477322734237326245573654461636734413218321547236345532163255562732353187215371534237825241577256421321834257166545773686

biologie für gymnasien natura 7/8 baden-württemberg passgenau zum bildungsplan 2016 baden-württemberg www.klett.de/bw prüfexemplar genehmigte auflage erscheint unter der isbn 978-3-12-049241-2

    extra >> nerv bau und funktion von nervenzellen extra-boxen hier findest du interessante zusätzliche inhalte zum thema fachbegriffe wichtige begriffe sind im text hervorgehoben zwischenüberschriften gliedern den text und helfen dir beim verstehen der lerninhalte so lernst du mit natura lernen und vertiefen aufgaben mit den aufgaben kannst du prüfen ob du das thema der seite verstanden hast anforderungsbereich einfach anforderungsbereich ii mittel anforderungsbereich iii schwierig abbildungen stellen biologische sachverhalte anschaulich dar biologisches prinzip viele themen nehmen bezug zu einem biologischen prinzip dieses wird hier genannt und auf basiskonzeptseiten hinten im buch erläutert

      selbstständig üben und sichern trainieren für klassenarbeiten material diese seiten bieten dir materialien und aufgaben mit deren hilfe du das gelernte anwenden und vertiefen kannst manche aufgaben kannst du auch zu zweit oder in einer gruppe bearbeiten methoden diese seiten zeigen dir die grundlegenden methoden im überblick hier kannst du bei der arbeit mit dem buch immer wieder nachschlagen basiskonzepte auf vielen seiten werden biologische prinzipien vorgestellt diese werden zu basiskonzepten zusammengefasst praktikum hier arbeitest du ganz praktisch indem du experimente planen durchführen und auswerten kannst manche versuche kannst du auch zu zweit oder in einer gruppe bearbeiten glossar die wichtigsten fachbegriffe zu den themen werden kurz erklärt teste dich selbst am ende jedes kapitels sind neben einer zusammenfassung auch viele aufgaben zum üben die lösungen zu diesen aufgaben findest du am ende des buches natura-code cy89qw dieser code führt zu weiteren materialien im internet gib einfach auf www.klett.de im suchfeld die ziffernfolge ein

            ernst klett verlag stuttgart leipzig justine kießling alexander maier hans-jürgen seitz dirk wütherich biologie für gymnasien natura 7/8 baden-württemberg

              inhalt methode experimente planen durchführen und auswerten methode modelle nutzen und entwickeln methode diagramme auswerten und erstellen methode vorträge vorbereiten und halten methode aufgaben bearbeiten methode bewerten zelle und stoffwechsel 1. 1  ein blick in die welt der zellen unser körper besteht aus zellen pflanzliche zellen methode arbeiten mit dem lichtmikroskop methode zeichnen praktikum mikroskopieren von zellen wachstum und die bedeutung des zellkerns zellen gewebe organe lebewesen biologisches prinzip kompartimentierung 1.2  fotosynthese und zellatmung grüne pflanzen betreiben fotosynthese material experimente zur fotosynthese das laubblatt ort der fotosynthese praktikum fotosynthese fotosynthese und zellatmung biologisches prinzip stoffund energieumwandlung das transportsystem der pflanzen das kannst du jetzt teste dich selbst

                  inhalt ernährung und verdauung 2. 1  nahrung und ihre bestandteile nahrungsmittel und ihre inhaltsstoffe extra >>  aufnahme und abgabe von wasser praktikum nährstoffnachweise nährstoffe und ihre funktionen weitere nahrungsbestandteile energiebedarf gesunde ernährung extra >>  vegetarisch qualität von lebensmitteln extra >> kontrollierte bio-qualität material ernährung kritisch betrachtet körpergewicht essstörungen 2. 2  verdauung der nahrung der weg der nahrung extra >>  innerhalb und außerhalb enzyme werkzeuge der zellen praktikum enzyme verdauung der nährstoffe biologisches prinzip oberflächenvergrößerung das kannst du jetzt teste dich selbst atmung, blut und kreislaufsystem 3. 1  atmung der weg der atemluft praktikum modelle zur atmung praktikum atmung messen vorgänge in der lunge 3. 2  herz und blutkreislauf transportsystem blut extra >>  lymphe das herz der motor des blutkreislaufs praktikum herzpräparation praktikum herz und kreislauf zusammensetzung und aufgaben des blutes erkrankungen von herz und kreislauf rauchen ist gefährlich das kannst du jetzt teste dich selbst

                    immunbiologie 4. 1  krankheitserreger bakterien sind überall bakterien als krankheitserreger antibiotika gegen bakterien viren als krankheitserreger 4. 2  immunreaktionen angeborene immunantwort biologisches prinzip schlüssel-schloss-prinzip erworbene immunantwort impfung unerwünschte immunreaktionen extra >>  der pollenflugkalender das kannst du jetzt  teste dich selbst  sinne, nerven und hormone 5. 1  reiz, erregung und reaktion vom reiz zur reaktion extra >>  reizleitung oder erregungsleitung sinneszellen als signalwandler material reflexe bau und funktion von nervenzellen extra >>  nerv 5. 2  die sinne des menschen mit allen sinnen extra >>  besondere sinnesorgane bei tieren das auge des menschen sehfehler und räumliches sehen biologisches prinzip:  gegenspielerprinzip praktikum präparation eines schweineauges praktikum sehsinn material schutz des auges praktikum sinne im ohr sinne des ohres die haut unser größtes sinnesorgan wahrnehmung entsteht im gehirn material optische täuschung freude drogen und sucht extra >>  computersucht gibt es das 5. 3  hormone wirkung von hormonen biologisches prinzip:  information und kommunikation insulin und glucagon extra >>  regelung und steuerung durch hormone stress material stress und stressbewältigung das kannst du jetzt  teste dich selbst 

                      basiskonzept struktur und funktion basiskonzept system basiskonzept entwicklung lösungen teste dich selbst glossar register bildnachweis pubertät — eine aufregende zeit 6. 1  pubertät zeit der veränderung material pubertät material fremdund eigenwahrnehmung 6. 2  sexualität und schwangerschaft die geschlechtsorgane der weibliche zyklus extra >>  weiblicher zyklus und hormone vom embryo zum fetus schwangerschaft und geburt biologisches prinzip reproduktion verhütung aids eine sexuell übertragbare infektionskrankheit partnerschaft und sexualität extra >>  christopher street day csd glossar sexualität das kannst du jetzt  teste dich selbst 

                          methode vitamin in heißem zitronensaft bei erkältungen wird oft empfohlen heißes wasser mit zitronensaft zu trinken da es viel vitamin enthalten soll doch es ist unklar ob dies stimmt es könnte ja sein dass das im zitronensaft enthaltene vitamin durch das heiße wasser zerstört wird enthält heißes wasser mit zitronensaft wirklich vitamin diese frage klärt ein naturwissenschaftler mit einem experiment fragestellung und hypothesen die formulierung einer klaren fragestellung ist bereits der erste schritt für ein erfolgreiches experiment eine gute fragestellung ermöglicht eindeutige antworten so ist die frage ob zitronensaft in °c heißem wasser vitamin enthält eindeutiger und damit besser als zweiten schritt überlegt man mögliche antworten diese müssen so formuliert sein dass man sie in einem experiment überprüfen kann dann werden sie hypothesen genannt planung des experiments das experiment wird so geplant dass damit die hypothesen bestätigt oder widerlegt werden können dafür benötigt man eine geeignete messmethode vitamin-c-teststreifen werden in die flüssigkeit getaucht die verfärbung zeigt den vitamin-c-gehalt an kontrollversuche die zeigen dass die messung auch funktioniert negativkontrolle in wasser ohne zitronensaft ist kein vitamin zu erwarten positivkontrolle in kaltem wasser mit zitronensaft sollte viel vitamin nachweisbar sein konstante versuchsbedingungen die sicherstellen dass einzig der untersuchte faktor hier die temperatur verändert wird die menge an zitronensaft die wassermenge die belichtung müssen bei den vergleichsversuchen stets gleich sein würde nur die probe stark belichtet könnte es sein dass das vitamin zerstört wird die ursache dafür aber nicht in der hitze sondern im licht liegt frage enthält heißes wasser °c mit zitronensaft vitamin hypothesen vitamin im zitronensaft wird durch °c heißes wasser zerstört vitamin im zitronensaft wird durch °c heißes wasser nicht zerstört ein teil des vitamins wird durch °c heißes wasser zerstört in der wissenschaft biologie und im biologieunterricht sind experimente besonders wichtig ziel von experimenten ist es eine frage zu beantworten um damit einen naturvorgang besser zu verstehen im experiment können vorgänge unter genau geplanten bedingungen untersucht werden probe negativkontrolle positivkontrolle versuchsanleitung vitamin-cteststreifen experimente planen durchführen und auswerten hilft heiße zitrone gegen erkältung

                            methoden durchführung zwei zitronen werden ausgepresst und ihr saft gemischt negativkontrolle ml kaltes leitungswasser werden in ein glas gegeben ein teststreifen wird eingetaucht und der vitamin-c-gehalt abgelesen positivkontrolle die hälfte des zitronensafts wird in eine tasse gegeben und mit kaltem leitungswasser auf ml aufgefüllt es wird wie oben gemessen probe die andere hälfte des zitronensafts wird in eine tasse gegeben und mit °c heißem wasser auf ml aufgefüllt es wird wie oben gemessen beim experimentieren ist wichtig dass man sich genau an die planungen hält und die messwerte eindeutig protokolliert abweichungen von der anleitung können zu fehlern führen und machen die experimente nicht mehr vergleichbar im protokoll notiert man fragestellung hypothesen material und durchführung beobachtung und messwerte sowie auswertung unter dem vierten punkt notiert man nur was man beobachtet und misst welche zusammenhänge bestehen oder was die messwerte für die beantwortung der frage bedeuten formuliert man erst in der auswertung auswertung die messwerte werden gedeutet bestätigen sie die hypothesen oder widerlegen sie diese wie kann man die ausgangsfrage beantworten in unserem beispiel hat die probe einen vitamin-cgehalt von ca mg/l dieser wert ist realistisch da in der positivkontrolle derselbe vitamin-c-gehalt gemessen wurde und in der negativkontrolle kein vitamin nachgewiesen werden konnte °c heißes wasser führt also nicht zu weniger vitamin in der probe es wurde kein vitamin durch erhitzen zerstört damit sind die erste und die dritte hypothese widerlegt die zweite ist bestätigt aufgaben >> erkläre weshalb eine ungenaue fragestellung zu widersprüchlichen ergebnissen führen kann erkläre weshalb die kontrollversuche wichtig sind beantwortet das beschriebene experiment die frage ob heiße zitrone gegen erkältung hilft begründe max achtet nicht auf konstante versuchsbedingungen seine probe ist mit ml wasser verdünnt die positivkontrolle mit ml wasser beschreibe die auswirkung auf die messwerte und die auswertung wird vitamin durch intensive belichtung zerstört formuliere zu dieser fragestellung passende hypothesen und plane ein experiment mit einer genauen versuchsanleitung ergebnis die antwort auf die frage lautet also hypothese ist richtig heißes wasser °c mit zitronensaft enthält noch ebenso viel vitamin wie zitronensaft in kaltem wasser das heiße wasser zerstört vitamin im zitronensaft nicht vitamin-c-gehalt, mit teststreifen gemessen negativkontrolle positivkontrolle probe mg/l ca mg/l ca mg/l

                              methode strukturmodelle strukturmodelle veranschaulichen den bau eines lebewesens oder seiner teile sie sind möglichst originalgetreu und zeigen die merkmale die dem modellbauer wichtig sind in ihrer räumlichen anordnung bei kleinen originalen röhrenblüten sind die modelle größer bei großen originalen dinosaurier sind sie kleiner als die originale manche modelle machen durch einen schnitt die innere struktur sichtbar blütenstand einer sonnenblume röhrenblüten der sonnenblume a) original, b) strukturmodell funktionsmodelle funktionsmodelle veranschaulichen vorgänge und funktionsweisen das aussehen von original und modell muss nicht genau übereinstimmen das modell kann auf die für die funktion wichtigen punkte beschränkt sein das zusammenwirken verschiedener bestandteile wird in funktionsmodellen nachvollziehbar so zeigt das modell der bauchatmung abb wie durch das absenken des zwerchfells die lungenflügel mit luft gefüllt werden gedankenmodelle sind theoretische funktionsmodelle ein gedankenmodell stellt einen vergleich mit etwas bekanntem an so hat ein teil des sammelbeins einer honigbiene einen ähnlichen bau und eine ähnliche aufgabe wie ein korb er wird daher als pollenkörbchen bezeichnet funktionsmodell der bauchatmung modelle nutzen und entwickeln eine modelleisenbahn ist ein verkleinerter nachbau einer echten eisenbahn auch in der biologie gibt es solche strukturmodelle die baumerkmale möglichst originalgetreu veranschaulichen daneben gibt es modelle die bestimmte vorgänge und funktionen leichter verständlich machen sie werden funktionsmodelle genannt ganz allgemein bezeichnet man ein modell als ein vereinfachtes und auf das wichtige beschränkte abbild der wirklichkeit durch die hervorhebung der wichtigen merkmale sind modelle in der lehre und in der forschung von bedeutung man sollte jedoch beachten dass modelle die wirklichkeit stets nur unvollständig abbilden luftballon glasglocke gummimembran

                                methoden wer das strukturmodell eines menschlichen herzens in der hand hält könnte meinen dass sein herz genau so aussieht doch das ist nicht so der hersteller des modells hat manches weggelassen was ein lebendes herz ausmacht das modell ist nicht dynamisch bindeund fettgewebe fehlen ebenso wie die individuellen besonderheiten eines herzens kein modell entspricht genau der wirklichkeit denn vereinfachung ist ja gerade ein merkmal eines modells um ein modell sinnvoll einzusetzen muss man die begrenzte aussagefähigkeit beachten man sollte sich klarmachen worin stimmen modell und original überein welche wichtigen teile oder eigenschaften des originals zeigt das modell nicht aufgaben >> nenne eigenschaften der röhrenblüte die das strukturmodell abb nicht zeigt die bestandteile einer zelle können mit einer fabrik verglichen werden beschreibe welchen zweck ein solches funktionsmodell haben könnte erörtere ob es sinnvoll ist das strukturmodell eines herzens zu verwenden wenn es doch nicht identisch mit einem echten herzen ist benenne die modelltypen in abb beschreibe jeweils bestandteile und eigenschaften des originals die das modell zeigt und solche die es nicht abbildet verschiedene modelle vielfalt der modelle modelle können auf ganz unterschiedliche weise dazu beitragen etwas zu verstehen insektenflug zelle isolationswirkung eines federkleids modell eines menschlichen herzens modelle entwickeln wenn man selbst ein modell entwickeln möchte sollte man folgendes bedenken welchen zweck hat das modell soll es strukturen oder vorgänge veranschaulichen welche bestandteile und eigenschaften des originals sind dafür wichtig was kann weggelassen und vereinfacht werden beispielsweise kann man einen einzeller als strukturmodell darstellen dazu beobachtet man ihn im mikroskop genau und wählt aus welche strukturen wichtig sind und welche entfallen können die wesentlichen strukturen werden vergrößert mit knetmasse geformt mit erneuter mikroskopie prüft man ob das modell alles wichtige enthält oder verbessert werden kann begrenzte aussagefähigkeit von modellen zelle

                                  methode die naturwissenschaft biologie arbeitet mit messwerten und anderen daten die aus naturbeobachtungen gewonnen werden sie lassen sich in diagrammen besonders übersichtlich darstellen beispielsweise kann auf einen blick erkannt werden wie sich messwerte zeitlich entwickelt haben diagramme ermöglichen also einen schnellen überblick wenn wir sie richtig lesen und interpretieren können diagramme auswählen auf dieser und der nächsten seite werden verschiedene diagrammtypen vorgestellt die art der messwerte und daten bestimmt welches diagramm für die übersichtliche darstellung am besten geeignet ist punktdiagramm und kurvendiagramm punktund kurvendiagramme stellen den zusammenhang zweier größen dar in abb ist nach rechts das alter des elefanten und nach oben sein körpergewicht aufgetragen zu jedem messzeitpunkt wird auf höhe des jeweiligen körpergewichts ein punkt eingezeichnet nur wenn zwischen den messwerten zwischenwerte liegen ist es sinnvoll die punkte zu einer kurve zu verbinden im beispiel liegen messwerte für das körpergewicht des elefanten im alter von und monaten vor da zu erwarten ist dass der elefant kontinuierlich wächst wurde eine kurve durch die punkte gelegt sie zeigt anschaulich dass das körpergewicht des elefanten fast linear ansteigt körpergewicht eines jungen elefanten säulendiagramm säulendiagramme ermöglichen den vergleich von daten in abb ist für verschiedene zootiere ihre lebenserwartung im zoo dargestellt für jedes tier wurde dazu eine säule der entsprechenden höhe gezeichnet auf einen blick ist zu erkennen dass die lebenserwartung eines asiatischen elefanten etwa dreimal so hoch ist wie die eines löwen oder eines tigers balkendiagramm ein balkendiagramm entspricht einem säulendiagramm das um 90° gedreht wurde balkendiagramme eignen sich gut zum vergleich zweier datengruppen abb lebenserwartung von zootieren besuch im zoo geburten von elefanten in deutschen zoos asiatischer elefant eisbär löwe flusspferd marabu tiger lebenserwartung im zoo jahre 2012 2011 afrikanische elefanten asiatische elefanten 2010 2009 2008 anzahl jahr alter des elefanten monate körpergewicht kg 1600 1400 1200 1000 diagramme auswerten und erstellen

                                    methoden kreisdiagramm mit einem kreisdiagramm lassen sich anteile oder zusammensetzungen veranschaulichen abb zeigt die anteile der verschiedenen tiergruppen im zoo der winkel von 360° wurde dabei entsprechend der anteile aufgeteilt auf die fische mit einem anteil von entfallen demnach von 360° gleich 72° an der größe der teilstücke ist leicht zu erkennen dass säugetiere und vögel jeweils etwa ein drittel der tierarten im zoo ausmachen der exakte anteil wurde als prozentzahl in das teilstück geschrieben verlaufsschema soll der verlauf einer tätigkeit oder eines mehrstufigen vorgangs dargestellt werden so verwendet man ein verlaufsschema in übersichtlicher form wird dabei die abfolge von einzelschritten dargestellt auch zusammenhänge von ursache und wirkung lassen sich als verlaufsschema veranschaulichen abb für eine eindeutige darstellung ist es sinnvoll die bedeutung der pfeile zu definieren auf folgt oder bewirkt diagramme beschreiben und auswerten in vielen diagrammen wird der zusammenhang zweier größen dargestellt bei der auswertung eines kurvendiagramms kannst du dich an folgenden fragen orientieren gibt es eine überoder unterschrift die das thema oder die fragestellung beschreibt welcher diagrammtyp liegt vor welche größen und welche einheiten sind angegeben beschriftung der x-achse und der y-achse was sind die kleinsten was die größten aufgetragenen werte bei einem diagramm wie verläuft die kurve werden die werte größer oder kleiner gibt es abgrenzbare abschnitte ist ein zusammenhang der größen feststellbar demnach könnte eine auswertung beginnen mit das kurvendiagramm in abb zeigt das körpergewicht eines elefanten in kilogramm im jeweiligen alter in monaten die messung beginnt mit der geburt und geht bis etwa zum lebensmonat in dieser zeit steigt das körpergewicht fast linear von ca kg auf ca 1500 kg an zusammenhänge im zoo anteile der tiergruppen im zoo säugetiere vögel reptilien amphibien fische wirbellose zootiere besucher eintrittsgeld futter aufgaben >> beschreibe das säulendiagramm in abb erläutere wie im balkendiagramm abb die gesamtzahl aller elefantengeburten in deutschen zoos abgelesen werden kann recherchiere was mit bevölkerungspyramide gemeint ist begründe warum dieser diagrammtyp für die darstellung besonders geeignet ist macht eine umfrage in der klasse welches zootier beobachtest du am liebsten stelle das ergebnis in einem diagramm dar begründe die auswahl des diagrammtyps

                                      methode einen vortrag vorbereiten entscheidend für die wirksamkeit eines vortrags ist die gründliche vorbereitung sowie ein vortragsstil der das zuhören leicht macht fragestellung und recherche zu beginn einer vortragsvorbereitung werden das thema und die genaue fragestellung formuliert thema waschbären in deutschland fragestellung welche faktoren beeinflussen die entwicklung der waschbärenanzahl in deutschland die fragestellung ist eine offene frage für deren beantwortung verschiedene informationen verknüpft und strukturiert werden müssen für die informationsbeschaffung kann man bücher fachzeitschriften und das internet verwenden öffentliche bibliotheken bieten meist alle drei quellen und eignen sich daher für die ersten schritte der recherche im internet findet sich eine fülle von informationen gibt man den suchbegriff waschbär in eine suchmaschine ein erhält man über millionen fundstellen nun geht es darum die passenden seiten herauszufiltern dazu kann man die suche durch weitere begriffe aus der fragestellung verfeinern durch ein minuszeichen direkt vor einem wort kann man störende einträge vermeiden –versand besonders vertrauenswürdig sind seiten von öffentlichen einrichtungen wie hochschulen grundsätzlich sollte man mehrere voneinander unabhängige quellen vergleichen quellen angeben literaturangaben und abbildungsquellen werden genannt damit sich die zuhörer einen eindruck verschaffen können wie gründlich recherchiert worden ist und damit aussagen ggf überprüft werden können die quellenverweise sollen so genau wie möglich sein bei fachbüchern gibt man autor titel verlag ort des erscheinens erscheinungsjahr und die seitenzahlen an hohmann, u., bartussek, i.: der waschbär, verlag oertel + spörer, reutlingen 2011, s. 178 — 182 bei zeitschriften nennt man autor titel name der zeitschrift erscheinungsdatum und die seitenzahlen michler, f u.: waschbären im stadtgebiet, wildbiologie 02/2004, s. 1 — 1 bei internetseiten wird der link mit dem datum des letzten zugriffs angegeben www.projekt-waschbaer.de, letzter zugriff 12. 2. 2014 der vortragstext ein vortrag gliedert sich in drei teile die einleitung weckt das interesse der zuhörer am thema formuliert die fragestellung und zeigt deren bedeutung im hauptteil wird das thema entsprechend der fragestellung entwickelt im schlussteil sollten einleitung und fragestellung noch einmal aufgegriffen und mit den ergebnissen des hauptteils verbunden werden ein guter vortrag führt zu nachfragen die möglichst erst am ende gestellt werden sollten art des skripts karteikarten ordnerverzweigung mind-map vorteile für freies sprechen besonders handlich sehr übersichtlich alles geht auf ein blatt übersichtlich alles geht auf ein blatt nachteile unübersichtlich ordnung kann durcheinander geraten unflexible vortragsgestaltung anfang und ende undeutlich deswegen können teilaspekte verloren gehen vortrag vorbereiten alternative formen des vortragsskripts vorträge vorbereiten und halten

                                        methoden einen vortrag halten anschaulich machen zuhörer denen während des vortrags treffende abbildungen gezeigt werden haben es leichter sich auf den inhalt zu konzentrieren das gesagte bleibt außerdem länger im gedächtnis dafür kann man plakate tageslichtfolien die tafel oder eine computerpräsentation mit beamer verwenden ein präsentationsprogramm ermöglicht recht einfach und günstig abbildungen tabellen und diagramme über einen beamer zu projizieren dabei sollte man folgendes beachten projiziere nicht den gesamten vortragstext die zentralen stichworte oder kurze prägnante sätze reichen aus achte auf gute lesbarkeit bei größe und farbe der schrift vermeide ablenkende überanimation verwende wo möglich abbildungen diese sind meist aussagekräftiger als projizierte texte gehe nicht zu schnell voran die zuhörer müssen zeit haben die folien zu verstehen die anzahl der folien muss zum zeitrahmen passen die dauer des vortrags sollte man vorher ausprobieren der anfang ist besonders wichtig die ersten minuten eines vortrags entscheiden darüber ob die zuhörer sich gerne auf das thema einlassen oder nicht deswegen soll der anfang so gestaltet werden dass die zuhörer freude daran haben sich in den folgenden minuten mit dem thema zu befassen ansprechende oder ungewohnte abbildungen sind daher gut geeignet gelungenes auftreten vor zuhörern empfehlungen für den vortragenden übe den vortrag zu hause vor einem familienmitglied das gibt dir sicherheit vergewissere dich dass du alle nötigen materialien dabei hast und dass die geräte funktionstüchtig sind atme vor dem vortrag tief durch und erinnere dich an deine stärken stelle dich so in den vortragsraum dass du für alle zuhörer gut zu sehen bist lies nicht von der projektionsfläche ab sondern schaue in richtung der zuhörer und verwende karteikärtchen sprich möglichst frei nicht zu schnell und laut genug für die letzte reihe der zuhörer aufgaben >> beschreibe die wirkung der beiden fotos in abb wenn sie zu beginn des vortrags gezeigt werden erstelle eine mögliche fragestellung und eine gliederung zum thema wildtiere in deutschland entwirf einen möglichen vortragsanfang für das thema wildtiere in deutschland erstelle anhand der hinweise auf dieser doppelseite eine checkliste für einen gelungenen vortrag und diskutiere sie mit deinen mitschülerinnen und mitschülern vortragen auswahl ansprechender bilder

                                          methode beschreibe den bau eines laubblatts erläutere wie sich pflanzen ernähren das sind zwei beispiele an denen das bauprinzip von aufgaben erkannt werden kann unabhängig davon ob die jeweilige aufgabe zum lernen oder überprüfen dienen soll hat sie eine festgelegte struktur sie hat eine handlungsaufforderung einen sogenannten operator beschreibe außerdem betrifft eine biologieaufgabe immer ein fachwissenschaftliches thema der biologie das bauprinzip von aufgaben im biologieunterricht tipps für die bearbeitung von aufgaben nimm dir zeit um die aufgabenstellung gründlich zu lesen am besten mehrmals eine überflüssige antwort braucht mehr zeit als genaues lesen unterstreiche den operator in der aufgabenstellung und mache dir noch einmal bewusst was mit diesem operator erwartet wird bearbeite die teilaufgaben in der vorgegebenen reihenfolge meist bauen die aufgaben aufeinander auf wenn du mit einer aufgabe jedoch nicht weiter kommst bearbeite zunächst die anderen sonst verlierst du zeit fertig dann vergleiche deine antwort noch einmal mit der aufgabenstellung operatoren mit unterschiedlichen anforderungen nenne die kennzeichen aller lebewesen hier sollen die begriffe ohne erklärung aufgezählt werden beschrifte das gebiss einer katze hier sollen in der zeichnung begriffe zugeordnet werden beschreibe operator erläutere den bau eines wie sich ernähren laubblatts pflanzen gegenstand der biologie beschreibe den beutefang einer katze hier soll ein sachverhalt genau dargestellt werden ohne ihn zu erklären oder zu bewerten vergleiche das gebiss von hund und katze abb hier sollen unterschiede und gemeinsamkeiten aufgezählt werden gut eignet sich eine tabellarische darstellung definiere die begriffe winterruhe und winterschlaf hier soll die bedeutung von begriffen kurz und knapp angegeben werden aufgaben dienen im biologieunterricht zum lernen zum wiederholen oder zur überprüfung um erfolgreich eine aufgabe bearbeiten zu können muss man genau wissen was in der aufgabenlösung erwartet wird der schlüssel zum verständnis der aufgabenstellung liegt in der kenntnis der operatoren das sind bestimmte verben die dir sagen in welcher weise und welchem umfang die bearbeitung der aufgabe erfolgen soll aufgaben bearbeiten aufgabentypen

                                            methoden körpertemperatur des feldhamsters im winter aufgaben >> bearbeite die aufgaben auf dieser doppelseite achte dabei auf die operatoren und beachte auch die anderen tipps im kasten formuliere zu einem thema deiner wahl drei aufgaben mit unterschiedlichen operatoren und schreibe dazu jeweils eine musterlösung tauscht die aufgaben untereinander aus bearbeitet die aufgaben und vergleicht dann eure lösung mit der musterlösung diskutiert unterschiede erkläre wie eisbären an das leben in der arktis angepasst sind hier sollen ursachen oder gründe für einen sachverhalt oder eine beobachtung dargestellt werden temperatur °c nov dez jan feb märz april feldhamster körpertemperatur umgebungstemperatur erläutere die im diagramm abb dargestellten messwerte hier sollen ursachen oder gründe für einen sachverhalt oder eine beobachtung dargestellt und mit zusätzlichen informationen verknüpft werden in diesem beispiel soll das diagramm beschrieben der verlauf erklärt und in bezug zu winterschlaf und kurzzeitigem aufwachen gesetzt werden bewerte die haltung von hennen in legebatterien hier sollen verschiedene ansichten anhand von kriterien beurteilt werden und das urteil soll begründet werden schneidezähne eckzähne vordere backenzähne hintere backenzähne gebiss von hund und katze eisbären

                                              methode in der medizin beim naturschutz bei der tierhaltung und auf anderen gebieten der angewandten biologie haben wir es nicht nur mit naturwissenschaftlichen fakten zu tun sollen entscheidungen auf diesen gebieten getroffen werden so erfordern diese von uns klarheit darüber was uns wichtig ist wir müssen uns unserer werte bewusst werden bewerten in trockenen jahren kommt es in einigen gegenden deutschlands immer wieder zum massenhaften auftreten des eichenprozessionsspinners die raupen dieses schmetterlings fressen junge eichenblätter und schädigen dadurch den baum kommt es mehrere jahre hintereinander zum massenauftreten der schmetterlinge so sterben die bäume die haare dieser raupen enthalten gifte die bei menschen hautausschläge und schwellungen hervorrufen werden die haare eingeatmet kann dies zu schmerzhaftem husten und asthma führen beim massenauftreten der raupen muss über gegenmaßnahmen entschieden werden der erste schritt zu einer entscheidung besteht in der genauen analyse des problems handlungsmöglichkeiten bei einem massenbefall mit dem eichenprozessionsspinner sind mehrere handlungsmöglichkeiten denkbar so könnte zum beispiel der befallene wald für besucher gesperrt werden forstarbeiter würden dort dann nur mit schutzkleidung arbeiten können diese und andere handlungsmöglichkeiten werden aufgelistet unabhängig davon ob sich die handlungsmöglichkeiten ergänzen oder widersprechen kann durch die auflistung der handlungsmöglichkeiten ein systematischer vergleich vorgenommen werden eichenprozessionsspinner: raupe und schmetterling eichenprozessionsspinner schädling an eichen problem massenbefall mit eichenprozessionsspinnern massenvermehrung bei trockener witterung schädigung der befallenen eichen durch raupen gesundheitsgefährdung für waldbesucher forstarbeiter usw gefährdung bei auftreten im mai besonders stark kann aber auch im sommer noch weiter bestehen befall einer jungen eiche mit dem eichenprozessionsspinner liste der handlungsmöglichkeiten großflächiges ausbringen von insektenvernichtungsmitteln pestiziden auf befallene und benachbarte bäume sperrung des befallenen waldes keine sperrung und kein einsatz von chemikalien

                                                methoden werte als werte werden die vorstellungen von dem bezeichnet was wir für wünschenswert halten nur wenn wir verstehen welche werte unseren handlungsmöglichkeiten zugrunde liegen können wir verantwortungsvoll entscheiden soll also die raupe der wald oder der mensch geschützt werden der vergleich der sachaussagen alleine kann dabei nicht zu einer wirklichen entscheidung darüber führen wie in dieser situation gehandelt werden sollte hinter der handlungsmöglichkeit die raupenplage durch insektenvernichtungsmittel zu bekämpfen steht der wert wohlstand des waldeigentümers hinter der handlungsmöglichkeit den wald zu sperren steht der wert gesundheit getötet können sich die schädlinge nach ende der giftbehandlung sogar stärker als vorher vermehren langfristig könnte also der einsatz von insektenvernichtungsmitteln die raupenplage noch verschlimmern wohlstand gesundheit freiheit sicherheit schutz der arten schutz der natur verantwortung fortschritt sachaussage wertaussage schlussfolgerung insektenvernichtungsmittel töten die raupen des eichenprozessionsspinners dadurch bleiben die eichen erhalten die eichen sollen geschützt und erhalten werden aus diesem grund sind insektenvernichtungsmittel auf befallene bäume auszubringen beispiel für ein pro-argument pround contra-argumente aus der verbindung von sachlicher feststellung und wert ergeben sich argumente die für pro oder gegen contra eine handlungsmöglichkeit sprechen dabei bestehen argumente immer aus drei teilen einer sachaussage einer wertaussage und einer schlussfolgerung eine entscheidung fällen durch gewichtung nach offenlegung der werte und formulierung der entsprechenden argumente ist es möglich eine entscheidung zu fällen das gelingt durch eine rangfolge der werte der wert der die rangfolge anführt ist ausschlaggebend für die entscheidung so kann die entscheidung für oder gegen den einsatz von insektenvernichtungsmitteln bei raupenbefall unterschiedlich ausfallen wenn der wert wohlstand ausschlaggebend ist so kommt ein einsatz von insektenvernichtungsmitteln infrage steht der wert schutz der natur an erster stelle so werden diese mittel nicht eingesetzt folgen abschätzen bevor eine entscheidung in eine konkrete handlung umgesetzt wird sind die folgen abzuschätzen das kann sogar dazu führen dass die einmal getroffene entscheidung erneut infrage steht werden die natürlichen feinde der raupen durch insektenvernichtungsmittel beispiele für werte fahrplan bewerten in der biologie beschreibung der problemsituation welche handlungsmöglichkeiten gibt es welche werte sind betroffen gewichtung der werte entscheidung fällen und folgen prüfen eventuell neue entscheidung aufgrund der erwarteten folgen treffen aufgaben >> ergänze die problemanalyse für den fall dass sich eine massenvermehrung im zugangsbereich eurer schule ereignet eine weitere handlungsmöglichkeit wäre die raupen mit gasbrennern abzuflammen oder man kann die raupen mit speziellen industriestaubsaugern einsaugen durch deren filter die haare nicht nach außen gelangen benenne den wert oder die werte die hinter diesen handlungsmöglichkeiten stehen formuliere pround contra-argumente im hinblick auf eine von dir gewählte handlungsmöglichkeit für welche handlungsmöglichkeit würdest du dich entscheiden begründe

                                                  tiere pflanzen und bakterien sehen sehr unterschiedlich aus aber alle lebewesen haben eine gemeinsamkeit sie bestehen aus zellen die meisten zellen sind so klein dass wir sie nur mit einem mikroskop erkennen können im inneren einer zelle finden zahlreiche stoffumwandlungen statt die man stoffwechsel nennt der stoffwechsel ermöglicht lebensprozesse wie das wachstum während sich tiere von anderen lebewesen ernähren können pflanzen mithilfe der fotosynthese ihre nahrung selbst herstellen zelle und stoffwechsel

                                                    das lernst du in diesem kapitel >> alle lebewesen bestehen aus zellen und ihren produkten >> tierund pflanzenzellen unterscheiden sich in bau und funktion >> in zellen gibt es unterschiedliche bestandteile organellen die verschiedene aufgaben erfüllen >> das wachstum von vielzelligen lebewesen erfolgt durch zellteilung und zellwachstum >> grüne pflanzenzellen können mithilfe des lichts aus wasser und kohlenstoffdioxid traubenzucker und sauerstoff herstellen >> laubblätter bestehen aus unterschiedlichen geweben die verschiedene aufgaben haben >> die zellatmung findet in tierund pflanzenzellen statt um energie bereitzustellen >> die sprossachse enthält leitungsbahnen für den stofftransport in einer pflanze

                                                      zellmembran zellplasma zellkern µm µm µm µm zellen des menschen: a) nervenzelle, b) muskelzellen in einer arterie, c) knorpelzellen zellen der menschlichen haut und bau einer hautzelle (aufsicht ein blick in die welt der zellen unser körper besteht aus zellen die maßstäbe bei den abbildungen informieren über die tatsächliche größe der stark vergrößerten zellen dazu wird die einheit mikrometer µm genutzt 1000 µm ergeben einen millimeter mm vergrößert man ein stück haut mit dem mikroskop so sieht man viele rundliche strukturen die alle einen dunklen kern haben und dunkel umrandet sind abb eine solche einheit nennt man zelle nicht nur die haut sondern der gesamte körper besteht aus zellen und ihren produkten die zellen von menschen und tieren haben grundlegende gemeinsamkeiten abb gemeinsamkeiten im bau zellen sind so klein dass wir sie meist mit dem bloßen auge nicht erkennen können zum beispiel hat eine hautzelle nur einen durchmesser von etwa 0,025 mm µm für einen millimeter benötigt man also hautzellen nebeneinander jede zelle ist von einer dünnen hülle nach außen hin abgegrenzt diese hülle wird zellmembran genannt vergleichbar mit der hülle eines luftballons verhindert sie dass das innere einer zelle entweicht aber im gegensatz zu einer luftballonhülle kann eine zellmembran bestimmte stoffe in das innere einer zelle hinein oder aus ihr heraus transportieren innen ist jede zelle mit zellplasma ausgefüllt zellplasma ist eine

                                                        • Interaktives Medienmodul: Modell der Tierzelle (html)

                                                        zelle und stoffwechsel bau einer tierischen zelle gut am knorpel beobachten abb 2c knorpelgewebe kommt in gelenken vor unter dem mikroskop erkennt man zellen die einzeln oder zu zweit in eine grundsubstanz eingebettet sind diese knorpelzellen produzieren die grundsubstanz und geben sie nach außen ab wie ein kissen dämpft knorpel die stöße zwischen den knochen eines gelenks diese eigenschaften des knorpels entstehen aus dem zusammenwirken der knorpelzellen und ihres produkts ähnlich ist es bei knochengewebe knochenzellen stellen das harte knochenmaterial her sichtige zähflüssige flüssigkeit in der sich die übrigen zellbestandteile befinden zellen enthalten weitere bestandteile die wie die organe eines lebewesens bestimmte aufgaben in einer zelle erfüllen sie werden deshalb organellen genannt wichtige organellen der tierischen und menschlichen zellen sind der zellkern und die mitochondrien der zellkern ist ein kugelförmiges gebilde im zellplasma er enthält das genetische material mit dem er die lebensvorgänge einer zelle steuert mitochondrien sind kleine runde organellen die so klein sind dass man sie im lichtmikroskop nicht erkennen kann sie kommen sehr zahlreich im zellplasma vor man bezeichnet sie auch als kraftwerke der zelle weil sie die für lebensvorgänge notwendige energie in einer zelle bereitstellen vielfalt von zelltypen zellen erfüllen im körper ganz unterschiedliche funktionen so grenzen zellen der oberen haut den körper nach außen ab und schützen ihn nervenzellen sind miteinander vernetzt und leiten informationen weiter beide zelltypen können ihre aufgaben nur erfüllen weil sie trotz ihrer gemeinsamkeiten unterschiedlich gebaut sind hautzellen sind sehr kompakt nervenzellen dagegen haben lange ausläufer abb und zellen gewebe organe viele gleichartige zellen die zusammen eine aufgabe erfüllen nennt man gewebe mehrere gewebe bilden gemeinsam ein organ das bestimmte funktionen im körper erfüllt so sind die zellen in abb gleich gebaut und bilden das gewebe oberhaut zusammen mit den darunter liegenden geweben lederhaut und unterhautfettgewebe bilden sie das organ haut beispiele für weitere wichtige organe sind herz lunge und niere kompartimentierung zellen und ihre produkte die meisten gewebe bestehen nicht nur aus zellen sondern auch aus stoffen die von zellen abgegeben wurden das kann man aufgaben >> ermittle mithilfe der maßstäbe in den abbildungen und und mit einem lineal den vergrößerungsfaktor der zellen beschreibe gemeinsamkeiten und unterschiede der zellen in den abbildungen und stelle einen bezug von struktur und funktion her zellplasma genetisches material zellmembran zellkern nachbarzelle mitochondrien

                                                          Grafik: Bau einer tierischen Zelle unbeschriftet

                                                          • Grafik: Bau einer tierischen Zelle unbeschriftet (jpg)

                                                            • Interaktives Medienmodul: Modell der Tierzelle (html)

                                                            µm mithilfe eines mikroskops sieht man dass ein pflanzliches blatt aus vielen kleinen zellen besteht abb pflanzenzellen haben gemeinsamkeiten die sich teilweise deutlich von tierzellen unterscheiden gemeinsamkeiten pflanzlicher zellen auch pflanzenzellen enthalten organellen zusätzlich zu denen der tierzellen besitzen sie chloroplasten und eine große oder mehrere kleine vakuolen abb im gegensatz zu tierzellen haben pflanzenzellen eine zellwand die stabilität verleiht und nachbarzellen miteinander verbindet der dicken aus langen fasern aufgebauten zellwand liegt innen die hauchdünne zellmembran an weil diese so dünn ist sehen wir im lichtmikroskop nur die zellwand abb zellmembranen sind wasserund gasdurchlässig vergleichbar mit einem pförtner lassen sie ansonsten nur bestimmte stoffe in die zelle hinein und andere hinaus innerhalb der pflanzlichen zelle befindet sich wie in tierzellen das zellplasma mit dem zellkern und vielen mitochondrien in grünen teilen der pflanze kann man zudem besondere grüne organellen die chloroplasten erkennen abb in chloroplasten findet die fotosynthese statt mithilfe von sonnenlicht wird traubenzucker hergestellt der zur ernährung in der ganzen pflanze verteilt wird pflanzen müssen daher keine nahrung aufnehmen und verfügen aufgrund der fotosynthese dennoch über baustoffe zum wachsen und über energie zum leben zellen: a) zwiebelhäutchen, b) blattabschlussgewebe zellen eines blattes blattquerschnitt mit unterschiedlichen zellen pflanzliche zellen µm µm

                                                              Grafik: Blattquerschnitt mit unterschiedlichen Zellen unbeschriftet

                                                              • Grafik: Blattquerschnitt mit unterschiedlichen Zellen unbeschriftet (jpg)

                                                                zelle und stoffwechsel zellplasma zellmembran zellkern mit genetischem material zellwand chloroplasten vakuolenmembran mitochondrium vakuole bau einer pflanzlichen zelle (3d-schema pflanzenzellen ohne zellwand in den vielen kleinen mitochondrien wird wie bei den zellen von tieren und menschen der traubenzucker wieder abgebaut und dadurch energie für die zelle verfügbar gemacht in ausgewachsenen pflanzenzellen nimmt meist eine vakuole den größten raum ein die vakuole ist ein speicher für wasser und darin gelöste stoffe wie salze farbstoffe oder geschmacksstoffe eine eigene membran umgibt die vakuole abb vielfalt von pflanzenzellen auch bei pflanzen gibt es eine vielfalt verschiedener zellen zellen die sich auf fotosynthese spezialisiert haben sehen anders aus als zellen die blätter nach außen hin abschließen und schützen abb zellen gewebe und organe ähnliche zellen mit gleicher funktion bezeichnet man als gewebe die zellen im grünen palisadengewebe abb 2b sind reich an chloroplasten die zellen des abschlussgewebes (epidermis abb 2a sind eng miteinander verzahnt und bilden nach außen eine wachsartige schutzschicht kutikula durch die die verdunstung verringert wird im als blattrippen erkennbaren leitungsgewebe abb 2c werden in röhrenartigen zellen wasser mineralstoffe und fotosyntheseprodukte transportiert diese gewebe bilden zusammen das pflanzenorgan blatt kompartimentierung bedeutung von membran und zellwand entfernt man die zellwand pflanzlicher zellen nehmen sie die form von kugeln an abb nun sieht man die zellmembran die die zelle zusammenhält aber verformbar ist es ist die zellwand die pflanzenzellen die äußere form und festigkeit verleiht bei wassermangel in blättern sinkt die stabilität der zellen da der innendruck auf die zellwand abnimmt die blätter welken aufgaben >> vergleiche pflanzliche und tierische zellen erstelle dazu eine tabellarische übersicht über die organellen ermittle die länge der pflanzlichen und tierischen zellen auf den seiten und mithilfe der abgebildeten maßstäbe und eines lineals vergleiche beschreibe die besonderheiten der zellen in abbildung und und stelle einen bezug zu deren funktion her µm

                                                                  Grafik: Bau einer pflanzlichen Zelle unbeschriftet

                                                                  • Grafik: Bau einer pflanzlichen Zelle unbeschriftet (jpg)

                                                                    mikroskopieren die meisten zellen sind so winzig dass man sie ohne mikroskop nicht sehen oder untersuchen könnte ein lichtmikroskop kombiniert zwei linsen und kann objekte dadurch viel stärker vergrößert darstellen als eine lupe durch die vergrößerung kann man deutlich mehr einzelheiten erkennen multipliziert man die vergrößerungen der linsen in okular und objektiv erhält man die gesamtvergrößerung die bis etwa 1000-fach reichen kann vergrößert das okular 10-fach und das objektiv 40-fach so hat man eine 400-fache vergrößerung die objekte werden von licht durchstrahlt sie müssen daher sehr dünn oder durchsichtig sein und auf einem objektträger aus glas liegen methode >> wasserpest (lichtmikroskop tipps für die arbeit mit einem lichtmikroskop transport das mikroskop stets am stativ anfassen und vorsichtig transportieren vorbereitung strom anschließen licht anmachen objekttisch nach unten drehen und das kleinste objektiv einstellen das objekt präparieren den objektträger unten abtrocknen und in den lichtstrahl legen den tisch ganz nach oben fahren und seitlich kontrollieren dass das objektiv nicht berührt wird ins okular schauen und mit dem feintrieb scharfstellen helligkeit und kontrast optimieren durch verschieben eine gute stelle suchen beim objektivwechsel seitlich kontrollieren der tubus hält das okular der objektivrevolver ist drehbar und trägt objektive mit unterschiedlicher vergrößerung jedes objektiv enthält eine vergrößerungslinse der objekttisch hat eine öffnung über die mit einem objektträger und einem deckglas das präparat gelegt wird mit der kondensorblende wird der kontrast verändert mit dem beleuchtungsregler stellt man die helligkeit der lampe ein die beleuchtung kann durch einen beweglichen spiegel oder durch eine lampe erfolgen das okular ist eine linse die wie eine lupe vergrößert das stativ verbindet alle teile des mikroskops miteinander und gibt festen halt das triebrad bewegt mit grobund feintrieb den objekttisch auf und ab wodurch das bild scharf eingestellt wird arbeiten mit dem lichtmikroskop

                                                                      Grafik: Lichtmikroskop unbeschriftet

                                                                      • Grafik: Lichtmikroskop unbeschriftet (jpg)

                                                                        • Methode: Arbeiten mit dem Lichtmikroskop - Methode: Zeichnen (pdf)

                                                                          aus Natura 7/8 Biologie Lehrerband

                                                                        • Interaktives Medienmodul: Das Mikroskop (html)

                                                                        zelle und stoffwechsel zeichnen mikroskopisches zeichnen das zeichnen von mikroskopischen präparaten dient einerseits dazu genau hinzuschauen andererseits kann man sich durch eine zeichnung auch später noch an das gesehene bild erinnern und es mit anderen vergleichen bei einer mikroskopischen zeichnung ist es daher besonders wichtig dass sie möglichst naturgetreu ist tipps zum zeichnen verwende weißes unliniertes zeichenpapier und einen gespitzten bleistift beschrifte das blatt mit name datum bezeichnung des objekts vergrößerung und gegebenenfalls dem färbemittel zeichne möglichst groß die zeichnung sollte in der regel din-a5-größe haben zeichne nicht aus dem gedächtnis sondern gleiche stets das mikroskopische bild mit der eigenen zeichnung ab halte beide augen offen das eine blickt durch das okular das andere ist dabei auf das zeichenblatt gerichtet so wird das bild scheinbar auf das papier projiziert und lässt sich gut nachzeichnen die zeichenlinie soll durchgezogen und nicht gestrichelt sein das mikroskopische bild ist flächig und nicht räumlich beginne mit einer übersichtsskizze bei geringer vergrößerung sie soll die lagebeziehungen der bestandteile des objekts zeigen ergänze nun strukturen die nur bei starker vergrößerung zu sehen sind mikroskopische zeichnungen mit fehlern aufgaben >> vergleiche abbildung mit dem mikroskopischen bild seite abb 3a beschreibe welche fehler gemacht wurden betrachte ein kopfhaar von dir und deinem nachbarn mithilfe des mikroskops wende dazu die tipps von seite an mikroskopiere ein fertigpräparat einen blutausstrich fertige eine zeichnung an stelle selbst ein präparat her seite einen stängelquerschnitt einer beliebigen pflanze fertige eine übersichtszeichnung an und ergänze sie durch strukturen die bei starker vergrößerung sichtbar werden datum 2016 name katja beck objekt schuppenblatt küchenzwiebel vergrößerung methode >> 049114 natura abb s162049121_g015_03

                                                                          • Methode: Arbeiten mit dem Lichtmikroskop - Methode: Zeichnen (pdf)

                                                                            aus Natura 7/8 Biologie Lehrerband

                                                                          • Interaktives Medienmodul: Das Mikroskop (html)

                                                                          praktikum hier abb mit legende grüne pflanzliche zellen aufgabe >> mikroskopiere das präparat bei stärkster vergrößerung fertige eine große zeichnung von drei sich berührenden zellen an und beschrifte sie herstellen eines mikroskopischen präparats nicht-grüne pflanzliche zellen aufgaben >> mikroskopiere das zwiebelhäutchen erstelle eine übersichtszeichnung des gewebes und eine detaillierte zeichnung von drei benachbarten zellen achte dabei auf die zeichenregeln von seite fertige ein präparat der roten äußeren epidermis einer zwiebelschuppe an abb 2c der rote farbstoff ist in den vakuolen gespeichert fertige eine zeichnung an und vergleiche die sichtbarkeit von vakuole zellplasma und zellkern mit dem präparat aus aufgabe präparieren eines zwiebelhäutchens moosblättchen und die blätter der wasserpest sind sehr dünn deswegen sind die zellen durch das mikroskop gut zu sehen beachte beim mikroskopieren dass der zellkern durch chloroplasten verdeckt sein kann material moospflänzchen oder wasserpest mikroskop objektträger deckglas pinzette pipette präpariernadel haushaltspapier durchführung gib einen tropfen wasser mit der pipette in die mitte eines objektträgers zupfe mit der pinzette von den pflanzen ein blatt ab und gib es in den tropfen lege nun vorsichtig wie in abb gezeigt ein deckglas auf zu schnelles ablegen führt zu luftblasen die als schwarze kreise das bild stören wasser das unter dem deckglas hervorkommt wird mit dem papier abgesaugt zwiebeln sind unterirdische speicherund vermehrungsorgane ihre zellen haben keine chloroplasten der zellkern ist daher meist gut zu sehen material braune und rote zwiebel messer bügelklinge objektträger deckglas mikroskop pinzette pipette präpariernadel durchführung stelle das präparat eines zwiebelhäutchens her abb 2a und 2b und bereite es dann für das mikroskopieren vor abb achte darauf dass das zwiebelhäutchen wie eine ausgebreitete tischdecke auf dem objektträger liegt schlägt es falten kannst du diese mit einer präpariernadel vorsichtig glätten mithilfe des mikroskops kann man zellen stark vergrößert betrachten dazu muss das zellmaterial vorbereitet werden man spricht dann von einem mikroskopischen präparat mikroskopieren von zellen präparat in tropfen geben deckglas auflegen deckglas objektträger präparat präparieren der äußeren epidermis zwiebelschuppen ablösen und auf der innenseite einritzen dünnes häutchen abnehmen präparieren der äußeren epidermis

                                                                            Grafik: Herstellen eines mikroskopischen Präparats unbeschriftet

                                                                            • Grafik: Herstellen eines mikroskopischen Präparats unbeschriftet (jpg)

                                                                            Grafik: Präparieren eines Zwiebelhäutchens unbeschriftet

                                                                            • Grafik: Präparieren eines Zwiebelhäutchens unbeschriftet (jpg)

                                                                              zelle und stoffwechsel aufgaben >> mikroskopiere das präparat mit und ohne färbung vergleiche zeichne eine zelle beschrifte die bestandteile vergleiche deine zeichnung mit dem bau einer tierischen zelle abb seite haushaltspapier methylenblaulösung anfärben eines mikroskopischen präparats tierische zellen anfärben die zellen des menschen sind biologisch gesehen tierische zellen mit farbstoffen wie methylenblau kann man bestimmte zellstrukturen anfärben und erkennt so mehr einzelheiten als ohne färbung material wattestäbchen oder teelöffel mikroskop objektträger deckglas pipette wasser haushaltspapier methylenblau-lösung durchführung zellen gewinnen schabe mit einem teelöffel von der innenseite der wange etwas schleimhaut ab gib wassertropfen auf zwei stellen des objektträgers und rühre jeweils zellmaterial ein lege je ein deckglas auf abb durchführung anfärben gib einen tropfen methylenblau-lösung an den rand eines deckglases vorsicht der farbstoff verfärbt haut und kleidungsstücke am gegenüberliegenden rand wird haushaltspapier in die flüssigkeit gehalten abb dadurch wird die farbstoff-lösung zwischen deckglas und objektträger gesaugt durchführung spülen vorgang wie beim anfärben aber anstelle von methylenblau-lösung nimmst du einen tropfen wasser aufgabe >> durch das mikroskop kann immer nur eine hauchdünne ebene scharf betrachtet werden man spricht auch von einem optischen schnitt der rest der zelle bleibt unscharf lege mehrere optische schnitte gedanklich durch das zellmodell und skizziere jeweils das ergebnis schätze die anzahl solcher einzelnen schnitte ab die notwendig sind um ein zutreffendes bild von der räumlichen beschaffenheit des modells zu bekommen räumliches zellmodell betrachtet man eine zelle mithilfe des mikroskops hat man den eindruck ein flaches zweidimensionales gebilde vor sich zu haben tatsächlich aber sind zellen räumliche dreidimensionale gebilde das kann man mit einem selbst gebauten modell verdeutlichen material plastikschale durchsichtig frischhaltefolie gefrierbeutel faden gegenstände kugeln bauklötze unterschiedlicher größe und farbe knetmasse klebeband wasserfester filzstift durchführung stelle unter verwendung der materialien ein räumliches modell einer pflanzlichen oder tierischen zelle her beschrifte die materialien mit klebeband und filzstift sodass verständlich wird für welche zellbestandteile sie stehen materialien für ein zellmodell

                                                                                Grafik: Anfärben eines mikroskopischen Präparats unbeschriftet

                                                                                • Grafik: Anfärben eines mikroskopischen Präparats unbeschriftet (jpg)

                                                                                Tierische Zellen anfärben

                                                                                Gefährdungsbeurteilung

                                                                                • Tierische Zellen anfärben (doc)

                                                                                  lebewesen wachsen aus kleinen welpen werden hunde aus kindern erwachsene wachstum ist ein kennzeichen aller lebewesen einzelne zellen wachsen indem sie mehr zellbestandteile bilden und sich dadurch vergrößern nun wäre es denkbar dass das wachstum vielzelliger lebewesen darauf beruht dass einfach die zellen größer werden während die anzahl der zellen vom kleinkind zum erwachsenen gleich bleibt doch dies ist nicht so die zellen bleiben in einem für sie typischen größenbereich große zellen teilen sich in zwei kleine zellen wachstum vielzelliger lebewesen ist immer ein wechsel von zellteilung und zellwachstum ein großer mensch hat also eine deutlich höhere anzahl von zellen als ein kleinkind wachstum bei mensch und tier während ein embryo weitgehend aus teilungsfähigen zellen besteht sind diese sogenannten stammzellen bei jungen tieren oder kindern auf bestimmte regionen begrenzt so besitzen die langen knochen der arme und beine spezielle wachstumszonen hier werden von knochen-stammzellen neue knochenzellen gebildet sind diese wachstumsfugen geschlossen ist das längenwachstum eines jugendlichen abgeschlossen fertig differenzierte zellen wie knorpelzellen können sich in der regel nicht mehr teilen wachstum bei pflanzen auch bei pflanzen ist das wachstum auf bestimmte bereiche die meristeme begrenzt meristemzellen sind teilungsaktiv und befinden sich oft in den spitzen von stängeln und wurzeln bäume wachsen aber nicht nur oben und unten sondern auch in die breite unter der rinde befinden sich teilungsfähige zellen die nach innen und außen neue zellen bilden und so für das dickenwachstum eines baumes verantwortlich sind erneuerung von zellen zellen sterben ab und müssen regelmäßig durch neue zellen ersetzt werden auch dafür sind bei tieren stammzellen und bei pflanzen meristemzellen zuständig zum beispiel bilden haut-stammzellen stets neue hautzellen während an der oberhaut zellen absterben und abfallen so ist die haut in einem prozess stetiger erneuerung in den haut-stammzellen wechseln sich zellteilung und zellwachstum ständig ab bedeutung des zellkerns vor jeder zellteilung findet eine kernteilung statt aus einem zellkern entstehen zwei zellkerne diese tatsache weist darauf hin dass der zellkern eine zentrale bedeutung für die zelle hat diese kann man mit experimenten untersuchen abb als geeignete forschungsobjekte haben sich frösche erwiesen da sie eier ins wasser ablegen und so die entwicklung außerhalb des körpers gut beobachtet werden kann bekannt ist dass sich aus einer befruchteten eizelle von grünen fröschen wieder ein grüner frosch entwickelt stammt die befruchtete eizelle von einer weißen albino-variante der gleichen froschart entwickelt sich daraus ein weißer frosch spannend war nun die frage was passiert wenn man den zellkern einer körperzelle von weißen fröschen in die eizelle von grünen fröschen setzt aus welpen werden hunde wachstumszonen wachstum und die bedeutung des zellkerns

                                                                                    zelle und stoffwechsel zellmembran zellkern zellteilung zellwachstum querwand zellwand kernteilung mit einer mikropipette mit winziger öffnung kann man den zellkern der eizelle grüner frösche entfernen in diese kernlose eizelle setzt man ebenfalls mit einer mikropipette den zellkern weißer frösche gelingt dieser austausch dann entwickelt sich aus dieser eizelle mit neuem kern ein gesunder frosch dieser frosch hat eine weiße färbung das experiment zeigt dass die informationen über vererbbare merkmale die hautfarbe im zellkern gespeichert werden das genetische material im zellkern bestimmt die merkmale der zelle die über das zusammenwirken von geweben und organen die merkmale des lebewesens bestimmen zelle ohne zellkern entfernt man aus einer zelle den kern ohne einen neuen einzusetzen so kann die zelle zunächst weiterleben aber nach relativ kurzer zeit ohne kern stirbt die zelle in dieser zeit ist sie nicht mehr fähig größer zu werden oder sich zu teilen das genetische material im zellkern ist also dafür verantwortlich dass zellen neue zellbestandteile bilden und wachsen können der zellkern wird zur zellteilung benötigt wachstum bei tieren und pflanzen wachstumsschema tierzelle pflanzenzelle zellkern-experiment mit fröschen aufgaben >> vergleiche das wachstum bei tieren und pflanzen mithilfe von abb vor jeder zellteilung wird der zellkern geteilt begründe warum dieser schritt notwendig ist zellteilung stammzelle rot markiert zellwachstum zellteilung zellwachstum zellteilung grüner frosch grüner frosch albino-frosch albino-frosch befruchtete eizelle zellkern entnehmen zellkern übertragen eizelle körperzelle

                                                                                      Dynamische Folie: Zellkern-Experiment mit Fröschen

                                                                                      • Dynamische Folie: Zellkern-Experiment mit Fröschen (ppt)

                                                                                      Grafik:Wachstum bei Teiren und Pflanzen/Wachstumsschema unbeschriftet

                                                                                      • Grafik:Wachstum bei Teiren und Pflanzen/Wachstumsschema unbeschriftet (jpg)

                                                                                        lebewesen organ gewebe zelle wenn wir verstehen wollen wie ein vielzelliges lebewesen funktioniert müssen wir genau hinschauen denn seine gesamten eigenschaften und fähigkeiten beruhen auf der zusammenarbeit seiner bestandteile organe sind funktionseinheiten des körpers die aus verschiedenen geweben bestehen gewebe sind ansammlungen gleichartiger zellen und ihrer produkte zellen sind die grundeinheiten der lebewesen alle lebenserscheinungen können letztlich auf zellen und ihre produkte zurückgeführt werden lebewesen aus einer zelle die kleinsten lebewesen sind einzeller bei einem einzelligen pantoffeltierchen muss die zelle alle funktionen erfüllen die es zum überleben benötigt wie nahrungsaufnahme verdauung und ausscheidung bei vielzellern haben sich die zellen spezialisiert mit anderen gleichartigen zellen in geweben zusammengeschlossen und aus mehreren geweben organe gebildet die bestimmte aufgaben für das lebewesen übernehmen wie die verdauung pflanzliche organe und gewebe wurzel, stängel und blatt sind organe von pflanzen ein laubblatt hat die funktion fotosynthese zu ermöglichen dazu arbeiten viele gewebetypen zusammen wie die obere und untere epidermis als abschlussgewebe das dazwischenliegende chloroplastenreiche palisadengewebe als grundgewebe und die leitbündel als leitgewebe das wasser und fotosyntheseprodukte transportiert die zellen der unterschiedlichen gewebetypen sind durch ihre form und organellen an ihre aufgaben angepasst tierische organe und gewebe tiere besitzen einfacher gebaute zellen als pflanzen aber sie sind als ganzes lebewesen komplizierter aufgebaut man unterscheidet verschiedene organsysteme für kreislauf und atmung verdauung bewegung fortpflanzung wahrnehmung und reaktion sowie immunantwort diese bestehen jeweils aus mehreren organen zum beispiel aus herz und blutgefäßen ein herz ist aus mehreren gewebetypen aufgebaut das kräftige herzmuskelgewebe wird eingefasst von den abschlussgeweben herzaußenhaut und herzinnenhaut das nervengewebe gibt die impulse zum zusammenziehen der muskulatur bindegewebe umfasst das gesamte herz herzmuskelzellen sind darauf spezialisiert sich kräftig zusammenzuziehen und zugleich sehr ausdauernd zu sein betrachtungsebenen vom lebewesen über organ und gewebe zur zelle jede dieser betrachtungsebenen kann man als ein system beschreiben eine abgegrenzte einheit die aus aufeinander wirkenden elementen besteht die gemeinsam eine funktion erfüllen das überleben des lebewesens wird durch die organe ermöglicht die zelle kann ihre funktion nur durch ihre organellen erfüllen der aufbau von lebewesen lebewesen organ gewebe zelle pantoffeltierchen ein einzeller lebewesen organ gewebe zelle lebewesen organ gewebe zelle lebewesen organ gewebe zelle lebewesen organ gewebe zelle lebewesen organ gewebe zelle lebewesen organ gewebe zelle lebewesen organ gewebe zelle organell hier chloroplast lebewesen organ gewebe zelle zellen gewebe organe lebewesen

                                                                                          Grafik: Der Aufbau von Lebewesen unbeschriftet

                                                                                          • Grafik: Der Aufbau von Lebewesen unbeschriftet (jpg)

                                                                                            • Versuch: Ein Gewebemodell aus Seifenblasen (pdf)

                                                                                              aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                            zelle und stoffwechsel zelldifferenzierung bei tieren zelldifferenzierung bei pflanzen ähnlich wie die beschäftigten einer firma führen die vielen verschiedenen zelltypen der vielzeller unterschiedliche aufgaben aus an die sie jeweils angepasst sind differenzierung von zellen tiere und pflanzen bestehen aus milliarden von zellen die sich aus einer einzigen befruchteten eizelle entwickelt haben die zellen die aus den ersten teilungen hervorgehen unterscheiden sich kaum voneinander in einem vorgang den man zelldifferenzierung nennt verändern sich form und aufbau der zellen abb und beim menschen gibt es etwa zelltypen die auf jeweils andere aufgaben spezialisiert sind abb spezialisten sind festgelegt spezialisierte zellen sind leistungsfähiger aber auch auf ein begrenztes aufgabenfeld festgelegt meist können sich differenzierte zellen nicht mehr teilen gewebe müssen jedoch wachsen und sich erneuern daher gibt es auch undifferenzierte teilungsfähige zellen bei tieren nennt man sie stammzellen bei pflanzen meristemzellen diese bilden stets neue zellen die sich durch zelldifferenzierung zu spezialisierten zellen entwickeln pflanzliche zellen sind weniger festgelegt als tierische sie können wieder teilungsfähig werden und andere zelltypen ausbilden dies lässt sich bei abgeschnittenen zweigen von forsythien beobachten ins wasser gestellt bildet der zweig an der schnittstelle wurzeln aus aufgaben >> beschreibe die zellen in den abbildungen und nenne vorteile die die jeweilige form für die aufgabe dieser zellen hat wenn man die wurzelspitze einer krautigen pflanze quer schneidet kann man im mikroskop unterschiedliche gewebe erkennen erkläre welche gewebetypen du erwartest und welche funktionen diese erfüllen müssen muskelgeweb stammzelle blutzellen zelle der glatten muskulatur darmepithelzellen knorpelzellen blattzelle mit chloroplasten zelle des blattabschlussgewebes zelle der leitungsbahn drüsenzelle meristemzelle kompartimentierung kompartimente sind räume die voneinander abgegrenzt sind wie in den verschiedenen räumen eines hauses können so unterschiedliche prozesse ungestört voneinander ablaufen ein ganzes lebewesen kann als ein kompartiment angesehen werden das durch sein abschlussgewebe wie die haut von der umgebung abgegrenzt ist aber auch die organe wie der magen bei tieren oder das blatt bei pflanzen stellen kompartimente dar die bestimmte aufgaben im lebewesen haben eine einzige zelle ist wiederum ein kompartiment das durch eine zellmembran von anderen zellen abgegrenzt ist organellen stellen kleine kompartimente innerhalb einer zelle dar die unterschiedliche funktionen in einer zelle übernehmen so sind die chloroplasten für die fotosynthese zuständig in den farblosen zellen einer wurzelknolle befinden sich hingegen andere organellen die für die speicherung von reservestoffen geeignet sind die kompartimentierung ist eine wichtige grundlage für die spezialisierung von zellen biologisches prinzip >>

                                                                                              Grafik: Zelldifferenzierung bei Tieren unbeschriftet

                                                                                              • Grafik: Zelldifferenzierung bei Tieren unbeschriftet (jpg)

                                                                                              Grafik: Zelldifferenzierung bei Pflanzen unbeschriftet

                                                                                              • Grafik: Zelldifferenzierung bei Pflanzen unbeschriftet (jpg)

                                                                                                • Versuch: Ein Gewebemodell aus Seifenblasen (pdf)

                                                                                                  aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                fotosynthese und zellatmung grüne pflanzen betreiben fotosynthese spross wurze blüte blütenstand frucht stängel blatt ackersenf fällt durch seine gelben blüten auf der größte teil der pflanze ist jedoch grün in grünen pflanzenteilen findet ein besonderer stoffwechselprozess statt die fotosynthese mit der fotosynthese können sich pflanzen ernähren ohne etwas zu fressen zudem müssen pflanzen den wettereinflüssen standhalten und sich fortpflanzen diese aufgaben erfüllen pflanzen wie tiere mithilfe ihrer organe organe einer pflanze bei krautigen pflanzen unterscheiden wir drei pflanzenorgane wurzel stängel und blatt blüten bestehen aus umgewandelten blättern den gesamten oberirdischen teil der pflanze nennt man auch spross der sprossabschnitt mit den blüten heißt blütenstand die blüten sind auf die fortpflanzung spezialisierte blätter die vier gelben kronblätter der ackersenfblüte dienen zusammen mit den schmalen grünen kelchblättern dazu insekten anzulocken die staubblätter stellen pollen her aus den fruchtblättern entsteht nach der bestäubung die frucht die beim ackersenf eine für kreuzblütengewächse typische langgezogene schote bildet jeder samen darin beinhaltet bereits einen kleinen embryo aus dem wieder eine neue pflanze wachsen kann blatt im unteren teil des sprosses entspringen grüne laubblätter ihre funktion besteht darin durch fotosynthese traubenzucker zu bilden und dadurch die pflanze zu ernähren stängel der lange stängel erhebt die laubblätter und die blüten in die luft durch sein festigungsgewebe ist er sehr stabil er enthält feine röhren xylem die wasser und darin gelöste mineralstoffe von der wurzel zu den blättern transportieren in anderen leitungsbahnen phloem werden fotosyntheseprodukte von den laubblättern zu den übrigen teilen der pflanze gebracht wurzel die wurzel verankert die pflanze im boden und gibt ihr halt sie ist weit verzweigt und besitzt kleine wurzelhaare über die wasser und mineralstoffe aus dem boden aufgenommen werden aufgabe >> pflanzenorgane arbeiten zusammen beschreibe dies am beispiel des wassertransports zu den blättern ackersenf aufbau des ackersenfs

                                                                                                  Grafik: Aufbau des Ackersenfs unbeschriftet

                                                                                                  • Grafik: Aufbau des Ackersenfs unbeschriftet (jpg)

                                                                                                    • Versuch: Die Fotosynthese benötigt Kohlenstoffdioxid (pdf)

                                                                                                      aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                    material zelle und stoffwechsel experimente zur fotosynthese aufgaben >> aufgaben >> schon vor jahren haben wissenschaftler grundlagen der fotosynthese erforscht und dabei experimente gemacht die bis heute aufschlussreich sind allerdings können wir die ergebnisse heute besser erklären van helmont-experiment kg erde kg 84,5 kg 99,4 kg start des experiments dauer des experiments jahre ende des experiments historische experimente ab dem jahr 1600 untersuchte ohan van elmont 1580 1644 was pflanzen zum wachsen benötigen fünf jahre lang goss er eine kleine weide nur mit regenwasser 1771 führte oseph riestley 1733 1804 folgende experimente durch an elmont folgerte pfund holz rinde und wurzeln entstanden aus wasser allein beschreibe den versuch und beurteile die richtigkeit dieser aussage riestley stellte fest pflanzen verbessern die verbrauchte luft beschreibe die beiden dargestellten priestley-experimente abb 2a und gasnachweis und hungerversuch viele gase kann man nachweisen klares kalkwasser wird durch kohlenstoffdioxid co milchig klares indigoblau-wasser wird durch sauerstoff blau priestley-experimente luft aus den vier priestley-gefäßen abb wird mit einer spritze entnommen und jeweils auf co und getestet abb welches ergebnis erwartest du erkläre erkläre weshalb die pflanzen im hungerversuch absterben und wofür man den kontrollversuch benötigt waschflasche in einem hungerversuch kann man die bedeutung des kohlenstoffdioxids für pflanzen veranschaulichen natronlauge bindet kohlenstoffdioxid und entfernt es dabei aus der luft hungerversuch und kontrollversuch a) kalkwasser b) indigoblau-wasser natronlauge co

                                                                                                      • Versuch: Die Fotosynthese benötigt Kohlenstoffdioxid (pdf)

                                                                                                        aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                      das laubblatt ort der fotosynthese eine jahre alte buche bedeckt mit ihrer krone etwa m² fläche ihre blätter bilden eine oberfläche von ca 1200 m² mit der sie licht einfangen absorbieren an einem sonnentag können die blätter bis kg kohlenstoffdioxid aufnehmen sowie kg traubenzucker und kg sauerstoff bilden organe der fotosynthese die grünen laubblätter der buche sind die organe in denen die fotosynthese stattfindet die abbildungen und geben einen überblick über die gewebe die hierfür zusammenwirken im palisadenund im schwammgewebe befinden sich chloroplasten für die fotosynthese die gewebe erhalten wasser aus dem xylem des leitungsgewebes sowie kohlenstoffdioxid aus der luft die verbindung zur luft besteht eine alte buche gewebe eines laubblatts gewebe besonderheiten der struktur funktion obere epidermis mit kutikula zellen bilden wachsartige kutikula lückenlos verbunden keine chloroplasten schutz vor wasserverlust und krankheitserregern lichtdurchlässig palisadengewebe chloroplastenreiche dicht stehende zellen fotosynthese festigungsund leitungsgewebe blattader zellen mit verdickten zellwänden tote röhrenzellen xylem lebende zellen mit siebförmigen verbindungen phloem stabilität transport von wasser und mineralstoffen transport von zucker schwammgewebe chloroplastenhaltige locker stehende zellen mit hohlräumen fotosynthese und gasaustausch untere epidermis chloroplastenfreie lückenlos verbundene zellen mit kutikula und verschließbaren spaltöffnungen schutz vor wasserverlust und krankheitserregern regelung des austauschs von wasserdampf kohlenstoffdioxid und sauerstoff

                                                                                                        • Interaktives Medienmodul: Ernährung grüner Pflanzen (html)

                                                                                                        • Interaktives Medienmodul: Bau und Funktion des Laubblatts (html)

                                                                                                        zelle und stoffwechsel kutikula obere epidermis palisadengewebe schwammgewebe untere epidermis spaltöffnung leitungsgewebe xylem phloem über hohlräume zwischen den zellen und spaltöffnungen die nach bedarf geöffnet und geschlossen werden können abb die epidermis schützt und verringert den wasserverlust chlorophyll macht pflanzen grün der farbstoff der chloroplasten und laubblätter grün erscheinen lässt heißt chlorophyll er absorbiert fast alle farbanteile des lichts bis auf grün das gestreut wird das aufgenommene licht liefert die energie für die fotosynthese für die bildung von traubenzucker glucose und sauerstoff aus wasser und kohlenstoffdioxid abb traubenzucker als ausgangsstoff traubenzucker wird von der zelle als stärke gespeichert indem viele traubenzuckerteilchen zu einer langen kette verbunden werden pflanzen können fast alle stoffe die sie zum leben benötigen aus traubenzucker blattquerschnitt aufgaben >> veranschauliche in einem schema mit farbigen pfeilen die wege von wasserdampf kohlenstoffdioxid und sauerstoff durch die spaltöffnungen eines laubblatts begründe ob die spaltöffnungen eines buchenblatts an einem heißen sommertag eher geöffnet oder geschlossen sind stelle eine begründete vermutung an wie sich das laubblatt einer pflanze die in warmem trockenem klima wächst von einem buchenblatt unterscheidet herstellen zusätzlich brauchen sie neben wasser nur geringe mengen von mineralstoffen aus dem boden insbesondere stickstoff und phosphor traubenzucker ist der ausgangsstoff beispielsweise für cellulose aus der die zellwand und unser papier besteht auch viele weitere stoffe wie öle und fette können ausgehend von traubenzucker in vielen kleinen schritten gebildet werden spaltöffnung a) geöffnet, b) geschlossen wasser kohlenstoffdioxid traubenzucker sauerstoff lichtenergie wortgleichung für die fotosynthese

                                                                                                          Grafik: Blattquerschnitt unbeschriftet

                                                                                                          • Grafik: Blattquerschnitt unbeschriftet (jpg)

                                                                                                          Grafik: Spaltöffnung offen/ geschlossen unbeschriftet

                                                                                                          • Grafik: Spaltöffnung offen/ geschlossen unbeschriftet (jpg)

                                                                                                            • Interaktives Medienmodul: Ernährung grüner Pflanzen (html)

                                                                                                            • Interaktives Medienmodul: Bau und Funktion des Laubblatts (html)

                                                                                                            praktikum fotosyntheseaktivität lässt sich experimentell nachweisen am einfachsten mithilfe der bei der fotosynthese gebildeten produkte wird die abgabe von sauerstoff oder die bildung von traubenzucker glucose bzw stärke nachgewiesen ist der nachweis qualitativ werden auch die mengen bestimmt ist der nachweis quantitativ fotosynthese aufgaben >> aufgaben >> einfluss der lichtintensität material spross der wasserpest großes reagenzglas becherglas glasstab leitungswasser stativ lampe transparentpapier zeitungspapier karton durchführung fülle das reagenzglas mit wasser und gib einen zweig der wasserpest mit dem angeschnittenen ende nach oben hinein fixiere ihn gegebenenfalls mit dem glasstab stelle diese versuchsanordnung in den lichtkegel einer lampe abb warte minuten und zähle dann die aufsteigenden sauerstoff-bläschen pro minute halte nacheinander transparentpapier zeitungspapier bzw karton in den lichtkegel warte jeweils minuten und zähle dann wieder die aufsteigenden sauerstoffbläschen pro minute protokolliere und erstelle ein säulendiagramm führe die versuche durch protokolliere und deute die ergebnisse überlege welchen vorteil es hat diese versuche mit einer wasserpflanze durchzuführen warum färbt sich indigoblau bereits am anfang des versuchs erkläre erkläre mithilfe deiner beobachtungen dass die fotosyntheseaktivität von der lichtintensität abhängig ist plane einen versuch mit dem der einfluss der temperatur auf die fotosynthese nachgewiesen werden kann führe deinen versuch durch trage die rgebnisse in einem diagramm auf und deute sie sauerstoffnachweis material wasserpest mehrere sprosse großes becherglas indigoblau farblos reagiert mit sauerstoff blau lampe oder tageslichtprojektor glastrichter mit hahn glimmspan streichhölzer durchführung lege die wasserpest ins wassergefüllte becherglas gib einige tropfen indigoblau hinzu und beleuchte die pflanze beobachte wenige minuten langzeitversuch stülpe den geschlossenen trichter so über die wasserpest dass keine luftblasen enthalten sind abb beleuchte einen tag lang intensiv oder mehrere tage am hellen fenster prüfe ob es sich bei dem entstandenen gas um sauerstoff handelt indem du die glimmspanprobe durchführst zünde einen span an blase die flamme aus und halte den glühenden span über das ausströmloch öffne den hahn und lass das gas langsam entweichen langzeitversuch mit sauerstoffnachweis versuchsaufbau glasstab wasser wasserpest glimmender span

                                                                                                              Sauerstoffnachweis

                                                                                                              Gefährdungsbeurteilung

                                                                                                                zelle und stoffwechsel aufgaben >> aufgaben >> versuchsanordnung mit co - und o -sensoren beschreibe das versuchsergebnis und erkläre es wurde die hypothese bestätigt buntnesseln haben grüne blätter mit weißen chloroplastenfreien stellen welches ergebnis ist zu erwarten wenn man das blatt entfärbt und einen stärkenachweis durchführt begründe ein bild aus stärke fotosynthese findet im blatt nur dort statt wo licht auftrifft diese hypothese lässt sich in einem langzeitexperiment prüfen material geranie papierschablone abb evtl lampe klebeband oder stecknadeln becherglas ml mit wasser becherglas ml mit brennspiritus ethanol thermometer schutzbrille heizplatte große petrischale iod-kaliumiodid-lösung durchführung befestige eine schablone auf einem grünen blatt sodass sie dicht anliegt setze das blatt ca tage intensiver beleuchtung sonne oder lampe aus trenne danach das blatt ab entferne die schablone bereite kochendes wasser und erhitze spiritus langsam im wasserbad auf °c vorsicht leicht entzündlich schutzbrille tauche das blatt ca minuten in kochendes wasser und danach in heißen spiritus um das chlorophyll zu entfernen das entfärbte blatt wird in wasser gespült und für den nachweis von stärke in einer petrischale mit iod-kaliumiodid übergossen schablonenversuch s161049121_g232_02 ingrid schobel dunkle die biokammer mit einer jacke ab und miss minuten beleuchte mit der lampe und miss minuten berechne die menge an kohlenstoffdioxid die pro minute im dunkeln erzeugt bzw durch fotosynthese aufgenommen wurde vergleiche messungen einer pflanze im topf mit boden und einer pflanze ohne boden miss über einen tag und eine nacht hinweg messung der co und -konzentration elektronische messgeräte eignen sich für quantitative langzeituntersuchungen zur fotosynthese die messergebnisse können mit einem computer grafisch dargestellt und ausgewertet werden material elektronische sensoren für sauerstoff und kohlenstoffdioxid co datenlogger evtl rechner biokammer pflanze bzw grüne blätter helle lampe durchführung gib die pflanze bzw die blätter in die biokammer und verschließe sie luftdicht bereite sensoren und datenlogger entsprechend der betriebsanleitungen vor einstellungen messgröße sauerstoffgehalt/ kohlenstoffdioxidgehalt messung über zeit zeitintervall gesamtzeit übertrage die daten stelle sie in einem diagramm dar interpretiere die messergebnisse

                                                                                                                  Ein Bild aus Stärke

                                                                                                                  Gefährdungsbeurteilung

                                                                                                                    fotosynthese und zellatmung zwei strategien des lebens wir menschen müssen nahrung zu uns nehmen ohne zufuhr von nährstoffen können wir nicht leben wie alle tiere und pilze ernähren wir uns von anderen lebewesen wir sind heterotroph pflanzen hingegen stellen durch die fotosynthese in ihren chloroplasten so viel traubenzucker her dass sie daraus alle benötigten nährstoffe selbst herstellen können pflanzen ernähren sich selbst man nennt sie daher autotroph sie benötigen keine anderen lebewesen als nahrung sondern bilden die grundlage für die ernährung von menschen tieren und pilzen nährstoffe sind lebenswichtig egal ob die nährstoffe in der fotosynthese selbst hergestellt oder durch nahrung aufgenommen werden jedes lebewesen benötigt nährstoffe sie sind wichtig als baumaterial bei wachstum und zellerneuerung vor allem sind nährstoffe lebenswichtige energieträger für alle lebensvorgänge in den zellen aber auch für bewegung und die erzeugung von wärme benötigen wir energie wir ernähren uns von pflanzlichen nährstoffen pflanzen stellen durch fotosynthese nährstoffe her kreislauf der stoffe fotosynthese zellatmung traubenzucker wasser co biologisches prinzip >> stoffund energieumwandlung alle lebewesen besitzen einen stoffwechsel das bedeutet sie nehmen stoffe aus ihrer umwelt auf und wandeln diese stoffe in andere stoffe um die als baustoffe des körpers und als energieträger dienen oder als abfallstoffe wieder an die umwelt abgegeben werden alle stoffwechselreaktionen benötigen energie stoffumwandlung geht daher stets einher mit energieumwandlung pflanzen stellen mit der energie des sonnenlichts aus energiearmen stoffen den energiereichen traubenzucker her sie wandeln lichtenergie in chemische energie um verschiedene formen chemischer energie können ineinander umgeformt oder in bewegungsenergie umgewandelt werden jeweils wird wärme abgegeben betrachtet man alle lebewesen so sieht man einen andauernden kreislauf der stoffe die produkte der fotosynthese sind die ausgangsstoffe der zellatmung und umgekehrt abb bei der energie handelt es sich hingegen um eine einbahnstraße energie kann zwar nicht verloren gehen aber es gibt eine entwertung der energie bei jeder energieumwandlung entsteht wärme die nicht mehr vollständig genutzt oder in eine andere energieform zurückverwandelt werden kann dieser teil der ursprünglichen energie gilt als entwertet lebewesen müssen daher ständig neue energie aufnehmen auf der erde ist das leben von der ständigen zufuhr von sonnenenergie abhängig ohne sonne ist kein leben auf der erde denkbar

                                                                                                                      • Interaktives Medienmodul: Fotosynthese und Zellatmung (html)

                                                                                                                      • Dynamische Folie: Zusammenhang zwischen Fotosynthese und Zellatmung (ppt)

                                                                                                                      zelle und stoffwechsel traubenzucker sauerstoff zellatmung fotosynthese wasser kohlenstoffdioxid wasser kohlenstoffdioxid lichtenergie chloroplast mitochondrium energie für lebensprozesse wärme zellatmung stellt energie bereit der prozess bei dem energie für die zelle bereitgestellt wird heißt zellatmung unter verbrauch von sauerstoff wird der energiereiche nährstoff traubenzucker zu den energiearmen stoffen wasser und kohlenstoffdioxid abgebaut dabei wird energie umgewandelt und kann von der zelle genutzt werden ein teil der freigesetzten energie wird zu wärme gleichwarme säugetiere und vögel nutzen diese wärme um ihre körpertemperatur aufrechtzuerhalten der andere teil liefert energie für lebensprozesse abb die zellatmung kann man mit einem lagerfeuer vergleichen beim feuer werden nährstoffe im holz unter sauerstoffverbrauch verbrannt es entstehen kohlenstoffdioxid und wasserdampf licht und wärme werden abgestrahlt die aufgenommenen und abgegebenen stoffe sind ähnlich wie bei der zellatmung der vorteil der zellatmung ist jedoch dass sie deutlich weniger wärme erzeugt und ein großer teil der energie für vorgänge in der zelle genutzt werden kann mitochondrien orte der zellatmung die zellatmung findet in den mitochondrien statt diese organellen sind kleiner als chloroplasten und meist nur im elektronenmikroskop erkennbar sowohl tierzellen als auch pflanzenzellen besitzen jeweils 1000 mitochondrien und betreiben zellatmung zusammenhang zwischen fotosynthese und zellatmung aufgaben >> benenne pflanzliche gewebe in denen nur zellatmung stattfindet und gewebe in denen zudem fotosynthese abläuft auch reine fleischfresser leben indirekt von pflanzen erkläre diese aussage im schattigen unterholz eines waldes können viele pflanzen nicht überleben weil sie verhungern erkläre den zusammenhang erstelle ein schema in dem du die energieumwandlung einer fotovoltaik-solaranlage mit der eines chloroplasten vergleichst zellatmung auch bei pflanzen an hellen tagen stellen pflanzen durch fotosynthese so viel sauerstoff her dass sie nur einen kleinen teil für die zellatmung benötigen und den überschuss an die luft abgeben wenn es jedoch dunkel wird und zu wenig licht für die fotosynthese zur verfügung steht nimmt eine pflanze wie ein tier sauerstoff aus der luft auf und gibt kohlenstoffdioxid ab traubenzucker sauerstoff wasser kohlenstoffdioxid energie wortgleichung für die zellatmung

                                                                                                                        Dynamische Folie: Zusammenhang zwischen Fotosynthes und Zellatmung

                                                                                                                        • Dynamische Folie: Zusammenhang zwischen Fotosynthes und Zellatmung (ppt)

                                                                                                                        Grafik: Zusammenhang zwischen Fotosynthese und Zellatmung unbeschriftet

                                                                                                                        • Grafik: Zusammenhang zwischen Fotosynthese und Zellatmung unbeschriftet (jpg)

                                                                                                                          • Interaktives Medienmodul: Fotosynthese und Zellatmung (html)

                                                                                                                          • Dynamische Folie: Zusammenhang zwischen Fotosynthese und Zellatmung (ppt)

                                                                                                                          das transportsystem der pflanzen erhöhter gehalt an mineralstoffen in pflanzenzellen woran kann es liegen wenn bei pflanzen trotz regelmäßigem gießen die blätter gelb werden vermutlich fehlen dem boden mineralstoffe wie magnesium die über das transportsystem der pflanzen in die blätter gebracht werden können pflanzen besitzen im inneren ein während der warmen jahreszeit äußerst aktives transportsystem im leitgewebe werden andauernd stoffe durch die ganze pflanze transportiert das xylem transportiert im boden vorhandene mineralstoffe und wasser bis in die blätter das phloem transportiert fotosyntheseprodukte zu den orten wo sie benötigt oder gespeichert werden von der wurzel nach oben wurzeln geben den pflanzen halt im boden insbesondere aber sind sie aufnahmeorgane die darauf spezialisiert sind wasser und alle zum wachsen wichtigen mineralstoffe aus dem boden aufzunehmen die wurzelspitzen besitzen vorne teilungsfähiges meristemgewebe durch das sie stets neuen mineralstoffquellen entgegen weiter wachsen dahinter befindet sich eine wurzelhaarzone die äußeren zellen des abschlussgewebes bilden wurzelhaare die die oberfläche zur stoffaufnahme deutlich vergrößern wurzelhaarzellen sind sehr dünnwandig dadurch sind sie leicht zerstörbar aber auch aufnahmefähig für wasser und mineralstoffe wasser und die darin gelösten mineralstoffe wandern von den wurzelhaaren zum leitungsgewebe ins xylem unter energieverbrauch nehmen wurzelzellen mineralstoffe aus dem boden auf wodurch ein wassereinstrom in die wurzeln erfolgt der hauptantrieb des wassertransports ist jedoch die saugwirkung durch die wasserverdunstung in den blättern vor allem über die spaltöffnungen verdunstet andauernd wasser dadurch entsteht in den blättern ein unterdruck da das xylem ein durchgehendes röhrensystem aus miteinander verbundenen abgestorbenen zellen darstellt wird nun das wasser mit den gelösten mineralstoffen von unten bis in die blätter gesaugt man kann dies mit dem saugen an einem strohhalm vergleichen im mund wird ein unterdruck erzeugt durch den das getränk nach oben fließt süße säfte unterwegs auch wurzelzellen benötigen traubenzucker und daraus gebildete nährstoffe traubenzucker wird in den grünen pflanzenteilen blätter stängel durch fotosynthese gebildet in den zellen umgewandelt und im wasser gelöst dieser süße saft wird über miteinander verbundene lebende zellen des phloems vom blatt bis in die wurzel transportiert der überschuss kann als stärke im spross oder in der wurzel gespeichert werden beispielsweise in den sprossknollen der kartoffel oder in der wurzel der möhre beim austreiben im nächsten frühjahr fließen die süßen säfte vom speicherort wieder nach oben wo sie für neue triebe und blätter benötigt werden das phloem kann also die richtung bestimmen der transport erfordert allerdings in jedem fall auch energie wurzelhaare zellplasma kalium zellmembran stickstoff phosphor schwefel zellkern mit genetischem material phosphor stickstoff zellwand calcium chloroplasten magnesium stickstoff vakuolenmembran stickstoff phosphor schwefel mitochondrium eisen vakuole gelöste mineralstoffe

                                                                                                                            • Versuch: Wasserabgabe bei Pflanzen (pdf)

                                                                                                                              aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                            • Versuch: Leitgewebe der Pflanzen (pdf)

                                                                                                                              aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                            • Versuch: Wasseraufnahme bei Pflanzen (pdf)

                                                                                                                              aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                            • Versuch: Der Wurzeldruck (pdf)

                                                                                                                              aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                            • Interaktives Medienmodul: Wassertransport in der Pflanze (html)

                                                                                                                            zelle und stoffwechsel borke bast holz phloem teilungsgewebe xylem mit versteifungen sauerstoff traubenzucker fotosyntheseprodukte kohlenstoffdioxid wasser und mineralstoffe wasserund mineralstoffaufnahme wasser verdunstung licht wurzelhaar bodenteilchen rinde wasser leitbündel baumstamm voller transportleitungen bei bäumen besteht das holz aus stabilen xylemröhren der bast aus phloemzellen zwischen holz und bast liegt eine dünne schicht teilungsfähiger zellen die immer wieder neue xylemröhren nach innen und phloemzellen nach außen bildet abb fast der gesamte baumstamm besteht also aus leitungsgewebe das von der borke geschützt wird struktur und funktion mineralstoffe sind wichtig pflanzen können ausgehend von traubenzucker stärke und andere kohlenhydrate selbst herstellen für fette und eiweiße benötigen sie zusätzlich mineralstoffe die sie in kleinen mengen aus dem boden aufnehmen so brauchen sie phosphor und stickstoff um genetisches material herzustellen sowie stickstoff und magnesium für die bildung von chlorophyll abb fehlt magnesium kann die pflanze kein chlorophyll mehr aufbauen die blätter werden gelb solche mangelerscheinungen kann man vermeiden indem man entweder mineraldünger zuführt oder den natürlichen mineralstoffkreislauf ermöglicht die mineralstoffe aus abgestorbenen pflanzenoder tierteilen werden beim verrotten in den boden freigesetzt und stehen der pflanze wieder zum wachstum zur verfügung daher kann kompost aus fein verrotteten gartenabfällen helfen mineralstoffmangel zu vermeiden leitungsbahnen im überblick aufgaben >> beschreibe mithilfe der abbildungen und die transportwege durch die pflanze erkläre weshalb im winter der wassertransport durch das xylem eingeschränkt ist weg des wassers durch die gewebe der wurzel

                                                                                                                              Grafik: Leitungsbahnen im Überblick unbeschriftet

                                                                                                                              • Grafik: Leitungsbahnen im Überblick unbeschriftet (jpg)

                                                                                                                              Grafik: Weg des Wassers durch die Gewebe der Wurzel

                                                                                                                              • Grafik: Weg des Wassers durch die Gewebe der Wurzel (jpg)

                                                                                                                                • Versuch: Wasserabgabe bei Pflanzen (pdf)

                                                                                                                                  aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                                • Versuch: Leitgewebe der Pflanzen (pdf)

                                                                                                                                  aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                                • Versuch: Wasseraufnahme bei Pflanzen (pdf)

                                                                                                                                  aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                                • Versuch: Der Wurzeldruck (pdf)

                                                                                                                                  aus Natura Biologie Experimentesammlung Sekundarstufe I

                                                                                                                                • Interaktives Medienmodul: Wassertransport in der Pflanze (html)

                                                                                                                                das kannst du jetzt lebewesen bestehen aus zellen alle tierund pflanzenzellen besitzen einen zellkern eine zellmembran und sind mit zellplasma angefüllt abb eine zellmembran bildet die äußere grenze jeder zelle sie lässt nur bestimmte stoffe hinein und heraus organellen in tierund pflanzenzellen im zellplasma der tierund pflanzenzellen befinden sich zahlreiche organellen die wie organe bestimmte aufgaben in einer zelle erfüllen der zellkern enthält das genetische material das den stoffwechsel einer zelle steuert und dadurch merkmale eines lebewesens beeinflusst mitochondrien sind die orte der zellatmung und stellen energie für lebensprozesse der zelle bereit pflanzenzellen enthalten zusätzlich eine oder mehrere vakuolen als speicher für wasser und gelöste stoffe vakuolen sind meist prall gefüllt und üben einen hohen druck auf die für pflanzenzellen typische zellwand aus dies verleiht der zelle und auch der pflanze form und stabilität grüne pflanzenzellen enthalten chloroplasten für die fotosynthese wachstum das wachstum von tieren und pflanzen sowie die zellerneuerung erfolgen durch einen wechsel von zellteilung und zellwachstum stammbzw meristemzellen werden größer verdoppeln ihren kern führen eine zellteilung durch und wachsen wieder bis zur nächsten zellteilung gewebe und organe gleichartige zellen bilden gewebe mehrere gewebe bilden gemeinsam ein organ abb die unterschiedlichen gewebe eines organs haben verschiedene aufgaben fotosynthese und zellatmung zellen mit chloroplasten stellen mit licht aus wasser und kohlenstoffdioxid traubenzucker und sauerstoff her pflanzen bilden dadurch die lebensgrundlage für tiere die auf sauerstoff und nährstoffe angewiesen sind die produkte der fotosynthese sind die ausgangsstoffe der zellatmung bei der energie für lebensprozesse bereitgestellt wird tierzelle und pflanzenzelle zellwand zellmembran zellkern zellplasma chloroplast vakuole mitochondrium traubenzucker sauerstoff zellatmung fotosynthese wasser kohlenstoffdioxid wasser kohlenstoffdioxid lichtenergie chloroplast mitochondrium energie für lebensprozesse wärme zusammenhang zwischen fotosynthese und zellatmung querschnitt eines laubblatts

                                                                                                                                  Grafik: Tierzelle und Pflanzenzelle unbeschriftet

                                                                                                                                  • Grafik: Tierzelle und Pflanzenzelle unbeschriftet (jpg)

                                                                                                                                  Grafik: Blattquerschnitt unbeschriftet

                                                                                                                                  • Grafik: Blattquerschnitt unbeschriftet (jpg)

                                                                                                                                  Grafik: Zusammenhang zwischen Fotosynthese und Zellatmung unbeschriftet

                                                                                                                                  • Grafik: Zusammenhang zwischen Fotosynthese und Zellatmung unbeschriftet (jpg)

                                                                                                                                    teste dich selbst zelle und stoffwechsel lichtmikroskopische bilder von zellen die mundschleimhaut des menschen ist ein aus zellen aufgebautes gewebe zellen der mundschleimhaut zellen sind die kleinste einheit des lebens in ausgewachsenen tieren finden zelltei lungen statt die mitochondrien kraftwerke der zelle können nur energie bereitstellen wenn ihnen fotosyntheseprodukte zur verfügung stehen anhand von chloroplasten kann ich pflanzliche und tierische zellen eindeutig unterscheiden prüfe mit dieser checkliste ob du das wichtigste aus diesem kapitel kannst ich kann aufgaben zum testen buchseiten zum nachlesen den bau tierischer und pflanzlicher zellen anhand mikroskopischer betrachtungen zeichnen beschreiben und vergleichen sowie die zellteilung als grundlage für das wachstum von organismen beschreiben sowie 28/29 die funktion von zellbestandteilen beschreiben zellkern zellwand zellmembran chloroplast vakuole mitochondrium 28/29 den bau eines organs zum beispiel laubblatt aus verschiedenen geweben beschreiben und erklären wie das zusammenwirken verschiedener gewebe die funktionen eines organs bewirkt 15/16 sowie 30/31 34/35 40/41 experimente zur fotosynthese planen durchführen und auswerten 12/13 sowie die prozesse fotosynthese und zellatmung beschreiben wortgleichungen und ihre bedeutung für organismen erläutern sowie 38/39 aussagen zum thema zelle wer hat recht nimm stellung zu den aussagen zeichne eine zelle aus abb stark vergrößert ab und beschrifte die organellen in abb sind nicht alle organellen der zellen erkennbar nenne die übrigen organellen und ihre funktion in der zelle

                                                                                                                                      teste dich selbst merkmale von tierund pflanzenzellen abb zeigt unterschiedliche zellen in schematischer darstellung das mikroskop mit dem lichtmikroskop kann man biologische objekte so stark vergrößert betrachten dass zellen erkennbar werden lichtmikroskop ordne die abgebildeten zellen tieren pflanzen oder einzellern zu nenne die kriterien der zuordnung stelle eine begründete vermutung an ob der abgebildete einzeller nahrung aufnehmen muss und beweglich ist zellen verschiedener lebewesen benenne die teile des mikroskops abb die den vergrößerten blick auf das objekt erlauben beschreibe welche einstellungen am mikroskop verändert werden können um ein unscharfes mikroskopisches bild zu verbessern erkläre welche eigenschaften das präparat eines blattquerschnitts haben muss damit man ein aussagekräftiges bild im lichtmikroskop erhält pflanzenorgane abb zeigt das lichtmikroskopische bild eines pflanzengewebes pflanzengewebe benenne das abgebildete gewebe und ordne es einem pflanzenorgan zu begründe

                                                                                                                                        zelle und stoffwechselfwechsel zelle und stof gewebe eines seerosenblatts uhrzeit std kohlenstoffdioxid sauerstoff sauerstoffgehalt mg/l kohlenstoffdioxidgehalt mg/l 0,25 0,75 stoffwechsel der pflanzen in einem experiment werden wasserpestpflanzen unterschiedlichen versuchsbedingungen ausgesetzt abb versuche zur fotosynthese mangroven mangroven sind bäume die an tropischen meeresküsten in überflutetem schlammigem untergrund wachsen die auffälligen stelzwurzeln enthalten luftkanäle die bis in die wurzelspitzen reichen mangrove mit stelzwurzeln licht leitungswasser licht abgekochtes wasser kohlenstoffdioxidfrei licht wasser mit sprudel kohlenstoffdioxidreich dunkel wasser mit sprudel fotosynthese und zellatmung in einem tagsüber stark beleuchteten aquarium mit pflanzen ohne fische wurden der sauerstoffund der kohlenstoffdioxidgehalt des wassers gemessen in abbildung ist der blattquerschnitt eines seerosenblatts dargestellt sauerstoff und kohlenstoffdioxid im aquariumwasser vergleiche das seerosenblatt mit einem typischen laubblatt bezüglich seines aufbaus erläutere unterschiede im bau des seerosenblatts anhand der funktion des jeweiligen blattgewebes notiere die wortgleichung der fotosynthese und erläutere sie bei den experimenten und in abb steigen gasbläschen auf bei und nicht erkläre die beobachtungen beschreibe das diagramm abb und erkläre die messergebnisse nenne die aufgaben der pflanzenorgane wurzel sprossachse und blatt die stelzwurzeln der mangroven ermöglichen das wachsen im küstenschlamm erkläre diese aussage oben liegende spaltöffnung kutikula untere epidermis hohlraum schwammgewebe pallisadengewebe

                                                                                                                                          beuger strecker handwerker benutzen unterschiedliche werkzeuge so gibt es viele verschiedene sorten von zangen flachzange kneifzange rohrzange usw mit einer rohrzange lässt sich ein wasserrohr gut festhalten und drehen mit einer kneifzange kann man gut einen nagel aus der wand ziehen man verwendet das werkzeug das für die jeweilige aufgabe geeignet ist die gewünschte funktion erfordert somit eine bestimmte struktur diesen zusammenhang zwischen struktur und funktion findet man auch bei lebewesen organe zellen und andere strukturen von lebewesen sind so gebaut dass sie ihre funktion erfüllen können gegenspielerprinzip für die bewegung von gelenken sind muskeln erforderlich muskeln können sich allerdings nur zusammenziehen ein eigenständiges dehnen ist ihnen nicht möglich daher findet sich immer eine weitere struktur die einen zusammengezogenen muskel wieder dehnt meist handelt es sich dabei um einen dem anderen gegenüberliegenden muskel so findet man beispielsweise am ellenbogengelenk einen beuger und einen strecker am oberarm beide muskeln erzeugen kräfte die einander entgegenwirken man spricht daher vom gegenspielerprinzip oberflächenprinzip grüne blätter sind pflanzenorgane in denen die fotosynthese stattfindet dabei werden mithilfe von lichtenergie die stoffe wasser und kohlenstoffdioxid zu sauerstoff und traubenzucker glucose umgewandelt ein laubbaum bietet durch viele dünne blätter eine große oberfläche über die licht eingefangen werden kann über die große oberfläche verdunstet aber auch viel wasser je größer die oberfläche ist desto besser ist der stoffaustausch und damit auch die wasserabgabe pflanzen an trockenen standorten haben kleine blätter nur findet dann auch weniger fotosynthese statt basiskonzept struktur und funktion

                                                                                                                                            basiskonzept schlüssel-schloss-prinzip bei der immunabwehr werden bakterien und viren an oberflächenmerkmalen als fremd erkannt bestimmte immunzellen haben dazu passende rezeptoren falls die rezeptoren und die oberflächenmerkmale wie schlüssel und schloss zusammenpassen erfolgt eine abwehrreaktion beispielsweise werden antikörper produziert die an ihren enden so geformt sind dass sie nach dem schlüsselschloss-prinzip auf die oberflächenmerkmale der erreger passen bakterium antikörper kopf mittelstück schwanzfaden gesund beginnend fortgeschritten entzündung ablagerung aufgaben >> die innere dünndarmwand ist stark gefaltet die zellen an der oberfläche der darmwand weisen viele stiftförmige ausstülpungen der zellmembran auf mikrovilli erkläre diese beiden strukturen durch das oberflächenprinzip erläutere das gegenspielerprinzip am beispiel der brustatmung eine eizelle enthält genetisches material und viel zellplasma beschreibe am beispiel der eizelle den zusammenhang von struktur und funktion in einem laubblatt befinden sich blattadern die aus vielen feinen röhren bestehen erläutere daran den zusammenhang von struktur und funktion angepasstheit bei zellen angepasstheit bei organen um flüssigkeiten über einen langen weg zu transportieren werden oft rohre verwendet beispiele aus der technik sind wasserleitungen gasleitungen oder ölpipelines solche leitungen finden sich auch in lebewesen als transportsystem in unserem kreislauf wird blut über ein geschlossenes system aus blutadern durch den körper gepumpt rohre dienen aber nicht immer als transportsystem steife röhren sind sehr stabil und gleichzeitig leicht in der technik werden rohre im fahrradrahmen oder bei baugerüsten eingesetzt das gleiche konstruktionsprinzip nutzen unsere röhrenknochen zellen können sehr unterschiedlich geformt sein je nach funktion eines zelltyps kann ihre form deutlich vom grundtyp einer pflanzenoder tierzelle abweichen dies gilt zum beispiel für spermienzellen ihre funktion besteht darin genetisches material bis zur eizelle zu transportieren die struktur von spermienzellen passt exakt zu dieser funktion sie bestehen im grunde nur aus genetischem material mit antrieb der kopf enthält das genetische material das bei der befruchtung mit dem der eizelle verschmilzt im mittelstück befinden sich viele mitochondrien die energie für den antrieb des schwanzfadens liefern

                                                                                                                                              basiskonzept ein system ist ein abgrenzbares objekt das aus einzelteilen zusammengesetzt ist die so zusammenwirken dass sich eine bestimmte funktion ergibt biologische systeme sind organismen organe oder zellen die einzelteile eines systems werden auch kompartimente genannt die kompartimente eines biologischen systems kommunizieren miteinander darüber hinaus tauscht jedes biologische system mit seiner umwelt energie aus und wandelt stoffe um schließlich müssen innerhalb jedes systems bestimmte größen durch regelung konstant gehalten werden system stoffund energieumwandlung in chloroplasten in chloroplasten von pflanzenzellen findet die fotosynthese statt so nennt man den vorgang bei dem aus kohlenstoffdioxid und wasser mithilfe von lichtenergie traubenzucker glucose und sauerstoff entstehen energie aus dem licht wird dadurch chemisch in form von traubenzucker gespeichert aus dem traubenzucker kann die pflanze andere kohlenhydrate eiweiße oder fette bilden dazu benötigt die pflanze teilweise weitere stoffe mineralstoffe und zusätzliche energie stoffund energieumwandlung in mitochondrien in mitochondrien wird traubenzucker glucose und sauerstoff zu wasser und kohlenstoffdioxid umgewandelt weil für diesen vorgang in den zellen sauerstoff nötig ist spricht man auch von zellatmung dabei wird chemische energie frei die für bewegungen und andere lebensvorgänge genutzt werden kann kompartimentierung unser verdauungssystem lässt sich in mund magen dünndarm und dickdarm unterteilen in jedem teilraum finden andere prozesse statt in mund magen und darm sind unterschiedliche enzyme aktiv die nährstoffe allmählich in ihre grundbausteine zerlegen die teilräume des verdauungssystems stellen kompartimente des verdauungssystems dar traubenzucker sauerstoff fotosynthese wasser kohlenstoffdioxid lichtenergie chloroplast traubenzucker sauerstoff zellatmung wasser kohlenstoffdioxid mitochondrium energie für lebensprozesse wärme

                                                                                                                                                basiskonzept information und kommunikation der sinnesorgane sinneszellen nehmen reize aus der umwelt auf und erzeugen daraufhin elektrische erregungen die von nervenzellen an das gehirn weitergeleitet werden dort werden die elektrischen signale ausgewertet und es wird eine wahrnehmung erzeugt beispielsweise werden die erregungen der haarsinneszellen in der hörschnecke im innenohr über den hörnerv an die hörregion im gehirn geleitet dort werden dann töne oder sprache wahrgenommen so findet zwischen den sinnesorganen und dem nervensystem ein informationsaustausch statt steuerung und regelung hormondrüsen sind hierarchisch organisiert der hypothalamus produziert hormone die die hypophyse zur freisetzung von weiteren hormonen veranlassen die wiederum die schilddrüse zur produktion von thyroxin anregen thyroxin hemmt die übergeordneten hormondrüsen im gehirn je mehr thyroxin im blut ist desto weniger neues thyroxin wird produziert thyroxin hemmt also seine eigene produktion diese negative rückkopplung sorgt dafür dass die thyroxinkonzentration im blut in einem gewissen bereich geregelt wird aufgaben >> nenne kompartimente innerhalb einer zelle vergleiche die stoffwechselprozesse in chloroplasten und mitochondrien sowohl lichtreize als auch schallreize lösen in sinneszellen elektrische erregungen aus die an das gehirn weitergeleitet werden erkläre wodurch im gehirn die art des reizes unterscheidbar bleibt erkläre am beispiel des thyroxins die begriffe steuerung” und regelung” hypothalamus freisetzungshormon stimulierendes hormon negative rückkopplung schilddrüsenhormone thyroxin herz muskeln nervenzellen hypophyse schilddrüse mitochondrium zellen der zielorgane

                                                                                                                                                  basiskonzept ein mensch entwickelt sich zunächst im mutterleib wächst nach der geburt zu einem erwachsenen heran wird dann alt und stirbt schließlich alle organismen zeigen eine individuelle entwicklung aber auch arten verändern sich über lange zeiträume teilweise spalten sich arten sogar in neue arten auf die veränderung von arten nennt man evolutive entwicklung voraussetzung für die individualentwicklung ist die erzeugung von nachkommen die reproduktion bei der reproduktion durch geschlechtliche fortpflanzung entstehen nachkommen mit unterschiedlichen merkmalen die variabilität der nachkommen ist somit eine wichtige grundlage für die evolution entwicklung ungeschlechtliche fortpflanzung bakterien vermehren sich durch zellteilung die zelle teilt sich dabei in zwei zellen mit identischem genetischem material und gleichen merkmalen durch ungeschlechtliche fortpflanzung entsteht also keine variabilität nur durch mutationen sind veränderungen möglich manche bakterien können sich alle minuten teilen durch ungeschlechtliche fortpflanzung ist ein schnelles wachstum von bakterienkolonien möglich genetisches material verdoppelt zellwand zellmembran geschlechtliche fortpflanzung die geschlechtliche fortpflanzung beruht darauf dass es innerhalb einer art zwei geschlechter gibt die gemeinsam nachkommen zeugen durch die verschmelzung einer eizelle mit einer spermienzelle entsteht neues leben bei der geschlechtlichen fortpflanzung wird genetisches material von den eltern neu kombiniert es entstehen nachkommen die sich von ihren eltern unterscheiden so wird eine hohe variabilität unter den nachkommen ermöglicht

                                                                                                                                                    basiskonzept variabilität der immunzellen täglich sind wir einer großen vielfalt von krankheitserregern ausgesetzt dieser vielfalt der erreger begegnet unser immunsystem mit einer großen variabilität an immunzellen im körper stehen unzählige b-zellen mit unterschiedlichen rezeptoren zur verfügung sobald ein erreger auf die rezeptoren einer b-zelle passt teilt sich diese in mehrere identische zellen die alle passende antikörper gegen den erreger bilden evolutive entwicklung ein wichtiges merkmal des menschen ist sein großes gehirn dieses hat sich in der gattung homo in den letzten zwei millionen jahren auf das dreifache volumen vergrößert die evolution des gehirns wurde durch den werkzeuggebrauch die sprache und das leben in sozialen gruppen gefördert unser großes gehirn befähigt uns zu einer intelligenz die anderen tierarten nicht möglich ist aufgaben >> nenne jeweils vorund nachteile der geschlechtlichen und ungeschlechtlichen fortpflanzung krankheitserreger sind besonders gefährlich wenn sie sich ständig verändern und sehr variabel sind erkläre den zusammenhang vergleiche die vergrößerung des gehirns während der individuellen entwicklung eines menschen und der evolutiven entwicklung der menschen produziert viele antikörper antikörper individuelle entwicklung jeder mensch entwickelt sich aus einer befruchteten eizelle der zygote die entwicklung im mutterleib umfasst zunächst viele zellteilungen und die differenzierung von zellen allmählich entwickeln sich organe und die körperform zeichnet sich immer deutlicher ab der embryo wird zum fetus auch nach der geburt setzt sich die individuelle entwicklung fort insbesondere in der pubertät finden viele körperliche und geistige veränderungen statt homo erectus homo sapiens

                                                                                                                                                      lösungen teste dich selbst zelle und stoffwechsel seite aussagen zum thema zelle die erste aussage ist richtig. alle  lebewesen bestehen aus zellen. neben  vielzelligen lebewesen gibt es auch  einzeller. bei einzellern führt eine einzige  zelle alle für das leben notwendigen  prozesse durch.  die zweite aussage ist falsch. es gibt  auch pflanzliche zellen, wie z. b. wurzelzellen, die keine chloroplasten enthalten.  anhand von einer oder mehreren großen  vakuolen kann man pflanzliche zellen  jedoch eindeutig von tierischen zellen  unterscheiden die dritte aussage ist richtig. auch in  ausgewachsenen tieren finden ständig  zellteilungen statt. die noch teilungsfähigen zellen werden stammzellen  genannt. sie sind für die erneuerung  von geweben und organen, wie z. b. der  haut, nötig die vierte aussage stimmt uneingeschränkt für pflanzenzellen. mitochondrien  können in pflanzenzellen nur energie  bereitstellen, wenn ihnen traubenzucker  aus der fotosynthese zur verfügung  steht. aber auch für tierzellen trifft diese  aussage im weiteren sinn zu. mitochondrien in tierzellen benötigen ebenso  traubenzucker, um energie bereitzustellen. dieser traubenzucker stammt aus  der nahrung, die tiere zu sich nehmen.  letztendlich sind pflanzen und deren  fotosyntheseprodukte die ernährungsgrundlage für alle tiere.  lichtmikroskopische bilder von zellen siehe abbildung menschliche mundschleimhautzellen  enthalten auch mitochondrien. mitochondrien sind zu klein, um auf dem  mikroskopischen bild erkennbar zu sein.  mitochondrien sind die „kraftwerke der  zelle“. in ihnen findet die zellatmung  statt. sie bauen traubenzucker ab und  stellen dabei energie für die zelle bereit merkmale von tierund pflanzenzellen siehe tabelle unten  das pantoffeltierchen muss nahrung  aufnehmen, da es keine chloroplasten  besitzt und daher keine fotosynthese  betreiben kann. die einstülpung links  unten stellt den „zellmund“ dar, mit dem  nahrung (z. b. bakterien) aufgenommen  wird. pantoffeltierchen sind beweglich.  die rundum sichtbaren cilien bewegen  sich wie winzige ruder und ermöglichen  dadurch die aktive fortbewegung das mikroskop das okular (a) und die objektive (h)  enthalten je eine linse und sind für die  vergrößerung verantwortlich. natürlich funktioniert ein mikroskop nur als  ganzes, insofern sind auch die anderen  auf seite 24 dargestellten bestandteile  wichtig zunächst sollte man die tipps von  seite 24 berücksichtigen: mit der kleinsten vergrößerung beginnen, tisch ganz  nach oben stellen, mit dem feintrieb  scharfstellen. falls dies nicht funktioniert: prüfen ob das okular, das objektiv,  das deckglas oder der objektträger  verschmutzt sind und — falls nötig — mit  einem tuch und spiritus reinigen. beim  wechsel zu einer höheren vergrößerung  den objekttisch ungefähr auf derselben  höhe lassen, auf der zuvor ein scharfes  bild erzielt worden war, und dann mit  dem feintrieb scharfstellen ein selbst erstellter blattquerschnitt  muss dünn genug sein, damit er von den  lichtstrahlen der beleuchtung durchdrungen werden kann. zugleich darf er  nicht zu dünn oder unvorsichtig geschnitten worden sein, damit die strukturen  des blattes nicht zerstört sind pflanzenorgane es handelt sich um ein abschlussgewebe (epidermis) eines laubblatts. im  lichtmikroskopischen bild sieht man  lückenlos ineinander verzahnte epidermiszellen ohne chloroplasten. zwei  spaltöffnungen sind sichtbar, jeweils mit  zwei bohnenförmigen schließzellen. so  nah beieinander liegende spaltöffnungen kommen vor allem auf der unterseite  von laubblättern vor zellkern zellplasma zellmembran abbildung kriterien für die zuordnung tierische  zellen a, d, g  und h a, d, g und h besitzen weder zellwand noch vakuole noch  chloroplasten. d hat zudem die typische form einer nervenzelle pflanzliche  zellen b, c und f bei b und f sind zellwand, vakuole und chloroplasten als  typische pflanzenmerkmale gut zu erkennen c ist eine 3d-darstellung, bei der nur die vorne geöffnete  zellwand sichtbar ist einzeller  pantoffeltierchen rundum besatz mit cilien. weitere für tiere und pflanzen  untypische zellorganellen (zellmund, pulsierende vakuole,  ein großer und ein sehr kleiner zellkern

                                                                                                                                                        lösungen zu den übungsseiten folgende gemeinsamkeiten sind  bei seerosenblatt und laubblatt zu  finden: alle gewebetypen (obere und  untere epidermis, palisadengewebe  und schwammgewebe) kommen in  beiden blatttypen vor. jedoch befinden  sich beim seerosenblatt die spaltöffnungen auf der oberseite des blattes;  beim laubblatt befinden sie sich auf der  blattunterseite. außerdem besitzt das  seerosenblatt im schwammgewebe viel  größere hohlräume als das laubblatt.  im gegensatz zum laubblatt enthält das  seerosenblatt auch im palisadengewebe  etliche hohlräume die spaltöffnungen liegen beim  seerosenblatt auf der blattoberfläche,  sodass der austausch von kohlenstoffdioxid und sauerstoff oberhalb des wassers erfolgen kann. durch große hohl-  räume im palisaden- und schwammgewebe wird außerdem der gasaustausch  des blattes erleichtert; das ganze blatt  kann mit kohlenstoffdioxid versorgt werden. große hohlräume im blattinneren  bewirken zudem ein geringes blattgewicht und damit das schwimmen des  blattes an der wasseroberfläche stoffwechsel der pflanzen wasser + kohlenstoffdioxid  traubenzucker + sauerstoff (unter zufuhr  von lichtenergie). grüne pflanzenzellen  erhalten das wasser über wurzel und   xylem, das kohlenstoffdioxid aus  der luft. die chloroplasten nehmen  lichtenergie auf und nutzen diese, um  aus den energiearmen ausgangsstoffen wasser und kohlenstoffdioxid den  energiereichen traubenzucker (glucose)  sowie sauerstoff herzustellen die aufsteigenden gasbläschen  bestehen aus sauerstoff, der bei der  fotosynthese gebildet und abgegeben  wurde. bei b) und d) ist zwar wasser vorhanden, aber entweder kein kohlenstoffdioxid (b) oder kein licht (d). wenn eine  dieser voraussetzungen fehlt, kann keine  fotosynthese stattfinden, daher steigen  keine bläschen auf. bei a) und c) ist alles  vorhanden, was für die fotosynthese benötigt wird, daher steigen bläschen auf.  kohlenstoffdioxidreiches wasser kann  bei ausreichender beleuchtung zu mehr  fotosynthese und daher mehr bläschen  führen fotosynthese und zellatmung das kurvendiagramm stellt den  sauerstoff- und kohlenstoffdioxidgehalt  im wasser im verlauf eines tages dar. der  sauerstoffgehalt steigt bei beleuchtung  von 5 mg/l auf über 11  mg/l an, um in  der dunkelheit wieder auf etwas unter  5 mg/l zu fallen. der kohlenstoffdioxidgehalt sinkt bei beleuchtung innerhalb  von 4,5 stunden von über 20 mg/l auf  0,1 mg/l. über nacht nimmt er wieder  auf über 20 mg/l zu. diese beobachtungen sind nur dadurch zu erklären, dass  in dem aquarium pflanzen, z. b. algen,  wachsen. tags nehmen sie kohlenstoffdioxid aus dem wasser auf, um fotosynthese zu betreiben, sauerstoff geben  sie ab. nachts betreiben sie zellatmung,  dabei verbrauchen sie sauerstoff und  geben kohlenstoffdioxid ab mangroven wurzel: verankerung der pflanze im  boden, aufnahme von wasser und darin  gelösten mineralstoffen. sprossachse:  erhebt die blätter in die höhe/zur sonne,  gibt stabilität, transport von wasser und  darin gelösten mineralstoffen sowie von  fotosyntheseprodukten. blatt: im grünen  laubblatt findet die fotosynthese statt,  traubenzucker wird zur ernährung der  pflanze hergestellt. die blätter der blüte  dienen der fortpflanzung die vielen stelzwurzeln einer mangrove verankern sie besonders gut im  weichen, unstabilen untergrund. durch  die überflutung sind die unteren teile  der wurzel vom sauerstoff der luft abgeschnitten und könnten keine zellatmung  betreiben. durch die luftkanäle in den  stelzwurzeln werden auch die unter  wasser liegenden zellen mit sauerstoff  versorgt

                                                                                                                                                          lösungen teste dich selbst aussagen zum thema ernährung die erste aussage ist falsch. fette  sind wichtige bestandteile der nahrung  insbesondere ungesättigte fettsäuren).  aufgrund des hohen energiegehalts  sollte man allerdings nicht zu viel fett zu  sich nehmen.  die zweite aussage ist falsch. weder  wasser noch die enthaltenen mineralstoffe enthalten nennenswerte energiemengen. es ist wichtig, genug wasser  zu trinken und auch mineralstoffe sind  wichtig, aber energie müssen wir über  nährstoffe zu uns nehmen die dritte aussage ist falsch. durch   ausgewogene ernährung u. a. mit   obst und gemüse nimmt man alle  nötigen vitamine zu sich, auch ganz  ohne tabletten. vitamintabletten können  sogar schädlich sein die vierte aussage ist falsch. vegetarier  ernähren sich meist sogar gesünder als  nicht-vegetarier, müssen allerdings stärker auf ausgewogene ernährung achten die fünfte aussage ist richtig. wir müssen eiweiß mit der nahrung aufnehmen,  das bei der verdauung in aminosäuren  zerlegt wird, damit in den muskelzellen  aus den aminosäuren neue muskel-  eiweiße gebildet werden können inhaltsstoffe in den abgebildeten nahrungsmitteln  sind die nährstoffe kohlenhydrate, fette  und eiweiße sowie wasser, mineralstoffe,  vitamine und ballaststoffe enthalten fisch: hoher gehalt an eiweißen und  fetten mit ungesättigten fettsäuren  omega-3-fettsäuren), zudem viele vitamine und mineralstoffe gemüse: hoher gehalt an vitaminen,  mineralstoffen, ballaststoffen und sekundären pflanzenstoffen. beispiele für  besonders hohen gehalt: karotten vitamin a, rosenkohl vitamin c und senföle,  zitrone vitamin c, paprika vitamin c,  grüner spargel vitamine b1 und b2 ananas: kalium, vitamine (z. b. c kürbiskerne: hoher gehalt an ungesättigten fettsäuren, sekundären pflanzenstoffen, vitamin e weißer käse: eiweiß und fette (je nach  käsesorte verschieden im anteil weißbrot: hoher gehalt an kohlenhydraten (stärke die dargestellte mahlzeit ist sehr  abwechslungsreich. sie enthält mit fisch,  verschiedenen gemüsen, obst, brot, kürbiskernen, weißem käse und kräutern  eine vielfalt an vitaminen, mineralstoffen, sekundären pflanzenstoffen. alle  nährstoffe sind ausreichend vertreten.  ballaststoffe sind im gemüse und in der  ananas vorhanden. insgesamt kann die  mahlzeit als ausgewogen und gesund  bezeichnet werden energiebedarf der energiebedarf setzt sich zusammen aus der energiemenge, die der  körper für den erhalt der grundfunktionen nüchtern und in ruhe benötigt  grundumsatz), und der energiemenge,  die für aktivitäten verwendet wird (leistungsumsatz der gesamtumsatz (in kj pro tag)  kann näherungsweise mit der folgenden  formel berechnet werden:   körpergewicht (in kg) x 100 (mann) oder  90 (frau) x aktivitätsfaktor, gegebenenfalls plus den energiebedarf außergewöhnlicher sportlicher aktivitäten. die  konkrete lösung ist individuell verschieden, schüler die wenig sport betreiben,  können mit einem aktivitätsfaktor von  1,6 rechnen. bei einem 50 kg schweren  männlichen schüler wären dies 8000 kj individuelle berechnung. ausgehend  von 8000 kj gesamtumsatz beträgt der  energieanteil der joghurt-reiswaffeln am  gesamtumsatz 26,8 %. mit einer packung  joghurt-reiswaffeln hätte man also über  ein viertel des täglichen energiebedarfs  aufgenommen. aufgrund dieses relativ  hohen energiegehalts und des hohen  anteils an zucker und gesättigten fettsäuren sollten die joghurt-reiswaffeln  nur selten genossen werden gesunde ernährung ein frisch geernteter apfel enthält  mehr vitamine und sekundäre pflanzenstoffe als dieselbe menge apfelmus. der  gehalt an vitaminen und sekundären  pflanzenstoffen verringert sich durch die  lagerung und insbesondere durch die  verarbeitung (zerkleinern und erhitzen zunächst klingt eine apfelkur positiv:  äpfel enthalten viele vitamine, mineralstoffe, ballaststoffe und sekundäre  pflanzenstoffe und gelten daher als  gesund. jedoch ist eine ausschließliche  ernährung mit äpfeln sehr einseitig und  dem körper werden nicht alle benötigten stoffe im erforderlichen umfang zur  verfügung gestellt. so kommt es zur   unterversorgung mit eiweiß, bestimmten fettsäuren und bestimmten mineralstoffen. dieser mangel kann nach  beendigung der kur zu heißhunger und  einem jojo-effekt führen. insgesamt ist  die kur nicht zu empfehlen ernährung und verdauung seite

                                                                                                                                                            lösungen zu den übungsseiten •  ohne fett“: diese nahrungsmittel  sind ungesund, wenn sie viel zucker  enthalten, stark verarbeitet und arm  an vitaminen, mineralstoffen und  ballaststoffen sind. zudem sind fette  lebenswichtig •  mit lebenswichtigen vitaminen“:  auch diese nahrungsmittel können  ungesund sein, wenn sie viel zucker  und zudem gesättigte fettsäuren  enthalten oder frei von mineral- und  ballaststoffen sind. sind die vitamine  künstlich zugesetzt, haben sie nicht  denselben positiven effekt wie natürlich enthaltene •  enthält das beste aus der milch“:  es bleibt unklar, was als „das beste“  bezeichnet wird: eiweiß, fett, kohlenhydrate, mineralstoffe, vitamine? das  jeweils andere könnte fehlen. viel zucker und gesättigte fettsäuren wären  zudem ungesund in model-casting-shows wird ein  körperbild kultiviert, das unnatürlich  dünne menschen zu vorbildern macht.  geringes körpergewicht wird zum ideal  erhoben, der eigene körper wird als  unzureichend, mangelhaft erlebt. ein  verzerrtes, negatives selbstbild und  fragwürdige vorbilder können zu einer  magersucht beitragen verantwortung •  das futter der hühner besteht in  brasilien zu einem großen teil aus  soja. für den sojaanbau werden große  flächen regenwald gerodet. die abholzung des regenwaldes vergrößert  das artensterben und beeinflusst den  klimawandel negativ. bei regionalem  futter besteht dieses problem nicht •  in brasilien angebautes soja ist meist  gentechnisch verändert, in deutschland hergestelltes futter nicht •  auch in deutschland werden hühner  in massentierhaltung gehalten, die  meist wenig artgerecht ist. in brasilien  sind die tierschutzgesetze weniger  streng, die tiere werden unter noch  schlechteren bedingungen gehalten •  das hühnerfleisch hat lange transportwege nach deutschland. daher wird  viel energie für den transport selbst  und für die kühlung benötigt. fossile  brennstoffe werden verbraucht, viel  kohlenstoffdioxid wird ausgestoßen,  was sich negativ auf den klimawandel  auswirken kann. regionale transportwege sind kürzer und weniger  energieaufwendig unser verdauungssystem teile des verdauungssystems:  1)  speiseröhre; 2) magen; 3) leber;   4) bauchspeicheldrüse; 5) gallenblase;   6) dünndarm; 7) dickdarm; 8) blinddarm;  9) wurmfortsatz; 10) enddarm funktionen von 1, 2, 6, 7 und 10 1) speiseröhre: transport (der nahrung  vom mund in den magen)  2) magen: abtöten von krankheitserregern, quellung, beginnender eiweißabbau  6) dünndarm: zerlegung von kohlenhydraten, fetten und eiweißen durch enzyme;  wasserrückgewinnung; aufnahme der  nährstoffbausteine in den körper  7) dickdarm: wasserrückgewinnung und  aufnahme von mineralstoffen 10) enddarm: ausscheidung durch die länge und die innere  auffaltung vergrößert sich die oberfläche des dünndarms sehr stark. auf  diese weise kann die resorption schnell  und effektiv stattfinden, da der stoffaustausch durch eine große oberfläche  schneller vonstatten gehen kann enzyme enzyme können nur auf bestimmte weise geformte stoffe (substrate)  umsetzen, sie sind substratspezifisch. ein  enzym kann dieses substrat nur in einer  bestimmten weise umsetzen. es hat also  auf dieses substrat immer dieselbe wirkung. enzyme sind wirkungsspezifisch das enzym hat eine stelle (substratbindungsstelle), an der ein stoff anbinden kann. diese ist vergleichbar mit  einem schloss. nur ein bestimmter stoff,  das substrat, passt wie ein schlüssel  in diese bindungsstelle, sodass das  sub strat erfolgreich umgesetzt werden  kann

                                                                                                                                                              lösungen teste dich selbst aussagen zum thema atmung und blutkreislauf die erste aussage ist falsch. sauer-  stoffreiches blut fließt zwar in der  körperarterie (aorta), die aus der linken  herzkammer führt. in der lungenarterie,  die aus der rechten herzkammer führt,  fließt dagegen sauerstoffarmes blut die zweite aussage ist richtig. blutgefäße,  die vom herzen wegführen, nennt man  arterien die dritte aussage ist falsch. die lungenvenen münden in die linke herzhälfte die vierte aussage ist falsch. kohlenstoffdioxidreiches blut fließt zwar vom herzen zur lunge, allerdings nicht in venen,  sondern in den lungenarterien blutbestandteile oberer bereich: blutplasma. es enthält  wasser, proteine, mineralstoffe und  andere lösliche stoffe unterer bereich: blutzellen: weiße blutzellen, rote blutzellen, blutplättchen.  im blutserum sind im gegensatz zum  blutplasma keine blutgerinnungseiweiße  vorhanden blutplasma = blutserum + blutgerinnungseiweiße ist die zahl der blutplättchen sehr  gering, so ist die blutgerinnung eingeschränkt. bei verletzungen kann es  somit vorkommen, dass die person sehr  viel blut verliert, weil die blutung nicht  gestoppt wird kohlenstoffmonooxid bindet an den  roten blutfarbstoff, das hämoglobin.  dadurch kann kein sauerstoff gebunden  werden, der sauerstofftransport wird  somit blockiert. die folge davon ist eine  unterversorgung der körperzellen mit  sauerstoff. sie äußert sich in verringerter  leistungsfähigkeit oder kurzatmigkeit atmung und kreislauf die einatemluft beinhaltet 4 % mehr  sauerstoff als die ausatemluft. in bezug  auf den gehalt von kohlenstoffdioxid  ist das verhältnis umgekehrt. dies liegt  daran, dass der über die lunge ins blut  aufgenommene sauerstoff zu den zellen  transportiert wird. er wird dort für die  zellatmung benötigt. dabei werden  energiereiche stoffe umgesetzt und die  in ihnen steckende energie für die zelle  nutzbar gemacht. bei dieser stoffumwandlung entsteht kohlenstoffdioxid,  welches über das blut und die lunge an  die umgebungsluft abgegeben wird beschreibung: dargestellt ist die herzfrequenz (schläge/min) in abhängigkeit  von der zeit (in minuten). die herzfrequenz ist dabei in 25er-schritten von 0  bis 200 schlägen aufgetragen, wobei der  bereich von 0 bis 75 nicht skaliert ist. die  zeit ist in 5er-schritten von der 0. bis zur  22. minute aufgetragen. während die  herzfrequenz zu beginn der untersuchung bei etwa 115 schlägen/min liegt,  steigt sie ab dem startpunkt bei etwa  einer minute binnen einer minute auf  ca. 175 schläge/min. bei dieser frequenz  bleibt sie bis zum zieleinlauf bei der  18. minute relativ konstant, um dann  bis zur 21. minute recht gleichmäßig auf  etwa 115 schläge/min abzufallen auswertung: durch die sportliche belastung benötigen vor allem die muskelzellen mehr energiereiche stoffe und auch  sauerstoff für die erhöhte zellatmung.  diesem bedarf wird durch eine erhöhung der herzfrequenz und damit einer  schnelleren anlieferung von sauerstoff  entsprochen. zudem kann der verstärkte  anfall von kohlenstoffdioxid als stoffwechselendprodukt so schneller entfernt  werden. nach beendigung der belastung sinkt der bedarf an transport von  sauerstoff und kohlenstoffdioxid wieder  und die herzfrequenz sinkt demgemäß  auf die frequenz, die vor der belastung  gemessen wurde.  aufnahme und transport von sauerstoff das blut fließt in einem kreislauf  durch den körper. der kreislauf besteht  aus zwei abschnitten, der körperschleife  und der lungenschleife. das blut fließt  in blutgefäßen. gefäße, die vom herzen  weg führen, nennt man arterien. venen  führen von den organen zum herzen. in  den organen bilden die blutgefäße ein  verzweigtes netz aus kapillaren das blut fließt aus der rechten herzkammer über die lungenarterien zur lunge  und von dort über die lungenvenen  zurück in die linke herzhälfte. aus der  linken herzkammer wird das blut über  die arterien in alle bereiche des körpers  gepumpt. von dort fließt es durch die  venen zurück in die rechte herzhälfte sauerstoffreiches blut fließt in den  arterien der körperschleife und in den  venen der lungenschleife die lungenbläschen in den lungen  sind traubenartig angeordnet und von  einem geflecht aus feinen blutgefäßen  überzogen. der eingeatmete sauerstoff  gelangt durch die wände von lungenbläschen und durch die kapillaren ins  blut. über das blut wird er zu allen  organen gebracht. gleichzeitig wird kohlenstoffdioxid aus den organen über das  blut zur lunge transportiert. durch die  dünnen wände der kapillaren und lungenbläschen gelangt das kohlenstoffdioxid in die lunge und wird ausgeatmet fische nehmen den sauerstoff aus  dem wasser über ihre kiemen ins blut  auf. an den stark durchbluteten kiemenblättchen strömt wasser vorbei. der im  wasser gelöste sauerstoff wird hier ins  blut aufgenommen menschen nehmen sauerstoff über die  lunge auf. der sauerstoff gelangt mit  der atemluft in beide lungenflügel. der  eingeatmete sauerstoff gelangt durch  die wände von lungenbläschen und  blutgefäßen ins blut atmung blut und kreislaufsystem seite

                                                                                                                                                                lösungen zu den übungsseiten daten über das gefäßsystem  d r gesamtdurchmesser aller  blutgefäße, die strömungsgeschwindigkeit des blutes sowie der blutdruck  sind in abhängigkeit zum jeweiligen  ort in den blutgefäßen dargestellt. der  gesamtdurchmesser aller blutgefäße ist  in der aorta sehr klein, nimmt wegen der  zunehmenden verzweigung zu den arterien hin etwas zu und steigt im bereich  der kapillaren stark an. beim übergang  in die venen sinkt er mit der nun abnehmenden verzweigung ebenso stark  ab. der blutdruck hingegen ist in aorta  und arterien hoch, fällt in den kapillaren plötzlich ab und bleibt dann in den  venen so gering. in den kapillaren fließt  das blut langsam mit geringem druck  großer gesamtdurchmesser, reibung  an den kapillarwänden). hier findet der  stoffaustausch mit dem gewebe statt.  nachdem die kapillaren durchflossen  worden sind, steigt die strömungsgeschwindigkeit des blutes wieder an, weil  der transport durch die venen durch die  muskulatur gefördert wird und weil die  venenklappen ein zurückfließen des  blutes verhindern eine immer weitere verzweigung  der großen blutgefäße in kapillaren  ausgehend vom herzen vergrößert  den gesamtdurchmesser aller gefäße.  durch höheren reibungswiderstand  an den gefäßwänden sinkt daher die  strömungsgeschwindigkeit, ebenso  nimmt der blutdruck ab, mit dem das  blut fortbewegt wird. vereinigen sich  die kapillaren wieder zu venen, so sinkt  der gesamtdurchmesser aller gefäße.  dann kann auch die geschwindigkeit des  blutflusses wieder leicht zunehmen. dies  hängt mit den venenklappen und der  umgebenden, zur kontraktion fähigen  muskulatur zusammen. ein sich vergrößernder blutdruck kann auf diese weise  aber nicht mehr aufgebaut werden rauchen schadet in den lungenbläschen erfolgt  der übergang des sauerstoffs aus der  atemluft in die blutgefäße. durch die ablagerung von teer ist die innenfläche der  lungenbläschen bedeckt. es kann weniger sauerstoff ins blut übergehen. damit  werden die organe und muskeln auch  weniger gut mit sauerstoff versorgt.  bei stärkerer körperlicher anstrengung  reicht der sauerstoff nicht aus, man ist  körperlich weniger leistungsfähig erkrankungen des herzens können  durch eine verengung der blutgefäße  auftreten. hierfür ist das nikotin im   zigarettenrauch verantwortlich. der  rauch wird auch von den kindern der  rauchenden eltern eingeatmet. dieses  passivrauchen ist für die kinder schädlich in abb. 5 ist dargestellt, wie sehr  verschiedene verhaltensweisen die  lebenszeit verkürzen können. abgebildet  sind: rauchen, gewicht, alkoholkonsum  und der verzehr von rotem fleisch. der  geschätzte verlust an lebenszeit ist für  männer und frauen in jahren angegeben. so führt starkes rauchen dazu, dass  bei männern die lebenserwartung um  fast 10 jahre sinkt (bei frauen: 7,3 jahre).  auch das rauchen von weniger als   10  zigaretten täglich führt zu einem  verlust an lebenszeit. sie liegt bei ungefähr fünf jahren. zu geringes, aber auch  zu hohes körpergewicht verringert die  lebenszeit um 3,5 bzw. 3,1 jahre bei männern und 2,1 bzw. 3,2 jahre bei frauen.  trinkt man viel alkohol, liegt der verlust  an lebenszeit für männer bei etwa 3  jahren, für frauen liegen keine angaben  vor. der verzehr von rotem fleisch führt  zu einem geringeren verlust an lebenszeit. er liegt bei 1,4 (männer) bzw. 2,4  frauen) jahren. gesunde, ausgewogene  ernährung, beibehaltung des normalgewichts, verzicht auf rauchen, geringer  alkoholkonsum, ausdauersport, wenig  stress erhöht die lebenserwartung zigaretten bzw. zigarettenrauch  enthalten verschiedene stoffe, die der  gesundheit schaden. so ist nikotin ein  starkes nervengift. es löst verschiedene körperliche reaktionen aus. der  herzschlag wird beschleunigt und die  blutgefäße werden verengt. dies führt  zur schlechteren durchblutung und   unterversorgung mit sauerstoff verschiedener körperbereiche. auch der abtransport von abfallstoffen ist verringert. die  betroffenen körperbereiche werden so  geschädigt und altern deutlich schneller.  auch stäube, teer und kohlenstoffmonooxid schädigen den körper. neben der  beeinträchtigung der lungenfunktion  sind herz-kreislauf-erkrankungen folgen  dieser giftigen und krebserregenden  stoffe. die gesundheit eines menschen  wird so geschädigt, was die verringerung  der lebenserwartung zur folge haben  kann in der abbildung sind mehrere faktoren dargestellt, die die lebenszeit verkürzen können. es ist zu erkennen, dass  starkes rauchen die lebenserwartung  um fast 10 jahre senken kann. verglichen  mit den anderen dargestellten faktoren  gewicht, alkoholkonsum, verzehr von  rotem fleisch) ist dies ein deutlich höherer wert. der verzicht auf das rauchen  ist somit, laut abb. 5, die wichtigste maßnahme zur gesunderhaltung. daneben  wird die körperliche schädigung durch  die inhaltsstoffe von zigaretten (z. b.  nikotin, teer, stäube, kohlenstoffmonooxid) durch den verzicht auf das rauchen  minimiert und so die gesunderhaltung  gefördert

                                                                                                                                                                  lösungen teste dich selbst immunbiologie seite 115—117 aussagen zum thema bakterien die erste aussage ist falsch. bakterien  sind für den menschen nur gefährlich,  wenn krankheitserregende arten in den  körper eindringen und vom immunsystem nicht erfolgreich beseitigt werden  können. ansonsten gibt es zahlreiche  bakterienarten, die für die gesundheit  des menschen sehr wichtig sind, wie z. b.  darmbakterien, die für die verdauung  von nahrung zum teil unerlässlich sind die zweite aussage ist richtig. bakterien  werden von zellen unseres immunsystems nach dem schlüssel-schloss-prinzip  erkannt. immunzellen besitzen auf ihrer  oberfläche eiweißstrukturen (rezeptoren), die wie ein schlüssel zum schloss  zu bestimmten oberflächenstrukturen  von bakterien passen die dritte aussage ist falsch. viren  gehören nicht zu den bakterien. sie sind  viel einfacher gebaut als bakterien und  bestehen nur aus einer eiweißhülle,  die genetisches material enthält. viren  gehören außerdem nicht zu den lebewesen, weil sie nicht über die kennzeichen  von lebewesen verfügen, wie z. b. ein  eigener stoffwechsel oder eigenständige  fortpflanzung die vierte aussage ist richtig, wenn  zeitlebens gedächtniszellen in ausreichender menge für den erreger im  körper vorliegen. das ist nach vielen erkrankungen der fall. bei einer erneuten  infektion mit dem erreger werden von  den gedächtniszellen rasch zahlreiche  antikörper gegen den erreger gebildet, sodass es nicht zum ausbruch der  krankheit kommen kann. liegen jedoch  nicht genügend gedächtniszellen für den  erreger vor, kann es zu einem erneuten  ausbruch derselben krankheit kommen lebensmittelvergiftungen in abb. 1 ist die vermehrung von bakterien in frischem hackfleisch in abhängigkeit von der temperatur dargestellt.  bei 10 °c findet eine nur sehr langsam  verlaufende vermehrung der bakterien  statt; bei 20 °c ist die vermehrungsrate  der bakterien fast doppelt so hoch wie  bei 10 °c; bei 30 °c ist die vermehrungsrate fast viermal so hoch wie bei 10 °c hackfleisch sollte bei möglichst niedrigen temperaturen gelagert werden, um  eine rasche vermehrung von krankheitserregenden bakterien zu vermeiden alexander fleming um den tropfen herum sind auf dem  nährboden keine bakterienkolonien zu  finden vermutlich enthält der tropfen nasenschleim einen stoff, der das wachstum  von bakterien verhindert in einem weiteren versuchsansatz  könnte ein stück nährboden aus der  umgebung des tropfens entnommen  werden und auf einen neuen nährboden  gesetzt werden. in der umgebung dieses  stücks dürften wiederum keine bakterien wachsen entzündung siehe abbildung windpocken die zeitspanne heißt inkubationszeit sie hat die krankheit schon einmal  durchgemacht und hat durch spezifische  gedächtniszellen eine immunität gegen  die erreger tollwut fresszellen nehmen viren auf und  aktivieren t-helferzellen. die t-helferzellen aktivieren b-zellen und t-killerzellen.  die b-zellen produzieren antikörper  gegen die viren und die t-killerzellen zerstören infizierte körperzellen. gleichzeitig werden gedächtniszellen gebildet er könnte ein serum mit antikörpern  gegen den tollwut-erreger verabreichen.  durch diese passive immunisierung  würde die vermehrung der erreger  eingedämmt stress und immunsystem in abb. 5 ist die vermehrung von  weißen blutzellen in unterschiedlichen  lebenssituationen (vor und nach einem  trauerfall) dargestellt. zwei monate  nach dem verlust eines partners ist die  vermehrungsrate von weißen blutzellen  mehr als halbiert und auch in den folgenden 12 monaten ist die vermehrungsrate  fast halbiert. negative lebenssituationen  können folglich die vermehrungsrate von  weißen blutzellen stark vermindern und  damit einen hemmenden einfluss auf die  aktivität unseres immunsystems haben.  die abwehr von krankheitserregern ist  dann geschwächt in stresssituationen ist die vermehrungsrate von weißen blutzellen in unserem körper reduziert. abb. 5 zeigt, dass  nach dem tod des partners (stresswert  100) die vermehrungsrate dieser zellen  mehr als halbiert ist. daraus kann man  schließen, dass bei einem stresswert  von 50 (heirat) die vermehrungsrate  der weißen blutzellen ca. um ein viertel  durchlässige   kapillarwand signalstoffe erreger eiter fresszelle erhöhte durchblutung geschädigte  zellen

                                                                                                                                                                    lösungen zu den übungsseiten reduziert ist. auch beim schulbeginn  oder –abschluss (stresswert 26) ist die  vermehrungsrate reduziert (ca. um ein  achtel). die abwehr von krankheitserregern ist entsprechend geschwächt infektionskrankheiten tuberkulose kann mithilfe von  antibiotika geheilt werden, weil diese  krankheit von bestimmten bakterien verursacht wird. antibiotika wirken nur bei  bakteriell verursachten krankheiten weltweite impfkampagnen gegen  polio-viren haben zu einem rückgang  der kinderlähmung geführt. bei einer  impfung werden abgeschwächte erreger  als lebendimpfstoff oder bestandteile der erreger als totimpfstoff in den  körper gespritzt (aktive immunisierung).  dies führt dazu, dass b-zellen zur produktion von passenden antikörpern angeregt werden. gleichzeitig entwickeln  sich einige b-zellen zu gedächtniszellen.  falls später eine infektion mit polio-viren  erfolgt, werden diese durch die gedächtniszellen viel schneller erkannt und  die produktion von antikörpern startet  früher. da gedächtniszellen jahrelang  überdauern, ist der körper langfristig  immun gegen den erreger in entwicklungsländern sind infektionskrankheiten die häufigste todesursache, weil zum einen die medizinische  versorgung von erkrankten schlechter ist  und zum anderen schlechtere bedingungen bzgl. der hygiene herrschen  im haushalt, in krankenhäusern, im  öffentlichen leben, …). die gefahr einer  infektion mit krankheitserregern ist in  diesen ländern erhöht aussagen zu den themen nerven sinne hormone die erste aussage ist falsch. es stimmt  zwar, dass die sinnesorgane reize aus  der umwelt aufnehmen. die wahrnehmung findet allerdings im gehirn statt die zweite aussage ist richtig. gehör,   lagesinn und drehsinn liegen im innenohr und registrieren mit haarsinneszellen mechanische reize die dritte aussage ist falsch. die entfernungseinstellung (akkommodation)  erfolgt durch eine veränderung der  linsenkrümmung und damit der brennweite der linse die vierte aussage ist richtig. insulin  senkt und glucagon hebt den glucosegehalt im blut nervenzelle dendrit: aufnahme von erregungen;  zellkörper: verrechnung von erregungen;  axon: weiterleitung von erregungen  über weite strecken; synapse: übertragung auf nachfolgende zelle die struktur der nervenzelle folgt dem  eva-prinzip (eingang — verarbeitung  —  ausgabe). die verzweigten dendriten  schaffen eine große oberfläche. so steht  viel platz für synapsen zur verfügung,  über die erregungen eingehen können.  im zellkörper laufen alle erregungen, die  über dendriten aufgenommen wurden,  zusammen. hier kommt es zur überlagerung aller erregungen und damit zu  einer  verrechnung (summation). das lange  axon ist an die funktion der schnellen  erregungsweiterleitung über weite strecken angepasst. synapsen stellen enge  kontakte zwischen zwei zellen dar, die  eine erregungsübertragung durch einen  botenstoff (transmitter) ermöglichen gleitsichtbrille kurzsichtigkeit beruht auf einem  verlängerten augapfel. dies bewirkt dass  sich der akkommodationsbereich insgesamt zu geringeren entfernungen hin  verschiebt. altersweitsichtigkeit beruht  darauf, dass sich die linse im alter nicht  mehr so stark abrundet. dies bewirkt,  dass der akkommodationsbereich zum  entfernteren ende hin verringert wird da unterschiedliche ursachen und  unterschiedliche wirkungen vorliegen,  gleichen sich die sehfehler nicht aus. die  kurzsichtigkeit hat zur folge, dass entfernte objekte nicht mehr scharf gestellt  werden können, dafür aber besonders  nahe objekte. die altersweitsichtigkeit  bewirkt, dass nah gelegene objekte nicht  mehr scharf gestellt werden können. jemand mit kurzsichtigkeit und altersweitsichtigkeit kann sowohl weit entfernte  als auch sehr nah gelegene objekte nicht  scharf sehen riechen geruchsstoffe sind in der luft verteilt.  sie haben eine bestimmte molekulare  form. binden diese an rezeptoren der  riechsinneszellen in der nase, so wird  in den zellen eine elektrische erregung  ausgelöst. dies erfolgt aber nur, wenn  der geruchsstoff genau in den rezeptor passt wie ein schlüssel ins schloss.  die erregungen aller riechsinneszellen  werden ins gehirn übermittelt, wo ein  geruchseindruck entsteht blutzucker nach der mahlzeit steigt zunächst der  blutzuckergehalt deutlich an und kurz  darauf auch die insulinkonzentration  im blut. etwa nach einer stunde sinken  sowohl der blutzuckergehalt als auch der  insulingehalt allmählich wieder etwa auf  den ursprünglichen wert ab. nach der  mahlzeit gelangt durch die verdauung  verstärkt glucose ins blut und dadurch  steigt der blutzuckergehalt an. dies  sinne nerven und hormone seite

                                                                                                                                                                      bewirkt eine erhöhte ausschüttung von  insulin ins blut. die hohe insulinkonzentration hat zur folge, dass glucose aus  dem blut entfernt wird und in zellen in  form von glykogen gespeichert wird.  dadurch sinkt der blutzuckergehalt. der  geringere blutzuckergehalt führt zu einer  verringerten insulinausschüttung und  somit zu einer geringeren insulinkonzentration im blut bei typ-ii-diabetes wird zu wenig  insulin ausgeschüttet oder die insulinrezeptoren funktionieren nicht ausreichend. beides hat zur folge, dass nach  einer mahlzeit der blutzuckergehalt  übermäßig ansteigt und längere zeit  sehr hoch bleibt. im ersten fall steigt  dabei die insulinkonzentration weniger  als im zweiten fall bergsteigen durch den einsatz von amphetaminen  konnte die leistungsfähigkeit über das  natürliche maß gesteigert werden, da  zusätzlich adrenalin und noradrenalin  gebildet wurden.  suchtkriterien sind: a) abhängigkeit, b) dosissteigerung, um die gleiche  wirkung zu erzielen, c) entzugserscheinungen bei absetzen der droge. bei  der beurteilung muss gefragt werden,  warum die bergsteiger die leistung  erbringen wollten. unter sportlichen gesichtspunkten sind die amphetamingabe  und doping abzulehnen stress in der schule bei prozentangaben bieten sich  kreisdiagramme an möglichkeiten zur stressbewältigung  sind progressive muskelentspannung,  mäßiger ausdauersport (z. b. joggen,  schwimmen), yoga, autogenes training  oder entspannung mit musik.  lösungen teste dich selbst pubertät eine aufregende zeit seite aussagen zum thema befruchtung die erste aussage ist falsch. die  befruchtung der eizelle erfolgt erst nach  dem eisprung. da sowohl eizelle als auch  spermienzellen längere zeit überleben,  kann die befruchtung innerhalb mehrerer tage erfolgen die zweite aussage ist teilweise richtig.  viele verhütungsmittel (z. b. kondom,  femidom, diaphragma) verhindern, dass  eine eizelle befruchtet wird. hormonpräparate verhindern dagegen, dass  überhaupt eine eizelle heranreift die dritte aussage ist richtig. durch die  verschmelzung von ei- und spermienzelle  entsteht eine zygote. ausgehend von ihr  entsteht durch unzählige zellteilungen  ein neuer mensch die vierte aussage ist falsch. da eine  eizelle nur etwa einen tag und spermienzellen bis zu drei tage im körper einer  frau überleben können, gibt es einen begrenzten zeitraum, in dem eine befruchtung erfolgen kann. bei ungeschütztem  geschlechtsverkehr erfolgt somit nicht  immer auch eine befruchtung der eizelle verantwortung für das ungeborene leben a) das geburtsgewicht des kindes  einer nichtraucherin beträgt ca. 3200 g,  seine körperlänge etwa 52 cm b) bei einer raucherin wiegt das kind  hingegen ca. 2700 g und ist 48 cm lang rauchen während der schwangerschaft schädigt das ungeborene kind.  die mutter beeinflusst somit mitunter  negativ das gesamte weitere leben des  ungeborenen. das verhalten der mutter  ist unverantwortlich, denn sie setzt das  kind einer situation aus, der es nicht  entfliehen kann blutzucker mahlzeit insulin insulin-rezeptoren geschwächt ursache insulinausschüttung geschwächt ursache zeit in stunden häufig stress bis jahre selten stress nie stress gelegentlich stress häufig stress bis jahre selten stress nie stress gelegentlich stress

                                                                                                                                                                        lösungen zu den übungsseiten organe werden in der ersten phase  der schwangerschaft (bis etwa 9.  schwangerschaftswoche) angelegt. vor  allem in dieser zeit ist das ungeborene  kind gegenüber schädigenden stoffen  besonders gefährdet. schädigende stoffe  wie nikotin oder alkohol können zu  fehlentwicklungen oder schäden an den  sich ausbildenden organen führen bau und funktion der geschlechtsorgane ergänzung der vorliegenden tabelle vorhaut; schutz; äußere und innere  schamlippen eichel; sexuelle erregung; kitzler und  schamlippen hoden; produktion der geschlechtszellen; eierstöcke spermienleiter und harn-sperma-leiter;  weiterleitung der geschlechtszellen;  eileiter harn-sperma-leiter; ausführung des  harns (urins); harnröhre sekundäre geschlechtsmerkmale  bei frauen: brüste, scham- und achselhaare, weibliche körperform (breiteres  becken, runde körperform), wachstum  der geschlechtsorgane; sekundäre  geschlechtsmerkmale bei männern:  achsel- und schambehaarung, stimmbruch, bartwuchs, muskelwachstum,  verbreiterung der schultern, wachstum  der geschlechtsorgane. die bildung der  sekundären geschlechtsmerkmale wird  durch hormone gesteuert. bei männern  ist die testosteronkonzentration von  bedeutung. sie steigt während der  pubertät stark, die östrogenkonzentration dagegen nur leicht an. bei frauen  ist dagegen die östrogenkonzentration  für die bildung der sekundären geschlechtsmerkmale wichtig. sie steigt im  gegensatz zur testosteronkonzentration  während der pubertät stark an entwicklung im mutterleib ab dem 16. tag der schwangerschaft  wird das ungeborene kind „embryo“ genannt. ab etwa der 9. schwangerschaftswoche, wenn alle organe angelegt sind,  spricht man vom „fetus der embryo wird über die plazenta,  den mutterkuchen, versorgt. hier werden  die blutgefäße der mutter geöffnet und  es entstehen kleine ansammlungen von  blut. in diese „blutseen“ ragen zotten  des keims bzw. embryos mit blutgefäßen hinein. die blutkreisläufe von mutter  und embryo bleiben getrennt, aber  dazwischen werden stoffe ausgetauscht.  so gelangen z. b. sauerstoff, nährstoffbausteine und vitamine von der mutter  zum embryo sowie kohlenstoffdioxid  und abfallstoffe vom embryo ins mütterliche blut die größe des ungeborenen kindes  steigt während der schwangerschaft  gleichmäßig von 9 cm (12. schwangerschaftswoche) bis auf 50 cm (40. schwangerschaftswoche). das gewicht nimmt  zunächst nur wenig zu (bis zur 24. woche  auf 700 g). von der 24. bis zur 40. woche  erhöht sich das gewicht auf 3500 g 1. eröffnungsphase c), 2. austreibungsphase a), 3. nachgeburtsphase b)  1. in der ersten phase (eröffnungsphase)  liegt das kind mit dem kopf nach unten  richtung gebärmutterhals 2. in der zweiten phase (austreibungsphase) wird das kind durch die wehen  mit dem kopf voran durch den gebärmutterhals und die scheide nach außen  gedrückt. danach folgen die schultern  und der rest des körpers 3. nach der geburt des kindes löst sich  die plazenta von der gebärmutterwand  und wird abgestoßen (nachgeburtsphase methoden zur empfängnisverhütung kondom: vorteile: sicherer schutz vor  schwangerschaft und einziger schutz vor  übertragbaren krankheiten bei richtigem gebrauch. nachteile: unsicher bei  anwendungsfehlern; können reizungen/ allergien hervorrufen pille: vorteile: sicherster schutz vor  schwangerschaft bei richtigem gebrauch nachteile: nebenwirkungen, kein schutz  vor übertragbaren krankheiten, eine  regelmäßige einnahme ist erforderlich sexuell übertragbare krankheiten werden beim geschlechtsverkehr  übertragen. bei den krankheitserregern  handelt es sich um viren oder bakterien.  eine übertragung kann durch die verwendung von kondomen bzw. femidomen verhindert werden. sie unterbinden  den kontakt mit körperflüssigkeiten wie  sperma und scheidensekret befruchtung der eizelle c: eisprung. eine eizelle wird aus  dem eierstock in den eileiter ausgestoßen. die eizelle wird anschließend nicht  befruchtet d: eisprung. eine eizelle wird aus dem  eierstock in den eileiter ausgestoßen  und anschließend befruchtet und eine  schwangerschaft beginnt e: geburt: etwa 40 wochen nach der  befruchtung wird das kind geboren cm schwangerschaftswoche 1000 2000 3000 4000 schwangerschaftswoche gewicht größe

                                                                                                                                                                          wird eine eizelle nicht befruchtet, so  stirbt sie nach etwa 24 stunden ab. die  gebärmutterschleimhaut reißt einige  tage später mit leichten blutungen ein.  blut und schleimhautreste samt eizelle  fließen dabei durch die scheide über  wenige tage verteilt nach außen ab im bereich a wird links ein normaler  zyklus, rechts werden zwei wochen eines  zyklus, in dem eine befruchtung stattfindet, dargestellt. im bereich b werden die  hormonkonzentrationen während einer  schwangerschaft dargestellt. die gelbe  kurve zeigt die progesteronkonzentration,  die violett unterlegte die östrogenkonzentration. beide kurven steigen  kontinuierlich an bereich a: östrogen wird von dem heranreifenden follikel gebildet. seine konzentration steigt bis zum eisprung an und  sinkt danach. das progesteron wird nach  dem eisprung im gelbkörper gebildet.  wenn es nicht zu einer schwangerschaft  gekommen ist, nimmt die progesteronkonzentration wieder ab die gebärmutterschleimhaut wird  durch die hormone östrogen und  progesteron beeinflusst. östrogen  fördert im ersten teil des weiblichen  zyklus den aufbau und die verdickung  der gebärmutterschleimhaut. in der  zweiten zyklushälfte wird die gebärmutterschleimhaut durch progesteron auf  die einnistung einer befruchteten eizelle  vorbereitet: die schleimhaut wird besser  durchblutet und nährstoffe werden  eingelagert. nistet sich keine befruchtete  eizelle in der gebärmutterschleimhaut  ein, sinkt die progesteronkonzentration  und es kommt zur regelblutung die pille enthält mehrere hormone.  diese beeinflussen den weiblichen  zyklus und verhindern, dass eine eizelle  heranreift und die gebärmutterschleimhaut verdickt wird. durch veränderung  der hormonzusammensetzung wird nach  und nach erreicht, dass die gebärmutterschleimhaut zu einem bestimmten  zeitpunkt abgebaut wird und eine  blutung erfolgt lösungen teste dich selbst

                                                                                                                                                                            glossar glossar adaption die anpassung des auges an veränderte  lichtintensitäten. dabei wird durch die  muskelfasern der iris die pupille vergrößert oder verkleinert aids abkürzung für aquired immune deficiency syndrome , was übersetzt soviel heißt  wie „erworbenes immunschwächesyndrom“. es ist eine sexuell übertragbare  krankheit, die durch sogenannte  hi-viren hiv human immunodeficiency virus ausgelöst wird.  akkomodation anpassung des auges an nah- und fernsicht. durch akkomodation entsteht auf  der netzhaut immer ein scharfes bild. sie  wird beim menschen durch änderung  der wölbung der elastischen augenlinse  erreicht aminosäure moleküle, aus denen eiweiße zusammengesetzt sind. natürlich vorkommende  eiweiße bestehen aus bis zu 20 verschiedenen aminosäuren. ihre art, anzahl und  anordnung bewirken die eigenschaften  der eiweiße (z. b.  enzyme antibiotikum stoff, der in geringer konzentration  die vermehrung von mikroorganismen  hemmt oder diese abtötet. das erste  1928 von  fleming  entdeckte antibiotikum war penicillin antigen substanz, die eine antikörperproduktion  durch zellen des immunsystems auslöst antikörper moleküle in den körperflüssigkeiten der  wirbeltiere, die spezifisch andere moleküle  antigene binden können arterien blutgefäße, die vom herzen wegführen. sie besitzen eine hochelas tische  muskelschicht atmung austausch der gase sauerstoff und  kohlenstoffdioxid an den oberflächen  der organismen bzw. in deren atmungsorganen autotrophie eigenschaft grüner pflanzen und einiger  bakterien , energiereiche stoffe aus energiearmen vorstufen herzustellen (z. b.  traubenzucker aus kohlenstoffdioxid)  und dadurch nicht auf die zufuhr energiereicher stoffe angewiesen zu sein bakterien bakterien sind einzellige organismen.  da  ihnen ein  zellkern  fehlt, liegt das  genetische material frei im  zellplasma baustoffwechsel aufbau zell- oder körpereigener stoffe  aus aufgenommenen oder vorher  hergestellten nährstoffen (vgl.  betriebsstoffwechsel befruchtung verschmelzung von eiund spermienzelle zur bildung einer befruchteten eizelle  zygote betriebsstoffwechsel abbau energiereicher substanzen in  zellen zur energiebereitstellung (vgl.  baustoffwechsel blutkreislauf system von blutgefäßen, durch die  das vom herzen gepumpte blut in alle  organe und wieder zurück zum herzen  geleitet wird. bei höheren tieren ist der  blutkreislauf ein geschlossenes system chlorophyll grüner blattfarbstoff in  chloroplasten von pflanzen, der lichtenergie bei der  fotosynthese  aufnimmt und für die bildung  energiereicher stoffe nutzbar macht chloroplast bestandteil der pflanzenzelle, in dem  die fotosynthese  abläuft. er enthält das  chlorophyll cytoplasma von der zellmembran umgebener zellinhalt mit ausnahme des zellkerns. in der  grundsubstanz des cytoplasmas liegen  die organellen diabetes mellitus zuckerkrankheit sammelbegriff für verschiedene stoffwechselstörungen; ursache ist entweder  ein insulinmangel, eine insulinempfindlichkeit  insulinresistenz oder beides. je  nach ursache gibt es unterschiedliche  diabetestypen droge ursprünglich nannte man heilmittel, die  aus getrockneten pflanzen gewonnen  wurden, drogen. heute werden alle stoffe  und tätigkeiten mit abhängigkeits- oder  suchtwirkung als droge bezeichnet drüse gewebe, das zur abgabe von flüssigkeiten fähig ist, wie z. b. die speicheldrüse.  die abgegebenen flüssigkeiten erfüllen  wichtige funktionen im stoffwechsel  und bei der signalübertragung  eizelle bezeichnung für die weibliche geschlechtszelle embryo aus der  zygote  durch zellteilungen  hervorgehendes, frühestes entwicklungsstadium eines lebewesens energie beschreibt die fähigkeit eines körpers,  arbeit zu verrichten. sie wird in joule (j)  angegeben. eine energieform kann in  eine andere energieform umgewandelt,  aber nicht verbraucht werden. in lebewesen wird chemische energie in muskelarbeit oder ähnliches umgewandelt.  bei der  fotosynthese  wird lichtenergie  in form chemischer energie gespeichert.  bei jeder energieumwandlung wird auch  wärmeenergie frei

                                                                                                                                                                              glossar enzym wirkstoff, aus eiweiß bestehend, der  stoffumwandlungen in und außerhalb  der zelle beschleunigt oder erst ermöglicht. enzyme werden von lebenden  zellen gebildet und steuern stoffwechselvorgänge fette unpolare stoffe aus glycerin und drei  fettsäuren fetus der menschliche  embryo  ab dem dritten  schwangerschaftsmonat wird fetus  genannt fotosynthese wichtigste form der autotrophen  lebensweise auf der erde, die mithilfe  des  chlorophylls  unter einwirkung des  lichtes die umwandlung von kohlenstoffdioxid und wasser zu trauben zucker  und sauerstoff ermöglicht gasaustausch übergang des sauerstoffes aus der  außenluft ins blut und von kohlenstoffdioxid vom blut in die außenluft. der  gasaustausch erfolgt beim menschen  weitgehend in den lungenbläschen gedächtniszellen weiße blutzellen, die über jahre im  körper erhalten bleiben und ihn „immun“  gegen eine bestimmte erkrankung  machen. sie ermöglichen bei einem  erneuten antigenkontakt eine schnellere  und effektivere immunreaktion gewebe zusammenschluss vieler zellen mit annähernd gleicher gestalt und gleicher  funktion, also eines typs, zu einer einheit. typische pflanzliche gewebe sind  z. b. die epidermis als abschluss gewebe  sowie das palisaden- und schwamm gewebe als grundgewebe. nerven-,  muskel-, knochen-, knorpel-, binde-  gewebe und andere machen den tierischen organismus aus grippevirus der erreger der grippe wird auch   influenzavirus  genannt. er verbreitet  sich durch tröpfcheninfektion bevorzugt  in der kalten jahreszeit. es gibt eine  vielzahl von grippeviren mit unterschiedlicher oberfläche heterotrophie deckung des energie- und baustoffbedarfs durch energiereiche stoffe,  die selbst aus energiearmen vorstufen  hergestellt wurden hormone botenstoffe, die in drüsen oder geweben  gebildet und ins blut ausgeschüttet werden und in kleinen mengen an zielzellen  im körper wirken impfung verabreichung von abgeschwächten  erregern, erregerbruchstücken zur auslösung einer immunreaktion, als deren  folge eine infektion mit dem entsprechenden erreger nicht zum ausbruch der  krankheit führt aktive immunisierung infektion das eindringen von krankheitserregern viren bakterien  pilzen oder parasiten)  in einen lebenden organismus infektionskrankheit krankheit, die durch bestimmte krankheitserreger, die in den körper eingedrungen sind und sich dort vermehrt  haben, hervorgerufen wird inkubationszeit zeitspanne zwischen der ansteckung und  dem ausbruch einer  infektionskrankheit kapillare röhrchen mit sehr kleinem innendurchmesser. die kleinsten blutgefäße sind  kapillaren keimzelle eizelle  und spermienzelle  sind die keimzellen. sie werden auch als  geschlechtszellen bezeichnet.  killerzellen diese weißen blutzellen können andere  zellen, die von krankheitserregern  befallen oder überaltert sind, anhand  spezifischer oberflächenstrukturen  erkennen und durch abgabe spezifischer  signalstoffe zerstören krankheit störung des wohlbefindens und der  normalen lebensäußerung eines  organismus durch unterbrechung der  normalen funktion seiner organe und  organsysteme. sie wird durch schädigende umweltfaktoren, wie beispielsweise  bakterien viren  oder chemikalien  ausgelöst. während der krankheit stellen  schädigung, immunreaktion des körpers  und wiederherstellung der ursprünglichen funktionen eine einheit dar mitochondrium bestandteil  organell  jeder zelle, in dem  die  zellatmung  abläuft; wird auch als  kraftwerk der zelle bezeichnet nährstoffe gruppe energiereicher stoffe, die alle  lebewesen für ihre lebensfunktionen  benötigen. man unterscheidet  kohlenhydrate fette und  eiweiße proteine organ ein aus verschiedenen geweben  zusammengesetzter körperteil eines  vielzelligen lebewesens, der entsprechend seines baus spezielle funktionen  ausführt, z. b. laubblatt, lunge organell bezeichnung für einen deutlich geformten bestandteil einer zelle (zum beispiel  zellkern chloroplast mitochondrium ,  vakuole organismus organismus ist eine andere bezeichnung  für lebewesen

                                                                                                                                                                                glossar organsystem so wird eine gruppe von  organen bezeichnet, die aufgrund ihrer funktion  zusammengehören. sie können über den  ganzen körper verteilt sein. beispiele  dafür sind das verdauungssystem und  das nervensystem proteine alle proteine (eiweiße) bestehen aus den  gleichen grundbausteinen, den  aminosäuren . sie können aus milch, fleisch-  und fischprodukten besonders gut  aufgenommen werden, sind aber auch  in pflanzlicher nahrung vorhanden, z. b.  in samen. proteine sind als  baustoffe  in  der zelle unentbehrlich. sie sind in vielen  strukturen von  zellen und geweben zu  finden.  enzyme  gehören ebenfalls zu den  proteinen reflex eine unwillkürliche, vom zentralnervensystem gesteuerte reaktion auf einen  reiz . die beteiligten elemente bilden den  reflexbogen . er besteht aus rezeptor,  zum zentralnervensys tem hinleitender  nervenbahn, umschalt zentren im zns,  vom zns fortleitender nervenbahn und  dem ausführenden organ regelung aufrechterhalten eines bestimmten  zustandes gegenüber verändernd wirkenden einflüssen reiz eine veränderung der umwelt, die in  einem lebewesen eine erregung auslöst.  ein reiz kann z. b. durch licht, temperatur, druck oder stoffe bewirkt werden.  besondere empfänger für reize sind  die rezeptoren. sie sind auf bestimmte  reize spezialisiert resorption die aufnahme von nahrungsbestandteilen durch die darmwand in das blut schlüssel-schloss-prinzip räumliches passen zweier moleküle  zu einander, zum beispiel  enzym und  substrat sinn fähigkeit von lebewesen, bestimmte  reize der außenwelt wahrzunehmen spermienzelle bezeichnung für die männliche geschlechtszelle stärke ein aus traubenzuckereinheiten aufgebauter nährstoff aus der stoffgruppe der  kohlenhydrate steuerung im unterschied zur  regelung die beeinflussung der richtung oder intensität  von größen oder vorgängen stoffwechsel alle vorgänge, die mit der aufnahme,  umwandlung und abgabe von stoffen  verbunden sind, z. b. wird bei der  atmung sauerstoff aufgenommen, im körper  wird sauerstoff umgewandelt und kohlenstoffdioxid wird abgegeben substratspezifität zuverlässige erkennung des substrates  durch das  enzym symptom merkmal, anzeichen; in der medizin ist  es ein krankheitsanzeichen. anhand der  symptome kann man eine krankheit  erkennen, um dann die erforderliche  behandlung zur beseitigung der erkrankung einzuleiten virus aus eiweiß und genetischem material  bestehender partikel von sehr geringer  größe (< 1 µm). viren sind krankheitserreger bei pflanze, tier und mensch. sie  gehören nicht zu den lebewesen.  vitamin lebenswichtiger wirkstoff, der vom  menschlichen körper nicht selbst  gebildet werden kann, sondern mit der  nahrung aufgenommen werden muss.  durch einseitige ernährung kann es  zu mangelerscheinungen oder erkrankungen kommen. man unterscheidet  wasser- und fettlösliche vitamine zellatmung form des nährstoffabbaus, bei der die  körpereigenen substanzen mithilfe des  sauerstoffs unter energiefreisetzung  vollständig zu kohlenstoffdioxid und  wasser abgebaut werden zelle die kleinste bau- und funktionseinheit  aller lebewesen. sie besitzt alle kennzeichen des lebens. der körper mancher  organismen  besteht aus nur einer zelle  einzeller , der anderer lebewesen aus  vielen zellen mehr oder  vielzeller .  zellkern bestandteil fast jeder  zelle ; enthält die  erbinformation und steuert den ablauf  der zellaktivität zygote befruchtete eizelle; produkt der verschmelzung von eizelle und spermienzelle

                                                                                                                                                                                  register abschlussgewebe  ackersenf  aderhaut  adipositas  adrenalin  148, 149 aids  170, 174 akkommodation  akne  alkohol  allergietest  altersweitsichtigkeit  alveole  amboss  aminosäure  49, 70 amylase  anaphylaktischer schock  anfärben  angepasstheit  angina pectoris  anorexie  antibiotikum  101, 103 antigen  antikörper  108, 114 arterie  71, 84 arteriosklerose  asexualität  atemzeitvolumen  atemzugvolumen  atmung  78, 81, 94 atmung, äußere  auge  128, 150 autotroph  axon  bakterium  100, 101, 114, 160 bakterium, resistentes  balkendiagramm  ballaststoff  49, 55 barriere  basiskonzept entwicklung  basiskonzept struktur und  funktion  basiskonzept system  bast  bauchatmung  79, 80 bauchspeicheldrüse  70, 144 baustoffwechsel  befruchtung  162, 164, 176 behring emil von belohnungssystem  bewerten  binde  biologisches prinzip  31, 38,  71, 107, 131, 145, 167 bisexualität  bläschendrüse  blatt  23, 32 blattader  blinder fleck  129, 133 blut  84, 86, 90, 94 blutdruck  blutkreislauf  86, 94 blutplasma  84, 90 blutplättchen  blutserum  blutzelle  blutzelle, rote  blutzelle, weiße  body-mass-index (bmi)  borrelie  botenstoff  brennwert  bronchie  brustatmung  brustkorb  bulimie  bürstensaum  b-zelle  chlorophyll  chloroplast  22, 42, 182 christopher street day  csd)  coitus interruptus  coming-out  computersucht  darmschleimhaut  darmwand  darmzelle  darmzotte  deckglas  diabetes mellitus  diagramm  diaphragma  diastole  dickdarm  distress  donder‘sche glocke  dopamin  drehsinn  135, 137 droge  dünndarm  66, 70 eichel  eichenprozessionsspinner  eierstock  144, 160 eigenwahrnehmung  eileiter  einatmen  einfachzucker  einzeller  eisen  eisprung  160, 168 eiweiß  48, 50, 52, 69 eiweißnachweis  eizelle  ejakulation  161, 174 embryo  160, 164, 176 empfängnisverhütung  enddarm  endknöpfchen  125, 150 energie  39, 63, 83 energiebedarf  energiestoffwechsel  energieumwandlung  38, 182 entwicklung, evolutive  entwicklung, individuelle  entzündungsreaktion  enzym  67, 68, 69, 70, 75 epidemie  epidermis  23, 34 epiphyse  erektion  161, 174 ernährung  58, 62, 72 ernährungspyramide  erregung, elektrische  121, 127 erregungsleitung  erythrocyt  ess-brech-sucht  essstörung  65, 72 ess-sucht  eustress  experiment  fair trade  femidom  168, 174 festigungsgewebe  fett  48, 51, 53 fettnachweis  fettsäure  49, 70 fetus  160, 164, 176 fibrinogen  flimmerhärchen  follikel  fortpflanzung, geschlecht-  liche  fortpflanzung, ungeschlechtliche  fotosynthese  22, 33, 34, 36,  38, 42 fremderkennung  fremdwahrnehmung  fresszelle  108, 114 fsme  funktionsmodell  8, 80 gasaustausch  gasnachweis  gebärmutterhals  160, 167 geburt  160, 166, 167 gedächtniszelle  gefäßsystem  gegenspieler  146, 149 gegenspielerprinzip  79,   131, 180 gehirn  127, 140, 150 gelber fleck  gesamtumsatz  geschlechtshormon  geschlechtskrankheit  geschlechtsmerkmal,   primäres  geschlechtsmerkmal,   sekundäres  156, 176 geschlechtsorgan  geschlechtsorgan,   männliches  geschlechtsorgan,   weibliches  geschlechtsreife  gewebe  21, 30, 42 glaskörper  glucagon  146, 149

                                                                                                                                                                                    register glucose  35, 36, 53, 146 glycerin  49, 70 grippe  großhirnrinde  140, 150 grubenorgan  grundumsatz  gynäkologe  haar  haarsinneszelle  hammer  hämoglobin  55, 90 harn-sperma-leiter  haut  hautkrebs  helmont johan van herz  78, 84, 86, 89, 92 herzkammer  herzklappe  herzkranzgefäß  herz-kreislauf-erkrankung  herzmuskel  herzpräparation  herzscheidewand  herzschlag  heterosexualität  173, 175 heterotroph  hirnanhangsdrüse  144, 163 hoden  144, 161 hodensack  holzbock  homosexualität  173, 175 hormon  144, 150, 156, 163 hormondrüse  hormonpflaster  hormonsystem  hornhaut  hornschicht  hörschnecke  hörsinn  human immunodeficiency  virus (hiv)  170, 174 hungerversuch  hypophyse  144, 163, 167 hypothalamus  immunantwort,   angeborene  106, 114 immunantwort,   erworbene  108, 114 immunantwort,   humorale  immunantwort, zelluläre  immunbiologie  98–117 immunisierung, aktive  immunisierung, passive  immunität  immunreaktion  immunsystem  impfung  influenza-virus  information  145, 183 inkubationszeit  insulin  iris  kalkwasser  kapillare  85, 91 keim  keimschicht  kitzler  kleinhirn  kniesehnenreflex  kohlenhydrat  48, 53 kohlenstoffdioxid  78, 84 kommunikation  145, 183 kompartimentierung  31, 182 kondom  168, 174 koronare herzkrankheit  khk)  körperarterie  körpergeruch  körpergewicht  körperschleife  körpersignal  körpervene  krankheitserreger  100, 114 kreisdiagramm  kreislauf  89, 92 kurvendiagramm  kurzsichtigkeit  kutikula  23, 34 lagesinn  langerhans'sche inseln  langzeituntersuchung  laubblatt  lebensmittel  48, 60 lebensmittelzusatz  lederhaut  128, 138 leistungsumsatz  leitungsgewebe  23, 34 lesbisch  leukocyt  licht  lichtmikroskop  lichtsinneszelle  lidschlussreflex  limbisches system  linse  128, 132 luftröhre  lungenarterie  lungenbläschen  83, 94 lungenflügel  lungenmodell  lungenschleife  lungenvene  lymphe  lymphgefäß  magen  magersucht  maltase  maltose  maßstab  masturbation  menopause  menstruation  162, 176 meristemzelle  mikroskop  20, 24 mikroskopieren  mikrovilli  mineralstoff  40, 49, 55 mitochondrium  22, 39, 42,  83, 182 modell  8, 80 mund  69, 78 mundhöhle  mutterkuchen  nabelschnur  nachgeburt  nährstoff  38, 48 nährstoffnachweis  nahrung  60, 66 nährwert  nase  nasenhöhle  nasenschleimhaut  nebenniere  nerv  nervenzelle  124, 150 nerv, motorischer  121, 150 nerv, sensorischer  121, 150 netzhaut  nikotin  normalgewicht  nucleus accumbens  oberflächenprinzip  oberflächenvergrößerung  71, 82, 100 oberhaut  objektiv  objektträger  ohr  135, 136 okular  onanie  operator  organ  21, 30, 42, 91, 181 organell  orgasmus  161, 175 östrogen  ovales fenster  oxytocin 

                                                                                                                                                                                      palisadengewebe  23, 34 pantoffeltierchen  papilloma-virus  partnerschaft  pearl-index  penicillin  penis  periode  perspektive  petting  pflanzenorgan  pflanzenstoffe,   sekundäre  pflanzenzelle  phloem  pickel  pigment  pille  plazenta  164, 166, 170 plazentaschranke  pollenflugkalender  pornographie  präparat  präparation  priestley joseph prinzip der oberflächenvergrößerung  83, 100 produkt  progesteron  promiskuität  prostata  prostitution  protein  48, 52 pubertät  156, 158 puls  punktdiagramm  pupille  pupillenreflex  rachenraum  rauchen  rauschgift  reaktion  120, 122, 150 reaktion, allergische  reflex  regelung  147, 183 regenbogenhaut  reiz  120, 122, 127, 150 reiz, adäquater  122, 127 register reizleitung  reiz-reaktions-schema  reproduktion  167, 184 reproduktion, asexuelle  reproduktion, sexuelle  resorption  67, 70 richtungshören  riechsinneszelle  rote blutzelle  rückenmark  safer sex  salmonelle  samenerguss  sauerstoff  sauerstoffnachweis  sauerstofftransport  säulendiagramm  schadstoff  schamlippen  scheide  schilddrüse  schlüssel-schloss-prinzip  107, 144, 146, 181 schutzbrille  schutzimpfung  110, 111 schwammgewebe  schwangerschaft  160, 166 schweineauge  schweineherz  schweiß  schwul  segelklappe  sehbahn  sehen, räumliches  sehfehler  sehnerv  selbstbefriedigung  160,   161, 175 sensibilisierungsphase  sexualität  signalverarbeitung  signalwandler  sinne  sinnesorgan  127, 138, 150 sinneszelle  sonnenbrand  spaltöffnung  speiseröhre  spermienleiter  spermienzelle  spirometer  stäbchen  129, 150 stammzelle  stängel  stärke  37, 48, 50, 68, 69 stärkenachweis  steigbügel  steuerung  147, 183 stickstoff  stillen  stoffumwandlung  38, 182 stoffwechsel  stress  148, 149 stressbewältigung  strukturmodell  8, 80 substrat  substratspezifität  sucht  65, 142 symptom  synapse  124, 150 system, limbisches  systole  tampon  taschenklappe  täuschung, optische  teer  teststäbchen  tetanus  t-helferzelle  thrombocyt  thymusdrüse  thyroxin  tierzelle  t-killerzelle  109, 114 tollwut  tränenflüssigkeit  transmitter  transportsystem  traubenzucker  35, 53, 146 trinken  trommelfell  tröpfcheninfektion  ultraschaltbild  unterhaut  urologe  uv-strahlung  vagina  vakuole  23, 42 vegetarier  vene  71, 84 verdauung  66, 69, 70, 72 verdauungsorgan  verdauungssaft  verhütung  verlaufsschema  vermehrung  vermehrungskurve  vesikel  virus  104, 109 vitamin  49, 54, 139 vitamin d  vorhof  vortrag  wachstum  28, 42 wahrnehmung  wasser  49, 55 wasserpest  26, 36 wechseljahre  wehen  weiße blutzelle  weitsichtigkeit  wirkungsspezifität  wundstarrkrampf  wurzel  wurzelhaare  xylem 

                                                                                                                                                                                        register zapfen  129, 150 zecke  102, 105 zeichnen  zellatmung  39, 42, 83, 94 zelldifferenzierung  zelle  zelle, pflanzliche  22, 26 zelle, tierische  20, 27 zellkern  22, 29, 42 zellmembran  22, 42, 100 zellmodell  zellplasma  22, 42, 100 zellteilung  zelltyp  zellwachstum  zellwand  22, 42, 100 zentralnervensystem (zns)  121, 150 ziliarmuskel  zirbeldrüse  zucker  48, 51 zuckernachweis  zwerchfell  zwischenrippenmuskulatur  zygote  160, 164, 176 zyklus, weiblicher  162, 163

                                                                                                                                                                                          bildnachweis u1 gettyimages(iconica/justinlewis),münchen klett-archiv aribertjung),stuttgart dreamstime.com(dink101),brentwood,tn dreamstime.com(zigf),brentwood,tn mauritiusimages alamy/davidj.green-lifestylethemes),mittenwald avenue imagesgmbh(photoalto/davidlaurens),hamburg thinkstock photodisc/digitalvision),münchen corbis(bsip),düsseldorf ingrampublishing,tattenhallchester mauritiusimages(auli mittenwald fotolia.com(igormojzes),newyork fotolia.com yuriarcurs),newyork plainpicturegmbh&co.kg(claudiarehm hamburg istockphoto(andiberger),calgary,alberta klettarchiv(romanremé),stuttgart thinkstock(istock/ps3000 münchen 8.2a thinkstock(istock/lyudmylanesterenko),münchen 8.2b osterloh-modelle,leipzig thinkstock(istock/ps3000 münchen erler-zimmergmbh&co.kg,lauf ©3bscientific gmbh,2014 10.1 imago(reinhardkurzendörfer),berlin 12.1 thinkstock wavebreakmedia),münchen 13.3 klett-archiv(thomasweccard stuttgart 13.4a panthermediagmbh(christophbosch),münchen 13.4b okapia(ingobartussek),frankfurt 15.4 okapia(hussenet/bios frankfurt 16.1a shutterstock(dennisvandewater),newyork,ny 16.1b picture-alliance(wildlife),frankfurt 16.2 imago(blickwinkel berlin 18.1 istockphoto(gbh007),calgary,alberta 18.2 klett-archiv aribertjung),stuttgart 19.1 focus(dr.jeremyburgess/spl),hamburg 19.2 dreamstime.com(dink101),brentwood,tn 20.1a istockphoto(elder salles),calgary,alberta 20.1b gettyimages(visualsunlimited/dr.alvin telser),münchen 20.1c gettyimages(visualsunlimited/dr.frederick skvara),münchen 20.2a focus(manfredkage/spl),hamburg 20.2b corbis(visualsunlimited),düsseldorf 20.2c lieder,johannes ludwigsburg 22.1 okapia(j.c.révy/ism),frankfurt 22.3a;22.3b klettarchiv(aribertjung),stuttgart 23.4 focus(spl/dr.jeremyburgess hamburg 24.1 focus(jean-clauderévy/ism),hamburg 26.1a klettarchiv(aribertjung),stuttgart 26.1b picture-alliance(dpa/m zonderwijk),frankfurt 28.1 naturepicturelibrary(janeburton),bristol bs15rr 28.rd gettyimages(bsip/uig),münchen 32.rd imago liedle),berlin 33.4a;33.4b frithjofstephan,stuttgart 34.1 thinkstock istock/filmfoto),münchen 34.2 klett-archiv(nature+scienceag stuttgart 37.4 maier,alexander,dusslingen 38.1 thinkstock(istock/ joseignaciosoto),münchen 38.2 thinkstock(istockphoto),münchen 40.rd klett-archiv(clauskaiser),stuttgart 43.1 lieder,johannes ludwigsburg 44.4 istockphoto(beholdingeye),calgary,alberta 45.5 istockphoto(mikhail53),calgary,alberta 45.8 corbis(douglas peebles),düsseldorf 46.1 gettyimagesrf(hanshuber),münchen 46.2 istockphoto(morganl),calgary,alberta 47.1 mauritiusimages alamy/davidj.green-lifestylethemes),mittenwald 47.2 123rf(peter bernik),nidderau 48.1 gettyimages(photodisc/ebbymay),münchen 49.e shutterstock(aleksandrmarkin),newyork,ny 52.1 istockphoto morganl),calgary,alberta 54.1a 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thinkstock(istock/andreyarmyagov),münchen ;77.1 avenue imagesgmbh(photoalto/davidlaurens),hamburg 77.2 thinkstock photodisc/digitalvision),münchen 78.1 fotolia.com(rostislavageev newyork 78.3 okapia(manfredkage),frankfurt 80.1 okapia(friedrich saurer),frankfurt 81.1 yourphototoday(phanie),ottobrunn 80.3a 80.3b klett-archiv(detlefeckebrecht),stuttgart 81.1 yourphoto today(phanie),ottobrunn 82.1 gettyimages(oxfordscientific/london scientificfilms),münchen 84.1 focus(alainpol,ism/science photolibrary),hamburg 87.2 fotolia.com(f.schmidt),newyork 88.1 spörhase-eichmann,dr.ulrike,freiburg 88.2 dumont,yvonne waldfischbach-burgalben 90.1 picture-alliance(joker),frankfurt 90.2a lieder,johannes,ludwigsburg 91.3 klett-archiv(aribertjung stuttgart 92.rd erler-zimmergmbh&co.kg,lauf 93.2a klett-archiv b.brill),stuttgart 93.2b klett-archiv(b.brill),stuttgart 93.3a getty images(universalimagesgroup/bsip),münchen 93.3b gettyimages photographer‘schoice/garryhunter),münchen 97.6 istockphoto martinedoucet),calgary,alberta 98.1 corbis(bsip),düsseldorf 98.2 ullsteinbildgmbh(beurich),berlin 99.1 gettyimages(stone/smc images),münchen 99.2 ingrampublishing,tattenhallchester 100.2 okapia(institutpasteur,cnri),frankfurt 102.1 okapia(dr.gary gaugler),frankfurt 102.rd fotolia.com(henriklarsson),newyork 103.1 merckkgaa,darmstadt 104.1 fotolia.com(elgaucho),newyork 104.2 laif(michelcogan/rapho),köln 107.2 focus(meckes/ottawa/ eyeofscience),hamburg 110.1 shutterstock(imagepointfr),newyork ny 112.rd bydartmouthelectronmicroscopefacility,dartmouth college-sourceandpublicdomainnoticeatdartmouthelectron microscopefacility([1],[2]),publicdomain,https://commons wikimedia.org/w/index.php?curid=14840522 113.3 dreamstime.com alexanderraths),brentwood,tn 114.1 fotolia.com(juangärtner),new york 116.2 istockphoto(the-tor),calgary,alberta 116.3 fotolia.com photographybymk),newyork 118.1 mauritiusimages(auli mittenwald 118.2 plainpicturegmbh&co.kg(photoalto),hamburg 119.1 fotolia.com(igormojzes),newyork 119.2 istockphoto alexbrylov),calgary,alberta 120.1 shutterstock(fotandy),newyork ny 122.1 thinkstock(hemera/gregorkervina),münchen 123.2 shutterstock(beautystockphoto),newyork,ny 129.2 shutterstock agafon),newyork,ny 131.2 shutterstock(marcelclemens),newyork ny 133.1;133.2 okapia(ullaspiegel),frankfurt 134.2a shutterstock maxtopchii),newyork,ny 134.2b fotolia.com(m.siegmund),new york 138.1 fotolia.com(cherryandbees),newyork 143.2 imago imagebroker),berlin 143.e picture-alliance(dpa/lehtikuva/sari gustafsson),frankfurt 147.3 istockphoto(markhatfield),calgary alberta 148.1 istockphoto(luciecaizlova),calgary,alberta 153.4 getty images(flickr/harrykikstra),münchen 154.1 fotolia.com(gina sanders),newyork 154.2 plainpicturegmbh&co.kg(claudiarehm hamburg 155.1 fotolia.com(skogas),newyork 155.2 fotolia.com(yuri arcurs),newyork 156.1 imago(emilumdorf),berlin 157.3a getty imagesrf(photodisc/ryanmcvay),münchen 157.3b picture-alliance photononstop/onoky/a.chederros),frankfurt 158.1 fotolia.com(jörg hackemann),newyork 158.2 gettyimages(dorlingkindersley/vanessa davies),münchen 159.1a dasfotoarchivrf(rf),essen 159.1b;159.1d 159.1e avenueimagesgmbh(bananastock),hamburg 159.1c thinkstock(goodshoot),münchen 159.1f avenueimagesgmbh digitalvision),hamburg 160.2 scanpix(lennartnilsson),stockholm 161.3 corbis(denniskunkelmicroscopy,inc./visualsunlimited düsseldorf 162.rd gettyimages(dorlingkindersley),münchen 164.1a okapia(nas/davidm.phillips),frankfurt 164.1b laif(gamma/ eyedeapresse),köln 164.1c scanpix(lennartnilsson),stockholm 164.1d focus(sciencepictures/spl),hamburg 165.4 shutterstock mikaeldamkier),newyork,ny 166.1 glowimagesgmbh imagebrokerrm),münchen 168.1 fotolia.com(skogas),newyork 168.2 fotolia.com(nito),newyork 168.3 fotolia.com(thingamajiggs newyork 168.4 istockphoto(jenjen42),calgary,alberta 168.5 dreamstime.com(redbaron),brentwood,tn 170.1 mit freundlichergenehmigungundunterstützungderbundeszentralefür gesundheitlicheaufklärung 172.1a shutterstock(altafulla),newyork ny 172.1b thinkstock(istock/mangostock),münchen 172.1c imago

                                                                                                                                                                                            bildnachweis arcoimagesgmbh),berlin 173.2 imago(seeliger),berlin 174.1 getty images(str/afp),münchen 174.2 panthermediagmbh(anke goodwin),münchen 174.3 fotolia.com(nito),newyork 175.4 thinkstock photodisc),münchen 175.5 mauritiusimages(uweumstätter mittenwald 175.6 thinkstock(goodshoot),münchen 176.1a die bildstelle(mcphoto),hamburg 176.1b corbis(imagesource düsseldorf 176.1c fotolia.com(yuriarcurs),newyork 179.5a thinkstock istock/matka_wariatka),münchen 179.5b thinkstock(istock/ frankritchie),münchen 180.2 shutterstock(isak55),newyork,ny 181.5b gettyimagesrf(photodisc/d.falconer/photolink),münchen 183.5 thinkstock(istock/g-stockstudio),münchen 184.2 scanpix lennartnilsson),stockholm 184.3 glowimagesgmbh imagebrokerrm),münchen 185.5 shutterstock(mikaeldamkier),new york,ny sollte es in einem einzelfall nicht gelungen sein, den korrekten  rechteinhaber ausfindig zu machen, so werden berechtigte ansprüche  selbstverständlich im rahmen der üblichen regelungen abgegolten.  sollte es in einem einzelfall nicht gelungen sein, den korrekten  rechteinhaber ausfindig zu machen, so werden berechtigte ansprüche  selbstverständlich im rahmen der üblichen regelungen abgegolten

                                                                                                                                                                                              gefahren und experimente im unterricht eine naturwissenschaft wie biologie ist ohne experimente  nicht denkbar. auch in natura 7/8 findet sich eine reihe von  versuchen.  experimentieren mit chemikalien ist jedoch nie völlig  gefahrlos. deswegen ist es wichtig, vor jedem versuch mit  dem lehrer die möglichen gefahrenquellen zu besprechen.  insbesondere müssen immer wieder die im labor selbstverständlichen verhaltensregeln beachtet werden. die  vorsichtsmaßnahmen richten sich nach der gefahr durch  die jeweils verwen deten stoffe.  die geltenden richtlinien zur vermeidung von unfällen  beim experimentieren sind zu beachten da experimentieren grundsätzlich umsichtig erfolgen muss,  wird auf die üblichen verhaltensregeln und die regeln für  die sicherheit und den gesundheitsschutz beim umgang  mit gefahrstoffen im unterricht nicht bei jedem versuch  gesondert hingewiesen beim experimentieren muss immer eine schutzbrille getragen werden zu gefährlichen stoffen und gefahrensymbolen stellen  wir informationen mit dem oben genannten natura-code  bereit 1.auflage alledruckedieserauflagesindunverändertundkönnenimunterrichtnebeneinanderverwendetwerden dieletztezahlbezeichnetdasjahrdesdruckes daswerkundseineteilesindurheberrechtlichgeschützt.jedenutzunginanderenalsdengesetzlichzugelassenenfällen bedarfdervorherigenschriftlicheneinwilligungdesverlages.hinweis§52aurhg:wederdaswerknochseineteiledürfen ohneeinesolcheeinwilligungeingescanntundineinnetzwerkeingestelltwerden.diesgiltauchfürintranetsvonschulen undsonstigenbildungseinrichtungen.fotomechanischeoderanderewiedergabeverfahrennurmitgenehmigungdes verlages ©ernstklettverlaggmbh,stuttgart2017.allerechtevorbehalten.www.klett.de autorinnenundautoren :dr.justinekießling;alexandermaier;dr.hans-jürgenseitz;dirkwütherich untermitarbeitvon :andreabecker;claudiadreher;monikaeck;birigthegemann;bärbelknabe;ulrikemarx romanremé;dr.dr.horstschneeweiß;christianspieß;christiansteinert;manuelwilborn redaktion :rolfstrecker mediengestaltung :ingridwalter layoutkonzeptionundgestaltung :komaamok®,kunstbürofürgestaltung,stuttgart umschlaggestaltung :komaamok®,kunstbürofürgestaltung,stuttgart illustrationen matthiasbalonier,lützelbach;stefanleuchtenberg,augsburg ottonehren,achern;ingridschobel illustrationundkartographie,münchen;prof.jürgenwirth,visuellekommunikation,dreieich;norawirth,frankfurt reproduktion :meyle+müller,medien-management,pforzheim druck :mohnmediamohndruckgmbh;33311gütersloh printedingermany isbn978-3-12-049241-2 sicherheitshinweis cy89qw

                                                                                                                                                                                                  natura 7/8 natura biologie ist ein lehrund arbeitsbuch es dient sowohl zum einsatz im unterricht als auch zum nachbereiten und wiederholen von lerneinheiten alle für die klassenstufe 7/8 relevanten biologischen inhalte kann man mit natura verstehen und in zusammenhänge einordnen >> natura ist klar und übersichtlich und damit ideal für die vorbereitung und den einsatz im unterricht >> natura bietet zahlreiche materialgestützte aufgaben für den aufbau von kompetenzen und wissen >> natura unterstützt das üben anwenden und sichern des gelernten >> natura bietet basiskonzepte die grundlegende prinzipien der biologie verständlich machen 710693

                                                                                                                                                                                                    Video

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                                                                                                                                                                                                    Bei Fragen wenden Sie sich an support@klett.de.

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                                                                                                                                                                                                    A. Startseite
                                                                                                                                                                                                    Die Startseite des Digitalen Unterrichtsassistenten erkennen Sie immer daran, dass Sie das zugeklappte Schulbuch mit der Titelseite vor sich sehen.

                                                                                                                                                                                                    B. Zugangsmöglichkeiten zum Buch
                                                                                                                                                                                                    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich im Schulbuch zu bewegen:
                                                                                                                                                                                                    – Mit den einfachen Pfeilen gelangen Sie jeweils eine Seite vor und zurück.
                                                                                                                                                                                                    – Durch Klick auf die Seitenzahl in der Mitte unten öffnen Sie einen Slider, mit dem Sie sich durch das Buch bewegen können. Per Klick auf die jeweilige Seite rufen Sie diese auf.
                                                                                                                                                                                                    – Durch einen erneuten Klick auf die Seitenzahl wird das Textfeld mit den Seitenzahlen aktiv und Sie können hier direkt Ihre gewünschte Seite angeben.
                                                                                                                                                                                                    – Sie können per Klick auf das Haus-Symbol auch auf die Startseite springen.
                                                                                                                                                                                                    Außerdem gibt es stellenweise interne Verlinkungen wie z.B. im Inhaltsverzeichnis oder bei Verweisen auf Anhänge im hinteren Teil des Buchs. Folgt man einem solchen Link, so wird auf der Zielseite unten links neben der Seitenzahlanzeige ein orangefarbenes Symbol eingeblendet, über das man zurück zur Ausgangsseite gelangt.

                                                                                                                                                                                                    C. Vergrößerung des Buchs
                                                                                                                                                                                                    Sie können jeden beliebigen Ausschnitt auf der Schulbuch-Seite heranzoomen:
                                                                                                                                                                                                    – Bewegen Sie am Computer die Maus an die entsprechende Stelle im Schulbuch und drehen Sie am Mausrad.
                                                                                                                                                                                                    – Nutzen Sie am Whiteboard den Schieberegler in der Navigationsleiste.
                                                                                                                                                                                                    – Am Tablet können Sie in die Seiten mit Daumen und Zeigefinger hinein- und hinauszoomen.

                                                                                                                                                                                                    II. Effizient vorbereiten: Passgenaue Materialien und Informationen
                                                                                                                                                                                                    Der Digitale Unterrichtsassistent zeigt Ihnen zu jeder Seite des Schulbuchs passgenaue Materialien und Informationen.

                                                                                                                                                                                                    A. Materialien gelistet zur Schulbuchseite
                                                                                                                                                                                                    Auf der Startseite sehen Sie immer die Summe der Materialien zum ganzen Buch. Sie erkennen an der Zahl, wie viele Materialien Ihnen zum jeweiligen Bereich angeboten werden. Wenn Sie nun eine bestimmte Seite aufschlagen, verändern sich die Zahlen. Es werden nur noch die zu dieser Seite passenden Materialien aufgelistet. Wenn Sie auf einen Eintrag klicken, werden Ihnen die Materialien aufgelistet. Bei Klick auf das Material erhalten Sie weitere Informationen zum Inhalt. Sie können das Material aber auch direkt "Öffnen" oder mit der Schaltfläche "Speichern unter" auf Ihre Festplatte kopieren.

                                                                                                                                                                                                    B. Informationen und Materialien passend auf der Seite
                                                                                                                                                                                                    Sie erhalten zu verschiedenen Themen Zusatzinformationen und Materialien, die direkt auf der Seite aufgerufen werden können. Das können sein: Lehrerband und Arbeitsheft als blätterbare Bücher, Kopiervorlagen, Lösungen, Hinweise zur Differenzierung, die Anzeige neuer Vokabeln und Grammatikpensen. Sie sehen an der Farbe, ob es auf der aufgeschlagenen Seite Inhalte für den jeweiligen Bereich gibt: Ist dies nicht der Fall, so ist der Eintrag ausgegraut und lässt sich nicht aufrufen. Die entsprechenden Symbole finden Sie dann auf der Seite des Buchs wieder. Klicken Sie auf das Symbol, so öffnet sich ein Fenster mit dem entsprechenden Hinweis und ggf. mit zusätzlichem Material.

                                                                                                                                                                                                    C. Eigene Materialien
                                                                                                                                                                                                    Die erste Rubrik im Rubrikenmenü gibt Ihnen die Möglichkeit, auf Zusatzmaterialien im Internet oder auf Dokumente Ihres Rechners zu verlinken: Setzen Sie einen Link auf eine Internet-Adresse (URL) oder einen Link auf eigenes Material, das auf der Festplatte Ihres Rechners liegt. Ein solcher Link auf eigenes Material öffnet sich bei der erneuten Nutzung allerdings nur, wenn Sie den Digitalen Unterrichtsassistenten wieder von demselben Rechner aus starten. Bitte beachten Sie, dass Sie in der Online-Version nur Zugriff auf die hinterlegten Webseiten haben.

                                                                                                                                                                                                    III. Fokussieren: Der Einsatz im Unterricht

                                                                                                                                                                                                    Der Digitale Unterrichtsassistent unterstützt auf vielfältige Weise. Nutzen Sie die interaktiven Inhalte, den Fokus und die Abdecken-Funktion.

                                                                                                                                                                                                    A. Vollbildansicht
                                                                                                                                                                                                    Die Vollbildansicht aktivieren Sie durch Klick auf das entsprechende Symbol in der unteren grauen Leiste. Genauso deaktivieren Sie diese auch wieder.

                                                                                                                                                                                                    B. Schulbuch interaktiv / Schulbuch pur
                                                                                                                                                                                                    Im Digitalen Unterrichtsassistenten sind die direkt nutzbaren Begleitmedien – wie Audios, Videos oder Tafelbilder – auf der Seite selbst eingeblendet. An den farbigen Symbolen erkennen Sie, um welche Art Material es sich handelt. Wenn Sie auf das Symbol klicken, wird das Material sofort geöffnet oder abgespielt. Sie können übrigens auch alle diese Symbole ausblenden, wenn Sie lediglich das reine Schulbuch verwenden wollen. Klicken Sie dazu auf das Schaltfeld "Schulbuch pur" in der grauen Palette "Darstellung". Die Schaltfläche ändert sich in "Schulbuch interaktiv". Wenn Sie dann alle Symbole wieder einblenden möchten, einfach wieder auf dieses Schaltfeld klicken.

                                                                                                                                                                                                    C. Abdecken und Fokus
                                                                                                                                                                                                    Mit einem Klick auf das dunkelgraue Symbol für "Abdecken" können Sie das Schulbuch und sämtliche Inhalte mit einer grauen Fläche überdecken. Klicken Sie erneut auf dasselbe Symbol, um sämtliche Inhalte wieder einzublenden. Für die Konzentration auf einen Text, ein Bild oder eine Aufgabe des Schulbuchs können Sie den Fokus einschalten. Klicken Sie zuerst auf das Fokus-Symbol in der Palette. Der Cursor verändert sich zu einem Kreuz. Mit der Maus oder der Zeige-Funktion am Whiteboard können Sie nun einen Rahmen genau um den Inhalt herum aufziehen, der sichtbar bleiben soll. Dieser Rahmen kann danach noch verschoben oder in der Größe angepasst werden. Zum Schließen des Fokus klicken Sie wieder auf dasselbe Symbol.

                                                                                                                                                                                                    IV. Hervorheben und kommentieren: Notizen, Markierungen, Links, Lesezeichen

                                                                                                                                                                                                    Sie haben im Digitalen Unterrichtsassistenten die Möglichkeit, Markierungen und Notizen anzubringen. Mit dem Aus- und An-Schalter auf der linken Seite in der unteren Navigation können Sie Ihre Notizen ein- oder ausblenden. Die Palette Notizen wird automatisch auf "Ein" geschaltet, wenn der Stift, der Marker oder der Notizzettel angeklickt werden. Mit Klick auf "Aus" werden Markierungen und Notizen wieder ausgeblendet.

                                                                                                                                                                                                    A. Stift, Textmarker, Löschen-Werkzeug
                                                                                                                                                                                                    Mit dem Stift und dem Marker können Sie direkt Notizen auf dem Buch anbringen. So können Sie auch im Unterricht das Augenmerk auf bestimmte Teile im Buch legen. Um eine Zeichnung oder Markierung zu löschen, nutzen Sie den Pfeil, um die entsprechende Anmerkung zu aktivieren.

                                                                                                                                                                                                    B. Notizzettel, Link auf eigene Materialien und auf Internet-Adressen
                                                                                                                                                                                                    Die Funktion Notizzettel ermöglicht es, über die Tastatur längere Bemerkungen anzubringen. Der Notizzettel kann auch ausgedruckt und gelöscht werden. Auch in Notizzetteln haben Sie die Möglichkeit auf Zusatzmaterialien im Internet oder auf Dokumente Ihres Rechners zu verlinken: Setzen Sie einen Link auf eine Internet-Adresse (URL) oder einen Link auf eigenes Material, das auf der Festplatte Ihres Rechners liegt. Ein solcher Link auf eigenes Material öffnet sich bei der erneuten Nutzung allerdings nur, wenn Sie den Digitalen Unterrichtsassistenten wieder von demselben Rechner aus starten.

                                                                                                                                                                                                    C. Lesezeichen
                                                                                                                                                                                                    In der Palette Notizen können Sie die Lesezeichen-Funktion aufrufen. Um ein Lesezeichen anzulegen, wechseln Sie im Lesezeichen-Fenster durch Klick auf das Stift-Symbol in den Editiermodus. Es lassen sich beliebig viele Lesezeichen im Schulbuch anbringen und mit einem Kommentar versehen.

                                                                                                                                                                                                    V. Gezielt im Buch suchen

                                                                                                                                                                                                    Suchen Sie nach einem bestimmten Begriff im Buch, so geben Sie ein entsprechendes Stichwort in das Suchfeld rechts oben ein. Sie erhalten die Seiten im Buch, in denen das gesuchte Wort oder Material vorkommt, und gelangen per Klick direkt auf die entsprechenden Seiten. Den Begriff, nach dem Sie gesucht haben, sehen Sie auf der jeweiligen Seite farblich unterlegt.

                                                                                                                                                                                                    VI. Synchronisieren und Nutzer-Schlüssel einlösen

                                                                                                                                                                                                    Sie haben die Möglichkeit, alle Anmerkungen, Notizen und Lesezeichen zu synchronisieren. Bei bestehender Internetverbindung klicken Sie bitte auf „Einstellungen“. Setzen Sie den Haken bei „Anmerkungen und Notizen online speichern“. Im nachfolgenden Dialog werden Sie aufgefordert, Ihre Anmeldedaten aus „Mein Klett“ (E-Mail-Adresse oder Klett-Kundennummer und Ihr Passwort) einzugeben und Ihren Nutzer-Schlüssel einzulösen. In „Mein Klett“ können Sie unter „Mein Klett-Arbeitsplatz“ Nutzer-Schlüssel Ihrer digitalen Klett-Produkte abrufen. Ein Nutzer-Schlüssel ist ein Zahlencode, er kann z.B. so aussehen: xhZ7-59kH-D35U. Nach der Eingabe des Nutzer-Schlüssels haben Sie Ihre Online-Version erfolgreich freigeschaltet. Damit können Sie die Online-Version der Software nutzen und nach Eingabe Ihrer Klett-Benutzerdaten von jedem Rechner aus bei bestehender Internetverbindung Ihre Anmerkungen und Notizen abrufen.

                                                                                                                                                                                                    Kennen Sie schon die Einführungstour zum Digitalen Unterrichtsassistenten? In fünf Minuten lernen Sie alles kennen, was Ihnen der Digitale Unterrichtsassistent zu bieten hat. Zur Einführungstour kommen Sie über das Start-Fenster mit Klick auf "So geht´s".Wenn Sie das Startfenster ausgeblendet haben, können Sie dieses über das Einstellungsmenü oben rechts wieder aktivieren, so dass Sie das Willkommen-Pop-Up beim nächsten Start wieder sehen.

                                                                                                                                                                                                    Impressum

                                                                                                                                                                                                    Ernst Klett Verlag GmbH
                                                                                                                                                                                                    Rotebühlstraße 77
                                                                                                                                                                                                    70178 Stuttgart
                                                                                                                                                                                                    Telefon: +49 711 6672-1163
                                                                                                                                                                                                    E-Mail: support@klett.de
                                                                                                                                                                                                    Handelsregister: Stuttgart HRB 10746
                                                                                                                                                                                                    Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 811122363
                                                                                                                                                                                                    Verleger: Dr. h. c. Michael Klett
                                                                                                                                                                                                    Geschäftsführung: Dr. Angela Bleisteiner, Tilo Knoche (Vorsitz), Ulrich Pokern

                                                                                                                                                                                                    Ansprechpartner: Micaela Stierle
                                                                                                                                                                                                    Redaktion: Dr. Jutta Metzger
                                                                                                                                                                                                    Mediengestaltung: Marlene Klenk-Boock, Tobias Storck

                                                                                                                                                                                                    Screendesign: Kochan & Partner GmbH, München;
                                                                                                                                                                                                    Software-Entwicklung: 1000° DIGITAL GmbH, Leipzig
                                                                                                                                                                                                    Guided Tour: KREAKTOR GmbH, Visuelle Kommunikation & Neue Medien

                                                                                                                                                                                                    © 2017
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                                                                                                                                                                                                    Hinweis zum Urheberrechtsgesetz: Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen oder in den Lizenzbedingungen dieses Produktes genannten Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

                                                                                                                                                                                                    Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung gespeichert und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

                                                                                                                                                                                                    Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Nutzungsbedingungen und Hinweise zum Datenschutz.

                                                                                                                                                                                                    Datenschutz

                                                                                                                                                                                                    Das vorliegende Programm, ausgeliefert auf CD-ROM bzw. DVD, ist datenschutzrechtlich unbedenklich. Unter Windows ist das Programm nicht installationspflichtig, unter Mac OS X werden die Daten auf die Festplatte kopiert. Dabei werden keine von der Software oder vom Verlag initiierten Daten, auch keine personenbezogenen, von Dritten überprüft oder auf irgendwelche Datenträger oder Server übertragen.

                                                                                                                                                                                                    Willkommen zur Demoversion Ihres Digitalen Unterrichtsassistenten!

                                                                                                                                                                                                    Unterricht zeitsparend vorbereiten – auf einen Klick stehen alle Inhalte punktgenau auf der digitalen Schulbuchseite bereit.

                                                                                                                                                                                                    Multimedial unterrichten – mit den passenden Materialien für Whiteboard und Beamer.

                                                                                                                                                                                                    Online nutzen – Sie haben jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Materialien und Arbeitsstände.

                                                                                                                                                                                                    Diese Demoversion beinhaltet das Kapitel 1 'Zelle und Stoffwechsel'.

                                                                                                                                                                                                    Datenschutz

                                                                                                                                                                                                    Das vorliegende, auf CD-ROM/DVD bzw. im Browser ausgeführte Programm ist datenschutzrechtlich unbedenklich. Es werden keine von der Software oder vom Verlag initiierten Daten, auch keine personenbezogenen, von Dritten überprüft.
                                                                                                                                                                                                    Nutzergenerierte Daten, wie z.B. die Synchronisierung von Notizen und Anmerkungen, werden zum späteren Online-Aufruf auf einen zentralen Klett-Server übertragen. Die Daten sind auf einem nach aktuellem Stand der Technik sicheren Server bei einem deutschen Hosting-Anbieter abgelegt. Es greift das bundesdeutsche Datenschutzgesetz.
                                                                                                                                                                                                    Die nutzergenerierten Daten können nur vom Nutzer selbst aufgerufen werden.
                                                                                                                                                                                                    Die personenbezogenen Daten werden nur zum Zwecke der Erfüllung der angebotenen Dienste genutzt.
                                                                                                                                                                                                    Die Ernst Klett Verlag GmbH als Betreiberin des Online-Angebots stellt sicher, dass keine Nutzerdaten an Dritte weitergegeben, verkauft oder für andere Zwecke als im Rahmen des Online-Services "Digitaler Unterrichtsassistent" verwendet werden.

                                                                                                                                                                                                    Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Nutzungsbedingungen und Hinweise zum Datenschutz.

                                                                                                                                                                                                    Quellen

                                                                                                                                                                                                    Alle Quellenangaben finden sich direkt in den Materialien, z. B. in der Fußzeile der Dokumente.

                                                                                                                                                                                                    Drittanbieter-Lizenzen
                                                                                                                                                                                                    node-webkit: credits.html (Offline-Version)

                                                                                                                                                                                                    Alle Warenzeichen, Marken, Firmennamen usw. und die damit zusammenhängenden Rechte gehören dem jeweiligen Rechteinhaber.

                                                                                                                                                                                                    Alle Quellenangaben finden sich direkt in den Materialien, z. B. in der Fußzeile der Dokumente.

                                                                                                                                                                                                    Drittanbieter-Lizenzen

                                                                                                                                                                                                    node-webkit: credits.html (Offline-Version)

                                                                                                                                                                                                    Alle Warenzeichen, Marken, Firmennamen usw. und die damit zusammenhängenden Rechte gehören dem jeweiligen Rechteinhaber.

                                                                                                                                                                                                    Natura 7/8 Biologie für Gymnasien Baden-Württemberg, Schülerbuch (049241)

                                                                                                                                                                                                    Autorinnen und Autoren: Dr. Justine Kießling, Alexander Maier, Dr. Hans-Jürgen Seitz, Dirk Wütherich

                                                                                                                                                                                                    Unter Mitarbeit von: Andrea Becker, Claudia Dreher, Monika Eck, Birgit Hegemann, Bärbel Knabe, Ulrike Marx, Roman Remé, Dr. Dr. Horst Schneeweiß, Christian Spieß. Christian Steinert, Manuel Wilborn

                                                                                                                                                                                                    Natura 7/8 Biologie für Gymnasien Baden-Württemberg, Lehrerband (049243)

                                                                                                                                                                                                    Autorinnen und Autoren: Stefanie Keszler, Julia Wesarg, Lisa Steinecker

                                                                                                                                                                                                    Unter Mitarbeit von: Silke Friedemann, Sabine Gaertner, Stephanie Lehning, Sabine Nelke, Nadja Schellhorn-Pintat

                                                                                                                                                                                                    Natura Biologie für Gymnasien, Experimentesammlung Sek. I (045199)

                                                                                                                                                                                                    Hanna Eckebrecht, Detlef Eckebrecht, Prof. Dr. Siegfried Kluge

                                                                                                                                                                                                    Gefahrstoffe und GHS:

                                                                                                                                                                                                    Paul Gietz, Reinhard Peppmeier

                                                                                                                                                                                                    Gefährdungsbeurteilungen:

                                                                                                                                                                                                    Peter Nelle, Miriam Nagel, Jessica Rieger

                                                                                                                                                                                                    Interaktive Medienmodule:

                                                                                                                                                                                                    Welsch & Partner, Tübingen

                                                                                                                                                                                                    Interaktive Tafelbilder:

                                                                                                                                                                                                    Martin Hafranke, Stuttgart

                                                                                                                                                                                                    Filme:

                                                                                                                                                                                                    Video: Aufbau von pflanzlichen Zellen

                                                                                                                                                                                                    FWU Institut für Film und Bild, Grünwald

                                                                                                                                                                                                    Video: Organisationsebenen des Körpers

                                                                                                                                                                                                    FWU Institut für Film und Bild, Grünwald

                                                                                                                                                                                                    Hintergrundwissen Inklusion:

                                                                                                                                                                                                    Dr. Friederike Beyer, Prof. Klaus-Dietrich Große, Angela Gutschke, Prof. Kerstin Popp, Prof. Saskia Schuppener, Markus Spreer, Jürgen Tscheke

                                                                                                                                                                                                    Bildquellen:

                                                                                                                                                                                                    U1: Getty Images (Iconica/Justin Lewis), München


                                                                                                                                                                                                    Achtung