geschichte und geschehen teildruck die verkaufsauflage erscheint unter der isbn 978-3-12-443015-1
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geschichte und geschehen teildruck die verkaufsauflage erscheint unter der isbn 978-3-12-443015-1
herausgeber michael sauer autorinnen und autoren daniel bernsen ursula fries charlotte husemann sönke jaek martin krön georg langen josef memminger peter offergeld michael sauer helge schröder peter witzmann ernst klett verlag stuttgart leipzig geschichte und geschehen
umschlagbild das bild auf dem umschlag zeigt figuren in einem ägyptischen souvenirladen auflage alle drucke dieser auflage sind unverändert und können im unterricht nebeneinander verwendet werden die letzte zahl bezeichnet das jahr des druckes das werk und seine teile sind urheberrechtlich geschützt jede nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen fällen bedarf der vorherigen schriftlichen einwilligung des verlages hinweis urhg weder das werk noch seine teile dürfen ohne eine solche einwilligung eingescannt und in ein netzwerk eingestellt werden dies gilt auch für intranets von schulen und sonstigen bildungseinrichtungen fotomechanische oder andere wiedergabeverfahren nur mit genehmigung des verlages ernst klett verlag gmbh stuttgart 2019 alle rechte vorbehalten www.klett.de das vorliegende material dient ausschließlich gemäß 60b urhg dem einsatz im unterricht an schulen herausgeber prof dr michael sauer hannover autorinnen und autoren daniel bernsen koblenz dr ursula fries dortmund charlotte husemann essen sönke jaek göttingen dr martin krön freiburg br georg langen köln dr josef memminger regensburg dr peter offergeld heinsberg prof dr michael sauer hannover dr helge schröder hamburg dr peter witzmann nürtingen beratung daniel bernsen koblenz christine dzubiel bonn redaktion carsten loth jana schumann herstellung kerstin heisch assistenz katja schnürpel gestaltung nach entwürfen von petra michel essen satz anne lehmann leipzig reproduktion meyle müller gmbh co kg pforzheim druck fritsch druck gmbh leipzig die verkaufsauflage erscheint unter isbn 978-3-12-443015-1
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online-bereich v43nh2 zusatzmaterial für musterlösung verfassertexte auswerten arbeitsblatt einen verfassertext digital oder schriftlich auswerten website über ötzi recherchieren hörspiel ein geheimnisvoller fund medientipp kinderseiten des neanderthal-museums musterlösung sachquellen untersuchen 3d-objekt wildpferd aus der vogelherdhöhle 3d-animation die höhle virtuell erforschen musterlösung rekonstruktionszeichnungen untersuchen rekonstruktionszeichnung ein computerprogramm zur bildbeschreibung nutzen hörspiel entdeckung mit folgen arbeitsblatt selbsteinschätzungsbogen wissens-check üben interaktiv
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überprüfen wiederholen und anwenden ermöglicht es dir deine kompetenzen zu überprüfen im online-bereich kannst du das gelernte wiederholen und festigen geschichte begegnen die seiten geschichte begegnen zeigen dir wo du im alltag auf geschichte treffen kannst am ende des buches findest du denkanstöße die dich bei der lösung von aufgaben unterstützen das glossar enthält alle methodischen arbeitsschritte zum nachschlagen außerdem findest du hier eine übersicht über sämtliche bildgattungen die operatorenlisten kannst du ausklappen sie verraten dir wie du aufgaben löst nachschlagen auf vielen seiten deines schülerbuches findest du geschichte-und-geschehen-codes diese führen dich zu allen zusatzmaterialien des jeweiligen kapitels im internet gib den code einfach in das suchfeld auf www.klett.de ein mk kennzeichnet aufgaben oder seiten zum thema medienkompetenz sp kennzeichnet aufgaben oder seiten die den fokus verstärkt auf fachintegrierte sprachbildung richten der mensch und seine geschichte v43nh2 erklärung der symbole aufgaben mit denkanstößen ab aufgaben zum weiterdenken geschichtserzählung fakultative inhalte
vor mio jahren die ersten menschenartigen wesen gehen aufrecht vor mio jahren die menschen stellen einfache steinwerkzeuge her –100 chr die menschen lernen selber feuer zu machen chr millionen jahre millionen jahre der mensch und seine geschichte eine woche leben wie die steinzeitmenschen das ist gar nicht so einfach wer es einmal probiert merkt schnell steinzeitmenschen waren nicht primitiv sondern sie lernten immer besser mit ihrer umwelt zurechtzukommen und tricks für ein leichteres überleben zu entwickeln diese menschen haben keine schriftlichen aufzeichnungen hinterlassen trotzdem können forscher etwas darüber herausbekommen wie sie gelebt haben der mensch und seine geschichte online-material v43nh2
chr die menschen fertigen sich kleidung an um 9000 chr in vorderasien beginnen menschen sesshaft zu werden sie halten jetzt vieh und treiben ackerbau am ende dieses kapitels weißt und kannst du folgendes kompetenzen d1 junge leute bereiten im steinzeitpark albersdorf in schleswig-holstein essen zu durch experimente wollen sie wissen über die lebensweise in der steinzeit erwerben foto 2010 chr chr chr kompet enzen sachkompetenz du kennst einzelne quellengattungen du kennst wichtige bestandteile von geschichts kultur du weißt was sich mit folgenden daten verbindet vor mio jahren um 9000 chr du kannst die folgenden begriffe erklären altsteinzeit jäger und sammler nomade jungsteinzeit neolithische revolution du kannst erläutern wie sich der mensch entwickelt und über die erde verbreitet hat du weißt wie die lebensweise der menschen in der altsteinzeit und in der jungsteinzeit aussah methodenkompetenz du kannst einen ver fassertext auswerten du kannst rekons truktionszeichnungen untersuchen urteilskompetenz du verstehst dass geschichte kein fester bestand ist sondern aus gehend von fragen die wir heute an sie richten immer wieder neu und anders geschrieben wird du kannst die altund jungsteinzeit miteinander vergleichen und bewerten handlungskompetenz du kannst dich in die lebenssituation von menschen in der altund jungsteinzeit hinein versetzen südamerika südamerika südamerika südamerika südamerika indischer ozean atlantischer atlantischer mio mio afrika europa asien australien südamerika nordamerika nordpolarmeer stiller ozean indischer ozean atlantischer ozean atlantischer ozean homo erectus homo sapiens km klet klett zeitangaben in jahren vor heute die ausbreitung des menschen über die erde
der mensch und seine geschichte was ist eigentlich geschichte wenn du an geschichte denkst was fällt dir dann ein ritter und burgen bilder aus einem alten fotoalbum oder vielleicht das was dir deine großmutter über ihre schulzeit erzählt hat vt1 ein foto und viele fragen lena und jonas blättern in einem alten fotoalbum mein erster schultag am september 1954 steht unter einem foto q1 guck doch mal der junge in der mitte das muss opa sein ob er wohl gern zur schule gegangen ist sieh mal wie komisch die alle angezogen sind wieso sind denn da nur die mütter dabei was die wohl in ihren schultüten hatten und wie war wohl der unterricht vt2 fragen an die geschichte geschichte ist oft rätselhaft abenteuerlich und spannend sie kann uns neugierig machen wir können ganz unterschiedliche fragen an die vergangenheit stellen wie haben die menschen gelebt als es noch keine autos und computer gab wie haben sie in der steinzeit ihre waffen und werkzeuge hergestellt gab es asterix und obelix wirklich vt3 was ist geschichte geschichte ist nicht nur all das was in der vergangenheit geschehen ist geschichte nennen wir auch das was jemand über die vergangenheit erzählt oder aufgeschrieben hat weil man so viele unterschiedliche fragen stellen kann und genauso viele antworten darauf fndet ist geschichte nie etwas fertiges vt4 wie teilen wir geschichte ein für die einteilung der geschichte verwenden wir jahreszahlen aber wo fangen wir mit dem zählen an in der welt am meisten verbreitet ist heute die christliche zeitrechnung sie setzt das angenommene jahr von christi geburt als nullpunkt und rechnet von dort aus vorwärts und rückwärts die jüdische zeitrechnung beginnt mit einem datum an dem die juden die erschaffung der welt annehmen nämlich dem jahr 3761 vor christus chr die römer rechneten von dem jahr 753 chr aus an dem der sage nach ihre stadt gegründet wurde die islamische zeitrechnung beginnt mit dem auszug mohammeds aus seiner geburtsstadt mekka nach medina im jahre nach christus chr um uns leichter orientieren zu können fassen wir größere zeitabschnitte zusammen wir bezeichnen sie als epochen d1 vt5 aus der geschichte lernen wenn wir uns mit geschichte beschäftigen fallen uns unterschiede und ähnlichkeiten zwischen früher und heute auf wir können aber auch darüber nachdenken ob nicht vielleicht andere entwicklungen möglich gewesen wären oder wir fnden dinge die in der vergangenheit passiert sind falsch und wollen dafür sorgen dass sie nicht noch einmal passieren wir können also in vielerlei weise aus der geschichte lernen q1 der erste schultag 1954 abc-schützen auf dem weg zur einschulung in berlin-neukölln zeitrechnung die zeitrechnung legt fest von wann und welchem ereignis ausgehend jahre gezählt werden epochen epochen sind größere zeitabschnitte die sich für uns durch besondere merkmale auszeichnen und voneinander unter scheiden wir geben diesen epochen namen b. „mittelalter
Sachinformationen
VT
Der Verfassertext behandelt Gesichtspunkte, die für ein grundlegendes Verständnis dessen, was Geschichte als Fach (bzw. Forschungsdisziplin) ausmacht, zentral sind. Ausgehend von einem auf die Lebenswelt der SuS bezogenen Beispiel geht es um die Frage, warum Geschichte für uns heute wichtig ist und welche Erkenntnisse wir aus ihr gewinnen können. Ergänzend dazu werden die wichtigsten aktuellen Zeitrechungsmodelle sowie das römische vorgestellt, das die SuS bald genauer kennenlernen werden. Bei der Frage der Zeitmessung wird nicht weiter darauf eingegangen, dass eine einheitliche, ortsübergreifende Uhrzeit sich selbst in Europa erst im Laufe des 19. Jahrhunderts durchgesetzt hat, als die Eisenbahnfahrpläne eine solche Abstimmung notwendig machten.
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Q1 zeigt einen Augenblick, der für jedes Kind von großer Bedeutung ist und an den es sich auch zu Beginn der Sekundarstufe noch erinnern wird. Die Szene ist exemplarisch, der Ort spielt keine Rolle. Um genauere Informationen zu einem solchen historischen (Familien-)Foto zu erhalten, müssen die SuS nachfragen. Das gilt auch für genauere Erinnerungen an ihre eigene Einschulung.
Druckenvergleiche q1 mit einem foto von deiner einschulung 0 1 liste auf welche fragen an die geschichte dich am meisten interessieren ( vt2 sammelt die fragen aus aufgabe in der klasse und tauscht euch darüber aus arbeitet in der klasse heraus was auf dem bild d2 tatsächlich historisch und was erfunden sein könnte begründet warum beides zusammen in einem bild vorkommt 0 1 rechne aus wann du nach jüdischer römischer und islamischer zeitrechnung geboren wurdest vt4 begründe warum die religionen bei der zeitrechnung eine so wichtige rolle spielen vt4 verwende dazu wörter und formulierungen wie weil deshalb der grund dafür ist lässt sich damit begründen sp nachgefragt afb afb ii afb iii d1 zeitleiste zu den epochen der geschichte d2 filmszene aus asterix erobert rom urgeschichte bis ca 3000 chr altertum 3000 chr chr mittelalter ca 500–1500 neuzeit ab ca 1500 1000 v.chr 3000 v.chr 2000 n.chr 2000 v.chr 1000 n.chr christi geburt
Sachinformationen
D1 zeigt eine sehr einfache Epocheneinteilung. Insbesondere der Übergang von der Frühgeschichte zum Altertum muss eigentlich über einen größeren Zeitraum hinweg fließend gedacht werden. Das gilt im Übrigen auch für die Übersichtszeitleiste zu Beginn des Schülerbandes. Epochen wie Jungsteinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit und Altertum überlappen einander und sind außerdem regional unterschiedlich anzusetzen.
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Als Unterschied werden den SuS vor allem die Kleidung der Kinder und der Mütter auffallen. Außerdem sind – anders als bei heutigen Einschulungen – keine Väter vertreten.
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in Vorbereitung
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Einzelne Fragen oder Interessenschwerpunkte der SuS können gezielt (und unabhängig vom chronologischen Durchgang) durch einen kurzen Austausch in der Klasse oder durch ein Kurzreferat von einzelnen SuS, die besonders interessiert und informiert sind, aufgegriffen werden.
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in Vorbereitung
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in Vorbereitung
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Bei der jüdischen und der römischen Zeitrechnung müssen die SuS die im VT angegebenen Jahreszahlen zu ihrem Geburtsjahr hinzuaddieren; bei der islamischen Zeitrechnung müssen sie die angegebene Jahreszahl subtrahieren. Dabei bleiben die jeweils unterschiedlichen Jahreskalender unberücksichtigt.
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in Vorbereitung
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Denkanstoß zu Aufgabe 1
Du kannst dabei besonders auf folgende Dinge achten: Kleidung der Schülerinnen und Schüler, Haltung der ganzen Klasse, Kleidung und Haltung der Lehrkraft.
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Denkanstoß zu Aufgabe 5
Überlegt, was Fans von Asterix und Obelix besonders an dem Comic schätzen. Lies dir dazu nochmal die Lösung von Aufgabe 4 durch.
Druckender mensch und seine geschichte eine zeitleiste erstellen eine zeitleiste hilft dir geschichtliche vorgänge in einen zeitlichen zusammenhang einzuordnen und einen überblick über historische abläufe zu gewinnen zeitleisten können sich auf unter schiedlich große zeiträume beziehen sie können in einem groben überblick die gesamte menschheits geschichte darstellen den stoff eines einzelnen schuljahres zeigen oder sich mit einzelnen ausgewählten themen der geschichte der modernen verkehrsmittel d1 befassen selbst gemachte zeitleisten kannst du in dein heft eintragen ihr könnt aber auch gemeinsam große zeitleisten gestalten und an die wand des klassenzimmers hängen planung wenn ihr gemeinsam in der klasse eine zeitleiste gestaltet gibt es eine menge zu tun und zu bedenken bevor es losgeht müsst ihr überlegen welchen zeitraum ihr darstellen wollt und wie viel platz ihr dafür zur verfügung habt soll die zeitleiste nur einen groben überblick bieten kommt man mit wenig platz für viel zeit aus denn dann reichen die wichtigsten daten mit ein paar bildern aus je genauer die zeitleiste werden soll desto mehr platz müsst ihr einplanen als material für eine zeitleiste im klassenraum eignen sich am besten große zeichenkartons aber ihr könnt auch aneinandergeklebte blätter oder eine tapete verwenden zeitleistenbausteine bei der gestaltung einer zeitleiste könnt ihr viele unterschiedliche bausteine verwenden das rückgrat jeder zeitleiste bildet die zeitskala das ist eine linie mit markierungen für bestimmte zeitabstände die in der regel von links nach rechts verlaufen je nach maßstab könnt ihr einzelne jahre zehnjahresabstände oder größere zeitabschnitte durch striche markieren weitere abstände könnt ihr durch größere striche oder farbe hervorheben und die dazugehörenden zahlen eintragen wichtige ereignisse werden durch einen strich markiert dazu kommt das datum jahr eventuell auch monat und tag mit einem stichwort ereignisse personen oder schlüsselbegriffe wie etwa epochen könnt ihr in kurzen texten erläutern ausgestaltung zusätzlich kann die zeitleiste mit bildern karten symbolen oder grafken ausgestaltet werden d2 dabei müsst ihr einen guten mittelweg fnden die zeitleiste soll nicht überladen sein aber auch nicht zu leer bei einer zeitleiste im klassenzimmer ist es wichtig dass alle eintragungen auch aus einiger entfernung zu lesen sind d1 zeitleiste zur geschichte der modernen verkehrsmittel mk 1835 1845 1855 1865 1875 1885 1895 1905 1835 erste öffentliche eisenbahnstrecke in deutschland 1885 erstes auto 1891 erster gleitfug von otto lilienthal 1902 erste deutsche u-bahn in berlin 1879 erste elektrische lokomotive 1890 erste elektrische u-bahn in london 1900 erster zeppelin 1903 erster motorfug
Sachinformationen
VT
Geschichte wird im Unterricht zwar in der Regel in chronologischer Abfolge, aber mit großen zeitlichen Sprüngen behandelt. Deshalb ist eine weiträumige chronologische Orientierung besonders notwendig. Die beste Möglichkeit, eine entsprechende Kompetenz zu entwickeln, ist die Arbeit mit der Zeitleiste. Eine Überblickszeitleiste bietet der Schülerband an. Noch besser freilich ist die Herstellung einer eigenen Klassenzeitleiste, die auf den tatsächlich erteilten Unterricht abgestimmt und als gemeinsames (auch ästhetisches) Produkt erstellt werden kann. Je nach Komplexität sind damit auch eigenständige Recherche- und Formulierungsaufgaben verbunden. Abhängig vom thematischen Zuschnitt – vom groben Überblick über die Weltgeschichte bis zur speziellen Epochen- oder Themenzeitleiste – kann die Erstellung der Zeitleiste eher punktuell oder aber längerfristig unterrichtsbegleitend stattfinden.
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D1 ist ein Beispiel für eine thematisch ausgerichtete Zeitleiste (Technikgeschichte), die man zeitlich weiter fortführen kann.
Druckenkompetenztraining arbeitstechnik zeichne eine zeitleiste zur geschichte deiner familie überlege welche daten und ereignisse dir selber dazu einfallen unterhalte dich auch mit deinen eltern und/oder großeltern darüber trage in deine familienzeitleiste noch orientierungsdaten aus der all gemeinen geschichte ein deine familien zeitleiste wird besonders gut aussehen wenn du auch noch kopien von fotos einklebst nachgefragt arbeitsschritte planung zeitleistenbausteine ausgestaltung legt thema und zweck der zeitleiste fest berechnet maßstab und platzbedarf tragt die zeitskala ein und nehmt die markierung von abschnitten vor besprecht untereinander zu welchen ereignissen personen oder begriffen ihr eintragungen vornehmen wollt am besten dann wenn ein thema im unterricht abgeschlossen ist schreibt eure texte vor und besprecht sie miteinander sammelt passende bilder und andere zusätzliche materialien trefft daraus gemeinsam eine auswahl und formuliert unterschriften klärt genau wo welcher baustein in der zeitleiste hinkommen soll tragt klebt oder malt dann ein was ihr geplant habt überlegt gemeinsam welche verzierungen ihr noch vornehmen könnt farben symbole afb d2 zeitleiste zum leben des fritz 1902–1974 1924 erste lehrerstelle an der zwergschule 1970 karneval mit enkelkindern 1903 beim fotografen 1944 soldat in russland 1900 1920 1930 1950 1960 1910 1940 1970 1902 geburt 1974 tod
Sachinformationen
D2 zeigt exemplarisch, wie eine Personenzeitleiste mit entsprechenden Fotos aussehen kann. Die Abfolge der Daten kann auch dichter sein; zur Orientierung können Daten aus der allgemeinen Geschichte einbezogen werden.
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Die Familienzeitleiste ist eine gute Möglichkeit, in die konkrete Beschäftigung mit Geschichte einzusteigen. Die SuS können erkennen, dass ihre eigene Familie Geschichte hat und Geschichte verkörpert.
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Die SuS können Querverbindungen zwischen der Familiengeschichte und der allgemeinen Geschichte herstellen: Es handelt sich nicht um zwei separate Geschichten, beides ist miteinander verzahnt. Das wird auch durch das Gespräch mit Eltern oder Großeltern deutlich. Bei einer Zeitleiste geht es auch immer um die visuelle Komponente. Neben Bildern ist auch eine sinnvolle Grundanlage wichtig, wie sie in den Arbeitsschritten beschrieben wird.
Druckender mensch und seine geschichte wie fnden wir etwas über die vergangenheit heraus woher wissen wir heute eigentlich was vor vor oder vor jahren geschehen ist und wie genau können wir es wissen vt1 geschichtsquellen die menschen die früher gelebt haben haben vieles hinterlassen was uns auskunft über die vergangenheit geben kann weil diese dinge die quellen unseres wissens darstellen werden sie tatsächlich auch quel len genannt es gibt ganz unterschiedliche arten von quellen sachquellen bauwerke waffen scherben oder knochen texte gesetze verträge briefe urkunden bilder von der höhlenmalerei bis zur fotografe tonaufnahmen und filme aus dem allergrößten teil der menschheitsgeschichte existieren nur sachquellen für das suchen ausgraben und auswerten solcher quellen gibt es fachleute die archäologen für die jüngeren zeiten sind die textquellen am wichtigsten vt2 zeitzeugen erzählte geschichte eine historische quelle ist auch das was uns andere menschen über die vergangenheit erzählen die sie selbst erlebt haben man nennt diese menschen dann zeitzeugen jeder mensch kann zum zeitzeugen werden vor allem für das alltägliche leben wie er selber es erfahren hat zeitzeugen können eher zufällig und nebenbei über ihre vergangenheit erzählen so ist es meist in der familie sie können aber auch gezielt von fachleuten zu bestimmten themen befragt werden als die schrift noch nicht so eine große rolle spielte wurden geschichten über die vergangenheit von generation zu generation weitererzählt vt3 die arbeit der historiker die fachleute für die beschäftigung mit geschichte nennt man historiker sie wollen herausfnden wie die menschen früher gelebt was sie getan gedacht und geglaubt haben sie fragen wann ein bestimmtes ereignis geschehen ist wie es sich abgespielt hat wer daran beteiligt war und was die gründe dafür waren um all das herauszubekommen suchen und untersuchen sie alle geschichtsquellen die auskunft darüber geben können vt4 geschichtsschreibung die informationen aus den verschiedenen quellen müssen dann ausgewertet und aufeinander bezogen werden dabei ist der historiker oft auf schlussfolgerungen und vermutungen angewiesen häufg kommt es vor dass in verschiedenen quellen ein ereignis ganz unterschiedlich dargestellt wird wenn zwei länder gegeneinander krieg geführt haben wird meistens jedes dem anderen die schuld dafür geben es kommt also immer auf das interesse und die perspektive der beteiligten an das muss der historiker überprüfen außer den quellen wertet er auch aus was andere fachleute schon über das thema geschrieben haben am ende kommt er zu einem eigenen urteil und schreibt seine sicht der historischen geschehnisse auf vt5 urteile über die geschichte historiker sind keineswegs immer alle einer meinung auch wenn sie dieselben quellen nutzen können sie sie doch unterschiedlich bewerten und historikerurteile verändern sich im laufe der zeit denn fragen an die vergangenheit werden immer neu gestellt quellen und darstellungen quellen nennen wir hinterlassenschaften aus vergangenen zeiten die uns auskunft über diese geben können darstellungen sind beschreibungen und deutungen der vergangenheit aus späterer zeit perspektive quellen und darstellungen sind immer durch die perspektive desjenigen geprägt von dem sie stammen diese perspektive kann von dem sozialen stand von der nationalen zugehörigkeit vom geschlecht und von vielen anderen bedingungen abhängen
Sachinformationen
VT
Die Materialien repräsentieren jeweils eine der im Verfassertext genannten Quellengattungen.
Druckenordne die abbildungen q1 q3 einer quellengruppe zu 0 1 finde in deinem buch abbildungsbeispiele für andere quellenarten und ordne sie zu lass dir von deinen eltern großeltern oder älteren geschwistern erzählen wie es bei deiner einschulung war untersuche ob es unterschiede oder vielleicht sogar widersprüche in den erinnerungen gibt stelle dar was deine ergebnisse aus aufgabe mit den problemen von geschichts schreibung zu tun haben erstelle anhand von vt3 und vt4 in stichworten ein merkblatt für historiker was müssen sie tun und beachten nummeriere die schritte 0 1 sp nachgefragt afb ii afb iii q1 griechisches vorrats gefäß um chr q2 tagebuch q3 schüler befragen zeitzeugin interview anlässlich der aus stellungseröffnung die mauer eine grenze durch deutschland in berlin foto 2011 mk
Sachinformationen
Q1 ist eine schwarzfigurige Vasenmalerei. Sie steht für die Gruppe der Bildquellen, die Vase als Ganze stellt allerdings zugleich auch eine Sachquelle dar.
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Q2
Das Tagebuch ist eine spezielle Art der Textquelle; es stammt aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ist in deutscher Schrift geschrieben.
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Q3 zeigt eine Zeitzeugenbefragung.
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− Q1 Bildquelle, aber auch Sachquelle
− Q2 Textquelle (mit einem Bild)
− Q3 Zeitzeugenbefragung
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in Vorbereitung
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Hier sollen die SuS in Stichworten den VT3 – VT5 zusammenfassen.
1. Fragen stellen
2. Quellen untersuchen
3. Sichtweise der Quellen prüfen
4. Informationen auswerten, Schlussfolgerungen und Vermutungen formulieren
5. vorliegende Arbeiten auswerten
6. ein eigenes Urteil formulieren und eine eigene Darstellung verfassen
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Die SuS sollen hier gewissermaßen ihre eigenen Quellen aus dem Familienkontext generieren.
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An einem Beispiel aus der eigenen Geschichte soll erkennbar werden, dass sich Erinnerungen und Erzählungen über dieselben, gemeinsam erlebten Geschehnisse voneinander unterscheiden können und von daher – ohne dass hier überhaupt spezielle Standpunkte und Interessen ins Spiel kommen – eindeutige Darstellungen der Geschichte schwerfallen können.
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Denkanstoß zu Aufgabe 1
Beachte, dass eine der Quellen zu zwei Gruppen gehören oder sie zwei Arten von Quellen enthalten kann.
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Denkanstoß zu Aufgabe 5
Einige der Schritte sind im Folgenden schon genannt.
Ergänze die fehlenden:
1. Fragen stellen
2. …
3. Sichtweise der Quellen prüfen
4. Informationen auswerten, Schlussfolgerungen und Vermutungen formulieren
5. …
Druckender mensch und seine geschichte urmenschen von nebenan die neandertaler in vielen museen können wir uns ausstellungen zur frühgeschichte des menschen anschauen zu sehen gibt es dort echte funde skelette werkzeuge und waffen fast immer werden aber auch nachgebildete objekte ausgestellt zum beispiel zelte wie sie die frühmenschen verwendet haben und oft kann man techniken aus der zeit damals selbst ausprobieren zum beispiel das abschlagen von steinen oder feuer machen wahrscheinlich das bekannteste museum zur frühgeschichte des menschen in deutschland ist das neanderthal museum in der nähe von düsseldorf viele schul klassen aus nordrheinwestfalen besuchen es im mittelpunkt der ausstellung steht eine bestimmte menschenart eben der neandertaler wer war er und was wissen wir über ihn vt1 ein geheimnisvoller fund im neandertal bei düsseldorf gab es im jahrhundert große steinbrüche 1856 fanden dort zwei arbeiter skelettteile zuerst vermutete man es seien die knochen eines bären der naturforscher johann carl fuhlrott stellte dann die these auf es handele sich um knochenreste einer älteren bislang nicht bekannten menschenart kritiker widersprachen ihm sie meinten die knochen stammten aus jüngster zeit charles darwins lehre von der entwicklung der arten war damals heftig umstritten ihre gegner waren der meinung eine alte menschenart könne es gar nicht geben denn der mensch sei von gott so geschaffen worden wie er jetzt existiere erst allmählich setzte sich fuhlrotts ansicht durch vt2 eine neue menschenart heute wissen wir dass die knochenreste aus dem neandertal etwa jahre alt sind auch an anderen orten in belgien frankreich italien und spanien sind skelettteile gefunden worden die dieser menschenart zugerechnet werden sie lebte bis vor etwa jahren ob sie dann vollständig ausgestorben ist oder sich mit der art des homo sapiens sapiens zu der wir gehören vermischt hat ist bis heute nicht geklärt q1 rekonstruktionszeichnung eines neandertalers von františek kupka 1909
geschichte begegnen beschreibe die unterschiedlichen rekonstruktionen mit einigen stichworten q1 d1 d3 vergleiche welche vorstellung vom neandertaler in den unterschied lichen rekonstruktionen zum ausdruck kommt q1 d1 d3 stelle dir vor du zeigst als ausstellungsleiter des museums dort das bild q1 schreibe einen erklärenden text dazu verwende dabei formulierungen wie damals glaubte man heute dagegen diskutiert die vorteile und probleme eines lächelnden neandertalers d2 begründet warum in d3 der neander taler in moderne kleidung gesteckt worden ist nachgefragt afb afb ii afb iii vt3 wer waren die neandertaler anhand der verschiedenen knochenfunde haben wissenschaftler rekonstruiert wie der neandertaler ausgesehen haben könnte einige unterschiede zu den heute lebenden menschen sind leicht zu erkennen der neandertaler war nur etwa 1,60 groß kräftiger gebaut hatte einen längeren und facheren schädel und einen starken wulst über den augen doch nicht alle neandertaler haben gleich ausgesehen schließlich ist das bei heutigen menschen auch nicht der fall die ersten nachbildungen des neandertalers stammen schon aus dem jahrhundert bis heute haben sie sich immer wieder verändert heute sind sich die forscher sicher der neandertaler war kein affen artiges ungeheuer er konnte sprechen und beherrschte wichtige techniken im umgang mit stein knochen und holz vt4 den neandertaler im museum treffen im jahre 1996 ist in der nähe des fundortes im neandertal ein neues museum eröffnet worden es beschreibt mit modernen medien die gesamte entwicklung des menschen vor allem aber zeigt es anhand von nachgebildeten figuren die lebenswelt des neander talers wie er im museum dargestellt wird zeigen die abbildungen d1 d3 d1 rekonstruktion eines neandertalers aus dem neander thal museum mettmann foto 1989 d2 rekonstruktion eines neandertalers aus dem neander thal museum mettmann foto 2013 d3 rekonstruktion eines neandertalers in moderner kleidung im neander thal museum mettmann foto 2013 medientipp kinderseiten des neanderthal-museums v43nh2
Lösungen
In Q1 ist der Neandertaler affenartig dargestellt, in D1 – D3 eher wie ein heutiger Mensch. In D1 guckt er ausdruckslos, in D2 steht er entspannt und lächelt, in D3 trägt er moderne Kleidung.
DruckenLösungen
In Q1 sollte offenbar der Unterschied zum modernen Menschen deutlich gemacht werden: Der Neandertaler wirkt primitiv und brutal, was durch seine lauernde Haltung, den Knüppel in seiner Hand und die herumliegenden Knochenreste unterstrichen wird. In D2 sieht der Neandertaler moderner, aber unbelebt aus. Bei D3 wirkt das Gesicht wieder fremder, aber man hat versucht, ihm eine persönliche Ausstrahlung zu geben: Er lächelt und stützt sich entspannt auf seinen Speer. D3 betont die Modernität des Neandertalers durch heutige Kleidung. Während also in Q1 der Neandertaler als ganz anders dargestellt wird, geht es in den anderen Rekonstruktionen darum, ihm als Menschen näherzukommen.
DruckenLösungen
Es handelt sich gewissermaßen um einen Versuch: Die Rekonstruktion soll demonstrieren, dass ein Neandertaler mit moderner Kleidung (außerdem mit passender Frisur und ohne Bart) in einer heutigen Umgebung kaum noch als fremdartig wahrgenommen würde. Gewissermaßen als Erinnerung hält die Figur einen Faustkeil in der Hand.
DruckenLösungen
in Vorbereitung
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Der Vorteil einer solchen ungewohnten Rekonstruktion liegt darin, dass der Neandertaler weniger fremdartig und persönlicher wirkt; er ist gewissermaßen der „Mensch von nebenan“. Ein Problem liegt darin, dass eine solche Rekonstruktion noch spekulativer wird, als Rekonstruktionen ohnehin sind, und dass der persönlich gemeinte Ausdruck als arttypisch wahrgenommen werden könnte.
Druckender mensch und seine geschichte sachquellen untersuchen sachquellen sind gegenstände aus der vergangenheit diese können beweglich sein wie spielfguren münzen möbel oder werkzeuge oder sie sind fest an einem platz wie gebäude mauern oder fabrikanlagen sachquellen sind oft nur zufällig übrig geblieben viele gegenstände sind zerstört worden oder verloren gegangen in büchern fndet sich nicht der gegenstand selbst sondern es kann nur ein bild von ihm abgedruckt werden achte deshalb in deinem geschichtsbuch auf die bildunterschriften die hilfreiche informationen zum verständnis der abgebildeten sachquellen bieten vt1 sachquellen im original wenn du einen gegenstand vor dir liegen hast kannst du ihn anfassen und untersuchen seine größe und sein gewicht messen ihn drehen wiegen und befühlen bei unbeweglichen sachquellen wie z.b burgruinen kannst du diese vermessen ihre bauweise materialien sowie umgebung untersuchen oft sind sachquellen einzigartig auf der welt vt2 und als bild oder digitalisiertes 3d-objekt sachquellen befnden sich häufg an einem weit entfernten ort können nicht transportiert werden oder leicht kaputtgehen und sind deshalb oft nicht erreichbar um trotzdem eine vorstellung von einem gegenstand zu bekommen können zeichnungen fotografen oder digitale 3d-darstellungen helfen diese bieten aber nicht diesselben informationen wie das original musterlösung v43nh2 q1 wildpferd aus der vogelherdhöhle das bild zeigt die nachbildung eines wildpferds das im original aus dem elfenbein eines mammuts hergestellt wurde das wildpferd ist zwischen und jahre alt gefunden wurde es 1931 in der vogelherdhöhle nördlich von ulm dort wurden zum teil erst nach 2005 – noch weitere figuren entdeckt etwa ein mammut ein löwe ein bär und ein bison die figur ist cm lang und cm hoch es ist nur eine hälfte des wildpferds erhalten die andere ist abgeplatzt mk q2 3d-objekt wildpferd aus der vogelherdhöhle v43nh2
kompetenztraining fachmethode arbeitsschritte beschreiben untersuchen deuten beantworte die folgenden fragen wie heißt der gegenstand aus welchen materialien ist der gegenstand wie groß und wie schwer ist er aus welcher zeit stammt er vermutlich wem gehörte der gegenstand überlege wie die menschen den gegenstand genutzt haben können und wozu er diente untersuche ob form größe und gewicht des gegenstands oder andere spuren am gegenstand hinweise zur nutzung geben dafür musst du unter umständen zusätzliche informationen aus sachbüchern oder dem internet recherchieren prüfe ob es solche gegenstände noch heute gibt wenn ja wie sehen sie aus wie werden sie genutzt notiere ähnlichkeiten und unterschiede falls nein finde heraus warum es solche gegenstände nicht mehr gibt gibt es ähnliches oder vergleichbares stelle vermutungen an welche bedeutung der gegenstand für die menschen in der zeit hatte in der hergestellt wurde hatte begründe deine vermutungen formulierungshilfen beschreiben bei dem gegenstand handelt es sich um der gegenstand besteht aus die figur ist sie ist alt über den besitzer der figur untersuchen wir wissen nicht genau vermutlich diente er den damaligen menschen als deuten heute benutzen wir über die bedeutung können wir vermuten dass untersuche q1 mithilfe der arbeitsschritte nutze die bildlegende in q1 und vt7 auf für deine antwort beachte die formulierungshilfen zähle auf welche punkte der arbeits schritte du allein mithilfe des bildes bearbeiten konntest und bei welchen du zusätzlich text benötigt hast erkläre warum es für einen wissenschaftler normalerweise nicht reicht sich nur ein bild eines historischen gegen stands anzuschauen sieh dir das wildpferd als digitalisiertes 3d-objekt q2 an einem computer auf einem smartphone tablet oder mit einer vr-brille an prüfe ob es punkte bei den arbeitsschritten gibt die du mit 3d-objekt anders beantworten würdest vergleiche in einer tabelle welche informationen sich dem originalem gegenstand einem digitalisierten 3d-objekt und dem bild im schulbuch entnehmen lassen nachgefragt afb afb ii afb iii
der mensch und seine geschichte waren die menschen der altsteinzeit überlebenskünstler der abschnitt der menschheitsgeschichte der vor etwa zwei millionen jahren begann und ungefähr 9000 chr endete wird als altsteinzeit bezeichnet in dieser zeit lebten die menschen als sammler und jäger wie wurden sie mit den herausforderungen der natur fertig um ihr überleben zu sichern vt1 werkzeuge aus stein ungefähr vor zwei millionen jahren begannen die menschen mit der herstellung einfacher steinwerkzeuge der faustkeil q1 war das erste werkzeug das durch die gezielte bearbeitung von steinen entstand mit der zeit gab es immer speziellere formen zum schlagen schaben bohren oder als speerspitze viele tausend jahre blieb stein neben holz das wichtigste material bis die menschen später lernten auch metalle zu bearbeiten vt2 immer unterwegs die menschen der altsteinzeit waren nomaden sie lebten in gruppen von bis 30 personen an wechselnden plätzen wenn sie im umkreis ihres lagerplatzes nicht mehr genügend nahrung fanden zogen sie weiter vt3 wie ernährten sich die menschen einen großen teil ihrer zeit verbrachten die menschen mit der nahrungsbeschaffung oft war es mühevoll das lebensnotwendige zu fnden manchmal gab es aber auch ein reichhaltiges angebot an den lager plätzen steinzeitlicher jäger hat man spuren von allen möglichen tierarten gefunden von großwild wie elefanten nashörnern auerochsen wildpferden bären oder wildschweinen aber auch von kleinen säugetieren und vögeln die jagd war jedoch eine unsichere sache beute musste erst gefunden und unter mühen und gefahren erlegt werden grundlage der ernährung war das sammeln von früchten beeren körnern nüssen pilzen honig oder insekten vt4 wildbeuter damals und heute weil diese menschen allein vom natürlichen angebot ihrer umwelt lebten nennt man sie auch wildbeuter auch heute noch gibt es völker die so ähnlich leben zum beispiel die inuit in nordamerika die jäger und sammler in südafrika q2 q3 und ureinwohner australiens durch beobachtungen an ihnen versuchen forscher informationen über die lebensweise von steinzeitmenschen zu gewinnen uns erscheint diese lebensweise heute manchmal reizvoll und abenteuerlich fälschlicherweise auch prigemeinsam lernen forschungsauftrag wie lebten die menschen in der altsteinzeit organisiert zu dieser frage in eurer klasse ein think-pair-share vgl. das glossar kompetenztraining auf seite xxx geht folgendermaßen vor organisation teilt die klasse in zwei gruppen und ein material gruppe liest den text von zeile bis zeile vt1 vt3 gruppe b den von zeile bis zeile vt4 vt7 beide gruppen lesen den text d1 auf seite 30/31 think lest euch die texte in einzelarbeit durch und notiert was ihr zu den folgenden stichpunkten fndet gruppe werkzeuge siedlungsweise ernährung gruppe verhältnis zur natur wohnen glaube pair tauscht euch mit eurem nachbarn aus der jeweils anderen gruppe im murmelgespräch über eure ergebnisse aus share vergleicht eure ergebnisse in der klasse und einigt euch auf gemeinsame stichworte erstellt ein plakat mit der überschrift leben in der altsteinzeit das ihr im klassenzimmer aufhängt tipp genauso könnt ihr auch beim thema jungsteinzeit vorgehen ihr habt dann zwei plakate zum vergleich der beiden zeiten think pair share q1 faustkeil fund aus frankreich
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VT
Dieses und das folgende thematische Unterkapitel vermitteln ein Bild von der Lebensweise der Menschen in der Alt- und Jungsteinzeit. Beides wird in stark vereinfachter und typisierter Form dargestellt, Zwischenstufen und Übergangsformen sind bewusst beiseite gelassen. Es geht um den Kontrast zweier Lebensweisen: Die „neolithische Revolution“ soll als menschheitsgeschichtlich grundlegender Entwicklungsschritt in Erscheinung treten. Der Verfassertext dieses Unterkapitels thematisiert Grundfunktionen des menschlichen Lebens wie Ernährung, Herstellung von Werkzeugen und Waffen, Kleidung, Wohnen. Der zeitliche Wandel kommt kaum zur Geltung, unterschiedliche Lebensräume bleiben gänzlich unberücksichtigt. Auf die Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern weist vor allem der Vergleich mit rezenten Wildbeuter- Stämmen hin. Zwei Gründe sind für diese Differenzierung vermutlich ausschlaggebend gewesen: Frauen konnten beim Sammeln kleine Kinder, vor allem Säuglinge, mitnehmen, aber nicht bei der Jagd. Und Jagen war vermutlich eine Prestigefrage: je größer das Tier, desto höher das Ansehen des Jägers – ein männlicher Wettbewerb. Von einer ausschließlichen Trennung der Bereiche kann aber wohl keine Rede sein.
Druckenmitiv aber die wildbeuter der steinzeit waren nicht unterentwickelt sie waren spezialisten in ihrer lebensweise die das angebot der natur gezielt und geschickt nutzten vt5 die zähmung des feuers der frühmensch wanderte in neue siedlungsgebiete in europa und asien ein dort musste er sich gegen die kälte schützen wahrscheinlich schon vor millionen jahren konnten die menschen das feuer hüten und nutzen aber sie mussten es irgendwo vorfnden zum beispiel dort wo ein blitz einen brand verursacht hatte erst viel später vor oder jahren lernten die menschen selber feuer zu machen sie erzeugten hitze indem sie zwei hölzer aneinander rieben oder sie schlugen feuersteine so aufeinander dass funken entstanden ein lagerfeuer bot wärme und licht diente zum braten oder kochen und schreckte wilde tiere ab vt6 wohnen und kleidung als wohnungen dienten den menschen der altsteinzeit vor allem hütten sie bedeckten ein gestell aus ästen und zweigen mit gras laub schilf oder tierfellen auch felsvorsprünge wurden als behausungen genutzt kleidung haben die menschen seit etwa chr verwendet felle und häute bildeten dafür das wichtigste material eine nützliche erfndung war die nähnadel mit unterkleidung umhängen schuhen und mützen konnten sich die menschen gegen die kälte schützen vt7 kunst und glaube ungefähr aus derselben zeit stammen die ersten kunstwerke verzierungen auf gebrauchsgegenständen schmuckstücke, vor allem aber die berühmten höhlenmalereien q6 mit den höhlenmalereien wollten die menschen vermutlich die geister der gejagten tiere beschwören und so ihre jagd erleichtern die menschen fngen auch an ihre toten sorgfältig zu bestatten und für das jenseits auszurüsten sie machten sich also gedanken über den tod und über ein dasein danach sie versuchten die welt und ihr leben zu verstehen und zu erklären q3 jäger in der kalahari botsuana q2 frau eines jägerund sammlerstammes in südafrika
Sachinformationen
Q2/Q3
Die beiden Bilder demonstrieren, dass die Lebensweise der Sammlerinnen und Jäger bis heute nicht ausgestorben ist.
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Q2/Q3
Die beiden Bilder demonstrieren, dass die Lebensweise der Sammlerinnen und Jäger bis heute nicht ausgestorben ist.
Druckender mensch und seine geschichte nenne tätigkeiten die sich mit dem faustkeil gut durchführen lassen und andere für die er als werkzeug schlecht geeignet ist q1 erkläre was die frau tut q2 achte auch auf ihre ausrüstung die jäger haben eine antilope erlegt und wollen so viel wie möglich von ihrer beute verwenden q3 erstelle eine tabelle und schreibe in die linke spalte die materialien die das tier liefert fleisch geweih haut knochen sehnen und därme ordne in der rechten spalte zu wofür sie das material gebrauchen können kleidung nahrung riemen nähfaden zeltbahn speerspitze grabwerkzeug behälter beil erkläre welche fähigkeiten erforderlich waren damit die menschen gemeinschaftlich jagen konnten schreibe eine jagdgeschichte verwende die folgenden wörter speere tal fackeln schrei versteck flucht beute bäume felsen jäger treiber 0 1 sp nachgefragt d1 ein lagerplatz aus der steinzeit 1969 wurde in bilzingsleben thüringen ein platz entdeckt der vor oder jahren von frühmenschen besiedelt war der leiter der ausgrabungen dietrich mania schreibt über die funde an dem ufer des sees befand sich dicht neben der quellbachmündung eine ebene ufer terrasse die halbinselartig in das seebecken hineinragte sie bildete einen idealen siedlungsplatz denn hier gab es freien zugang zum lebenswichtigen wasser das plateau über dem platz bot eine gute geländeübersicht von der wasserseite her war der platz vor raubtieren gesichert und zusätzlich waren die quelle der see und das anschließende wippertal mit seinen altwässern und dem fluss ein wichtiger anziehungspunkt für das wild. [… im zentrum des lagers kamen die kreis förmigen bis ovalen grundrisse von drei einfachen wohnbauten zum vorschein sie haten bis 4 m q4 venus von willendorf solche frauenfguren stellten vermutlich fruchtbarkeitsgöttinnen dar um chr kalkstein 11,5 cm groß naturhisto risches museum wien q5 bisonfgur aus knochen die schnitzerei ist ungefähr jahre alt und cm hoch gefunden wurde sie in frankreich museum für alte geschichte saint-germain-en-lay
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D1
Dieser Forschungsbericht steht im Zentrum der Materialien. Er ist für den Einsatz im Unterricht besonders geeignet, weil er gleichsam ein Panorama altsteinzeitlichen Lebens entfaltet. Allerdings stellt er verhältnismäßig hohe Anforderungen an die Lesekompetenz der SuS. Die Sprache des Forschers ist nicht so eingängig wie eine Geschichtserzählung. Dafür aber können die SuS hier einen Eindruck vom Forschungsprozess selber gewinnen – von den beschriebenen Funden bis zu den Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden. Deshalb lohnt es sich auch, genauer auf die verwendeten Formulierungen zu achten. Die SuS können daran ablesen, dass die wissenschaftliche Forschung zur Steinzeit auch in Einzelfragen oft mit Vermutungen arbeiten muss, ein Wissenschaftler sie aber auch als solche kennzeichnen sollte.
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Q4 – Q6
Aus der ausgehenden Altsteinzeit stammen die ersten künstlerischen Hervorbringungen des Menschen (auch Schmuck). Welche religiösen oder magischen Vorstellungen im Einzelnen damit verbunden waren, darüber lassen sich nur Vermutungen anstellen. Hier werden drei solcher Kunstwerke gezeigt: zwei Figuren aus Stein bzw. Knochen und ein Höhlenbild. Bei Q5 und Q6 geht es wahrscheinlich um „Jagdzauber“.
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Q4 – Q6
Aus der ausgehenden Altsteinzeit stammen die ersten künstlerischen Hervorbringungen des Menschen (auch Schmuck). Welche religiösen oder magischen Vorstellungen im Einzelnen damit verbunden waren, darüber lassen sich nur Vermutungen anstellen. Hier werden drei solcher Kunstwerke gezeigt: zwei Figuren aus Stein bzw. Knochen und ein Höhlenbild. Bei Q5 und Q6 geht es wahrscheinlich um „Jagdzauber“.
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Der Faustkeil ist eine Art Allzweckwerkzeug. Er eignet sich besonders gut für Tätigkeiten, die Kraftaufwand erfordern. Je nach Form kann man mit ihm Schlagen, Schneiden oder Schaben. Mit später entwickelten und spezialisierten Werkzeugen (Bohrer, Steinmesser, Axt mit Stiel) lassen sich diese Tätigkeiten dann besser durchführen. Graben oder (auf Entfernung) Jagen kann man mit dem Faustkeil nicht.
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In ähnlicher Form wie auf Bild Q2 wird sich das Nahrungssammeln auch in frühgeschichtlicher Zeit abgespielt haben. Die Frau pflückt Früchte oder Beeren, in der Hand hält sie einen Grabstock, auf der Brust trägt sie einen kleinen Sack (z. B. für Beeren), auf dem Rücken einen größeren (z. B. für Wurzeln).
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Hier geht um eine imaginative Annäherung an die Geschichte. Bei der Vorstellung helfen die in Q6 abgebildeten Tiere (Stiere, Rehe, Pferde).
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Die Menschen müssen über geeignete Waffen (Speere, Pfeil und Bogen), aber auch über entsprechende soziale Fähigkeiten verfügen: Treibjagd erfordert Planung und Kommunikation.
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Denkanstoß zu Aufgabe 5
So kannst du deine Geschichte beginnen: Es ist früh am Morgen. Ein Hirschrudel grast im Tal. Die Gruppe hat sich für die Jagd aufgeteilt. Die einen sind Jäger, die anderen Treiber …
Druckenbegründe warum die steinzeitmenschen diese darstellungen angefertigt haben q4 q6 vt begebt euch auf eine virtuelle entdeckungsreise nach lascaux d2 und erkundet die malereien in der höhle liste auf welche materialien und werkzeuge sich am lagerplatz nachweisen lassen d1 0 1 zeichne mithilfe von d1 einen plan des lagerplatzes und beschrifte ihn erarbeite ein merkblatt für steinzeit menschen darauf achten wir bei der wahl eines lagerplatzes lange zeit war umstritten ob man frühmenschen überhaupt schon als menschen bezeichnen sollte wie würdet ihr entscheiden erörtert die argumente in gruppen und tragt die ergebnisse zusammen 0 1 forscher müssen mit den schlussfolgerungen die sie aus ihren funden ziehen vorsichtig umgehen überprüfe d1 im hinblick auf formulierungen an denen dies deutlich wird du kannst dafür die hinweise zum umgang mit verfassertexten 18/19 nutzen mk afb afb ii afb iii durchmesser und bestanden aus difusen ungeordneten wallartigen anhäufungen großer steine und knochen im südöstlichen teil an der windabgewandten seite waren sie unterbrochen und ließen eingangsbereiche erkennen davor lagen jeweils die feuerstellen sie waren an anhäufungen von holzkohleresten und teilweise verkohlten hölzern sowie an steinen mit brandspuren zu erkennen die wohnbauten selbst waren wohl ähnlich zeltartigen stangengerüsten errichtet wie wir das heute noch bei einfachen naturvölkern beobachten können die bedeckung bestand aus organischem material wahrscheinlich aus rindenstücken und grasbüscheln die über einem zweiggefecht befestigt wurden weniger aus tierhäuten es ließen sich werkplätze zur bearbeitung von feuerstein und herstellung von spezialgeräten nachweisen sie waren von abschlägen und trümmer stücken aus feuerstein umgeben auch die geräte selbst kamen hier vor an anderen werkplätzen wurden bevorzugt geräte aus knochen geweih oder auch elfenbeinsplitern hergestellt am ufer felen zahlreiche dicht gelagerte große skeletteile auf sie stammen von nas hörnern elefanten und wildrindern an den knochen[… treten schnitspuren und einschläge von hackmessern auf es liegt nahe aus diesen erscheinungen auf das zerlegen von tierkörpern zu schließen eine arbeit die auch hier am ufer ausgeführt wurde dietrich mania die ersten menschen in europa stuttgart 1998 s. 27 gerade fläche in hügeligem oder bergigem gelände höher gelegene fläche alter nicht mehr fießender arm eines flusses reste von pfanzen und tieren steinstücke die bei der herstellung eines steinwerkzeugs entstehen q6 höhle von lascaux in frankreich die bilder wurden 1940 entdeckt sie entstan den vermutlich zwischen und 000 v chr die umrisse wurden mit feuerstein in die wand geritzt und dann ausgemalt d2 3d-animation die höhle virtuell erforschen v43nh2
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Q4 – Q6
Aus der ausgehenden Altsteinzeit stammen die ersten künstlerischen Hervorbringungen des Menschen (auch Schmuck). Welche religiösen oder magischen Vorstellungen im Einzelnen damit verbunden waren, darüber lassen sich nur Vermutungen anstellen. Hier werden drei solcher Kunstwerke gezeigt: zwei Figuren aus Stein bzw. Knochen und ein Höhlenbild. Bei Q5 und Q6 geht es wahrscheinlich um „Jagdzauber“.
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Hier sollen die SuS Vermutungen über den „Sinn“ der beiden Kunstwerke anstellen. Es ging den „Künstlern“ wahrscheinlich darum, eine elementare und (über-)lebenswichtige Alltagstätigkeit zu dokumentieren und deren erfolgreiche Ausübung zu beschwören.
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in Vorbereitung
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in Vorbereitung
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Anhäufungen großer Steine und Knochen; Feuerstellen; Holzkohlereste; verkohlte Hölzer; Steine mit Brandspuren; Stangengerüste; Rindenstücke; Grasbüschel; Zweige; Feuerstein (Abschläge, Trümmerstücke, Geräte); Geräte aus Knochen, Geweih, Elfenbein; Skelettteile von Nashörnern, Elefanten und Wildrindern; Spuren von Hackmessern.
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Auf folgende Bedingungen müssen die Steinzeitmenschen achten: Trinkwasser; freie Sicht; Sicherheit vor Raubtieren; Nähe von Wild.
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− Die SuS sollten sich nach der Erarbeitung des Unterkapitels sicher sein, dass angesichts unverkennbarer technisch-kultureller Entwicklungen die Bezeichnung „Mensch“ für den Homo erectus auf jeden Fall zutreffend ist.
− Stichworte: Herstellung und Gebrauch von Waffen, Werkzeugen und Kleidung, Erstellen von „Kunstwerken“, planvolles soziales Handeln.
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Denkanstoß zu Aufgabe 8
Sieh dafür den Text noch einmal ab Zeile 13 durch. Am besten notierst du auch die Zeilen, in denen du passende Stichwörter gefunden hast. Zum Beispiel: Zeile 13–31 Wohnbauten, Zeile 32–39 Steine und Knochen …
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Denkanstoß zu Aufgabe 11
Haltet in eurer Gruppe eure Ergebnisse auf einem Blatt fest: Schreibt oben die Frage auf: Waren die Frühmenschen wirklich schon Menschen? Notiert darunter in zwei Spalten eure Argumente dafür und dagegen. Formuliert am Ende euer Urteil und nennt die ein oder zwei wichtigsten Argumente: Wir sind der Meinung, dass …, weil …
Druckender mensch und seine geschichte rekonstruktionszeichnungen untersuchen rekonstruktionen sind nachbildungen von historischen bauwerken und gegenständen oder von typischen historischen situationen sie beruhen auf wissenschaftlichen erkenntnissen die ver breitetsten formen der rekonstruktion sind modelle und rekonstruktionszeichnungen oft zeigen rekonstruktionszeichnungen aber nicht einfach nur was wir einigermaßen sicher über die geschichte wissen sondern sie malen die geschichte möglichst bunt und mit vielen details aus deshalb muss man also rekonstruktionszeichnungen kritisch betrachten formulierungshilfen beschreiben aus der bildüberschrift geht hervor dass die zeichnung einen lagerplatz der altsteinzeit darstellt gezeigt wird das alltägliche leben das sich dort abspielt zu sehen sind insgesamt untersuchen von links nach rechts sind auf dem bild die folgenden personen gegenstände und tätigkeiten zu sehen ein jäger hat einen vogel mit pfeil und bogen erlegt zelte aus tierhäuten sind unten mit steinen beschwert zwei menschen machen durch reiben von stöcken feuer der betrachter blickt so auf das bild dass er d1 lagerplatz der altsteinzeit musterlösung v43nh2 mk
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VT
Der Einsatz von Rekonstruktionszeichnungen ist in Schulbüchern und Jugendsachbüchern weit verbreitet. Sie ermöglichen virtuelle An- und Einsichten von und zu historischen Gegebenheiten, die sonst mangels Quellenüberlieferung nicht möglich wären. Weil dieses Problem bei Themen aus der Frühgeschichte und aus der Alten Geschichte besonders virulent ist, finden sich dort Rekonstruktionszeichnungen besonders häufig. Allerdings haben die verwendeten Zeichnungen nicht selten wenig mit wissenschaftlichen Rekonstruktionszeichnungen gemein. Diese sollten möglichst erkennen lassen, welche Erkenntnisse über einen Gegenstand tatsächlich abgesichert sind und wo es sich lediglich um Vermutungen und Spekulationen handelt. Dazu gehört eine zurückhaltende Gestaltung, die funktionale Elemente in den Vordergrund stellt und bloße Ornamentik und Atmosphäre bei Seite lässt (z. B. vorsichtige Farbgebung, Personendarstellung nur als Typen). Sonst besteht die Gefahr, dass Rekonstruktionszeichnungen zu modernen Historienbildern für Jugendliche werden. All dies macht es notwendig, dass SuS wissen, was Rekonstruktionszeichnungen sind – nämlich keine Quellen, sondern Darstellungen aus heutiger Zeit – und wie man mit ihnen umgehen sollte.
Inhaltlich ist das Methodentraining mit dem vorhergehenden und dem nachfolgenden Unterkapitel verzahnt. Es greift zunächst die thematischen Gesichtspunkte des vorhergehenden Unterkapitels auf und intendiert dann den Vergleich der beiden Rekonstruktionszeichnungen auf den Seiten 40 und 45. Dieser kann noch einmal die Ergebnisse der Erarbeitungen zur Alt- und Jungsteinzeit vertiefen oder ggf. auch an deren Stelle treten. Die Ergebnisse des Vergleichs sind im Tafelbild zum Unterkapitel „Eine Revolution in der Jungsteinzeit?“ zusammengefasst.
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D1
Bei diesem Bild handelt es sich um eine bewusst nüchterne Darstellung, die als Rekonstruktion erkennbar ist und nicht auf Illusion und Atmosphäre abzielt. Gezeigt wird ein Alltagsszenario an einem Siedlungsplatz. Allerdings finden zum Zwecke der Darstellung alle Tätigkeiten der Menschen gleichzeitig statt. Die Details entsprechen den Kenntnissen über die Zeit, die wir aus der historischen Forschung haben. Die Personen sind weitgehend einheitlich dargestellt. Das Bild ist aus leicht erhöhter Sicht gezeichnet.
Druckenkompetenztraining fachmethode arbeitsschritte beschreiben untersuchen deuten stelle fest worum es bei der rekonstruktionszeichnung geht die bildlegende gibt dir dazu informationen handelt es sich um einen einzelnen gegenstand ein bauwerk eine historische szene ordne das thema in zeit und raum ein überlege was du bereits über das thema weißt welche gegenstände sind zu sehen welche baulichen oder technischen einzelheiten kannst du erkennen was kannst du über die funktionsweise aussagen welche personen sind abgebildet welche tätigkeiten üben sie aus welche darstellungsweise wurde gewählt farbig oder schwarz-weiß einige wenige dinge oder viele details welche perspektive geht es um sachinformation oder um atmosphäre und dramatik was sagt die rekonstruktionszeichnung über das thema aus ist erkennbar was man über das thema tatsächlich weiß und wo ergänzungen vorgenommen wurden woran erkennst du das was würdest du möglicherweise an der rekonstruktionszeichnung kritisieren begründe deine kritik deuten die rekonstruktionszeichnung soll die lebensgewohnheiten und alltagstechniken der altsteinzeit verdeutlichen deshalb zeigt sie keine echte lagerszene sondern sie vereinfacht indem sie fasse die informationen die dir die zeichnung d1 gibt mithilfe der folgenden begriffe zusammen wohnen kleidung ernährung werkzeuge/waffen gefäße/aufbewahrung natur/landschaft erzähle zu dem bild eine geschichte wähle eine figur aus und schildere ihren tagesablauf welche arbeiten mussten erledigt werden welche aufgaben gab es du kannst so beginnen die wichtigste aufgabe des/der ist es dafür muss er/sie am morgen wie würden die bilder im winter aussehen beschreibe was die wichtigsten veränderungen wären deute die rekonstruktionszeichnung d1 mithilfe der methodischen arbeitsschritte tipp die formulierungshilfen unterstützen dich beim ausformulieren beschreibe d1 indem du die einzelnen szenen mithilfe eines digitalen bildbearbeitungsprogramms beschriftest d2 nachgefragt afb afb ii afb iii d2 rekonstruktionszeichnung ein computerprogramm zur bildbeschreibung nutzen v43nh2
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Auswertung wie Tafelbild des Unterkapitels Altsteinzeit, zu ergänzen lediglich Pfeil und Bogen unter „Werkzeuge/ Waffen“.
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Verstehen
der mensch und seine geschichte eine revolution in der jungsteinzeit viele tausend jahre lebten die menschen als sammler und jäger doch mit der zeit begann sich das zu verändern sie wurden bauern und viehzüchter was bedeutete das für die lebensweise der menschen und warum werden die veränderungen als revolution bezeichnet vt1 die menschen werden sesshaft die menschen der altsteinzeit lebten als nomaden ungefähr seit 9000 chr fingen sie an an einem ort zu bleiben und landwirtschaft zu betreiben zuerst geschah das in vorderasien in der besonders fruchtbaren gegend an den flüssen euphrat und tigris d1 im heutigen irak von dort verbreitete sich die neue le bensweise vt2 viehzucht und ackerbau die menschen lernten tiere zu halten und zu züchten schafe ziegen schweine und rinder zuerst nutzten sie die tiere nur als fleischreserve aber bald auch wegen ihrer milch sie begannen außerdem aus der wolle der tiere stoffe für kleidung und decken herzustellen vt3 das handwerk entsteht das neue leben erforderte auch neue werk zeuge vor allem hacke und pflug und ande res mehr zur vorratshaltung und nahrungszubereitung wurden wasser dich te und feuerfeste gefäße benötigt manchmal ver sahen die handwerker die gefäße aus ton mit mustern daran kann man sogar ein zel ne siedlungsgruppen unter scheiden ebenso erfanden die menschen neue techniken wie zum beispiel das spinnen und weben für all diese neuerungen brauch te man besondere kenntnisse ein zelne men schen wurden zu spezialisten für bestimmte aufgaben so entwickelte sich die arbeitsteilung und unterschiedliche handwerksberufe entstanden d2 entstehung und ausbreitung von ackerbau und viehzucht nomaden die menschen leben an wechselnden plätzen sie bleiben so lange wie sie nahrung finden d1 hörspiel ent deckung mit folgen v43nh2 kas pi sc er si nil 1000 km kle tt klett ackerbaugebiet im 9./8 jahrtsd chr im 7./6 jahrtsd chr nach dem jahrtsd chr ausbreitungsrichtung des ackerbaus
Sachinformationen
VT
Die Neolithische Revolution ist ein entscheidender Entwicklungsschritt in der Menschheitsgeschichte. Den Begriff hat schon 1936 der englische Historiker Gordon Childe geprägt. Er führt insofern in die Irre, als man sich unter einer Revolution üblicherweise einen plötzlichen Umbruch bestehender Verhältnisse vorstellt. Hier haben wir es jedoch mit einem lange andauernden Prozess zu tun, der im Vorderen Orient begann, dessen Umsetzung und Verbreitung Jahrtausende dauerte und bei dem es die verschiedenartigsten Zwischen- und Übergangsformen gab. Treffend beschreibt der Begriff aber die Nachhaltigkeit dieser Veränderungen: den Übergang von der aneignenden zur produzierenden Wirtschaftsweise, von der bloßen Nutzung zur „Manipulation“ der Natur, von egalitären Kleingruppen zu (langfristig) differenzierten Gesellschaften. Die Bedeutsamkeit, aber auch die Ambivalenz dieses Entwicklungsschritts soll das Unterkapitel vermitteln. Dabei geht es vor allem um den Vergleich mit den Lebensverhältnissen der Altsteinzeit.
Nach heutigen Maßstäben dauerte die Ausbreitung der neolithischen Lebensweise endlos lange; gemessen an der vorherigen Entwicklungsgeschwindigkeit des Menschen vollzog sie sich sehr rasch. Wie diese Ausbreitung vonstatten ging, ist nicht sicher. Wahrscheinlich waren daran sowohl Handel und Weitergabe neuer Produkte und Erkenntnisse von Gruppe zu Gruppe wie auch Wanderungsbewegungen bereits neolithisierter Gruppen beteiligt. Diese waren verursacht durch Übervölkerung, die wiederum durch die verbesserten Subsistenzgrundlagen zustande kam. Die Wege des „Kulturexports“ oder „Kulturtransfers“ führten vom „fruchtbaren Halbmond“ entlang den Mittelmeerküsten, dann aber auch über Griechenland und den Balkan nach Mittel-, West- und schließlich Nordeuropa (vgl. Karte D1), wobei sich zwischen Mittel- und Nordeuropa noch einmal mehr als 1 500 Jahre Differenz ergeben.
Ab etwa 4000 v. Chr. gewann der Neolithisierungsprozess noch einmal eine neue Qualität. Die Siedlungen wurden größer, erhielten z. T. Befestigungen, größere Gemeinschaftsarbeiten kamen vor, neue Techniken des Transports und der Kraftanwendung wurden eingesetzt, Fernhandelswege entstanden. Diese Differenzierung ist hier nicht berücksichtigt.
Eine systematische Gegenüberstellung der altsteinzeitlichen und der jungsteinzeitlichen Lebensweise kann anhand der beiden Rekonstruktionszeichnungen auf den Seiten 40 und 45 vorgenommen werden, die gezielt die wichtigsten Lebensgrundfunktionen im Bild vorführen. Die Bildmaterialien Q1 – Q3 sowie D2, D3 und D5 führen technische Entwicklungen der Jungsteinzeit vor, die das Leben der Menschen tiefgreifend verändert haben. Dabei ist der Ausweis als Q oder D schwierig – die Markierung D wurde gewählt, wenn es sich im Wesentlichen um eine Rekonstruktion handelt.
Druckenvt4 das dorf die menschen siedelten sich in dörfern an sie bauten häuser aus einem gerüst aus stämmen mit wänden aus flechtwerk das mit lehm bestrichen wurde später auch aus lehmziegeln die bevölkerung wuchs weil jetzt mehr menschen ernährt werden konnten ernteüberschüsse und handwerksprodukte wurden zu handelswaren unterschiedlicher besitz konnte zu streitigkeiten und überfällen führen deshalb befestigten die menschen ihre dörfer wo mehr menschen beisammen lebten musste man auch regeln für das zusammenleben fnden vt5 ursachen der veränderung die neue lebensweise unterschied sich so stark von der alten dass die veränderung als neolithische revolution bezeichnet wird mit ihr begann ein neues zeitalter die jung steinzeit wodurch diese veränderung in gang gesetzt wurde ist schwer zu sagen sicherlich spielten klimaveränderungen eine rolle mit dem ende der letzten eiszeit wurde es wärmer und viele wälder ent standen der boden wurde fruchtbarer zugleich wurde die jagd schwie riger vermutlich spielte aber auch eine rolle dass die menschen die natur genauer beobachteten und vieles ausprobierten so fanden sie etwa heraus dass dort am meisten neues getreide wuchs wo sie im jahr zuvor ihre körner gelagert hatten vt6 der mensch verändert seine umwelt bisher hatten die menschen nur genutzt was ihnen die natur von sich aus bot nun begannen sie selbst in die natur einzugreifen und sie zu verändern aus der natürlichen umwelt begann eine von menschen gestaltete kulturlandschaft zu entstehen für siedlungen und felder wurde der wald mit feuer gerodet brandrodung durch zu starke nutzung konnte der boden unfruchtbar werden das vieh weidete teilweise im wald es fraß die borke von den bäumen die dadurch sterben konnten neolithische revo lution der übergang zu ackerbau und viehzucht in der jungsteinzeit ab etwa 9000 chr wird als neolithische griech jungsteinzeitliche revolution bezeichnet die bäuerliche lebensform setzte sich nicht von heute auf morgen sondern erst im laufe von jahrhunderten und jahrtausenden durch lange zeit gab es beide lebensweisen nebeneinander oder mischformen davon d3 wagen aus der jungsteinzeit das rad wurde um 3000 chr erfunden rekonstruktion nach im moor gefundenen einzelteilen länge ohne deichsel 2,30 spurbreite 1,53 radhöhe cm d4 lehmbackofen rekonstruktion freilichtmuseum umhausen im ötztal österreich q1 sichel für die getreideernte die steine stammen aus der jungsteinzeit den holzgriff haben archäologen nachgebaut
Sachinformationen
D4
Getreide wurde zunächst als Brei gegessen. Das Backen stellt eine neuere Form der Getreideverarbeitung dar. Zunächst wurden Fladen auf heißen Steinen gebacken, die ersten geschlossenen Backöfen gab es vermutlich um 4000 v. Chr.
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Q1
Mit dem Aufkommen des Getreideanbaus wurde als Werkzeug für die Getreideernte die Sichel entwickelt. In ein gebogenes Holz- oder Geweihstück wurden scharfe Steinstücke – bevorzugt Feuersteine – eingeklemmt und mit Harz verklebt.
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D3
Die Erfindung des Rades brachte grundlegende Verbesserungen im Transportwesen mit sich; allerdings konnte ein Wagen wie der abgebildete nur eingesetzt werden, wenn es befahrbare Wege gab.
Druckender mensch und seine geschichte beschreibe von wo und auf welchem wege sich die landwirtschaftliche lebensweise auf der welt ausgebreitet hat d2 wann erreichte sie mitteleuropa fasse in stichworten die wichtigsten merkmale der jungsteinzeitlichen lebensweise zusammen vt1 vt3 erläutere welche bedeutung die abgebildeten gerätschaften für das leben der steinzeitmenschen gehabt haben d3 d4 d6 q1 q3 0 1 beschreibe die entwicklung der ansiedlungen im merzbachtal d5 mit welchem begriff lässt sie sich zusammenfassen vergleiche den forschungsbericht d5 mit dem auf seite 32/33 d1 was sind die wichtigsten unterschiede in der lebensweise die darin deutlich werden wie geht die geschichte im hörspiel d1 wohl weiter schreibe eine mögliche fortsetzung mk nachgefragt d5 jungsteinzeitliche siedlungen in der nähe von jülich nordrheinwestfalen haben forscher seit 1971 jungsteinzeitliche siedlungen ausgegraben die mehrere jahre hintereinander bewohnt waren der archäologe jens lüning berichtet darüber die rund im merzbachtal ausgegrabenen gebäudegrundrisse konnten in 14 haus generationen untergliedert werden die besiedlung des talabschnits begann um 5300 vor christus mit drei hofplätzen die ackerfur hat aus praktischen gründen sicher in unmitelbarer nähe der höfe gelegen zur berechnung der anbaufäche gehen wir von der kleinsten anzahl von personen aus die für die bewirtschafung eines hofes denkbar ist von einer kernfamilie mit fünf bis sieben bewohnern es ergibt sich dann für eine solche familie eine anbaufäche von hektar aus der lockeren zeile von einzelhöfen mit abständen zwischen und metern entstand eine geschlossene hofgruppe von hier aus sind ofenbar die kleineren siedlungen und einzelhöfe mit halbund fertigfabrikaten aus feuerstein versorgt worden jens lüning/petar stehli die bandkeramik in mitteleuropa von der naturzur kulturlandschaft in jens lüning siedlungen der steinzeit haus festung kult heidelberg 1989 ackerland ca fußballfelder d6 webstuhl rekonstruktion aus fundbruchstücken q2 mahlstein zum getreidemahlen
Sachinformationen
D6
Die Erfindung des Webstuhls ermöglichte die Herstellung von Stoffen für Kleidung und Decken; die Menschen hatten jetzt ein Kunstprodukt zur Verfügung und waren nicht mehr ausschließlich auf das Naturprodukt Fell angewiesen. Anders als moderne Webstühle steht der Stuhl senkrecht; die Kettfäden werden mithilfe von Steingewichten straffgezogen.
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Q2
Getreide konnte erst in gemahlener Form gut verzehrt werden, deshalb ist das Mahlen eine zentrale menschliche Kulturtechnik. Vor der Entwicklung von Mühlen dienten dazu Mahlsteine.
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Die neue Lebensweise entstand im „fruchtbaren Halbmond“, also in Mesopotamien, an der östlichen Mittelmeerküste und im südlichen Anatolien. Sie breitete sich entlang den Mittelmeerküsten aus, aber auch über Griechenland und den Balkan nach Mittel-, West- und schließlich Nordeuropa. Karte und Arbeitsauftrag sollen noch einmal verdeutlichen, dass es sich bei der Verbreitung der neolithischen Lebensweise um einen langfristigen Prozess gehandelt hat, der das Gebiet des heutigen Deutschland erst drei bis vier Jahrtausende nach seinem Beginn erreichte.
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Dieser Arbeitsauftrag zielt auf die systematische Entnahme der Informationen aus dem Verfassertext. Diese Merkmale können zunächst frei erarbeitet, es können aber auch gleich die Kategorien aus dem Tafelbild vorgegeben werden (wie schon im Unterkapitel Altsteinzeit). Die Stichworte dazu finden sich im Tafelbild.
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in Vorbereitung
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Die abgebildeten Gerätschaften haben das Alltagsleben der Menschen tief greifend verändert – nicht nur in technischer, sondern auch in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Neben Ernährung und Kleidung eröffneten Gefäße und Wagen neue Möglichkeiten von Vorratshaltung und Transport. Mit diesen Entwicklungen verbunden war eine handwerkliche Spezialisierung: Man brauchte Menschen, die solche Produkte herstellen bzw. professionell bedienen konnten.
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Die Siedlung war über Jahrhunderte dauerhaft bewohnt. Der Anbau von Getreide bildete die Nahrungsgrundlage. In einzelnen Höfen wohnten Familien zusammen.
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Die einzelnen Höfe haben sich allmählich zu einem Dorf verdichtet. Es gab eine Handelsverbindung mit kleineren Siedlungen und Einzelhöfen.
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Denkanstoß zu Aufgabe 3
Stelle dir vor, du möchtest in deiner Ansiedlung die neue Technik einführen. Deine Mitbewohner zögern. Begründe, was man mit den Gerätschaften anders und besser machen kann als mit den Dingen, die ihr im Moment noch verwendet.
Druckenliste alle in d7 dargestellten gegenstände und techniken auf vergleiche d7 mit d1 zur altsteinzeit auf seite 34 0 1 diskutiert ob der begriff revolution für den übergang von der altzur jungsteinzeit sinnvoll ist 0 1 stellt euch vor als sammlerinnen und jäger hättet ihr zum ersten mal gesehen wie bauern und viehzüchter in einem dorf leben vieles kommt euch ungewohnt vor anderes reizvoll veranstaltet auf der grundlage aller informationen die ihr habt ein streitgespräch wie wollen wir leben notiert euch dafür vorab in stichworten argumente für oder gegen die eine oder die andere lebensweise stelle dar anhand welcher funde und beobachtungen forscher zu den informationen über die jungsteinzeitliche lebensweise gelangt sein könnten. sp afb afb ii afb iii d7 jungsteinzeitliches dorf rekonstruktionszeichnung q3 keramikgefäße der jungsteinzeit gefunden bei hausneindorf salzlandkreis in sachsen-anhalt rechts und düren in nordrheinwestfalen links
Sachinformationen
Q3
Die jungsteinzeitliche Lebensweise basierte im Gegensatz zur altsteinzeitlichen (auch) auf Vorratshaltung. Deshalb sind die vielfältig einsetzbaren Keramikgefäße gewissermaßen Leitfossilien – im angelsächsischen Bereich wird sogar von einer „Container-Revolution“ gesprochen.
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Die Zeichnung zeigt (von links nach rechts) folgende Details:
− Getreideernte mit der Sichel
− Bearbeitung des Bodens mit einer Hacke
− Kühe
− Hausziegen
− Brandrodung
− Flechtzaun zum Schutz des Feldes
− Hausbau (Zuschlagen von Stämmen, Errichtung des Gerüsts)
− fertige (Lang-)Häuser (Wände aus mit Lehm beworfenem Flechtwerk, Dächer aus Reet)
− Hausschweine
− Brunnen
− Haushund
− Hausschafe
− Arbeit am Webrahmen
− Mahlen von Getreidekörnern
− Töpfern von Bandkeramik
− Flechtkorb
− bei allen Menschen: Kleidung aus Tuch
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Das Ergebnis dieses Vergleichs ist im Tafelbildvorschlag zusammengefasst.
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Wie in der Altsteinzeit auch geht es dabei um archäologische Funde. Im Unterschied zur Altsteinzeit fallen sie vermehrt an den längerfristig bewohnten Orten an. Man findet Steine (z. B. Brunnen, Mahlsteine), Keramikreste und Knochen von Haustieren (jetzt auch an Abfallstellen oder -gruben). Holzbauten und Materialien hinterlassen nur selten Spuren (z. B. Pfostenlöcher von Langhäusern).
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Die SuS sollen die Ambivalenz des Begriffs „Revolution“ erkennen, wie sie oben bei den Hinweisen zum Verfassertext skizziert worden ist. Man kann den Begriff Revolution verwenden, wenn man in den Vordergrund rücken will, wie tief greifend die Veränderungen waren, die sich vollzogen haben. Zugleich muss man sich dessen bewusst bleiben, dass es sich um einen langfristigen Prozess gehandelt hat.
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Hier geht es um die Gegenüberstellung der alt- und der jungsteinzeitlichen Lebensweise. Dabei kann auf die beiden Tafelbilder zu den Unterkapiteln Alt- und Jungsteinzeit zurückgegriffen werden. Auch die beiden Rekonstruktionszeichnungen können noch einmal herangezogen werden. Der Jugendbuchauszug auf Seite 46 beschäftigt sich ebenfalls mit dieser Fragestellung.
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Verstehen
Denkanstoß zu Aufgabe 9
Unter einer Revolution wird üblicherweise eine grundlegende, plötzliche, meist gewaltsame Änderung einer bestehenden staatlichen Ordnung verstanden. Untersuche, was davon auf den Beginn der Jungsteinzeit passt und was nicht. Formuliere dann ein eigenes Urteil.
Druckender mensch und seine geschichte üben interaktiv v43nh2 überprüfe dich selbsteinschätzungsbogen v43nh2 sp der mensch und seine geschichte eine concept map erstellen sachkompetenz methodenkompetenz ergänzt in partneroder einzelarbeit mithilfe der folgenden begriffe d1 und erarbeitet eine concept map ackerbauer und viehzüchter neolithische revolu tion steinwerkzeuge höhlenmalerei spinnen und weben keramik brandrodung anleitung concept map übertrage d1 auf ein blatt din a4 schreibe dann alle oben stehenden begriffe auf kleine zettel überlege dir wie du sie an d1 anlegen könntest indem du den inhaltlichen zusammenhang der begriffe wieder holst wenn du eine gute lösung gefunden hast klebst du die zettel auf dem papier fest verbinde dann die begriffe dort wo es dir sinnvoll erscheint mit pfeilen an die pfeile schreibst du ein verb das den zusammenhang beider begriffe beschreibt zum beispiel folgt aus verändert sich zu entwickeln ist voraussetzung von benutzen erfnden anschließend kannst du deine lösung mit anderen in der klasse vergleichen erklärt euch wechselseitig eure lösungen indem ihr begriffe und verben zu ganzen sätzen zusammenfasst ihr könnt am schluss auch eine map für die ganz klasse erstellen der mensch und seine geschichte ii wichtige begriffe wiederholen sachkompetenz schreibe jeweils einen kurzeintrag für ein schülerlexikon in dem du die folgenden begriffe in drei sätzen erklärst epochen quellen altsteinzeit jungsteinzeit dein text sollte aus nur wenigen sätzen bestehen solche sätze könntest du verwenden als quelle bezeichnet man alle überbleibsel man unterscheidet die altsteinzeit/jungsteinzeit ist eine epoche der geschichte sie reicht von etwa in dieser zeit lebten die menschen d1 concept map zur frühzeit des menschen jungsteinzeit altsteinzeit verändert sich zu menschen leben als sammler und jäger häuser bauen
wiederholen und anwenden ernährung in der altsteinzeit einen verfassertext digital auswerten methodenkompetenz bearbeite den verfassertext über die ernährung in der altsteinzeit digital mithilfe der im online-bereich stehenden übungssoftware v43nh2 verschaffe dir zunächst einen überblick über den text kreuze an welche fragen zum text passen lies auf der nächsten seite den text über die ernährung der menschen in der altsteinzeit markiere mit gelb alle textteile in denen du etwas über die ernährung erfährst markiere mit blau alle textteile in denen der autor des textes bewertungen vornimmt durch adjektive etwas scheint ihm sicher einfach gut oder schlecht beurteile auf der folgenden seite welche der beiden zusammenfassungen den inhalt richtig wiedergibt das leben in der altund jungsteinzeit vergleichen fehler in rekonstruktionszeichnungen erkennen sachkompetenz methodenkompetenz urteilskompetenz dem zeichner sind bei seinen darstellungen d2 d3 ein paar fehler unterlaufen du fndest sie bestimmt heraus welche gruppen gehören eher in das linke bild welche eher in das rechte eine gruppe passt weder zum linken noch zum rechten bild benenne diese gruppe begründe warum du die zuordnung so vorgenommen hast d2 leben in der altsteinzeit d3 leben in der jungsteinzeit mk
Lösungen
– Das Haus, der pflügende Bauer und die flechtende Frau gehören eher ins rechte Bild.
– Die Hütte und die Jäger gehören eher ins linke Bild.
– Der Schmied gehört in keines der beiden Bilder.
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in Vorbereitung
Druckender menschlick und seine geschichte der mensch und seine geschichte was ist eigentlich geschichte 12–13 vergleiche q1 mit einem foto von deiner einschulung du kannst dabei besonders auf folgende dinge achten kleidung der schülerinnen und schüler haltung der ganzen klasse kleidung und haltung der lehrkraft begründet warum beides zusammen in einem bild vorkommt überlegt was fans von asterix und obelix besonders an dem comic schätzen lies dir dazu nochmal die lösung von aufgabe durch wie fnden wir etwas über die vergangenheit heraus 16/17 ordne die abbildungen q1–q3 einer quellengruppe zu beachte dass eine der quellen zu zwei gruppen gehören oder sie zwei arten von quellen enthalten kann erstelle anhand von vt3 und vt4 in stichworten ein merkblatt für historiker was müssen sie tun und beachten nummeriere die schritte einige der schritte sind im folgenden schon genannt ergänze die fehlenden fragen stellen sichtweise der quellen prüfen informationen auswerten schlussfolgerungen und vermutungen formulieren der geschichte auf der spur 20/21 verfasse anhand von vt2 und vt3 ein merkblatt zum thema so arbeiten archäologen finde überschriften für die einzelnen arbeitsschritte und notiere zu jedem arbeitsschritt einige stichworte die überschriften könnten so lauten suchen und finden freilegen dokumentieren bergen untersuchen rekonstruieren ausstellen wie kam der mensch auf die erde 22–25 bringe d4–d7 in die richtige zeit liche reihenfolge und ordne ihnen die abbildungen zu beachte eine abbildung fehlt bei der reihenfolge der steckbriefe kannst du dich an der angabe alter orientieren erkläre das bild q1 mit dem was du über die schöpfungs geschichte aus der bibel weißt es gibt zwei darstellungen der schöpfung in der bibel du kannst sie nachlesen unter mose und mose vergleiche die vorstellungen von der entstehung des menschen vt q1–q3 diese fragen können dir weiterhelfen wer ist der schöpfer wer oder was wird zuerst von ihm/ihr geschaffen welche stellung nimmt der mensch in der schöpfung ein
wiederholen undenkanstöße anwenden waren die menschen der altsteinzeit überlebenskünstler 30–33 schreibe eine jagdgeschichte verwende die folgenden wörter speere tal fackeln schrei versteck flucht beute bäume felsen jäger treiber so kannst du deine geschichte beginnen es ist früh am morgen ein hirschrudel grast im tal die gruppe hat sich für die jagd aufgeteilt die einen sind jäger die anderen treiber liste auf welche materialien und werkzeuge sich am lagerplatz nachweisen lassen d1 sieh dafür den text noch einmal ab zeile durch am besten notierst du auch die zeilen in denen du passende stichwörter gefunden hast zum beispiel zeile 13–31 wohnbauten zeile 32–39 steine und knochen lange zeit war umstritten ob man frühmenschen überhaupt schon als menschen bezeichnen sollte wie würdet ihr entscheiden erörtert die argumente in gruppen und tragt die ergebnisse zusammen haltet in eurer gruppe eure ergebnisse auf einem blatt fest schreibt oben die frage auf waren die frühmenschen wirklich schon menschen notiert darunter in zwei spalten eure argumente dafür und dagegen formuliert am ende euer urteil und nennt die ein oder zwei wichtigsten argumente wir sind der meinung dass weil eine revolution in der jungsteinzeit 36–38 erläutere welche bedeutung die abgebildeten gerätschaften für das leben der steinzeitmenschen gehabt haben d3 d4 d6 q1–q3 stelle dir vor du möchtest in deiner ansiedlung die neue technik einführen deine mitbewohner zögern begründe was man mit den gerätschaften anders und besser machen kann als mit den dingen die ihr im moment noch verwendet vergleiche d7 mit d1 zur altsteinzeit auf seite du kannst dafür folgende tabelle nutzen lebensbereiche altsteinzeit jungsteinzeit wohnen kleidung ernährung werkzeuge/ waffen gefäße/ aufbewahrung natur/landschaft diskutiert ob der begriff revolution für den übergang von der altzur jungsteinzeit sinnvoll ist unter einer revolution wird üblicherweise eine grundlegende plötzliche meist gewaltsame änderung einer bestehenden staatlichen ordnung verstanden untersuche was davon auf den beginn der jungsteinzeit passt und was nicht formuliere dann ein eigenes urteil
quellennachweis umschlag mauritius images josefne clasen mittenwald picture-alliance dpa/carsten rehder frankfurt 10.d1 picture-alliance dpa/carsten rehder frankfurt kartographiebüro müller richert gotha 12.q1 ullstein bild gmbh winter berlin 13.d1 lohß sandy chemnitz 13.d2 ddp images gmbh hamburg lohß sandy chemnitz 15.d2 zeitstrahl lohß sandy chemnitz 15.d2 alle fotos klett-archiv prof dr ulrich mayer stuttgart 17.q1 getty images corbis historical/vcg wilson münchen 17.q2 deutsches tagebucharchiv e.v gerhard seitz emmendingen 17.q3 picture-alliance eventpress herrmann frankfurt 18.q1 südtiroler archäologiemuseum www.iceman.it foto augustin ochsenreiter 19.d1 und d2 südtiroler archäologiemuseum www.iceman.it foto augustin ochsenreiter 20.d1 ullstein bild gmbh ilona studré berlin 21.d2 riedmiller andreas oy-mittelberg oberzollhaus 21.d3 stephan thomas munderkingen 21.q1 freese heinz-dieter martfeld 22.d1 kartographiebüro müller richert gotha 23.d2 neanderthal museum mettmann 24.d8 d9 und d10 wiss rekonstruktionen schnaubelt kieser atelier wild life art für das hessische landesmuseum darmstadt hlmd 24.d10 wiss rekonstruktionen w.schnaubelt n.kieser atelier wild life art für das hessisches landesmuseum darmstadt www.hlmd.de 25.q1 akg-images erich lessing berlin 26.q1 ullstein bild gmbh granger nyc berlin 27.d1 neanderthal museum mettmann 27.d2 ullstein bild gmbh markus matzel berlin 27.d3 neanderthal museum mettmann 28.q1 alamy stock photo velislava abingdon oxon 30.q1 bpk/museum für vorund frühgeschichte smb/klaus göken 31.q2 und q3 eibl-eibesfeldt prof dr dr h.c mult irenäus zirndorf 32.q4 picture-alliance imagno/gerhard trumler frankfurt 32.q5 akg-images erich lessing berlin 33.q6 akg-images berlin 34.d1 müller lutz-erich leipzig 36.d2 kartographiebüro müller richert gotha 37.d3 janssen werner meppen 37.d4 alamy stock photo peter widmann abingdon oxon 37.q1 dieter schmudlach www.landschaftsmuseum.de foto robert graf m.a 38.d6 bpk museum für vorund frühgeschichte smb/hans-dietrich beyer berlin 38.q2 bpk rmn grand palais|jean schormans berlin 39.d7 müller lutz-erich leipzig 39.q3 li kuper dr rudolph köln 39.q3 re landesamt für denkmalpfege und archäologie sachsen-anhalt landesmuseum für vorgeschichte 41.d2 und d3 müller lutz-erich leipzig sollte es in einem einzelfall nicht gelungen sein den korrekten rechteinhaber ausfndig zu machen so werden berechtigte ansprüche selbstverständlich im rahmen der üblichen regelungen abgegolten
geschichte und geschehen erklärt dir in jedem kapitel warum geschichte dich betrifft ermöglicht dir themen selbstständig oder im team zu erarbeiten unterstützt dich beim verstehen von texten und aufgaben baut mithilfe spannender materialien deine medienkompetenz aus hilft dir mit denkanstößen beim lösen von aufgaben zeigt dir wie du das erlernte überprüfen und trainieren kannst geschichte und geschehen 310900
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Screendesign: Kochan & Partner GmbH, München
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Geschichte und Geschehen - Schülerbuch
Die Autorinnen und Autoren sind im blätterbaren Buch auf Seite 2 genannt.
Die Bild- und Textquellen sind im blätterbaren Buch auf Seite 36 genannt.
Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf den Verwendungsort im Schülerbuch.
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