer tiger lebensverhältnisse in allen teilräumen des bundesgebietes hinzuwirken vgl so sieht die wahrnehmung und bewertung ausgewählter euregionen durch jugendliche analysieren für ausgewählte regionen europas merkmale der wirtschaftsstruktur und entwicklungstendenzen herausarbeiten die wirtschaftsstruktur dieser regionen vergleichen und ihre zukunftsperspektiven bewerten kompetenzen erwerben wirtschaftsregionen in europa europäische union regionale disparitäten sich auch die union zur europäischen solidarität verpflichtet der 2009 in kraft getretene reformver trag von lissabon legt in seinem artikel fest dass die union den wirtschaftlichen sozialen und ter ritorialen zusammenhalt und die solidarität zwischen den mitgliedstaaten fördert es geht also darum die unterschiede im entwicklungsstand der verschiedenen regionen zu verringern wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.3

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  • KV zu 3.3

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  • Lösung KV zu 3.3

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  • KV zu 3.3 – Wahlangebot (W)

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  • Lösung KV zu 3.3 – Wahlangebot (W)

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auswertung auswahl der antworten auf den fragenkatalog material komplett unter dem online-code dr9z4p um die einstellung gegenüber dem unmittelbaren eigenen lebensraum region wohnort zu ermitteln wurden jugendlichen 17–19 jahre in verschiedenen regionen europas gleichlautende fragen vorgelegt materialien und auf der europäischen ebene stellen sich also die gleichen grundlegenden fragen wie sie bereits auf der lokalen und nationalen ebene diskutiert worden sind vgl wie groß sind die unterschiede im entwicklungsstand der einzelnen regionen welche perspektiven und lebenschancen bieten sich für die bürger in den einzelnen teilräumen der europäischen union wie zufrieden sind diese bürger ist die heranwachsende generation mit den angeboten und chancen die ihnen ihre jeweilige region bietet vgl karte und die befragung in den materialien und wo liegen die ursachen für die festgestellten unterschiede befragung von jugendlichen in ausgewählten regionen der eu bewerten sie die region in der sie gegenwärtig leben hinsichtlich bin sehr zufrieden bin äußerst unzufrieden ausbildungsangebote berufliche perspektiven einkommenssituation familie kulturund freizeiteinrichtungen wohnsituation zustand natur/umwelt beurteilen sie das leben in ihrer region alles in allem kann man an dem ort oder in der region wo ich wohne sehr gut leben stimmt genau stimmt gar nicht beschreiben sie noch in wenigen sätzen den ort/die region wo sie gegenwärtig leben was schätzen sie besonders was ist ihnen wichtig was halten sie für typisch stellen sie sich kurz vor vorname alter schul­/berufsausbildung land/region/ort surftipp website eurostat k349g3 material disparitäten in europa dr9z4p auswertung der befragungsergebnisse analysieren sie anhand des fragenkatalogs von material die einstellung ihrer lerngruppe bzw ihres bekanntenkreises gegenüber der heimatregion erörtern sie die befragungsergebnisse vergleichen sie die persönliche wahr nehmung einer region auswertung der materialien und mit der tatsächlichen wirtschaft lichen situation karte nennen sie mögliche ursachen für festgestellte unterschiede bewertung tamara wels oberösterr rhys devizes gb südwesten kalman baja südungarn jackie bantry irl südwesten ausbildungsangebote berufliche perspektiven einkommenssituation meiner familie kulturfreizeiteinrichtungen wohnsituation zustand von natur/umwelt bewertung als ganzes

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    Diese Arbeitsaufträge sollen die Schülerinnen und Schüler zur Reflexion über ihren eigenen Lebensraum und über ihre Einstellung gegenüber dem vereinten Europa anregen. Im Hinblick auf das zunächst etwas abstraktspröde Bildungsplanthema „Wirtschaftsregionen in Europa“ soll auf diese Weise versucht werden, einen gewissen Bezug zur Alltagssituation herzustellen.Drucken
  • TERRA Geographie Kursstufe

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  • Bei Tamara stimmen persönliche Wahrnehmung und tatsächliche wirtschaftliche Situation ihrer Region weitestgehend überein.
    Rhys lebt in einer Region, die im Vergleich zu der von Tamara durch etwas höhere Jugendarbeitslosigkeit und nur mittlere Kaufkraft der privaten Haushalte gekennzeichnet ist. Trotzdem stellt er seinem Heimatraum ein insgesamt gutes Zeugnis aus. Ein Blick auf seine Angaben zur Einkommens- und Wohnsituation seiner Familie lässt vermuten, dass er selbst in einem Haushalt mit einem gewissen Wohlstand lebt.
    Bei Kalman entspricht die persönliche hohe Unzufriedenheit genau der tatsächlichen gesamtwirtschaftlichen Situation seiner Region. Ähnliches gilt für Jackie. Sie lebt allerdings in einer Region mit durchschnittlichem Wohlstand. Dass sie trotzdem höchst unzufrieden ist, lässt sich vielleicht durch die in ihren Augen unzureichenden Ausbildungsangebote erklären, die für sie in ihrem Alter das Wichtigste sind.Drucken

schaftliche dynamik vorwiegend auf die städte bzw bereits bestehende ökonomische aktiv räume konzentrierte werden die entwicklungsunterschiede zwischen den regionen im laufe der zeit eingeebnet oder verstärken sich die regionalen disparitäten kommt es zu einer angleichung der lebensverhältnisse oder vergrößert sich das wohlstandsgefälle immer mehr in den raumund wirtschaftswissenschaften stehen sich bei der beantwortung dieser frage zwei gegensätzliche theorieansätze gegenüber quellen text die befragung der jugendlichen zeigt dass die beruflichen perspektiven und lebenschancen in den einzelnen regionen der eu sehr unterschiedlich eingeschätzt werden diese subjektive wertung lässt sich anhand ausgewählter daten objektivieren karten und innerhalb des europäischen wirtschaftsraumes bestehen sehr große entwicklungsunterschiede diese regionalen disparitäten haben ihre ursachen in unterschiedlichen naturräumlichen ausstattungen sie sind aber auch durch historische soziale oder politische einflüsse bedingt industrialisierung sowie tertiärisierung von wirtschaft und gesellschaft haben die regionalen unterschiede in den meisten fällen verstärkt da sich die wirterklärungsansätze für unterschiedliche entwicklungen neoklassisches gleichgewichtsmodell und polarisationstheorie neoklassische zweiund mehr­regionen­modelle gehen davon aus dass regionale entwicklungsunterschiede bei funktionierenden märkten durch die wanderung von mobilen produktionsfaktoren ausgeglichen werden wenn in region arbeitskräfte knapp und die löhne entsprechend hoch sind während das lohnniveau in region aufgrund eines arbeitskräfteüberhangs niedrig ist entsteht für die arbeitskräfte in region ein anreiz diese zu verlassen und in die region zu wandern die migration der arbeitskräfte hält so lange an bis die lohnhöhe in beiden regionen identisch ist dasselbe nur in anderer richtung mit dem kapital wenn das vorhandene kapital in region aufgrund des arbeitskräftemangels nicht voll genutzt werden kann resultiert daraus ein geringer kapitalzins entsprechend wandert es in die region ab wo genügend arbeitskräfte für seine inwertsetzung zur verfügung stehen und die verzinsung höher ist differenzen in faktorenentgelten arbeitslöhne kapitalzinsen werden also durch faktorwanderungen immer wieder ausgeglichen dauerhafte entwicklungsund einkommensunterschiede zwischen zwei oder mehreren regionen können damit nicht auftreten aus der kritik an der gleichgewichtsvorstellung der neoklassik entstanden neue denkansätze die zusammenfassend als polarisationstheorie bezeichnet werden ihr gemeinsames kennzeichen ist dass sie von der existenz kumulativer selbstverstärkungseffekte ausgehen der wirtschaftliche entwicklungsprozess führt danach nicht primär zu einem wohlstandsausgleich zwischen verschiedenen regionen und ländern sondern kann diese unterschiede sogar noch vertiefen polarisierungstendenzen in der regionalen wirtschaftsentwicklung lassen sich auch als teufelskreise beschreiben in der armut immer neue armut und wohlstand immer mehr wohlstand erzeugt boris braun/christian schulz wirtschaftsgeographie stuttgart ulmer 2012 und die angesprochenen polarisierungstendenzen lassen sich in einem vereinfachten beispiel darstellen kommt es in einem bestimmten raum durch die günstige kombination verschiedener standort faktoren zur ansiedlung dominierender wirtschaftsunternehmen wird ein prozess zirkulärer selbstverstärkung ingang gesetzt die region als ganzes wächst umgekehrt kann durch negative impulse ein industrieraum auch in einen teufelskreis der rückständigkeit geraten beispiele hierfür sind die reviere mit ihrer kohleund stahlkrise seit den 1960er­jahren wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.3

    TERRA Geographie Kursstufe

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wirtschaftsräumliche strukturen in der eu fahrplan für die gruppenarbeit zu den drei folgenden beispiel regionen ordnen sie eine der ausgewählten wirtschaftsregionen in die karten und ein analysieren sie für diese von ihnen ausgewählte region auch mithilfe entsprechender atlaskarten die naturräumliche ausstattung und die wirtschaftsstruktur arbeiten sie für die region entwicklungstendenzen heraus bewerten sie die zukunftsperspektiven der region erörtern sie vor dem hintergrund ihres befunds das neoklassische gleichgewichtsmodell und die polarisationstheorie quellentext gestalten sie zu ihren arbeitsergebnissen eine präsentation im plenum ihres kurses vgl kap vergleichen sie danach im plenum die drei beispielregionen hinsichtlich des aus dem solidaritätsgebot folgenden ziels den bürgern aller teilräume gleichwertige lebensbedingungen und chancen zu garantieren aberdeenrdeenrdeenrdeen abe abe glasgow glasgow glasgow manchesterrr manchester mancheste dublin dublin dublin hamburg hamburg hamburg berlinrlinrlin berlin be leipzigipzigipzig leipzig le dortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ortmund/ dortmund/ essennn essen esse stuttgart stuttgart stuttgart straßstraßstraßburg burg burg münchennnn münche münche brüsselll brüssel brüsse lyonyonyonyonyonyonyonyon lyon bologna bologna bologna rom rom rom neapelapelapel neapel ne athenthenthen athen marseilleilleille marseille marse barcelonalonalona barce barce valenciaalenciaalenciaalenciaalenciaalenciaalenciaalencia vvvvvvvvvvalencia madrid madrid madrid lissabon lissabon lissabon stoke stoke stoke birminghaminghamingham birmingham birm porto porto porto sevilla sevilla sevilla stockholm stockholm stockholm helsinkilsinkilsinki helsinki he kopenhagennhagennhagen kopenhagen kope warschauarschauarschau warschau london london london parisarisaris paris frankfurrrttt frankfurt frankfu mailand mailand mailand meerrrmeermeermeermeerrrrrrrrrrrrbogen bogen bogen mittelmittelmittelporto porto porto porto porto porto porto porto porto porto porto porto ba ba ba ba ba ba ba ba ba la la la re re re 0° 0° 0° 10° 10° 10° 10° 10° 10° 20° 20° 20° 30° 30° 30° 20° 20° 20° 50° 50° 50° 40° 40° 40° 30° 30° 30° 60° 60° 60° 70° 70° 70° 50° 50° 50° 40° 40° 40° polen polen polen norwegenwegenwegenwegen nor nor deutschdeutschdeutschdeutschdeutschdeutschfrankreich frankreich frankreich italienalienalien italien it spanienanienanien spanien sp land land land schweden schweden schweden finnland finnland finnland grossgrossgrossbritannienannienannien britannien brit irlandandandand irl irl rumänienmänienmänien ru ru bulgarienlgarienlgarien bu bu griechengriechengriechenland land land portugaltugaltugal portugal por litauenauenauen litauen lit lettland lettland lettland estland estland estland niederniederniederdänemark dänemark dänemark belg belg belg tschech tschech tschech stuttgart stuttgart stuttgart tschech stuttgart stuttgart stuttgart tschech stuttgart stuttgart stuttgart tschech stuttgart stuttgart stuttgart rep rep rep slow slow slow kroatientientien kroatien kroa slowakeiakeiakei slowakei slow schweiz schweiz schweiz österreich österreich österreich ungarn ungarn ungarn lux lux lux land land land schwarzes schwarzes schwarzes meerrr meer mee tlantischer tlantischer tlantischer zean zean zean europäisches europäisches europäisches nordmee nordmee nordmee abe glasgow mancheste dublin hamburg be le esse stuttgart straßburg münche brüsse bologna rom ne marse barcelona madrid lissabon stoke birm porto sevilla stockholm he kope london frankfu mailand meer bogen mittella re 0° 10° 10° 20° 30° 20° 50° 40° 30° 60° 70° 50° 40° polen nor deutschfrankreich it sp land schweden finnland grossbrit irl rumänien bulgarien griechenland por lit lettland estland niederdänemark belg tschech rep slow kroa slow schweiz österreich ungarn lux land tlantischer zean schwarzes mee europäisches nordme er des eu-27 durchschnitts eu-27 atlantikperipherie der süden frostbelt sunbelt zweites kraftfeld europas blaue banane kernzone ökonomischen wachstums gelbe banane zentraler wachstumsstarker raum entwicklungskorridor benachteiligte räume wirtschaftsstarke räume wirtschaftskraft als bip pro kopf in km kletttt kle #104133 terra kursstufe bw sιι s.157 m3 europa wirtschaftsräumliche strukturen der eu breite 169,5 mm höhe 166,337 mm 20.01.2015

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Das Beispiel Mezzogiorno scheint ein Beleg für die Richtigkeit der Polarisationstheorie zu sein. Eine Reihe negativer Faktoren (naturräumliche Ausstattung; Schattenwirtschaft, Korruption, mafiose Strukturen) hat einen „Teufelskreis der Rückständigkeit“ eingeleitet. Der konnte trotz staatlich gefördertem Aufbau kapitalintensiver Produktionsstätten und einem umfassenden Ausbau der technischen Infrastruktur bisher nicht gebrochen werden. Stattdessen steigt die Abwanderung, sinkt das Pro-Kopf-Einkommen im EU-Vergleich, steigt die Jugendarbeitslosigkeit.
    Allerdings zeigen die Fallbeispiele Nord-Pas-de-Calais und Wien, dass kumulative Selbstverstärkungseffekte eines einsetzenden Abwärtstrends auch aufgehoben werden können. Der Niedergang der Altindustrien hatte in Nordfrankreich zu einem Strukturwandel geführt. Der konnte mithilfe staatlicher und europäischer Fördermittel, aber auch durch private Investitionen in einer Region mit günstigem Arbeitskräfteangebot und einer gut ausgebauten Infrastruktur erfolgreich bewältigt werden. Ähnliche Tendenzen sind in Wien festzustellen. Die Stadt hat sich von einer Shrinking City zu einer prosperierenden Dienstleistungsmetropole entwickelt. In beiden Fällen haben günstige Rahmenbedingungen wie gesunkene Lohnkosten bei gleichzeitig hohem Angebot an gut ausgebildeten Fachkräften, günstige und ausreichende Gewerbeflächen sowie eine ausgebaute Infrastruktur dafür gesorgt, dass Investoren angelockt werden konnten. Damit hatte sich der Teufelskreis, wonach „Armut immer neue Armut … erzeugt“, durchbrechen lassen. Das könnte die Gültigkeit des Gleichgewichtsmodells belegen.
    Allerdings ist anzumerken, dass nicht ausschließlich die Marktkräfte, also z. B. die „Wanderung von mobilen Produktionsfaktoren“, einen Ausgleich herbeigeführt haben. Auch öffentliche Fördermittel haben dafür gesorgt, dass Abwärtstrends umgekehrt werden konnten. Das aber ist ein Eingriff in die Selbstheilungskräfte des Marktes und entspricht nicht dem Ansatz des neoklassizistischen Gleichgewichtsmodells.

    Die Ergebnisse der Gruppenarbeit finden Sie – nach Einordnung der Regionen in die Karten 1 und 5 – in Grundzügen in der Tabelle:Drucken
  • TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

    Beschreibung: Lehrerband (Oberstufe)
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sollen im folgenden werden vier von ihnen dargestellt die sich hinsichtlich ihrer ausgangssituation und ihrer wirtschaftspolitischen zielsetzungen deutlich unterscheiden auch wirtschaftsregionen außerhalb europas versuchen selbstverständlich sich ändernden bedingungen anzupassen dafür entwickeln sie strategien und konzepte die zukunftsfähigkeit gewährleisten wirtschaftsstrukturen außereuropäischer regionen analysieren unterschiedliche voraussetzungen dieser regionen als grundlage jeweils eigener angepasster entwicklungswege erläutern thematische karten im hinblick auf eine fragestellung gezielt auswerten kompetenzen erwerben wirtschaftsregionen außerhalb europas großraum boston mit der route standorte von forschung und lehre sowie von ausgewählten hightech-firmen unternehmensorientierte it­firmen die software und hochtechnologie für unternehmen aus verschiedensten branchen herstellen wie handel transport verkehr automobilbau maschinenbau oder luftund raumfahrt massachusetts route mit hightech in eine sichere zukunft vom manufacturing belt zum hightech-standort massachusetts erlebte als teil des manufacturing belts dem altindustrieraum vgl 160–161 im nordosten der usa auch dessen krise mit betroffen waren hier besonders die textilbekleidungsund lederindustrie sowie der schiffbau die impulse für eine wirtschaftliche revitalisierung kamen seit den 1990er ­jahren vor allem von den wissenschaftsstandorten in der hauptstadt boston sie förderten mit ihren hoch qualifizierten absolventen die bildung von technologieclustern entlang der route sowie am standort cambridge boston weist universitäten hochschulen colleges und institute auf von denen die berühmtesten die harvard university und das 1861 von william rogers gegründete mit massachusetts institute of technology sind letzteres hat gut studenten vor allem in naturwissenschaftlich­technischen disziplinen sowie in wirtschaftswissenschaf ten es brachte bereits nobelpreisträger hervor besonders abgänger der hochschulen und institute haben unternehmen der hochtechnologie gegründet und sich bevorzugt an der route mit ihrer exzellenten verkehrsanbindung angesiedelt diese entwicklung begann schon in den 1930er ­jahren als der harvardabsolvent edwin land die vergleich von wirtschaftsräumen 166–171 analysieren sie die folgenden beispielregionen hinsichtlich ihrer wirtschaftsstruktur arbeiten sie jeweils entwicklungstendenzen heraus bewerten sie die jeweils ergriffenen maßnahmen und strategien zur zukunftssicherung stellen sie ihre ergebnisse in einer vergleichenden tabelle dar erstellen sie ein porträt eines technologieparks in ihrem nahraum internetrecherche befragung kartierung boston cambridge tuftsuftsuftsufts univers univers univers harvard harvard harvard univers univers univers brandeis brandeis brandeis univers univers univers babson babson babson college college college curry curry curry college college college univers of univers of univers of massachusetts massachusetts massachusetts eastern eastern eastern nazarene nazarene nazarene college college college harvard harvard harvard med school med school med school boston boston boston college college college mass.mass.mass institut ofof technologytechnologtechnologechnologechnologechnologechnologechnologtechnologechnologechnologtechnologechnologtechnologechnologechnologtechnologyyyy institut mass institut institut mass institut of of of technology northeastern northeastern northeastern univers univers univers regis regis regis college college college ptc waltham autodesk autodesk autodesk inc inc inc siemens siemens siemens plm softwaretwaretware plm software plm sof sap sap sap america inc america inc america inc oracle oracle oracle building building building bay massachusetts boston cambridge univers harvard univers brandeis univers babson college curry college univers of massachusetts eastern nazarene college harvard med school boston college mass institut of northeastern univers regis college ptc waltham autodesk inc siemens plm sof sap america inc oracle building bay massachusetts großraum boston wald park hochschulen institute hightech-firmen highways fährverbindung kernstadtgrenze massachusetts state route interstate highways united-state-highways logan international airport straßen km kletttt kle boston forschung lehre und hightech-firmen breite 96,792 mm höhe 93,311 mm davon karte 68,969 mm 20.01.2015 #104133 terra kursstufe bw sιі s.166 m1 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Massachusetts:
    Nach der Deindustrialisierung, die auch Boston als Teil des früheren Manufacturing Belts mit seinen traditionellen Branchen betraf und für eine hohe Arbeitslosigkeit sorgte, lag die Basis des neuen Aufschwungs im Wissenschaftssektor. Berühmte Universitäten (z. B. Harvard), zahlreiche andere Hochschulen und Institute, die überwiegend im Kern des Großraums Boston liegen, sowie das 1861 gegründete MIT (Massachusetts Institute of Technology) brachten hoch qualifizierte Absolventen hervor, besonders auch in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Technik-, Natur- und Ingenieurswissenschaften (Elektronik, IKT …). Sie gründeten entlang der Route 128 zahleiche Betriebe des Hochtechnologiesektors, der Computer- und Softwarebranche. Zu ihnen gehören im Norden die Standorte von Siemens und der beiden bei Unternehmenssoftware weltweit führenden Konkurrenten SAP und Oracle. Die staatliche Förderung dieses Prozesses beschleunigte und bestärkte die Entwicklung zum heute führenden Hightech-Standort der USA vor Kalifornien – mit mehreren tausend Firmen unterschiedlichster Größe und über 250 000 Beschäftigten (2009).
    Genutzt wird das wissenschaftliche Potenzial von Forschung und Entwicklung in Clustern von universitären Einrichtungen und entsprechenden industriellen Nutzern. Ein Beispiel liefert Cambridge mit der Harvard University. Besonders im Südosten der Universität haben sich zahlreiche Betriebe angesiedelt, die Forschungsergebnisse übernehmen und im Hinblick auf eine wirtschaftliche Nutzung weiterentwickeln. Dabei sind die Branchenbezeichnungen der Schwerpunkte selbstredend: Life Science*, Hightech-Industrie und Erneuerbare Energien. Die stärkste Clusterbildung mit der unmittelbaren Nähe von wissenschaftlichen Einrichtungen und industriellen Nutzern befindet sich dabei am Charles River.
    Zwar sind die letzten verfügbaren Zahlen zur Beschäftigten- und Gehaltsentwicklung nicht ganz aktuell, sie spiegeln aber eine typische Tendenz wider, die zum Problem für das „Massachusetts Miracle“ wird. Die Gehälter liegen besonders hoch, und zwar ähnlich wie im Silicon Valley und damit fast 20 000 US-$ über dem durchschnittlichen US-Jahresverdienst in der Hightech-Industrie. Ein direkter Konkurrent wie Texas liegt dagegen deutlich niedriger. So werden vor allem in den Hauptbranchen von Massachusetts, elektronische Instrumente, Software, Computer-Systemtechnik und Forschung, Gehälter von knapp 100 000 bzw. meist 110 000 bis 120 000 US-$/ a gezahlt. Alleine in diesen Branchen arbeiten aber rund 150000 Beschäftigte. Die Gefahr dieser hohen Gehälter zeigt die Entwicklung der Beschäftigtenzahl. Hier ergibt sich am ehesten ein Einspar-Potenzial, z. B. bei schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie im Jahr der Finanzkrise 2009 – zwischen 2001 und 2009 sank die Zahl der Beschäftigten in den Hightech-Industrien von Massachusetts immerhin um ca. 50 000.
    Zieht man ein Fazit im Hinblick auf die Frage in der Überschrift, so kann dieses lauten: Hightech sichert Massachusetts und vor allem dem Großraum Boston ohne Zweifel die Zukunft, besonders wenn man bedenkt, dass die auf dieser Doppelseite genannten Branchen wirklich zukunftsweisend sind. Die Tragfähigkeit dieser Entwicklung kann allerdings dann infrage gestellt werden, wenn ein wichtiger Teilaspekt – wie hier das Gehaltsniveau der hoch qualifizierten Arbeitskräfte – zu einem Nachteil gegenüber konkurrierenden Räumen wird. [* Life Science: nach Wikipedia auch „Biowissenschaften“: „Außer der Biologie umfassen sie auch verwandte Bereiche wie Medizin, Biomedizin, Biochemie, Molekularbiologie, Biophysik, Bioinformatik, Humanbiologie, aber auch Agrartechnologie, Ernährungswissenschaften und Lebensmittelforschung, bis hin zu wissenschaftlicher Aufarbeitung biogener natürlicher Ressourcen und Biodiversitätsforschung. Das Methodenspektrum kann fast das gesamte naturwissenschaftliche Geräteund Analyseninventar umfassen und auch in Bereiche der Human- und Sozialwissenschaften hineinreichen. Die methodische Arbeit und das theoretische Rüstzeug ist demzufolge häufig stark interdisziplinär, hat aber einen klaren Bezug zu Lebewesen und insbesondere zum Menschen. Damit bildet es eine ähnliche moderne wissenschaftliche Großgruppe wie beispielsweise die Humanwissenschaften.“]
    Dubai:
    Die wirtschaftliche Struktur wird in der Golfregion insgesamt von der Erdöl- und Erdgasförderung dominiert, von den Lieferwegen für Öl und Gas sowie der Weiterverarbeitung des Erdöls in Raffinerien. Zu sehen ist eine Fülle an On- und Offshore- Vorkommen, vor allem zwischen Kuwait und den vereinigten Arabischen Emiraten. Fördergebiete für Erdgas gibt es allerdings nur im Iran sowie in Saudi-Arabien und Bahrain. Dieses Erdgas wird weitgehend als Energierohstoff in den Ländern selbst verwertet. Zahlreiche Ölhäfen an den Küsten sowie auf Inseln dienen besonders dem Export des Erdöls durch die Straße von Hormus. Die Raffinerien in allen Golfstaaten, mit einer Konzentration in Kuwait, zeigen allerdings, dass Öl auch in den Ländern selbst weiterverarbeitet wird. Dadurch findet z. B. eine eigene Treibstoffproduktion statt, es werden aber auch Grundstoffe für eine petrochemische Folgeindustrie erzeugt. In Dubai kommt noch ein Standort der energieintensiven Aluminium-Industrie hinzu. Gerade Dubai ist allerdings in der Karte 6 schon von der Tertiärisierung geprägt, nämlich als Finanz-, Handels- und Logistikzentrum.
    Dubai weist insgesamt eine differenzierte Struktur auf. Da sind zum einen die gewerblich orientierten Stadträume, wie die ausgedehnten Industrie- und Gewerbeflächen in der Freihandelszone von Jebel Ali mitsamt einem Containerhafen. An sie schließen sich weitere geplante Flächen an, auf denen einerseits der wirtschaftliche Ausbau vorangetrieben wird, andererseits aber auch der neue internationale Großflughafen entstehen soll (Dubai World Central). Weitere Gewerbeflächen gibt es auch innerhalb der eigentlichen Stadt mit ihrer Wohnbebauung. Zum Zweiten wird die Stadt durch Einrichtungen der Freizeit, der Erholung und des Tourismus geprägt. Am auffälligsten sind die vorhandenen und noch geplanten Tourismusprojekte im küstennahen Meer – von den „Palmen“ bis hin zur Dubai Waterfront. Ergänzt wird der touristische Bereich massiv durch verschiedene Einrichtungen auf dem Festland, wie Luxushotels (am bekanntesten Burj Al Arab), Freizeitpark, Sports City, Skihalle etc.
    Einen weiteren Schwerpunkt bilden einerseits Kultur (Opera House, Festival City, Culture City), andererseits Kongresse und Zukunftstechnologien (Jebel Ali Business Centre, Dubai Investment Parks).
    Ergänzt bzw. erschlossen werden alle funktionalen Bereiche durch ein modernes Verkehrsnetz. Neben den mehrspurigen Hauptstraßen ist hier vor allem die Monorail zu nennen, die die City mit dem touristisch bedeutenden Raum an der Jumeirah Palm und dem Burj Al Arab verbindet. Hinzu kommen Häfen und Flughäfen, beide von höchstem internationalen Rang. Insgesamt spiegeln große Teile der Struktur die zwei vorrangigen Standbeine für Dubais Zukunft wider, nämlich „Dubai for Business“ und „Dubai for Tourism“.
    Eine Einschränkung im Hinblick auf die selbst gemalte rosige Zukunft zeigt allerdings Text 12. Zwar sind die VAE immer noch ein führender Erdöl- und Erdgasproduzent, das trifft aber nicht mehr auf das Emirat Dubai zu. Die Ölindustrie trägt hier nur noch etwas mehr als 3 % zum BIP bei. Das heißt, dass wesentliche Einnahmen zur Finanzierung der Zukunftsprojekte verloren gegangen sind. Durch andere Bereiche konnten sie aber offensichtlich noch nicht kompensiert werden, wie der Schuldenstand von 150 Mrd. US-$ zeigt. Er liegt damit fast doppelt so hoch wie das jährliche BIP Dubais von 80 Mrd. US-$. Momentan ist man auf die finanzielle Unterstützung des Nachbarn Abu Dhabi angewiesen und damit von diesem Nachbarn auch ein Stück weit abhängig.
    Das Fazit im Hinblick auf die Überschrift ist also nicht eindeutig positiv. Grundsätzlich ist die Entwicklung mit der Konzentration auf die beiden genannten Standbeine zwar zukunftsfähig und schafft Perspektiven, die man nach dem Ende des Öls in anderen Sektoren benötigt. Das Problem der Finanzierbarkeit der gigantisch angelegten Einzelprojekte ist aber nicht wegzudiskutieren.
    Angola:
    Angola liegt im Südwesten Afrikas am Atlantischen Ozean. Das Land ist weitgehend von Steppe und vor allem Savannen geprägt, Tropischer Regenwald kommt nur vereinzelt in der Nordhälfte vor. Ebenso inselhaft gibt es Flächen für den Ackerbau mit einem Schwerpunkt östlich von der Hauptstadt Luanda. Angebaut werden Hirse für den Eigenbedarf sowie Sisal, Zuckerrohr und Kaffee, typische Cash Crops für den Export. Bodenschätze sind vorhanden. Östlich von Luanda gibt es Eisenerz und Stahlveredler, doch fehlen noch entsprechende Folgeindustrien. Anders ist das bei den Erdölvorkommen mit Land- und Küstenlage bei Luanda sowie besonders vor der Nordwestküste im Offshore- bzw. Tiefsee-Bereich. Nach 2000 hat die Förderung stark zugenommen und soll im Jahr 2020 rund 120 Mio. Tonnen erreichen. Gefördert wird bisher zu zwei Dritteln von Auslandsfirmen (u. a. aus China) sowie zu einem Drittel von dem einheimischen Unternehmen Sonangol. Neben den Exporten, die rund 97 % aller Ausfuhren ausmachen, findet auch schon eine Weiterverarbeitung im Land selbst statt, und zwar in den beiden Raffinerien in Luanda und Lobito. Ein letzter, aber u. a. auch für den Export wichtiger Bodenschatz sind die Diamantenvorkommen im Nordosten des Landes. Weitere Industrien neben den Erdöl-Raffinerien sind die Metallindustrie, die Textil- und die Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Hinzu kommt im SW bei Namibe die Fischveredlung (fischreiche Gewässer des Benguelastroms). Luanda als einzige Millionenstadt dominiert im Siedlungsbereich genauso wie in der Verdichtung von Industrie. Hinzu kommen noch einige nennenswert große Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern, vor allem die ‚Doppelstadt‘ Lobito – Benguela. Straßen bilden die wichtigsten Erschließungswege, ergänzt durch ein relativ spärliches Eisenbahnnetz.
    Erdöl spielt also eine besondere Rolle in Angola und stellt die Basis dar für einen starken wirtschaftlichen Aufstieg des Landes, sodass man sogar von einem „angolanischen Wirtschaftswunder“ spricht. Eine wichtige Rolle hierfür kommt China zu, mit dem Angola enge Kooperationen eingegangen ist. Wie sehr China Afrika insgesamt im Visier hat, zeigen zwei Beispiele: Der Warenhandel mit Afrika ist von wenigen Milliarden US-$ im Jahr 1995 auf über 125 Mrd. US-$ im Jahr 2010 gestiegen (Ex- und Importe in etwa mit gleichen Anteilen). Und die Tendenz scheint weiter nach oben zu gehen. Ein anderes Beispiel sind die Investitionen. Immerhin flossen zwischen 2005 und 2010 13,8 % aller chinesischen Auslandsinvestitionen nach Subsahara-Afrika, zusammen mit Nordafrika und dem Nahen Osten waren es sogar 30,3 %. Dieses Engagement liegt mit Sicherheit weit über dem anderer Staaten.
    Der wirtschaftliche Aufschwung Angolas spiegelt sich in hohen Wachstumsraten wider sowie in der Tatsache, dass das Land heute die drittgrößte Volkswirtschaft Afrikas darstellt (hinter den deutlich einwohnerstärkeren Ländern Nigeria und Südafrika). Außerdem hat man beim Erdölexport Nigeria als größtes Lieferland Afrikas abgelöst. Symbol des Aufstiegs ist die Hauptstadt Luanda mit starkem Bevölkerungs- und Flächenwachstum, reger Bautätigkeit und ersten Wolkenkratzern. Maßgeblich am Aufschwung beteiligt sind die „neuen Handelspartner, … vor allem die Chinesen. … Seit Angola zu ihrem weltweit wichtigsten Öllieferanten [!] aufgestiegen ist, sind sie im Land allgegenwärtig.“ (Text 16) Allerdings gibt es auch Probleme, die das „Wirtschaftswunder“ noch relativieren: Leer stehende Siedlungen, deren Mietpreise keiner bezahlen kann; Slums in der zu schnell wachsenden Hauptstadt Luanda; Smog, Müllberge und Stau in Luanda; eine extreme Spaltung der Gesellschaft mit über 50 % Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, aber auch mit einer vom neuen Reichtum stark profitierenden Oberschicht; die Dominanz der Chinesen, die wie eine „Nebenregierung“ handeln und „eigene Regeln“ aufstellen.
    Das Fazit für Angola ist also ambivalent. Einerseits profitiert man neben den Ölvorkommen von der engen Kooperation mit dem Globalisierungsgewinner China. Das ostasiatische Land beteiligt sich an der Ölförderung, baut Straßen, Eisenbahnen, Hochhäuser und ganze Siedlungen, Fabriken und Krankenhäuser und stärkt z. B. den Finanzsektor (chinesische Export-Import- Bank, China Investment Fund). Andererseits „wird Angola mit Billigwaren Made in China überflutet“ und vor allem schreitet die Spaltung der angolanischen Gesellschaft massiv voran.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    Die Aufgabe knüpft vor allem an das Beispiel Massachusetts an. Es geht darum zu zeigen, wie gerade in Baden-Württemberg Standorte mit hochtechnologischen Branchen ebenfalls ein Rückgrat der Wirtschaft darstellen. Damit das nicht theoretisch bleibt, ist die Recherche eines konkreten Fallbeispiels vorgesehen. Für eher kognitiv veranlagte Schülerinnen und Schüler kann sich diese Recherche primär auf das Internet beziehen. Besser ist allerdings eine größere Selbsttätigkeit mit Begehung, Kartierung, Interview etc.; das kann auch als Langzeitaufgabe geschehen. Anschließend sollte eine Ergebnispräsentation erfolgen. Auch für dieses Porträt gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie z. B. eine Wandzeitung, eine Foto- bzw. Foto-Audio-Dokumentation, ein Film o. Ä.Drucken

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  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.4

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  • KV zu 3.4

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  • Lösung KV zu 3.4

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  • Klausur zu 3.4

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  • Lösung Klausur zu 3.4

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polaroid corporation gründete bereits 1957 gab es entlang dieser autobahn firmen mit ca beschäftigten 1973 waren es schon unternehmen in den 1980er ­jahren setzte dann als antwort auf die strukturkrise und vom staat gefördert endgültig das massachusetts miracle ein dieses wunder dauert scheinbar unverändert an in den 2000er­jahren stiegen die umsätze der einzelnen hightech­branchen um bis zu und auch heute boomen firmen wie ptc sap oder oracle dennoch ist der standort nicht frei von problemen wie ein blick die auf gehaltsund beschäftigtenentwicklung grafiken und zeigt material/surftipp stadt der wissenschaft 6n6as2 beschäftigte und gehaltsentwicklung in der hightech-industrie von massachusetts www.bls.gov/opub/ted/2011/ted_20111207.htm okt 2014 massachusetts miracle “the term ‚massachusetts miracle‘ refers to period of economic growth in the state of massachusetts during most of the 1980… the growth in the 2000er years was heavily centered in high­tech industry and financial services within boston and in its suburbs along route the expansion of the high­tech industry along ma­128 has lead to the term ‘128’ meaning more than just the road itself but the technology area as whole much like silicon valley.” http://en.wikipedia.org/wiki/massachusetts_miracle okt 2014 gehaltsentwicklung von vollbeschäftigten in der hightech-industrie der usa nach regionen nach www.theatlantic.com/business/archive/2013/04/the­myth­ofamericas­tech­talent­shortage/275319/ feb 2015 life sciences high tech and clean energy companies in cambridge massachusetts 2014 nach www.cambridgema.gov/~/media/files/cdd/maps/techcompanies/cddmap_tech_ companies_201406.ashx harvard yardardardard mt auburn cemetery danehy park harvard university mit tufts university harvard university fresh pondpond spy pond charles river river mystic allstonton east cambridge north cambridge west somerville cambridge cambridge somerville arlington watertown medford boston 500m harvard mt auburn cemetery danehy park harvard university mit tufts university harvard university cambridge somerville arlington watertown medford boston alls east cambridge north cambridge west somerville fresh spy pond river charles river mystic gründerzentren erneuerbare energien hightech-industrie wissenschaftliche einrichtungen life science industriestandorte 500m kletttt kle cambridge massachusetts breite 96,792mm höhe 93,311 mm 20.01.2015 #104133 terra kursstufe bw sii s.167 m3

afrikas wirtschaftsbeziehungen mit china handel ausgehende adi nach national bureau of statistics of china und heritage foundation nach www.economist.com/blogs/dailychart/ 011/04/chinese_africa okt 2014 angolas wirtschaftswunder angola gehört zu den staaten mit dem höchsten wirtschaftswachstum der welt 2008 vor der globalen finanzkrise lag es bei fabelhaften 22,6 prozent in diesem jahr 2011 werden es immerhin wieder prozent sein die nach südafrika und nigeria drittgrößte volkswirtschaft afrikas hat im august die nigerianer als größten ölexporteur des kontinents überholt zudem verfügt das land über beträchtliche vorkommen an diamanten phosphaten und anderen begehrten rohstoffen und sein landwirtschaftliches potenzial würde ausreichen um halb afrika zu ernähren unlängst haben die amerikanischen rating­agenturen angola höher einge stuft als griechenland das ist nicht un bedingt ein kompliment aber es zeigt dass im südwesten afrikas eine selbstbewusste regionalmacht heranwächst die gewinnträchtigsten ‚claims‘ sind jedenfalls ab gesteckt in luanda herrscht goldgräberstimmung die einst so verschnarchte hauptstadt gleicht einer riesigen baustelle allerwegen wird gehämmert geteert und betoniert reihenweise entstehen wolkenkratzer sechs bis acht millionen menschen leben in der kapitale genaue zahlen gibt es nicht die vororte wuchern so schnell dass man allvierteljährlich einen neuen stadtplan drucken müsste die petro milliarden machen den aufschwung möglich aus den ölquellen vor der atlantikküste sprudeln täglich millionen barrel rohöl und der unverhoffte boom wird von der entsprechenden großmannssucht begleitet luanda soll das »dubai afrikas« werden trompetet die regierung eine hypermoderne metropole auf dem zukunftskontinent afrika die neuen handelspartner sind umso rühriger als die europäer die brasilianer südkoreaner oder südafrikaner zum beispiel vor allem aber die chinesen seit angola zu ihrem weltweit wichtigsten öl lieferanten aufgestiegen ist sind sie im land allgegenwärtig bartholomäus grill in die zeit nr 40/2011 vom 04.10.2011 hamburg zeitverlag 2014 angola wirtschaftsentwicklung durch kooperation mit einem globalisierungsgewinner angola zuu angola)la cabinda sambiambia kongo dem rep iiivamboland liuwaebe ne huilaplateaueau hochland von bié 1050 1375 1381 1535 1612 1783 1783 2275 moco 2610 uige saurimo ondangwa ngiva mongu ngunza ndalatando menongue malanje luena ilebo dilolo namibe matadi lubango loubomo lobito kuito huambo cabinda boma benguela pointepointenoire luanda kinshasa brazzaville ruacanafälle ong ong sa sa sa ng ng ng 20° 15°15° 20° 10° 10° 15° 5° botsuana ango cabinda sa kongo dem rep botsuana vamboland liuwaebene huilaplat hochland von bié 1050 1375 1381 1535 1612 1783 2148 2275 moco 2610 uige tsumeb saurimo ondangwa ngiva mongu ngunza ndalatando menongue maun malanje luena ilebo grootfontein dilolo namibe matadi lubango loubomo lobito kuito huambo cabinda boma benguela bandundu pointenoire luanda kinshasa brazzaville ruacanafälle 20° 20° 10° 10° 15° 5° textilindustrie metallindustrie edelsteine mangan buntmetalle stahlveredler eisenerz dornsavanne steppe sumpf trockensavanne feuchtsavanne tropischer regenwald mangrove dichter wald rohstoffe und industrie landschaften ackerland bewässerungsland landwirtschaft sisal >1 mio >100000 >500000 <100000 orte einw kaffee hirse baumwolle zuckerrohr anbaukulturen erdölförderung erdölraffinerie fischveredlung nahrungsund genussmittel km angola wirtschaft breite 96,792 mm höhe 93,311 mm 07.01.2015 #104130 terra nrw іі qp s.216 m27 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.4

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angolas wirtschaftswunder vielversprechend klingt das doch hinter den schönen neuen kulissen entdeckt man schon bald ein ganz anderes luanda verwahrloste plattenbauten die sich in vertikale slums verwandelt haben infernalischer dauerstau smog müllberge giftige kloaken vor dem auto salon in der rua da missão der gar nicht genug luxuskarossen und allradpanzer herbeischaffen kann betteln zerlumpte straßen kinder sie werden verscheucht als die ersten kunden eintreffen herren in weißen lackschuhen mit dicken golduhren ein bild der extremen gegensätze das man oft zu sehen bekommt im schatten der verspiegelten hochhäuser bank paläste und konzerntempel stehen blechhütten wohlstandsinseln mit prächtigen villen grenzen an musseques an innerstädtische slums wie boa vista oder katambor die neureiche oberschicht parteibonzen höhere staatsbeamte militärs ölmanager genießt ein üppiges leben die breite masse darbt wie eh und je dazwischen versucht sich eine dünne mit telschicht zu behaupten angola gehört zu den ungleichsten gesellschaften der welt 54,3 prozent seiner rund millionen einwohner leben unterhalb der armutsgrenze sie müssen ungefähr mit einem euro am tag auskommen ein heer von chinesischen ‚gastarbeitern‘ es sollen schon bis sein bauen für sklavenlöhne straßen eisenbahnlinien fabriken kranken häuser fußballstadien gleichzeitig wird angola mit billigwaren made in china überflutet die chinesische export­import­bank und der nachts mit turm hohen bildschirmen erleuchtete betonklotz des china investment fund wirken zwischen den protzigen ministerien wie neben regierungen ‚sie setzen ihre regeln selber und treten mit der attitüde einer kolonialmacht auf‘ befindet ein europäischer diplomat ‚eigentlich haben wir den wettlauf um angola schon fast verloren.‘ ebenda von china errichtete geisterstadt am rande der hauptstadt luanda die von china errichtete stadt für einwohner steht weitgehend leer vor allem da sich der durchschnittliche angolaner mit seinem einkommen ein wohnen und leben hier nicht leisten kann angolas erdöl ölfelder landund küstenlage tiefseevorkommen ultra­tiefsee vorkommen besitzrechte ca ein drittel sonangol angola ca zwei drittel auslandsfirmen usa gb chn bra dk förderung nach http://de.wikipedia.org/wiki/erd%c3%b6l/tabellen_und_grafiken okt 2014 aktualisiert material china in ruanda 2q9cg2 angolas exportstruktur gesamtexport 2010 absolut mrd euro gesamtexport 2013 absolut mrd euro hauptexportprodukte 2010/2012 anteil am gesamtexport erdöl 96,6/97,5 diamanten 1,9/1,5 raffinerieprodukte 0,8/0,5 erdgas verflüssigt 0,6/0,5 hauptmärkte 2013 anteil am gesamtexport china 44,7 usa 12,3 indien südafrika nach eiu angola fact sheet 2014 und wto international trade statistics 2011 und 2014 u.a

kusnezker becken erfolgreiche transformation erläutern sie die politischökonomische ausgangssituation des kusnezker beckens zur sowjetzeit als grundlage eines notwendigen transformationsprozesses beschreiben sie die heutige wirtschaftsstruktur des kusnezker beckens erläutern sie rolle die der evrazkonzern für die revitalisierung des raums spielt stellen sie mithilfe des onlinecodes g23w2f dar wie die region kuzbass sich selbst sieht und präsentiert das kusnezker becken kann trotz seiner erfolge in der transformation noch nicht als moderner wirtschaftsraum bezeichnet werden nehmen sie zu dieser aussage stellung karte quellentext online­code g23w2f ausgangssituation ein sowjetischer altindustrieraum in transformation bis zum auseinanderbrechen der sowjetunion 1991 existierte dort eine sozialistische zentralverwaltungswirtschaft im rahmen von fünfjahresplänen organisiert lenkte und verwaltete eine staatliche planungsbehörde das gesamte wirtschaftliche geschehen so wollte man die ziele der kommunistischen führung verwirklichen aufbau einer starken industrie in verbindung mit der erschließung rohstoffreicher räume besonders in sibirien kaum berücksichtigt wurde die konsumgüterindustrie organisiert war die wirtschaft in sogenannten kombinaten staatlich gelenkten großbetrieben mit einzelstandorten oft auch in relativ weit auseinander iegenden teilräumen dieses system der zentralverwaltungswirtschaft konnte abgeschottet vom westlichen wirtschaftsund weltmarkt existieren wirtschaftsbeziehungen gab es im wesentlichen nur innerhalb des rates für gegen seitige wirtschaftshilfe einem zusammenschluss der kommunistischen staaten am welthandel nahm man so gut wie gar nicht teil nach dem ende der sowjetunion begann ein prozess den man mit dem begriff transformation bezeichnet der übergang von der zentralverwaltungswirtschaft zur marktwirtschaft im günstigen fall kam dazu eine zweite komponente der wandel vom kommunistischen einheitsstaat zu demokratischen strukturen für die betroffenen länder und regionen sowie ihre menschen brachte er tief greifende veränderungen im fünfjahresplan von 1928 bis 1932 bildete die schaffung des ukk den industriellen kern es sollte den ausgangspunkt für die eroberung sibiriens und seiner gewaltigen ressourcen darstellen in der eindeutigen ausrichtung auf die montan industrie entsprach das kombinat den vorstellungen des staatsgründers lenin 1870 1924 und seines allmächtigen nachfolgers stalin 1878 1953 dass die industrialisierung der sowjetunion nur aus dem zusammenspiel von energieerzeugung schwerindustrie und kommunismus erwachsen könne schon am ende des fünfjahres plans waren die standorte ural und kusbass mit bergbau eisenhütten stahlund walzwerken nahezu fertiggestellt 1935 dann gänzlich als die sowjetunion im zweiten weltkrieg die schwerindustriellen standorte durch das vordringen deutscher truppen gefährdet sah wurden teile ihrer produktion hinter den ural verlagert im zuge dessen wurde die region um karaganda in der damaligen ‚sowjetrepublik kasachstan‘ als ergänzender rohstofflieferant und weiterer industrieknoten für das ukk erschlossen diese beziehungen endeten 1991 auch weil karaganda nun in einem unabhängigen staat lag kusnezker becken kusbass teil des industriellen verflechtungsraums ural-kusnezker-kombinat ukk sowie dessen erweiterung mit karaganda im heutigen kasachstan karaganda hüttenbasis kusbass hüttenbasis ural hüttenbasis ko oh petschora-kohle omskmskmskmskmsk omskmskmskmsk nishni nishni nishni nishni tagilagil tagilagilagil jekaterinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburg jekat jekat jekaterinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburgerinburg jekat jekat jekaterinburgerinburgerinburgerinburgerinburg jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekat jekaterinburgerinburg jekat jekaterinburgerinburg jekat jekat magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk magnitogorsk nowosibirsk sibirsk sibirsk karaganda nowonowonowonowonowonowonowonowonowonowonowokusnezk 1.000 km 2.200 km km km km kasachstanasachstanasachstan russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland russland ko le ei ohl ei petschora-kohle km 1.000 km 2.200 km omsk nishni tagil jekaterinburg magnitogorsk nowosibirsk karaganda nowokusnezk kasachstan russland russland transportbeziehungen ab 1935 eisenstahlwerk steinkohleabbau eisenerzabbau ab 1979 klett klett russland kombinat ukk breite 53,167 mm höhe 52,741 mm 18.2.2015 #104133 terra kursstufe bw sii s.172 m2 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse terra differenzierung angebot die vorangegangenen beispiele haben drei räume unterschiedlichen entwicklungsstands gezeigt ihre jeweiligen ökonomischen strukturen und zukunftsstrategien auch beim kusnezker becken in russland kurz kusbass geht es um die frage einer erfolgreichen gestaltung der wirtschaftlichen zukunft die ausgangsbedingungen für den raum sind jedoch speziell und schwierig

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  • Lösung Aufgabe 5
    Die sowjetische Zeit war ökonomisch geprägt durch die Zentralverwaltungswirtschaft. In der Moskauer Zentrale wurden für in der Regel fünf Jahre („Fünfjahrespläne“) alle wirtschaftlichen Planungs- und Produktionsvorgaben für alle Betriebe des gesamten Landes erlassen. Diese staatliche Steuerung legitimierte sich durch die kommunistische Ideologie. Es entstand ein gegenüber dem Westen und dem Welthandel weitgehend abgeschotteter Wirtschaftsblock. Die industriellen Großbetriebe dieser Wirtschaftsform waren die Kombinate.
    Hierunter verstand man einmal die vertikale Integration eines staatlichen Unternehmens, zum anderen aber auch das Zusammenführen von Industrieknoten, die relativ weit auseinander lagen. Letzteres war beim Ural-Kusnezk-Kombinat (UKK) der Fall, das zuerst zwei, dann drei Industrieräume miteinander verknüpfte: den südlichen Ural um Jekaterinburg und Magnitogorsk, das Kusnezker Becken um Nowosibirsk und Nowokusnezk sowie die (heute kasachische) Region um Karaganda. Als die Zeit der Sowjetunion 1991 endete und eine Öffnung der Nachfolgestaaten gegenüber der Weltwirtschaft einsetzte, war ein Umdenken gefordert – eine Transformation der Ökonomie weg von der Zentralverwaltungswirtschaft hin zu marktwirtschaftlichen Strukturen.Drucken

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  • Lösung Aufgabe 6
    Der heutige Raum ist geprägt von zahlreichen Bodenschätzen und den darauf aufbauenden Folgeindustrien. Als Energierohstoffe existieren ausgedehnte Steinkohlenvorkommen zwischen Kemerowo und Nowokusnezk sowie Braunkohlenlagerstätten im Nordosten im Kansk-Atschinsker Becken. Die Steinkohle in Verbindung mit den Eisenerzen im Norden und Süden des Kusbass (= Kusnezker Becken) sowie dem Stahlveredler Mangan sind die Grundlage für die Eisen und Stahlerzeugung. Vor allem Bauxit dient der Leichtmetallverhüttung (Aluminium). Beide Hüttenstandorte liegen im industriellen Zentrum Nowokusnezk. Abgerundet wird die Palette der Rohstoffe durch Blei und Zink, Phosphat, Dolomit und Marmor sowie Gold. Den industriellen Schwerpunktraum bildet, wie gesagt, Nowokusnezk, wo sich die Metallverarbeitung als Folge der Stahlerzeugung befindet sowie chemische Industrie und Nahrungsmittelherstellung. Zweiter Industrieknoten ist im Norden Kemerowo, vor allem auch mit Standorten der Baustoffindustrie. Beide Städte sind darüber hinaus die bedeutendsten Dienstleistungsstandorte. Erschlossen wird der Raum von Magistralen (unseren Autobahnen vergleichbar), Hauptstraßen und Eisenbahnlinien, Letztere für den Massenguttransport der zahlreichen Rohstoffe. Insgesamt entsteht also das Bild eines traditionellen Industrieraums mit Rohstoffförderung, Grundstoffindustrien und relativ wenigen weiterverarbeitenden Branchen.Drucken

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  • Lösung Aufgabe 7
    Der Evraz-Konzern wurde 1992 gegründet und engagierte sich schon 1997 durch den Kauf zweier Stahlwerke auch im Kusnezker Becken. Hier betreibt man mittlerweile auch Steinkohlenbergbau und Kokereien sowie den Abbau von Eisenerzen, sodass ein typischer integrierter Schwerindustrieverbund entstanden ist. Die positive Wirkung für den Raum setzte aber vor allem seit der Internationalisierung des Unternehmens ein. Mit Standorten in Kanada und den USA, in Südafrika sowie in mehreren Ländern Europas ist man mit insgesamt über 100 000 Beschäftigten zu einem Global Player der Stahlindustrie geworden. Das aber verschafft auch den Basis-Standorten im Kusbass Zugang zum europäischen und nordamerikanischen Raum, mit positiven Folgen wie Absatzsicherheit und Zugang zu modernen Technologien.Drucken

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  • Lösung Aufgabe 8
    Diese Seite der Institution „Kusbass Fair“ mit Sitz in Nowokusnezk, die seit 1992 Wirtschafts- und Handelsmessen im Kusnezker Becken durchführt, ist auf Englisch gehalten und wirbt für den Standort. Das, also den Werbecharakter der Seite, muss man bedenken, wenn man die Informationen auswertet, die mit dem Statement beginnen: „Kuzbass nowadays is one of the most perspective and dynamically developing regions of Russia. Having developed transport infrastructure, powerful multi-branch economy it plays the leading role in Siberia.” Entsprechend ist die Fortsetzung, die einerseits Fakten liefert, andererseits aber natürlich ein überaus (übertrieben?!) positives Bild der Region zeigt. Hieraus sollen die Schüler übersetzend einige markante Aspekte herausarbeiten.Drucken

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  • Lösung Aufgabe 9
    Erfolge bei der Transformation sind, vor allem auch durch das Engagement des Unternehmens Evraz, durchaus gegeben. So ist es z. B. gelungen, den Raum in globale Strukturen zu integrieren, besonders im Hinblick auf Kohle- und Eisenerzförderung sowie Stahlerzeugung und -verarbeitung. Dennoch ist es zu früh, von einem „modernen Wirtschaftsraum“ zu sprechen.
    Das hat zwei Gründe:
    – Erstens wird die preiswerte Förderung der Bodenschätze, die wichtig für den Export ist, mit veraltetem und riskantem Abbau erkauft. Sicherheitsstandards in den Gruben werden oft nicht eingehalten, was zu Bergwerksunglücken führt. Eine Modernisierung der Förderung wäre in vielen Fällen dringend nötig, wäre aber auch kostenintensiv und wird daher nicht durchgeführt.
    – Zweitens ist, auch wenn der Text der Selbstdarstellung etwas anderes behauptet (siehe vorige Aufgabe), die Branchenstruktur für einen modernen Wirtschaftsraum nicht diversifiziert genug, wie schon Aufgabe 6 gezeigt hat. Es dominieren immer noch der Abbau von Bodenschätzen und die darauf aufbauende Schwerindustrie, Leichtmetallverhüttung und Baustoffindustrie. Zukunftsorientierte Branchen sind nur spärlich vorhanden (chemische Industrie, Maschinenbau) bzw. fehlen ansonsten ganz (Fahrzeugbau, Elektrotechnik, weitere Hightech-Branchen).Drucken
  • Kapitel 3

    TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

    Beschreibung: Lehrerband (Oberstufe)
    ISBN: 978-3-12-104141-1
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  • Kapitel 3.4

    TERRA Geographie Kursstufe

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mai 2010 bergwerksunglück im kusbass nach dem tod von menschen in einem russischen bergwerk versuchten die rettungskräfte verzweifelt die noch eingeschlossenen vor einem wassereinbruch zu retten ‚wenn gott es so will leben sie noch‘ sagte der gouverneur der kemerowo­region aman tulejew im russischen fernsehen über die vermissten ‚das ist noch möglich aber wir haben nur noch stunden bis alles unter wasser steht.‘ die rettungsarbeiten seien wegen dichten rauchs für unbestimmte zeit gestoppt worden derzeit wird ermittelt ob in dem bergwerk sicherheitsstandards verletzt wurden die staatsanwaltschaft leitete ein verfahren wegen verstoßes gegen den arbeitsschutz ein auf dem gebiet der früheren sowjetunion kommt es wegen unzureichender sicherheitsvorkehrungen immer wieder zu schweren grubenung lücken mit hohen opferzahlen dpa afp rts vom 10.05.2010 auf www.n­tv.de/panorama/31tote­in­russischembergwerk­article864513.html okt 2014 der wirtschaftsraum des kusnezker beckens heute standorte des montanunternehmens evraz nach evraz annual report and accounts auf www.evraz.com/upload/iblock/ 21f/evraz%20ar13_final_web.pdf okt 2014 wirtschaftlicher aufschwung drei gründe sorgten dafür dass sich der kusbass seit den 2000er­jahren erholte die verteuerung der konkurrierenden primärenergieträger erdöl und erdgas ließ die nachfrage nach preiswerterer steinkohle steigen so gehört russland beispielsweise bis heute zu den hauptlieferanten bei den deutschen kohleimporten aufgrund des bedarfs in aufstrebenden volkswirtschaften der schwellenländer sowie der starken nachfrage im schiffsund containerbau stieg die weltweite nachfrage nach stahl 1992 wurde in moskau die firma evrazmetall gegründet sie wurde für die revitalisierung altindustrieller regionen von großer bedeutung 1997 übernahm evraz ein stahlwerk im ural nischni tagil sowie zwei stahlwerke im kusnezker becken nowokusnezk in den folgenden jahren baute das unternehmen zuerst seine standorte im gebiet der ehemaligen sowjetunion aus bevor es dann 2006 zur internationalisierung kam man ging an die londoner börse errichtete einen zweiten hauptsitz in luxemburg und erwarb unternehmen in mehreren ländern so sicherte man sich einen unmittelbaren zugang zum europäischen und nordamerikanischen markt heute gehört evraz mit ca beschäftigten und einem jahresumsatz von rund mrd us­$ zu den weltweit führenden unternehmen der stahlbranche material/surftipp kusbass/evraz g23w2f zug tula südl kusnezker becken sucha balka san giorgioorgioorgioorgio zug san giorgio zug di nogaro san gi di nogaro san gi roossenekal regina red deer raspadskaja pueblo portland nowokusnezk nischni tagilagilagil nachodka moskau tagil moskau mníšek pod brdy meschegej london hot springs gusewogorkoje dnipropetrowskpropetrowsk skaja dnipropetrowsk skaja dniprodserschinsk camrose calgary brits wendekreis südl äquator wendekreis nördl zug tula südl kusnezker becken sucha balka san gi di nogaro roossenekal regina red deer raspadskaja pueblo portland portland nowokusnezk nischni nachodka moskau mníšek pod brdy meschegej london hot springs gusewogorkoje dni dniprodserschinsk camrose calgary brits wendekreis südl äquator wendekreis nördl ca 266000000 verkauf vertrieb logistik und verwaltung vanadiumabbau und -aufbereitung stahlerzeugung und -verarbeitung eisenerzabbau und -verarbeitung steinkohlenabbau und -verkokung staat mit standort der evraz-gruppe kletttt kle erde evraz-standorte breite 82,25 mm höhe 64,912 mm 20.01.2015 #104133 terra kursstufe bw sιι s.172 m4 tajgaajga ischim mariinsk tjashinskij tissulj werch-tschebula komsomolsk berikulskij zentralnyj belogorsk jaja jaschkino jurga beresowskij barsass promyschlennowskij topki promyschlennaja padunskaja panfilowo saltymakowo krapiwinskij ust-naryk krasnoje myski kaltan malinowka mundybasch taschtagol tschilissuansass anshero-sudshensko-sudshensk meshduretschensk ossinniki leninsk-kusnezkijninsk-kusnezkij belowo 1447 1871 2178 1628 1555 1560 kemerowo nowokusnezk oblast tomsk kraj kraj krasnojarsk nowosibirsk tschistogorskij ossinowoje pleso kisseljowsk prokopjewsk rep altaj rep chakassien kraj altaj oblast kemerowoo ischim mariinsk tjashinskij tissulj werch-tschebula komsomolsk berikulskij zentralnyj belogorsk jaja jaschkino jurga beresowskij barsass promyschlennowskij topki promyschlennaja padunskaja panfilowo saltymakowo krapiwinskij ust-naryk krasnoje tschistogorskij ossinowoje pleso myski kaltan malinowka mundybasch taschtagol tschilissuansass ansher meshduretschensk ossinniki le belowo kisseljowsk prokopjewsk kemerowo nowokusnezk 1447 1871 2178 1628 1560 oblast tomsk rep altaj rep chakassien kraj altaj kraj kraj krasnojarsk nowosibirsk oblast kemerow chemische industrie metallverarbeitung maschinenbau nahrungsmittel dienstleistungen baustoffe marmor dolomit bauxit braunkohlenbergbau steinkohlenbergbau braunkohlevorkommen kansk-atschinsker becken eisenbahnlinie fernstraße eisenverhüttung leichtmetallverhüttung blei und zink phosphat gold mangan eisen steinkohlevorkommen kusnezk-becken magistrale einw einw einw einw bergbau industrie verhüttung km kletttt kle kusnezker becken wirtschaft breite 82,25 mm höhe 101,425 mm 20.01.2015 #104133 terra kursstufe bw sii s.173 m3 der grund hierfür liegt in der politischen vergangenheit als teilraum der früheren sowjetunion mit ihrer zentral verwaltungs wirtschaft wirkte sich deren zusammenbruch 1990/1991 verheerend auf den wirtschaftsraum aus die transformation also der wandel hin zu marktwirtschaftlichen strukturen erwies sich als ein ebenso notwendiger wie steiniger weg interessiert sie die thematik so bearbeiten sie dieses wahlangebot

beispiel upc ein projekt der slumbevölkerung jakartas globale aufgaben wie die bekämpfung der armut oder die sicherung der ökologischen nachhaltigkeit können nur gelöst werden wenn viele entwicklungspolitische akteure koordiniert zusammenarbeiten neben den internationalen organisationen uno unicef iwf europäischer entwicklungsfonds und den nationalstaatlichen institutionen bundesministerium für wirtschaftliche zusammenarbeit spielen nichtregierungsorganisationen nro englisch nongovernmental organization ngo eine immer größere rolle zu ihnen zählen sowohl weltweit tätige organisationen ärzte ohne grenzen amnesty international und kirchliche hilfswerke misereor brot für die welt als auch lokale gruppierungen wie lokale-agenda-21-gruppen ihre maxime lautet weder regierungsabhängig noch profitorientiert die meisten ngos genießen in den entwicklungsländern ein hohes ansehen da ihnen im gegensatz zu den staatlichen institutionen keine politische einflussnahme unter stellt wird schließlich erfüllt auch die privatwirtschaft oft wichtige entwicklungspolitische aufgaben im rahmen von public private partnerships ppp arbeiten unternehmen aus industrieund entwicklungsländern oft durch staatliche beratung und zuschüsse unterstützt zusammen entwicklungszusammenarbeit in der praxis eigenanstrengungen der entwicklungsländer viele menschen sehen in der ‚entwicklungshilfe‘ den alleinigen antriebsmotor für ‚entwicklung‘ sie verkennen dass entwicklungsfortschritte und ­erfolge vor allem den eigenanstrengungen und ­leistungen der menschen in den entwicklungsländern zu verdanken sind die selbst den hauptbeitrag für ihren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen fortschritt bringen länder können zwar im rahmen entwicklungspolitischer maßnahmen von außen finanziell personell und fachlich unterstützt werden doch der entscheidende beitrag zu ihrer entwicklung kann nur von ihnen selbst ausgehen karl engelhard hrsg id=3915&bc=­3915 verordnete slumsanierung der alljährlich im oktober stattfindende ‚world habitat day‘ wurde 2005 im gedenken an die tsunami­opfer 2004 an jakarta vergeben über geladenen gästen wurde von höchsten politischen stellen ein muster­apartment­komplex in cenkareng westjakarta präsentiert und bürgermeister sutiyoso erhielt eine auszeichnung der un für seine leistungen in ‚slum improving and building new infrastructure to create an exclusive cosmopolitan city‘ jakarta sei eine sichere besser versorgte grünere und lebenswertere stadt geworden verlautet aus offiziellen kommentaren blanker zynismus wie wardah hafidz koordinator der indonesischen ngo ‚urban poor linkage indonesia‘ betont die die schatten seiten der antimarginalisierungskampagnen der stadtregierung aufzeigt zwischen 2000 und 2005 wurden personen vertrieben weiteren millionen menschen im kerngebiet von metro­jakarta droht nach der realisierung bereits vereinbarter privater bzw öffentlicher nutzungstransformation der stadtfläche ein ähnliches los günter spreizhofer marginalisierte kampungs zentralisierte superblocks in dirk bronger hrsg marginalsiedlungen in megastädten asiens berlin lit 2007 251/252 jakarta bevölkerungsentwicklung in mio 1950 1,45 1960 2,67 1970 3,91 1980 5,98 1990 7,65 2000 11,06 2005 13,21 2010 15,20 2015 16,82 schätzungen mit ca mio einwohnern ist die indonesische hauptstadt jakarta die größte stadtagglomeration südostasien als zielraum für migrationsströme ist ihre attraktivität beispielhaft wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

  • Kapitel 3

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  • Kapitel 3.5

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die arbeit von upc folgt einem dreischritt zunächst wird der zusammenschluss der armen in selbsthilfeund spargruppen organisiert als wichtige basis zur entwicklung von solidarität und wechselseitiger unterstützung im zweiten schritt wird die vernetzung von ver einigungen der armen gefördert hier wird besonders das netzwerk uplink aktiv das die mit gliedsorganisationen von upc mit anderen or ganisationen in indonesien verknüpft und so die kompetenz der armen zur problemlösung stärkt der dritte schritt ist die lobbyund advocacyarbeit engl befürworten eintreten für hier geht es vor allem darum die politischen entscheidungsträger und die öffentliche meinung zu beeinflussen ein wichtiges mittel dazu ist die mobilisierung der medien sowie eine rechtsberatung der armen im kampf um ihr wohnund bleiberecht verschönerung unter diesem motto unternimmt die stadtverwaltung seit etwa jahren rigorose anstrengungen die stadt zu modernisieren konkret bedeutet dies umsetzung teurer großprojekte wie einkaufszentren hotels oder grünanlagen sie werden als wichtig für die wirtschaft und gesellschaft angesehen und als symbolträger des nationalen stolzes ein beispiel ist der gegenwärtig im bau stockende fernsehturm jakarta tower geplant zur durchführung solcher vor haben wurden neue gesetze erlassen oder bestehende recht großzügig ausgelegt leidtragende der verschönerung sind vor allem die bewohner der slumgebiete die quasi über nacht mit einer entschädigung von vertrieben werden oft wird danach die planung geändert das land wird an finanzkräftige investoren verkauft das urban poor consortium upc beschreiben sie die arbeitsweise von upc quellentext und autorentext erläutern sie die bedeutung von ngoprojekten am beispiel von upc surftipp ausgewählte ngos 52j6sa slums unmittelbar neben dem cbd von jakarta zur organisation das urban poor consortium wurde 1997 von mehreren in jakarta ansässigen nichtregierungsorganisationen nros und privatpersonen gegründet mit dem ziel arme bevölkerungsgruppen in ihrer situation zu unterstützen sich für deren interessen einzusetzen und lobbyund advocacy­arbeiten zu leisten in anlehnung an die arbeit von upc ist 1998 das netzwerk urban poor linkage uplink entstanden dem etwa nros und einzelpersonen aus ganz indonesien angehören upc wird seit 2001 durch misereor gefördert die arbeit dieser vereinigung ist einzigartig da upc zum einen die organisation der betroffenen die vermittlung von rechtsberatung politische öffentlichkeitsund lobbyarbeit die erarbeitung und vermittlung von alternativvorschlägen zur lösung von wohnungsund siedlungsproblemen die förderung von einkommen schaffenden aktivitäten sowie den erfahrungsund informationsaustausch von armen miteinander kombiniert zum anderen übernehmen die armen selbst wichtige funktionen in der organisation almuth schauber kein recht zum leben in der stadt in misereor hrsg mit zorn und zärtlichkeit an der seite der armen aachen misereor 2008 94/95

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 10
    UPC verbindet wesentliche Elemente der Zusammenarbeit von Nichtregierungsorganisationen (hier Misereor), Public Private Partnerships und Privatpersonen. Entwicklungsprobleme werden ganzheitlich angegangen: Rechtsberatung, politische Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, Unterstützung bei Finanz- und Siedlungsfragen, Erfahrungsaustausch unter der armen Bevölkerung u. a. m. Die Arbeit verläuft nach einem festen Schema: Organisierung von Selbsthilfegruppen, Einrichtung von Netzwerken, Lobby- und Advocacy-Arbeit. Indem UPC sich faktisch gegen fragwürdige Regierungsprogramme wendet, hat es eine große Akzeptanz bei der Bevölkerung und indem es an den konkreten Bedürfnissen der Betroffenen ansetzt, ist es äußerst effizient.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 11
    Nichtregierungsorganisationen verzeichnen in den letzten Jahrzehnten einen starken Bedeutungszuwachs. Dies wird mit ihrer Sachkompetenz, ihrer hohen Motivation und ihrem selbstlosen Einsatz erklärt. Zusammen führen sie zu einer hohen Akzeptanz bei der Bevölkerung und den Medien. Diese hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung lässt sich auch damit begründen, dass sie über keine staatlichen Machtmittel verfügen und keinen staatlichen Eingriffen unterliegen. Im Falle von UPC kommen noch weitere Gründe hinzu, wie sie in dem Lösungshinweis zu Aufgabe 10 dargelegt wurden, z. B. ganzheitliche Vorgehensweise, umfassende Hilfen, Arbeit an der Basis und Lobbyarbeit.Drucken

die landsituation wird noch dadurch verschlechtert dass in den letzten jahrzehnten immer größere areale des tropischen regenwaldes in acker fläche umgewandelt werden diese flächen dienen vor allem großen konzernen als weideland und soja­plantagen die konzerne nutzen jedoch oftmals nur einen bruchteil der fläche der rest liegt brach landlosen bauern wie josé ribeiro wird die nutzung dieser flächen verwehrt die arbeit von misereor und seiner partnerorganisationen vor ort das bischöfliche hilfswerk misereor unterstützt menschenrechtsorganisationen weltweit in ihrem kampf gegen landraub in brasilien arbeitet es mit der bischöflichen kommission für landpastoral cpt und der bewegung der landlosen bauern mst zusammen gemeinsam setzen sie sich für eine gerechtere landverteilung ein und unterstützen landlose wenn sie ungenutztes land besetzen wollen letzteres ist in brasilien zwar legal dennoch sind landvertreibungen an der tagesordnung cpt und mst leisten lobbyarbeit für eine gerechte agrarreform sie klären die bauern über ihre rechte auf organisieren demonstrationen bezahlen rechtsanwälte die bauern bei landkonflikten beraten und schulen die landbevölkerung in nachhaltigen anbaumethoden die bewegung der landlosen bauern gilt inzwischen als stärkste soziale bewegung in brasilien 1991 wurde ihr und der cpt in stockholm der alter native nobelpreis verliehen auch josé ribeiro konnte geholfen werden es war ein langer weg aber inzwischen wohne ich mit einigen anderen familien auf einem stück land das schon über viele jahre nicht genutzt worden war landbesitzverteilung und landkonflikte landarmut zählt zu den drängendsten problemen im ländlichen raum brasiliens daran haben auch mehr oder weniger erfolgreiche agrarkolonisationsprojekte der brasilianischen regierung im bereich ungenutzter areale des amazonastieflandes seit ende der 1960er ­jahre karte nichts geändert im gegenteil nach wie vor bewirtschaften drei millionen kleinbauern eine betriebsfläche die nicht einmal für die grundversorgung einer familie ausreicht etwa fünf millionen landlose familien warten darauf ein stück boden zugeteilt zu bekommen viele von ihnen verdingen sich als billige und rechtlose landarbeiter ihre ausbeutung hat mitunter die form einer modernen sklaverei durch verschuldung josé ribeiro verliert sein land josé ribeiro war verzweifelt für den bau eines staudamms musste der brasilianische bauer sein land abgeben ein schicksal das er mit tausenden anderen kleinbauern teile ‚von heute auf morgen hatten wir kein land mehr und kein geld ich wusste nicht mehr wie ich meine familie ernähren soll‘ erinnert sich der 44­jährige er sah nur einen ausweg er musste sein dorf verlassen und mit seiner familie in der hoffnung auf arbeit in die stadt ziehen doch ribeiro hatte glück es kam anders kurz bevor er sich auf den weg machen wollte hörte der kleinbauer von der ‚kommission für landpastoral‘ cpt in der diözese marabá die cpt werde ihm helfen wieder land zu bekommen sagte man ihm ‚das war meine letzte hoffnung‘ so ribeiro misereor hrsg brasilien gottes schöpfung gehört allen unter www.misereor.de/projekte/weitere­projekte/brasilien.html dez 2014 landbesitzverteilung in brasilien nach apuracao especial do sncr juni 2014 agrarkolonisationsgebiet rondonia brasilien südwestliches amazonastiefland beispiel kampf um landrechte in brasilien br br oli vi en ama zonas amazonas mato gros jacijacippparanáaranáaranáparaná jaci abunã mirim riberaltttaaa riberalta riberal costttaaa costa cos marques marques marques pedras pedras pedras negras negras negras cassara puerto puerto puerto villazonillazonillazon villazon porto porto porto triunforiunforiunfo triunfo stassttttaaaa isabel sta isabel isabel isabel isabel rolim rolim rolim de moura de moura de moura jiiippparanáaranáaraná jiparaná barão de barão de barão de melgaco melgaco melgaco alvorada alvorada alvorada d´oeste d´oeste d´oeste tabajaraabajaraabajara tabajara puerto siles panelasanelasanelas panelas jarúarú pimentttaaa pimenta pimen buenooo bueno buen vilhenailhenailhena vilhena ariquemes pôrtototo pôrto pôr velhoelhoelho velho ré ré ré ré ré ré ré ré ré ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ua ra ra ra ra ra ra ra ra ra br br oli vi en ama zonas amazonas mato gros jaci abunã mirim riberal cos marques pedras negras cassara puerto porto isabel rolim de moura barão de melgaco alvorada d´oeste puerto siles pimen buen ariquemes pôr ua grenze eines bundesstaates brasiliens indioreservat durch landkauf vorherrschend grasland savannenwald tropischer regenwald geplante waldreserve rinderhaltung eisenbahn unbefestigte piste asphaltierte fernstraße staatsgrenze durch wilde landnahme landwirtschaftl erschließung verkehr grenzen km kletttt kle #104133 terra kursstufe bw sιі s.186 m25 brasilien rondonia breite 96,792 mm höhe 68,969 mm 22.01.2015

  • Kapitel 3

    TERRA Geographie Kursstufe

    Gymnasium Baden-Württemberg

    Beschreibung: Lehrerband (Oberstufe)
    ISBN: 978-3-12-104141-1
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  • Kapitel 3.5

    TERRA Geographie Kursstufe

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projektablauf eines nothilfeeinsatzes nach meldungen zu einer ernsten krise schickt ärzte ohne grenzen innerhalb von stunden ein erkundungsteam vor ort sie sammeln in drei tagen hintergrundinformationen zu den bedürfnissen der menschen zu infrastruktur und mitteln vor ort zu potenziellen partnern und logistischer durchführbarkeit das team hat in der regel innerhalb von drei tagen alle nötigen informationen zusammengetragen dann wird nach folgenden kriterien über einen noteinsatz entschieden wie hoch ist die sterblichkeitsrate wie wird sich die krise entwickeln wie sehen die möglichen konsequenzen des einsatzes aus wie steht es um die sicherheit wie viele mitarbeiter mit welchen qualifikationen werden gebraucht wie wird der einsatz finanziert nach www.aerzte­ohne­grenzen.de/projektablauf dez 2014 material surftipp staudammprojekte/landgrabbing jm4jt4 surftipp ärzte ohne grenzen 3b77xr beispiel nothilfe durch ärzte ohne grenzen ärzte ohne grenzen medicins sans frontières ist eine private internationale medizinische nothilfeorganisation sie leistet hilfe in ländern wo die medizinische versorgung durch naturkatastrophen bewaffnete konflikte und in flüchtlingslagern zusammengebrochen ist nach bedarf bieten die mitarbeiter basismedizin oder chirurgische nothilfe an bekämpfen epidemien führen impfkampagnen durch und betreiben ernährungszentren darüber hinaus sorgen sie für sauberes trinkwasser nahrungsmittel unterkünfte oder allgemeine hilfsgüter damit die menschen in katastrophengebieten überleben die organisation setzt sich aus sektionen in ländern zusammen jährlich arbeiten ca internationale und nationale mitarbeiter in mehr als ländern ihre kompetenz und einsatzbereitschaft wurde 1999 mit dem friedensnobelpreis geehrt zur arbeit mit den dargestellten projekten der entwicklungszusammenarbeit vergleichen sie zielsetzung und praxis der einzelnen träger der projekte überprüfen sie ob und inwieweit die in text auf aufgestellten forderungen in diesen projekten erfüllt werden erörtern sie mögliche schwierigkeiten der projektarbeit vor ort die vorgestellten projekte nur ein tropfen auf den heißen stein nehmen sie stellung zu dieser aussage projektbeispiel pakistan hilfe in überschwemmungsgebieten ausgangslage in den vergangenen jahren waren die pakistanischen provinzen baluchistan und sindh immer wieder von verheerenden überschwemmungen betroffen auch zwischen dem und september 2012 brachte der anhaltende monsunregen hunderttausende menschen um ihre mühsam wieder aufgebaute lebensgrundlage häuser wurden zerstört straßen überschwemmt ernten weggespült ärzte ohne grenzen arbeitet schon seit 2008 in der region und konnte schnell auf die not reagieren verteilung von mio litern sauberem trinkwasser verteilung von hygienekits zelten wasserkanistern und moskito netzen bau von latrinen medizinische konsultationen mit mobilen kliniken aufnahme von kindern ins ernährungsprogramm begleitung von geburten behandlung von patienten mit schweren durchfallerkrankungen ausgaben 2012 euro www.aerzte­ohne­grenzen.de/ dez 2014 ärzte ohne grenzen weltweit aktiv stand bis 2013 nach www.msf.org/ sites/msf.org/files/ msf_activity_report_ 2013.pdf 2– mexikokoko russland china indien iran haiti kolumbien bolivien paraguay frankreich italien ukraine bulg griech türkei türkei marokko libyen ägypt ägypt mauretanien mali niger nig sierra leone guinea ka ts sudan äthiop äthiop somalia jemen kenia kongo kongo kongo sa madamadamadagaskarkarkar gaskar gas mosam-am-ammos mos bikikik bik si südafrika südafrika swasiland lesotho bu kongo irak sy.y türkei sy türkei pakis-akis-akispakistannn tan ta afgh us ki as as as as bu bu bu ka ka ka ki ki ki my.y.y my nig nig nig sa sa sa si si si sy.y.y sy ts ts ts us us us myanmaranmaranmar myanmar my nigeriaaa nigeria nigeri palästinaalästinaalästina palästina südsudandandan südsudan südsu sambia sambia sambia simbabwewewe simbabwe simbab syrien syrien syrien tadschikistanadschikistanadschikistan tadschikistan tschad tschad tschad uganda uganda uganda usbekistanstanstan usbekistan usbeki zentralafrikanischekanischekanische zentralafri zentralafri republikliklik republik repub armenienenen armenien armeni aserbaidschanaidschanaidschan aserbaidschan aserb bangladeschhh bangladesch bangladesc burkinaaa fasoasoaso burkina faso burkin burundi burundi burundi côte d΄ivoireivoireivoire côte d΄ivoire côte d΄ georgienienien georgien georg jordanien jordanien jordanien kambodschadschadscha kambodscha kambo kamerunnn kamerun kameru kirgisistanistanistan kirgisistan kirgis laos laos laos malawiwiwi malawi mala my papua-apua-apuapapuaneuguineaineainea neuguinea neugu taiwan nordkorea äquator äquator nö nö nö rdl rdl rdl polarkreis polarkreis polarkreis südl südl südl wen wen wen dekrei dekrei dekrei nö nö nö rdl rdl rdl wendekreis wendekreis wendekreis mexi mexi russland russland china china indien indien iran iran haiti haiti kolumbien bolivien paraguay frankreich italien ukraine bulg griech türkei marokko libyen ägypt mauretanien mali niger nig sierra leone guinea ka ts sudan äthiop somalia jemen kenia kongo sa madagas mosamsi südafrika swasiland lesotho bu kongo irak ta afgh us ki as as bu ka ki nig sa si ts us my nigeri südsu sambia simbab syrien tschad uganda usbeki zentralafrikanische repub armeni aserb bangladesc burkin burundi côte d΄ georg jordanien kambo kameru kirgis laos mala my neugu taiwan nordkorea äquator nö rdl polarkreis südl wen dekrei nö rdl wendekreis ca 220000000 kletttt kle #104133 terra kursstufe bw sιι s.187 m29 erde ärzte ohne grenzen breite 140,417 mm höhe 68,969 mm 21.4.2015

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 12
    a)
    Entsprechend der unterschiedlichen weltanschaulichen Einstellung und der entwicklungspolitischen Ausrichtung unterscheiden sich auch die Ziele und die Praxis der einzelnen Träger. Es handelt sich in jedem Fall um Nichtregierungsorganisationen (NGOs), deren Hauptaugenmerk den Armen und Unterprivilegierten gilt. Die Bandbreite der praktischen Zusammenarbeit reicht von der Nothilfe vor Ort (Hilfe für Überschwemmungsopfer in Pakistan durch Ärzte ohne Grenzen), über Rechtsberatung (Einsetzen für landlose Bauern durch CPT und MST in Brasilien) bis hin zur rechtlichen und organisatorischen Unterstützung der von Vertreibungen betroffenen Stadtbevölkerung (Slumsanierung in Jakarta).
    b)
    Alle vorgestellten Beispiele folgen dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“, d. h. die Träger wirken nur unterstützend, treten nicht nur als Geldgeber auf und arbeiten in jedem Fall mit heimischen Organisationen zusammen, wobei die betroffene Bevölkerung in möglichst allen Phasen der Projekte beteiligt wird (Mobilisierung der internen Ressourcen). Von außen kommen nur Anstöße und Starthilfen. In den vorgestellten Fallbeispielen finden viele dieser grundsätzlichen Prämissen Anwendung, wenn auch – in Abhängigkeit von den konkreten Projekten – in unterschiedlichem Ausmaß. So fallen bei der direkten Nothilfe, wie im dargestellten Projekt der Ärzte ohne Grenzen, die Eigeninitiativen der betroffenen Bevölkerung verständlicherweise geringer aus.
    c)
    Die Praxis zeigt, dass Projekte trotz Beachtung wichtiger Kriterien der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit fehlschlagen können. Die Gründe lassen sich immer nur am konkreten Beispiel ausmachen. Dennoch können die Schülerinnen und Schüler eine Liste von möglichen Schwierigkeiten erstellen, die die erfolgreiche Durchführung eines Projektes gefährden können, z. B.: unzureichende Beteiligung der unmittelbar Betroffenen, lückenhafte Analyse der Krisensituation bzw., fehlende Unterstützung durch Behörden (bad governance), Nichtbeachtung spezifischer Gegebenheiten vor Ort (naturräumliche, kulturelle, demografische, infrastrukturelle, wirtschaftlich/technische u. a. m.), zu komplizierte Verfahrensabläufe, fehlende bzw. unzureichende Finanzmittel.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 13
    Zustimmung oder Ablehnung der Aussage hängen wesentlich von dem Anspruch ab, den man an Projekte der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit stellt. Selbstverständlich lässt sich mit einem singulären, lokal begrenzten Vorhaben nicht die Situation im gesamten Land bzw. für die Gesamtbevölkerung verbessern. Mit einem einzigen Projekt lassen sich auch nicht alle Entwicklungsdefizite beseitigen. Insofern sind die vorgestellten Projekte auch nur ein „Tropfen auf einem heißen Stein“. Den Ausspruch könnte man auch dahin gehend interpretieren, dass die Projekte kaum etwas bewirken. Diese Bewertung ist zu negativ. Entscheidend ist, dass den unmittelbar von Katastrophen und Unrecht betroffenen Menschen in ihrer Not geholfen wird.Drucken

erstellen sie mit ihren mitschülerinnen und mitschülern ein konzept für ein schulisches agenda­21­projekt methodische anregungen zur projekt arbeit erhalten sie auf der seite 214/215 sowie durch eine weiterrecherche zu den projekten dieser doppelseite quellenangaben und online­code ne89wu mut zum handeln mitwirkung in einer lokalen-agenda-21-gruppe oder einem schulischen projekt auf der konferenz für umwelt und entwicklung der vereinten nationen unced 1992 in rio de janeiro haben die vertreter von staaten als wohl wichtigste vereinbarung die agenda verabschiedet sie beinhaltet ein aktionsprogramm für das jahrhundert das die unterzeichner in einem entwicklungspolitischen handlungsauftrag dazu verpflichtet direkt vor ort eine ausgleichsorientierte nachhaltige umweltund sozialverträgliche entwicklung voranzutreiben die konkrete umsetzung dieser agenda soll durch aktionen auf unterschiedlichen räumlichen ebenen erfolgen insbesondere auch im kommunalen und persönlichen bereich viele umweltund entwicklungsprobleme haben ihre ursachen auf lokaler ebene unser täglicher konsum von lebensmitteln oder rohstoffen beeinflusst bewusst oder unbewusst die lebensbedingungen von menschen in entwicklungsländern somit ist die beteiligung von bürginnen und bürgern in den kommunen ein entscheidender faktor bei der verwirklichung der in der agenda enthaltenen entwicklungspolitischen ziele so haben sich inzwischen in vielen städten und gemeinden lokale­agenda­21­büros gebildet die eine reihe ausgleichsorientierter initiativen entwickelt haben das gilt sicherlich auch für ihre schulbzw heimatstadt hier bietet sich insbesondere ihnen als schülerin oder schüler eine chance zur mitarbeit vor ort sie können aber auch in ihrem engen persönlichen umfeld also zum beispiel in der schule oder in einem verein an aktionen oder projekten der entwicklungszusammenarbeit mitwirken die folgenden materialien bieten ihnen hierzu anregungen logo der lokalen-agenda-gruppe karlsruhe faire woche in karlsruhe fairer handel faire chancen für alle so lautete das diesjährige motto der bundesweiten fairen woche dem auch das organisationsteam bestehend aus dem städtischen agendabüro und dem welt laden und alle akteure in karlsruhe getreu geblieben sind aufgrund des einsturzes einer textil fabrik in bangladesch im frühjahr 2013 enthielt das programmheft auch viele hintergrundinformationen zum thema textil wie erklärungen der siegel an denen fair gehandelte textilien erkannt werden können auch einige veranstaltungen widmeten sich den arbeitsbedingungen in der weltweiten textilindustrie die ausstellung ‚im fadenkreuz‘ zeigte alternative handlungsweisen für uns in deutschland auf um die arbeitsund lebensbedingungen der menschen in asien afrika und lateinamerika zu verbessern außerdem lud der weltladen karlsruhe zu einem themenabend zu fairen und ökologischen textilien ein ein highlight war ein bunter markt auf dem platz bei der kirche st stephan hier stellten sich initiativen und gruppierungen vor die sich für den fairen handel engagieren mitmachspielaktionen live­musik und ein faires freiluftcafé luden zum verweilen ein auch die stadtbibliothek beteiligte sich mit einer fairen buchausstellung mit hintergrundinformationen zum fairen handel adressen und einkaufstipps für mode reisen und genuss ebenda die faire woche ist ein bundesweiter aktionszeitraum um den fairen handel vor ort und in den erzeugerländern zu stärken an der aktion des forums fairer handel dem unter anderem importeure wie banafair oder el puente angehören beteiligen sich weltläden aktionsgruppen kirchengemeinden schulen kommunen und viele mehr mit jährlich über veranstaltungen die faire woche findet vom bis september 2014 statt www.agenda21­karlsruhe.de/projekte/faire­woche.html april 2015 wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 14
    Der „Lokale-Agenda-21-Prozess“ hat inzwischen alle Gemeinden erfasst, sodass dieser Auftrag einen Impuls für das persönliche Engagement von Schülerinnen und Schülern liefern kann. Das lokale Agenda-Büro ist dabei der erste Ansprechpartner. Der Rahmen möglicher Aktivitäten im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit ist weit gespannt. Informationen und Anregungen zur Mitarbeit bietet die folgende Internetadresse: www.agenda21-treffpunkt.deDrucken
  • Kapitel 3

    TERRA Geographie Kursstufe

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  • Kapitel 3.5

    TERRA Geographie Kursstufe

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aufruf zur mitarbeit in einem projekt der ngo terre des hommes schüler im schutzzentrum krousar thmey aktion schülersolidarität liebe schülerinnen und schüler wer wenn nicht ihr kann diese welt verändern ihr wollt in einer welt leben in der es gerechter zugeht in der weniger gewalt herrscht in der keine menschen ausgebeutet und unterdrückt werden ihr möchtet in einer intakten umwelt leben es geht um eure zukunft um euer leben um eure welt darum setzen sich kinder und jugendliche überall auf der welt für eine erde der menschlichkeit für eine terre des hommes ein auch ihr könnt dabei mitmachen zum beispiel im rahmen der aktion schülersoli darität mit ihr könnt ihr straßenkinder arbeitende kinder kinder im krieg oder flüchtlingskinder unterstützen ihr könnt euch aus verschiedenen projektbereichen einen aussuchen und ihm einmalig oder regelmäßig einen spenden­]betrag zukommen lassen projektbeispiel das schutzzentrum für straßenkinder krousar thmey in kambodscha in der schnell wachsenden kambodschanischen hauptstadt phnom penh nimmt auch die zahl der straßenkinder ständig zu viele dieser kinder stammen aus den armen ländlichen regionen sie müssen arbeiten um ihre familie finanziell zu unterstützen oder sie sind schon früh auf sich allein gestellt um solche kinder kümmert sich die organisation krousar thmey ‚neue familie‘ hier haben über kinder ein dach über dem kopf gefunden können lesen schreiben und rechnen lernen und werden medizinisch betreut sie können sich waschen und bekommen etwas zu essen aber was kann man denn machen gibt’s ideen wie sand am meer ideen satt zum nachmachen zum anders machen zum besser machen zum beispiel rappen und straßenmusik marathon­tanzen und sponsoren­rallye theater spielen und solidaritäts­fußballspiel videooder powerpoint­vorführungen ausstellungen oder essen wie in indien imbiss am elternabend oder schulgottesdienst flohmarkt und konzert schuhputzaktion oder straßentheater in der fußgängerzone oder einen tag arbeiten und geld für ein projekt verdienen in haushalten oder betrieben dinge die erledigt werden müssen gibt es immer zum beispiel fenster putzen keller entrümpeln rasen mähen garten umgraben türen streichen babysitten terre des hommes broschüre aktion schülersolidarität und surftipp lokale­agenda­21­projekte ne89wu

wissen vernetzen jede wirtschaftliche tätigkeit hat tief greifende auswirkungen auf gesellschaft und raum in seinem bemühen mit begrenzten ressourcen seine großen und vielfältigen bedürfnisse zu befriedigen muss sich der mensch mit seiner naturräumlichen umgebung auseinandersetzen er beutet rohstoffe aus und verarbeitet sie er handelt mit den erzeugten gütern und konsumiert sie dabei schafft er wirtschaftslandschaften sehr unterschiedlicher prägung aufgrund der sich ständig ändernden produktionsbedingungen und produktionstechniken sowie dem wandel der gesellschaftlichen und politischen rahmenbedingungen unterliegen diese wirtschaftsräume einem permanenten wandel einige florieren und lassen sich als zukunftsregionen charakterisieren andere stagnieren und wieder andere verlieren an bedeutung so entsteht eine welt mit starken wirtschaftlichen sozialen und ökologischen gegensätzen diese konnten bisher auch nicht durch die zunehmenden weltweiten verflechtungen im zuge des globalisierungs prozesses ausgeglichen werden eine bewältigung der herausforderungen des jahrhunderts und eine überwindung ungerechter strukturen erscheinen nur möglich wenn sich alle bewusst werden dass wir in einer welt leben nur durch gemeinsame anstrengungen kann eine gerechte ausgleichsorientierte entwicklung erreicht werden als unabdingbare voraussetzung für ein friedliches miteinander wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse und ihre raumwirksamkeit altindustrieraum ausländische direktinvestitionen adi bruttonationaleinkommen bne cluster entwicklungsland entwicklungs leitbild entwicklungspolitik entwicklungszusammenarbeit entwicklungsstrategie global player wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse terra kompetenz

  • Kapitel 3

    TERRA Geographie Kursstufe

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urteilskompetenz ich kann handlungskompetenz ich kann entwicklung des hdi in ausgewählten regionen nach wikipedia cc by ­sa­3.0 april 2015 kompetenzen überprüfen erstellen sie ein wirkungsgefüge zu den auswirkungen von ausländischen direktinvestitionen 56/57 und analysieren sie die in diagramm dargestellte entwicklung des hdi in unterschiedlichen regionen der erde 100/101 und analyse der karikatur auf beschreiben sie die den inhalt der zeichnung interpretieren sie die karikatur im hinblick auf ihre überschrift 190/191 nehmen sie stellung zu der frage region stuttgart ein stabiler wirtschaftsraum erörtern sie die chancen des italienischen mezzogiorno für eine zukunftsfähige entwicklung 164/165 bewerten sie die aussagekraft der weltbank­klassifizierung zum entwicklungsstand von ländern nach dem bne/kopf globalisierungskritik 130/131 online­code ux4c3e erarbeiten sie anhand einer internetrecherche ngos auch online­code 52j6sa einen katalog von zentralen kritikpunkten am globalisierungsprozess präsentieren sie ihre ergebnisse im kurs 280/281 führen sie auf der basis dieser präsentation eine diskussion durch zum thema spaltet der globalisierungs prozess die welt erstellen sie eine präsentation zum aktuellen stand des erreichens der milleniums ziele 280/281 und hilfreich dabei auch der online­code 6pp5jy überprüfen sie ihre in diesem kapitel erworbenen kompetenzen mit folgenden aufgaben und materialien die ausgewählte aspekte des kapitels aufgreifen gehen sie bei der bearbeitung wie folgt vor erarbeiten sie zunächst für jede aufgabe schriftlich eine lösung vergleichen sie diese dann mit den lösungs hinweisen online­code t74249 bewerten sie nun ihre lösungen anhand der notenskala sehr gut bis ungenügend überlegen sie mit welchen maßnahmen und methoden sie eventuell festgestellte defizite beseitigen können material lösungshinweise t74249 stumme weltkarte zum ausdrucken unter online­code 7td7d6 lokalisieren sie auf der karte die wirtschaftsbündnisse nafta mercosur asean und eurasische union tragen sie in die karte die im teilkapitel vorgestellten wirtschaftsregionen massachusetts dubai angola und kusnezker becken ein kennzeichnen sie auf der karte fünf staaten die zu den least developed countries ldcs gehören 178/179 erläutern sie am beispiel der region nord­pas­de­calais den strukturwandel in einem altindustrialisierten raum 160/161 überprüfen sie ob und inwiefern man in angola von einem wirtschaftswunder sprechen kann 170/171 charakterisieren sie am beispiel indiens die problematik des begriffs entwicklungsland surftipp millenniumsziele 6pp5jy beurteilen und bewerten handeln räumliche orientierung fachwissen methoden material weltkarte zum ausdrucken 7td7d6 global governance globalisierung industrielle revolution human development index least developed countries ldc modernisierungstheorie nichtregierungsorganisation peripherie polarisations theorie schwellenland tertiärisierung

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    Wichtigster Standortfaktor dieses Altindustriegebiets war die Steinkohle. Auf dieser Basis entwickelten sich der Bergbau sowie die Eisen- und Stahlerzeugung zu dynamischen Schlüsselindustrien. Parallel dazu entstand eine nennenswerte Textilindustrie. Um die Mitte des 20. Jh. waren in der Region noch über 220 000 Bergleute beschäftigt. Wie in anderen Altindustriegebieten Westeuropas geriet der Bergbau seit Ende der 1950er Jahre in die Krise, und Ende 1990 wurde die letzte Zeche im Nord-Pas-de-Calais geschlossen. Der Niedergang der Schwerindustrie hatte gravierende wirtschaftliche und soziale Folgen. Massiv wurden Arbeitsplätze abgebaut und Menschen arbeitslos; nur wenige Betriebe der Altindustrien überlebten. Mithilfe des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurde ein tief greifender Strukturwandel eingeleitet.
    Die Wirtschaft wurde diversifiziert: Montage- und Zulieferbetriebe der Automobilindustrie siedelten sich an, ebenso die Glasherstellung. Vor allem ist aber die Tertiärisierung zu nennen mit einem Branchencluster des Versandhandels und weiterer spezialisierter Dienstleister. Hinzu kommt eine bessere Nutzung der Verkehrslage und des Tourismuspotenzials.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Der Begriff passt auf Angola nur vordergründig. Was für ihn spricht, ist, dass das Land tatsächlich ein starkes Wirtschaftswachstum erlebt. Grundlage hierfür sind einerseits die Bodenschätze Erdöl und Diamanten, andererseits die enge Kooperation mit dem „Globalisierungsgewinner“ China, der massiv in Angola investiert – nicht nur in Rohstoffförderung und Industrie, sondern z. B. auch in den Finanzsektor, den Siedlungsbau und in die Infrastruktur.
    Dass der Ausdruck „Wirtschaftswunder“ dennoch nicht wirklich passt, hängt damit zusammen, dass im Land selbst zu wenige Menschen von diesen Entwicklungen profitieren. Nutznießer ist nur die kleine ökonomische und staatliche Elite, während der Aufschwung an der Masse der Menschen vorbeigeht. Über 50 % aller Angolaner leben unterhalb der Armutsgrenze, und in kaum einem anderen Land ist daher die Spaltung der Gesellschaft so tief. Als zweite Einschränkung muss man die Abhängigkeit von China nennen. Noch fehlt dem Wirtschaftswunder die solide Eigenständigkeit.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Indien gehört, nimmt man z. B. verschiedene Indikatoren für den Entwicklungsstand, zu den Entwicklungsländern (z. B. Geburtenrate, Lebenserwartung, BIP/Kopf), wenn auch mit positiven Ansätzen, wie der relativ hohen Alphabetisierungsrate oder der hohen Zahl an Menschen, die Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Ein deutliches Beispiel für Unterentwicklung in Indien sind auch die Pavement dwellers in den großen Metropolen. Andererseits zeigt Indien aber auch die Problematik des Begriffs: Einmal in den oben genannten Entwicklungsansätzen, zum anderen aber auch in der Tatsache, dass sich im Land Zeugnisse von Hochkulturen finden, die in ihrer Zeit in mancher Hinsicht der europäischen voraus war (siehe das Foto des Tadsch Mahal).Drucken

Lösungen

  • Wirkungsgefüge zu den Auswirkungen von Ausländischen Direktinvestitionen

    TERRA Geographie Kursstufe

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    Beschreibung: Lehrerband (Oberstufe)
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Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Alle dargestellten Regionen zeigen eine positive Entwicklung des HDI, besonders seit ca. 1995 – 2000. So hat sich der Durchschnittswert für Afrika von ungefähr 0,37 im Jahr 1980 bis 2011 auf 0,47 erhöht. Noch stärker ist die Tendenz in einer anderen Region mit klassischer Unterentwicklung, nämlich Südasien. Hier hat sich der Durchschnittswert der Staaten von 0,36 sogar auf ca. 0,55 gesteigert. Trotz dieser prinzipiell positiven Entwicklung zeigt das Diagramm allerdings auch, dass die Abstände zwischen den Regionen letztlich in etwa geblieben sind. Europa und Zentralasien z. B. lagen 1980 im Durchschnitt bei rund 0,65 und 2011 bei 0,75. Der Abstand zu Afrika ist also bei rund 0,3 Punkten geblieben. Ähnliches trifft auch auf einen Vergleich Europas mit Ostasien/Pazifik und den arabischen Staaten zu. Erfolge in der Entwicklung sind also auch bei den Ländern der sogenannten Dritten Welt da, die globalen Disparitäten gegenüber einer hoch entwickelten Region wie Europa sind aber geblieben.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    a)
    Die Karikatur zeigt einen ärmlichen, dunkelhäutigen Mann, der an eine Mauer gelehnt auf der Straße sitzt. Auf seinem T-Shirt trägt er den Aufdruck „3. Welt“. In der Hand hält er eine Flasche mit der Aufschrift „Globalisierung“, zwei weitere Flaschen, wahrscheinlich leer, stehen bzw. liegen neben ihm. Sein Gesichtsausdruck ist nachdenklich-pessimistisch. Vor diesem Sitzenden steht ein Mann, der im westlichen Business-Stil gekleidet ist und eine „G8“-Plakette trägt. Aus seiner Jackett-Tasche schauen Geldscheine hervor, und in der Hand hält er eine weitere Flasche „Globalisierung“, die er dem Armen freundlich anbietet, mit den Worten „Das wird ihnen wieder auf die Beine helfen!!“
    b)
    Der Untertitel „Bittere Medizin“ weist auf die Kritik hin, die (naturgemäß) in der Karikatur enthalten ist. Der sogenannten Dritten Welt wird die Globalisierung vom reichen „Westen“ (G8 gleich Gruppe der größten Wirtschaftsnationen plus Russland, ohne China: USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan) als das Heilmittel gegen Unterentwicklung angepriesen. Wie wenig das nach Meinung des Zeichners jedoch zutrifft, zeigt die Person, die die ‚Developing countries‘ symbolisiert. Die bisherigen Flaschen haben keine Besserung gebracht: Globalisierung ist also eine „bittere“, weil unwirksame „Medizin“ für die wenig entwickelten Staaten. Nur die Reichen profitieren von ihr.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    Diese Frage richtet sich auf die Zukunftsperspektiven der Region. Folgende positive Faktoren sowie Problembereiche könnte man als Vorbereitung eines Fazits nennen:
    Positive Faktoren, z. B.:
    Hoch qualifizierte Arbeitskräfte, funktionierende Cluster, kapitalstarke Großkonzerne, hochwertige und teure Produkte, Exporterfolge, eigener Absatzmarkt durch zahlreiche einkommensstarke Bewohner, gut ausgebaute Infrastruktur, Stuttgart als Metropole, Innovationskraft Problembereiche, wie z. B.:
    Abhängigkeit von „reifen Industrien“ wie Maschinenbau u. Automobilbau, überdurchschnittlich hoher Beschäftigten- und BIP-Anteil des Sekundären Sektors im Vergleich zu Gesamt- Deutschland, Abnahmetendenzen hier erst Ende des vorigen Jahrzehnts zugunsten des III. Sektors, Exportabhängigkeit Fazit: Es dominieren die positiven Faktoren, die dem Standort auch in Zukunft eine besondere Gunst verleihen. Zwar sind Einschränkungen nicht zu übersehen, sie relativieren sich aber zum Teil auch wieder. So besitzt man z. B. mit Stuttgart ein Dienstleistungszentrum höchster Stufe. Und auch die Exportabhängigkeit hat sich bisher nicht nachteilig bemerkbar gemacht, da deutsche Produkte – gerade auch aus der Region Stuttgart – auf dem Weltmarkt unvermindert stark nachgefragt werden.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Es gibt wenige positive Ansätze für eine zukunftsfähige Entwicklung. Am ehesten sind noch verschieden Bereiche der Infrastruktur zu nennen, die in den letzten Jahren stark ausgebaut und modernisiert wurde. Das betrifft vor allem die Verkehrsinfrastruktur, die technische Infrastruktur mit Ver- und Entsorgungssystemen, aber auch mit Kommunikationstechnologien sowie die Entstehung eines höherwertigen Bildungssystems.
    Die negativen Faktoren aber überwiegen: Man leidet unter einer starken Übermacht des italienischen Nordens; man befindet sich an der europäischen Peripherie; es mangelt an Standortfaktoren (außer der Küstenlage); Korruption, Schattenwirtschaft und Mafia beherrschen Alltag und Wirtschaft; die Jugendarbeitslosigkeit und die Abwanderung sind hoch.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Die Einschätzung dieses Indikators als aussagekräftige Messgröße rührt aus den 1950er und 1960er Jahren, als – einhergehend mit der Modernisierungstheorie – das Wachstum der Wirtschaft als die wichtigste Entwicklungsstrategie galt. Dass das BNE nur die wirtschaftliche Situation misst und als allgemeiner „Wohlfahrtsindex“ nur bedingt aussagekräftig ist, war schon damals bekannt. Fehlende Daten über die Zustände außerhalb des Wirtschaftssektors ließen aber vielfach noch keine komplexeren quantitativ abgesicherten Analysen zu. Eingeschränkte Aussagekraft des BNE als Messgröße:
    – Es misst nur wirtschaftliche Gegebenheiten und macht keine Aussage zum allgemeinen Lebensstandard.
    – Als statistische Durchschnittsgröße versteckt es die meist extremen Einkommensunterschiede in einem Land (regional und sozial).
    – Das BNE erfasst nicht die Subsistenzwirtschaft und den informellen Sektor.
    – Das BNE berücksichtigt nicht die Zusammensetzung und den Nutzen der produzierten Güter; so zählen z. B. ein Computer oder ein Luxusartikel mehr als ein einfaches landwirtschaftliches Gerät oder eine Einheit von Grundnahrungsmitteln.
    – Als Indikator wirtschaftlichen Wachstums kümmert sich das BNE nicht oder kaum um die ökologischen Kosten des Wachstums.
    – Das BNE vernachlässigt alle nicht materiellen Güter, die aber entscheidend zum Wohlbefinden eines Menschen beitragen können.
    Trotz all seiner Schwächen hat das BNE seine Bedeutung als Entwicklungsindikator jedoch nicht völlig verloren. Es ist immer noch ein „Schlüsselindikator“ für den wirtschaftlichen Bereich, mehr aber auch nicht. Die Daten sind einfach zu erheben und international gut vergleichbar. Die Höhe des Pro-Kopf-Einkommens hat zudem Einfluss auf viele andere Lebensbereiche, Motto: Wer reich ist, kann sich mehr Bildung, Gesundheit etc. „leisten“.Drucken

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  • Lösung Aufgabe 1
    a)
    Es gibt eine ganze Reihe von NGOs, die sich globalisierungskritisch betätigen, wie z. B. Greenpeace oder WWF. Darüber hinaus sind aber auch die zu nennen, die sich die Globalisierungskritik als eigentliche, zentrale Aufgabe gestellt haben. Am bekanntesten sind hier die größte dieser Organisationen, Attac, sowie die in jüngerer Zeit entstandene Occupy-Bewegung. Die Recherche kann sich also sinnvollerweise auf diese NGOs und ihre Programme beziehen. Einige Hauptkritikpunkte sind (verkürzt):
    – Globalsierung wird beherrscht von wenigen Mächtigen, vor allem von den Global Playern.
    – Damit ist der Prozess politisch nicht mehr steuerbar.
    – Globalisierung ist ein undemokratischer Prozess mit geringem Mitspracherecht für die betroffenen Menschen.
    – Kapitalismus und Neoliberalismus prägen den Globalisierungsprozess.
    – Gewinner sind wenige: Großkonzerne, ökonomische Eliten.
    – Globalisierung verstärkt die Ungleichheiten – zwischen Staaten, innerhalb von Gesellschaften.
    – Globalisierungsverlierer sind in erster Linie die Armen – sowohl bei den Staaten als auch in den Gesellschaften.
    – Die Weltwirtschaft ist zum Spielball der Finanzakteure geworden.
    – Die Wachstumsorientierung geht zulasten der Umwelt und des Umweltschutzes.
    – Globalisierung trägt zum Verlust gesellschaftlicher und kultureller Vielfalt bei.
    b)
    Diese Präsentation gelingt vielleicht am besten, wenn man – evtl. nach einer allgemeineren Einführung – eine konkrete NGO als Beispiel nimmt. Das verschafft am ehesten Möglichkeiten, die Darstellung mit Visualisierungen wie z. B. Fotos, Animationen oder Filmen aufzulockern und zu verdeutlichen.
    c)
    Wie in Teilaufgabe b) ist natürlich auch hier kein konkreter Lösungshinweis möglich; Grundlage sind z. B. Ergebnisse aus vorherigen Aufgaben. Allerdings sollte man durch zwei Maßnahmen versuchen, die Diskussion zu strukturieren und effektiv zu gestalten:
    1. Es ist sinnvoll, einen Moderator zu bestimmen, der die Diskussion leitet. Er unterbricht bei Ausschweifungen, sorgt für gerechte Redeanteile, fasst an zentralen Stellen den Diskussionsstand zusammen, schiebt eine stockende Diskussion durch ergänzende Fragen an etc.
    2. Es ist ebenfalls sinnvoll, vorher Pro- und Kontra-Fraktionen zu bilden, denen man Zeit gibt, Sach-Argumente zu sammeln. Aus ihrer Mitte werden dann Diskussionsteilnehmer gewählt.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Unter dem Link www.un.org/depts/german/millennium/fs_ millennium.html findet man in deutscher Sprache die jährlichen Berichte zum „Umsetzungsstand“, und zwar seit 2007. Für die Durchführung der Aufgabe gibt es zwei mögliche Vorgehensweisen:
    1. Man untersucht den Umsetzungsstand aller acht Ziele des letzten, aktuellen Jahres und präsentiert diesen als PP-Präsentation (o. Ä.) mit Diagrammen und anderen Materialien.
    2. Man sucht ein oder zwei Zielvorgaben aus, die einem besonders wichtig erscheinen (z. B. Hungerbekämpfung und Bildung) und untersucht die Entwicklung in der kompletten Zeitreihe vom Jahr 2007 bis heute. Auch hier sind Visualisierungen, Diagramme etc. sinnvoll bzw. für eine Präsentation notwendig.Drucken

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dieser arbeitsanhang gibt ihnen zu den kapiteln literaturhinweise und hilft ihnen damit einen einstieg für vertiefende studien und arbeiten zu finden das glossar enthält alle auf den kapitelabschlussdoppelseiten terra kompetenz aufgeführten wichtigen fachbegriffe die sie beherrschen müssen mit seiner hilfe können sie ihr begriffswissen überprüfen und festigen über die seitenangaben im register können sie sich bestimmte begriffe und inhalte des buches erschließen schon in der kursstufe erst recht aber wenn sie danach ein studium aufnehmen werden solche arbeitstechniken hilfreich sein arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

landschaft nutzung gestaltung veränderung monographien und sammelwerke altner günter hrsg jahrbuch ökologie münchen beck 2004 barsch heiner konrad billwitz hansrudolf bork hrsg arbeitsmethoden in der physischen geographie gotha klett­perthes 2000 bundesinstitut für baustadt und raumforschung im bundesamt für bauwesen und raumordnung hrsg raumordnungsbericht 2011 bonn 2012 cubasch ulrich dieter kasang anthropogener klimawandel gotha klett­perthes 2000 gebhardt hans hrsg geographie physische geographie und humangeographie hier kap landschaftsund stadtökologie münchen elsevier 2007 glaser rüdiger geographie deutschlands darmstadt wissenschaftliche buchgesellschaft 2007 korby wilfried matthias scholliers landschaft schutz und nutzungskonflikte terraglobal leipzig klett 2010 scholz ulrich die feuchten tropen das geographische seminar bd braunschweig westermann 2003 schultz jürgen die ökozonen der erde utb 1514 aufl stuttgart ulmer 2008 umweltministerium baden­württemberg hrsg umweltplan 2007 2012 stuttgart umweltministerium 2007 periodika geographische rundschau braunschweig westermann jg 9/2001 landschaftsdegradation petermanns geographische mitteilungen gotha klett­perthes jg 4/2001 degradation desertifikation jg 3/2003 bodenverbrauch literatur für die schülerhand praxis geographie braunschweig westermann jg 10/2006 flächennutzungskonflikte jg 4/2012 landnutzungs wandel internetadressen febr 2015 bundesinstitut für baustadt und raumforschung im bundesamt für bauwesen und raumordnung www.bbsr.bund.de/bbsr/de/home/ bbsr_node.html ministerium für umwelt klima und energiewirtschaft in baden-württemberg http://um.baden­wuerttemberg.de/de/ startseite/umweltbundesamt www umweltbundesamt.de/ wirtschaftliches handeln und dessen raumwirksamkeit monographien und sammelwerke agrarbündnis hrsg schwerpunkt 2007 agro­gentechnik der kritische agrarbericht 2007 hamm abl­bauernblatt 2007 bathelt harald johannes glückler wirtschaftsgeographie utb 8492 stuttgart utb 2012 braun boris christian schulz wirtschaftsgeographie utb basics stuttgart ulmer 2012 gebhardt hans hrsg geographie physische geographie und humangeographie hier kap wirt schafsgeographie und kap geographie des handels und der dienstleistungen münchen elsevier 2007 hafer wolfgang landwirtschaft und naturschutz weinheim wiley­vhc 2014 hoffmann thomas tourismus die wachstumsbranche terraglobal stuttgart und leipzig klett 2011 kaminski horst hrsg ökonomie grundlagen wirtschaftlichen handelns braunschweig westermann 2005 klohn werner hans-wilhelm windhorst die landwirtschaft in deutschland vechtaer materialien zum geographieunterricht aufl vechta vechtaer verlag und druckerei 2003 kulke elmar wirtschaftsgeographie utb 2434 aufl paderborn schöningh 2013 kulke elmar hrsg wirtschaftsgeographie deutschlands aufl heidelberg spektrum akademischer verlag 2010 liberti stefano landraub reisen ins reich des neuen kolonialismus berlin rotbuch 2012 maier jörg reiner beck allgemeine industriegeographie gotha klett­perthes 2000 schenk winfried hrsg allgemeine anthropogeographie perthes geographie­kolleg gotha klett­perthes 2005 weiss hans schwarzbuch landwirtschaft wien deuticke im paul zsolnay verlag 2010 periodika debiel tobias ehem hauchler ingomar hrsg globale trends frieden entwicklung umwelt frankfurt/m fischer erscheint unregelmäßig zumeist alle jahre geographie und schule köln hallbergmoos aulis jg febr 2003 geo graphie und wirtschaft jg april 2003 geo graphie des tertiären sektors jg okt 2003 landwirtschaftlicher strukturwandel jg dez 2010 tourismus wirtschaftsfaktor und raumwirksamkeit jg dez 2011 industrieräumlicher wandel arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

geographische rundschau braunschweig westermann jg 11/2004 agrargüter weltmarkt jg 12/2006 transformation in der landwirtschaft der neue fischer weltalmanach frankfurt/m fischer erscheint jährlich praxis geographie braunschweig westermann jg 2/2003 industriegeo graphie jg 2/2007 landwirtschaft in der eu jg 10/2007 ernährungs sicherung jg 4/2008 automobilindustrie jg 6/2011 weltagrarmarkt ausweg ernährungssouveränität jg 4/2013 landwirtschaft heute jg 10/2013 wirtschaftsräume in deutschland fallbeispiele und methoden jg 12/2014 millenniumsentwicklungsziele eine bilanz in beispielen internetadressen febr 2015 deutscher bauernverband www.bauernverband.de deutsches institut für wirtschaftsforschung berlin www.diw­berlin.de food and agriculture organization of the united nations www.fao.org ifo-institut für wirtschaftsforschung www.cesifo­group.de information.medien.agrar e.v www.ima­agrar.de informationsdienst des instituts der deutschen wirtschaft köln www.iwkoeln.de oecd www.oecd.org wirtschaftsstrukturen und wirtschaftsprozesse monographien und sammelwerke engelhard karl hrsg welt im wandel stuttgart omnia 2007 online­version 2012 auf www.omniaverlag.de/weltimwandel/php/start php?id=2156&bc=­2156 febr 2015 glaser rüdiger geographie deutschlands darmstadt wissenschaftliche buchgesellschaft 2007 haas hans-dieter simon-martin neumair wirtschaftsgeographie geowissen kompakt darmstadt wissenschaftliche buchgesellschaft 2007 klohn werner weltwirtschaft und globalisierung vechtaer materialien zum geographieunterricht aufl vechta vechtaer druckerei und verlag 2008 kreus arno hrsg von industrialisierung zu globalisierung standortfaktoren im wandel hallbergmoss aulis 2014 kulke elmar hrsg wirtschaftsgeographie deutschlands aufl heidelberg spektrum akademischer verlag 2010 le monde diplomatique atlas der globalisierung sehen und verstehen was die welt bewegt paris le monde diplomatique/berlin tazverlagsund vertriebs gmbh 2009 le monde diplomatique atlas der globalisierung die welt von morgen paris le monde diplomatique/ berlin taz­verlagsund vertriebs gmbh 2012 lichtenberger elisabeth europa darmstadt wissenschaftliche buchgesellschaft 2005 nohlen dieter hrsg lexikon dritte welt reinbek rowohlt 2002 nuscheler franz lernund arbeitsbuch entwicklungspolitik bonn dietz 2005 scholz fred entwicklungsländer aufl diercke spezial braunschweig westermann 2006 periodika debiel tobias ehem hauchler ingomar hrsg globale trends frieden entwicklung umwelt frankfurt/m fischer erscheint unregelmäßig zumeist alle jahre deutschland europa stuttgart landeszentrale für politische bildung baden­württemberg 2012 usa china und die eu systeme und ihre zukunftsfähigkeit geographie und schule köln hallbergmoos aulis jg okt 2009 entwicklungsforschung und ­zusammen arbeit geographische rundschau braunschweig westermann jg 2/2005 welthandel und globalisierung jg 10/2008 süddeutschland jg 2/2013 berlin der neue fischer weltalmanach frankfurt/m fischer erscheint jährlich informationen zur politischen bildung bonn bundeszentrale für politische bildung nr 2003 globalisierung nr 2012 europäische union praxis geographie braunschweig westermann jg 9/2011 wirtschaftsraum europa entwicklungen und zukunftspotenzial jg 10/2013 themenheft wirtschaftsräume in deutschland weltbank hrsg weltentwicklungsbericht erscheint jährlich zu speziellen themen deutsche ausgabe bis 2004 bonn uno­verlag ab 2005 düsseldorf droste internetadressen febr 2015 brot für die welt www.brot­fuer­die­welt.de bundesministerium für wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung www.bmz.de datenbank der eu eurostat http://epp.eurostat.ec.europa.eu destatis statistisches bundesamt deutschland in kooperation mit eurostat europa in zahlen www.destatis.de/europa/de/startseite html deutsche gesellschaft für internationale zusammenarbeit giz www.giz.de

europäische kommission inforegio eu­regionalpolitik http:// ec.europa.eu/regional_policy/index_ de.cfm eu offizielle website der europäischen union http://europa.eu/ fao food and agriculture organization of the united nations www.fao.org kirchliche entwicklungsdienste www.ageh.de misereor www.misereor.de organisation für wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung www.oecd.org weltbank www.worldbank.org welthandelsorganisation www.wto.org globale problemfelder nachhaltige entwicklung monographien und sammelwerke bähr jürgen ulrich jürgens stadtgeographie ii regionale stadtgeographie aufl das geographische seminar braunschweig westermann 2009 borsdorf axel oliver bender allgemeine siedlungsgeographie utb 3396 wien böhlau 2010 deutsche gesellschaft für die vereinten nationen hrsg bericht über die menschliche entwicklung 2006 nicht nur eine frage der knappheit macht armut und die globale wasserkrise berlin 2006 deutsches zentrum für luftund raumfahrt köln hrsg globaler wandel die erde aus dem all münchen frederking und thaler 2008 engelhard karl hrsg welt im wandel stuttgart omnia 2007 online­version 2012 auf www.omniaverlag.de/weltimwandel/php/start php?id=2156&bc=­2156 febr 2015 fassmann heinz stadtgeographie allgemeine stadtgeographie das geographische seminar braunschweig westermann 2009 gebhardt hans hrsg geographie physische geographie und humangeographie hier kap stadtgeographie münchen elsevier 2007 glaser rüdiger global change darmstadt wissenschaft liche buchgesellschaft 2014 heineberg heinz stadtgeographie aufl utb 2166 paderborn schöningh 2014 hoffmann thomas tourismus die wachstumsbranche terraglobal stuttgart und leipzig klett 2011 jäger jill was verträgt unsere erde noch wege in die nachhaltigkeit frankfurt/m fischer taschenbuchverlag 2007 korby wilfried bodendegradation unser boden in gefahr terraglobal stuttgart und leipzig klett 2006 sekera margareth gesunder und kranker boden kevelaer olv organischer landbau 2012 vereinigung deutscher gewässerschutz e.v hrsg naturstoff wasser bonn 2004 vereinigung deutscher gewässerschutz e.v hrsg virtuelles wasser versteckt im einkaufskorb bonn 2008 winiwarter verena hans-rudolf bork geschichte unserer umwelt darmstadt wissenschaftliche buchgesellschaft 2014 zehner klaus stadtgeographie gotha und stuttgart klett­perthes 2001 periodika debiel tobias ehem hauchler ingomar hrsg globale trends frieden entwicklung umwelt frankfurt/m fischer erscheint unregelmäßig zumeist alle jahre deutsche stiftung weltbevölkerung hrsg dsw­datenreport soziale und demographische daten zur weltbevölkerung hannover erscheint jährlich geographie und schule köln hallbergmoos aulis jg apr 2002 geo graphie des tourismus jg juni 2006 entwicklung durch globalisierung jg febr 2007 global cities jg april 2007 shrinking cities jg dez 2010 tourismus wirtschaftsfaktor und raumwirksamkeit jg aug 2011 bevölkerungswachstum und ressourcenverfügbarkeit geographische rundschau braunschweig westermann jg 10/2002 globalisierung und entwicklung jg 6/2006 großstädte in deutschland jg 11/2008 megastädte in entwicklungsländern praxis geographie braunschweig westermann jg 11/2008 ressource wasser jg 6/2009 desertifikation internetadressen febr 2015 bildungsserver hamburg http://bildungsserver.hamburg.de/ wetterextreme­klimawandel/ bundesamt für bauwesen und raumordnung www.bbr.bund.de bundesministerium für umwelt naturschutz und reaktorsicherheit www.umwelt­im­unterricht.de/hintergrund/wenn­das­wasser­fehlt bundeszentrale für politische bildung dossier umwelt wasser www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/ dossier­umwelt/61191/wasser lebensraum stadt in scinexx wissensmagazin springer www.geowissenschaften.de unwto united nations tourism organization www2.unwto.org/ vereinigung deutscher gewässerschutz e.v www.vdg­online.de arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

glossar das glossar enthält alle auf den kapitelabschlussdoppelseiten terra kompetenz aufgeführten wichtigen fachbegriffe die sie beherrschen müssen den sachzusammenhang der glossarbegriffe erschließen sie sich über das sachregister 295–297 agenda teildokument der deklaration von rio welt­umweltkonferenz in rio de janeiro 1992 sie beschreibt maßnahmen für das jh zur umsetzung der dort getroffenen umweltvereinbarungen agrarökosystem ökosystem das durch die tätigkeit des landwirts geschaffen wurde und in seinem organismusbestand seinen stoffkreisläufen und energieflüssen von ihm gesteuert wird agrobusiness agribusiness agroindustrie bezeichnung für eine industriemäßig betriebene landwirtschaftliche produktionsform die neben der agrarproduktion alle mit ihr verbundenen wirtschaftsbereiche zusammenfasst die zulieferindustrien düngemittel landmaschinen usw die absatzwirtschaft für landwirtschaftliche produkte genossenschaften usw sowie viele beund verarbeitungsbetriebe nahrungsmittelindustrie häufig gebraucht im sinne von industrialisierter landwirtschaft altindustrialisierte räume altindustriegebiete raum früher industrialisierung der meist auf der montanindustrie bergbau eisen schaffende industrie basiert wesentliche merkmale sind die industrielle monostruktur betriebsstilllegungen hohe strukturelle arbeitslosigkeit und abwanderungstendenzen altlasten alle ehemaligen abfallbeseitigungsanlagen und grundstücke sonstiger stillgelegter anlagen auf denen mit umweltgefährdenden stoffen umgegangen worden ist sodass schädliche bodenveränderungen oder sonstige gefahren für einzelne oder für die allgemeinheit entstehen angepasste entwicklung entwicklungsstrategie die sich an den jeweils vor ort vorliegenden gegebenheiten und möglichkeiten orientiert aquifer eine poröse oder mit klüften durchsetzte gesteinsschicht in der grundwasser fließen kann atmosphäre die aus einem gemisch von gasen bestehende hülle eines himmelskörpers speziell die lufthülle der erde untergliedert in troposphäre stratosphäre thermosphäre exosphäre ausgleichsmaßnahme vom naturschutzgesetz vorgegebene verpflichtung eingriffe in natur und landschaft durch den bau von straßen siedlungen oder gewerbegebieten durch maßnahmen des naturschutzes und der landschaftspflege ökologisch auszugleichen durch eine bachrenaturierung ausländische direktinvestitionen adi kapitalanlagen im ausland durch erwerb von eigentumsrechten an immobilien niederlassungen geschäftsanteilen unternehmen autozentrierte entwicklung entwicklungsstrategie die eine integration in den weltmarkt möglichst vermeiden will und stattdessen auf die nutzung der eigenen ressourcen und potenziale setzt biosphäre der von lebenden organismen besiedelte bereich der erde er umfasst den belebten teil der erdkruste die terrestrischen gewässer und ozeane sowie die unteren luftschichten bip bruttoinlandsprodukt bne bruttonationaleinkommen bodendegradation verschlechterung der bodenqualität durch natürliche einflüsse und/oder menschliche eingriffe durch bodenerosion auswaschung von nährstoffen oder durch zu intensive nutzung bodenerosion abtragung des bodens durch wasser und wind bodenabtragung im weiteren sinne alle über den natürlichen abtragungsprozess hinausgehenden bodenverluste die durch den menschen begünstigt oder ausgelöst werden durch abholzung oder überweidung bodenverdichtung gefügeveränderung des bodens die zu einer abnahme des porenvolumens im boden führt verdichtung der bodenpartikel zerstörung der natürlichen kapillarstruktur durch hohe lasten die auf die bodenoberfläche einwirken landund forstwirtschaftliche maschinen oder fahrzeuge und geräte beim wegeund straßenbau bodenversalzung meist durch unsachgemäße bewässerung hervorgerufene anreicherung von natriumsalzen im oberboden sie tritt vor allem in trockengebieten auf wo aufgrund der hohen temperatur das salzhaltige kapillarwasser an die bodenoberfläche steigt und dort nach dem verdunsten des wassers eine salzkruste bildet bruttoinlandsprodukt bip gesamtwert aller produzierten güter waren und dienstleistungen innerhalb eines landes gebietes während eines zeitraumes meist eines jahres einschließlich der von ausländern erbrachten leistungen inlandskonzept bruttonationaleinkommen bne früher bruttosozialprodukt bsp gesamtwert aller in der regel während eines jahres produzierten güter und dienstleistungen die mit produktionsfaktoren im eigentum von inländern erzeugt werden unabhängig davon ob die produktion der unternehmen im inoder ausland erfolgt inländerkonzept bruttosozialprodukt bsp jetzt bruttonationaleinkommen bne bundesnaturschutzgesetz über naturschutz und landschaftspflege vollständiger titel bietet den rahmen für die grundsätze und ziele von naturschutz und landschaftspflege in deutschland

mit hoher agrarquote und überbesetztem tertiärem sektor sowie mängeln in der infrastruktur der anteil am globalen ressourcenverbrauch und an global wirksamen emissionen ist dagegen gering entwicklungsleitbild formuliert entwicklungspolitische zielsetzungen die dann von der entwicklungspolitik strategisch entwicklungsstrategie umgesetzt werden entwicklungspolitik alle maßnahmen die darauf abzielen den wirtschaftlichen und sozialen fortschritt der entwicklungsländer zu fördern träger der entwicklungspolitik sind entweder die entwicklungsländer selbst oder ausländische regierungen und organisationen entwicklungsstrategie strategie zur umsetzung entwicklungspolitischer zielsetzungen der leitbilder modernisierung nachholende industrialisierung grundbedürfnisstrategie nachhaltige entwicklung entwicklungszusammenarbeit im amtlichen sprachgebrauch verwendeter begriff für entwicklungshilfe der terminus soll das partnerschaftliche verhalten zum ausdruck bringen und nicht die unterscheidung in geberund nehmerländer wie sie in entwicklungshilfe unterschwellig zum ausdruck kommt eutroph gewässerzustand gekennzeichnet durch nährstoffüberschuss und hohe organische produktion gegensatz oligotroph fertigungstiefe anteil der im eigenen betrieb also nicht von zulieferbetrieben hergestellten bauteile und komponenten die in ein endprodukt pkw eingehen flächenverbrauch umfassende bezeichnung für die umwandlung von unbebauten landwirtschaftlich genutzten flächen wie acker oder grünland in wohnverkehrsoder wirtschaftsflächen mit allen negativen folgen deponie gesetzlich kontrollierte einrichtung zur lagerung von abfällen bis hin zu sonderabfall desertifikation entstehung wüstenähnlicher bedingungen bzw ausbreitung von wüsten infolge der übernutzung des ökosystems dienstleistung immaterielle güter bzw wirtschaftliche leistungen bei denen produktion und verbrauch zeitlich zusammenfallen und die deswegen nicht lagerfähig oder transportierbar sind allgemein unterschieden wird zwischen konsumorientierten dienstleistungen solchen die von privatpersonen nachgefragt werden einzelhandel medizinische dienstleistungen und unternehmensorientierten dienstleistungen die von unternehmen nachgefragt werden unternehmensberatung marketing dreifelderwirtschaft bis zum beginn des jh in weiten teilen europas verbreitetes fruchtfolgesystem bei dem auf zweijährigen getreideanbau sommergetreide wintergetreide ein brachejahr folgte in dem der boden sich erholen konnte alte dreifelderwirtschaft mit der einführung neuer feldfrüchte kartoffeln klee luzerne seit dem jh werden diese in der ehemaligen bracheperiode angebaut verbesserte dreifelderwirtschaft dritte welt ursprünglich die gruppe der sog blockfreien staaten in unterscheidung zur ersten welt den westlichen industrieländern mit marktwirtschaft und der zweiten welt den ehemals sozialistischen ländern mit zentral gelenkter planwirtschaft heute wird der begriff dritte welt vielfach synonym für entwicklungsländer genutzt entsiegelung rückgängigmachen einer flächenversiegelung entwicklungsland im vergleich zum industrieland weniger hoch entwickeltes land mit rückständen in der menschlichen und ökonomischen entwicklung cluster räumliche konzentration von miteinander in verbindung stehenden unternehmen und institutionen in einem bestimmten wirtschaftszweig oder technologiebereich diese bilden vernetzte strukturen mit universitäten und großunternehmen dachbegrünung bepflanzen eines daches als bestandteil des ökologischen bauens dadurch verbesserung des mikroklimas durch ausgleich von temperaturextremen erhöhung der luftfeuchtigkeit regenwasserrückhaltung und damit verringerung des wasserabflusses schutz vor uv­strahlung ersatz für überbaute vegetationsflächen vor allem in städtischen räumen daseinsgrundfunktionen grunddaseinsfunktionen grundlegende raumwirksame aktivitäten des menschen im einzelnen gehören dazu arbeiten wohnen sich erholen sich bilden am verkehr teilnehmen in gemeinschaft leben der begriff ging aus der raumplanung hervor und findet vor allem bei stadtplanerischen prozessen anwendung wo diese funktionen räumlich gebündelt auftreten demographische primacy bezeichnung für das hohe besonders in den entwicklungsländern stark zunehmende bevölkerungsmäßige übergewicht der metropolen wichtigster indikator ist der prozentuale anteil der bevölkerung einer metropole an der gesamtbevölkerung des landes dependenztheorie theorie die die unterentwicklung von entwicklungsländern im wesentlichen auf äußere faktoren zurückführt durch die ausbeutung während des kolonialismus oder infolge der von den industrieländern beherrschten und zu ihren gunsten wirkenden struktur der weltwirtschaft arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

verlust an natürlichen lebensräumen oder ökologische schädigungen flussaue weitgehend ebener tiefster teil des talbodens der vom hochwasser überflutet werden kann flussregulierung auch flussbegradigung maßnahme um einen mäandrierenden fluss auf ein begradigtes flussbett festzulegen ziele sind hochwasserschutz problemlosere schifffahrt landgewinnung footloose industry industriebranchen die wenig rohstoffund ressourcenabhängig sind eine geringe transportkostenbelastung aufweisen und deshalb andere standortbindungen suchen nähe zu forschungsund verwaltungseinrichtungen fordismus bezeichnung für ein system der industriellen warenproduktion mithilfe standardisierter maschinen und fließbandfertigung werden konsumgüter für einen breiten markt hergestellt vgl postfordismus fremdenverkehr tourismus frischluft-/kaltluftschneise unbebauter streifen im stadtgebiet auf dem am abend und in der nacht kalte luft ins stadtinnere strömen kann funktionale primacy ausgeprägte dominanz einer metropole durch die konzentration politisch­administrativer wirtschaftlicher sozialer und kulturellwissenschaftlicher funktionen und insbesondere auch von machtund entscheidungsträgern vgl demographische primacy gated community sozialräumlich deutlich von den anderen wohngebieten abgegrenzte enklave gated communities entstanden bzw entstehen meistens durch die abwanderung der oberen bis mittleren einkommensgruppen aus den innenstädten und ihre ansiedlung in landschaftlich bevorzugten stadtrandlagen gründe für die entstehung sind häufig gefühlte“/reale unsicherheit und gleiche lebensformen der zugang zu diesen wohnvierteln ist in der regel nur den bewohnern möglich gemeinsame agrarpolitik gap agrarpolitik der eu der einzige politikbereich der ausschließlich in die zuständigkeit der eu fällt und vollständig von der eu finanziert wird sie zielt darauf ab den verbrauchern angemessene preise und den landwirten ein gerechtes einkommen zu garantieren geoelement im modell des landschaftsökosystems geoökosystems grundbestandteil der als speicher regler oder prozess auftritt und beobachtbar und messbar ist temperatur niederschlag usw geofaktoren natürliche gegebenheiten die das aussehen einer landschaft bestimmen relief klima vegetation auch gegebenheiten die vom menschen geschaffen wurden siedlungen verkehrswege unterschieden werden endogene geofaktoren kräfte die im innern der erde ihren ursprung haben gebirgsbildung vulkanismus und exogene geofaktoren kräfte die von außen gestaltend auf die erdoberfläche einwirken niederschläge wind geoökosystem landschaftsökosystem geosphäre heute nicht mehr eindeutig gebrauchter begriff bedeutungsgleich mit geobiosphäre teils auch die hydrobiosphäre einschließend der mineralische teil des ökosystems erde global city eine weltstadt mit besonders starker integration in die weltwirtschaft kriterien hohe einwohnerzahl internationales finanzzentrum standort von hauptquartieren oder regionalzentren multinationaler unternehmen hohe welt­)politische bedeutung sitz großer internationaler institutionen rapides anwachsen des dienstleitungssektors knotenpunkt internationaler transportnetze global governance gesamtheit von internationalen prinzipien regeln und gesetzen inkl internationaler institutionen die notwendig sind um globale probleme die vor allem durch den prozess der globalisierung ausgelöst wurden zu bewältigen global player multinationaler konzern/ multi transnationaler konzern/tnc unternehmen das weltweit wirtschaftlich tätig ist indem es an verschiedenen standorten in mehreren ländern entwickelt produziert und vermarktet ausrichtung der unternehmenspolitik nach den vorund nachteilen der jeweiligen länder lohnund steuerniveau umweltvorschriften zugang zu märkten globalisierung seit ende des jh besonders dynamisch ablaufender prozess in dem rohstoffbeschaffung produktion handel mit gütern und dienstleistungen kapital kommunikation und technologie über nationale grenzen hinweg zu einem weltbinnenmarkt zusammenwachsen bei abnehmenden nationalen kontrollund steuerungsmöglichkeiten kennzeichen ist eine zunehmende transnationale vernetzung der politischen systeme gesellschaften und märkte grüne stadt begriff für die gesamte vegetation einer stadt fassadenpflanzen straßenbäume parkanlagen brachflächen gärten grünflächen öffentliche oder private mit rasen und gärtnerisch gestaltete freiflächen parks kleingärten friedhöfe bäder sportplätze verbessern das kleinklima und wirken der bodenversiegelung entgegen grundbedürfnisstrategie entwicklungsstrategie die insbesondere auf die befriedigung elementarer grundbedürfnisse abzielt grunddaseinsfunkionen daseinsgrundfunktionen grundstoffindustrie produktionsgüterindustrie diejenige gruppe von industriezweigen die grundstoffe für weiterverarbeitende industrien herstellt eisen schaffende industrie chemische industrie papierindustrie grundwasser unterirdisches wasser das die hohlräume der erdkruste zusammenhängend ausfüllt der gesteinskörper in dem sich das grundwasser

befindet und fließt wird als grundwasserleiter bzw aquifer bezeichnet grundwasser in tieferen schichten das in früheren klimaperioden entstanden ist bezeichnet man als fossiles grundwasser grundwasserspiegel auch grundwasserstand die aktuelle im jahresverlauf meist schwankende obere grenzfläche des grundwassers hochwasser der zustand bei gewässern flüssen seen ozeanen bei dem der wasserstand deutlich über dem normalen pegelstand liegt und es zu überflutungen kommen kann human development index hdi index der menschlichen entwicklung seit 1990 von den vereinten nationen benutzter index zur angabe des entwicklungsstandes eines landes nach wirtschaftlichen und sozialen kriterien der hdi setzt sich zusammen aus der lebenserwartung dem alphabetisierungsgrad und der realen kaufkraft pro kopf nach dem hdi werden alle mitgliedsstaaten der un in eine rangfolge gebracht der höchste rang liegt bei der durchschnittswert der industrieländer bei 0,93 der durchschnittswert der entwicklungsländer bei 0,64 hydrosphäre der von wasser erfüllte teil der geosphäre er umfasst die weltmeere flüsse seen das grundwasser sowie die ständig von schnee und eis bedeckten bereiche die auch als kryosphäre bezeichnet werden index of primacy indikator für die demographische primacy einer metropole wird im allgemeinen ange geben als quotient zwischen der einwohnerzahl der größten und zweitgrößten stadt eines landes je größer der index of primacy umso mehr dominiert die metropole individualtourismus form des tourismus der von einer person oder einer kleingruppe individuell durchgeführt wird dadurch kommt es zu einer größeren verteilung der touristen in der fläche die örtlich auftretenden ökologischen probleme des massentourismus können so vermindert werden planung und organisation erfolgen entweder durch einen reiseveranstalter oder werden völlig selbstständig durchgeführt industrie teil der wirtschaft der gekennzeichnet ist durch die arbeitsteilige maschinelle produktion und weiterverarbeitung von materiellen gütern oder waren in fabriken und anlagen verbunden mit einem hohen grad an mechanisierung und automatisierung sowie serienund massenfertigung auf vorrat für einen überregionalen markt industrielle revolution tief greifende und dauerhafte umwälzung der wirtschaftlichen und sozialen verhältnisse durch den übergang von der handwerklichen und manufakturellen zur industriellen produktion in der hälfte des jh in england einsetzend danach auf die usa und westeuropa übergreifend und im jh weite teile europas und asiens erfassend führte zum übergang der agrarzur industriegesellschaft und einer beschleunigten entwicklung von technik produktivität und wissenschaft informationsgesellschaft typ der dienstleistungsgesellschaft deren beschäftigte sich vorwiegend mit der entwicklung und produktion von datenaustauschsystemen telekommunikation software befassen der begriff wird häufig synonym mit wissensgesellschaft verwendet informeller sektor jener zweig/ sektor der wirtschaft der weder von der steuer erfasst noch von anderen gesetzlichen vorschriften geregelt wird als schattenwirtschaft kommt der informelle sektor besonders häufig in entwicklungsländern vor schuhputzer kinderarbeit in der teppichindustrie ambulanter kleinhandel gegensatz formeller sektor infrastruktur gesamtheit der einrichtungen eines raumes die die grundlage für die wirtschaftlichen tätigkeiten in diesem raum darstellen einrichtungen für verkehr bildung verund entsorgung innovation entwicklung neuer ideen techniken produkte produktionsverfahren intensivanbau intensivkultur durch hohen arbeitsaber kapitaleinsatz gekennzeichneter pflanzenbau mit dem ziel einen hohen ertrag pro flächeneinheit zu erreichen beispiele sind zuckerrübenund gemüseanbau oder meist großstadtnahe sonderkulturen investitionsgüterindustrie diejenige gruppe von industriezweigen die güter für die weitere produktion herstellt also güter die nicht dem unmittelbaren verbrauch dienen der maschinenbau just-in-time-produktion industrielle produktion bei der die zulieferung von waren und halbfertigprodukten erst exakt zum zeitpunkt des bedarfs erfolgt sodass lagerkosten entfallen kaltluftschneise frischluftschneise klimadiagramm grafische darstellung der klimaelemente insbesondere niederschlag und temperatur eines bestimmten ortes im jahresverlauf kondratjew[-zyklen kurzform für die nach dem russischen wirtschaftswissenschaftler nikolai kondratjew benannten wirtschaftlichen zyklen die durch bahnbrechende innovationen ausgelöst wurden die industrielle revolution durch die erfindung und den einsatz der dampfmaschine oder arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

das informationszeitalter durch die erfindung des digitalen computers kulturlandschaft die durch menschliche aktivitäten agrarische landnutzung rohstoffgewinnung siedlungsbau industrie und gewerbe in ihrem erscheinungsbild wesentlich geprägte landschaft indus trielandschaft gegensatz naturlandschaft landschaft umgangssprachliche bezeichnung für einen räumlichen ausschnitt der erdoberfläche in der geographie versteht man unter landschaft ein ökosystem das durch die überprägung bestimmter naturund/oder humanfaktoren spezifische merkmale aufweist je nach vorherrschen der art der faktoren spricht man von naturoder kulturlandschaft landschaftshaushalt die für ein bestimmtes gebiet bzw eine landschaft geltenden naturgesetzlichen beziehungen zwischen den geofaktoren landschaftsökosystem geoökosystem das sich aus dem zusammenwirken der geofaktoren ergebende system landschaftszerstörung beeinträchtigung eines ökosystems und zerstörung einer landschaft durch das wirken und die wirtschaftliche tätigkeit des menschen durch zersiedelung bodenerosion flächenverbrauch verlust von landwirtschaftlicher nutzfläche luftund lärmbelastung vermüllung lange wellen modell der langen wellen lean production schlanke produktion verkürzung und vereinfachung von produktionsabläufen zur kostensenkung und rascheren reaktion auf marktbedürfnisse innerbetrieblich erfolgt dabei eine verlagerung von verantwortung auf untere ebenen der produktion einzelne abteilungen übernehmen die volle verantwortung für einen bestimmten produktionsbereich least developed countries ldc von den vereinten nationen geführte liste der gruppe der am wenigsten entwickelten länder die bei den drei kriterien prokopf­einkommen humanressourcen und wirtschaftliche verwundbarkeit einen bestimmten schwellenwert unterschreiten sie erhalten besondere konditionen bei der vergabe von hilfeleistungen vgl auch human development index hdi lithosphäre äußere feste gesteinshülle aus der die platten aufgebaut sind dazu gehören die kontinentale und ozeanische kruste und der obere mantel bis zur asthenosphäre mäanderzone bereich im verlauf eines flusses in dem dieser schlingen mit typischen krümmungen ausbildet marginalisierung sozialer abstieg von bevölkerungsgruppen in eine wirtschaftliche gesellschaftliche und physische randexistenz besonders verbreitet in den entwicklungsländern in den industrieländern weisen bezeichnungen wie neue armut oder working poor auf die folgen derartiger prozesse hin räumlicher ausdruck der marginalisierung sind die slums bzw marginalsiedlungen massenmotorisierung ausstattung großer teile der bevölkerung mit motorisierten verkehrsmitteln kennzeichen hoher anteil des motorisierten individualverkehrs an der personenverkehrsleistung und hoher kraftfahrzeugbestand in mitteleuropa besonderer anstieg seit den 1950er­jahren massentourismus in organisierter form und in größeren gruppen stattfindende form des tourismus mit massenhafter reisetätigkeit in deren ergebnis stark frequentierte und meist ökologisch überbelaste zielgebiete entstehen vgl individualtourismus metropolisierung verstädterungsprozess besonders in den entwicklungsländern und schwellenländern der auf eine einzige stadt meist die hauptstadt ausgerichtet ist sodass diese zur das ganze land beherrschenden metropole wird metropolregion ein agglomerationsraum mit mindestens einer million einwohnern der sich gemessen an wirtschaftlichen kriterien wie wettbewerbsfähigkeit wertschöpfung wirtschaftskraft und einkommen besonders dynamisch entwickelt und international besonders heraushebt millenniumsziele entwicklungsziele die im jahr 2000 von einer arbeitsgruppe der uno der weltbank der oecd und mehreren nichtregierungsorganisation ngos formuliert wurden und bis zum jahre 2015 umgesetzt werden sollten mineralische rohstoffe rohstoffe mobilität die fähigkeit und bereitschaft des menschen zu veränderungen insbesondere des wohnstandortes man unterscheidet zwischen räumlicher mobilität binneneinund auswanderungen und sozialer mobilität sozialer aufund abstieg modell der langen wellen raumwirtschaftstheorie des russischen wirtschaftswissenschaftlers nikolai kondratjew nach der eine folge sogenannter basisinnovationen dampfmaschine computer wirtschaftswachstum und neue standortmuster erzeugt kondratjew[­zyklen modernisierungstheorie theorie die die unterentwicklung eines landes in endogenen ursachen traditionsverhafteten gesellschaftsstrukturen sucht und entwicklung als modernisierung im sinne eines nachahmens der industrieländer sieht nachholende industrialisierung montanindustrie schwerindustrie sammelbezeichnung für den bergbau sowie die eisenund stahlindustrie

ökologische flutung durchflutung von rückhalteräumen poldern in dauer und intensität vergleichbar mit den natürlichen überflutungen eines gewässers ziel ist die simulation eines dynamischen wechsels zwischen niedrigen und hohen wasserständen in ehemaligen flussauen um flora und fauna in rückhalteräumen retentionsflächen an zu erwartende hochwassersituationen anzupassen ökologischer fußabdruck methode zur erkennung und quantifizierung der umweltauswirkungen bestimmter menschlicher aktivitäten mit dem ökologischen fußabdruck lässt sich insbesondere der ressourcenverbrauch des menschen bildlich in form des flächenverbrauchs darstellen mit dem ziel bewertungskriterien für ein ressourcenschonendes und nachhaltiges wirtschaften zu entwickeln ökosystem ein wirkungsgefüge das sich aus biotischen lebenden und abiotischen unbelebten faktoren zusammensetzt welche untereinander sowie mit ihrer umwelt in energetischen und stofflichen wechselwirkungen stehen ökosystem stadt städtisches ökosystem eine räumliche funktionseinheit in der biotische und abiotische faktoren in wechselwirkung zueinander stehen und ein wirkungsgefüge bilden ökosystem das durch die besonderen bedingungen urbaner räume beeinflusst wird flächenversiegelung hohe abwärme mangel an frischluftschneisen ökotourismus nachhaltiger tourismus outsourcing auslagerung von teilen der produktion oder von bisher im betrieb erbrachten dienstleistungen übertragung dieser produktionsstufen an andere unternehmen pauschaltourismus meist über ein reisebüro oder das internet gebuchte form des tourismus bei der ein reiseveranstalter eine gesamtheit von reiseleistungen reise unterkunft verpflegung ausflüge zu einem gesamtpreis und im eigenen namen erbringt eine sonderform des pauschaltourismus ist die all­inclusive­pauschalreise bei der weiteren leistungen bereits im preis enthalten sind getränke pedosphäre oberster bereich der erdkruste in dem die bodenbildungsprozesse ablaufen oberste schicht der lithosphäre peripherie raum in einer randlage gegenteil zentrale lage wirtschaftsgeographisch von randlicher bedeutung gegenteil zentralität im wirtschaftsgeographischen sinne muss ein peripherer raum also nicht unbedingt randlich liegen polarisationstheorie begriff aus den wirtschaftswissenschaften der im gegensatz zu gleichgewichtsmodellen starke ungleichgewichte als erklärungsansatz für wirtschaftliche entwicklung benutzt sektorale polarisationstheorien sehen den ausgangpunkt des wirtschaftswachstums in bestimmten führenden unternehmen bzw branchen sektoren die der gesamten wirtschaft wachstumsimpulse geben und große teile der investitionen auf sich konzentrieren räumliche polarisationstheorien gehen von wachstumspolen aus die aufgrund besonderer standortvorteile zu wirtschaftsmotoren für eine ganze region werden sollen polder bezeichnung für überlaufflächen an flüssen die bei hochwasser vor überschwemmungsschäden schützen bzw für eingedeichtes dem meer abgerungenes neuland postfordismus bezeichnung für ein organisationssystem der produktion mit dem die nachteile des fordismus überwunden werden sollen statt massenproduktion mit hoher fertigungstiefe und arbeitsteilung wird eine produktdifferenzierung kleinserienfertigung annachhaltige landwirtschaft bezeichnet die landwirtschaftliche produktion von nahrungsmitteln welche ressourcenschonend umweltverträglich wirtschaftlich und sozial verantwortlich erfolgt nachhaltiger/sanfter tourismus ökotourismus tourismus der die negativen ökologischen sozialen und wirtschaftlichen folgen des tourismus berücksichtigt minimierung der einwirkungen und schäden an der natur intensives und ursprüngliches erlebnis der natur anpassung an die kultur des reiselandes und damit die negativen formen und folgen des massentourismus zu korrigieren versucht naturlandschaft eine ausschließlich von natürlichen geofaktoren bestimmte landschaft gegensatz kulturlandschaft newly industrialized countries newly industrializing countries nic staaten die durch eine dynamische wirtschaftsentwicklung anschluss an die industrieländer gefunden haben und heute auf vielen feldern mit diesen kooperieren aber auch konkurrieren können die vier tigerstaaten hongkong singapur taiwan südkorea außerdem china indien vgl schwellenländer ngo nichtregierungsorganisation nichtregierungsorganisation/nongovernmental organization nro ngo nichtstaatliche organisation oder institution die beispielsweise im rahmen der entwicklungszusammenarbeit entwicklungspolitisch tätig ist kirchen deutscher caritasverband terre des hommes komitee ärzte für die dritte welt nitrat(-belastung bezeichnet die belastung von landschaftsökosystemen mit nitrat welche durch dessen übermäßigen eintrag in böden und gewässer verursacht wird nro nichtregierungsorganisation arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

rohstoffsicherung dient der gewährleistung einer kostengünstigen kontinuierlichen versorgung mit rohstoffen aus einheimischen lagerstätten sanfter tourismus nachhaltiger tourismus schwellenland newly industrialized country land das in seiner wirtschaftlichen entwicklung gegenüber einem entwicklungsland weit fortgeschritten ist und sich an der schwelle zum industrieland befindet kriterium für die zuordnung ist der höhere anteil der industrie am bip und die geringere agrarquote die soziale entwicklung kann mit der ökonomischen nicht mithalten schwerindustrie bezeichnung für die eisenund stahlindustrie der weiter gefasste begriff schließt die gesamte montanindustrie und die eisen verarbeitenden industriezweige ein wie schiffoder schwermaschinenbau gegenteil leichtindustrie segregation prozess der räumlichen trennung und abgrenzung unterschiedlicher gesellschaftlicher gruppen ethnien religionsgemeinschaften usw innerhalb einer stadt kann dies zu einer fragmentierung führen zu deren auflösen in sozial stark gegensätzliche viertel sekundärer sektor wirtschaftssektoren shrinking cities schrumpfende städte als ein phänomen krisenhafter stadtentwicklung das durch strukturkrisen bzw strukturwandel abwanderung und generellen bevölkerungsrückgang durch das ungleichgewicht von geburtenrate und sterberate verursacht wird slum elendssiedlung meist in den großstädten der entwicklungsländer man unterscheidet die innerstädtischen elendssiedlungen slums im engeren sinne und die randstädtischen elendssiedlungen marginalsiedlungen marginalisierung gestrebt durch eine flexible spezialisierung und automatisierung sollen auch kleine serien kostengünstig hergestellt werden mit denen eine differenzierte nachfrage bedient werden kann primärer sektor wirtschaftssektoren produktionsfaktoren elementare grundlage für die güterproduktion in der industrie die klassischen produktionsfaktoren sind boden arbeit und kapital im weiteren sinne zählen alle mittel dazu die maßgeblich für die produktion sind wissen erfindergeist unternehmerleistung produktlebenszyklus vorstellung dass die produktion und der absatz eines industrieproduktes ähnlich wie beim menschlichen lebenszyklus in verschiedenen phasen abläuft von der einführungsphase über die wachstumsreifeund sättigungsphase bis zur aufgabe der produktion qualitätstourismus form des tourismus der die negativen auswirkungen des massentourismus verhindern möchte er orientiert sich an den besserverdienenden touristen nach dem prinzip klasse statt masse und bietet urlaubsmöglichkeiten und ­aktivitäten an welche die natur der jeweiligen destination und ihre ressourcen schont ökologische probleme entstehen wenn wirtschaftliche interessen vorrang behalten zersiedelung verlust ursprünglicher landschaft durch golfplätze hoher wasserverbrauch durch pools parks raumanalyse geographische untersuchung eines abgegrenzten raumes unter einer bestimmten fragestellung leitfrage rekultivierung wiederherstellung und wiedereingliederung von landschaftsteilen die durch wirtschaftliche aktivitäten gestört oder zerstört wurden kiesgruben braunkohlentagebaue reliefsphäre die dreidimensionale gestalt der landoberfläche und des meeresbodens unter berücksichtigung der sie verursachenden prozesse renaturierung umfangreiche maßnahmen zur wiederherstellung einer zerstörten oder gestörten landschaft während bei der rekultivierung lediglich ausgleichsmaßnahmen getroffen werden soll sich durch renaturierung wieder eine natürliche dem standort angepasste lebensgemeinschaft entwickeln reserven die mengenund qualitätsmäßig bekannten vorkommen von rohstoffen deren abbau unter aktuellen technischen und ökonomischen bedingungen mit gewinn möglich ist ressourcen die natürlichen produktionsmittel für die wirtschaft also rohstoffe wasser energie usw die rohstoffvorkommen die zusätzlich zu den reserven weitgehend bekannt aber noch nicht abbauwürdig sind revitalisierung grundsätzlich alle maßnahmen die zur wiederbelebung beeinträchtigter oder geschädigter strukturen dienen in der wirtschaft bei altindustriellen strukturschwachen räumen oder bei einzelnen industriebrachen in städten bei alten sanierungsbedürftigen vierteln oder in der kulturlandschaft bei geschädigten böden oder gewässern rohstoffe der teil der natürlichen ressourcen der vom menschen verwendet wird um gebrauchsgegenstände sowie konsumgüter herzustellen oder energie zu gewinnen nach ihrer herkunft bzw entstehung unterscheidet man mineralische bergbauliche pflanzliche und tierische rohstoffe mineralische rohstoffe werden auch bodenschätze genannt man unterscheidet auch zwischen energieträgern kohle erdöl und nichtenergieträgern metall erz steine rohstoffgewinnung prozess des abbaus von rohstoffen

spin-off-betrieb start-up-unternehmen von ehemaligen mitarbeitern eines unternehmens in abstimmung mit dieser firma mit einer innovation als ein neues unternehmen gegründete firma städtische wärmeinsel städtischer wärmeinseleffekt phänomen des stadtklimas gekennzeichnet durch im vergleich zum ländlichen umland höhere lufttemperaturen in städtischen ballungsräumen in bodennähe die intensität des effekts ist abhängig von der größe der stadt der stadtstruktur topographischen und klimatischen bedingungen städtisches ökosystem ökosystem stadt stadtklima lokales klima das sich in größeren städten und ballungsräumen entwickelt die fehlende vegetation die versiegelung großer flächen und die wärmeund abgaserzeugung aus haushalten verkehr und industrie bewirken spürbare klimatische unterschiede zur umgebenden landschaft standortfaktoren örtliche gegebenheiten die die standortwahl für einen anzusiedelnden betrieb beeinflussen man unterscheidet zwischen harten standortfaktoren wie rohstoffen verkehrsanbindung arbeitskräften und weichen standortfaktoren wie image eines gebietes oder staatliche subventionen stickstoffdünger auch n-dünger stellt den pflanzen stickstoff zur verfügung der für das pflanzenwachstum unentbehrlich ist die dünger enthalten das element in form von nitrat no schnellwirkend ammonium nh oder in organisch gebundener form etwa als harnstoff langsame und nachhaltige wirkung stickstoffkreislauf beschreibt die umsetzung von stickstoff in der atmosphäre in der hydrosphäre in der pedosphäre und in der biosphäre suburbanisierung flächenhaftes wachstum der städte am stadtrand vor allem durch abwanderung der wohnbevölkerung aus dem inneren stadtgebiet häufig über die stadtgrenzen hinaus ins nahe umland der bevölkerung folgen vielfach industriebetriebe industriesuburbanisierung sowie handel und dienstleistungsbetriebe tertiäre suburbanisierung syndromkonzept beschreibt in anlehnung an die medizin globale umweltprobleme als krankheitsbilder mit einem wirkungsgeflecht von naturräumlichen und gesellschaftlichen faktoren die diagnose dieser syndrome hat das ziel fehlentwicklungen und ihre ursachen zu erkennen und zu bekämpfen tertiärer sektor wirtschaftssektoren tertiärisierung reduzierung von arbeitsplätzen des sekundären sektors und wachstum der arbeitsplätze im tertiären sektor auch übernahme von dienstleistungsaufgaben in betrieben des sekundären sektors thermalscanneraufnahme aufnahme zur analyse beispielsweise von städtischen wärmeinseln sie geben die augenblickliche temperaturverteilung an der erdoberfläche bzw auf einem teil von ihr wieder berührungslos kann aus der luft mithilfe von infrarotsensoren die wärmestrahlung ermittelt werden auf diese weise können in hochaufgelösten wärmebildern reliefund siedlungsbedingte unterschiede von temperaturstrukturen dargestellt werden thermoisoplethendiagramm eine besondere form eines klimadiagramms welche sowohl tagesals auch den jahresgang der lufttemperatur an einer bestimmten station darstellt dabei werden die punkte gleicher temperatur als linien in einem tagesund jahreszeit­raster dargestellt tonminerale schichtsilikate mit großen spezifischen oberflächen sie besitzen die fähigkeit wassermoleküle und ionen nährstoffe zu binden und an die pflanzenwurzeln abzugeben deshalb haben sie für die bodenfruchtbarkeit große bedeutung tourismus früher fremdenverkehr seit den 1980er­jahren gebräuchlicher überbegriff für den wirtschaftszweig des reisens der reisebranche des gastgewerbes und der freizeitwirtschaft dient zum kennenlernen fremder orte und länder sowie zur erholung schließt verschiedene reisearten und –formen ein tourismusdestination begriff für einen geographischen raum den der tourist als reiseziel auswählt beinhaltet sämtliche für den aufenthalt notwendigen einrichtungen zur beherbergung verpflegung unterhaltung und beschäftigung urbanisierung häufig synonym verwendeter begriff zu verstädterung im engeren sinne meint urbanisierung die ausbreitung städtischer lebensund bauformen haushaltsstrukturen singles konsummuster und wertvorstellungen in ehemals ländlichen gebieten verstädterung wachstum der städte eines landes hinsichtlich ihrer einwohnerzahl und/ oder fläche vermehrung der städtischen siedlungen eines landes wachsen des anteils der menschen die in städten leben an der gesamtbevölkerung eines landes verstädterungsgrad maßzahl zur darstellung des ausmaßes der verstädterung eines landes sie gibt den prozentualen anteil der stadtbevölkerung an der gesamtbevölkerung eines gebietes einer region oder eines staates an verstädterungsrate zuwachs der städtischen bevölkerung bzw erhöhung des verstädterungsgrades in einer bestimmten gebietseinheit land konarbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

tinent und in einem bestimmten zeitraum verwundbarkeit vulnerabilität virtuelles unternehmen eine zeitlich begrenzte zusammenarbeit von unternehmen unterschiedlicher branchen virtuelles wasser ein von dem englischen geographen j.h allan in den 1990er­jahren entwickelter begriff der die wassermenge erfasst die während der gesamten produktionskette eines bestimmten produkts verdunstet verbraucht oder verschmutzt wird vulnerabilität verwundbarkeit vulnerability grad der gefährdung von räumen durch existenzbedrohende ereignisse sowie das fehlen von reaktionsmöglichkeiten zur folgeneindämmung wasserfußabdruck weiterentwicklung des konzepts des virtuellen wassers wasserkreislauf angetrieben durch die sonnenenergie und die wirkung der schwerkraft umfasst er den ständigen transport von wasser zwischen meeren landflächen und der atmosphäre seine hauptelemente sind niederschlag verdunstung und abfluss da die erde ein geschlossenes system darstellt kann der globale wasserkreislauf einfach mit der gleichung beschrieben werden für eine differenziertere betrachtung lassen sich teilkreisläufe ausgliedern water-harvesting einfangen von an der oberfläche abfließenden niederschlägen zur anschließenden nutzung sammeln des oberflächenabflusses auf einem catchment bzw einer run­off area dach glatte hangfläche speicherung bzw weiterverwendung in einer run­on area teich ackerfläche wirtschaftssektoren wirtschaftsbereiche in denen ähnliche wirtschaftszweige zusammengefasst sind man unterscheidet den primären sektor agrarwirtschaft forstwirtschaft fischerei den sekundären sektor produzierendes gewerbe mit industrie und handwerk und in der amtlichen statistik auch mit bergbau und energieerzeugung die früher dem primären sektor zugerechnet wurden und den tertiären sektor dienstleistungen

die hier aufgeführten begriffe sind für sie im glossar definiert agenda ff agrarökosystem ff agrobusiness agribusiness agrobusiness agroindustrie agrobusiness altindustrialisierte räume altindustriegebiete altindustriegebiete altindustrialisierte räume altlasten angepasste entwicklung aquifer atmosphäre ausgleichsmaßnahme ausländische direktinvestitionen adi adi ausländische direktinvestitionen biosphäre bip bruttoinlandsprodukt bne bruttonationaleinkommen bodendegradation ff ff bodenerosion bodenverdichtung bodenversalzung bruttoinlandsprodukt bip bruttonationaleinkommen bne bruttosozialprodukt bsp brutto nationaleinkommen bne bsp bruttosozialprodukt bundesnaturschutzgesetz cluster dachbegrünung daseinsgrundfunktionen demographische primacy deponie desertifikation dienstleistungen ff ff dreifelderwirtschaft dritte welt entsiegelung entwicklungsland ff entwicklungsleitbild entwicklungspolitik ff entwicklungsstrategie 180ff entwicklungszusammenarbeit eutroph fertigungstiefe ff flächenverbrauch flussaue flussbegradigung ff flussregulierung ff footloose industry fordismus fremdenverkehr frischluftschneise funktionale primacy gap gemeinsame agrarpolitik gated community gemeinsame agrarpolitik gap geoelemente geofaktoren geoökosystem geosphäre global city global governance global player/multinationaler konzern globalisierung ff ff ff grundbedürfnisstrategie grunddaseinsfunkionen daseinsgrundfunktionen grundstoffindustrie grundwasser ff grundwasserspiegel grundwasserstand grundwasserspiegel grüne stadt grünflächen hdi human development index hochwasser ff human development index hdi hydrosphäre index der menschlichen entwicklung human development index index of primacy individualtourismus industrie ff ff ff ff industrielle revolution informationsgesellschaft informeller sektor infrastruktur innovation ff intensivanbau intensivkultur intensivanbau investitionsgüterindustrie just­in­time­produktion ff kaltluftschneise frischluftschneise klimadiagramm kondratjew kondratjew­zyklen kulturlandschaft ff landschaft ff ff ff ff landschaftshaushalt ff landschaftsökosystem landschaftszerstörung auch boden erosion flächenverbrauch 25ff lange wellen ff sachregister arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

ldc least developed countries lean production least developed countries ldc lithosphäre mäanderzone marginalisierung massenmotorisierung massentourismus metropolisierung metropolregion millenniumsziele mineralische rohstoffe mobilität ff modell der langen wellen ff modernisierungstheorie montanindustrie/schwerindustrie multi multinationaler konzern multinationaler konzern/global player nachhaltige landwirtschaft nachhaltiger sanfter tourismus naturlandschaft n­dünger stickstoffdünger newly industrialized industrializing country nic ngo nichtregierungsorganisation nic newly industrialized country nichtregierungsorganisation nro ngo ff nitrat nitratbelastung nro nichtregierungsorganisation ökologische flutung ökologischer fußabdruck ökosystem ff ff ökosystem stadt/städtisches ökosystem ökotourismus nachhaltiger sanfter tourismus outsourcing pauschaltourismus 258f pedosphäre peripherie polarisationstheorie polder postfordismus primärer sektor produktionsfaktoren produktionsgüterindustrie grund stoffindustrie produktlebenszyklus qualitätstourismus raumanalyse rekultivierung reliefsphäre renaturierung reserven ressourcen ff ff revitalisierung rohstoffe ff ff ff rohstoffgewinnung rohstoffsicherung sanfter tourismus nachhaltiger tourismus schwellenland schwerindustrie/montanindustrie segregation sekundärer sektor shrinking cities slum ff spin­off­betrieb städtische wärmeinsel ff städtischer wärmeinseleffekt städtisches ökosystem ökosystem stadt stadtklima standortfaktoren ff start­up­unternehmen spin­off­betrieb stickstoffdünger n­dünger stickstoffkreislauf suburbanisierung syndromkonzept tertiärer sektor tertiärisierung thermalscanneraufnahme ff thermoisoplethendiagramm tnc transnationaler konzern tonminerale tourismus ff tourismusdestination transnationaler konzern tnc)/ global player urbanisierung verstädterung ff verstädterungsgrad verstädterungsrate verwundbarkeit vulnerabilität virtuelles unternehmen virtuelles wasser vulnerabilität verwundbarkeit vulnerability vulnerabilität wasserfußabdruck wasserkreislauf water­harvesting wirtschaftssektoren ff

dreiecksdiagramm entwicklung des erwerbstätigenanteils in den wirtschaftssektoren in deutschland formales orientierung untersuchung beispiel fachsprache beispiel emotionale begriffe grundannahme böden als globale ernährungsgrundlage argumentationslinie gefährdung dieser ernährungsgrundlage durch flächenintensive projekte wie die landesmesse laut auskunft der landesmesse wäre die angesprochene alternative einer etagen bauweise wegen der zu erwartenden großen gewichte bei bestimmten ausstellungsgegenständen nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem bauaufwand zusätzliche stützpfeiler möglich gewesen bewertung die darstellung betont einseitig den bodenerhalt fragt nicht nach positiven ökonomischen effekten stärkung des wirtschaftsstandortes mittlerer neckarraum schaffung dauerhafter arbeitsplätze die der verfasser als nachrangig einstuft seine aussagen werden durch einige nachprüfbare angaben gestützt 2007 erfolgten eröffnung der landesmesse und von agrarflächen mit dem ziel in die öffentlichen bau einer zweiten landebahn für den stuttgarter fluggroßprojektes hätte auf der filderebene mit ihren großraumes stuttgart zur weiteren vernichtung wertwo blühendes landgrabbing zeigt wie andere den wo fachleute auf basis seriöser studien weltweit auf hinweisen wenn der agrarflächenverbrauch unbewusstsein für regio nale lebensmittel und für den direktor eines forschungsinstituts und inhaber eines bodenökologie er greift noch einmal die heftige disund gegnern der landesmesse im vorfeld dieses proer im sinne des bodenschutzes und der regionalen er an das durch den bau der landesmesse ausgelöste im raum stuttgart vor einem ausbau des flughafens starke konzentration der milchviehzuchtbetriebe in süddeutschland vor allem bayern ausnahme niedersachsen aber in süddeutschland relativ kleine betriebe in bayern im durchschnitt 30,5 tiere/ betrieb in brandenburg zuchtsauen geringe anzahl an betrieben in brandenburg thüringen und sachsen­anhalt bei hohem tierbestand auch hier agroindustrielle dimension eventuell erbe der großen landwirtschaftlichen produktionsgenossenschaften lpg der ddr­zeit mastschweine dominanz von niedersachsen und nordrheinwestfalen ca aller tiere bei nur 26,9 der betriebe hier also großbetriebe mit massentierhaltung für deutschland insgesamt gilt vergleich 2011 2010 rückgang in der viehzucht außer milchkühe dabei jedoch stärkerer rückgang bei der zahl der betriebe als bei tierzahlen also tendenz zu größeren betriebseinheiten aufgrund des geringen flächenangebots selbstverständlich bedeutungslosigkeit der stadtstaaten hierfür weitere recherchen in statistischen jahrbüchern oder im internet durchzuführen heben sie wichtiges hervor indem sie akzente setzen und schwerpunkte formulieren ordnen sie ihre ergebnisse möglichst in einen größeren zusammenhang ein beachten sie bei all dem die zielrichtung ihres arbeitsauftrages schritt bewertung wurden die daten in die richtige darstellungsform umgesetzt sind die angaben eindeutig wird bei pro zentzahlen eine datenbasis angegeben ist die quelle seriös und glaubwürdig oder lässt sich manipulative absicht vermuten erarbeiten sie gründe für die in der tabelle gefundenen aussagen hilfe ihre in diesem kapitel erworbenen kenntnisse und kompetenzen weitere materialien vor allem atlas vergleichen sie die daten von badenwürttemberg mit denen von niedersachsen und nordrhein­westfalen erörtern sie ob es sinnvoller wäre für die daten des materials anstatt der tabellenform eine andere statistische darstellungsform zu wählen ein diagramm legehennen auffälligste situation bei niedersachsen höchste anzahl der betriebe die legehennen halten insgesamt tendenz zu agroindustriellen unternehmen wichtige methoden für die kursstufe im überblick texte auswerten schritt formales/orientierung erscheinungsjahr textart wissenschaftlicher text kommentar unternehmensveröffentlichung zeitungsartikel leser brief vollständigkeit schritt übersicht gliederungsmerkmale einleitung überschriften absätze spiegelstriche wichtige bzw unbekannte begriffe regionale einordnung schritt erfassung schlüsselbegriffe und hauptaussagen markieren sachaussagen und meinungen bzw wertungen farbig unterstreichen text in sinnabschnitte gliedern und dazu thesen formulieren unbekannte begriffe klären schritt untersuchung sprachebene analysieren umgangsoder fachsprache emotionale begriffe prämissen grundsätze und argumentationslinien des verfassers herausarbeiten schritt erklärung einordnen der aussagen in größere zusammenhänge informationen zum verfasser seinen absicht und zum adressatenkreis lösungsangebote schwerpunkte vergleich mit anderen veröffentlichungen zum thema schritt bewertung klare trennung von information und meinung begründung und nachprüf barkeit der aussagen ausgewogenheit der darstellung statistiken tabellen analysieren schritt formales/orientierung formale kriterien überschrift aktualität und quellenangabe indikatoren und ihre darstellungsweise absolut­/ relativangaben abstufungen und größenklassen zeitreihen oder istwerte regionale einordnung schritt beschreibung in verbindung mit konkreten fragestellungen inhalte der statistik ermitteln maximaoder minima veränderungen oder entwicklungen zeitsprünge ver gleichbarkeit gewährleistet schritt erklärung daten zueinander in beziehung setzen mit vorkenntnisse ursachen ermitteln weitere recherchen durchführen ak zente setzen und schwerpunkte formulieren ergebnisse möglichst in einen größeren gesamtzusammenhang einordnen schritt bewertung beurteilung der darstellungsform und aussagekraft vor dem aufgabenhinter grund wurden die daten richtig umgesetzt sind die angaben eindeutig und auf gleiche datenbasis wurden die grundregeln für eine korrekte statistik eingehalten ist die darstellung angemessen diagramme auswerten schritt formales/orientierung gewählte diagrammform thema des diagramms räumliche/zeitliche abgrenzung zahlenwerte absolut relativ index werte datenquelle mit erscheinungsjahr schritt beschreibung wichtigste aussagen ablesbarkeit zeit licher entwicklungen zunahme abnahme stagnation und von regelhaf tigkeiten bedeutsame details kausale und funktionale zusammenhänge schritt erklärung erklärung für die dargestellten sachver halte möglichen ursachen und folgen sind ggf zusätzlichen informationen zur erklärung heranzuziehen schritt bewertung brauchbarkeit der gewählte diagrammform für die darstellung der inhalte einhaltung der regeln korrekter grafischer darstellung ausreichende aussagegenauigkeit verzerrte oder ver fälschte darstellung von sachverhalten arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

ein vergleich zweier stationen in badenwürttemberg verdeutlicht das unterschiedliche klima erstellung eines wirkungsgefüges schritt materialien auswerten werten sie die materialien zum vorgegebenen thema aus ziehen sie zur ergänzenden information ggf weitere quellen heran internet schritt schlüsselbegriffe suchen benennen sie schlüsselbegriffe zum thema und notieren sie diese auf schmalen papierstreifen optimal sind haftnotizzettel schritt schlüsselbegriffe ordnen ordnen sie die schlüsselbegriffe nach sachund/ oder problemfeldern schritt schlüsselbegriffe exponieren ermitteln sie die zentralen schlüsselbegriffe und platzieren sie diese auf einem großen blatt papier/ karton an exponierter stelle schritt weitere begriffe zuordnen ordnen sie nach den unter genannten sachund problemfeldern die anderen begriffe den zentralen schlüsselbegriffen zu schritt verbindungen herstellen stellen sie durch linien und pfeile die beziehungen und wechselwirkungen dar was wirkt worauf ein was folgt woraus wo bestehen verflechtungen rückkoppelungen etc soil erosion in the area of huang he-yulin in north-western china in 2002 as viewed by landsat satellite “in many cases the effects of soil erosion are so intense and widespread that they are visible from space the image above portrays the area of huang he­yulin in china where wind and water are causing intense erosion top left corner of the image for many years the area has been used intensively for agriculture in order to create more arable land large areas were stripped of the forests the demand for food production also led to intensive agricultural practices that produced high crop yields in the short­term but severely reduced soil fertility in the process now the area is susceptible to erosion due to the wind and rainfall as there is no vegetation cover of the soil and gullies through which the away during rainfall.” www.seos­project.eu/modules/resources/resourcesc01­p01.html dez 2014 klimadiagramme auswerten schritt formales diagrammform walter­klimadiagramm thermoisoplethendiagramm andere station und deren lagemerkmale gradnetz höhe über nn schritt beschreibung durchschnittliche jahrestemperatur und durchschnittlicher jahresniederschlag meist über dem diagramm angegeben verlauf der beiden kurven lage von ariden und humiden zeiten ermitteln kältester und wärmster monat jahresschwankungen der temperatur monate mit dem höchsten und geringsten niederschlag schritt zuordnung bzw erklärung einordnung in eine klimazone atlas differenzierende zuordnung anhand des niederschlagsgangs und der temperatur amplituden ggf erklärung der klimatische verhältnisse mithilfe der atmosphärischen zirkulation ein wirkungsgefüge erstellen schritt materialien auswerten materialien zum vorgegebenen thema auswerten zur ergänzenden information ggf weitere quellen heranziehen schritt schlüsselbegriffe suchen schlüsselbegriffe zum thema benennen und diese auf schmale papierstreifen notieren optimal sind haftnotizzettel schritt schlüsselbegriffe ordnen schlüsselbegriffe nach sachund/oder problemfeldern ordnen schritt schlüsselbegriffe exponieren zentrale schlüsselbegriffe ermitteln und diese auf einem großen blatt papier/ karton an exponierter stelle platzieren schritt weitere begriffe zuordnen nach den unter schritt genannten sachund problemfeldern die anderen begriffe den zentralen schlüsselbegriffen zuordnen schritt verbindungen herstellen durch linien und pfeile die beziehungen und wechselwirkungen darstellen was wirkt worauf ein was folgt woraus wo bestehen verflechtungen rückkoppelungen etc schritt formales/orientierung topographische einordnung bildthema bildunterschrift aufnahmehöhe oder aufnahmezeit bildquelle und ihre verlässlichkeit schritt beschreibung größe des abgebildete teilraums einordnung in einen größeren räumlichen zusammenhang erkennbare bildelemente einordnung in geographische sachzusammenhänge gliederung des abgebildeten landschaftsausschnitt funktionsoder nutzungsbereiche auffälligkeiten asymmetrien gegensätze sichtbarkeit verändernder oder gestaltende prozesse schritt erklärung ursachen für die im bild er kennbaren elemente strukturen und funktionalen zusammenhänge zwischen den bildelementen faktoren welche die elemente und strukturen beeinflusst und geprägt haben physisch­geographische wirtschaftliche historisch­politische etc schritt bewertung vollständigkeit der bildinformationen und lücken sind lücken durch ergänzendes material atlas internet zu schließen ist die aufnahme eine singularität oder weist sie typisierende eigenschaften auf satellitenaufnahmen interpretieren

temperaturenemperaturen in °c in °c >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= km stuttgart infrarotthermalaufnahme 30.8.2005 breite 154,975 mm davon karte 125,892 mm höhe 113,596 mm 25.2.2015 infrarotthermalbild von stuttgart vom august 2005 nach sonnenuntergang temperaturenemperaturen in °c in °c >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= >= km stuttgart infrarotthermalaufnahme 30.8.2005 breite 154,975 mm davon karte 125,892 mm höhe 113,596 mm 25.2.2015 infrarotthermalbild von stuttgart vom august 2005 nach sonnenuntergang nach den standortanforderungen eines flachglaswerkes den optimalen standort festlegen ausschnitt aus der topographischen karte deutschlands blatt saarbrücken­ost angaben zum geplanten werk grundstücksgröße ca ha ca mitarbeiter ca produktion im drei­schicht­betrieb rohstoffe ca quarzsand täglich aus frankreich und deutschland ca altglas täglich hauptenergielieferant gas aus dem öffentlichen netz absatzmarkt europaweit investitionen umweltauflagen nähe zum absatzmarkt topographische karten interpretieren schritt formales/orientierung kartenthema lage des dargestellten raums maßstab größe des raumausschnitts kartenquelle und ­ursprung zeitangabe zur kartenaufnahme letzte berichtigung schritt beschreibung fensterprinzip gliederung in deutlich unterscheidbare teilräume und deren be schreibung beispiel tiefland ebene oder mittelgebirge schichtenprinzip beschreibung des gesamten kartenausschnitts gegliedert nach geofaktoren bzw landschaftselementen mit anschließender zusammenschau leitfragen dominanten geo faktoren auffällige raumstrukturen entwicklungsprozesse teilfragen für detailuntersuchungen z.b relief höchster und niedrigster punkt verlauf und abstand der höhenlinien geländeformen dichte und fließrichtung der gewässer schritt erklärung sichtbare kausalen und funktionalen zusammenhänge erklärungsansätze die sich aus namen und sonstigen beschriftungen ergeben erklärung der morphologische gliederung thermalscanneraufnahmen interpretieren schritt formales/orientierung topographische einordnung des teilraums bildthema informationen aus der bildunterschrift aufnahmehöhe oder aufnahmezeit bildquelle und deren zuverlässigkeit schritt beschreibung größe des abgebildeten teilraums raum zusammenhang einzelne bildelemente gliederung des im bild gezeigte landschaftsausschnitts funktionsoder nutzungsbereiche auffälligkeiten asymmetrien gegensätze verändernde oder gestaltende prozesse schritt erklärung erklärung für die im bild erkennbaren elemente und strukturen und funktionalen zusammenhänge zwischen den bildelementen faktoren welche die elemente und strukturen beeinflusst und geprägt haben physisch­geographische wirtschaftliche historisch­politische etc welche wesentlichen ursachen lassen sich zusammenfassend für das dargestellte nennen schritt bewertung vollständigkeit der bildinformationen und lücken sind lücken durch ergänzendes material atlas internet zu schließen ist die aufnahme eine singularität oder weist sie typisierende eigenschaften auf karikaturen auswerten schritt beschreiben die bildliche darstellung richtig erkennen und in ihren details genau beschreiben schritt erfassen der aussageabsicht deuten der vom karikaturisten benutzen zeichen aufdecken bzw entschlüsseln der symbole die grundaussagen über folgende fragen beantworten welches problem wird dargestellt welche informationen enthalten überbzw unterschriften oder eingefügte dialoge welche versteckten aussagen sind zu entschlüsseln wer oder was wird angegriffen was will der karikaturist erreichen schritt beurteilen sich selbst eine meinung bilden die qualität einer karikatur hängt entscheidend davon ab inwieweit es dem karikaturisten gelingt seine kritik angemessen umzusetzen arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

juli #104530 fundamente geographie 2014 s.471 m3 europa wetter juli breite 80,125 mm höhe 92,0 mm 31.07.2014 beispiel nürtingen lage im neckartal gute verkehrsanbindung über und nur etwa km südlich der nähe zu stuttgart km luftlinie zum flughafen und bahnanschluss mit digitalen kartendiensten raumstrukturen analysieren schritt formales/orientierung legen sie ein untersuchungsgebiet fest dessen raumstruktur sie erfassen wollen formulieren sie mithilfe von google earth und google maps geographische lagemerkmale relief verkehrsinfrastruktur zur kartenansicht von google maps gelangt man über die symbolleiste direkt aus google earth entfernungsmessungen erfolgen mit dem lineal in google earth beispiel stadtgebiet nürtingen kernstadt ohne stadtteile grobe gliederung des stadtgebiets westlich des bahnhofs gelegene innenstadt/altstadt drei gewerbegebiete nördlich der altstadt vier gewerbegebiete südlich großflächige wohnbebauung beispiel durch die eingabe des suchbegriffs dienstleistungen im suchfeld erscheinen die eintragungen die im branchenverzeichnis von google stehen darunter einträge der gelbe­seiten­verlage oder direkte einträge durch unternehmen man erkennt eine räumliche konzentration im bereich des stadtzentrums aber auch eine relativ hohe dichte in den wohngebieten beispiel im fenster <ebenen> können durch anklicken der ebene <mehr> und durch öffnen mit dem pluszeichen die in google earth eingebundenen ortsinformationen differenziert betrachtet werden so können einrichtungen wie schulen und krankenhäuser oder touristische infrastruktur separat angezeigt und für eine differenzierte räumliche strukturierung benutzt werden google-earth-aufruf dienstleistungen für das untersuchungsgebiet schritt erkundung sichtung des untersuchungsgebietes in google earth nach augenscheinlichen raumstrukturellen merkmalen wohnbebauung gewerbegebiete/industrieanlagen etc die grobe gliederung des raumes in eine handskizze oder als ortsmarken und polygone in google earth eintragen online­code pu75tm google earth­tutorial detailrecherche zur wirtschaftsstruktur in google earth und google maps material differenzierung der untersuchungsergebnisse material für die wirtschaftsräumlichen strukturen karaganda hüttenbasis kusbass hüttenbasis ural hüttenbasis hl is oh le ei petschora-kohle omskmsk nishni tagil jekaterinburg magnitogorsk nowosibirsk karaganda 1.000 km 2.200 km km russland hl is oh le ei petschora-kohle km 1.000 km 2.200 km nishni tagil jekaterinburg magnitogorsk nowosibirsk karaganda nowokusnezk kasachstan russland russland transportbeziehungen ab 1935 eisenstahlwerk steinkohleabbau eisenerzabbau ab 1979 kletttt kle russland kombinat ukk breite 53,167 mm höhe 52,741 mm 18.2.2015 #104133 terra kursstufe bw sii s.172 m2 thematische karten interpretieren schritt formales/orientierung thema der karte maßstab dargestellten raumausschnitt inhalte der legende hauptinhalte der karte räumliche verteilung und häufigkeit bestimmter farben oder signaturen bzw dargestellte entwicklungsprozesse schritt erklärung ursachen der dargestellten erscheinungen und für deren räumliche verteilung schritt bewertung informationsgehalt aussagewert und darstellung der karteninhalte dabei die angegebenen datenquellen die aktualität verwendete farben symbole und signaturen beachten überprüfung der auswertung systematik hinreichende ausführlichkeit innere logik nachvollziehbarkeit mit digitalen kartendiensten raumstrukturen analysieren schritt formales/orientierung untersuchungsgebiet festlegen mithilfe von google earth und google maps geographische lagemerkmale relief verkehrsinfrastruktur formulieren schritt erkundung sichtung des untersuchungsgebietes in google earth nach augenscheinlichen raumstrukturellen merkmalen die grobe gliederung des raumes in eine handskizze eintragen oder als ortsmarken und polygone in google earth eintragen schritt vertiefen und überprüfen einzelne unternehmen über die angezeigten standortmarkierungen in google earth verorten deren branchenzugehörigkeit durch anklicken der standortmarkierung und dem dann angezeigten link ermitteln ergänzende standortinformationen auf den websites der städte recherchieren schritt ergebnisse dokumentieren raumstrukturen keine einzelstandorte kartieren also in bestimmten gebieten dominant vorkommende nutzungen ausweisen als handskizze oder direkt in google earth wetterkarten interpretieren schritt formales/orientierung zeitliche und räumliche einordnung der karte schritt beschreibung der wetterlage lage der hochund tiefdruckgebiete und des verlaufs von fronten die aus der großräumigen luftdruckverteilung resultierenden hauptwindrichtungen und die damit verbundenen wetterwirksamen luftmassen für ausgewählte stationen bzw einzelne teilregionen bestimmen schritt erklärung der sich aus der wetterlage ergebenden wettererscheinungen zuordnung der wetterdaten für ausgewählte stationen die genauen temperaturniederschlagsbewölkungsluftdruckund windverhältnisse ermitteln unter nutzung der meteorologischen angaben in der legende und der stationseinträge die vorherrschende wettersituation begründen schritt bewertung eine begründete wettervor hersage für ausgewählte statio nen bzw regionen formulieren dabei beachten wie sich die druckverhältnisse ändern oder die fronten verlagern könnten und welche wetterveränderungen damit verbunden wären

beispiel für einen fragenkatalog fragen zur geschichte des betriebes wie kam es zur betriebsgründung welche historischen und/oder biografischen zufälle spielten eine rolle hat sich die produktionsstruktur im laufe der zeit geändert warum woher kommen die meisten arbeiter und angestellten wie groß ist der anteil der facharbeiter und der der hilfskräfte zoomen und start von stree view sie dazu die schritte bis hinweise auf weitere edge cities erhalten sie unter dem onlinecode p7w6kv street­view­standorte festlegen und speichern unternehmen sie eine virtuelle stadtexkursion durch chicago entsprechend der schrittfolge dieser doppelseite ordnen sie dabei dem modell der angloamerikanischen stadt charakteristische fotos aus ihrer virtuellen stadtexkursion zu überprüfen sie das modell der anglo amerikanischen stadt mittels einer virtuellen stadtexkursion durch eine weitere angloamerikanische großstadt präsentieren sie ihre virtuelle exkursion durch diese angloamerikanische stadt im plenum schrägbild street­view­bild bild zoomen himmelsrichtung ändern lauffigur bildausschnitt verschieben do13_3-12-104530_456_495_methoden.indd virtuelle exkursionen mit google earth und street view schritt google earth starten google earth mindest version öffnen einstellungen prüfen tools/optionen/3dansicht/gelände die höhen verstärkung auf haken bei 3d­bilder stadt in das such fenster eingeben durch scrollen die ansicht deutlich heranzoomen bild zur gewünschten begrenzung drehen bildansicht in die schräge kippen 3d­ansicht schritt street view starten street view starten gelbe figur mit gedrückter linker maustaste auf das luftbild ziehen es erscheinen blaue linien welche den straßen folgen und mögliche laufrichtungen vorgeben maustaste loslassen der dienst schaltet in den streetview­modus um und zeigt ein foto in blickrichtung der figur durch drehen des bildes und scrollen kann blickentfernung und ­richtung verändert werden schritt standorte für präsentation fixieren mithilfe der schaltfläche ortsmarkierung gewählte standorte unter meine orte fixieren einen namen für die ortsmarkierung vergeben und unter meine orte“.speichern schritt städtischen strukturen visualisieren funktionalen stadtbereiche mit fotos hinterlegen stadtpläne zeigen dann straßen und einzelinformationen so können sie ihre an stadtmodellen erarbeiteten vorstellungen überprüfen und belegen betriebe erkunden und experten befragen schritt vorbereitung informationen über den betrieb sammeln problemstellung festlegen teilbereiche fachleute/experten kontaktieren und sie über die zielsetzung der befragung informieren zeitplan erstellen/mit dem betrieb abspre chen aufgabenplan erstellen schritt fragenkatalog erstellen fragengerüst als roter faden möglichst offene fragen nach themengruppen ordnen und dazu befrager festlegen fragen ggf vorab an betrieb/experten schritt durchführung schritte konsequent einhalten beobachten zuhören fragen ergebnisse festhalten dabei rollenund aufgabenverteilung einhalten aufgaben einteilen einer fragt ein anderer schreibt fragenkatalog einhalten bei bedarf nachfragen gedächtnisprotokoll anfertigen aussprache in der großgruppe am ende der erkundung befragung schritt nachbereitung auswertung der gesprächsnotizen proto kolle offene fragen klären ergänzende informationen einholen ergebnisse zu sammen fassen eine do kumentation der ergebnisse erstellen wandzeitung präsentation dank an den betrieb/experten nicht vergessen ihn ggf zur präsentation der ergebnisse einladen eine kartierung durchführen schritt vorbereitung kartierungsthematik und kartierungsraum definieren karten grundlage be schaffen und evtl ausschnitt des untersuchungsraums verändern kartierungskriterien und ­liste erstellen schritt begehung den begrenzten untersuchungsraum in kleingruppen begehen dabei eintragung nach den kartierungskriterien in die entsprechende liste ggf von interessanten einzelobjekten fotos anfer tigen um später die kartenaussagen verdeutlichen zu können schritt kartenerstellung kartierungsergebnisse auf der grundkarte festhalten vorher auf gleiche legendensignaturen einigen schritt auswertung und bewertung herausarbeiten auffälliger strukturen funktionaler oder physiognomischer stärken und schwächen des untersuchungsraums maßnahmen zu einer nachhaltigen strukturverbesserung er örtern schritt präsentation der ergebnisse arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern arbeitsanhang wissen und können festigen und erweitern

ca 5–10 jahre ca 11–20 jahre über jahre kurzfristig heute mittelfristig langfristig best-case-scenario worst-case-scenario trendscenario planungshorizonte ein szenario erstellen schritt vorbereitung plenum auswahl eines gesellschaftlichen als lösungsbedürftig angesehenen problems klärung der rahmenbedingungen teilnehmer räumlichkeiten zeitbudget ziele schritt problemanalyse plenum genaue problembeschreibung mit sachlicher räumlicher zeitlicher eingrenzung bestandsaufnahme anhand von leitfragen beunruhigung kritikpunkte defizite persönliche betroffenheit schritt anaylse der einflussbereiche plenum ermittlung von einflussfaktoren auf zeigen von vernetzungen und wechselwirkungen bildhafte darstellung der ergebnisse pinnwand plakate schritt entwicklung von szenarien klein gruppen arbeitsteiliges erstellen von zukunftsbildern auf der grundlage der ermittelten einflussfaktoren materialauswertung präsentation der szenarien in geeigneter form tabelle plakate folien schritt entwicklung von strategien und maßnahmen zur problemlösung plenum ableitung von konsequenzen aus den ent worfenen szenarien vorschläge von zukunfstorientierten maß nahmen fragen nach möglichen beiträgen des einzelnen die region bodensee-oberschwaben arbeitsmittel zur verfügung karten luftbilder klimadiagramme usw gleiches gilt für die arbeitsmethoden von denen kartierung exkursion und arbeit vor ort besonders geeignet sind bei der planung der konkreten vorgehensweise kann man sich auch für eine gruppenarbeit oder für ein gruppenpuzzle entscheiden schritt analyse der geofaktoren bei der eigentlichen analyse untersucht man zunächst die geofaktoren getrennt naturraum bodenschätze siedlungen industrie infrastruktur in einem zweiten schritt werden die wechselwir kungen zwischen den faktoren herausgearbeitet schritt synthese der analyseergebnisse sie fasst das vielschichtige beziehungsgefüge der geofaktoren zusammen als wirkungsgefüge vgl 56/57 und charakterisiert dominante faktoren und entwicklungspotenziale des raumes schritt reflexion der arbeitsergebnisse die so erzielten ergebnisse werden mit der eingangs formulierten leitfrage und arbeitshypothese ver glichen die wahl der angewandten methoden und arbeitsmittel wird nochmals überprüft inhaltliche lücken werden aufgedeckt schritt darstellung der ergebnisse abschließend werden die untersuchungser gebnisse dargestellt als referat als power point­präsentation oder als ausstellung nahraum an da hier recherchen vor ort die arbeit erleichtern grundsätzlich sind aber auch fernere räume geeignet ein kleines überschaubares gebiet kann den zugriff erleichtern schritt bestimmung einer leitfrage die komplexität geographischer räume erfordert in der regel eine reduzierung auf einen thematischen raumausschnitt die raumanalyse erfolgt unter einer bestimmten möglichst aktuellen leitfrage #104133 terra kursstufe bw sii s.60 m1 oberschwaben breite 96,792 mm höhe 85,197 mm 25.2.2015 eine raumanalyse durch führen schritt raumwahl und ­abgrenzung nach naturräumlichen oder administrativen kriterien dabei die leitfrage berücksichtigen schritt bevorzugt nahraum für fernere räume monographien karten statistiken als grundlage schritt bestimmung einer leitfrage reduzierung auf einen thematischen raumausschnitt also raumanalyse unter einer leitfrage die zielsetzung als arbeitshypothese formulieren leitfrage in teilfragen zerlegen schritt wahl geigneter arbeitsmittel und ­methoden schritt analyse der geofaktoren einzelne faktoren zunächst getrennt untersuchen bodenschätze siedlungen industrie infrastruktur dann die wechselwirkungen zwischen den einzelnen faktoren herausarbeiten schritt synthese der analyseergebnisse erfassung des vielschichtigen beziehungsgefüges der geofaktoren den raum mit blick auf die dominanten faktoren charakterisieren schritt reflexion der arbeitsergebnisse vergleich der ergebnisse mit der leitfrage und arbeitshypothese wahl der angewandten arbeitsmittel und ­methoden überprüfen inhaltliche lücken aufdecken brauchbarkeit für weiterführende fragen erörtern ein projekt mithilfe der schnappschussmethode bearbeiten schritt vorbereitung einen überblick zum thema verschaf fen sichten der zur verfügung stehenden materialien analyse der aufgabenstellung insbesondere die verwendeten operatoren beachten auswahl eines geeigneten kurz den zusammenhang zum vorgegebenen thema und zum gewählten raumausschnitt darlegen was wird thematisiert welche strukturen bzw ordnungsmuster sind erkennbar welche schlüsselbegriffe werden verwendet welche ursachen­folgenzusammenhänge oder lösungsansätze gibt es schritt ausschnitt bearbeiten detailrecherchen zum ausgewählten thema überblick über das material ver schaffen weniger relevantes aussortieren und material aufbereiten stets die aufgabenstellung beachten das material strukturieren wichtige schlüsselbegriffe markieren oder eine mindmap erstellen präsentation vorbereiten schritt ausschnitt mit dem oberthema verknüpfen betten sie ihren bearbeiteten ausschnitt in das große ganze das system ein betrachten und bewerten sie alle sachverhalte im hinblick auf ihre verknüpfung mit dem übergeordneten system

bildnachweis cover aeroplot jörg umrath tübingen manfred grohe kirchentellinsfurt picture­alliance dpa/felix kästle frankfurt picture­alliance euroluftbild de/robert grahn frankfurt picturealliance alexandre meneghini frankfurt astrofoto nasa sörth 10.1 grohe manfred kirchentellinsfurt 13.4.li landesmedienzentrum baden­württemberg brugger stuttgart 13.4.re landesmedienzentrum baden­württemberg weischer stuttgart 16.1 picture­alliance patrick seeger frankfurt 17.4 mev verlag gmbh mev­verlag gmbh augsburg augsburg 19.7 landesanstalt für umwelt messungen und naturschutz badenwürttemberg lubw grundwasserüberwachungs programm 2013 karlsruhe 2014 19.8 landesanstalt für umwelt messungen und naturschutz badenwürttemberg lubw umweltdaten baden württemberg 2012 karlsruhe 2012 20.9 istockphoto digitalimagination calgary alberta 21.12 klett­archiv günther miehlich hamburg stuttgart 21.14 alamy images wayne hutchinson abingdon oxon 22.15 bundesanstalt für landwirtschaft und ernährung 22.15.o fair trade international flo bonn 23.17 flug und bild gerhard plessing überlingen­bambergen 24.1 landesmedienzentrum baden­württemberg brugger stuttgart 24.2 landesmedienzentrum baden­würt temberg weischer stuttgart 27.10 logo stuttgart 27.12.a fotolia.com mhp new york 27.12.b shutterstock.com sf photo new york ny 27.12.c thinkstock kichigin münchen 27.12.d action press gmbh abaca press hamburg 27.12.e thinkstock paul gardner münchen 27.12 fotolia.com stefan körber new york 28.13 stuttgarter zeitung stuttgart 29.15 factum leonberg 29.17 verband region stuttgart 2015 indikatoren zur freiraumqualität in der region stuttgart schriftenreihe verband region stuttgart nr 31/2015 30.18 factum leonberg 30.19 flughafen dresden gmbh michael weimer 31.21 universitätsstadt tübingen 34.25.li wittmann heiner stuttgart 34.25.re getty images panoramic images/ münchen 40.42 41.43 nach landeshauptstadt stuttgart amt für umweltschutz 42.44 coverpicture peter engelk berlin 42.45 okapia büttner/ naturbild frankfurt 43.47 andersson eve south jordan ut 43.48 bilderberg milan horacek hamburg 44.1 landesamt für geoinformation und landentwicklung az 2851.2­d/7189 grundlage reliefkarte 1:600000 auf www.lgl­bw.de vom 19.03.2015 45.2 imago rainer weisflog berlin 45.4 ballonteam norbert blau gundelfingen 45.5 landesamt für geologie rohstoffe und bergbau baden­württemberg abb von seite aus lgrb­informationen rohstoffbericht www.lgrb­bw.de genehmigt unter az 2851.3//15_2226 46.6 ballonteam norbert blau gundelfingen 48.14 regierungspräsidium stuttgart erich klotz archiv ref naturschutz und landschafts pflege stuttgart 48.15 konold prof dr werner freiburg 52.1 luftbildaufnahme jutta schwab heilbronn 58.15 regierungspräsidium freiburg landesbetrieb gewässer integriertes rheinprogramm 61.2 archiv der luftschiffbau zeppelin gmbh bild und ihk bodensee­oberschwaben text 62.4 lubw dr michael linnenbach karlsruhe 62.5 landesmedienzentrum baden­württemberg weischer stuttgart 66.12 klettarchiv jürgen leicht mutlangen stuttgart 67.17 picture­alliance patrick seeger frankfurt 67.18 istockphoto yaxxcom calgary alberta 68.22 cc­by­sa­3.0 hochschule albstadt­sigmaringen pr­referat siehe *3 74.1 picture­alliance dpa/felix kästle frankfurt 75.2 ullstein bild gmbh euroluftbild de berlin 76.1 landesmedienzentrum baden­württemberg weischer stuttgart 78.4 regionalverband ruhr harst essen 79.7 thyssenkrupp steel europe ag luftbild moog duisburg 81.10 daimler ag stuttgart 82.13 picture­alliance euroluftbild frankfurt 82.14 interpane glas industrie ag lauenförde 84.1 www.cartoonstock.com baloo rex may bath 86.4 keiper achim lahr 88.1 getty images lambert münchen 88.2 ullstein bild gmbh ulrich baum garten berlin 90.4 murschetz/die zeit münchen 91.6 smart france fly­pixel sarl./marc przybyl hambach cedex 96.24 klett­archiv helmut obermann ettlingen stuttgart 102.12 regionalverband ruhr essen 103.13 stegepartner dortmund 104.14 fotolia com new york 107.24 karls ruher institut für technologie kit karlsruhe 108.26 109.27 109.28.a 109.28.b google earth 110.1 istockphoto northlightimages calgary alberta 110.3 picture­alliance dpazentralbild/patrick pleul frankfurt 112.7 landes medienzentrum badenwürttemberg brugger stuttgart 114.12 frank speth quickborn 115.17 toonpool.com berlin 118.1 mohr burkhard königswinter 119.4 5.li adbusters vancouver bc 119.5.re bund aleksandar angelovski obs/bund berlin 120.9 vario images imagebroker bonn 121.10 tomaschoff dr jan erkrath 123.16 gruner jahr ag co kg hamburg 123.17 verband privater bauherren vpb berlin 124.18 www.utopia.de münchen 125.22 der spiegel hamburg 128.1 picturealliance euroluftbild.de/robert grahn frankfurt 129.2 picture­alliance psa singapore terminals frankfurt 130.1 plaßmann thomas essen 134.14 fotolia.com anatoly maslennikov new york 136.17 vw ag medienarchiv wolfsburg 137.20 action press gmbh frank tunnat hamburg 139.26 picture­alliance peter kneffel frankfurt 142.3 rijksmuseum amsterdam amsterdam 142.4 imago ralph lueger berlin 144.12 hanel walter bergisch gladbach 149.4 mauritius images achim keiper mittenwald 150.9 gruppe schmitz hamburg 152.14 okapia werner otto frankfurt 155.25 picture­alliance patrick pleul frankfurt 157.,3.a das foto archiv rf rf essen 157.3.gb istock photo andrew rich calgary alberta 157.3.h istockphoto juanmonino calgary alberta 157.3.irl fotolia.com franz pfluegl new york 160.6 brünig christian duisburg 161.9 les echos médias paris 162.12 ullstein bild gmbh euroluftbild berlin 168.8 shutterstock.com sophie james new york ny 168.9 laif dominique berbain köln 169.10 nach fred scholz hrsg die kleinen golfstaaten im globalisierungsprozess bsp dubai in geographische rundschau jg braunschweig westermann 2005 169.13 picture­alliance epa/stefan zaklin frankfurt 171.19 nova angola luanda 174.1 shutterstock.com sadik gulec new york ny 174.2 mandzel waldemar bochum­wattenscheid 176.6.o klett­archiv rother schwäbisch gmünd stuttgart 176.6.u klett­archiv norbert von der ruhren aachen stuttgart 180.11 picture press stern/ihrt hamburg 181.13 picture­alliance zb/peter endig frankfurt 182.14 visum foto gmbh zed nelson hamburg 182.16 klett­archiv norbert von der ruhren stuttgart 185.24 still pictures/fotofinder com sean sprague berlin 188.31 stadt karlsruhe umweltund arbeitsschutzkarlsruhe 188.32 weltladen­dachverband mainz 189.35 terre des hommes osnabrück 189.36 terre des hommes insa schröder osnabrück 190.38 mester gerhard wiesbaden 194.1 picture­alliance alexandre meneghini frankfurt 195.2 corel corpo ration deutschland corel corporation unterschleissheim unterschleissheim 195.3 klett­archiv dr thomas hoffmann lauf stuttgart 195.4 picture­alliance uli deck frankfurt 196.6 deutsche stiftung weltbevölkerung hannover 197.8 fotolia com packshot new york 198.11.1 und

199.11.2 die zeit/gruner und jahr hamburg 201.1 o.li corbis george esiri/ reuters berlin 201.1 o.m laif peter bialobrzeski köln 201.1 o.re picture­alliance zb/euroluftbild/hans blossey frankfurt 201.1 u.li dreamstime.com arne9001 brentwood tn 201.1 u.m architekten von gerkan marg und partner shanghai urban planning administration bureau hamburg 201.1 u.re groß friederike stuttgart 202.3 corbis george esiri/reuters berlin 205.10 english heritage images nmr aerofilms collection swindon 206.12 dreamstime.com arne9001 brentwood tn 207.14 thinkstock istock/ photosoup münchen 208.15 klett­archiv kay fochtmann leipzig stuttgart 210.19 reuters enny nuraheni frankfurt 210.20 ullstein bild gmbh reuters/ricardo moraes berlin 212.24 thinkstock istock/ james martin münchen 213.29 picturealliance zb/euroluftbild/hans blossey frankfurt 214.32.o.li thinkstock shansekala münchen 214.32.o.re ullstein bild gmbh ecopix berlin 214.32.u.li thinkstock anson_istock münchen 214.32 re reuters frankfurt 218.40 laif peter bialobrzeski köln 219.42 architekten von gerkan marg und partner shanghai urban planning administration bureau hamburg 220.45 baan iwan amsterdam 221.48.o udo lindenberg stiftung calw 221.48.u water is right foundation frankfurt am main 221.49 visum foto gmbh george osodi/ panos pictures hamburg 222.52 haus der geschichte jupp wolter künstler bonn 224.55 stadt heidelberg heidelberg 224.55 li 224.55.o.re stadt heidel berg christian buck heidelberg 224.55.u.re mike beckers die­stadtredaktion.de heidelberg 227.62 groß friederike stuttgart 228.1 shutter stock.com yuri kravchenko new york ny 235.18 corbis nigel pavitt/jai berlin 236.21 corbis berlin 238.26 food and agriculture organization of the united nations rom 238.27.li 238.27.re laif michael riehle köln 242.1a corbis lester lefkowitz berlin 242.1b ull stein bild gmbh ron giling berlin 242.1c getty images genin andrada münchen 242.1d norsk hydro tor alvseike oslo 246.9 estop estudios topo grafía palma de mallorca 247.11 picture­alliance dpa/epa/morell frankfurt 248.15 picture­alliance ap/pier paolo cito frankfurt 250.20 imago berlin 252.26 corbis nowitz berlin 252.27 klettarchiv neumann altenburg stuttgart 253.30 klett­archiv wilfried korby korb stuttgart 257.42 mev verlag gmbh augsburg 258.1 liniger urs rapallo härkingen 262.10 picture­alliance maurizio gambarini frankfurt 262.13 toonpool.com mattiello berlin 263.14 lux karl wien klett­archiv dr wilfried korby korb stuttgart 267.li ullstein bild gmbh spiegl berlin 267.re klett­archiv stuttgart 277.5 rudolf hungreder leinfeldenechterdingen 281.5 klett­archiv diana jäckel erfurt stuttgart 281.6 klett­archiv dr wilfried korby korb stuttgart klett­archiv rainer enkelmann filderstadt stuttgart 299.re usgs/esa 300.li mandzel waldemar bochumwattenscheid 300.m landeshauptstadt stuttgart amt für umweltschutz 36­4.60 stuttgart 300.re lvgl saarbrücken 301.m google earth 302.re google inc mountain view ca 94043 303.o.li thinkstock shansekala münchen 303.u.li reuters frankfurt *3 lizenzbestimmungen zu cc­by­sa­3.0 siehe http://creativecommons.org/licenses/ by­sa/3.0/de/ sollte es in einem einzelfall nicht gelungen sein den korrekten rechteinhaber ausfindig zu machen so werden berechtigte ansprüche selbstverständlich im rahmen der üblichen regelungen abgegolten

anforderungsbereiche und operatoren nach einer vereinbarung der kultus minister sollen die prüfungsaufgaben in allen bundesländern vergleichbar sein diese vergleichbarkeit soll dadurch hergestellt werden dass die prüfungsaufgaben bzw klausuren die drei nebenstehenden anforderungsbereiche vorgeben um diesen anforderungsbereichen gerecht zu werden aber auch um den prüflingen das verständnis für die aufgabenstellung in den klausuren zu erleichtern sind den anforderungsbereichen sogenannte operatoren zugeordnet sie sind als verben formuliert nennen erläutern beurteilen und geben an was der prüfling konkret tun soll die berücksichtigung der drei anforderungsbereiche und die verwendung der zugeordneten operatoren tragen dazu bei die in den bildungsstandards geforderten kompetenzen zu überprüfen die genaue kenntnis der anforderungsbereiche und operatoren sorgt aber auch für transparenz bei den prüfungsanforderungen und bei der bewertung von prüfungsleistungen diese übersicht bietet ihnen eine hilfe zum verständnis sowohl der anforderungsbereiche als auch der aufgabenstellungen in den abitur klausuren und in der mündlichen abiturprüfung sie hat ihre gültigkeit aber auch in den klausuren während der gesamten oberstufe zur vorbereitung auf die klausuren und auf die abiturprüfung aber auch zur herstellung von transparenz und vergleichbarkeit ver wendet dieses schulbuch konsequent in seinen aufgabenformulierungen die in baden­württemberg verbindlichen operatoren laut dieser liste anforderungsbereiche erläuterungen beispiele anforderungsbereich reproduktionsleistungen umfassen das wiedergeben und darstellen von fachspezifischen sachverhalten aus einem begrenzten gebiet und im gelernten zusammenhang sowie die verwendung gelernter und geübter arbeitstechniken und methoden wiedergeben von grundlegendem fachwissen unter verwendung der fachterminologie bestimmen der art des materials entnehmen von informationen aus unterschiedlichen materialien benennen und anwenden von arbeitstechniken und methoden anforderungsbereich ii reorganisationsund transferleistungen umfassen das selbstständige bearbeiten ordnen und erklären bekannter sachverhalte sowie das angemessene anwenden gelernter inhalte und methoden erklären kategorialer struktureller und zeitlicher zusammenhänge sinnvolles verknüpfen und einordnen unterschiedlicher z.b politischer ökonomischer soziologischer historischer raumspezifischer sachverhalte unterscheiden zwischen sachund werturteil anforderungsbereich iii leistungen der reflexion und problemlösung umfassen den reflexiven umgang mit neuen problemstellungen den eingesetzten methoden und gewonnenen erkenntnissen um zu begründungen folgerungen beurteilungen und handlungsoptionen zu gelangen selbstständiges erörtern unterschiedlicher sachverhalte entfalten einer strukturierten multiperspektivischen und problemorientierten fragestellung reflektieren der eigenen urteilsbildung problemorientiertes umsetzen von kenntnissen und erkenntnissen in gestaltender form

operatoren und ihre definition nennen entweder informationen aus vorgegebenem material entnehmen oder kenntnisse ohne materialvorgabe anführen herausarbeiten informationen und sachverhalte unter bestimmten gesichtspunkten aus vorgegebenem material entnehmen und wiedergeben beschreiben wesentliche informationen aus vorgegebenem material oder aus kenntnissen zusammenhängend und schlüssig wiedergeben charakterisieren sachverhalte und vorgänge mit ihren typischen merkmalen beschreiben und in ihren grundzügen bestimmen erstellen sachverhalte inhaltlich und methodisch angemessen graphisch darstellen und mit fachsprachlichen begriffen beschriften z.b fließschema diagramm fließschema diagramm mindmap wirkungsgefüge darstellen strukturen und zusammenhänge beschreiben und verdeutlichen.lichen analysieren materialien oder sachverhalteverhalte systematisch und gezielt untersuchen materialien oder sach systematisch und gezielt untersuchen und auswerten einzuordnen sachverhalte vorgänge begründet in einen vorgegebenen zusammenhang stellen begründen komplexe grundgedanken argumentativ schlüssig entwickeln und im zusammenhang darstellen erklären informationen durch eigenes wissen und eigene einsichten begründet in einen zusammenhang stellen z.b theorie modell gesetz regel funktionszusammenhang erläutern sachverhalte im zusammenhang beschreiben und anschaulich mit beispielen oder belegen erklären vergleichen gemeinsamkeiten und unterschiede gewichtend einander gegenüberstellen und ein ergebnis formulieren überprüfen vorgegebene aussagen bzw behauptungen an konkreten sachverhalten und innerer stimmigkeit messen beurteilen aussagen behauptungen vorschläge oder maßnahmen im zusammenhang auf ihre stichhaltigkeit bzw angemessenheit prüfen und dabei die angewandten kriterien nennen bewerten aussagen behauptungen vorschläge oder maßnahmen beurteilen eine persönliche stellungnahme abgeben und dabei die eigenen wertmaßstäbe offen legen erörtern zu einer vorgegebenen problemstellung durch abwägen von fürund wider­argumentenargumenten ein begründetes urteil fällen ein begründetes urteil fällen gestalten sich produktrollenbzw adressatenorientiert mit einem problem durch entwerfen z.b von reden streitgesprächen strategien beratungsskizzen szenarien oder modellen auseinandersetzen

mit terra kompetenzen individuell erwerben kompetenzen anwenden und festigen gut vorbereitet auf die präsentationsprüfung und das abitur

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I. Blättern und springen: Orientierung im Digitalen Unterrichtsassistenten

A. Startseite
Die Startseite des Digitalen Unterrichtsassistenten erkennen Sie immer daran, dass Sie das zugeschlagene Buch mit der Titelseite des Schulbuchs vor sich sehen.

B. Zugangsmöglichkeiten zum Buch
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich im Schulbuch zu bewegen:
– Sie können im Buch blättern, indem Sie die Maus an den jeweiligen Seitenrand platzieren und klicken, sobald ein Pfeil erscheint.
– Durch Klick auf die Seitenzahl in der Mitte unten öffnen Sie einen Slider, mit dem Sie sich durch das Buch bewegen können. Per Klick auf die jeweilige Doppelseite rufen Sie diese auf.
– Durch einen erneuten Klick auf die Seitenzahl wird das Textfeld mit den Seitenzahlen aktiv und Sie können hier direkt Ihre gewünschte Seite angeben.
– Mit den einfachen Pfeilen < und > gelangen Sie jeweils eine Seite vor und eine Seite zurück.
– Sie können per Klick auf das Home-Symbol (Haus) auch auf die Startseite springen.

Außerdem gibt es stellenweise interne Verlinkungen wie z.B. im Inhaltsverzeichnis oder bei Verweisen auf Anhänge im hinteren Teil des Buches. Die Verlinkungen färben sich rosa wenn man mit der Maus darüber fährt. Folgt man so einem Link, so wird auf der Zielseite ein orangenes Symbol unten links neben der Seitenzahleingabe eingeblendet über das man zurück zur Ausgangsseite gelangen kann.

C. Vergrößerung des Buchs
Zunächst einmal können Sie sich jeden beliebigen Ausschnitt auf der Schulbuch-Seite heranholen. Bewegen Sie die Maus an die entsprechende Stelle im Schulbuch. Um zu vergrößern, können Sie mit dem Mausrad drehen oder, zum Beispiel am Whiteboard, auch einfach den Schieberegler in der unteren Navigationsleiste mit + und –  zur Vergrößerung nutzen, um die Buchseite vergrößert darzustellen.

II. Effizient vorbereiten: Passgenaue Materialien und Informationen
Der Digitale Unterrichtsassistent zeigt Ihnen zu jeder Seite des Schulbuchs passgenaue Materialien und Informationen.

A. Materialien gelistet zur Doppelseite
Auf der Startseite sehen Sie immer die Summe der Materialien zum ganzen Buch. Sie erkennen an der Zahl, wie viele Materialien Ihnen zum jeweiligen Bereich angeboten werden. Wenn Sie nun eine bestimmte Seite aufschlagen, verändern sich die Zahlen. Es werden nur noch die zu dieser Doppelseite passenden Materialien aufgelistet.
Wenn Sie nun auf einen Eintrag klicken, werden Ihnen die Materialien aufgelistet. Bei Klick auf das Material erhalten Sie auch noch weitere Informationen zum Inhalt oder auch, aus welchem Produkt (Buch, CD-ROM) das Material stammt.
Sie können das Material aber auch direkt "Öffnen" oder mit der Schaltfläche "Speichern unter" auf Ihre Festplatte kopieren.

B. Informationen und Materialien passend auf der Seite
Sie erhalten zu verschiedenen Themen Zusatzinformationen und Materialien, die direkt auf der Seite aufgerufen werden können. Das können sein: Lehrerband und Arbeitsheft als blätterbare Bücher, Kopiervorlagen, Lösungen, Hinweise zur Differenzierung, die Anzeige neuer Vokabeln und Grammatikpensen.
Sie sehen an der Farbe, ob es auf der aufgeschlagenen Seite Inhalte für den jeweiligen Bereich gibt. Ist dies nicht der Fall (und der Eintrag ausgegraut), so lässt sich der Bereich nicht aufrufen. Die entsprechenden Symbole finden Sie dann auf der Seite des Buchs wieder. Klicken Sie auf das Symbol, so öffnet sich ein Fenster mit dem entsprechenden Hinweis und ggf. einem zusätzlichen Material.

C. Eigene Materialien
Die erste Rubrik im Rubrikenmenü gibt Ihnen die Möglichkeit, auf Zusatzmaterialien im Internet oder auf Dokumente Ihres Rechners zu verlinken: Setzen Sie einen Link auf eine Internet-Adresse (URL) oder einen Link auf eigenes Material, das auf der Festplatte Ihres Rechners liegt. Ein solcher Link auf eigenes Material öffnet sich bei der erneuten Nutzung allerdings nur, wenn Sie den Digitalen Unterrichtsassistenten wieder von demselben Rechner aus starten.
Bitte beachten Sie, dass Sie in der Online-Version nur Zugriff auf die hinterlegten Webseiten haben.


III. Fokussieren: Der Einsatz im Unterricht
Der Digitale Unterrichtsassistent unterstützt Ihren Unterricht am Whiteboard oder mit dem Beamer auf vielfältige Weise. Nutzen Sie die interaktiven Inhalte, den Fokus und die Abdecken-Funktion.

A. Vollbildansicht
Die Vollbildansicht aktivieren Sie durch Klick auf das entsprechende Symbol in der unteren grauen Leiste.
Genauso deaktivieren Sie diese auch wieder.

B. Schulbuch interaktiv / Schulbuch pur
Im Digitalen Unterrichtsassistenten sind die direkt nutzbaren Begleitmedien – Hörtexte, Lieder oder Tafelbilder – auf der Seite selbst eingeblendet. An den orangefarbenen Symbolen erkennen Sie gleich, um welche Art Material es sich handelt. Wenn Sie auf das Symbol klicken, wird das Material sofort geöffnet oder abgespielt.
Sie können übrigens auch alle diese Symbole ausblenden, wenn Sie lediglich das reine Schulbuch zeigen wollen. Klicken Sie dazu auf das Schaltfeld "Schulbuch pur" in der grauen Palette "Darstellung". Die Schaltfläche ändert sich in "Schulbuch interaktiv". Wenn Sie dann alle Symbole wieder einblenden möchten, einfach wieder auf dieses Schaltfeld klicken.

C. Abdecken und Fokus
Mit einem Klick auf das dunkelgraue Symbol für "Abdecken" können Sie das Schulbuch und sämtliche Inhalte mit einer grauen Fläche überdecken. Klicken Sie erneut auf dasselbe Symbol, um sämtliche Inhalte wieder einzublenden.
Für die Konzentration auf einen Text, ein Bild oder eine Aufgabe des Schulbuchs können Sie den Fokus einschalten. Klicken Sie zuerst auf das Fokus-Symbol in der Palette. Der Cursor verändert sich zu einem Kreuz. Mit der Maus oder der Zeige-Funktion am Whiteboard können Sie nun einen Rahmen genau um den Inhalt herum aufziehen, der sichtbar bleiben soll. Dieser Rahmen kann danach noch verschoben oder in der Größe angepasst werden. Zum Schließen des Fokus klicken Sie wieder auf dasselbe Symbol.

IV. Hervorheben und kommentieren: Notizen, Markierungen, Links, Lesezeichen
Sie haben im Digitalen Unterrichtsassistenten die Möglichkeit, Markierungen und Notizen anzubringen.
Mit dem Aus- und An-Schalter auf der linken Seite in der unteren Navigation können Sie Ihre Notizen ein- oder ausblenden.
Die Palette Notizen wird automatisch auf "Ein" geschaltet, wenn der Stift, der Marker oder der Notizzettel angeklickt werden. Mit Klick auf "Aus" werden Markierungen und Notizen wieder ausgeblendet.

A. Stift, Textmarker, Löschen-Werkzeug
Mit dem Stift und dem Marker können Sie direkt Notizen auf dem Buch anbringen. So können Sie auch im Unterricht das Augenmerk auf bestimmte Teile im Buch legen.
Um eine Zeichnung oder Markierung zu löschen, nutzen Sie den Pfeil, um die entsprechende Anmerkung zu aktivieren.

B. Notizzettel, Link auf eigene Materialien und auf Internet-Adressen
Die Funktion Notizzettel ermöglicht Ihnen, über die Tastatur längere Bemerkungen anzubringen.
Der Notizzettel kann auch ausgedruckt und gelöscht werden.
Sie haben weiterhin die Möglichkeit auf Zusatzmaterialien im Internet oder auf Dokumente Ihres Rechners zu verlinken: Setzen Sie einen Link auf eine Internet-Adresse (URL) oder einen Link auf eigenes Material, das auf der Festplatte Ihres Rechners liegt. Ein solcher Link auf eigenes Material öffnet sich bei der erneuten Nutzung allerdings nur, wenn Sie den Digitalen Unterrichtsassistenten wieder von demselben Rechner aus starten.

C. Lesezeichen
In der Palette Notizen können Sie die Lesezeichen-Funktion aufrufen. Um ein Lesezeichen anzulegen, wechseln Sie im Lesezeichen-Fenster durch Klick auf das Stift-Symbol in den Editiermodus.
Es lassen sich beliebig viele Lesezeichen im Schulbuch anbringen und mit einem Kommentar versehen.

V. Gezielt im Buch suchen
Suchen Sie nach einem bestimmten Begriff im Buch, so geben Sie ein entsprechendes Stichwort in das Suchfeld rechts oben ein. Sie erhalten die Seiten im Buch, in denen das Wort vorkommt, und gelangen per Klick direkt auf die entsprechenden Seiten. Den Begriff, nach dem Sie gesucht haben, sehen Sie auf der jeweiligen Seite farblich unterlegt.

Kennen Sie schon die Einführungstour zum Digitalen Unterrichtsassistenten? In fünf Minuten lernen Sie alles kennen, was Ihnen der Digitale Unterrichtsassistent zu bieten hat. Zur Einführungstour kommen Sie über das Start-Fenster mit Klick auf "So geht´s".
Wenn Sie das Startfenster ausgeblendet haben. so können Sie dieses über das Einstellungsmenü oben rechts wieder aktivieren, so dass Sie den Willkommen-Pop-Up beim nächsten Start wieder sehen.

Impressum

Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart
Telefon: +49 711 6672-1163
E-Mail: support@klett.de
Handelsregister: Stuttgart HRB 10746
Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 811122363
Verleger: Dr. h. c. Michael Klett
Geschäftsführung: Dr. Angela Bleisteiner, Tilo Knoche (Vorsitz), Ulrich Pokern

Ansprechpartner: Jens Fischer
Redaktion: Herr Dr. Herr
Mediengestaltung: Birgit Jäkel

Screendesign: Kochan & Partner GmbH, München;
Software-Entwicklung: 1000° DIGITAL GmbH, Leipzig
Guided Tour - sofern enthalten: KREAKTOR GmbH, Visuelle Kommunikation & Neue Medien

© 2015
Alle Rechte vorbehalten
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Unterricht zeitsparend vorbereiten – auf einen Klick stehen alle Inhalte punktgenau auf der digitalen Schulbuchseite bereit.

Multimedial unterrichten – mit den passenden Materialien für Whiteboard und Beamer.

Online nutzen – Sie haben jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Materialien und Arbeitsstände.

Die vorliegende Demoversion enthält Beispielseiten aus Kapitel 3.

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Quellenverzeichnis

TERRA Lehrwerk
Die Autoren sind im blätterbaren Buch auf Seite IV genannt.
Bildquellen: S. 304

Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf den Verwendungsort in der Schülerbuchlektion.

TERRA Lehrerband
Autoren: Dr. Wilfried Korby, Korb; Arno Kreus, Aachen; Norbert von der Ruhren †, Aachen; Andreas Schmid, Tübingen; Matthias Scholliers, Konstanz