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niedersachsen lehrerband differenzierende ausgabe biologie prisma

lehrerband nicole dolpp evropi fast michael guckeisen gabriele guttstadt michael hänsel eberhard hummel lars maus dominik nißlein nurcan saridas charlotte willmer-klumpp biologie prisma ism

lb sb lb sb so arbeiten sie mit prisma aufbau des schülerbuchs differenzierend unterrichten mit prisma sprachbewusster unterricht mit prisma lernzugänge in prisma kompetenz-checkliste mit tieren leben kapitelübersicht glossar kapiteleinstieg vom wildtier zum haustier tiere sind lebewesen material haustiere brauchen pflege katzen artisten auf samtpfoten katzen sind säugetiere die verwandtschaft der hauskatze haushunde stammen vom wolf ab infografik hunde sind wirbeltiere vom wildschwein zum hausschwein werkstatt am wildgehege nutztiere extra rinder sind wichtige nutztiere nutztierhaltung das haushuhn werkstatt wir untersuchen hühnereier extra tierschutz hühnerhaltung hilfen zu ausgewählten aufgaben tiere in ihrem lebensraum kapitelübersicht glossar kapiteleinstieg wirbeltierklassen säugetiere und vögel die fünf wirbeltierklassen das biologische gleichgewicht nahrungsbeziehungen feldhase und wildkaninchen material waldbewohner mit spezieller ausstattung der maulwurf lebt im boden dromedar leben in der hitze extra eisbär leben in der kälte werkstatt vor kälte und wärme schützen von großen und kleinen tieren spechte zimmerleute des waldes infografik warum können vögel fliegen werkstatt versuche zum fliegen flattern fliegen gleiten wirbeltierklassen reptilien lurche und fische reptilien brauchen wärme lurche leben im wasser und an land vom laich zum frosch material lurche bestimmen kennzeichen der fische extra die entwicklung der forellen werkstatt schwimmen und schweben wir vergleichen wirbeltiere hilfen zu ausgewählten aufgaben das leben der pflanzen kapitelübersicht glossar kapiteleinstieg aufbau von blütenpflanzen sind pflanzen lebewesen aufbau einer blütenpflanze aufbau einer blüte aufbau eines laubblattes blattformen und angepasstheiten pflanzen benötigen wasser werkstatt auch pflanzen schwitzen wir bestimmen pflanzen pflanzenfamilien extra haselstrauch und salweide werkstatt das herbarium pflanzen wachsen und vermehren sich infografik von der blüte zur frucht material interessantes über blüten ausbreitung von pflanzen vermehrung ohne biene und co werkstatt vermehrung ohne samen werkstatt einfache funktionsmodelle löwenzahn im tal und in den bergen samen werden zu pflanzen werkstatt quellung keimung wachstum extra die kartoffel eine nutzpflanze werkstatt versuche mit kartoffeln gräser ernähren die menschheit extra zucker aus pflanzen hilfen zu ausgewählten aufgaben inhalt

lb sb lb sb leben im jahreslauf kapitelübersicht glossar kapiteleinstieg wie tiere überwintern infografik das igel-jahr säugetiere im winter extra spuren im schnee extra vogelfütterung material vögel im winter wechselwarme tiere im winter wie pflanzen überwintern schneeglöckchen sind frühblüher extra frühblüher erste pflanzen im frühjahr pflanzen im herbst pflanzen überstehen den winter hilfen zu ausgewählten aufgaben system mensch kapitelübersicht glossar kapiteleinstieg skelett und muskulatur infografik ein mensch viele systeme unser skelett reise ins innere des knochens gelenke machen gelenkig hand und fuß die wirbelsäule werkstatt beweglich und kräftig extra gesunder rücken material ohne muskeln keine bewegung extra muskelverletzungen fitness ist in herz und lunge herz und blutkreislauf werkstatt der puls extra ersthelfer menschen mit mut die atmung material gute luft schlechte luft ernährung und verdauung das steckt in unserer nahrung werkstatt den nährstoffen auf der spur material energiebedarf und nahrungsmittel extra wasser wichtig für den körper werkstatt pausensnacks selbst gemacht wo bleibt die nahrung idealgewicht extra ernährung so oder so organe arbeiten zuammen hilfen zu ausgewählten aufgaben eine neue zeit beginnt kapitelübersicht glossar kapiteleinstieg pubertät pubertät du veränderst dich die geschlechtsorgane extra körperhygiene material beeinflussen uns die medien der menstruationszyklus menschliche entwicklung infografik ein mensch entsteht die geburt vom säugling zum kleinkind extra zwillinge manchmal kommen zwei angeboren erworben material verhütungsmethoden basiskonzepte system struktur und funktion entwicklung inhalt

wirbeltierklassen säugetiere und vögel tiere in ihrem lebensraum symbole und abkürzungen kv kopiervorlage film ha hausaufgabe literatur realobjekt sb schülerbuch text schülerbuch-text aufgaben leicht mittel schwer hilfen zu ausgewählten aufgaben zu allen mit markierten niveau iiund iiiaufgaben erhalten sie lösungshilfen die sie den schülerinnen und schülern kopieren können die lösungshilfen finden sie am ende jedes lehrerbandkapitels kompetenz-checkliste in der kompetenz-checkliste finden sie alle inhaltsbezogenen kompetenzen aus den relevanten kerncurricula des niedersächsischen kultusministeriums mit bezug zu den schulbuchseiten unterrichtseinheit hier erfahren sie wie sie das kapitel entsprechend dem leistungsstand ihrer klasse optimal in unterrichtsstunden einteilen können so arbeiten sie mit prisma hilfen zu ausgewählten aufgaben im kapitelanhang versuche und zusatzversuche verweis grundlehrgang mit obligatorischen inhalten zusätze für leistungsstärkere schülerinnen und schüler zu jedem teilkapitel gibt es passgenaue prisma tests diese werden als kopiervorlagen angeboten zu jedem teilkapitel gibt es lernpläne mit differenzierten arbeitsaufträgen für eine selbstständige arbeit der schülerinnen und schüler

materialien für ihren unterricht warum können vögel fliegen unterrichtsplanung infografik sb 48/49 methodische hinweise die infografik kann zum einstieg direkt als stiller impuls eingesetzt werden die thematik lässt sich auch in verbindung mit den versuchen der werkstatt-seite sb erarbeiten die versuchsergebnisse lassen rückschlüsse auf einen körper zu der zum fliegen geeignet sein soll dabei spielen geringes gewicht beschaffenheit und form der tragflächen und der auftrieb eine wichtige rolle die untersuchung des vogelkörpers ergibt schließlich dass er alle physikalischen anforderungen erfüllt die aufgabe führt zu der überlegung welche dieser voraussetzungen für das fliegen bei den beiden tierbeispielen nicht gegeben sind auch große laufvögel wie der strauß sind als weitere beispiele geeignet sie sind zu schwer bei gleichzeitigem fehlen großer flügel mit schwungfedern sprachbewusster unterricht es sollte zu beginn des unterrichts geklärt werden ob alle schülerinnen und schüler wissen was der begriff schwingen bedeutet differenzierung materialien kv warum können vögel fliegen kopiervorlagen prisma biologie 5/6 ni 069081 kv kv ii warum können vögel fliegen material zur sprachförderung biologie chemie physik 068632 kv kv iii warum können vögel fliegen inklusionsmaterial biologie chemie physik 068627 lernweg lernweg kv ii sprachstark kv iii inklusion aufgabe text und bilder aufgabe werkstatt sb versuch kv aufgabenlösungen das vogelskelett ist sehr leicht das liegt an den mit luft gefüllten röhrenknochen am breiten brustbein sind die kräftigen flugmuskeln angewachsen auch brustund lendenwirbel sind zusammengewachsen und bilden mit den knochen des brustkorbs ein starres gerüst eichhörnchen haben keine flügel und keine federn tragflächen sie sind schwer denn ihre röhrenknochen sind mit knochenmark gefüllt sie haben keine luftsäcke zur unterstützung der atmung pinguine haben zwar flügel und federn diese sind aber klein und es gibt keine schwungfedern die als tragflächen dienen könnten sie sind an das leben im wasser angepasst der körper der pinguine ist schwer weil sie auch eine fettschicht zum schutz vor kälte haben ihre lunge ist zum tauchen im wasser angepasst der zentrale begriff vogelflug oder die frage warum können vögel fliegen sollte in der mitte der mind-map stehen die abzweigenden äste führen zu den fett gedruckten begriffen aus den textabschnitten oder den teilüberschriften die weitere ausarbeitung erfolgt individuell durch die schülerinnen und schüler lesestrategie nr und lesestrategie nr tiere in ihrem lebensraum passgenaue prisma tests isbn 978-3-12-069082-5 passgenaue prisma kopiervorlagen isbn 978-3-12-069081-8 kopiervorlagen sprachstark material zur sprachförderung isbn 978-3-12-068632-3 band isbn 978-3-12-068633-0 band kopiervorlagen inklusionsmaterial isbn 978-3-12-068627-9 band isbn 978-3-12-068628-6 band unterrichtsstunde hier finden sie konkrete vorschläge für ihren unterricht mit differenzierenden lernwegen lernweg ist etwas leichter lernweg ist für leistungs stärkere schülerinnen und schüler gezielt fördern und fordern mit den passgenauen prisma kopiervorlagen auf drei niveaustufen den kv sprachstark und den kv inklusion hinweise zur methodik und zum sprachbewussten unterricht zusatzangebote im internet im schülerbuch finden sie die prisma-codes q564c8 diese führen sie zu weiteren animationen materialien videos sowie lernplänen geben sie den code einfach in das suchfeld auf www.klett.de ein alle materialien finden sie auch im prisma digitalen unterrichtsassistent pro bestellnummer ecf01084uaa99 hier finden sie die lösungen zu den aufgaben und die hinweise zu den versuchen

aufbau des schülerbuchs das unterrichtswerk prisma sieht innerhalb der kapitel folgende grundelemente vor einstiegs-seiten basis-seiten infografik-seiten material-seiten extra-seiten werkstatt-seiten und abschluss-seiten jedes kapitel beginnt mit einer motivierenden und ansprechend gestalteten einstiegs-seite die die schülerinnen und schüler mit ausgewählten fotos auf das thema einstimmt unterstützt wird das bildmaterial durch interessante fragen die am erfahrungshorizont der schülerinnen und schüler orientiert sind sie bieten in verbindung mit den bildern vielerlei sprechanlässe ein konkreter schreibauftrag zu einem der bilder aktiviert das vorwissen der schülerinnen und schüler die basis-seiten vermitteln grundlegende inhalte wichtige begriffe sind hervorgehoben merksätze bringen das wichtigste der basis-seiten auf den punkt mithilfe der aufgaben in drei schwierigkeitsgraden werden zentrale kompetenzen erworben und gefestigt außerdem gibt es viele aufgabenstellungen mit lesestrategien nach josef leisen vgl isbn 978-3-7800-1016-2 und 978-3-12-666850-7 sie sind im schülerbuch mit einem ls gekennzeichnet seitenverweise an den niveau-i-aufgaben führen zu den hilfen im anhang die infografik-seiten veranschaulichen komplexe inhalte bildhaft und ansprechend sie ermöglichen ihren schülerinnen und schülern einen visuellen zugang zu den unterrichtsinhalten die material-seiten bieten vielfältige informationen in unterschiedlich aufbereiteter form dies können fiktive zeitungsartikel interviews oder chats sein zudem können die informationen in form von tabellen oder diagrammen informativen grafiken oder fotos und vielem mehr dargestellt sein auf diesen seiten werden unterschiedliche lernzugänge insbesondere der visuellen und emotionalen art angesprochen darüber hinaus werden ihre schülerinnen und schüler zum vergleich verschiedener informa tionsquellen angeregt extra-seiten stellen inhalte für leistungsstarke schülerinnen und schüler bereit sie bieten damit eine differenzierung nach oben die werkstatt-seiten ermöglichen experimentellen unterricht die versuche werden in kleinschrittiger anleitung angeboten ein teil der versuche fordert zur eigenständigen versuchsplanung auf die schülerinnen und schüler können die versuche selbstständig in einzeloder in gruppenarbeit durchführen die praxiserprobten anleitungen fördern die selbstständige auseinandersetzung mit einem thema gleichzeitig werden naturwissenschaftliche arbeitsmethoden eingeübt und gefestigt die abschluss-seiten am ende jedes kapitels enthalten eine zusammenfassung der wichtigsten lerninhalte sowie ein vielfältiges aufgabenangebot teste dich selbst mit der möglichkeit zur selbstkontrolle anhand der hier angebotenen inhalte und aufgaben können die schülerinnen und schüler selbstständig ihr wissen über das gesamte vorhergehende kapitel wiederholen und kontrollieren der anhang bietet zwei typen von sonderseiten die basiskonzept-seiten und die strategie-seiten diese sollen nicht am stück erarbeitet werden sondern können immer wieder in den mittelpunkt des unterrichts gestellt werden auf den schülerbuch-seiten wird zudem immer dann auf diese seiten verwiesen wenn sie für deren verständnis hilfreich sind mithilfe der basiskonzept-seiten können ihre schülerinnen und schüler bereits bekannte aspekte in ein übergeordnetes konzept einbinden und so die zusammenhänge und die komplexität des faches erfassen die strategie-seiten vermitteln allgemeingültige arbeitsund lernmethoden wie das recherchieren im internet oder das präsentieren von ergebnissen im anhang des schülerbuches befinden sich außerdem die hilfen zu allen niveau-i-aufgaben sowie die lösungen der abschluss-aufgaben ihre schülerinnen und schüler können dieses angebot bei bedarf selbstständig nutzen ein glossar ermöglicht das selbstständige nachschlagen wichtiger fachbegriffe prisma macht mit den verschiedenen seitentypen und zusätzlichen werkzeugen viele angebote die sie im unterrichtsalltag nutzen können betrachten sie diese vielfalt als möglichkeit ihren unterricht individuell auf ihre lerngruppe sowie deren interessen und kenntnisstand anzupassen vorwort

differenzierend unterrichten mit prisma prisma bietet ihnen vielfältige möglichkeiten ihren unterricht individuell zu gestalten und durch erfolgreiche differenzierung alle schülerinnen und schüler ans ziel zu bringen woran erkennen sie die differenzierung grundlage der differenzierung sind die auf den schülerbuch-seiten aufgeführten aufgaben sie sind schülergerecht formuliert und folgendermaßen gekennzeichnet niveau kennzeichnung operator beispiele beschreiben nennen aufzählen ii beschreiben erklären vergleichen iii begründen erläutern recherchieren die kennzeichnung der aufgaben bietet eine klare orientierung in leistungsheterogenen klassen haben sie die möglichkeit gemäß dem leistungsvermögen ihrer schülerinnen und schüler die für sie passenden aufgaben auszuwählen und bearbeiten zu lassen die aufträge an ihre schülerinnen und schüler sind mit operatoren eindeutig formuliert diese operatoren lassen sich im allgemeinen den verschiedenen niveaustufen der aufgaben zuordnen manche operatoren beschreiben können abhängig von der komplexität der aufgabenstellung aber auch zwei oder drei niveaustufen betreffen während sich die aufgaben der niveaustufe leicht immer auf die vorliegende schülerbuch-seite beziehen kommen in den aufgaben der niveaustufen ii und iii mittel bzw schwer auch unterschiedliche anwendungsaufgaben zum tragen sie beinhalten das planen von versuchen oder eigenständige recherchen im internet in sachbüchern oder in bibliotheken ihre schülerinnen und schüler sollten über zusätzliche arbeitstechniken verfügen um diese aufgaben bearbeiten zu können die verwendung der operatoren erleichtert ihren schülerinnen und schülern den zugang zu den aufgabenstellungen im schülerbuch werden die operatoren in einer einfachen und verständlichen sprache erläutert sodass die schülerinnen und schüler selbstständig arbeiten können welche seitentypen bieten eine differenzierung an prinzipiell erfolgt auf jedem seitentyp eine differenzierung auf basis-seiten infografik-seiten und material-seiten des schülerbuches erfolgt die differenzierung über aufgaben auf drei niveaustufen die extra-seiten weisen aufgaben der niveaustufen ii und iii auf sie richten sich vor allem an leistungsstärkere schülerinnen und schüler mit diesen seiten erwerben ihre schülerinnen und schüler kompetenzen die über die grundlegenden inhalte hinausgehen sie können diese seiten im unterricht als ergänzung oder vertiefung zu den basis-seiten einsetzen die informationen der extra-seiten können auch dazu dienen ein referat oder eine präsentation zu dem behandelten thema vorzubereiten auch die handlungsorientierten werkstatt-seiten weisen zum teil weiterführende aufgaben auf diese können ebenfalls in drei niveaustufen vorliegen die aufgaben der abschluss-seiten beziehen sich auf einzelne seiten des betreffenden kapitels auch hier erfolgt eine differenzierung auf drei niveaustufen die schülerinnen und schüler haben mithilfe dieser seiten die möglichkeit zur selbstkontrolle denn als hilfestellung sind die entsprechenden seitenzahlen sowie eine musterlösung im anhang angegeben die aufgaben beziehen sich vorrangig auf basis-seiten damit alle schülerinnen und schüler diese aufgaben lösen können sie können zudem der vorbereitung auf eine schriftliche prüfung dienen vorwort

sprachbewusster unterricht mit prisma vorwissen aktivieren der schreibauftrag am anfang jedes schülerbuch-kapitels rechts oben aktiviert neben dem inhaltlichen auch das sprachliche vorwissen der schülerinnen und schüler er regt dazu an alltagswörter und erste fachbegriffe in eine zusammenhängende sprachliche form zu bringen so wird den schülerinnen und schülern der einstieg in die geforderte fachsprache erleichtert zur fachsprache hinführen die schülerbuchtexte in prisma sind sprachlich vorentlastet und führen gleichzeitig zur fachsprache hin eine hürde beim erfassen von texten sind unbekannte alltagsbegriffe dieses problem fängt prisma auf schwierige alltagsbegriffe werden in der randspalte erklärt so ermöglicht prisma allen schülerinnen und schülern ein grundlegendes verständnis der texte und eröffnet ihnen damit einen zugang zur fachsprache zum dauerhaften erhalt der fachsprache bietet prisma ein glossar im anhang des schülerbuchs hier können ihre schülerinnen und schüler eingeführte fachbegriffe die ihnen später im schülerbuch erneut begegnen schnell und selbstständig nachschlagen lesestrategien einsetzen im schülerbuch gibt es viele aufgaben die von den schülerinnen und schülern eine auseinandersetzung mit den texten fordern dabei wird besonderer wert auf das umsetzen der informationen aus dem text gelegt für eine effektive auseinandersetzung mit texten im unterricht hat josef leisen zehn lesestrategien etabliert vgl isbn 978-3-7800-1016-2 und 978-3-12-666850-7 aufgaben die diese strategien ansteuern sind im schülerbuch mit einem ls gekennzeichnet im folgenden werden die lesestrategien erläutert lesestrategie fragen zum text beantworten die einfachste form der beschäftigung mit einem text besteht darin informationen aus diesem zu entnehmen in prisma sind alle niveau-i-aufgaben explizit an den text gerichtet und fördern eine auseinandersetzung mit dem gelesenen lesestrategie fragen an den text stellen die schülerinnen und schüler formulieren selbst fragen zum text um sinnvolle fragen zu stellen die sich mit dem text beantworten lassen müssen sich die schülerinnen und schüler intensiv mit den inhalten des textes befassen die beantwortung der fragen kann selbstständig aber auch in partnerarbeit erfolgen lesestrategie ziel dieser strategie ist es einen text in sinnabschnitte einzuteilen und für jeden abschnitt eine überschrift zu formulieren diese strategie bietet sich vor allem bei langen textabschnitten an wie sie in wissenschaftlichen texten häufig vorkommen entsprechende übungen bieten sich hauptsächlich bei langen quelltexten und ausgewählten schülerbuchtexten an lesestrategie den text mit dem bild lesen die schülerinnen und schüler werden zu einer vergleichenden text-bild-analyse aufgefordert sie müssen sich dafür sowohl mit dem text als auch mit dem bildmaterial auseinandersetzen und die informationen aus beiden zusammenführen vorwort

lesestrategie den text farborientiert markieren diese lesestrategie hilft informationen in texten zu unterscheiden und zu ordnen dazu werden unterschiedliche kategorien fachbegriffe objekte personen etc mit verschiedenen farben markiert so ergibt sich ein übersichtliches bild der textinhalte das den schülerinnen und schülern bei ihrer weiteren arbeit mit dem text hilft diese lesestrategie eignet sich vor allem bei recherche-aufgaben oder büchern die den schülerinnen und schülern selbst gehören zur markierung im schülerbuch könnten schülerinnen und schüler auch folien nutzen die sie über die schülerbuchseite legen lesestrategie den text in eine andere darstellungsform übertragen da in den naturwissenschaften viele verschiedene darstellungsformen vorkommen ist diese lesestrategie eine der wichtigsten die schülerinnen und schülern müssen dafür zunächst die informationen herausarbeiten und anschließend in einer neuen form darstellen häufige darstellungsformen in den naturwissenschaften sind skizzen tabellen strukturdiagramme prozessdiagramme formeln oder mind-maps prisma bietet ihnen die möglichkeit die verschiedenen darstellungsformen mit ihren schülerinnen und schülern einzuüben bevor ein text selbstständig in diese übertragen werden soll nutzen sie hierzu die entsprechenden strategie-seiten im anhang lesestrategie den text expandieren ein gutes textverständnis ist nötig um den gelesenen text durch eigene beschreibungen zu erweitern hierbei ist es hilfreich die schülerinnen und schüler den text in eigene worte übersetzen zu lassen oder an mitlernende adressieren zu lassen im allgemeinen wird der text dabei automatisch durch zusätzliche veranschaulichungen und beispiele die das verständnis erhöhen sollen expandiert lesestrategie verschiedene texte zum thema vergleichen vor allem bei recherche-aufgaben bietet es sich an die schülerinnen und schülern zum vergleichen der gefundenen texte aufzufordern diese texte unterscheiden sich meist in ihrem anspruchsund sprachniveau aber auch in ihren informationen und in ihrer gestaltung lesestrategie schlüsselwörter suchen und den text zusammenfassen das finden der schlüsselwörter ist eine wichtige lesestrategie schlüsselwörter sind die entscheidenden wörter in einem naturwissenschaftlichen text werden sie gefunden und verstanden können sich die schülerinnen und schüler den gesamten text erschließen das zusammenfassen bietet sich für breit angelegte texte an die typischen schülerbuchtexte sind bereits stark entlastet daher bietet sich hier häufig eher das expandieren des textes oder das formulieren in eigenen worten an lesestrategie lesestrategie das fünf-phasen-schema dieses schema bietet den schülerinnen und schülern die möglichkeit einen text schritt für schritt selbstständig zu erschließen vorwort

die fünf phasen erste orientierung der text wird zunächst gelesen um einen überblick über den inhalt zu erhalten verstehensinseln suchen die verstehensinseln sind begriffe formeln und bilder die den schülerinnen und schülern bereits bekannt sind sie können wie bei lesestrategie auf einer folie markiert werden die über die schülerbuchseite gelegt wird abschnittsweise erschließen anhand der verstehensinseln versuchen die schülerinnen und schüler nun den inhalt ganzer abschnitte mit ihrem vorwissen in verbindung zu setzen und den zusammenhang zu verstehen den roten faden finden nachdem die einzelnen abschnitte erschlossen sind sollten die schülerinnen und schüler in der lage sein den text beim erneuten lesen vollständig zu verstehen und so den gesamtzusammenhang zu erkennen abschließend reflektieren und wiedergeben zum reflektieren und wiedergeben können die lesestrategien und genutzt werden da sich die schülerinnen und schüler hier noch einmal mit den inhalten auseinandersetzen müssen und diese in eine andere form bringen bzw sie erweitern sollen zusätzliche unterstützung sprachbewusster unterricht die vorschläge zur unterrichtsplanung in diesem lehrerband bieten zu einigen themen kommentare zum sprachbewussten unterricht hierbei handelt es sich um anmerkungen zu sprachlichen stolpersteinen auf einzelnen seiten es werden hilfestellungen und methoden genannt um besser mit den jeweiligen stolpersteinen umgehen zu können sprachstark-kopiervorlagen zu den bereits genannten unterstützungsmöglichkeiten bietet prisma zusätzliche kopiervorlagen die sich den themen sprachbewusst nähern die passenden sprachstark-kopiervorlagen sind bei den vorschlägen zur unterrichtsplanung im lehrerband aufgeführt vorwort

lernzugänge in prisma jede schülerin und jeder schüler lernt individuell jeder nimmt informationen auf verschiedene weise auf und verarbeitet diese dann ganz unterschiedlich zu eigenen vorstellungen und eigenem wissen um dieser tatsache gerecht zu werden bietet prisma verschieden aufbereitete zugänge zu den themen an diese werden hier lernzugänge genannt die folgende tabelle gibt einen überblick über die verschiedenen lernzugänge und die seitentypen auf denen sie schwerpunktmäßig umgesetzt sind lernzugang seitentyp selbstentdeckend werkstatt visuell infografik material emotional material kommunikativ material werkstatt auditiv material ich muss das erst mal selbst ausprobieren selbstentdeckend lernende schülerinner und schüler wollen verschiedene möglichkeiten ausprobieren um schließlich eine eigene lösung für ein problem zu erhalten die sich ihnen besser einprägt auf den handlungsorientierten werkstatt-seiten wird der selbstentdeckende lernzugang angesprochen das eigene tun steht bei versuchen und praktika im vordergrund und unterstützt den lernprozess der schülerinnen und schüler ich muss mir das erst mal anschauen visuell veranlagte schülerinnen und schüler lernen viel schneller aus bildern und grafisch dargestellten zusammenhängen als dies bei einem reinen text der fall wäre insbesonders auf den grafisch aufbereiteten infografiken wird vorrangig der visuelle lernzugang angesprochen aber auch die material-seiten enthalten oft visuell ansprechende elemente ich brauche einen persönlichen bezug zum thema emotional lernende schülerinnen und schüler werden vor allem durch ein storytelling angesprochen das zu lernende wissen kann durch die jeweilige geschichte auch später abgerufen werden da diese im gedächtnis bleibt die material-seiten enthalten daher oft geschichten die die schülerinnen und schüler emotional berühren und so für sie spannend und packend werden ich muss mich dazu erst mal austauschen kommunikativ veranlagte schülerinnen und schüler lernen besser in partnerund gruppenarbeit oder in diskussionen der persönliche austausch mit gleichaltrigen spricht sie mehr an als sich alleine mit einem thema zu beschäftigen die material-seiten bieten hierzu oft geeignete anreize die think-pair-share-methode kombiniert dabei das zunächst eigenständige lesen das unbedingt im individuellen tempo erfolgen sollte und den darauf folgenden partnerund gruppenaustausch die versuche auf den werkstatt-seiten können die schülerinnen und schüler gut in kleinen gruppen bearbeiten auch dies spricht kommunikativ veranlagte an ich muss mir das erst mal anhören auditiv lernende schülerinnen und schüler werden angesprochen wenn sie als zuhörer agieren audiobeiträge fördern hier das verständnis für den lernstoff der auditive lernzugang wird durch die vertonten texte auf den material-seiten ermöglicht die vertonten texte sind über codes im schülerbuch und im ebook pro zu finden vorwort

ernst klett verlag gmbh stuttgart 2020 www.klett.de alle rechte vorbehalten von dieser druckvorlage ist die vervielfältigung für den eigenen unterrichtsgebrauch gestattet die kopiergebühren sind abgegolten kompetenz-checkliste hier erhalten sie einen überblick über die geforderten kompetenzen und können ankreuzen welche kompetenzen ihre schülerinnen und schüler bereits erreicht haben die kompetenzen sind den kerncurricula des niedersächsischen kultusministeriums für die schulformen oberschule os realschule rs und hauptschule hs entnommen angegeben werden die formulierungen der inhaltsbezogenen kompetenzen für die oberschule bei stärker abweichenden formulierungen wird die jeweilige schulform ausgezeichnet die aufgeführten seiten sind beispiele bei denen diese kompetenzen besonders klar zutage treten die schülerinnen und schüler basiskonzept system beschreiben die kennzeichen des lebendigen 8/9 70/71 beschreiben am beispiel ausgewählter organe die funktions teilung im organismus 156/157 142/143 124/125 nennen ausgewählte tierund pflanzenarten in ihrem lebensraum stellen einfache nahrungsbeziehungen in form von nahrungs ketten und nahrungsnetzen dar basiskonzept struktur und funktion beschreiben die grundorgane der blütenpflanzen und deren funktion erläutern verschiedene formen der verbreitung von samen und früchten 88/89 erläutern anhand von gebisstypen und dem menschlichen bewegungsapparat den zusammenhang zwischen bau und funktion von organen sport 18/19 134/135 beschreiben und erläutern die temperaturabnahme bei verschiedenen oberflächengrößen os beschreiben den energieverlust an die umgebung in abhängigkeit von der körperoberfläche rs beschreiben die verständigung von tieren mit artspezifischen signalen 16/17 ordnen tiere gemäß ihrer fähigkeit zur körpertemperaturregulierung als gleichwarm oder wechselwarm ein 34/35 64/65 114/115 nennen voraussetzungen für keimung und wachstum von pflanzen 94/95 96/97 kompetenz­checkliste

ernst klett verlag gmbh stuttgart 2020 www.klett.de alle rechte vorbehalten von dieser druckvorlage ist die vervielfältigung für den eigenen unterrichtsgebrauch gestattet die kopiergebühren sind abgegolten basiskonzept entwicklung beschreiben entwicklungsbedingte veränderungen des menschlichen körpers in der pubertät 162/163 164/165 bewerten die sexualisierung in den medien religion werte und normen rs beschreiben grundaspekte der sexuellen fortpflanzung beim menschen os beschreiben grundaspekte der sexuellen fortpflanzung schwangerschaft und empfängnisverhütung beim menschen rs 168/169 170/171 176/177 unterscheiden zwischen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher fortpflanzung der blütenpflanzen 84/85 beschreiben dass die merkmale eines individuums von veranlagung und umwelteinflüssen bestimmt werden erläutern die angepasstheit der lebewesen an jahreszeiten und lebensraum 108/109 beschreiben veränderungen von muskeln durch beanspruchung bzw nichtbeanspruchung sport 134/135 vergleichen haustiere mit wildformen und leiten daraus aspekte einer artgerechten tierhaltung ab 16/17 nennen wichtige unterscheidungsmerkmale und gemeinsamkeiten von wirbeltierklassen 34/35 64/65 alle kompetenzen kompetenz­checkliste

hier können sie die unterrichtseinheit passend für ihre schülerinnen und schüler zusammenstellen grundlehrgang zusätze für leistungsstärkere s. 104/105 leben im jahreslauf startseite kapiteleinstieg wie tiere überwintern s. 106/107 infografik das igel-jahr lernplan wie tiere überwintern s. 108/109 säugetiere im winter s. 110 extra spuren im schnee s. 111 extra vogelfütterung s. 112/113 material vögel im winter s. 114/115 wechselwarme tiere im winter test wie tiere überwintern teilkapitel sb leben im jahreslauf

wie pflanzen überwintern s. 116 schneeglöckchen sind frühblüher lernplan wie pflanzen überwintern s. 117 extra frühblüher erste pflanzen im frühjahr s. 118 pflanzen im herbst s. 119 pflanzen überstehen den winter test wie pflanzen überwintern teilkapitel sb zu den einzelnen teilkapiteln erhalten sie tests isbn 978-3-12-069082-5 in zwei varianten diese tests finden sie auch im digitalen unterrichtsassistenten pro isbn 978-3-12-069084-9 zusätzlich bietet der digitale unterrichtsassistent pro lernpläne die eine selbstständige arbeit der schülerinnen und schüler ermöglichen s. 120 zusammenfassung s. 121 teste dich selbst kapitelende

glossar teilkapitel wie tiere überwintern sb braunes fettgewebe das braune fettgewebe enthält besonders viele mitochondrien daher hat es seine farbe es dient der erzeugung von wärme mit ausnahme der schweine haben alle neugeborenen säugetiere braunes fettgewebe es schützt sie vor auskühlung bei tieren die winterschlaf halten sorgt das braune fettgewebe für schnelles erwärmen nach dem aufwachen im frühjahr fährte die abfolge mehrerer fußabdrücke von huftieren bezeichnet man als fährte kältestarre wechselwarme tiere wie lurche und reptilien fallen bei temperaturen von unter etwa °c in kältestarre wobei ihr stoffwechsel nahezu vollkommen ruht ihre körpertemperatur entspricht dann der außentemperatur glucose und andere frostschutzmittel verhindern das erfrieren der zustand der kältestarre wird oft auch als winterstarre bezeichnet magnetfeld der erde die erde ist von einem magnetfeld umgeben der magnetische südpol der erde liegt in der arktis in der nähe des geografischen nordpols der magnetische nordpol liegt in der antarktis in der nähe des geografischen südpols die lage der magnetpole verändert sich im laufe vieler jahre die magnetischen feldlinien führen in weiten bögen vom magnetischen nordpol um die erde zum magnetischen südpol spur die abfolge mehrerer fußabdrücke von hase fuchs katze eichhörnchen und marder wird als spur bezeichnet standvogel vögel die ganzjährig an einem ort bleiben bezeichnet man als standvögel strichvogel strichvögel verlassen ihre brutgebiete in der kalten jahreszeit nicht zur nahrungssuche legen sie aber größere strecken zurück teilzieher wenn nur ein teil der vogel-population in der kalten jahreszeit in wärmere gebiete zieht spricht man von teilziehern winterruhe bleibt die körpertemperatur während der winterlichen ruhephase mehr oder weniger unverändert spricht man von winterruhe dabei werden die schlafphasen immer wieder von wachphasen unterbrochen winterschlaf manche säugetiere wie der igel der siebenschläfer oder die fledermaus halten winterschlaf hibernation dabei ist ihre körpertemperatur und ihr gesamter stoffwechsel stark herabgesetzt werden die tiere im winterschlaf gestört können sie sich sehr schnell erwärmen da sie dabei viel fett verbrauchen kann häufiges erwachen zum verhungern der tiere führen wollhaare das dichte kurze unterhaar im winterfell der säugetiere dient der wärmeisolation zugvogel vögel die im herbst in wärmere gebiete ziehen bezeichnet man als zugvögel sie legen dabei oft sehr große strecken zurück leben im jahreslauf glossar

teilkapitel wie pflanzen überwintern sb frühblüher frühblüher sind ausdauernde krautige pflanzen die die kalte jahreszeit mit speicherorganen im boden überdauern und schon im zeitigen frühjahr austreiben und blühen bäume und sträucher sind dann noch blattlos und das sonnenlicht dringt bis auf den boden knolle knollen sind im boden wachsende verdickte speicherorgane von pflanzen es handelt sich dabei um abgewandelte sprossachsen sprossknollen oder wurzeln wurzelknollen pflanzen die ungünstige bedingungen in form von knollen im boden überstehen bezeichnet man als knollen-geophyten die knollen dienen auch der vegetativen vermehrung unterirdische speicherorgane zwiebeln knollen wurzelstöcke rhizome und rüben sind unterirdische speicherorgane mit ihrer hilfe überdauern geophyten erdpflanzen ungünstige lebensbedingungen sie dienen als nährstoffspeicher und zur vegetativen vermehrung zwiebel zwiebeln bulbi sind gestauchte sprossen mit verdickten blättern sie dienen den zwiebel-geophyten als überdauerungsorgane als speicherorgane und zur vegetativen vermehrung leben im jahreslauf glossar

leben im jahreslauf beispielantworten der baum kann im winter kein wasser aufnehmen wenn der boden gefroren ist wenn die blätter aber weiter wasser verdunsten würden müsste der baum vertrocknen das abwerfen der blätter schützt den baum vor dem vertrocknen im winter bekommen viele säugetiere ein dichtes winterfell das winterfell wirkt isolierend und schützt vor zu großem wärmeverlust manche tiere haben im winter ein helles fell so sind sie im schnee gut getarnt sie können sich unbemerkt an ihre beutetiere anschleichen und sind selbst vor fressfeinden geschützt pflanzen haben verschiedene strategien zur überwinterung entwickelt viele bäume und sträucher werfen im herbst ihr laub ab und überstehen den winter mit gut geschützten knospen nadelbäume haben immergrüne nadelblätter die gut an die kälte angepasst sind manche krautigen pflanzen überwintern dicht am boden als blattrosette andere haben unterirdische speicherorgane wie knollen zwiebeln oder wurzelstöcke mit denen sie den winter überstehen einjährige krautige pflanzen sterben im winter ab zuvor haben sie aber samen gebildet die im nächsten frühjahr keimen und zu neuen pflanzen heranwachsen die körpertemperatur von wechselwarmen tieren ist abhängig von der umgebungstemperatur sinkt die umgebungstemperatur so sinkt auch ihre körpertemperatur wenn es im herbst kälter wird suchen sie sich frostgeschützte verstecke oder graben sich am grund von gewässern in den schlamm ein und fallen in kältestarre herzschlag und atmung sind verlangsamt beispiellösung zum schreibauftrag kapiteleinstieg sb 104/105 wenn es im winter wärmer wird erwacht der igel aus dem winterschlaf er hat dann viel gewicht verloren zur vorbereitung auf den winterschlaf frisst sich der igel eine fettschicht an der igel hält fünf bis sechs monate winterschlaf in einem frostgeschützten quartier zwischen mai und august treffen sich männchen und weibchen zur paarung nach einer tragzeit von etwa eineinhalb monaten kommen die igeljungen zur welt nach sechs wochen sind sie selbstständig ich habe sehr viel hunger nach dem langen schlaf meine jungen sind noch klein ich muss sie säugen und mich um sie kümmern wir müssen viel fressen ein dickes fettpolster hält uns warm am liebsten mag ich insekten so ist es gemütlich du bist eine hübsche igeldame leben im jahreslauf

wie tiere überwintern das igel-jahr unterrichtsplanung teilkapitel sb infografik sb 106/107 aufgabenlösungen im frühjahr etwa im märz erwacht der igel aus dem winterschlaf zur paarungszeit treffen männchen und weibchen zusammen der igel-nachwuchs wird von der igel-mutter den sommer über versorgt und wächst heran im herbst frisst sich der igel eine fettschicht an und sucht sich ein frostgeschütztes winterquartier in seinem winterquartier hält der igel von oktober bis märz winterschlaf wenn es kälter wird finden die igel immer weniger nahrung da sich die beutetiere unter steinen oder laub verstecken und dort in winterstarre sind eine dicke fettschicht sorgt dafür dass der igel den winter überstehen kann ohne nahrung aufzunehmen die fettschicht wird während des winterschlafes zur energiegewinnung langsam abgebaut die energie braucht der igel um den verlangsamten stoffwechsel aufrechtzuerhalten manchmal unterbricht der igel auch seinen winterschlaf dann ist sein energiebedarf höher wenn der igel endgültig aus dem winterschlaf erwacht verbraucht er seine letzten fettreserven methodische hinweise den einstieg in das thema kann eine vorbereitete bildkartei bieten die das vorwissen der schülerinnen und schüler reaktiviert bilder von igeln in verschiedenen situationen beim fressen eingerollt beim schlafen mutter mit jungen sowie von nahrung nistmaterial unterschlupf und lebensraum des igels regen dazu an von eigenen vorstellungen und erfahrungen zu berichten dabei werden verschiedene lebensbedingungen des igels thematisiert mithilfe der infografik lassen sich die wortbeiträge strukturieren und schülerinnen und schüler können den verlauf des igel-jahres nachvollziehen dabei kann es sinnvoll sein zunächst festzustellen was die einzelnen bildelemente der infografik aussagen den abschluss der unterrichtseinheit kann ein film zum leben des igels bilden alternativ zur bildkartei als einstieg kann auch der comic des schreibauftrags sb verwendet werden sprachbewusster unterricht der text enthält einige komposita die insbesondere für daz-schülerinnen und -schüler eine hürde bilden können es ist also ratsam begriffe wie insektenfressergebiss einzelgänger tragzeit paarungszeit igeljungen und winterquartier vorab zu klären weitere stolpersteine können die wörter auspolstern herabgesetzt nachtaktiv und dämmerung sein differenzierung materialien kv igel halten winterschlaf material zur sprachförderung biologie chemie physik 068632 kv kv ii das igel-quiz inklusionsmaterial biologie chemie physik 068627 lernweg lernweg kv sprachstark kv ii inklusion text bild aufgabe aufgabe leben im jahreslauf

körpertemperatur der igel hat eine körpertemperatur von 36–37 °c wenn es draußen kälter wird sucht er sich ein winterquartier und fällt in winterschlaf dabei ist seine körpertemperatur stark abgesenkt sie fällt aber nie unter °c wenn im frühjahr die außentemperaturen wieder steigen wacht der igel auf und seine körpertemperatur steigt wieder auf 36–37 °c an atmung und herzschlag wenn der igel aktiv ist atmet er etwa mal pro minute ein und aus sein herz schlägt dann etwa mal pro minute während des winterschlafs sind atmung und herzschlag stark verlangsamt ca atemzüge pro minute ca herzschläge pro minute wenn es im frühjahr wieder wärmer wird erwacht der igel aus dem winterschlaf und atmung und herzschlag werden wieder schneller igel sind nachtaktive tiere das heißt sie gehen in der dämmerung und nachts auf nahrungssuche dass sie nicht gut sehen ist deshalb kein nachteil sie orientieren sich mit ihrem guten geruchsund hörsinn die leistungen der sinnesorgane sind an die lebensweise der igel angepasst bei milden temperaturen über °c wachen igel manchmal aus ihrem winterschlaf auf und gehen sogar auf nahrungssuche um ihre energiespeicher wieder aufzufüllen die wache phase nutzen sie auch um harn abzulassen oder ihren schlafplatz zu wechseln der unterbrochene winterschlaf kann für igel tödlich sein da sie beim aufwachen ihre fettreserven schneller verbrauchen und dann auf nahrung angewiesen sind finden sie jedoch keine nahrung müssen sie verhungern zum thema igel ernähren sich vorwiegend von insekten larven und würmern außerdem fressen sie auch spinnen schlangen eier und pilze sie sind nachtaktiv und gehen bereits in der dämmerung auf nahrungssuche tagsüber verbergen sie sich in hecken und gebüschen in städten besiedeln sie parks und gärten erwachsene igel haben ca 7000 stacheln wenn sie in gefahr geraten flüchten sie nicht sondern rollen sich zu einer stacheligen kugel zusammen zu ihren feinden gehören füchse hunde und der mensch auf den straßen finden sehr viele igel den tod auch der pestizideinsatz in gärten stellt eine gefahr für die igel dar an vergifteten insekten und schnecken können sie qualvoll sterben igel sind einzelgänger und suchen nur zur paarungszeit kontakt zu artgenossen nach einer tragzeit von bis tagen kommen 2–11 junge zur welt sie haben nur etwa weiche stacheln igeljunge sind nesthocker und bleiben bis zu tage im nest die igelmutter säugt sie etwa sechs wochen lang bevor igel in winterschlaf fallen fressen sie sich im herbst eine dicke fettschicht an in dieser zeit gehen sie auch tagsüber auf nahrungssuche etwa im oktober suchen sich igel ein frostgeschütztes winterquartier während sie winterschlaf halten verbrauchen sie ihre fettreserven um bei starker kälte ihre mindestkörpertemperatur von °c aufrechtzuerhalten ein schlecht isoliertes nest kann in sehr kalten wintern den tod bedeuten aber auch besonders milde winter können den igeln gefährlich werden denn in den häufigen wachphasen verbrauchen sie ihre fettreserven schneller ergänzende materialien der igel didaktisches fwu-onlinemedium 5500601 46/f jäger in der nacht der igel planet schule swr/wdr 4681022 min/f insektenfresser mit spitzer schnautze igel maulwurf wasserspitzmaus wbf-dvd d-9069 min/f igel-modell aus der schulsammlung leben im jahreslauf

säugetiere im winter unterrichtsplanung basis sb 108/109 methodische hinweise realobjekte wie nistmaterial eines igels ein eichhörnchenkobel walnüsse und eicheln oder eine fellmütze können als stummer impuls eingesetzt werden über die beschreibung der bilder 1–5 wird das thema säugetiere im winter weiter erschlossen versuch der werkstatt-seite sb ermöglicht problemorientiertes lernen die schülerinnen und schüler erkennen dass das fell der säugetiere zwar isoliert aber entgegen häufiger alltagsvorstellungen nicht wärmt hieraus können sie schließen dass es weitere strategien geben muss die das überleben in der winterlichen kälte ermöglichen im unterrichtsgespräch wird erarbeitet vor welchen weiteren problemen erschwerte nahrungssuche die tiere im winter stehen der in vier abschnitte gegliederte text ermöglicht eine erarbeitung in gruppenarbeit sb die kopiervorlagen regen schülerinnen und schüler dazu an die gewonnenen erkenntnisse in differenzierter form anzuwenden sprachbewusster unterricht schülerinnen und schüler können dazu angehalten werden innerhalb ihrer expertengruppen die bedeutung von begriffen wie sonnenstand äcker harte zeit tarnfell und vorräte durch mögliches vorwissen selbstständig zu klären und sprachschwächere mitschülerinnen und mitschüler auf diese weise zu unterstützen differenzierung materialien igel-nistmaterial eichhörnchenkobel walnüsse eicheln kv tiere im winter kopiervorlagen prisma biologie 5/6 ni 069081 kv kv ii säugetiere im winter material zur sprachförderung biologie chemie physik 068632 kv kv iii säugetiere im winter inklusionsmaterial biologie chemie physik 068627 lernweg lernweg kv ii sprachstark kv iii inklusion bild 1–5 text aufgabe aufgabe werkstatt sb versuch aufgabe aufgabe extra sb kv aufgabenlösungen überwinterungsstrategie beispiel winterfell fuchs wolf reh winterfell mit tarnfarbe hermelin winterschlaf anlegen einer vorratskammer feldhamster winterschlaf anfressen einer fettschicht igel siebenschläfer fledermäuse winterruhe anlegen eines wintervorrats eichhörnchen dachs waschbär leben im jahreslauf

im sommer ist das fell des hermelins braun und an der schwanzspitze schwarz zum winter wechselt die fellfarbe die braunen haare werden durch weiße ersetzt das fell des hermelins ist nun weiß nur die schwanzspitze bleibt schwarz jahreszeit/ körperliche veränderung winterruher winterschläfer warme jahreszeit       atmung      herzschlag      körpertemperatur aktiv normal normal normal aktiv normal normal normal herbst      gewicht legen sich vorräte an normal fressen sich ein fettpolster an nimmt zu kalte jahreszeit      atmung      herzschlag      körpertemperatur      schlafund wachphasen weniger aktiv unverändert unverändert geringfügig herabgesetzt verlängerte schlafphasen verkürzte wachphasen fressen immer wieder von ihren vorräten meist inaktiv stark herabgesetzt stark herabgesetzt stark herabgesetzt fast durchgehende schlafphase kaum wachphasen nur in ausnahmen lesestrategie nr in der arktis dem nördlichen polargebiet leben polarfüchse die mit ihrem weißen fell in der schneelandschaft sehr gut getarnt sind das tarnfell erleichtert ihnen die jagd auf beute sie fressen sich im laufe der sommermonate eine sehr dicke fettschicht an um den winter zu überleben der polarfuchs ist durch sein weißes tarnfell auch vor seinen feinden dem menschen dem polarwolf und dem eisbären gut geschützt durch das zusammenrollen verringert sich die freie körperoberfläche die an die außenluft grenzt das tier hat damit einen geringeren wärmeverlust nach außen es spart auf diese weise energie und verbraucht weniger fettreserven der igel hält winterschlaf da zum einen im winter seine nahrungsgrundlage wirbellose tiere fehlt zum anderen seine körperbedeckung nicht den kalten temperaturen angepasst ist das hermelin findet ausreichend nahrung denn seine beutetiere kleinere wirbeltierarten wie mäuse vögel und junge kaninchen sind auch im winter aktiv das fell des hermelins ist durch wollhaare an die kältere jahreszeit angepasst zum thema säugetiere sind gleichwarm sie haben verschiedene strategien entwickelt mit denen sie die kalte jahreszeit überstehen ihre körpertemperatur halten sie dabei konstant hoch oder zumindest auf einem bestimmten niveau im winter haben aktive säugetiere ein besonders dichtes winterfell insbesondere winterruher und winterschläfer fressen sich im herbst zudem eine dicke fettschicht an die ihnen auch als nahrungsreseve dient außerdem drosseln sie ihren stoffwechsel und senken so ihren energiebedarf die kalte jahreszeit verbringen sie in einem frostgeschützten winterquartier durch die klimaveränderungen verändert sich auch das überwinterungsverhalten mancher säugetiere und bringt sie in gefahr höhere temperaturen lassen winterruher und winterschläfer häufiger aktiv werden es kommt dadurch zu einem erhöhten energiebedarf sodass ihre anpassungsstrategien manchmal nicht mehr ausreichen um den winter zu überleben leben im jahreslauf

ergänzende materialien wildtiere überleben in der kalten jahreszeit didaktisches fwu-onlinemedium 5500546 min/f das eichhörnchen fwu online-medium 5500060 min/f tiere im winter didaktisches fwu-onlinemedium 5511196 min/f kv anpassung an den winter arbeitsblätter plus biologie 068484 kv anpassung an den winter arbeitsblätter plus biologie 068484 modelle des hermelins mit sommerund winterfell spuren im schnee methodische hinweise die extra-seite bietet sich als ergänzung der seite säugetiere im winter sb 108/109 an der begriff spur wird doppeldeutig gebraucht zum einen wird er für fußabdrücke und sämtliche hinterlassenschaften von tieren eingesetzt also für alles was auf die anwesenheit von tieren hindeutet zum anderen wird auch speziell die abfolge von fußabdrücken von nicht-huftieren wie hase eichhörnchen und marder fachsprachlich als spur bezeichnet es sollte besonderes augenmerk darauf gelegt werden den begriff zu klären sprachbewusster unterricht der begriff huftiere sollte kurz erläutert werden fachbegriffe wie nagezähne und fichtenzapfen oder komposita wie nussschale können sprachliche stolpersteine darstellen und sollten angesprochen werden aufgabenlösungen die fährte zeigt eine abfolge der fußabdrücke von huftieren von wildschwein hirsch und reh eine spur besteht aus einer abfolge der fußabdrücke von säugetieren ohne hufe von fuchs hase eichhörnchen und maus die abfolge von fußabdrücken von vögeln nennt man geläuf mögliche schlüsselwörter fußabdruck spur fährte nahrungsreste ausscheidungen verhalten fuß abdrücke spuren und fährten verraten um welche tierart es sich handelt ob es ein weibliches oder ein männliches tier ein junges oder ein älteres tier war außerdem kann man erkennen ob das tier schnell oder langsam und in welche richtung es gelaufen ist aus der art der nahrungsreste und auch aus den ausscheidungen kann man ablesen von welchem tier sie stammen tierspuren verraten damit etwas über das verhalten der tiere lesestrategie nr individuelle lösungen neben memorys mit jeweils zwei identischen karten sind auch memorys mit unterschiedlichen karten möglich die jeweils eine fußspur und das entsprechende tier zeigen zum thema spuren verraten die anwesenheit von tieren oder menschen hinterlassene spuren können arttypische fraßspuren verlorenes nistmaterial eingänge von erdhöhlen verlassene nester abgeknickte zweige niedergelegtes gras von nachts ruhenden säugetieren hinterlassener kot oder auch fußspuren sein jede spur kann bestimmten lebewesen zugeordnet werden einzelne fußabdrücke der tiere werden auch als trittsiegel bezeichnet aneinandergereihte trittsiegel bilden die fährte oder die spur achtung zweideutigkeit in der jägersprache wird der begriff der fährte für den fußabdruck von huftieren unterordnung der säugetiere wie elchrotdammuffelrehund schwarzwild wildschwein verwendet die huftiere sind zehenspitzengänger der begriff spur wird im zusammenhang mit den fußspuren der sohlengänger dachs und der zehengänger hund katze fuchs verwendet extra sb leben im jahreslauf

der spurenleser der jäger oder förster kann anhand der fährten und spuren rückschlüsse auf art geschlecht gewicht stärke laufrichtung und tempo des tieres ziehen fußspuren zeichnen sich besonders deutlich in einem weichem boden oder auf schnee ab je nach gangart verändern sich bei vielen tieren die fährten bzw spurbilder bei einzelnen tierarten zeigen sich ganz spezielle spurbilder wie beim fuchs ein trabender fuchs hinterlässt eine spur die an eine perlenkette erinnert in der spur des hasen zeigt sich der hasensprung hierbei setzen die längeren hinterläufe paarweise vor die kürzeren vorderläufe auf je weiter die hinterläufe vor den vorderläufen liegen desto schneller ist der hase auch das eichhörnchen bewegt sich entsprechend ergänzende materialien broschüre fährten und spuren bestimmungshilfen für naturfreunde deutscher jagdverband 2015 spuren-abdrücke aus der schulsammlung vogelfütterung methodische hinweise schülerinnen und schüler nehmen vögel in ihrem lebensraum häufig nicht bewusst wahr allerdings wird den meisten ein futterhäuschen bekannt sein die winterliche vogelfütterung ermöglicht genauere beobachtungen an vögeln sie können beschrieben und auch mithilfe von bestimmungsliteratur einer art zugeordnet werden die abbildung der vogelarten am futterhäuschen können dazu anregen die verschiedenen vögel im freien zu identifizieren zum thema bietet sich auch ein projekt wir bauen ein futterhäuschen oder die herstellung von futterglocken oder meisenknödeln an realobjekte wie vogelpräparate aus der schulsammlung ein futterhäuschen und vogelfutter motivieren die schüler sich auch einer extraaufgabe zu widmen eine kritische auseinandersetzung mit der vogelfütterung aufgabe sollte nicht fehlen selbst biologen ökologen und vogelschützer sind sich über das für und wider der fütterung nicht einig in form eines rollenspiels können die verschiedenen positionen der befürworter und kritiker dargestellt werden aufgabenlösungen vögel die sich im sommer von insekten ernähren stellen zum winter ihre nahrung auf fettreiche samen und getrocknete früchte um diese liefern besonders viel energie das ist hilfreich denn im winter ist das nahrungsangebot geringer als im sommer und zudem benötigen die tiere bei kälte mehr energie um ihre körperfunktionen aufrechtzuerhalten man sollte die beeren samen und nüsse die man vorher gesammelt hat trocknen damit sie nicht schimmeln das futterhaus sollte im winter regelmäßig gereinigt werden sodass krankheiten nicht von einem vogel auf andere vögel übertragen werden ein alternativer lösungstext ist der lückentext aus der hilfe mit den einzusetzenden wörtern beeren samen und nüssen schimmeln gereinigt extra sb leben im jahreslauf

pro-argumente contra-argumente vogelkundliche beobachtungsmöglichkeiten nahrungsmangel für vögel besteht nur bei sehr starkem frost erwerb biologischer kenntnisse das verhalten der tiere wird ungünstig beeinflusst erweiterung der artenkenntnis es könnte dazu führen dass sich vögel auf lange sicht keine fettpolster mehr anfressen stärkung der tierliebe krankheiten können sich durch größere vogeldichte am futterplatz und nicht sauber gehaltene futterstellen ausbreiten verhinderung des hungertodes von vögeln es kommen meist nur tiere die im bestand nicht bedroht sind kleiner beitrag zum erhalt der artenvielfalt das geld für vogelfutter kann auch sinnvoll anderen projekten im naturschutz zugutekommen die schülerin der schüler sollte zum schluss ihre seine eigene meinung bilden und verschriftlichen lesestrategie nr ergänzende materialien vögel am futterhaus fwu online-medium 5500028 min/f amsel drossel fink und star einheimische singvögel didaktisches fwu-onlinemedium 5500524 min/f lebenskünstler vögel überleben in der kalten jahreszeit didaktisches fwu-onlinemedium 5500545 min/f winterliche snackbar nabu-infografik carstens peter vögel füttern im winter www.geo.de 01.07.2019 meisenknödel vogelpräparate aus der schulsammlung futterhäuschen leben im jahreslauf

vögel im winter unterrichtsplanung material sb 112/113 methodische hinweise die material-seiten ermöglichen den schülerinnen und schülern unter anderem sich mit forschungsergebnissen und biologischen darstellungen auseinanderzusetzen mit material lassen sich die unterschiedlichen strate gien verschiedener vogelarten zum umgang mit der kalten jahreszeit erarbeiten es ist sinnvoll die vogelarten auch als anschauungsmaterial aus der schulsammlung vorzustellen vielleicht haben schülerinnen und schüler in ländlichen regionen bereits beobachtet dass storchennester nicht das ganze jahr über besetzt sind sie können davon berichten material macht bewusst dass es lange zeit ein rätsel war wohin manche vögel im herbst verschwinden schülerinnen und schüler gewinnen einen kleinen einblick wie sich aus hinweisen und tierbeobachtungen wissenschaftliche rückschlüsse ziehen lassen seit 2009 sind vom bund für naturschutz einige störche mit besonderen sendern ausgestattet über die internetseite des nabu ist es möglich die flugrouten der einzelnen störche über eine karte genau zu verfolgen aufgabe zu material ist relativ zeitaufwendig sie fordert dazu auf eine tabelle mit flugrouten und beispielen zu erarbeiten es bietet sich an weiterführende literatur für die recherche zur verfügung zu stellen sprachbewusster unterricht begriffe wie landkarte landmarke vogelwarte sollten vorab geklärt werden differenzierung materialien kv vögel im winter material zur sprachförderung biologie chemie physik 068632 kv lernweg lernweg kv sprachstark material material aufgabe 2a aufgabe 3a aufgabe 2b aufgabe 3c material aufgabe 1a 1b aufgabe 3b aufgabenlösungen zugvögel vogelarten die sich überwiegend von insekten ernähren finden in den wintermonaten bei uns keine nahrung mehr sie ziehen deshalb in den wintermonaten in den wärmeren süden und kehren im frühjahr zurück standvögel vogelarten die sich von beeren und samen ernähren finden auch im winter genug nahrung bei uns sie bleiben das ganze jahr über in ihrer heimat zugvogel mönchsgrasmücke teilzieher buchfink standvogel meise strichvogel eisvogel leben im jahreslauf

früher vermutete man dass sich die vögel wie manch andere tiere über den winter in verstecke zurückziehen und winterschlaf halten andere vermutungen waren dass sie wie frösche im wasser überwintern könnten oder eben fortziehen die pfeilstorch-funde waren für die wissenschaft von bedeutung weil sie belege dafür waren dass sich die störche im winter in südlichen ländern aufhalten und weite reisen zur überwinterung auf sich nehmen sie sind belege für den vogelzug mitarbeiter von vogelwarten befestigen am bein von jungvögeln einen aluminiumring auf dem ring ist eine nummer eingraviert wenn ein solcher ring gefunden wird kann der fundort in eine landkarte eingetragen werden an größeren vögeln werden auch minisender befestigt mit denen man die flugrouten genau verfolgen kann vogelarten wie schwalben die sich überwiegend von fliegenden insekten ernähren finden in den wintermonaten zu wenig nahrung bei uns die insekten überdauern den winter in form von eiern als larven oder in kältestarre in verstecken manche vogelarten wie der baumläufer oder der specht können mit ihrem schnabel die überwinterungsformen in ihren verstecken aufspüren vögel wie der storch und der kranich die sich von eidechsen fröschen und würmern ernähren finden in den kalten monaten auch zu wenig nahrung die wechselwarmen tiere verkriechen sich in verstecke die störche und kraniche nicht erreichen können vogelart start ziel wegstrecke in km bergfink nördliches finnland polen ~1300 mönchsgrasmücke mitteleuropa frankreich beneluxländer westdeutschland england nordafrika ~800 ~2 mönchsgrasmücke mitteleuropa ostdeutschland polen türkei ~2 mehlschwalbe deutschland über die türkei in die länder des mittleren afrikas tschad sudan zentralafrikanische republik ~6 rauchschwalbe deutschland über italien sizillien und tunesien nach südafrika ~10 west-storch deutschland über spanien nach namibia ~88 ost-storch deutschland sambia malaysia ~87 zum thema störche kraniche und reine insektenfresser unter den vögeln finden in den wintermonaten bei uns zu wenig nahrung viele millionen vögel verlassen deshalb im herbst ihre brutgebiete um in wärmeren regionen der erde zu überwintern sie fliegen in schwärmen oder auch allein tagsüber und auch nachts die vögel orientieren sich dabei am sonnenstand am sternenbild an besonderen landmarken und am magnetfeld der erde sie können mithilfe eines besonderen magnetsinns die feldlinien des erdmagnetfeldes erkennen viele vogelarten nutzen auf dem durchzug das wattenmeer oder die niederrheinregion als rastplätze oft fallen sie zu tausenden dort ein der naturschutzbund nabu veröffentlicht auf seiner homepage die aktuellen standorte verschiedener mit sendern ausgestatteter störche so sind die flugrouten und genauen ankunftszeiten der störche im frühjahr für jeden genau einsehbar leben im jahreslauf

vögel sind nicht strikt auf ihr zugverhalten festgelegt sie sind in der lage es den äußeren gegebenheiten anzupassen mönchsgrasmücken beispielsweise sind in ganz mitteleuropa verbreitet sie sind kurzund mittelstreckenzieher und überwintern überwiegend in südeuropa und im nördlichen afrika seit den 1960er-jahren ist zu beobachten dass teile der populationen aus süddeutschland und österreich zunehmend in großbritannien überwintern als gründe dafür gelten klimaveränderungen und die tatsache dass vogelfütterung in großbritannien sehr verbreitet ist aufgrund der kürzeren zugstrecke aus großbritannien treffen die tiere früher wieder in ihren brutgebieten ein sie können die besten brutplätze besetzen und haben mehr nachkommen als ihre artgenossen da sie sich mit diesen auch nicht mehr paaren beobachtet man hier die entstehung einer neuen art auch stare galten früher als zugvögel und werden heute den teilziehern zugeordnet meisen und kleiber die sich vorwiegend von insekten ernähren stellen im winter ihre nahrung auf fettreiche samen nüsse sowie beeren um ergänzende materialien birdwatch zugvogelarten nabu video 07.2019 min/f streffer walther wunder des vogelzugs verlag freies geistesleben gmbh 2005 richharz klaus vogelzug wissenschaftliche buchgesellschaft theiss 2019 modelle von zugvögeln aus der schulsammlung wechselwarme tiere im winter unterrichtsplanung basis sb 114/115 methodische hinweise tierpräparate aus der schulsammlung leere schneckenhäuser und die fotosammlung der schülerbuchseite können zur frage führen wie denn diese arten den winter überstehen können das schülerbuch liefert zahlreiche beispiele von wechselwarmen tieren eine grobe systematische einordnung ist im verlauf des unterrichts hilfreich sprachbewusster unterricht es kann hilfreich sein die komposita frostsicher märztage gewässerboden und wasserschicht vorab zu klären weniger gängige beriffe wie schlamm moos und rinde könnten für daz-schülerinnen und -schüler zusätzlich eine hürde darstellen es bietet sich an sie in die mutter sprache übersetzen zu lassen um mehr textverständnis zu ermöglichen differenzierung materialien schneckenhäuser käfer schmetterlinge aus der schulsammlung kv wechselwarme tiere im winter inklusionsmaterial biologie chemie physik 068627 lernweg lernweg kv inklusion text aufgabe aufgabe aufgabenlösungen reptilien kreuzotter ringelnatter eidechsen lurche frösche kröten molche salamander fische forelle karpfen hai insekten marienkäfer zitronenfalter spinnen gartenkreuzspinne wolfsspinne weberknecht schnecken weinbergschnecke garten-bänderschnecke würmer regenwurm kompostwurm leben im jahreslauf

die körpertemperatur wechselwarmer tiere ist von der umgebungstemperatur abhängig wird es kalt sinkt auch die körpertemperatur und alle stoffwechselvorgänge verlangsamen sich das tier atmet langsamer und das herz schlägt langsamer dadurch bewegt sich das tier langsamer bis es sich gar nicht mehr bewegt und in kältestarre fällt reptilien und lurche suchen sich zuvor geschützte frostsichere orte in nischen und höhlen frösche und kröten überwintern im schlamm von gewässern in den unteren wärmeren wasserschichten wirbellose tiere können in form von eiern oder larvenstadien überwintern oder suchen sich in der laubstreu oder unter steinen geschützte orte manche insektenarten produzieren eine art frostschutzmittel marienkäfer und zitronenfalter so können sie temperaturen unter dem gefrierpunkt überstehen bei wechselwarmen tieren ist die körpertemperatur von der umgebungstemperatur abhängig wenn die umgebungstemperatur unter °c sinkt können sie sich nur noch sehr langsam oder gar nicht mehr bewegen ihre stoffwechselvorgänge sind dann sehr stark verlangsamt diesen zustand bezeichnet man als kältestarre winterruhe winterschlaf kältestarre herzschlag normal stark herabgesetzt stark herabgesetzt atmung normal stark herabgesetzt stark herabgesetzt körpertemperatur wenig herabgesetzt stark herabgesetzt entspricht der umgebungstemperatur nahrungsaufnahme wenig keine bzw nur in ausnahmen keine bewegung nicht verlangsamt verlängerte schlafphasen stark verlangsamt lange schlafphase stark verlangsamt bis bewegungslos bedeutung überwinterungsform gleichwarmer tiere überwinterungsform gleichwarmer tiere überwinterungsform wechselwarmer tiere beispiele eichhörnchen dachs braunbär igel fledermaus feldhamster zitronenfalter marienkäfer weinbergschnecke lesestrategie nr fische erfrieren in der antarktis nicht da ihr körper wie bei den zitronenfaltern ein frostschutzmittel herstellt das sie vor dem erfrieren schützt schildkröten sind wechselwarme tiere und begeben sich in den kalten wintermonaten in eine winterstarre die schildkröte frisst weniger und der darm entleert sich fast vollständig danach wird sie in eine kiste mit leicht feuchtem bodensubstrat aus rindenmulch und erde umgesetzt die kiste wird mit löchern versehen einem deckel verschlossen und in einen °c kühlen dunklen und geräuschgeschützten raum gestellt in den keller oder einen separaten kühlschrank alle zwei wochen das bodensubstrat anfeuchten zum thema die systematik im tierreich ist bis heute nicht eindeutig die neuere literatur richtet sich meist nach der stammesgeschichtlichen entwicklung phylogenetischer stammbaum die angegebenen anzahlen der tierstämme unterscheiden sich in verschiedenen quellen und variieren zwischen bis zu es gibt derzeit keine festgelegte systematik nach morphologie anatomie und ontogenese man unterscheidet abteilungen unterabteilungen stammgruppen überund unterstämme usw was die klare einordnung der arten nicht vereinfacht auf der ebene der tierstämme können wirbeltiere vertebrata und wirbellose invertebrata unterschieden werden die wibeltiere werden in fünf klassen unterteilt säugetiere vögel reptilien und lurche amphibien säugetiere und vögel sind gleichwarm lurche reptilien und fische sind wie die wirbellosen tiere wechselwarm leben im jahreslauf

hilfen zu ausgewählten aufgaben ernst klett verlag gmbh stuttgart 2020 www.klett.de alle rechte vorbehalten von dieser druckvorlage ist die vervielfältigung für den eigenen unterrichtsgebrauch gestattet die kopiergebühren sind abgegolten diese seite stammt aus 978-3-12-069083-2 nutze die tipps zum lesen von diagrammen auf beschreibe zuerst wie die körpertemperatur des igels sich ändert verwende folgende wörter und satzbausteine 36–37 °c kälter winterquartier winterschlaf stark abgesenkt °c frühjahr wacht auf steigt wieder an beschreibe dann wie atmung und herzschlag sich ändern verwende folgende wörter und satzbausteine atmet etwa mal pro minute herz schlägt pro minute winterschlaf stark verlangsamt frühjahr wieder schneller überlege zunächst was passiert wenn du selbst nicht gut sehen kannst schließe dabei für 2–3 minuten die augen und achte auf deine anderen sinnesorgane überlege auch zu welcher tageszeit der igel auf nahrungssuche geht fülle die tabelle weiter aus jahreszeit/ körperliche veränderung winterruher winterschläfer warme jahreszeit       atmung      herzschlag      körpertemperatur aktiv normal herbst      gewicht legen sich vorräte an fressen sich ein fettpolster an kalte jahreszeit      atmung      herzschlag      körpertemperatur      schlafund wachphasen schreibe die sätze ab und fülle die lücken aus durch das verringert sich die die an die außenluft grenzt das tier hat damit einen geringeren nach außen es spart auf diese weise und verbraucht weniger hilfreiche informationen zum hermelin findest du in zeile 21–29 auf erstelle eine mind-map zentral in der mitte steht die frage was verraten tierspuren alles über tiere an die seitenarme der mind-map schreibst du die gefundenen schlüsselwörter notiere dann in stichworten die wichtigsten aussagen des textes zu den schlüsselwörtern sb 106/107 sb 108/109 sb leben im jahreslauf lösungshilfen

vögel sind gleichwarm überlege wie der energiebedarf der vögel sich in der kalten jahreszeit verändert überlege wovon sich vögel im winter ernähren und wie sie gesund bleiben können fülle dazu den lückentext da es im winter keine würmer und insekten gibt müssen sie sich von ernähren diese kann man dann im wald sammeln und trocknen sind sie feucht dann sie schnell da vögel auch krank werden können muss das futterhaus regelmäßig werden tipp vermutete sachverhalte werden durch beweisstücke wissenschaftlich belegt lege die tabelle nach folgendem muster an vogelart start ziel wegstrecke in km bergfink nördliches finnland polen vorlage für die tabelle winterruhe winterschlaf kältestarre herzschlag normal stark herabgesetzt stark herabgesetzt atmung körpertemperatur nahrungsaufnahme bewegung bedeutung beispiele informiere dich im internet oder im tierheim wie du die schildkröten zu hause oder im garten überwintern lassen kannst und was du unbedingt beachten musst zur recherche im internet benutze als schlagwörter schildkröte haustier überwinterung artgerechte haltung und wichtige hinweise schau dir die zeilen 23–25 noch einmal genauer an und überlege welche auswirkungen das verschleppen der samen auf das schneeglöckchen und dessen entwicklung hat auf den seiten und im schülerbuch findest du weitere informationen zu ausbreitungsstrategien von pflanzen neue schneeglöckchen entstehen nicht nur durch samen sondern auch durch ersatzund brutzwiebeln nimm zur beantwortung der frage auch die abbildung 1 zu hilfe sb sb 112/113 sb 114/115 sb ernst klett verlag gmbh stuttgart 2020 www.klett.de alle rechte vorbehalten von dieser druckvorlage ist die vervielfältigung für den eigenen unterrichtsgebrauch gestattet die kopiergebühren sind abgegolten diese seite stammt aus 978-3-12-069083-2 leben im jahreslauf lösungshilfen

auflage alle drucke dieser auflage sind unverändert und können im unterricht nebeneinander verwendet werden die letzte zahl bezeichnet das jahr des druckes das werk und seine teile sind urheberrechtlich geschützt jede nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen fällen bedarf der vorherigen schriftlichen einwilligung des verlages hinweis 60a urhg weder das werk noch seine teile dürfen ohne eine solche einwilligung eingescannt und in ein netzwerk eingestellt werden dies gilt auch für intranets von schulen und sonstigen bildungseinrichtungen fotomechanische oder andere wiedergabeverfahren nur mit genehmigung des verlages ernst klett verlag gmbh stuttgart 2020 alle rechte vorbehalten www.klett.de das vorliegende material dient ausschließlich gemäß 60b urhg dem einsatz im unterricht an schulen autorinnen und autoren nicole dolpp evropi fast michael guckeisen gabriele guttstadt michael hänsel dr eberhard hummel lars maus dominik nißlein nurcan saridas charlotte willmer-klumpp unter mitarbeit der autorinnen und autoren der folgenden werke 978-3-12-068331-5 978-3-12-068404-6 978-3-12-068409-1 978-3-12-068414-5 978-3-12-068456-5 978-3-12-068474-9 978-3-12-069007-8 978-3-12-069022-1 entstanden in zusammenarbeit mit dem projektteam des verlages layoutkonzeption und gestaltung koma amok kunstbüro für gestaltung jakob und meißner gbr stuttgart umschlaggestaltung koma amok kunstbüro für gestaltung jakob und meißner gbr stuttgart illustrationen matthias balonier lützelbach fotosatz buck kumhausen tom menzel scharbeutz/klingberg otto nehren achern werner wildermuth würzburg satz fotosatz buck kumhausen druck medienhaus plump gmbh rheinbreitbach printed in germany isbn 978-3-12-069083-2 hinweis zu den versuchen vor der durchführung eines versuchs müssen mögliche gefahrenquellen besprochen werden die geltenden richtlinien zur vermeidung von unfällen beim experimentieren sind zu beachten da experimentieren grundsätzlich umsichtig erfolgen muss wird auf die üblichen verhaltensregeln insbesondere auf die richtlinien zur sicherheit im unterricht risu nicht jedes mal erneut hingewiesen einige substanzen mit denen im unterricht umgegangen wird sind als gefahrstoffe eingestuft sie können in den einschlägigen verzeichnissen nachgeschlagen werden zum beispiel in der gestis-stoffdatenbank der deutschen gesetzlichen unfallversicherung die versuchsanleitungen sind nach schülerund lehrerversuchen unterschieden und enthalten in besonderen fällen hinweise auf mögliche gefahren das tragen einer schutzbrille beim experimentieren ist unerlässlich quellennachweis u2.1 plainpicture gmbh co kg deepol/cavan social hamburg u1.2 getty images plus e+/damiankuzdak münchen u1.2 getty images rf imagebroker/horst jegen münchen sollte es in einem einzelfall nicht gelungen sein den korrekten rechteinhaber ausf￿ndig zu machen so werden berechtigte ansprüche selbstverständlich im rahmen der üblichen regelungen abgegolten

prisma lehrerband unterstützt beim differenzieren zwei lernwege auf unterschiedlichen niveaus und lösungshilfen zum individuellen fördern erleichtert den fachlichen einstieg lösungen zu allen aufgaben detaillierte beschreibung der versuche und viele hintergrundinformationen zu den themen regt an zu sprachbewusstem unterrichten lesestrategien hilfestellungen zu sprachlichen stolpersteinen und zur didaktischen vermittlung von fachsprache isbn 978-3-12000000 -2 isbn 978-3-12000000 -2 isbn 978-3-12069083 -2

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Hilfe

I. Blättern und springen: Orientierung im Digitalen Unterrichtsassistenten

A. Startseite
Die Startseite des Digitalen Unterrichtsassistenten erkennen Sie immer daran, dass Sie das zugeschlagene Buch mit der Titelseite des Schulbuchs vor sich sehen.

B. Zugangsmöglichkeiten zum Buch
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich im Schulbuch zu bewegen:
– Sie können im Buch blättern, indem Sie die Maus an den jeweiligen Seitenrand platzieren und klicken, sobald ein Pfeil erscheint.
– Durch Klick auf die Seitenzahl in der Mitte unten öffnen Sie einen Slider, mit dem Sie sich durch das Buch bewegen können. Per Klick auf die jeweilige Doppelseite rufen Sie diese auf.
– Mit den einfachen Pfeilen < und > gelangen Sie jeweils eine Seite vor und eine Seite zurück.
– Sie können per Klick auf das Home-Symbol (Haus) auch auf die Startseite springen.

Außerdem gibt es stellenweise interne Verlinkungen wie z.B. im Inhaltsverzeichnis oder bei Verweisen auf Anhänge im hinteren Teil des Buches. Die Verlinkungen färben sich rosa wenn man mit der Maus darüber fährt. Folgt man so einem Link, so wird auf der Zielseite ein orangenes Symbol unten links neben der Seitenzahleingabe eingeblendet über das man zurück zur Ausgangsseite gelangen kann.

C. Vergrößerung des Buchs
Zunächst einmal können Sie sich jeden beliebigen Ausschnitt auf der Schulbuch-Seite heranholen. Bewegen Sie die Maus an die entsprechende Stelle im Schulbuch. Um zu vergrößern, können Sie mit dem Mausrad drehen oder, zum Beispiel am Whiteboard, auch einfach den Schieberegler in der unteren Navigationsleiste mit + und –  zur Vergrößerung nutzen, um die Buchseite vergrößert darzustellen.

II. Effizient vorbereiten: Passgenaue Materialien und Informationen
Der Digitale Unterrichtsassistent zeigt Ihnen zu jeder Seite des Schulbuchs passgenaue Materialien und Informationen.

A. Materialien gelistet zur Doppelseite
Auf der Startseite sehen Sie immer die Summe der Materialien zum ganzen Buch. Sie erkennen an der Zahl, wie viele Materialien Ihnen zum jeweiligen Bereich angeboten werden. Wenn Sie nun eine bestimmte Seite aufschlagen, verändern sich die Zahlen. Es werden nur noch die zu dieser Doppelseite passenden Materialien aufgelistet.
Wenn Sie nun auf einen Eintrag klicken, werden Ihnen die Materialien aufgelistet. Bei Klick auf das Material erhalten Sie auch noch weitere Informationen zum Inhalt oder auch, aus welchem Produkt (Buch, CD-ROM) das Material stammt.
Sie können das Material aber auch direkt "Öffnen" oder mit der Schaltfläche "Speichern unter" auf Ihre Festplatte kopieren.

B. Informationen und Materialien passend auf der Seite
Sie erhalten zu verschiedenen Themen Zusatzinformationen und Materialien, die direkt auf der Seite aufgerufen werden können. Das können sein: Lehrerband und Arbeitsheft als blätterbare Bücher, Kopiervorlagen, Lösungen, Hinweise zur Differenzierung, die Anzeige neuer Vokabeln und Grammatikpensen.
Sie sehen an der Farbe, ob es auf der aufgeschlagenen Seite Inhalte für den jeweiligen Bereich gibt. Ist dies nicht der Fall (und der Eintrag ausgegraut), so lässt sich der Bereich nicht aufrufen. Die entsprechenden Symbole finden Sie dann auf der Seite des Buchs wieder. Klicken Sie auf das Symbol, so öffnet sich ein Fenster mit dem entsprechenden Hinweis und ggf. einem zusätzlichen Material.

C. Eigene Materialien
Die erste Rubrik im Rubrikenmenü gibt Ihnen die Möglichkeit, auf Zusatzmaterialien im Internet oder auf Dokumente Ihres Rechners zu verlinken: Setzen Sie einen Link auf eine Internet-Adresse (URL) oder einen Link auf eigenes Material, das auf der Festplatte Ihres Rechners liegt. Ein solcher Link auf eigenes Material öffnet sich bei der erneuten Nutzung allerdings nur, wenn Sie den Digitalen Unterrichtsassistenten wieder von demselben Rechner aus starten.
Bitte beachten Sie, dass Sie in der Online-Version nur Zugriff auf die hinterlegten Webseiten haben.


III. Fokussieren: Der Einsatz im Unterricht
Der Digitale Unterrichtsassistent unterstützt Ihren Unterricht am Whiteboard oder mit dem Beamer auf vielfältige Weise. Nutzen Sie die interaktiven Inhalte, den Fokus und die Abdecken-Funktion.

A. Vollbildansicht
Die Vollbildansicht aktivieren Sie durch Klick auf das entsprechende Symbol in der unteren grauen Leiste.
Genauso deaktivieren Sie diese auch wieder.

B. Schulbuch interaktiv / Schulbuch pur
Im Digitalen Unterrichtsassistenten sind die direkt nutzbaren Begleitmedien – Hörtexte, Lieder oder Tafelbilder – auf der Seite selbst eingeblendet. An den orangefarbenen Symbolen erkennen Sie gleich, um welche Art Material es sich handelt. Wenn Sie auf das Symbol klicken, wird das Material sofort geöffnet oder abgespielt.
Sie können übrigens auch alle diese Symbole ausblenden, wenn Sie lediglich das reine Schulbuch zeigen wollen. Klicken Sie dazu auf das Schaltfeld "Schulbuch pur" in der grauen Palette "Darstellung". Die Schaltfläche ändert sich in "Schulbuch interaktiv". Wenn Sie dann alle Symbole wieder einblenden möchten, einfach wieder auf dieses Schaltfeld klicken.

C. Abdecken und Fokus
Mit einem Klick auf das dunkelgraue Symbol für "Abdecken" können Sie das Schulbuch und sämtliche Inhalte mit einer grauen Fläche überdecken. Klicken Sie erneut auf dasselbe Symbol, um sämtliche Inhalte wieder einzublenden.
Für die Konzentration auf einen Text, ein Bild oder eine Aufgabe des Schulbuchs können Sie den Fokus einschalten. Klicken Sie zuerst auf das Fokus-Symbol in der Palette. Der Cursor verändert sich zu einem Kreuz. Mit der Maus oder der Zeige-Funktion am Whiteboard können Sie nun einen Rahmen genau um den Inhalt herum aufziehen, der sichtbar bleiben soll. Dieser Rahmen kann danach noch verschoben oder in der Größe angepasst werden. Zum Schließen des Fokus klicken Sie wieder auf dasselbe Symbol.

IV. Hervorheben und kommentieren: Notizen, Markierungen, Links, Lesezeichen
Sie haben im Digitalen Unterrichtsassistenten die Möglichkeit, Markierungen und Notizen anzubringen.
Mit dem Aus- und An-Schalter auf der linken Seite in der unteren Navigation können Sie Ihre Notizen ein- oder ausblenden.
Die Palette Notizen wird automatisch auf "Ein" geschaltet, wenn der Stift, der Marker oder der Notizzettel angeklickt werden. Mit Klick auf "Aus" werden Markierungen und Notizen wieder ausgeblendet.

A. Stift, Textmarker, Löschen-Werkzeug
Mit dem Stift und dem Marker können Sie direkt Notizen auf dem Buch anbringen. So können Sie auch im Unterricht das Augenmerk auf bestimmte Teile im Buch legen.
Um eine Zeichnung oder Markierung zu löschen, nutzen Sie den Pfeil, um die entsprechende Anmerkung zu aktivieren.

B. Notizzettel, Link auf eigene Materialien und auf Internet-Adressen
Die Funktion Notizzettel ermöglicht Ihnen, über die Tastatur längere Bemerkungen anzubringen.
Der Notizzettel kann auch ausgedruckt und gelöscht werden.
Sie haben weiterhin die Möglichkeit auf Zusatzmaterialien im Internet oder auf Dokumente Ihres Rechners zu verlinken: Setzen Sie einen Link auf eine Internet-Adresse (URL) oder einen Link auf eigenes Material, das auf der Festplatte Ihres Rechners liegt. Ein solcher Link auf eigenes Material öffnet sich bei der erneuten Nutzung allerdings nur, wenn Sie den Digitalen Unterrichtsassistenten wieder von demselben Rechner aus starten.

C. Lesezeichen
In der Palette Notizen können Sie die Lesezeichen-Funktion aufrufen. Um ein Lesezeichen anzulegen, wechseln Sie im Lesezeichen-Fenster durch Klick auf das Stift-Symbol in den Editiermodus.
Es lassen sich beliebig viele Lesezeichen im Schulbuch anbringen und mit einem Kommentar versehen.

V. Gezielt im Buch suchen
Suchen Sie nach einem bestimmten Begriff im Buch, so geben Sie ein entsprechendes Stichwort in das Suchfeld rechts oben ein. Sie erhalten die Seiten im Buch, in denen das Wort vorkommt, und gelangen per Klick direkt auf die entsprechenden Seiten. Den Begriff, nach dem Sie gesucht haben, sehen Sie auf der jeweiligen Seite farblich unterlegt.

Kennen Sie schon die Einführungstour zum Digitalen Unterrichtsassistenten? In fünf Minuten lernen Sie alles kennen, was Ihnen der Digitale Unterrichtsassistent zu bieten hat. Zur Einführungstour kommen Sie über das Start-Fenster mit Klick auf "So geht´s".
Wenn Sie das Startfenster ausgeblendet haben. so können Sie dieses über das Einstellungsmenü oben rechts wieder aktivieren, so dass Sie den Willkommen-Pop-Up beim nächsten Start wieder sehen.

Impressum

Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart
Telefon: +49 711 6672-1163
E-Mail: support@klett.de
Handelsregister: Stuttgart HRB 10746
Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 811122363
Verleger: Dr. h. c. Michael Klett
Geschäftsführung: Dr. Angela Bleisteiner, Tilo Knoche (Vorsitz), Ulrich Pokern

verantwortlich im Sinne des §55 Abs. 2 RStV:
Max Mustermann
Anschrift wie Verlag - siehe oben

Ansprechpartner: EM-Manager
Redaktion: Matthias Mustermann
Mediengestaltung: Martina Musterfrau

Screendesign: Kochan & Partner GmbH, München
Software-Entwicklung: 1000° DIGITAL GmbH, Leipzig

© 2015
Alle Rechte vorbehalten
www.klett.de

Hinweis zum Urheberrechtsgesetz: Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen oder in den Lizenzbedingungen dieses Produktes genannten Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung gespeichert und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

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Quellen

Alle Quellenangaben finden sich direkt in den Materialien, z.B. in der Fußzeile der Dokumente.

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Software-Entwicklung: 1000°DIGITAL GmbH, Leipzig
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Alle Warenzeichen, Marken, Firmennamen usw. und die damit zusammenhängenden Rechte gehören dem jeweiligen Rechteinhaber.

Quellenverzeichnis

Name Lehrwerk
Die Autoren sind im blätterbaren Buch auf Seite xx genannt.
Bildquellen:

Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf den Verwendungsort in der Schülerbuchlektion.

Material
Autoren:
Beraterin:

Material
Autoren:
Bildquellen:

Sollte es in einem Einzelfall nicht gelungen sein, den korrekten Rechteinhaber ausfindig zu machen, so werden berechtigte Ansprüche selbstverständlich im Rahmen der üblichen Regelungen abgegolten.

Audio - sofern enthalten
Die Tonaufnahmen entstammen der Audio-CD  (ISBN)
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Tonaufnahme/Tontechnik:
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Filme - sofern enthalten
Video: Titel
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Produziert im Auftrag von: Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart
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Achtung