rheinland-pfalz prisma chemie differenzierende ausgabe mit cd-rom

  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 46

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 47

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 48

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 49

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 52

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 53

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 54

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 55

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 58

    Rätsel rund ums Mischen und Trennen (1).
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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 59

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 84

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
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  • S. 45

    AB 1  Filtrieren (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 46 *
    AB 2  Filtrieren (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 47 *
    AB 3  Eindampfen (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 48 *
    AB 4  Eindampfen (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 49 *
    M 1  Trennverfahren im Labor *Drucken
  • S. 47

    AB 1  Destillation (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 52 *
    AB 2  Destillation (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 53 *
    M 1  Trennverfahren im Labor * Drucken
  • S. 49

    AB 1  Wichtige Trennverfahren (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 54 *
    AB 2  Rätsel rund ums Mischen und Trennen (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 58 *
    AB 3  Wichtige Trennverfahren (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 55 *
    AB 4  Rätsel rund ums Mischen und Trennen (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 59 *
    M 1  Trennverfahren im Labor *Drucken
  • S. 50

    AB 1  Die Teilchengröße (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 84 *Drucken
  • S. 45

    N I:  AB S. 42  |  Text  |  A1  
    N II/N III:  AB S. 42  |  Text  |  A1  |  A2  |  A3  |  A4
    alternativ:
    N I:  Fotos 1–3, Fragen 1 und 2, S. 40/41  |  Text  |  AB 1Drucken
  • Es werden folgende Abkürzungen verwendet:

    A          Aufgabe
    AB        Arbeitsblatt
    F          Film
    HA       Hausaufgabe
    L           Literatur
    M         Modul
    N          Niveau
    R          Realobjekt
    SB        Schülerbuch
    Text     Schülerbuch-Text
    V          Versuch

    EX        Extra-Seite
    WS      Werkstatt-Seite
    LX        Lexikon-Seite
    SG       Strategie-Seite
    BK       Basiskonzept-Seite
    AU       Aufgaben-Seite am Kapitelende

    *         Materialien der Medienliste auf der CD-ROMDrucken
  • S. 47

    N I: Text  |  A1  |  AB S. 45  |  HA: AB1
    N II/N III: Text  |  A1  |  A2  |  A3  |  AB S. 45  |  HA: AB2Drucken
  • S. 49

    N I:  Text  |  A1  |  AB 1 oder AB 2
    N II/N III:  Text  |  A1  |  A2  |  A3  |  AB 3 oder AB 4Drucken
  • S. 50

    N I:  Text  |  A1  |  AB S. 49
    N II/N III:  Text  |  A1  |  A2  |  A4  |  AB S. 49
    alternativ:
    N I:  Text  |  A1  |  AB 1Drucken
  • Inklusionsmaterial 1 Biologie - Chemie - Physik (068627), S. 47

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    Inklusionsmaterial 1 Biologie - Chemie - Physik

    Arbeitsblätter zur individuellen Lernförderung

    Beschreibung: Print mit CD-ROM (5/6)
    ISBN: 978-3-12-068627-9
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inhalt sicherheit im fachraum chemie der gasbrenner gefährliche stoffe eigenschaften und aufbau von stoffen stoffe und stoffeigenschaften die dichte arbeitsblatt stoffeigenschaften stoffe in chemie und alltag arbeitsblatt wir stellen brausepulver her das teilchenmodell extra aggregatzustände im modell verbrennung eine stoffumwandlung der sauerstoffanteil in der luft die zusammensetzung der luft arbeitsblatt bestandteile der luft extra ein natürlicher kreislauf arbeitsblatt wir stellen sauerstoff her sauerstoff einteilung der stoffe atome und chemische formeln die masse eines atoms elementgruppen das periodensystem der elemente arbeitsblatt ändert sich die masse gesetz von der erhaltung der masse atome ordnen sich neu basiskonzepte der chemie zusammenfassung eigenschaften und aufbau von stoffen aufgaben gewinnung und eigenschaften von salzen werkstatt kochsalz aus steinsalz filtrieren und eindampfen werkstatt wir entwickeln eine destillationsapparatur trinkwasser durch destillation lexikon trennverfahren von bis welches trennverfahren wofür trennverfahren im teilchenmodell werkstatt wie groß sind kleinste teilchen das kern-hülle-modell woraus bestehen atome extra isotope das schalenmodell die bildung von ionen die ionenbindung kochsalz aus sicht der chemie extra salzgewinnung die eigenschaften der salze die vielfalt der salze strategie formeln von salzen ermitteln werkstatt die welt der kristalle extra faszinierende kristalle zusammenfassung gewinnung und eigenschaften von salzen aufgaben stoffe liefern energie wasser element oder verbindung wasserstoff arbeitsblatt strom zerlegt wasser reaktionen mit sauerstoff die reaktionsgleichung

extra das konzept der wertigkeit arbeitsblatt reaktionsgleichungen bedingungen für eine verbrennung brandbekämpfung chemische reaktion und energie arbeitsblatt energie bei reaktionen stoffe als energieträger die elektronenpaar-bindung extra chemische bindungen und energie arbeitsblatt die bildung von molekülen erdgas methan biogas methan ein kohlenwasserstoff extra biogas ein brennstoff aus mist arbeitsblatt brennstoffe der brennwert arbeitsblatt rätsel zusammenfassung stoffe liefern energie aufgaben vom erz zum metall eigenschaften der metalle arbeitsblatt wichtige metalle die metallbindung arbeitsblatt die bindung in metallen extra metalle im wandel der zeit vom erz zum metall arbeitsblatt kupferoxid und holzkohle extra rost ein eisenoxid arbeitsblatt metalle und sauerstoff metalle reagieren mit sauerstoff extra metallgewinnung durch recycling zusammenfassung vom erz zum metall aufgaben basiskonzepte basiskonzept stoff und teilchen arbeitsblatt stoff und teilchen arbeitsblatt stoff und teilchen basiskonzept struktur und eigenschaften arbeitsblatt struktur und eigenschaften arbeitsblatt struktur und eigenschaften basiskonzept chemische reaktion arbeitsblatt chemische reaktion arbeitsblatt chemische reaktion basiskonzept energie arbeitsblatt energie arbeitsblatt energie anhang laborgeräte entsorgungsplan bisherige kennzeichnung von gefahrstoffen tabellen hilfe zu den arbeitsaufträgen musterlösungen stichwortverzeichnis chemische elemente und erläuterungen periodensystem der elemente bildnachweis

gewinnung und eigenschaften von salzen

00000 7e643h viele–stoffe–kommen–in–der–natur–nur–in–gemischen–vor.–welche– trennverfahren–kennst–du–schon meerwasser–ist–immer–salzig.–wie–kann–man–aus–dem–wasser–das– salz–herausholen salz–steht–in–jedem–haushalt.–wofür–verwendet–der–mensch–salz gibt–es–einen–unterschied–zwischen–salz–und–kochsalz atome–sind–mehr–als–nur–„kleine–kugeln“.–aber–was–befindet–sich– im–inneren–eines–atoms

Lösungen

  • – Aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht der Klassenstufe 5/6 sind den Schülerinnen und Schülern bereits einige einfache Trennverfahren bekannt, beispielsweise Auslesen, Sieben, Sedimentieren, Dekantieren, Filtrieren, Eindampfen.  

    – In Salzgärten wird das Meerwasser in flache Becken geleitet, wo das Wasser verdunstet. Zurück bleibt das Salz, das jedoch noch mit anderen Stoffen verunreinigt sein kann. Eine andere Möglichkeit ist die Destillation von Meerwasser.  

    – Salz wird zum Würzen von Speisen, zur Konservierung von Lebensmitteln und zum Auftauen vereister Straßen verwendet. Eine 0,9 %ige Kochsalzlösung kann als Blutersatzstoff (physiologische Kochsalzlösung) eingesetzt werden. Auch in der chemischen Industrie findet Kochsalz als Rohstoff Verwendung.  

    – Im Alltag wird meist der Begriff „Salz“ für Kochsalz verwendet. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Salz und Kochsalz: Salz bezeichnet allgemein eine Verbindung, die zur Stoffgruppe der Salze gehört. Kochsalz ist der Name eines bestimmten Salzes aus dieser Stoffgruppe. Ist die Bedeutung des Begriffs „Halogen“ bekannt, können Schülerinnen und Schüler daraus schließen, dass es verschiedene Salze geben muss.  

    – Manche Schülerinnen und Schüler werden aus verschiedenen Quellen (Internet, wissenschaftliche Sendungen, Physikunterricht) bereits Vorkenntnisse über den inneren Aufbau eines Atoms besitzen. In diesem Zusammenhang könnten die Bausteine der Atome: Elektronen, Protonen und Neutronen bereits genannt werden.Drucken

werkstatt kochsalz wird häufig aus steinsalz gewonnen steinsalz ist ein gemisch aus kochsalz und gestein mit den folgenden versuchen kannst du das gemisch trennen zerkleinern material schutzbrille reibschale mit pistill einige brocken steinsalz versuchsanleitung zerkleinere das steinsalz in einer reibschale mit einem pistill steinsalz mörser und pistill steinsalz wird zerkleinert lösen in wasser material schutzbrille becherglas ml spatellöffel glasstab destilliertes wasser zerkleinertes steinsalz aus versuch versuchsanleitung fülle ca ml destilliertes wasser in das becherglas gib einen teil des zerriebenen steinsalzes dazu und rühre dabei gut um filtrieren material schutzbrille erlenmeyerkolben ml enghals trichter rundfilter salzlösung aus versuch versuchsanleitung falte den rundfilter einmal in der mitte und anschließend ein weiteres mal sodass er die form eines viertelkreises hat so faltest du den rundfilter setze den gefalteten rundfilter in den trichter ein und gieße die salzlösung hinein fange das filtrat im erlenmeyerkolben auf rückstand filtrat die lösung wird filtriert eindampfen material schutzbrille gasbrenner dreifuß keramik­drahtnetz abdampfschale tiegelzange pinzette lupe filtrat aus versuch versuchsanleitung erhitze das filtrat in der abdampfschale bis zum sieden stelle den brenner aus bevor das letzte wasser verdampft ist vorsicht spritzgefahr beim eintrocknen entnimm nach dem abkühlen mit der pinzette einige proben des weißen rückstandes und betrachte diese mit der lupe eindampfen kochsalz aus steinsalz aufgaben beschreibe was beim filtrieren der steinsalz­lösung geschieht benutze dabei auch die fachwörter aus bild das eindampfen einer salzlösung in einer abdampfschale kann gefährlich sein begründe nach dem eindampfen ist nur das kochsalz übrig erläutere was mit dem wasser passiert ist reibschale pistill

Lösungen

  • 1  Das Kochsalz liegt im Wasser gelöst vor. Deshalb wird es nicht durch den Filter zurückgehalten. Die Kochsalz-Lösung bildet das Filtrat. Andere Bestandteile des Steinsalzes lösen sich nicht in Wasser. Sie bleiben als Rückstand im Filterpapier. [K4, K6]

    2  Beim Eindampfen können kurz vor Beendigung des Versuches (wenn nur noch wenig Feuchtigkeit vorliegt) heiße Salzkörner aus der Abdampfschale springen. Dies kann zu Verbrennungen führen. Deshalb muss rechtzeitig zum Ende des Versuchs der Brenner ausgestellt werden. [E4, K8]

    3  Das Wasser hat eine niedrigere Siedetemperatur als das Kochsalz. Beim Erhitzen mit dem Gasbrenner verdampft das Wasser, das Kochsalz bleibt in der Abdampfschale zurück. Nach dem Verdampfen liegt das Wasser gasförmig vor. [F1.1, K4]Drucken

Versuche

  • 1 Zerkleinern
    Durch Reiben und leichtes Stoßen mit einem Pistill lässt sich das grobe Steinsalz in einer Reibschale zu einem feinen, kristallinen Pulver verarbeiten. Dieses kann dann in Versuch 2 leicht in Wasser gelöst werden. Beim Steinsalz findet man neben den Salzkristallen auch Gesteinsreste. [RP2.1, E3]

    2 Lösen in Wasser
    Das Steinsalz-Pulver aus Versuch 1 lässt sich leicht in Wasser lösen. Gesteinsreste setzen sich auf dem Boden des Becherglases ab, während feine Verunreinigungen beim Rühren die Lösung trüben können. [RP2.1, E3]

    3 Filtrieren
    Nach dem Filtrieren erhält man ein recht klares Filtrat. Verunreinigungen und Gesteinsreste bleiben im Filterpapier zurück. [RP2.1, E3]
    Hinweis:
    Es empfiehlt sich, vorab in einer Vorbereitungsstunde das Falten eines Rundfilterpapiers mit den Schülerinnen und Schülern zu üben und beispielsweise ein Gemisch aus Erde und Wasser zu filtrieren, da mit Schülerinnen und Schülern dieser Altersstufe das entdeckende Lernen viel Zeit benötigt.

    4 Eindampfen
    Beim Eindampfen bleibt eine weiße Salzkruste zurück. Entnimmt man mit der Pinzette Proben und betrachtet diese mit der Lupe, so kann man würfelförmige Kristalle (Kochsalzkristalle) erkennen. [RP2.1, E3, E4]
    Hinweis:
    Beim Eindampfen des Filtrats ist darauf zu achten, dass nicht zu lange erhitzt wird. Sonst verdampft nicht nur Wasser, sondern es spritzt auch heißes Salz aus der Schale. Das noch wasserhaltige Salz kann im Wärmeschrank getrocknet werden. Auch bietet es sich an, eine Probe des Filtrats in einem Uhrglas an einem warmen Ort eine Woche stehen zu lassen. Hier bilden sich würfelförmige Kristalle, die mit dem bloßen Auge zu erkennen sind.
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Kommentare

  • Kompetenzorientierung

    Die Schülerinnen und Schüler …
    – führen einfache Versuche zu Stoffeigenschaften von Salzen und zur Stofftrennung durch und protokollieren diese. [RP2.1]
    – nennen und beschreiben bedeutsame Stoffe mit ihren typischen Eigenschaften. [F1.1]
    – führen qualitative und einfache quantitative experimentelle und andere Untersuchungen durch und protokollieren diese. [E3]
    – beachten beim Experimentieren Sicherheits- und Umweltaspekte. [E4]
    – beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/ oder mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. [K4]
    – protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. [K6]
    – argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. [K8]
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  • S. 45

    N I:  AB S. 42  |  Text  |  A1  
    N II/N III:  AB S. 42  |  Text  |  A1  |  A2  |  A3  |  A4
    alternativ:
    N I:  Fotos 1–3, Fragen 1 und 2, S. 40/41  |  Text  |  AB 1Drucken
  • Es werden folgende Abkürzungen verwendet:

    A          Aufgabe
    AB        Arbeitsblatt
    F          Film
    HA       Hausaufgabe
    L           Literatur
    M         Modul
    N          Niveau
    R          Realobjekt
    SB        Schülerbuch
    Text     Schülerbuch-Text
    V          Versuch

    EX        Extra-Seite
    WS      Werkstatt-Seite
    LX        Lexikon-Seite
    SG       Strategie-Seite
    BK       Basiskonzept-Seite
    AU       Aufgaben-Seite am Kapitelende

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 46

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 47

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 48

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 49

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

    Differenzierend unterrichten

    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
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  • S. 45

    AB 1  Filtrieren (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 46 *
    AB 2  Filtrieren (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 47 *
    AB 3  Eindampfen (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 48 *
    AB 4  Eindampfen (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 49 *
    M 1  Trennverfahren im Labor *Drucken

steinsalz ist ein gestein das sowohl kochsalz als auch andere stoffe enthält es ist jedoch durch trennverfahren möglich das kochsalz aus dem steinsalz zu gewinnen sauberes salzwasser herstellen zunächst mischt man das steinsalz mit wasser dabei löst sich nur das kochsalz in wasser die restlichen stoffe bleiben als ungelöste feststoffe im wasser zurück nun filtriert man die lösung um das salzwasser von den unerwünschten stoffen zu trennen durch die poren des filterpapiers passen nur die wasser­moleküle und die gelösten teilchen des salzes die filtrierte saubere salzlösung heißt filtrat die verunreinigungen bleiben als rückstand im filterpapier hängen salzwasser trennen um reines kochsalz zu erhalten muss man nun kochsalz und wasser voneinander trennen dazu erhitzt man die kochsalzlösung bis das wasser siedet wenn das wasser vollständig verdampft ist bleibt das kochsalz in form von kleinen kristallen zurück dieses trennverfahren wird eindampfen genannt filtrieren und eindampfen aufgaben erläutere den unterschied zwischen verdunsten und verdampfen erkläre welche stoffeigenschaften beim filtrieren und beim eindampfen genutzt werden beschreibe beispiele aus dem alltag wo die trennverfahren filtrieren und eindampfen genutzt werden das filtrieren hat große ähnlichkeiten mit dem sieben erkläre steinsalz filtrieren der lösung nach dem eindampfen bleibt der feststoff übrig hat man keine möglichkeit das wasser zu erhitzen so kann man die kochsalz­lösung auch einfach bei raumtemperatur stehen lassen auf diese weise verdunstet das wasser langsam und das kochsalz bleibt zurück beim filtrieren werden ungelöste feststoffe von einer flüssigkeit abgetrennt beim eindampfen gewinnt man gelöste stoffe zurück die flüssigkeit verdampft die feststoffe bleiben zurück gewinnung und eigenschaften von salzen

Lösungen

  • 1  Beim Verdampfen wird das Wasser zum Sieden erhitzt. Das Verdunsten geschieht bereits bei Raumtemperatur. [K4]

    2  Beim Filtrieren nutzt man die unterschiedliche Größe der einzelnen Bestandteile. In Wasser gelöste Bestandteile können das Filterpapier passieren, andere Bestandteile bleiben im Filterpapier zurück. Beim Eindampfen nutzt man die unterschiedlichen Siedetemperaturen der Bestandteile. Durch das Erhitzen verdampfen die Bestandteile mit niedrigerer Siedetemperatur, die Bestandteile mit höherer Siedetemperatur bleiben zurück. [RP2.6, K4]

    3  Das Trennverfahren Filtrieren nutzt man beispielsweise in Filterkaffeemaschinen und Aquarien. Das Trennverfahren Eindampfen wird in der Küche angewendet, z. B. zum Eindicken von Soßen. [K5, B1]

    4  Bei beiden Verfahren beruht die Trennung auf der unterschiedlichen Teilchengröße. Kleine Partikel passieren die Poren des Filters bzw. die Maschen des Siebs, größere Partikel bleiben im Filterpapier bzw. im Sieb hängen. Der Unterschied liegt in der Filterwirkung. Da die Poren eines Filterpapiers enger sind als die Maschen handelsüblicher Siebe, werden durch Filterpapiere auch kleinere Partikel zurückgehalten. Durch Filterpapiere lassen sich daher bessere Ergebnisse erzielen. [RP2.6, K4]Drucken

Kommentare

  • Kompetenzorientierung

    Die Schülerinnen und Schüler …
    – wenden Wissen über Stoffeigenschaften an, um Trennverfahren auszuwählen oder zu entwickeln. [RP2.6]
    – beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/oder mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. [K4]
    – stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und übersetzen dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache und umgekehrt. [K5]
    – stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische Kenntnisse bedeutsam sind. [B1]

    Methodische Hinweise
    Die Basis-Seite vermittelt Informationen, mit deren Hilfe die Schülerinnen und Schüler verstehen, warum das Sieben nicht immer zum gewünschten Erfolg führt. Die Basis-Seite kann eingesetzt werden, nachdem die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Werkstatt-Seite „Kochsalz aus Steinsalz“ (> SB, S. 42) die Trennverfahren Filtrieren und Eindampfen bereits praktisch eingeübt haben. Sie kann auch davor eingesetzt werden, sodass die Schülerinnen und Schüler die Trennverfahren erst theoretisch, dann praktisch kennenlernen.

    Zur Sache
    Auf dieser Basis-Seite werden die beiden Trennverfahren Filtrieren und Eindampfen behandelt. Die Trenneigenschaft beim Filtrieren ist die unterschiedliche Teilchengröße der Bestandteile des Stoffgemisches. Die Trenneigenschaft beim Eindampfen ist die unterschiedliche Siedetemperatur der Bestandteile des Stoffgemisches, z. B. bei Wasser (100 °C) und Kochsalz (1465 °C)


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werkstatt salzlösung herstellen material becherglas ml spatellöffel glasstab kochsalz wasser versuchsanleitung fülle das becherglas mit wasser und gib einige spatellöffel kochsalz hinzu rühre mit dem glasstab bis sich das kochsalz gelöst hat süßwasser aus salzwasser material schutzbrille gasbrenner dreifuß keramik­drahtnetz bechergläser ml und ml glasplatte reagenzglashalter siedesteinchen kochsalz­lösung aus versuch versuchsanleitung fülle das größere becherglas zur hälfte mit kochsalz­lösung gib siedesteinchen hinzu erhitze die lösung zum sieden halte die glasplatte oben und unten mit den beiden reagenzglashaltern schräg in den dampf fange die kondensierte flüssigkeit im kleineren becherglas auf kühlung mit kaltluft material schutzbrille gasbrenner stativ doppelmuffe universalklemme becherglas ml reagenzglas glasrohr ungleichschenklig gewinkelt stopfen einfach durchbohrt siedesteinchen kochsalz­lösung aus versuch versuchsanleitung fülle das reagenzglas etwa zu einem drittel mit der kochsalzlösung und füge einige siedesteinchen hinzu stecke das gewinkelte glasrohr durch die bohrung im stopfen vorsicht das glas kann splittern verschließe das reagenzglas mit dem durchbohrten stopfen mit glasrohr befestige das reagenzglas mit der universalklemme schräg an einem stativ stelle das becherglas unter das glasrohr erhitze die kochsalz­lösung im reagenzglas mit der schwach rauschenden brennerflamme fange das destillat über das glasrohr im becherglas auf im kühlbad material schutzbrille gasbrenner stativ doppelmuffen universalklemmen becherglas ml reagenzgläser glasrohr ungleichschenklig gewinkelt stopfen einfach durchbohrt siedesteinchen kaltes wasser kochsalz­lösung aus versuch versuchsanleitung gehe vor wie in versuch fülle das große becherglas zur hälfte mit kaltem wasser befestige das andere reagenzglas so am stativ dass es möglichst tief in das wasser eintaucht erhitze das salzwasser im reagenzglas mit der schwach rauschenden brennerflamme wir entwickeln eine destillationsapparatur aufgaben beschreibe worin sich die drei versuche unterscheiden bewerte die wirksamkeit der drei verfahren süßwassergewinnung kühlung mit kaltluft kühlung im wasserbad glasplatte glasrohr glasrohr kondensierter wasserdampf kondensierter wasserdampf kondensierter wasserdampf luftkühlung kochsalzlösung kühlbad

Lösungen

  • 1  In allen Versuchsvarianten verdampft Wasser zunächst und kondensiert an einer anderen (kühleren) Stelle wieder zu einer Flüssigkeit. Der Unterschied liegt in der Kühlung. In Versuch 2 ist die Kühlung am wenigsten effektiv; ein großer Teil des Wassers bleibt als Wasserdampf in der Luft. In Versuch 4 lässt sich ein Großteil des Waser im Reagenzglas auffangen. [E6, K6]

    2  In Versuch 2 geht ein großer Teil des verdampfenden Wassers verloren, weil es an der Glasplatte vorbeiströmt. Dadurch lässt sich nur ein geringer Teil als Destillat auffangen. Die Kühlung mit Kaltluft in Versuch 3 ist effektiver. Aber auch hier entweicht ein Teil des Wasserdampfes, da er in dem kurzen Glasrohr nicht vollständig kondensiert. Die höchste Wirksamkeit hat das Verfahren in Versuch 4, da hier auch das Auffanggefäß für das Destillat gekühlt wird. [E6, K6, K8]Drucken

Versuche

  • 1 Salzlösung herstellen
    Durch Lösen von Kochsalz in Wasser erhält man eine Kochsalz-Lösung. In 250 ml Wasser lassen sich etwa 90 g Kochsalz lösen. Um einen Salzgehalt zu erhalten, der etwa dem Meerwasser entspricht, müsste man jedoch nur ca. 1 g Kochsalz lösen. [E3]
    Hinweis:
    Da diese Werkstatt-Seite die Basis-Seite „Trinkwasser durch
    Destillation“ (> SB, S. 45) vorbereiten bzw. ergänzen soll, bietet es sich an, eine Konzentration herzustellen, die etwa der des Meerwassers entspricht.

    2 Süßwasser aus Salzwasser
    Der Wasserdampf kondensiert z.T. an der Glasplatte. Das Kondensat tropft in das kleinere Becherglas (100 ml). Ein großer Teil des Wasserdampfes streicht jedoch an der Glasplatte vorbei und geht damit verloren. [RP2.6, E3, E4]
    Hinweis:
    Zum Halten der Glasplatte ist unbedingt ein Reagenzglashalter zu verwenden. Ansonsten besteht Verbrennungsgefahr durch den heißen Wasserdampf.
    Da Geschmacksproben im Chemieunterricht nur in Ausnahmefällen möglich sind, kann ein Teil der Ausgangslösung und des Destillats alternativ auch eingedampft werden. Ein Vergleich zeigt dann, dass in dem Destillat kein Salz (Rückstand) mehr vorhanden ist.

    3 Kühlung mit Kaltluft
    Im Vergleich zu Versuch 2 kann hier bereits ein größerer Teil des Wasserdampfes kondensieren. Da sich das gewinkelte Glasrohr jedoch nach kurzer Zeit stark erwärmt, geht auch bei dieser Versuchsdurchführung ein recht großer Anteil an Wasserdampf verloren. Wie in Versuch 2 kann das Süßwasser durch Eindampfen nachgewiesen
    werden. [RP2.6, E3, E4]

    4 Im Kühlbad
    Bei dieser Versuchsdurchführung kann durch ständige Kühlung im Wasserbad ein großer Teil des Wasserdampfes kondensieren. [RP2.6, E3, E4]
    Hinweis: Hier wäre es durchaus möglich das Volumen des verwendeten Salzwassers zu messen, etwa durch eine Markierung auf dem Reagenzglas. Dieses Volumen könnte man mit dem Volumen des hergestellten Süßwassers vergleichen, um die Effektivität dieses Verfahrens zu beurteilen.Drucken

Kommentare

  • Kompetenzorientierung

    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – wenden Wissen über Stoffeigenschaften an, um Trennverfahren auszuwählen oder zu entwickeln. [RP2.6]
    – führen qualitative und einfache quantitative experimentelle und andere Untersuchungen durch und protokollieren diese. [E3]
    – beachten beim Experimentieren Sicherheits- und Umweltaspekte. [E4]
    – finden in erhobenen oder recherchierten Daten Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. [E6]
    – protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. [K6]
    – argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. [K8]
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  • S. 47

    N I: Text  |  A1  |  AB S. 45  |  HA: AB1
    N II/N III: Text  |  A1  |  A2  |  A3  |  AB S. 45  |  HA: AB2Drucken
  • Es werden folgende Abkürzungen verwendet:

    A          Aufgabe
    AB        Arbeitsblatt
    F          Film
    HA       Hausaufgabe
    L           Literatur
    M         Modul
    N          Niveau
    R          Realobjekt
    SB        Schülerbuch
    Text     Schülerbuch-Text
    V          Versuch

    EX        Extra-Seite
    WS      Werkstatt-Seite
    LX        Lexikon-Seite
    SG       Strategie-Seite
    BK       Basiskonzept-Seite
    AU       Aufgaben-Seite am Kapitelende

    *         Materialien der Medienliste auf der CD-ROMDrucken
  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 52

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

    Differenzierend unterrichten

    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 53

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

    Differenzierend unterrichten

    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • Inklusionsmaterial 1 Biologie - Chemie - Physik (068627), S. 47

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    Inklusionsmaterial 1 Biologie - Chemie - Physik

    Arbeitsblätter zur individuellen Lernförderung

    Beschreibung: Print mit CD-ROM (5/6)
    ISBN: 978-3-12-068627-9
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  • S. 47

    AB 1  Destillation (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 52 *
    AB 2  Destillation (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 53 *
    M 1  Trennverfahren im Labor * Drucken

trinkwasser aus meerwasser in einigen mittelmeerländern wird ein teil des trinkwassers aus meerwasser gewonnen dazu wird meerwasser in großen mit glas überdachten anlagen von der sonne erwärmt das wasser verdunstet und kondensiert an den glasflächen von dort aus fließt es in sammelrinnen das salz bleibt im restlichen meerwasser zurück das verdampfen und anschließende kondensieren einer flüssigkeit bezeichnet man als destillation damit man das beim destillieren gewonnene reine wasser als trinkwasser nutzen kann müssen ihm noch geringe mengen an mineralsalzen zugegeben werden destillieren im labor für eine destillation im labor verwendet man eine destillationsapparatur ihr hauptbestandteil ist der liebigkühler er besteht aus einem kondensationsrohr und einem kühlmantel beim destillieren wird der dampf aus dem destillierkolben durch das kondensationsrohr geleitet im kühlmantel strömt in umgekehrter richtung kaltes wasser ein dadurch kommt der dampf mit der nach unten hin kühler werdenden glaswand in berührung und wird besonders gut abgekühlt der dampf kondensiert das so gewonnene destillat tropft in das sammelgefäß die trennung eines stoffgemisches durch verdampfen und anschließendes kondensieren nennt man destillation trinkwasser durch destillation destillationsapparatur zum destillieren einer kochsalz­lösung kochsalzlösung destillierkolben destillat wasser liebigkühler sammelgefäß kühlwasser thermometer aufgaben trinkwasser kann aus meerwasser durch destillation gewonnen werden beschreibe stelle eine vermutung an welche stoffeigenschaft man beim destillieren einer kochsalz­lösung nutzt dampfbügeleisen werden meistens mit destilliertem wasser befüllt begründe gewinnung und eigenschaften von salzen

Lösungen

  • 1  Bei der Gewinnung von Trinkwasser aus Meerwasser verdunstet das Wasser zunächst mithilfe der Sonnenwärme und kondensiert dann an den Glasflächen der Anlage. Dieser Vorgang ist eine Destillation. [K4]

    2  Beim Destillieren einer Kochsalz-Lösung macht man sich die unterschiedlichen Siedetemperaturen von Kochsalz und Wasser zunutze: Wasser verdampft schon bei niedriger Temperatur, während Kochsalz aufgrund seiner hohen Siedetemperatur im Destillierkolben zurückbleibt. [RP2.6, F1.1, K8]

    3  Im destillierten Wasser sind keine Mineralsalze enthalten. Beim Verdampfen des Wassers in einem Dampfbügeleisen können sich daher auch keine Mineralsalze im Bügeleisen oder in den kleinen Düsen absetzen. Das Bügeleisen bleibt deshalb länger funktionstüchtig. Andernfalls würden sich durch Destillation (Stofftrennung: Wasser – Mineralsalze) feste Salze bilden, die zu Schäden am Bügeleisen oder zum Verstopfen der feinen Düsen führen können. [F1.1, K5, K8, B3]
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Kommentare

  • Kompetenzorientierung

    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – wenden Wissen über Stoffeigenschaften an, um Trennverfahren auszuwählen oder zu entwickeln. [RP2.6]
    –  [F1.1]
    – beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/oder mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. [K4]
    – stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und übersetzen dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache und umgekehrt. [K5]
    – argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. [K8]
    – nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen. [B3]

    Methodische Hinweise
    Die Basis-Seite kann eingesetzt werden, nachdem die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Werkstatt-Seite „Wir entwickeln eine Destillationsapparatur“ (> SB, S. 44) das Prinzip der Destillation – das Verdampfen und anschließende Kondensieren – in verschiedenen Versuchsvarianten eingeübt haben. Mithilfe der bereits zur Verfügung stehenden Informationen kann das Trennverfahren der Werkstatt-Seite, das zum besten Erfolg geführt hat (Versuch 4: „Im Kühlbad“) nun zu einer vollständigen Destillationsapparatur (mit einem Liebigkühler als Kühlsystem) weiterentwickelt werden.

    Zur Sache
    Auf dieser Basis-Seite wird das Trennverfahren der Destillation (lateinisch für ‚herabtröpfeln‘) behandelt. Die Trenneigenschaft beim Destillieren ist die unterschiedliche Siedetemperatur der Bestandteile des Stoffgemisches, z. B. bei Wasser (100 °C) und Kochsalz (1465 °C).Drucken

trennverfahren von bis lexikon ausschütteln die farbstoffe in blättern lassen sich mit brennspiritus herauslösen die brennspiritus­lösung färbt sich dadurch dunkelgrün diese kann man mit benzin überschichten da sich die beiden lösungsmittel benzin und brennspiritus nicht ineinander lösen nach kräftigem schütteln ist die obere benzinschicht grün gefärbt die untere spiritus­schicht dagegen nur noch gelblich die grünen blattfarbstoffe lösen sich in benzin besser als in spiritus man kann sie so von den gelben blattfarbstoffen trennen chromatografie chromatografie bedeutet übersetzt farbenschreiben schwarze wasser lösliche filzstiftfarbe die auf einen rundfilter aufgetragen wurde zerläuft wenn sie mit wasser in berührung kommt es werden nach und nach unterschiedliche auch bei der schrottverwertung wird eisen auf diese weise von anderen metallen getrennt sedimentieren bereitet man tee mit losen teeblättern zu setzen sich die teeblätter mit der zeit langsam am boden ab dieses absetzen lassen lässt sich zur trennung von festen und flüssigen bestandteilen nutzen man nennt es sedimentieren zentrifugieren eine zentrifuge arbeitet ähnlich wie eine schleuder das flüssige stoff gemisch wird in eine trommel gegeben die sich sehr schnell dreht die schweren bestandteile werden dabei nach außen geschleudert und so von den leichteren getrennt das verfahren wird beispielsweise angewendet um aus milch den rahm für die herstellung von butter zu gewinnen farben sichtbar die schwarze filzstiftfarbe ist ein gemisch aus unterschiedlichen farbstoffen die farbstoffe werden getrennt weil sie unterschiedlich gut am rundfilter haften dieses verfahren bezeichnet man als chromatografie dekantieren beim kartoffeln kochen gießt man zum schluss das wasser von den kartoffeln ab auch in der chemie lässt sich durch vorsichtiges abgießen eine flüssigkeit vom bodensatz trennen dieses abgießen heißt dekantieren magnettrennung bei der mülltrennung und der verwertung von schrott werden die magnetischen eigenschaften von eisen ausgenutzt mithilfe eines elektromagneten werden eisenteile aus dem zerkleinerten müll auf dem förderband aussortiert

Kommentare

  • Methodische Hinweise
    Die Lexikon-Seite bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr Wissen über Trennverfahren durch sechs weitere Trennverfahren (Ausschütteln, Chromatografie, Dekantieren, Magnettrennung, Sedimentieren und Zentrifugieren) zu erweitern. Die Trennverfahren Drucken
  • S. 49

    N I:  Text  |  A1  |  AB 1 oder AB 2
    N II/N III:  Text  |  A1  |  A2  |  A3  |  AB 3 oder AB 4Drucken
  • Es werden folgende Abkürzungen verwendet:

    A          Aufgabe
    AB        Arbeitsblatt
    F          Film
    HA       Hausaufgabe
    L           Literatur
    M         Modul
    N          Niveau
    R          Realobjekt
    SB        Schülerbuch
    Text     Schülerbuch-Text
    V          Versuch

    EX        Extra-Seite
    WS      Werkstatt-Seite
    LX        Lexikon-Seite
    SG       Strategie-Seite
    BK       Basiskonzept-Seite
    AU       Aufgaben-Seite am Kapitelende

    *         Materialien der Medienliste auf der CD-ROMDrucken
  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 54

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

    Differenzierend unterrichten

    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 55

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 58

    Rätsel rund ums Mischen und Trennen (1).
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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 59

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

    Differenzierend unterrichten

    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • S. 49

    AB 1  Wichtige Trennverfahren (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 54 *
    AB 2  Rätsel rund ums Mischen und Trennen (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 58 *
    AB 3  Wichtige Trennverfahren (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 55 *
    AB 4  Rätsel rund ums Mischen und Trennen (2). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 59 *
    M 1  Trennverfahren im Labor *Drucken

wichtige trennverfahren im überblick destillieren trenneigenschaft siedetemperatur alkoholgewinnung aus wein chromatografieren trenneigenschaft haftfähigkeit farbstofftrennung sedimentieren trenneigenschaft dichte abwasserreinigung dekantieren trenneigenschaft dichte goldwaschen filtrieren trenneigenschaft teilchengröße reinigung von schmutzwasser eindampfen trenneigenschaft siedetemperatur salzgewinnung aus meerwasser welches trennverfahren wofür in einem stoffgemisch hat jeder reinstoff seine typischen stoffeigenschaften zur trennung des gemischs nutzt man die stoffeigenschaft in der sich die reinstoffe unterscheiden aus einem stoffgemisch aus eisenpulver und seesand kann man zum beispiel mit einem magneten das eisenpulver herausziehen denn nur das eisen wird von einem magneten angezogen beim destillieren führt die unterschiedliche siedetemperatur der bestandteile zur trennung weitere beispiele zeigt bild zur trennung nutzt man die stoffeigenschaft in der sich die bestandteile unterscheiden aufgaben erstelle eine tabelle zu den trennverfahren aus bild ergänze die zur trennung genutzte stoffeigenschaft und für jedes trennverfahren ein beispiel eine kochsalz­lösung ist mit sand verunreinigt welche trennverfahren musst du nacheinander anwenden um alle stoffe voneinander zu trennen stelle die abfolge der schritte grafisch dar flussdiagramm wie lässt sich ein gemisch aus zwei gasen trennen formuliere eine vermutung gewinnung und eigenschaften von salzen

Lösungen

  • 3  Wie bei jeden Trennverfahren muss man sich auch bei der Trennung eines Gasgemisches Stoffeigenschaften zunutze machen, in denen sich die Gase unterscheiden. Man kann das Gasgemisch unter Druck abkühlen, so dass sich die Gase verflüssigen, und zwar in der Reihenfolge ihrer Siedetemperaturen. In Gaszentrifugen nutzt man die unterschiedliche Masse der Gase. Auch mithilfe von Membranen lassen sich Gasgemische trennen. Dabei nutzt man die unterschiedliche Größe und/oder die unterschiedliche Affinität der Gasteilchen zur Membran. [RP2.6, E1]Drucken

Kommentare

  • Kompetenzorientierung

    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – stellen den Ablauf einer Stofftrennung auf Stoffebene mit einem Flussdiagramm dar. [RP2.5]
    – wenden Wissen über Stoffeigenschaften an, um Trennverfahren auszuwählen oder zu entwickeln. [RP2.6]
    – beschreiben und begründen Ordnungsprinzipien für Stoffe, z. B. mit ihren typischen Eigenschaften oder mit charakteristischen Merkmalen der Zusammensetzung und Struktur der Teilchen. [F2.1]
    – erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer Kenntnisse und Untersuchungen, insbesondere durch chemische Experimente, zu beantworten sind.
    – wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus. [K2]
    – beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/oder mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. [E1]

    Methodische Hinweise
    Diese Basis-Seite eignet sich dazu, die wichtigsten Trennverfahren zusammenzufassen und zu vertiefen. Es soll noch einmal herausgearbeitet werden, dass in einem Stoffgemisch die einzelnen Stoffe ihre typischen Stoffeigenschaften behalten. Da sich die Stoffe eines Stoffgemisches in einzelnen Stoffeigenschaften unterscheiden, nutzt man dies, um ein Stoffgemisch zu trennen. Diese Erkenntnis, dass Stoffe auch in Stoffgemischen ihre Eigenschaften behalten, ist wichtig für die Abgrenzung zur chemischen Reaktion. (Bei der chemischen Reaktion entstehen neue Stoffe mit anderen Eigenschaften.)
    Drucken

wenn man ein stoffgemisch trennen will nutzt man eine stoffeigenschaft in der sich die bestandteile unterscheiden dies lässt sich auch mit dem einfachen teilchenmodell beschreiben filtrieren im teilchenmodell schmutzwasser lässt sich durch filtrieren wieder reinigen dabei nutzt man die unterschiedlichen größen der bestandteile aus die teilchen des festen schmutzes sind so groß dass sie als rückstand im filterpapier zurückbleiben die wassermoleküle sind dagegen sehr viel kleiner sie passen durch die poren des filterpapiers hindurch und werden deshalb nicht zurückgehalten eindampfen im teilchenmodell das eindampfen ist ein trennverfahren bei dem man die unterschiedlichen siedetemperaturen der stoffe in einem stoffgemisch nutzt wird eine kochsalz­lösung erhitzt so verdampft daswasser die wasser­moleküle gehen in die luft über während die teilchen des kochsalzes in der abdampfschale zurückbleiben mithilfe des teilchenmodells lassen sich trennverfahren auf der teilchenebene beschreiben trennverfahren im teilchenmodell aufgaben nenne die stoffeigenschaft in der sich die stoffe unterscheiden müssen damit sie durch eindampfen getrennt werden können begründe warum eine kochsalzlösung nicht durch filtrieren in salz und wasser getrennt werden kann erstelle eine skizze die das trennverfahren sedimentieren auf der teilchenebene zeigt erkläre in einem kurzen text was bei der destillation von salzwasser mit den teilchen geschieht wasser-teilchen teilchen des schmutzes filterpapier wasser-teilchen teilchen des salzes filtrieren im teilchenmodell eindampfen im teilchenmodell destillation im labor wasser-teilchen teilchen des schmutzes filterpapier wasser-teilchen teilchen des salzes

Lösungen

  • 1  Die Stoffe müssen sich in ihren Siedetemperaturen unterscheiden. [RP2.6, F2.1]

    2  Die Teilchen des Kochsalzes liegen im Wasser gelöst vor. Sie sind zu klein, als dass sie vom Filterpapier zurückgehalten werden könnten. [RP2.6]

    3  
    [F1.2, E7, K4]

    4  Wird Salzwasser in einer Destillationsapparatur erhitzt, so verdampft das Wasser. Die Wasser-Teilchen gehen in die Luft über und werden in den Liebigkühler geleitet. Dort kondensiert das Wasser. Die Wasser-Teilchen ballen sich zu Wassertropfen zusammen. Das flüssige Wasser wird im Sammelgefäß aufgefangen. Kochsalz hat eine deutlich höhere Siedetemperatur als Wasser. Die Teilchen des Salzes bleiben deshalb im Destillierkolben zurück. Wenn das Wasser verdampft ist, liegen die Teilchen des Salzes so dicht beieinander, dass sich ein Feststoff bildet. [RP2.4, F1.2, E7, K5]Drucken

Kommentare

  • Kompetenzorientierung

    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – stellen den Ablauf der Salzgewinnung auf Teilchenebene dar. [RP2.4]
    – wenden Wissen über Stoffeigenschaften an, um Trennverfahren auszuwählen oder zu entwickeln. [RP2.6]
    – beschreiben modellhaft den submikroskopischen Bau ausgewählter Stoffe. [F1.2]
    – beschreiben und begründen Ordnungsprinzipien für Stoffe, z. B. mit ihren typischen Eigenschaften oder mit charakteristischen Merkmalen der Zusammensetzung und Struktur der Teilchen. [F2.1]
    -– nutzen geeignete Modelle (z. B. Atommodelle, Periodensystem der Elemente) um chemische Fragestellungen zu bearbeiten. [E7]
    – beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/oder mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. [K4]
    – stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und übersetzen dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache und umgekehrt. [K5]

    Methodische Hinweise
    Mithilfe der Basis-Seite können die Schülerinnen und Schüler anhand der zuvor behandelten Trennverfahren ihr Wissen zur Unterscheidung von Stoffebene und Teilchenebene vertiefen. Über die folgende Werkstatt-Seite „Wie groß sind kleinste Teilchen?“ (> SB, S. 49) gelangt man zur atomaren Ebene, die zur Einführung des Atombaus notwendig ist (> SB, S. 50–56).
    Drucken
  • S. 50

    N I:  Text  |  A1  |  AB S. 49
    N II/N III:  Text  |  A1  |  A2  |  A4  |  AB S. 49
    alternativ:
    N I:  Text  |  A1  |  AB 1Drucken
  • Es werden folgende Abkürzungen verwendet:

    A          Aufgabe
    AB        Arbeitsblatt
    F          Film
    HA       Hausaufgabe
    L           Literatur
    M         Modul
    N          Niveau
    R          Realobjekt
    SB        Schülerbuch
    Text     Schülerbuch-Text
    V          Versuch

    EX        Extra-Seite
    WS      Werkstatt-Seite
    LX        Lexikon-Seite
    SG       Strategie-Seite
    BK       Basiskonzept-Seite
    AU       Aufgaben-Seite am Kapitelende

    *         Materialien der Medienliste auf der CD-ROMDrucken
  • PRISMA Arbeitsblätter Chemie 1 (068870), S. 84

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    Arbeitsblätter PLUS Chemie 1

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    Beschreibung: Buch + CD-ROM (5. - 8. Schuljahr)
    ISBN: 978-3-12-068598-2
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  • S. 50

    AB 1  Die Teilchengröße (1). Arbeitsblätter PLUS Chemie 1 (068598), S. 84 *Drucken

werkstatt wie groß sind kleinste teilchen atome sind unvorstellbar klein ihre größe ist nur mit komplizierten geräten zu bestimmen einige versuche können jedoch helfen die größe von kleinsten teilchen anschaulich zu machen teilchengröße und maschenweite material schutzbrille becherglas reibschale mit pistill feinmaschiges sieb holzkohlestücke wasser versuchsanleitung zerkleinere einige holzkohlestücke in der reibschale und verreibe sie zu einem feinen pulver fülle das becherglas mit wasser halte das sieb über das becherglas und gib das pulver hinein schüttle das sieb einige male wie groß sind die maschen des siebs aufgabe schätze die maschenweite des siebs und formuliere dann eine schlussfolgerung über die größe der holzkohle­teilchen teilchengröße und filterpapier material schutzbrille becherglas trichter rundfilter becherglas mit holzkohle­suspension aus versuch versuchsanleitung filtriere den inhalt des becherglases aus versuch in das zweite becherglas wie groß sind die poren des filterpapiers aufgabe informiere dich über die porengröße des filterpapiers gib dann aufgrund des versuchsergebnisses die ungefähre größe der holzkohle ­teilchen an teilchengröße und dialyseschlauch material schutzbrille stativ doppelmuffe metallstab becherglas ml becherglas ml trichter spatel dialyseschlauch cm lang faden kaliumpermanganat wasser versuchsanleitung binde den dialyseschlauch mit dem faden an einem ende fest zu fülle das kleine becherglas mit wasser und löse darin eine spatelspitze kaliumpermanganat fülle diese lösung mithilfe des trichters in den dialyseschlauch binde das offene ende des schlauches ebenfalls mit einem faden zu fülle nun das große becherglas zu etwa zwei dritteln mit wasser hänge den gefüllten dialyseschlauch an dem metallstab so auf dass er in das mit wasser gefüllte becherglas taucht wie groß sind die poren des schlauches kaliumpermanganatlösung dialyseschlauch mit faden zugebunden aufgabe recherchiere die poren größe des dialyseschlauches formuliere aufgrund des versuchsergebnisses eine aussage über die größe der kaliumpermanganat­teilchen holzkohlesuspension

Versuche

  • 1 Teilchengröße und Maschenweite
    Beim Schütteln des Siebs fallen einige Holzkohle-Teilchen durch die Maschen des Siebs. Im Becherglas erhält man dadurch eine trübe Holzkohle-Suspension. Die gröberen Holzkohlestücke bleiben im Sieb zurück. [RP2.1, E3, E4]

    Aufgabenlösung:
    1. Die Maschenweite des Siebs kann unterschiedlich sein. Gröbere Siebe haben eine Maschenweite von ca. 1 mm, feinere Siebe eine Maschenweite von ca. 1/10 mm. Durch das Sieb können nur Holzkohle-Teilchen fallen, die kleiner als die Maschenweite des Siebes, also bei einem feinmaschigen Sieb kleiner als 1/10 mm sind. [E5, E6]


    2 Teilchengröße und Filterpapier
    Filtriert man die Suspension aus Versuch 1, so bleibt der größte Teil des Pulvers im Filter zurück. Nur wenige, sehr kleine Holzkohle-Teilchen können die Poren des Filterpapiers passieren. [RP2.1, E3, E4]

    Aufgabenlösung:
    1. Filterpapiere haben eine Porengröße von ca. 1/1 000 mm. Die kleinen Teilchen, die diese Poren passieren, müssen deshalb kleiner als 1/1 000 mm sein. [E5, E6]


    3 Teilchengröße und Dialyseschlauch
    Hängt man den mit einer Kaliumpermanganat-Lösung gefüllten Dialyseschlauch in das mit Wasser gefüllte Becherglas, treten nach einiger Zeit violette Schlieren aus. Diese setzen sich nach kurzer Zeit auf dem Boden des Becherglases ab. [RP2.1, E3, E4]

    Aufgabenlösung:
    1. Die Porengröße eines Dialyseschlauches beträgt ca. 1/1 000 000 mm. Die Kaliumpermanganat-Teilchen müssen noch kleiner sein als die Poren des Dialyseschlauches, also kleiner als 1/1 000 000 mm. (Der Ionenradius des Permanganat-Anions liegt bei ca. 35 pm, also 1/35 000 000 mm.) [E5, E6]
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Kommentare

  • Kompetenzorientierung

    Die Schülerinnen und Schüler …
    – führen einfache Versuche zu Stoffeigenschaften von Salzen und zur Stofftrennung durch und protokollieren diese. [RP2.1]
    – führen qualitative und einfache quantitative experimentelle und andere Untersuchungen durch und protokollieren diese. [E3]
    – beachten beim Experimentieren Sicherheits- und Umweltaspekte. [E4]
    – erheben bei Untersuchungen, insbesondere in chemischen Experimenten, relevante Daten oder recherchieren sie. [E5]
    – finden in erhobenen oder recherchierten Daten Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. [E6]
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metalle leiten den elektrischen strom auch eine salzlösung ist elektrisch leitfähig mit der vorstellung vom aufbau der atome als sehr kleine feste teilchen lassen sich diese tatschen nicht erklären wir müssen mehr über den aufbau der atome erfahren der versuch von utherford der physiker ernest rutherford fand im jahr 1911 einen experimentellen weg um das innere der atome zu erforschen mit einer speziellen apparatur beschoss er eine goldfolie mit positiv geladenen teilchen den alpha­teilchen diese teilchen trafen mit sehr hoher geschwindigkeit auf die goldfolie auf die goldfolie war nur 0,0005 mm dick bestand aber trotzdem noch aus ungefähr atomschichten hinter der goldfolie war ein leuchtschirm angebracht auf diesem konnte rutherford einen lichtblitz beobachten wenn ein alpha­teilchen dort auftraf rutherford überlegte wenn die atome der goldfolie nicht durchdringbar wären dann müssten die alpha­teilchen von ihnen abprallen wie bälle von einer wand der versuch zeigte aber dass die meisten teilchen die goldfolie geradewegs durchdrangen nur wenige teilchen prallten ab vom versuch zum neuen atommodell rutherford wertete seinen versuch so aus die atome müssen zum größten teil leer sein deshalb konnten die meisten das kern­hülle­modell apparatur von rutherford nachbildung versuchsaufbau kern­hülle­modell von rutherford goldfolie in der atomvorstellung von rutherford viele momentaufnahmen eines elektrons bewegungsraum des elektrons bleiblock mit alpha­strahler goldfolie leuchtschirm mikroskop alpha­teilchen alphateilchen atomhülle atomkern

alpha­teilchen die goldfolie durchdringen in ihrem inneren müssen die atome allerdings ein winziges positives zentrum besitzen den atomkern von diesem atomkern wurden einige wenige alpha­teilchen abgelenkt oder zurückgeworfen da atome elektrisch neutral sind muss der positive atomkern von der gleichen menge negativer ladung umgeben sein diese negative ladung bildet die atomhülle die viel größer ist als der atomkern man nennt dieses neue atommodell daher kern-hülle-modell wie groß ist ein atom es ist sehr kompliziert und aufwändig die größe eines atoms zu bestimmen man weiß aber heute dass atome einen durchmesser von etwa 0,000 mm haben wie groß ist ein atomkern bereits rutherford hat durch seine untersuchungen gezeigt dass atome aus einem winzigen positiv geladenen atomkern und einer viel größeren negativ geladenen hülle aufgebaut sind heute weiß man dass der durchmesser eines atomkerns 000­mal kleiner ist als der eines atoms wäre der atomkern so groß wie ein stecknadelkopf so würde der durchmesser des atoms betragen atomkern durchmesser im vergleich ca mm größenverhältnis von atom zu atomkern kreuzfahrtschiff und stecknadelkopf mm das atom wäre so groß wie ein kreuzfahrtschiff stoff und teilchen 118/119 nach dem kern-hülle-modell besteht ein atom aus einer fast leeren negativ geladenen atomhülle und einem winzigen positiv geladenen atomkern atome haben einen durchmesser von etwa 0,000 0001 mm der durchmesser eines atomkerns ist 000-mal kleiner als der eines atoms aufgaben beschreibe die beobachtung aus der rutherford schließen konnte dass der atomkern winzig klein ist erkläre weshalb man den versuch von rutherford streuversuch nennt erläutere woraus rutherford schlussfolgern konnte dass der positiv geladene atomkern von einer negativ geladenen hülle umgeben sein muss schätze den durchmesser eines gedachten atoms ab wenn dessen kern die größe eines fußballs hat für atome gibt es unterschiedliche modelle erkläre den unterschied zwischen dem kern­hülle­modell und dem einfachen teilchenmodell eines atoms gewinnung und eigenschaften von salzen

der aufbau des wasserstoff-atoms das wasserstoff­atom ist das atom mit dem einfachsten aufbau es besitzt einen kern aus einem einzigen positiv geladenen teilchen dem proton ein proton besitzt eine masse von etwa ein proton hat immer die gleiche positive elektrische ladung die man positive elementarladung nennt im raum um das proton befindet sich ein entgegengesetzt geladenes teilchen das elektron es hat eine negative elementarladung die masse eines elek trons beträgt nur 0,000 sie ist also sehr viel kleiner als die eines protons der aufbau des helium-atoms auf wasserstoff folgt im periodensystem helium ein helium­atom besitzt zwei protonen und zwei elektronen die masse der beiden protonen beträgt die masse eines helium­atoms beträgt jedoch da die elektronen nahezu keine masse haben muss der kern noch aus weiteren teilchen bestehen diese teilchen werden neutronen genannt wie protonen haben die neutronen etwa die masse jedoch keine ladung elektronen protonen und neutronen sind die bausteine der atome addiert man die anzahl der protonen und neutronen erhält man die massenzahl die massenzahl wird links oben neben dem elementsymbol angegeben und entspricht ungefähr der atommasse protonenzahl und ordnungszahl alle atome eines bestimmten elements haben die gleiche anzahl protonen so hat beispielsweise jedes beryllium­atom vier protonen die protonenzahl entscheidet damit über die zugehörigkeit eines atoms zu einem bestimmten element die protonenzahl entspricht der ordnungszahl und steht links unten neben dem elementsymbol sie gibt zugleich die anzahl der elektronen in einem atom an atome sind aus protonen neutronen und elektronen aufgebaut die anzahl der protonen und neutronen ergibt die massenzahl woraus bestehen atome aufbau des wasserstoff­atoms aufbau des helium­atoms aufbau des beryllium­atoms be he massenzahl ordnungszahl wasserstoff-atom helium-atom beryllium-atom massenzahl ordnungszahl massenzahl ordnungszahl aufgaben zähle die bausteine eines atoms auf gib jeweils die massenzahl und die anzahl der protonen elektronen und neutronen an eines beryllium­atoms eines phosphor­atoms erkläre den zusammenhang zwischen massenzahl und ordnungszahl

die zahl der neutronen ist unterschiedlich bestimmt man experimentell die masse von bor­atomen erhält man zwei verschiedene werte 10,0 und 11,0 es gibt also zwei sorten von bor­atomen da alle bor­atome fünf protonen besitzen müssen sie sich in der anzahl der neutronen unterscheiden die eine sorte bor­atome besitzt fünf neutronen atommasse die andere sechs neutronen atommasse solche atome eines gleichen elements die sich in der neutronenzahl unterscheiden werden isotope genannt isotope haben die gleiche anzahl an protonen aber unterschiedliche massenzahlen wasserstoff deuterium tritium isotope sind im periodensystem nicht gesondert aufgeführt man nutzt dieselben elementsymbole nur für die isotope des wasserstoffs die sich in ihrer masse stark unterscheiden gibt es unterschiedliche namen das wasserstoff­atom mit der masse wird deuterium genannt das wasserstoff­atom mit der masse heißt tritium die mittlere atommasse es gibt nur elemente die nicht aus einem gemisch verschiedener isotope isotope aufgaben die mittlere atommasse von wasserstoff ist 1,008 ziehe eine schlussfolgerung über die häufigkeit der wasserstoff­isotope deuterium und tritium es gibt zwei stabile chlor­isotope cl und cl im periodensystem ist als mittlere atommasse 35,5 angegeben von welchem isotop ist mehr vorhanden formuliere eine vermutung sammle informationen über den einsatz von isotopen in der medizin und bewerte ihren nutzen atomkerne der wasserstoff­isotope proton deuterium tritium radioaktiv proton neutron proton neutronen der aufbau des bor­atoms bor-atom 10,8 bestehen diese elemente werden reinelemente genannt elemente die aus einem isotopengemisch bestehen bezeichnet man als mischelemente das element bor ist beispielsweise ein isotopengemisch aus bor­atomen mit der masse 10,0 und bor­atomen mit der masse 11,0 daraus kann man eine durchschnittliche atommasse von 10,8 berechnen man nennt sie auch mittlere atommasse extra

von rutherford zu bohr mit dem kern­hülle­modell von rutherford kann man den aufbau der atome und die reihenfolge der elemente im periodensystem erklären das modell erklärt aber nicht die ähnlichen eigenschaften der elemente innerhalb einer elementgruppe beispielsweise die ähnlichen eigenschaften der alkalimetalle niels bohr ein schüler rutherfords entwickelte im jahr 1913 die vorstellung vom aufbau der elektronenhülle weiter damit konnte er auch die zugehörigkeit eines elements zu einer elementgruppe erklären vom kern-hülle-modell zum schalenmodell nach dem kern­hülle­modell bewegen sich die elektronen in der elektronenhülle um den atomkern wie aber ist die elektronenhülle aufgebaut das schalenmodell beschreibt sie so die elektronenhülle ist in verschiedene aufenthaltsbereiche unterteilt der erste aufenthaltsbereich liegt kugelförmig um den atomkern in diesem bereich haben zwei elektronen platz er kann entweder durch ein elektron wie im wasserstoffatom oder durch zwei elektronen wie im helium­atom ausgefüllt werden mehr elektronen kann dieser bereich nicht aufnehmen beim lithium­atom mit drei elektronen kommt deshalb ein neuer aufenthaltsbereich hinzu der wie eine schale um den ersten bereich liegt er nimmt das dritte elektron des lithium­atoms auf die zweite schale kann mit insgesamt acht elektronen gefüllt werden also bis zum neon­atom erst beim natrium­atom wird ein dritter aufenthaltsbereich eine dritte schale begonnen schalenmodell und periodensystem alle elemente die die gleiche zahl von schalen aufweisen sind im periodensystem in einer periode angeordnet ein schwefel­atom findet man beispielsweise in der dritten periode das bedeutet dass das schwefel­atom drei schalen aufweist alle elemente die untereinander in einer gruppe stehen besitzen die gleiche zahl von elektronen in der äußeren schale so haben alle atome der dritten hauptgruppe drei elektronen in der außenschale die elektronen in der außenschale bezeichnet man als außenelektronen das schalenmodell die elektronenhülle im schalenmodell

die außenelektronen sind entscheidend die zahl der außenelektronen bestimmt die zugehörigkeit zu einer elementgruppe die atome der alkalimetalle haben jeweils ein elektron in der außenschale und bilden deshalb die erste hauptgruppe die ähnlichen eigenschaften der elemente einer gruppe beruhen auf der gleichen anzahl von außenelektronen die achte hauptgruppe bilden die edelgase bei den atomen der edelgase ist die außenschale mit acht elektronen voll besetzt helium­atome sind schon mit zwei elektronen voll besetzt die voll besetzte außenschale führt dazu dass die edelgase besonders reaktionsträge sind oft gibt man nur die außenelektronen eines atoms an man stellt sie durch punkte um das elementsymbol dar bei mehr als vier außenelektronen bildet jedes hinzukommende elektron mit einem schon vorhandenen elektron ein elektronenpaar ein elek tronenpaar kann durch einen strich dar gestellt werden diese darstellung heißt elektronenschreibweise stoff und teilchen 118/119 die nummer der periode gibt die anzahl der schalen der elektronenhülle an die nummer der hauptgruppe gibt die anzahl der elektronen in der außenschale an außenelektronen aufgaben gib den wesentlichen unterschied zwischen dem kernhülle­modell und dem schalenmodell an nenne die gemeinsamkeiten der atome innerhalb einer periode und innerhalb einer elementgruppe zeichne das schalenmodell eines kalium­atoms und eines schwefel­atoms vergleiche mit einem partner in der elektronenschreibweise wird neben das symbol für das helium­atom nur ein strich gesetzt obwohl helium zur viii hauptgruppe gehört erkläre diesen scheinbaren widerspruch erstelle einen hefteintrag zu den nebengruppen recherchiere dazu die anzahl der nebengruppen die stoffklassen zu denen die elemente der nebengruppen gehören und das häufigste nebengruppen­element in der erdkruste ii iii iv vi vii viii na mg al si cl ar ne li he be die schalenmodelle einiger atome die schreibweise der außenelektronen gruppen ii iii iv vi vii viii he li be ne na mg al si cl ar gewinnung und eigenschaften von salzen

die stabile edelgas-anordnung alle edelgas­atome besitzen eine voll besetzte außenschale mit acht elektronen nur die schale des helium­atoms ist bereits mit zwei elektronen voll diese elektronen­anordnung mit vollständig gefüllter außenschale ist besonders stabil in chemischen reak tionen erreichen atome diese stabile edelgas­anordnung acht elektronen in der außenschale nennt man elektronen-oktett man spricht daher von der oktett-regel elektronen werden übertragen in bild siehst du die schalenmodelle des natrium­atoms und des chlor­atoms natrium hat ein elektron in seiner außenschale chlor besitzt sieben außenelektronen beide atome können ein elektronen­oktett erreichen wenn das natrium­atom sein einzelnes außenelektron an das chloratom abgibt dadurch bekommen beide atome acht außenelektronen geladene teilchen entstehen wenn ein elektron übertragen wird verändern sich die ladungen vor der reaktion hat das natrium­atom protonen im kern und elektronen in der hülle nach der reaktion sind es nur noch elektronen die elektronen können daher die positive ladung des kerns nicht mehr ausgleichen aus dem neutralen natrium­atom hat sich ein einfach positiv geladenes teilchen gebildet ein solches geladenes teilchen heißt ion das natrium­ion hat die formel na aus dem chlor­atom ist durch die aufnahme eines elektrons dagegen ein einfach negativ geladenes ion mit der formel cl entstanden positiv geladene ionen heißen kationen negativ geladene ionen heißen anionen mehrwertige ionen es gibt auch atome die mehr als ein elektron aufnehmen oder abgeben müssen um ein elektronen­oktett zu erreichen ein beispiel ist magnesium mit elektronen in der außenschale durch die abgabe der beiden elektronen entsteht ein zweifach positiv geladenes magnesium­ion mg 2+ ionen sind positiv oder negativ geladene teilchen sie entstehen wenn atome elektronen abgeben oder aufnehmen die bildung von ionen aufgaben erläutere die oktett­regel begründe weshalb ein chlorid­ion einfach negativ geladen ist magnesium reagiert mit sauerstoff wie viele elektronen werden übertragen wende die oktett­regel an die ionenbildung am beispiel der reaktion von natrium und chlor elektronen­übertragung natrium-atom chlor-atom natrium-ion chlorid-ion

der chemische bau von natriumchlorid natriumchlorid ist eine chemische verbindung sie besteht aus positiv geladenen natrium­ionen und negativ geladenen chlorid­ionen da diese sich gegenseitig anziehen halten die teilchen fest zusammen es entsteht eine ionenbindung ionen ordnen sich regelmäßig an die natrium­ionen und die chlorid­ionen ordnen sich regelmäßig an durch diese anordnung entsteht ein ionengitter wenn sich die teilchen eines stoffes regelmäßig anordnen bilden sich kristalle betrachtet man den aufbau des ionengitters von natriumchlorid genauer so ist die kleinste einheit ein würfel dieser würfelförmige aufbau der kristalle ist auch mithilfe einer lupe oder eines mikroskops zu erkennen rechts ionenverbindungen neben natriumchlorid gibt es viele weitere stoffe die aus ionen aufgebaut sind eine ionenbindung entsteht immer dann wenn ein metall mit einem nichtmetall reagiert die metall­atome geben dabei ihre außenelektronen ab die nichtmetallatome nehmen diese elektronen auf durch die anordnung der ionen im ionengitter entstehen stoffe die zur gruppe der salze gehören alle salze sind ionenverbindungen stoff und teilchen 118/119 eine ionenbindung entsteht wenn positiv und negativ geladene ionen sich gegenseitig anziehen die regelmäßige anordnung der ionen nennt man ionengitter salze sind ionenverbindungen sie bilden kristalle die ionenbindung unterschiedlich geladene ionen ordnen sich in einem ionengitter an natrium­ion chlorid­ion aufgaben beschreibe mithilfe von bild die ionenbindung mit eigenen worten erläutere die gemeinsamkeiten der salze baut im team ein modell eines natrium chlorid­kristalls begründe mithilfe des periodensystems warum metalle ihre außenelektronen abgeben und nichtmetalle diese aufnehmen gewinnung und eigenschaften von salzen

eigenschaften von kochsalz kochsalz ist natriumchlorid es ist aus kristallen aufgebaut die in wasser leicht löslich sind aber erst bei einer temperatur von °c schmelzen die kristalle die siedetemperatur von natriumchlorid liegt bei 1465 °c sowohl in wasser gelöstes als auch geschmolzenes natriumchlorid leitet den elektrischen strom kochsalz wird vielfältig verwendet kochsalz ist für den menschen unentbehrlich zum würzen von speisen oder zum haltbarmachen von lebensmitteln wird es schon seit jahrtausenden verwendet der menschliche körper benötigt natriumchlorid um den natürlichen salzgehalt zu regeln daher lässt sich eine medizinische kochsalz­lösung auch als blut­ersatzstoff verwenden im winter hilft streusalz das vor allem aus natriumchlorid besteht die straßen von eis und schnee zu befreien kochsalz bildet kristalle lässt man das wasser aus einer kochsalzlösung verdunsten so bleiben kristalle zurück diese sind schon mit bloßem auge zu sehen mithilfe einer lupe oder eines mikroskops erkennt man deutlich es handelt sich um regelmäßig geformte würfel kochsalz ist natriumchlorid im alltag wird es vielfältig verwendet kochsalz aus sicht der chemie aufgaben erstelle einen steckbrief mit den eigenschaften von natriumchlorid erstellt in einer kleingruppe ein plakat zum thema kochsalz präsentiert das ergebnis vor der klasse formuliere eine vermutung weshalb kochsalz­lösungen den elektrischen strom leiten kochsalz­kristalle unter der lupe verwendung von kochsalz

die bedeutung von kochsalz noch im mittelalter war kochsalz so selten und wertvoll dass es als weißes gold bezeichnet wurde es diente nicht nur als gewürz sondern wurde auch dazu genutzt fleisch durch pökeln haltbar zu machen das kochsalz wurde früher häufig aus meerwasser gewonnen erst als auch die im gestein eingelagerten salzvorkommen abgebaut werden konnten wurde das kochsalz erschwinglicher kochsalz aus meerwasser um kochsalz aus meerwasser zu gewinnen wird das meerwasser in große flache becken geleitet in diesen salzgärten ver dunstet das wasser durch die wärme der sonne zurück bleibt das meersalz das gereinigt als kochsalz in den handel kommt am mittelmeer findet man viele solcher salzgärten kochsalz aus salzlagerstätten große mengen an kochsalz werden aus salzlagerstätten unter der erde gewonnen den sogenannten salzstöcken in salzbergwerken werden diese lagerstätten durch bohren und sprengen abgebaut dabei erhält man steinsalz aus dem dann kochsalz gewonnen werden kann salzgewinnung aufgaben erläutere den begriff salzgarten das pökeln von fleisch spielte früher eine wichtige rolle begründe begründe warum an nordsee und ostsee keine salzgärten zu finden sind bei der gewinnung von meersalz ist es besonders wichtig das salz gründlich zu reinigen bevor es in den handel kommt nenne mögliche gründe aus salzstöcken kann das salz auch mit wasser herausgelöst werden informiere dich in büchern und im internet wie man dabei vorgeht notiere die einzelnen arbeitsschritte vergleiche die unterschiedlichen möglichkeiten zur gewinnung von salz bewerte die vorteile und nachteile der einzelnen verfahren informiere dich über die entstehung von salzstöcken erstelle dazu eine kurze präsentation salz aus meerwasser abbau von steinsalz extra

salze sind ionenverbindungen die kristalle ausbilden deshalb fasst man die salze als stoffklasse zusammen der ähnliche aufbau der salze führt auch zu ähnlichen stoffeigenschaften diesen allgemeinen zusammenhang zwischen der struktur eines stoffes und seinen eigenschaften beschreibt das basiskonzept struktureigenschafts-beziehungen hohe schmelzund siedetemperaturen die kationen und anionen im ionengitter eines salzes ziehen sich an der zusammenhalt zwischen diesen ionen ist sehr groß soll das salz schmelzen oder sogar sieden muss man diese starken anziehungskräfte überwinden nur dann werden die ionen beweglich dafür wird jedoch sehr viel energie benötigt daher sind die schmelztemperaturen und siedetemperaturen von salzen meist sehr hoch das bekannteste salz natriumchlorid schmilzt zum beispiel bei °c und siedet bei 1465 °c hart und spröde salzkristalle sind hart und spröde schlägt man mit einem hammer auf einen salzkristall so zerbricht der kristall durch den schlag werden die ionenschichten so verschoben dass sich gleich die eigenschaften der salze zerstörung eines natriumchlorid­kristalls mit einem hammer höhere temperaturen bringen ionen in bewegung eine salzschmelze leitet den elektrischen strom

geladene ionen gegenüberstehen diese stoßen sich ab so werden stücke vom salz abgespalten elektrische leitfähigkeit prüft man die elektrische leitfähigkeit eines salzes bei raumtemperatur so stellt man keinerlei leitfähigkeit fest 2a dies ist erstaunlich weil in einem salz viele geladene teilchen vorhanden sind die den strom leiten könnten die ionen sind jedoch so fest an ihre plätze im ionengitter gebunden dass keine bewegung der ladungen stattfinden kann erwärmt man aber ein salz bis zu seiner schmelztemperatur so verliert es seine kristallstruktur durch die zugeführte wärmeenergie verlassen die ionen ihre festen plätze und werden beweglich salzschmelzen leiten deshalb den elektrischen strom 2b löslichkeit in wasser viele salze sind in wasser gut löslich beim lösungsvorgang verlieren die salze ihre kristallstruktur die ionen sind dann beweglich sodass eine salzlösung den elektrischen strom leiten kann struktur und eigenschaften 120/121 salze bilden eine stoffklasse sie haben hohe schmelzund siedetemperaturen sind hart und spröde und meist gut in wasser löslich nur salzlösungen und salzschmelzen leiten den elektrischen strom festes salz jedoch nicht aufgaben fasse die eigenschaften von salzen in eigenen worten zusammen erläutere den vorgang in bild begründe weshalb salzschmelzen den elektrischen strom leiten festes salz jedoch nicht plant zu zweit einen versuch um die löslichkeit von natriumchlorid in wasser zu bestimmen führt den versuch nach rücksprache mit der lehrkraft durch recherchiere die löslichkeit verschiedener salze in wasser und präsentiere deine ergebnisse in geeigneter form natriumchlorid wird zum haltbarmachen von lebensmitteln verwendet recherchiere weshalb das funktioniert versuche wickle einen natriumchlorid­kristall in ein papiertuch ein schlage mit einem hammer vorsichtig auf den kristall wiederhole den versuch mit einem stück metall man gibt in einen porzellantiegel festes natriumchlorid und stellt ihn auf einen dreifuß mit tondreieck anschließend taucht man zwei graphitstäbe in das salz und verbindet diese mit einer gleichspannungsquelle zum ablesen der stromstärke wird ein messgerät in reihe geschaltet das natriumchlorid aus versuch wird nun mit einer lötlampe mit hartlötbrennaufsatz bis zur schmelze erhitzt das spannungsmessgerät wird so eingestellt dass in der schmelze ein strom gemessen werden kann abzug schutzbrille die eigenschaften eines stoffes lassen sich mit der art und der anordnung der teilchen erklären natriumchlorid löst sich sehr gut in wasser basiskonzept struktur-eigenschafts-beziehungen die eigenschaften eines stoffes werden durch seine innere struktur bestimmt also die art und die anordnung der teilchen dies ist ein grundprinzip der chemie beispielsweise lassen sich die eigenschaften der salze mit ihrem aufbau aus ionen erklären gewinnung und eigenschaften von salzen

metalle und nichtmetalle salze sind aus metall­ionen und nichtmetall­ionen aufgebaut wenn du das periodensystem der elemente anschaust siehst du dort die einteilung in metalle und nichtmetalle die metalle stehen vor allem in der bis iii hauptgruppe des periodensystems das bedeutet dass sie bis elektronen in der außenschale besitzen um die edelgasanordnung zu erreichen geben sie ihre außenelektronen ab die nichtmetalle stehen hauptsächlich in den hauptgruppen bis vii ihre außenschale ist also mit bis elektronen gefüllt sie nehmen bis elektronen auf um eine volle außenschale zu bekommen magnesiumoxid entsteht in bild siehst du die schalenmodelle eines magnesium­atoms und eines sauerstoff­atoms magnesium hat zwei elektronen auf seiner außenschale sauerstoff besitzt sechs beide atome erreichen die edelgas­anordnung wenn das magnesium­atom seine außenelektronen an das sauerstoff­atom abgibt dadurch entstehen die zweifach geladenen ionen mg 2+ und 2– ionenladungen ionen können mehrfach geladen sein die ionenladung hängt davon ab wie viele außenelektronen abgegeben oder aufgenommen werden das periodensystem ist bei der bestimmung der ionenladung das wichtigste hilfsmittel metall­atome geben ihre außenelektronen ab sodass sie positiv geladen werden nichtmetall­atome nehmen elektronen auf sodass sie negativ geladen werden salze sind verbindungen aus positiv geladenen metall-ionen und negativ geladenen nichtmetall-ionen die ionenladung ist davon abhängig wie viele elektronen aufgenommen oder abgegeben wurden die vielfalt der salze aufgaben begründe warum das magnesiumion zweifach positiv geladen ist fasse zusammen welche informationen das periodensystem zum bau von salzen liefert nimm stellung zu der aussage es gibt sehr viele verschiedene salze mg mg das magnesium­atom gibt zwei elektronen ab das sauerstoff­atom nimmt zwei elektronen auf magnesiumoxid verhindert das abrutschen beim sport

die chemische formel eines salzes kann man auf unterschiedlichen wegen ermitteln zwei wege werden dir am beispiel von aluminiumoxid vorgestellt die ersten beiden schritte sind bei beiden wegen gleich schritt lies am namen der verbindung ab welche elemente darin enthalten sind suche im perioden system nach den elementsymbolen aluminiumoxid ist eine verbindung aus den elementen aluminium und sauerstoff ihre symbole sind al und schritt ermittle nun die ionenladungen aluminium steht in der iii hauptgruppe es bildet daher al 3+ ­ionen sauerstoff steht in der vi hauptgruppe es bildet daher 2– ­ionen jetzt darfst du entscheiden welchen weg du gehst formeln von salzen ermitteln baustein mit lücken baustein mit erhebungen anzahl der al -ionen ionenladungen aller al -ionen al 3+ al 6+ al 9+ anzahl der -ionen ionenladungen aller -ionen 2– 4– 6– weg formel mit dem modell aufstellen schritt beim aufstellen der formel können steckbausteine als modell dienen wähle passend zu den ionenladungen der elemente steckbausteine aus weg formel rechnerisch aufstellen schritt lege für jedes ion der verbindung eine tabelle an schritt stecke zunächst al 3+ ­baustein und 2­baustein zusammen lücke beim al 3+ ­baustein bleibt leer das darf nicht sein schritt ergänze weitere bausteine bis alle lücken gefüllt sind schritt zähle die bausteine die du verwendet hast dann kannst du die formel aufstellen al 3+ bausteine verbinden sich mit 2­bausteinen ergebnis al schritt die summe der positiven ladungen muss mit der summe der negativen ladungen übereinstimmen suche in beiden tabellen den gleichen betrag und markiere ihn hier gelb schritt in der gelb markierten zeile kannst du die anzahl der aluminium­ionen und die anzahl der sauerstoff­ionen ablesen al 3+ ­ionen verbinden sich mit 2­ionen in der formel wird die anzahl als kleine zahl rechts unten neben dem symbol geschrieben ergebnis al formel mit steckbausteinen ermitteln formel rechnerisch ermitteln schritt schritt schritt al al al al al al al al schritt schritt schritt al al al al al al al al schritt schritt schritt al al al al al al al al schritt schritt schritt al al al al al al al al schritt schritt schritt al al al al al al al al schritt schritt schritt al al al al al al al al strategie

werkstatt zucker und salz sehen sich auf den ersten blick zum verwechseln ähnlich häufig verrät dir nur die verpackung um welchen stoff es sich handelt kann man diese stoffe unterscheiden wenn man ihre kristalle mit der lupe betrachtet kristalle unter der lupe material schwarze pappe lupe oder binokular kochsalz zucker tütensuppe versuchsanleitung streue proben der verschiedenen stoffe auf die schwarze pappe und betrachte sie mit der lupe oder dem binokular aufgaben erkennst du unterschiede zwischen den einzelnen proben beschreibe in welchen proben findest du nur gleiche kristalle findest du diese kristalle auch in der gemischten probe wieder protokolliere deine beobachtungen sorgfältig wir stellen kristalle her material becherglas flache glasschalen lupe spatellöffel glasstab kochsalz alaun wasser versuchsanleitung gib ml wasser und kochsalz in ein becherglas rühre um bis sich das salz gelöst hat füge dann so lange kochsalz hinzu bis es sich auch nach längerem rühren nicht mehr löst gieße das salzwasser ohne den bodensatz aus ungelöstem salz in die flache glasschale stelle die schale für einige tage an einen warmen ort wiederhole den versuch mit alaun beginne mit alaun aufgaben was kannst du nach einiger zeit beobachten beschreibe untersuche den inhalt der schalen mit der lupe beschreibe wie sich die kristalle von kochsalz und alaun unterscheiden wir beobachten das kristallwachstum material schutzbrille becherglas reagenzglas stopfen spatellöffel salpeter kaliumnitrat kaltes und warmes wasser versuchsanleitung fülle das reagenzglas etwa zur hälfte mit warmem wasser gib etwas kaliumnitrat in das reagenzglas und verschließe es mit einem stopfen schüttle das reagenzglas mehrfach kräftig bis sich das kaliumnitrat vollständig gelöst hat wiederhole die zugabe von kaliumnitrat so oft bis sich auch nach mehrfachem schütteln nichts mehr löst tauche das reagenzglas jetzt in ein becherglas mit kaltem wasser aufgabe beobachte die vorgänge im reagenzglas beschreibe und deute deine beobachtungen die welt der kristalle zucker oder salz in wasser lösen die salpeter­lösung wird abgekühlt kaltes wasser warmes wasser salpeter

was sind kristalle kristalle entstehen wenn sich die teilchen eines stoffes regelmäßig anordnen kristalle haben ebene flächen wie beispielsweise die würfelförmigen kristalle des natriumchlorids man kann die flächen unter dem mikroskop oder sogar mit bloßem auge erkennen alle salze sind ionenkristalle kristalle können aber nicht nur aus ionen sondern auch aus atomen oder molekülen aufgebaut sein so ordnen sich beispielsweise metall­atome zu metallkristallen in der natur kommen viele kristallartige feststoffe vor die bekanntesten sind kochsalz zucker diamanten oder auch schnee auch die natürlichen bestandteile der erdkruste sind häufig kristalle man nennt sie minerale kristalle faszinieren den menschen nicht alle kristalle sind farblos und würfelförmig aufgebaut wie die natriumchloridkristalle je nachdem aus welchen teilchen sie aufgebaut sind entstehen kristalle in unterschiedlichen farben auch bei den kristallformen findet man eine große vielfalt pyramiden tetraeder oktaeder prismen und vieles mehr die verschiedenen formen und farben haben die menschen schon immer fasziniert häufig werden schöne kristalle zu schmuck verarbeitet wissenschaft und esoterik wissenschaftler die sich mit den eigenschaften und der entstehung von kristallen in der natur beschäftigen nennt man mineralogen es gibt aber auch viele menschen die sich privat mit mineralogie beschäftigen und kristallartige gesteine sammeln und ordnen einige menschen glauben dass bestimmte kristalle positive wirkungen auf sie selbst und andere personen haben so sollen manche mineralien vor schlechten einflüssen schützen oder eine heilende wirkung haben faszinierende kristalle aufgaben lege für alle fachwörter des textes eine übersicht mit definitionen an informiere dich über den härtesten natürlichen kristall und erstelle einen steckbrief recherchiere interessante informationen zu kristallen und erstelle zu dem thema eine mind­map kristall des metalls platin schneekristalle kristall des minerals pyrit extra

bausteine der atome zusammenfassung trennverfahren zur trennung von stoffgemischen gibt es unterschiedliche verfahren man nutzt jeweils die stoffeigenschaft in der sich die bestandteile unterscheiden bausteine der atome atome sind aus protonen neutronen und elektronen aufgebaut die anzahl der protonen und neutronen ergibt die massenzahl die ordnungszahl gibt die anzahl der protonen an und bestimmt die stellung eines elements im periodensystem das schalenmodell das schalenmodell beschreibt den aufbau der elektronenhülle die elektronen sind in schalen um den kern angeordnet die anzahl der schalen entspricht der nummer der periode elemente einer elementgruppe haben die gleiche anzahl elektronen in ihrer außenschale außenelektronen natriumchlorid kochsalz ist chemisch natriumchlorid im alltag wird es vielfältig verwendet natriumchlorid ist ein weißes salz aus würfelförmigen kristallen seine formel ist nacl ionenladung ionen sind elektrisch positiv oder negativ geladene teilchen wie viele ladungen ein ion trägt gibt die ionenladung an ionenbindung ionengitter eine ionenbindung liegt vor wenn sich entgegengesetzt geladene ionen anziehen die räumliche regelmäßige anordnung von ionen nennt man ionengitter salze salze sind aus positiv geladenen metallionen und negativ geladenen nichtmetallionen aufgebaut aufgrund ihres ähnlichen chemischen aufbaus besitzen salze ähnliche eigenschaften sie sind hart und spröde und haben häufig hohe schmelzund siedetemperaturen salzschmelzen und salzlösungen leiten den elektrischen strom wichtige trennverfahren im überblick filtrieren trenneigenschaft teilchengröße reinigung von schmutzwasser eindampfen trenneigenschaft siedetemperatur salzgewinnung aus meerwasser destillieren trenneigenschaft siedetemperatur alkoholgewinnung aus wein gewinnung und eigenschaften von salzen

erläutere weshalb die salze eine stoffklasse bilden super 62/63 einige fischarten kann man nur in salzwasser halten begründe warum im aquarienfilter das salz nicht vom wasser getrennt wird super zeichne das schalenmodell eines magnesium­atoms gib auch die anzahl der teilchen im atomkern an super 54/55 begründe anhand des chemischen aufbaus warum salze hohe schmelzund siedetemperaturen besitzen super 62/63 ermittle die ladungen folgender ionen lithium fluor calcium super erkläre die funktionsweise eines liebigkühlers und begründe warum er so wirksam kühlt super stelle folgende atome in der elektronenschreibweise dar brom­atom xenon­atom super 54/55 skizziere den versuchsaufbau zum filtrieren und beschrifte ihn vollständig super natriumchlorid ist das häufigste auf der welt vorkommende salz berichte was du über natriumchlorid weißt super zeichne das modell eines ionengitters beschrifte deine skizze mit fachbegriffen super erläutere was das symbol 2– bedeutet super um eine sahnesoße dickflüssiger zu bekommen lässt man sie lange köcheln welche trennmethode wendet man dabei an beschreibe super beschreibe den unterschied zwischen destilliertem wasser trinkwasser und meerwasser super erläutere welche informationen über den bau eines atoms die folgenden zahlen liefern die ordnungszahl die massenzahl die nummer der hauptgruppe die nummer der periode super 54/55 aufgaben zu aufgabe magnesium 24,3 mg musterlösungen auf den seiten gewinnung und eigenschaften von salzen

prisma chemie 7–10 differenzierende ausgabe mit cd-rom prisma bietet zu jedem thema aufgaben und materialien zur differenzierung baut schritt für schritt kompetenzen und wissen auf unterstützt das üben wiederholen und sichern des gelernten bietet zahlreiche materialien für den einsatz neuer medien hat eine ganz klare struktur