erdkunde gymnasium rheinland-pfalz terra

  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Lage des Standorts im Tropischen Regenwald verorten.
    – die traditionelle Lebensweise der Tembé beschreiben.
    – die Ziele von Forschern erklären.
    – Einen Tropentag (Temperaturen, Wolkenbildung, Niederschlag) beschreiben.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – ein Klimadiagramm sorgfältig zeichnen.
    – ein Klimadiagramm nach angegebenen Schritten auswerten.
    – Temperatur- und Niederschlagsberechnungen vornehmen.
    – Wetter, Witterung und Klima vergleichend definieren.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den Artenreichtum beschreiben.
    – den Stockwerkbau des Regenwaldes beschreiben und erklären.
    – den verkürzten Nährstoffkreislauf beschreiben.
    – die Verletzlichkeit durch menschliche Einflüsse erkennen.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den Brandrodungswanderfeldbau beschreiben und erklären.
    – den Ertrag und Nutzungsdauer beschreiben.
    – die Zusammenhänge zwischen Boden und Nutzungsmöglichkeiten erklären.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Ursachen der Regenwaldzerstörung benennen.
    – die globale Regenwaldverteilung und –zerstörung beschreiben.
    – die Regenwaldzerstörung aus unterschiedlichen Perspektiven beurteilen.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Artenvielfalt des Regenwaldes erkennen.
    – die Erforschung des Regenwaldes beschreiben.
    – das medizinische Potenzial der genetischen Vielfalt desRegenwaldes beschreiben.
    – Interessenkonflikte benennen.Drucken
  • Intentionen
    Schülerinnen und Schüler können …
    – den Begriff der Monokultur am Beispiel tropischer Plantagenprodukte (Banane, Kakao) erklären.
    – die mit dem Anbau in Monokultur verbundenen Probleme nennen.
    – den Begriff Fairtrade definieren.
    – die Preiszusammensetzung zwischen einer gewöhnlichen Banane (bzw. Schokolade) und der jeweiligen Fairtrade-Variante vergleichen und aus dem Vergleich heraus die wesentlichen Unterschiede erläutern.
    – ihr eigenes Konsumverhalten kritisch reflektieren.Drucken
  • Intentionen
    Schülerinnen und Schüler können …
    – die wichtigsten Inhalte einer Unterrichtsstunde oder – reihe hierarchisch ordnen.
    – anschauliche Zeichnungen anlegen.
    – Zusammenhänge beschreiben und erklären .Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Entstehung und flächenmäßige Ausdehnung der drei Wüstenformen beschreiben und erklären.
    – Libyen topographisch erfassen.
    – Die Beschreibung von Bildern und das Zeichnen einer Kartenskizze trainieren.
    – einen einfachen Versuch nach Anleitung durchführen und diesen weiter entwickeln.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – das typische Wüstenklima mit seinen exogenen Kräften beschreiben.
    – das Klima vor 10 000 Jahren mit seinen Folgen für Tier und Mensch beschreiben.
    – eigene Vorstellungen entwickeln und präsentieren.
    – miteinander diskutieren und Ergebnisse präsentieren.
    – nach eigenen Interessen Arbeitsschwerpunkte auswählen.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die verschiedenen Aspekte des Wüstenlebens (Siedlungsgeschichte, Oase, Tourismus, Wohnen …) beschreiben.
    – den Alltag von Achmed mit dem eigenen vergleichen.
    – besondere eigene Interessen und Bedürfnisse beschreiben und vergleichend bewerten.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – Profil und Funktionsweise der vorgestellten Oasentypen beschreiben.
    – die existentielle Bedeutung des Wassers für das Oasenleben erläutern.
    – die besondere Bedeutung der Dattelpalme erklären.
    – den Versuch zum artesischen Brunnen durchführen und auswerten.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den tiefgreifenden Wandel der Oasen in den letzten Jahrzehnten beschreiben und begründen.
    – intensive Landwirtschaft und Erdölförderung in der Wüste beschreiben.
    – die zentrale Bedeutung der Wasservorräte und ihre Endlichkeit erkennen.
    – die Veränderungen im Leben der Menschen (Arbeit, Versorgung, Infrastruktur) nennen und mithilfe einer Mindmap erklären.
    – Oasenstädte und Erdölfelder in der algerischen und libyschen Sahara lokalisieren.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die früheren Lebensweisen der Inuit und ihre Veränderungen beschreiben.
    – die Lage von Nunavut verorten.
    – das Leben eines Inuit mit dem eigenen vergleichen und die Bedingungen beurteilen.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die geographische Lage von Arktis und Antarktis beschreiben.
    – unterschiedliche Merkmale von Arktis und Antarktis erkennen und nennen.
    – unterschiedliche Meereis- und Landeisformen charakterisieren.
    – die erarbeiteten Kenntnisse auf die Planung einer Reise transferieren.Drucken
  • Inentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Entstehung von Polartag und Polarnacht erklären.
    – anhand ihrer Erkenntnisse eine begründete Standortentscheidung treffen.
    – wesentliche thematische Aspekte in ansprechender und Interesse weckender Weise gestalten.
    – mithilfe einer Anleitung einen einfachen Versuch durchführen.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den Wettlauf um den Südpol nachvollziehen.
    – die Schwierigkeiten und Gefahren einer solchen Expedition erkennen.
    – den Witterungsverhältnissen angepasste Entscheidungen treffen und begründen. Dabei wägen sie unterschiedliche Möglichkeiten ab, verwerfen und favorisieren einzelne.
    – eigene Überlegungen mit denen anderer vergleichen und diese diskutieren. Im Abgleich mit den realen Ereignissen erkennen sie richtige/falsche Entscheidungen wieder.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Klimazonen beschreiben und mit entsprechenden Klimadiagrammen und Bildern in Beziehung setzen.
    – sich in einen Menschen einer bestimmten Klimazone hineinversetzen und seine Lebensbedingungen beschreiben.Drucken
  • Kompetenzcheck

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  • Lösung Kompetenzcheck

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  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – Besonderheiten verschiedener Extremräume mithilfe vorgegebener und selbst erstellter Kategorien nennen.
    – diese Besonderheiten miteinander vergleichen.
    – ihr erworbenes Wissen festigen („Werde sicher“ für leistungsschwächere Schüler).
    – Ihr erworbenes Wissen festigen und vertiefen („Fordere dich“ für leistungsstärkere Schüler).Drucken
  • Zum Themenblock
    In diesem Themenblock soll das Leben und Wirtschaften desMenschen in verschiedenen Räumen der Erde im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler die Veränderungen des Lebens erfahren und reflektieren. Außer der Vermittlung von Kenntnissen und Einsichten über die Lebensverhältnisse des Menschen in diesen Gebieten sollen neben der Tier- und Pflanzenwelt sowie den ökologischen Zusammenhängen auch die Wirtschaftsformen und die Landnutzung in den verschiedenen Räumen dargestellt werden. Die Gefährdung der Lebensräume nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Die Schülerinnen und Schüler lernen die unterschiedliche Räume als empfindliche und schützenswerte Lebensräume kennen, deren Erhalt durch die zunehmende Nutzung durch den Menschen bedroht ist und einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen erfordert. Alle Kompetenzbereiche werden mit unterschiedlichem Schwerpunkt integriert. Zwei Methoden werden systematisch eingeführt: Klimadiagramme auswerten und zeichnen sowie eine Mindmap erstellen. Die Sicherung erfolgt über die Doppelseite TERRA Training. Angebote zur Binnendifferenzierung erfolgen für Wüste, Polarregion und Tropen nach Interesse, Präsentation, Text oder Versuch. Bei vielen Doppelseiten wird ein mehrperspektivisches Arbeiten angestrebt, um u. a. auch Vorurteilen und stereotypen Verhaltensweisen entgegen zu wirken. Drucken
  • Zur Auftaktdoppelseite
    Die Doppelseite soll mit dem großen Bild der Oase das Interesse der Schüler und Schülerinnen für extreme Räume wecken. Durch menschliche Eingriffe, hier die Bewässerung, entsteht ein künstlich erscheinender Lebensraum inmitten der lebensfeindlichen Wüste. Einzelne Häuser, systematisch angelegte Anbauflächen sowie eine direkte Straßenverbindung sind zu erkennen. Die Schüler sollen dazu Fragen stellen können, die motivieren: Wie kann man hier leben? Wie entstand diese grüne Insel? Welche Probleme gibt es für die Menschen dort? Der Text stellt diese Fragen und soll zu einer ersten Diskussion führen. Welche Vorstellungen haben Kinder von extremen Räumen? Welche Vorkenntnisse sind vorhanden? Das Bild soll als zentrales Medium auch auf den folgenden Doppelseiten ein wichtiges Arbeitsmittel sein.Drucken
  • Diese Doppelseite differenziert nach den Interessen der Schüler. Ihnen ist freigestellt, ob sie das Leben im Tropischen Regenwald oder Forschen im Regenwald bearbeiten. Gemeinsam sollen sie nach der Einzelarbeit zusammen Aufgaben bearbeiten, indem sie dann auch ihre Ergebnisse vorstellen und einfließen lassen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Es sollte unbedingt darauf Wert gelegt werden, Klimadiagramme sorgfältig zu zeichnen. Wenn die Schüler dies beherrschen, können sie auch mit dem Computerprogramm Klimadiagramme entwerfen und drucken. Indem sie selbst auf Millimeterpapier zeichnen, Einheiten festlegen, werden ihnen die Unterschiede der Werte deutlich und sie problematisieren bereits die Angaben. Im Übrigen hat in dieser Altersstufe das Zeichnen durchaus Motivationscharakter. Es sollte darauf geachtet werden, dass mit Bleistift und Buntstift, nicht mit Filzstiften gearbeitet wird, auch sollten die richtigen Farben gewählt werden. Weiterhin sollte verdeutlicht werden, dass der Jahresniederschlagswert ein Summenwert ist, der Jahrestemperaturwert ein Mittelwert. Auch die Skalierung verdient besonderes Augenmerk.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Das Klima der Tropen ist bereits besprochen und kann so auf die Bedingungen innerhalb der einzelnen Stockwerke vertiefend bezogen werden. Ein wichtiger Schwerpunkt ist der Nährstoffkreislauf, der ja im Tropenwald nur über die obersten humosenSchichten zusammen mit der Mykorhiza läuft. Dieser sollte – im Vergleich zum mitteleuropäischen Wald, in dem ja die Wurzeln bis zu zwei Meter tief in den Mineralboden reichen – an der Tafel entwickelt werden. Der Vergleich mit dem Tropenhaus hilft, die klimatischen Bedingungen nachzuvollziehen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Angepasste Nutzung durch die Yanomami heißt nicht, dass dies unbedingt bewusst so entstanden ist; vielmehr war der Bevölkerungsdruck so gering, dass sich diese Form der Nutzung herausgebildet und auch über lange Zeit funktioniert hat.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Die Doppelseite versucht, die Regenwaldzerstörung zu beschreiben und ansatzweise zu erklären. Wichtig ist dabei, diese ökologische Katastrophe auf die Ebene der betroffenen Menschen zu transferieren. So werden auch verschiedene Handlungen aus der jeweiligen Perspektive für die Schüler verständlicher. Eine monokausale Katastrophenpädagogik sollte vermieden werden, ebenso zu einfache und schnelle Aufforderungen, das eigene Tun und Handeln zu überdenken; diese Aufforderung ist zu kurzschrittig, für diese Altersstufe auch potenziell opportunistisch angelegt.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Auf dieser Doppelseite soll u. a. gezeigt werden, dass die einheimischen Forscher im Mittelpunkt stehen und ihr Wissen den Forschern z. B. aus Deutschland mitteilen. Dieser Perspektivwechsel ist wichtig, damit die wahre Abhängigkeit der Industrieländer deutlich wird. Nur so kann dann auch eine Diskussion um Interessen auf Augenhöhe erfolgen, die ja von den Schülern auch geführt werden soll. Der Zugang kann sowohl über einzelne Medikamente oder Krankheiten, als auch über eigene Kosmetika erfolgen. Letztere können die Schüler evtl. auch mitbringen. Damit ist der Lebensweltbezug gut hergestellt.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Fairtrade-Produkte sind Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I meist aus ihrem eigenen Alltag bekannt. Es lohnt, sich hier bereits nach eigenen Erfahrungen zu fragen. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch der faire Handel von klassischen Produkten wie Kakao, Bananen, Tee oder Kaffee, bis hin zu unserer Kleidung. Ein Thema, was im Rahmen einer Vertiefungsphase lohnenswert erscheint und über eine Hausaufgabe (siehe Recherchehinweis im Unterrichtsvorschlag), oder eine weitere Unterrichtseinheit Beachtung finden kann. Wichtig ist bei dieser Doppelseite das Angebot zur Wahldifferenzierung. Die Schülerinnen und Schüler können zwischen dem Aufgabenblock 1 (Schokolade) und 2 (Banane) selbst nach Interesse entscheiden. Dabei erscheinen für beide Anbauprodukte (Kakao und Banane) Kinder in Erzählung und Bildern, die ansprechend und damit motivierend auf die gleichaltrigen Schülerinnen und Schüler wirken sollen. Die Erfolgsgeschichte um die „Gute Schokolade“ soll dazu dienen, bei all den traurigen Geschichten um die leckeren Produkte auch eine positive aufzuzeigen, gerade auch weil bei diesem Beispiel Schüler Einsatz zeigen. Sollte sich aus diesem Thema mehr entwickeln, können Sie als Lehrkraft viele Hilfestellungen anbieten. Zum Beispiel könnten engagierte Schülerinnnen und Schüler den Verkauf von Fairtrade - Produkten im Schulkiosk oder im Rahmen von Schulfesten organisieren. Darüber hinaus kann eine Zertifizierung als „Fairtrade-Schule“ angestrebt werden (siehe Medientipp)!Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Mindmapping ist eine Memorierungsmethode, die so früh wie möglich eingeübt werden und kontinuierlich bis in die Oberstufe immer wieder trainiert werden sollte. Im Sinne einer Methodenprogression wird im Band 2 aus der Mindmap eine ConceptMap  entwickelt, in Band 3 dann ein komplexes  Wirkungsgefüge.

    Der Einsatz einer Mindmap ist vielfältig:
    – zu Beginn einer Unterrichtsreihe zum Sammeln und ständigen Ergänzen von Aspekten des Themas,
    – Am Ende der Unterrichtsreihe, zum Sammeln und Zusammenfassen,
    – Zu Beginn einer einzelnen Stunde,
    – Am Ende der Stunde zur Ergebnissicherung.

    MindMaps ordnen Inhalte eines Themas, indem sie diese hierarchisch organisieren, aber noch keine Entwicklungen mit Pfeilen verfolgen. Der individuelle Charakter sollte ebenso beachtet werden wie die Überlegung, dass hier eine Benotung nicht sehr sinnvoll erscheint. Es soll unbedingt darauf geachtet werden, dass die Verschriftlichung nur die Verwendung der Fachworte vorsieht, ansonsten sind es Bilder und kleine Zeichnungen mit wichtigen Ankerfunktionen; diese relativieren den sonst so hohen Stellenwert von Begriffen und Sätzen. Mithilfe der Bilder können auch Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ästen schülernah veranschaulicht werden. Die Schulbuchseite zeigt die schrittweise Erstellung einer Mindmap am Beispiel des Tropischen Regenwaldes.Drucken
  • Diese Stunde ist prädestiniert für ein sich entwickelndes farbiges Tafelbild, das die drei Wüstenformen in ihrer Genese aufnimmt.Drucken
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  • Diese Differenzierungs-Doppelseite fordert die Schüler auf, nach ihrem Interesse den Schwerpunkt der ersten Erarbeitungsphase auszuwählen: Entweder die Situation der Vergangenheit, vor 10 000 Jahren, oder die heutige bzw. zukünftige Situation genauer zu verfolgen. Gemeinsam präsentieren die Schüler sich dann ihre Ergebnisse und diskutieren mögliche Landschaftsveränderungen. Hier lässt sich mit den Schülerm auch ein interessanter Perspektivwechsel beschreiben: Wie haben die Ureinwohner gelebt? Wo findet man dieses Leben heute? (Savannen) Und auch: Wie wird in 100 Jahren das Leben dort aussehen?Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Die Veranschaulichung des Tagesablaufs eines Kindes steht im Mittelpunkt, dabei soll auf die Lebenssituation in diesem Raum aufmerksam gemacht werden. Die Kinder sollen Neugier und Interesse bekommen, mehr von dem Jungen Achmed vom Stamme der Tuareg-Nomaden zu erfahren. Zunächst geht es um eine Schilderung der besonderen Lebensbedingungen in diesem Raum. Zur Erarbeitung der natürlichen Besonderheiten der Wüsten sowie der Wohnsituation, der Versorgungslage und vor allem auch der Schulbedingungen des kleinen Jungens können der Text und ergänzend die abgestimmten Fotos genutzt werden. Die konkreten Aufgaben 1a – c nehmen das Medium Brief in den Mittelpunkt, so dass die Schüler sich in bestimmte Rollen hineindenken müssen. Ein Vergleich zum eigenen Leben soll hergestellt werden. In der Vertiefung soll dann der expandierende Wüstentourismus im Mittelpunkt stehen; eine kritische Bewertung der stereotypen Vorstellungen über Wüstenbilder soll mit den Schülern geleistet werden.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Im Sinne des Einstiegstyps „Originaler Gegenstand“ können getrocknete Datteln, eventuell durch ein Foto ergänzt, den Schülerinnen und Schülern zum Probieren mitgebracht werden. Über die Beschreibung und das Formulieren von Leitfragen kann zur Erarbeitung des Vorkommens und der Nutzungsmöglichkeiten der Datteln übergeleitet werden.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Oasen haben schon immer hohen Motivationscharakter bei Kindern, sie sind umwoben von Geschichten, die bereits seit dem Kindergarten bekannt sind. Als Einstieg bietet sich ein Tafelbild an, das eine klassische Oase zeigt (Wiederholung der vorherigen Stunde). Diesem klassischen Oasenbild können Fotos von heute aus dem Buch oder anderen Quellen gegenüber gestellt werden. Der Vorstellung, dass Oasen kleine ländliche Siedlungen sind, kann auch entgegen gewirkt werden, indem das Bild einer Oasenstadt gezeigt wird. Oder aber man zeigt Abbildungen aus der Erdölgewinnung oder der intensiven Landwirtschaft. Diese Gegenüberstellung stellt die lohnenden Fragen der Stunde: Wo sind die Oasengärten geblieben, wo ist der Wochenmarkt, was sollen die Raffinerien auf den Bildern und wo sind vor allem die Kamele und Dattelpalmen der eigenen und der Schülervorstellungen? Die Doppelseite differenziert nach Schülerinteresse: entweder wird mit einem Schaubild oder mit dem Text gearbeitet, also eher mit einem anschaulichen versus einem abstrakten Medium.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, keine Vorurteile und stereotypen Bewertungen fremder Lebensweisen bei den Schülern zu verankern. Deshalb wurde auch darauf verzichtet, Alkohol- und Drogenkonsum, Perspektivlosigkeit und Armut als Schwerpunkt aufzunehmen. Sicher gibt es diese Probleme, aber sie stellen sich insgesamt heute durchaus differenzierter dar. Die Kinder und Jugendlichen kennen und nutzen sehr wohl Internet, Freizeitclubs, Discos und Einkaufscenter, diese sind allerdings oft weit entfernt und nur mit Schwierigkeiten erreichbar. Dafür gibt es andere Freizeitmöglichkeiten, die unsere Kinder gar nicht kennen und erst über sie erfahren müssen. Der Klimawandel, der auf dieser Doppelseite nur angerissen wird, bewirkt im Übrigen sehr interessante Veränderungen im Leben der Inuit: Die Landwirtschaft breitet sich nach und nach aus, es wird darüber nachgedacht, Viehhaltung einzuführen, Kartoffeln werden bereits angebaut, sogar Erdbeeren stehen auf Versuchspflanzungen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Diese Doppelseite versteht sich als Differenzierungsangebot, das sich nach dem Schülerinteresse richtet. Zwei Lerntypen werden dabei angesprochen: Für die analytisch denkenden und gerne mit abstrakterem Material arbeitenden Schüler sind Text und Karten vorgesehen. Für die bildhaft denkenden und mehr anschaulich ausgerichteten Schüler sind v. a. Fotos und Profile vorgesehen. Für beide Lerntypen wurden dann gemeinsame Aufgaben entwickelt, für deren Beantwortung das Vorwissen der Einzelarbeit, der Experten benötigt wird. Die Schüler stellen sich dazu ihre Ergebnisse genau vor und setzen diese dann „in Wert“, indem sie sich in die Rolle eines Reiseveranstalters versetzen. Damit werden die Fachkenntnisse über Arktis und Antarktis verlebendigt, eine Relevanz für die Schülerwelt wird hergestellt.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Auf dieser Doppelseite können die Schüler wählen, auf welche Art sie den Themenkomplex bearbeiten wollen. Die Aufgaben bleiben dabei gleich. Dadurch haben die Schüler die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie sie zu den gewünschten Ergebnissen gelangen: durch die Auseinandersetzung mit einem Text oder durch die Durchführung eines einfachen Versuchs.Drucken
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  • Die Schüler sollten den Text des Schülerbuchs zunächst noch nicht lesen. Zuerst erfolgt die eigene Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer Expedition in die Antarktis. Bearbeiten die Schüler dann die Aufgabe d), die einen Vergleich mit den tatsächlich durchgeführten Expeditionen verlangt, dient ihnen der Text als Arbeitsgrundlage. Auf diese Weise wird eine hohe Motivation erzielt und gleichzeitig verhindert, dass Schüler die Lösungen aus dem Text kopieren, ohne eine eigenständige Auseinandersetzung vollzogen zu haben.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Für diese Klassenstufe ist die Einteilung in die vier Klimazonen wichtig. Es wird allerdings schnell klar, dass diese sich zwar über das Klimadiagramm definieren lassen, in der Realität allerdings die Vegetation anschaulich Auskunft über die Zone gibt. Trotzdem soll der Begriff der Vegetationszone hier nicht unbedingt fallen, vielmehr geht es darum, die Zonen den Schülern anschaulich eben auch mit dem Bezug zum Menschen und seinem Leben vor Ort zu begründen. Es ist klar, dass eine Zone nicht ideal durch ein Bild oder ein Klimadiagramm repräsentiert und veranschaulicht werden kann. So kann der Lehrer zusätzliches, geeignet erscheinendes Bildmaterial einsetzen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Schwächere Schülerinnen und Schüler sollen mithilfe der Seite 132 die wesentlichen Inhalte des Kapitels wiederholen, zusammenfassen, ordnen und miteinander vergleichen. Gerade der Vergleich ist von Bedeutung, zeigen sich meist erst dann die enormen Unterschiede zwischen den thematisierten Extremräumen. Die Tabelle soll vor allem der „Werde sicher“-Gruppe als Hilfestellung dienen, wesentliche Informationen zusammenzutragen. Damit hat sie inhaltlich gesehen eine Gliederungs- und Ordnungsfunktion.
    Sind die relevanten Informationen aus den Vorseiten tabellarisch zusammengetragen, können sie grafisch mithilfe der Methodenseite (Mindmap, S. 108/109) und der weiteren Hilfestellung (2) in eine Mindmap umgesetzt werden. Hierzu muss vom Platzbedarf her eine DIN A4-Seite veranschlagt werden. Leisstungsstarke Schülerinnen und Schüler bearbeiten die Seite 133, gehen ähnlich vor, haben aber einen weiteren Extremraum, die Mongolei, zu bearbeiten und in die Mindmap zum Thema Extremräume zu überführen.
    Das Filtern und Zusammentragen von Informationen zum Themenblock 3, die tabellarische Auflistung sowie die grafische Umsetzung benötigt Zeit. Im Rahmen einer Einzelstunde ist dies kaum möglich, vor allem weil Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5/6 viel Zeit zum Zeichnen benötigen.Drucken
  • Wie erstelle ich ein Klimadiagramm? (mp4)

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  • Zapara in Gefahr (mp3)

    Hörtipp

  • Leben der Yanomami (mp4)

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  • Unterwegs in der Wüste (mp3)

    Hörtipp

  • Inuit (mp3)

    Hörtipp

  • Entdecker in der Antarktis (mp3)

    Hörtipp

  • Bis ans Ende der Welt (mp3)

    Hörtipp

  • Selbsteinschätzung

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  • Nomaden in der Mongolei (mp4)

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leben in extremen räumen

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    In diesem Themenblock soll das Leben und Wirtschaften desMenschen in verschiedenen Räumen der Erde im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler die Veränderungen des Lebens erfahren und reflektieren. Außer der Vermittlung von Kenntnissen und Einsichten über die Lebensverhältnisse des Menschen in diesen Gebieten sollen neben der Tier- und Pflanzenwelt sowie den ökologischen Zusammenhängen auch die Wirtschaftsformen und die Landnutzung in den verschiedenen Räumen dargestellt werden. Die Gefährdung der Lebensräume nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Die Schülerinnen und Schüler lernen die unterschiedliche Räume als empfindliche und schützenswerte Lebensräume kennen, deren Erhalt durch die zunehmende Nutzung durch den Menschen bedroht ist und einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen erfordert. Alle Kompetenzbereiche werden mit unterschiedlichem Schwerpunkt integriert. Zwei Methoden werden systematisch eingeführt: Klimadiagramme auswerten und zeichnen sowie eine Mindmap erstellen. Die Sicherung erfolgt über die Doppelseite TERRA Training. Angebote zur Binnendifferenzierung erfolgen für Wüste, Polarregion und Tropen nach Interesse, Präsentation, Text oder Versuch. Bei vielen Doppelseiten wird ein mehrperspektivisches Arbeiten angestrebt, um u. a. auch Vorurteilen und stereotypen Verhaltensweisen entgegen zu wirken. Drucken
  • Zur Auftaktdoppelseite
    Die Doppelseite soll mit dem großen Bild der Oase das Interesse der Schüler und Schülerinnen für extreme Räume wecken. Durch menschliche Eingriffe, hier die Bewässerung, entsteht ein künstlich erscheinender Lebensraum inmitten der lebensfeindlichen Wüste. Einzelne Häuser, systematisch angelegte Anbauflächen sowie eine direkte Straßenverbindung sind zu erkennen. Die Schüler sollen dazu Fragen stellen können, die motivieren: Wie kann man hier leben? Wie entstand diese grüne Insel? Welche Probleme gibt es für die Menschen dort? Der Text stellt diese Fragen und soll zu einer ersten Diskussion führen. Welche Vorstellungen haben Kinder von extremen Räumen? Welche Vorkenntnisse sind vorhanden? Das Bild soll als zentrales Medium auch auf den folgenden Doppelseiten ein wichtiges Arbeitsmittel sein.Drucken

stell dir vor du fährst mit einem heißluftballon vom äquator bis zum nordpol deine expedition geht durch den regenwald die wüsten und die kalten gebiete der erde hitze regen und kälte bestimmen die reise wie sieht es in diesen gebieten aus wie leben die menschen und wie hat sich ihr leben in letzter zeit verändert wie wird es zukünftig aussehen und was haben wir überhaupt mit den menschen dort zu tun oase in den vereinigten arabischen emiraten

so vielfältig tiere und pflanzen im regenwald sind so unterschiedlich nehmen ihn die menschen wahr ein begeisterter forscher sieht ihn anders als ein mädchen das hier lebt welcher blick interessiert dich mehr leben im tropischen regenwald gemeinsame aufgaben der tropentag beschreibe wie sich temperaturen wolken und regen im laufe des tags verändern vergleiche einen tropentag mit einem tag bei uns nimm stellung zu dem vortragsthema von dr schneider der regenwald ein paradies für pflanzen und tiere aber die hölle für den menschen leben im regenwald beschreibe den alltag von cintia nutze dazu die fotos und vergleiche cintias lebensbedingungen mit deinen cintias traum schreibe einen tagebucheintrag forschen im regenwald beschreibe die probleme die die forscher auf ihrer reise haben nenne gründe warum die forscher solche strapazen auf sich nehmen leite aus deinen kenntnissen verhaltensregeln für touristen ab die in den regenwald fahren wollen wähle deinen lernweg wähle aus ob du das thema leben im regenwald aufgabe oder forschen im regenwald aufgabe bearbeiten möchtest was interessiert einen forscher am tropischen regenwald wie lebt ein tembé-mädchen im tropischen regenwald tagesablauf von temperatur und niederschlag im tropischen regenwald leben in extremen räumen wähle aus basis

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Um 1900 lebten noch 2,5 Mio. Indigene in Amazonien. Heute sind es nur noch ca. 130 000, diese zumeist in Reservaten. Das Reservat der Tembé-Indianer liegt im den Fluss Guama und reicht bis zum Gebiet des Gurupi Flusses. Auf einem Gebiet von 17 000 km2 findet man Dörfer verschiedener Größe, in denen 7 – 50 Familien leben. Die 1 500 Tembé-Indianer ernähren sich autark von Ackerbau (Reis, Mais und Früchte), von Jagd- und Fischfang sowie vom Sammeln verschiedener Waldprodukte. Nicht jedes Dorf hat einen eigenen Ziehbrunnen, daher ist die Wasserversorgung aus Fluss und Bach oft mühsam. Allein die größeren Dörfer besitzen eine Schule, die jedoch nur zeitweise von einem Lehrer betreut wird. Die nächste größere Stadt ist Belem, sieben Autostunden entfernt vom Reservat. Siedler und illegaler Holzeinschlag bedrohen das Gebiet der Tembé zunehmend.Drucken

Zusatzinformationen

  • M2:
    Abbildung 2 ist eine modellhafte Darstellung. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass natürlich die Höhe oder z. B. die konkrete Lage eines Standortes (kontinental, maritim …) starken Einfluss nehmen können. Die Darstellung an der Tafel als 24-Stunden-Uhr ist für die Vorstellung der Kinder auch sehr hilfreich.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Cintia lebt in einem einfachen Holzhaus an einem Fluss im Tropischen Regenwald Brasiliens. Wegen der durchgehend warmen Temperaturen benötigt sie weder Schuhe noch ein T-Shirt. Sie ernährt sich von selbst gefangenem Fisch, Maniokwurzeln, den Früchten ihres kleinen Feldes und mit Fleisch vom Markt der nächsten Stadt. Wenn ein Lehrer im Dorf ist, geht sie zur Schule, lernt lesen und schreiben und die Sprachen Portugiesisch und Tembé. Im Tropischen Regenwald gibt es neben den riesigen Bäumen eine Vielzahl weiterer Pflanzen und unzählige Tierarten.
    b) Kühleres Wetter, andere Kleidung, Steinhäuser mit Strom, Heizung und Wasseranschluss, Ernährung ähnlich, nur mehr Fast Food, regelmäßiger Schulbesuch, viel mehr Fächer. Bei uns und bei Cintia: die Stadt ist verlockend mit ihrem anderen Leben und vielen Angeboten. Jugendliche wollen meist dorthin ziehen.
    c) Individuelle AufgabenlösungDrucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a)Extrem lange und anstrengende Anreise, Unwegsame Strecken, nur mit Geländewagen passierbar, manchmal muss mit einem Boot weiter gefahren werden, hohe Temperaturen und Feuchte sind für Europäer sehr anstrengend, z. T. undurchdringliches Dickicht, Starkregen.
    b) Geographen erforschen Klima, Boden und Vegetation, Biologen Vegetation und Tierwelt, Mediziner sind v. a. an neuen Inhaltsstoffen für Medikamente interessiert. Zusammen können sie sich vieles gegenseitig erklären und helfen.
    c) Zusammen bleiben, feste Kleidung tragen, Anstrengungen vermeiden, Nahrung und v. a. viel Wasser mitnehmen, Medikamente mitnehmen, Regenschutz, …Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    a) Sonnenauf- und untergang verlaufen viel schneller als bei uns, oft innerhalb einer halben Stunde. Die Temperaturen steigen stetig von morgens 5 Uhr bis nachmittags gegen 16 Uhr an, von ca. 20 auf über 30 Grad Celsius. Eine Abkühlung erfolgt erst wieder in der Nacht, tropische Nächte werden kaum kälter als 20 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit steigt von ca. 7 Uhr morgens stetig an, Wolken bilden sich. Oft kommt es dann am frühen Nachmittag zu Gewittern mit Starkregen. Am Abend beruhigt sich das Wetter dann wieder. (Dies ist ein Idealablauf, der, je nach Standort, in den Tropen stark modifiziert sein kann!)
    b) In den Tropen können wir einen starken Temperaturzyklus am Tage feststellen, während bei uns diese Temperaturschwankungen oftmals weniger hoch ausfallen. Dafür haben wir in Deutschland starke Temperaturschwankungen im Jahresverlauf, d. h. ausgeprägte Jahreszeiten, die in den Tropen so nicht vorhanden sind.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    So gut, wie Pflanzen und Tiere an die Temperaturen und Feuchtigkeit für angepasst sind, so anstrengend und gefährlich sind diese Bedingungen für den Menschen: extreme körperliche Belastung (Kreislauf, Wasserverlust) und Infektionsgefahren (Malaria, giftige Pflanzen und Tiere) machen einen Aufenthalt im Tropischen Regenwald oft sehr schwer erträglich. Die Begriffe Paradies und Hölle sind natürlich aus der Bibel entnommen und vermenschlichen die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen unzulässig. So haben diese auch Stresssituationen, wenn z. B. Starkregen zu Überschwemmungen führen oder Räuber-Beute-Beziehungen durch äußere Einflüsse (z. B. durch den Menschen) verändert werden.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Lage des Standorts im Tropischen Regenwald verorten.
    – die traditionelle Lebensweise der Tembé beschreiben.
    – die Ziele von Forschern erklären.
    – Einen Tropentag (Temperaturen, Wolkenbildung, Niederschlag) beschreiben.Drucken
  • Diese Doppelseite differenziert nach den Interessen der Schüler. Ihnen ist freigestellt, ob sie das Leben im Tropischen Regenwald oder Forschen im Regenwald bearbeiten. Gemeinsam sollen sie nach der Einzelarbeit zusammen Aufgaben bearbeiten, indem sie dann auch ihre Ergebnisse vorstellen und einfließen lassen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

tembé-mädchen cintia wohnhaus der tembé mein paradies cintia ist jahre alt und lebt mit ihrer familie am rio guama einem kleinen nebenfluss des amazonas sie gehört zum stamm der tembé cintia wohnt in einem holzhaus sie und ihre drei schwestern schlafen in hängematten was ihre familie zum leben braucht bauen sie auf einem kleinen feld neben dem haus an ihre mutter sammelt noch früchte wurzeln und heilpflanzen im wald da es immer heiß ist trägt sie nur selten t-shirts und auch keine schuhe ihr vater und ihr bruder gehen oft im fluss fischen sie müssen dann aufpassen denn es gibt hier giftige schlangen und krokodile der fluss ist auch die einzige verbindung zur nächst größeren stadt belém mit dem kanu fahren die eltern einmal in der woche zum markt zu cintias aufgaben gehört es wasser aus dem dorfbrunnen zu holen sie transportiert es in einer ausgehöhlten cabaca einer frucht des regenwalds fisch vom fluss und xibe ein gericht aus gemahlenen maniok wurzeln und wasser das ist der essensplan der familie seit einem jahr geht cintia zur schule portugiesisch die amtssprache brasiliens und tembé die sprache ihrer vorfahren lernt sie lesen und schreiben der unterricht findet allerdings nur unregelmäßig statt der lehrer hat bilder aus belém gezeigt dorthin will cintia später ziehen zu verlockend ist das leben dort ein fantastischer wald dr michael schneider fliegt mit seinem forscherteam von geographen biologen und ärzten nach brasilien er schreibt einen reiseblog im internet 1.tag schon als wir aus dem flugzeug steigen schlägt uns die heiße feuchte luft entgegen wir schwitzen bei der kleinsten anstrengung mit geländefahrzeugen fahren wir vom flughafen zu einer km entfernten forschungsstation in den tropischen regenwald 5.tag es geht nur noch mit booten auf einem fluss weiter alles muss verladen werden 7.tag seit zwei tagen auf dem wasser an den ufern wuchert ein gewirr von pflanzen bis zum himmel ist es dunkelgrün fotos kann man hier kaum machen dann geht es an land mit einer machete bahnen wir uns einen pfad durch das dickicht hin zur forschungsstation vor drei wochen noch war der weg frei die sonne steht hoch am himmel ist aber kaum zu sehen zum nachmittag ziehen wolken auf sie werden immer dichter und dunk ler dann folgt ein starkes gewitter mit heftigem regen viel stärker als wir es kennen wir müssen uns beeilen üben interaktiv leben im tropischen regenwald s2b397

das wetter ändert sich nahezu täglich und ist selten überall gleich im laufe eines jahres kann das wetter aber auch einige tage bis wochen annähernd gleich bleiben so stellt sich bei uns fast in jedem jahr gegen ende september warmes und trockenes wetter mit ersten nachtfrösten ein solche typischen merkmale eines über mehrere tage gleich bleibenden wetters nennen wir witterung von der witterung eines einzelnen jahres hängt es zum beispiel ab wann die landwirte ihre felder bestellen und ob der wein süß oder sauer wird wenn aber ein neues haus die richtige heizung und wärmedämmung erhalten soll spielen wetter und witterung eines einzelnen jahres keine rolle hierbei muss man auf das klima achten das sind die durchschnittlichen verhältnisse von wetter und witterung über einen längeren zeitraum von meist jahren das klima eines orts kann man mit einem klimadiagramm veranschaulichen die tagesmitteltemperatur berechnen um die tagesmitteltemperatur zu errechnen addiert man die gemessenen temperaturwerte für uhr und uhr sowie zweimal den temperaturwert für uhr die summe wird durch geteilt den wert für uhr zählt man doppelt weil man so der wirklichen tagesmitteltemperatur am nächsten kommt monatsmittelund jahresmitteltemperatur berechnen wenn man die tagesmitteltemperaturen eines monats addiert und dann durch die anzahl der tage des monats teilt erhält man die monatsmitteltemperatur zur berechnung der jahresmitteltemperatur zählt man alle monatsmitteltemperaturen zusammen und teilt die summe durch zwölf monatsund jahresniederschlag berechnen die niederschlagsmengen aller tage eines monats werden addiert die summe ergibt den monatsniederschlag durch addition aller zwölf monatsniederschläge ermittelt man dann den jahresniederschlag klimadiagramme zeichnen und auswerten das wetter kann man beobachten und messen das klima nur berechnen erkläre diese aussage wetter witterung und klima haben für die landwirtschaft und für den tourismus eine unterschiedliche bedeutung begründe die aussage nenne jeweils zwei beispiele prima klima suche auf seite die klimadaten für mainz und zeichne dazu ein klimadiagramm vergleiche die klimadiagramme von mainz und manaus welche unterschiede stellst du fest leben in extremen räumen terra methode das klima eines orts kann man gut mit einem klimadiagramm veranschaulichen es zeigt für das ganze jahr die durchschnittswerte von temperatur und niederschlag sowie den jahresgesamtniederschlag und die jahresmitteltemperatur basis

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Klimadiagramme sind ein zentrales Hilfsmittel, um das jeweilige Klima der verschiedenen Räume und Orte zu veranschaulichen. Es werden dabei komplexe, abstrakte Sachverhalte dargestellt, die so nicht beobachtbar sind. Man kann nur das Wetter beobachten und messen, das Klima dagegen nur berechnen. Schüler dieser Altersstufe können den Unterschied zwischen Wetter, Klima und Witterung schnell begreifen, wenn man im Unterrichtsgespräch z. B. das Klima der Heimatregion mit dem von Urlaubszielen in anderen Klimazonen vergleicht. Auf dieser Doppelseite wird exemplarisch am Diagramm von Manaus die abstrakte Darstellungsart eingeführt und geübt. Daneben werden leichte Berechnungen beispielhaft aufgezeigt.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    Das Klima kann man nur berechnen, nicht messen. Klima wird durch Temperatur und Niederschlag bestimmt (Wetter). Die durchschnittlichen Verhältnisse des Wetters über einen langen Zeitraum (meist 30 Jahre) ergeben das Klima.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3 a)
    Selbstständige ZeichnungDrucken
  • Lösung Aufgabe 3 b) (pdf)

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2 a)
    Mit dieser Tabelle kann der unterschiedliche Einfluss vergleichend begründet werden.Drucken
  • Lösung Aufgabe 2 b) (pdf)

  • b) Individuelle Antwort, Begründung mit Atlaskarten (z. B. Sommereinzug, Klimazonen …)Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – ein Klimadiagramm sorgfältig zeichnen.
    – ein Klimadiagramm nach angegebenen Schritten auswerten.
    – Temperatur- und Niederschlagsberechnungen vornehmen.
    – Wetter, Witterung und Klima vergleichend definieren.Drucken
  • Es sollte unbedingt darauf Wert gelegt werden, Klimadiagramme sorgfältig zu zeichnen. Wenn die Schüler dies beherrschen, können sie auch mit dem Computerprogramm Klimadiagramme entwerfen und drucken. Indem sie selbst auf Millimeterpapier zeichnen, Einheiten festlegen, werden ihnen die Unterschiede der Werte deutlich und sie problematisieren bereits die Angaben. Im Übrigen hat in dieser Altersstufe das Zeichnen durchaus Motivationscharakter. Es sollte darauf geachtet werden, dass mit Bleistift und Buntstift, nicht mit Filzstiften gearbeitet wird, auch sollten die richtigen Farben gewählt werden. Weiterhin sollte verdeutlicht werden, dass der Jahresniederschlagswert ein Summenwert ist, der Jahrestemperaturwert ein Mittelwert. Auch die Skalierung verdient besonderes Augenmerk.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Wie erstelle ich ein Klimadiagramm? (mp4)

    Video

klimadiagramm manaus klimadiagramme zeichnen schritt grundlinie zeichnen zeichne zunächst eine waagerechte cm lange grundlinie und teile sie für die monate ein monat cm schreibe nun die anfangsbuchstaben der monate unter die grundlinie schritt temperatur und niederschlagsskalen zeichnen zeichne links von der grundlinie eine senkrechte achse für die temperaturwerte rote zahlen cm trage den wert für an der grundlinie ein wenn es monate mit werten unter gibt muss die achse nach unten verlängert werden zeichne rechts von der grundlinie eine senkrechte achse für die niederschläge blaue zahlen cm mm beschrifte die achsen jeweils mit °c und mm schritt angaben zur station eintragen schreibe den namen der klimastation und die höhe links oben über das klimadiagramm die jahresmitteltemperatur schreibst du in die mitte und die jahresniederschlagsmenge auf die rechte seite schritt temperaturkurve zeichnen markiere die mittleren monats temperaturen mit einem kreuz in der monatsmitte und verbinde sie mit einem roten stift zu einer kurve schritt niederschlagssäulen zeichnen markiere die höhe der mittleren monatsniederschläge mit einem kleinen punkt zeichne dann bis zu dieser marke säulen von mm breite in blau achte darauf dass die säulen mittig über den monatsbezeichnungen stehen klimadiagramme auswerten schritt lage der station bestimmen lies den namen und die höhe der station ab schritt temperaturwerte bestimmen lies die mittlere jahrestemperatur ab und ermittle dann den kältesten und den wärmsten monat schritt jahresschwankung berechnen berechne die jahresschwankung das heißt den unterschied zwischen dem wärmsten und dem kältesten monat schritt niederschlagswerte bestimmen lies den jahresniederschlag ab und ermittle die monate mit dem höchs ten und dem niedrigsten niederschlag schritt jahresverlauf beschreiben beschreibe temperaturverlauf und verteilung der niederschläge lernen im netz klimadiagramm zeichnen r8a3cb material auswertungsbogen pq9ig3 name der station höhe über nn monate mittlere jahrestemperatur mittlerer jahresniederschlag skala für niederschlagswerte skala für temperaturwerte

wie ein unbezwingbarer riese wirkt der regenwald bei manaus am amazonas so gewaltig ist er ein besuch im tropenhaus zeigt uns im kleinen diese wunderbare pflanzenwelt warum kann aber der regenwald in den tropen so mächtig werden der tropische regenwald ein verletzlicher gigant stockwerkbau zunächst fallen die baumriesen auf die das geschlossene blätterdach der anderen bäume überragen junge bäume kleine palmen und große farne brauchen weniger licht und bilden eine untere baumschicht der waldboden schließlich ist zu dunkel für viele pflanzen ihn durchziehen lang verzweigte baumwurzeln nährstoffkreislauf der boden besitzt im regenwald nur wenig nährstoffe sodass die wurzeln der baumriesen nicht weit in die tiefe reichen laub absterbende stämme abfallende früchte und äste bilden eine dicke humusschicht auf dem boden hitze feuchtigkeit und pilze zersetzen abgestorbene pflanzenteile sehr schnell und geben nährstoffe frei in einem tropenhaus kaum zu glauben der tropische regenwald besitzt eine gewaltige artenvielfalt bis zu baum arten blütenpflanzen ameisenarten und verschiedene käfer arten wurden auf einem hektar gezählt leben in extremen räumen basis

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Die immerfeuchten Tropen zeichnen sich durch optimale Temperatur- und Niederschlagsbedingungen für das Pflanzenwachstum, aber auch durch schlechte pedologische Bedingungen aus. Durch die seit dem Tertiär anhaltende chemische Verwitterung des Ausgangsgesteins gibt es vorrangig Zwei- und Einschicht-Tonminerale, die mit geringer Austauschkapazität nur eine geringe Speicherkapazität für Nährstoffionen bieten. Sie sind ausgelaugt und für die Landwirtschaft wenig geeignet. Ausgeglichen werden diese ungünstigen Bedingungen des Bodens durch Wurzelpilze, die Mykorhizza. So entsteht eine Symbiose zwischen Baum und Pilz: Der Baum führt dem Pilz Assimilate, also Zucker aus der Photosynthese zu, der Pilz gibt dem Baum v. a. Phosphate aus dem Boden. Dies ist der „Trick“ der Natur, ohne den niemals diese gigantische Ansammlung von Biomasse hätte stattfinden können.Drucken

Zusatzinformationen

  • M2:
    Dieses Foto zeigt den Tropischen Regenwald im Tropenhaus, also künstlich erzeugt, verkleinert, isoliert und modellhaft. Kinder erleben dies trotzdem als etwas Besonderes. Als Einstiegsbild ist es gut geeignet, um die Dimensionen deutlich zu machen. Der spätere Vergleich zum Original ist auch beeindruckend.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den Artenreichtum beschreiben.
    – den Stockwerkbau des Regenwaldes beschreiben und erklären.
    – den verkürzten Nährstoffkreislauf beschreiben.
    – die Verletzlichkeit durch menschliche Einflüsse erkennen.Drucken
  • Das Klima der Tropen ist bereits besprochen und kann so auf die Bedingungen innerhalb der einzelnen Stockwerke vertiefend bezogen werden. Ein wichtiger Schwerpunkt ist der Nährstoffkreislauf, der ja im Tropenwald nur über die obersten humosenSchichten zusammen mit der Mykorhiza läuft. Dieser sollte – im Vergleich zum mitteleuropäischen Wald, in dem ja die Wurzeln bis zu zwei Meter tief in den Mineralboden reichen – an der Tafel entwickelt werden. Der Vergleich mit dem Tropenhaus hilft, die klimatischen Bedingungen nachzuvollziehen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Zapara in Gefahr (mp3)

    Hörtipp

wird der pflanzenbewuchs entfernt kann der regen die dünne humusschicht schnell wegspülen der nährstoffkreislauf und damit die grundlage des ökosystems regenwald wird unterbrochen diese werden von den flachen wurzeln der pflanzen sofort wieder aufgenommen bevor der regen sie auswaschen kann so entsteht ein im vergleich zu unserem wald sehr kurzer nährstoffkreislauf zwischen lebenden und vermodernden pflanzen übertrage die tabelle zum stockwerkbau des tropischen regenwalds in dein heft und ergänze sie stockwerk höhe bewuchs kronenschicht geschlos senes blätterdach beschreibe die klimatischen gegebenheiten in den verschiedenen stockwerken vergleiche den aufbau des tropischen regenwalds mit einem mischwald in deutschland grafik arbeite mit der grafik entwickele ein lernplakat zum nährstoffkreislauf im tropischen regenwald begründe warum es sich beim tro pischen regenwald um einen sehr verletzlichen giganten handelt welche klimawerte muss der gärtner im tropenhaus einstellen erläutere dies anhand des klimadiagramms von manaus seite stockwerkbau und nährstoffkreislauf im tropischen regenwald und in einem mischwald in deutschland lernen im netz animation nähstoffkreislauf 39m29r üben interaktiv stockwerkbau 87p86n hörtipp zápara in gefahr g8s4am

Lösungen

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Der Lichteinfall nimmt von oben nach unten hin drastisch ab, am Boden ist es dunkel. Die Temperatur nimmt von oben nach unten ab: im oberen Kronenbereich im Schatten ca. 35 Grad, bei Sonne über 50 Grad Celsius. Am Boden ca. 25 – 28 Grad Celsius, Idealtemperaturen für Organismen. Die Luftfeuchtigkeit nimmt von oben nach unten hin stark zu, da am Boden die stärkste Beschattung und geringste Verdunstung erfolgt.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 5
    Die Verletzlichkeit lässt sich besonders mit dem ausgelaugten Boden und der extremen Abhängigkeit von den Bodenpilzen an den Pflanzenwurzeln (Mykorrhiza) erklären. Ohne sie kann der Tropische Regenwald nicht existieren. Menschliche Einflüsse wie flächenhafte Rodung oder auch nur die gezielte Baumrodung vernichten diese Symbiose. Damit kann ein Folgewald schlechter wachsen, Landwirtschaft kann auf diesem Boden auch nur sehr schlecht durchgeführt werden.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Der Tropische Regenwald ist durch einen gegliederten Stockwerkbau gekennzeichnet, der sich über eine Höhe von bis zu 60 m erstrecken kann. Die Pflanzen sind extrem angepasst an die damit verbundene Beleuchtungsintensität. Unser Wald ist zumeist ein von Menschen gepflanzter und bewirtschafteter Wald. Die Stockwerke sind dadurch kaum noch erkennbar: Üblicherweise beobachten wir eine gleichhohe Baumschicht und – wenn überhaupt – als Jungwuchs bzw. Naturverjüngung eine niedrige weitere Baumschicht. Manchmal gibt es auch eine Strauchschicht. In regelmäßigen Abständen werden die Bestände ausgedünnt, die unteren Schichten dann auch wieder dadurch teilweise entfernt.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 6
    Ungefähr eine Durchschnittstemperatur von 25 – 28 Grad Celsius, immer hohe Luftfeuchtigkeit durch häufige Beregnung.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    Individuelle Schülerleistung in Anlehnung an die Methode „Ein Lernplakat erstellen“ auf S. 78/79Drucken

roden brennen anbauen wandern seit jahrhunderten leben menschen in tropischen regenwäldern die landwirtschaft dieser völker ist an die bedingungen von klima und boden angepasst rodung entstandenen feld werden zu beginn der regenzeit bohnen erbsen hirse mais bananen und andere produkte in mischkultur für die selbstversorgung angebaut die feldarbeit übernehmen überwiegend die frauen sind nach einigen jahren die nährstoffe verbraucht geben die yanomami das feld auf und roden eine neue fläche auf der brache des verlassenen felds siedelt sich nach und nach ein neuer wald an der sekundärwald er ist meist lichter und artenärmer als der primärwald wenn in der nähe des dorfs keine neuen flächen mehr vorhanden sind ziehen die menschen weiter diese art der landnutzung wird als wanderfeldbau oder shifting cultivation bezeichnet nach frühestens jahren werden die aufgelassenen felder ein zweites mal genutzt sammler und jäger das volk der yanomami zählt ungefähr noch menschen es lebt in der nähe des äquators im oberen amazonasbecken an der grenze zwischen brasilien und venezuela in einem gebiet das fast so groß ist wie die schweiz die yanomami sammeln früchte und jagen aber sie legen auch felder an rodungsflächen entstehen um im dichten regenwald ackerbau betreiben zu können wird zunächst ein waldstück in der nähe des dorfs gerodet die abgeschlagenen äste und bäume werden einige zeit zum trocknen liegen gelassen und anschließend verbrannt die in den pflanzen gespeicherten nährsalze werden so dem boden als dünger zugeführt auf dem durch brandbrandrodungsinsel leben in extremen räumen erweiterung

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Der Wanderfeldbau ist die klassische Methode der Landwirtschaft im Amazonasbecken. Zu Beginn der Trockenzeit roden die Bauern den Wald, indem sie das Unterholz schlagen und größere Bäume fällen. Einige Monate nach dem Fällen werden diese verbrannt. Die in den Pflanzen gespeicherten Nährstoffe werden als fruchtbare Asche dem Boden als Düngemittel zugeführt. Da die Mykorhizza bei der Brandrodung zerstört wird, hat der Boden keine Möglichkeit, die freien Nährstoffe aufzunehmen. Sie werden von den Niederschlägen fortgeschwemmt. Die mit der Regenzeit sofort einsetzende Pflanzzeit soll möglichst viele Nährstoffe an die Pflanzen binden. Doch nach mehreren Jahren ist der Nährstoffgehalt des Bodens so gering, dass eine landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr lohnt. Das Feld wird aufgegeben und ein neues gerodet. Die ehemaligen Felder bleiben mindestens 50 Jahre brach liegen. Die ursprüngliche Artenvielfalt entwickelt sich allerdings erst in viel größeren Zeitabständen (> 100 Jahre) wieder. Diese angepasste Nutzung ermöglicht eine nachhaltige Bearbeitung, die die Eingriffe durch den Menschen begrenzt hält; die Flächen des nach und nach entstehenden Sekundärwaldes sind klein. Die ökologische Bewertung von Sekundärwald hat auch zu einer Aufwertung geführt, da man hier eine durchaus hohe Artenzahl fand (freilich kein Vergleich zum Primärwald). Kritisch wird die Nutzung erst durch das Bevölkerungswachstum, so kommt es schnell zu einer Übernutzung. Die bekannte „ökologische Benachteiligung der Tropen“ mit der bekannten Bodendegradation wird schnell deutlich (nächste DS).Drucken

Zusatzinformationen

  • M2:
    Dieses Bild eignet sich sehr gut als Einstiegsbild (Blick vom Flugzeug herab); es kann von den Schülern genau beobachtet, beschrieben und bereits als Faustskizze festgehalten werden, die später mit Grafik 4 verglichen werden kann.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den Brandrodungswanderfeldbau beschreiben und erklären.
    – den Ertrag und Nutzungsdauer beschreiben.
    – die Zusammenhänge zwischen Boden und Nutzungsmöglichkeiten erklären.Drucken
  • Angepasste Nutzung durch die Yanomami heißt nicht, dass dies unbedingt bewusst so entstanden ist; vielmehr war der Bevölkerungsdruck so gering, dass sich diese Form der Nutzung herausgebildet und auch über lange Zeit funktioniert hat.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Leben der Yanomami (mp4)

    Video

wanderfeldbau nur für wenige die auf den ersten blick sehr behutsame und ökologisch angepasste nutzung des walds ist heute kaum noch möglich aufgrund des großen flächenbedarfs eignet sich der wanderfeldbau lediglich für solche gebiete in denen nur wenige menschen leben durch das starke bevölkerungswachstum und die zunehmende erschließung des tropischen regenwaldes sind zahlreiche völker gezwungen anstelle des traditionellen wanderfeldbaus dauerfeldbau zu betreiben in der regel wird die wohnstätte dann nicht mehr verlegt beschreibe das foto und ordne den buchstaben folgende begriffe zu tropischer regenwald frisch gerodetes feld bebautes feld sekundärwald vor kurzem aufgegebenes feld entwirf in anlehnung an schaubild eine skizze welche die heutige situation des wanderfeldbaus zeigt partnerarbeit was kann wo angebaut werden überlegt eine sinnvolle nutzung der brandrodungsinsel mit anbauprodukten arbeitet dabei mit foto und grafik entwerft zusammen eine skizze und begründet anschließend eure entscheidung erkläre mithilfe deines wissens aus den vorherigen seiten die zusammenhänge zwischen ertrag und nutzungsdauer diagramm yanomami bei der pflege ihrer feldfrüchte brandrodung im tropischen regenwald ertrag und nutzungsdauer beim brandrodungswanderfeldbau lernen im netz leben der yanomami 2m68j4 üben interaktiv brandrodungswanderfeldbau v7m7ck

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    Man sieht eine große Rodungsinsel, auf der die verschiedenen Schritte des Wanderfeldbaus deutlich werden:
    A – Sekundärwald
    B – vor kurzem aufgegebenes Feld
    C – frisch gerodetes Feld
    D – bebautes Feld
    E – Tropischer Regenwald/Primärwald
    Die Grenzen der genauen Zuordnung sind nicht immer ganz scharf.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Individuelle Lösung; Fotoauswertung und Grafikauswertung zusammen, eine abgestimmte Anbaureihenfolge soll entstehen und begründet werden. Das erste Nutzungsjahr wird keine Probleme bereiten, allerdings können ab dem zweiten Jahr immer weniger Feldfrüchte erfolgreich angebaut werden, da die Bodenfruchtbarkeit schnell und stark zurück geht. Die Nahrungsprodukte Mais, Reis und Erdnuss fallen aus. Bei Baumwolle liegt der Ertrag im vierten Jahr noch bei über 40 %. Dies liegt daran, dass die Baumwolle im Gegensatz zu den anderen Kulturpflanzen eine mehrjährige Pflanze ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, entweder mit vielen kleinen Flächen zu arbeiten (um so immer wieder frische Anbauzonen zu gewinnen) oder gleich neue, größere Flächen in weiterer Entfernung anzulegen. Auf längere Sicht erzwingt das die Erschließung und Kultivierung im Regenwald. Der Boden der gerodeten Flächen wird allerdings wieder schnell auslaugen, so dass dieser Teufelskreis weiter geht. Von Schülern vorgeschlagene mögliche Düngungen (Humus; Kunstdünger wäre zu teuer und darüber hinaus kaum wirksam) können allerdings auch dauerhaft diese Situation nicht auffangen.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Individuelle Lösung; der tropische Regenwald wird stark zurück gedrängt und es gibt überwiegend Ackerland. Sekundärwaldflächen entstehen auch kaum noch, Siedlungen können vermehrt eingezeichnet sein. Neue Entwicklung möglich: Die Entfernung zwischen Siedlung und Acker wird immer größer.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    Die Böden sind ausgelaugt und verfügen über wenige Nährstoffe. Diese werden über die Wurzel-Pilz-Symbiose in einem kurz geschlossenen Nährstoffkreislauf erschlossen. Wird die Primärvegetation Wald gerodet, fällt dieser „Trick“ aus, so dass die landwirtschaftliche Nutzbarkeit stark eingeschränkt wird. Die für die Ernährung wichtigen Pflanzen wie Mais, Reis und Erdnuss gedeihen nur gut im ersten Anbaujahr.Drucken

seit jahrzehnten dringt der mensch immer weiter in den regenwald nutzt und zerstört ihn viele menschen sind daran beteiligt und davon betroffen der regenwald schrumpft erschließung des tropischen regenwaldes in brasilien rückgang der regenwaldflächen herr nachez erzählt vor neun jahren bin ich mit meiner familie in den regen wald gezogen für uns gab es nur diese chance überhaupt überleben zu können der regenwald bot viel platz der kostenlos zu haben war holzfäller hatten bereits straßen und schneisen in den wald geschlagen ihnen folgten wir und bauten uns an einer stelle eine kleine hütte wir rodeten bäume und legten ein feld an damit wir uns selbst versorgen konnten wir beschlossen eine neue ackerfläche tiefer im urwald zu roden aber auch hier reichten schon nach ein paar jahren die erträge nicht mehr aus wieder zogen wir weiter nun bringt auch dieses feld kaum noch etwas wir wissen nicht was wir morgen essen und wie es weitergehen soll wahrscheinlich verlassen wir wieder den regenwald zwei fußballfelder pro sekunde viele holzfirmen fällen gezielt bäume deren stämme als edelhölzer exportiert werden inzwischen ist ein großer teil der ursprünglichen regenwaldflächen der welt vernichtet leben in extremen räumen basis

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Der Jahrhunderte alte Brandrodungsfeldbau hatte durchaus Einfluss auf die Regenwaldbestände, allerdings war dieser überschaubar. Die auf dieser DS zu besprechenden Ursachen für die Regenwaldzerstörung sind unvergleichlich größere Eingriffe, die das Ökosystem in seinem Fortbestand extrem gefährden. Seit 1970 hat sich in Brasilien die Zahl der Rinder mehr als verdoppelt und dem Land damit weltweit zum zweitgrößten Rinderbestand (nach Indien) verholfen. Dies ist in erster Linie auf die weiträumige Erschließung neuer Weideflächen in den tropischen Wald- und Savannengebieten zurück zu führen.
    Ab 1970 wurde die landwirtschaftliche Nutzfläche stark erweitert, davon fielen 75 % auf die Ausdehnung der Weideflächen; 70 % der Flächen sind größer als 1 000 ha. Um an diese großen benötigen Flächen zu kommen, werden Brandrodungen im großen Stil durchgeführt, die man auch gut aus dem Flugzeug oder auf Satellitenbildern erkennen kann. Dabei geht es ausschließlich um die schnelle Flächenerweiterung, die Asche wird durch Starkregen abgespült. Die in die Atmosphäre entweichenden hohen Mengen an Kohlendioxid unterstützen den weltweiten Prozess der Erwärmung durch den Treibhauseffekt.
    Aber auch die Holzwirtschaft führt zu einer dramatischen Zerstörung: Die einzelnen tropischen Hölzer sind auf Grund ihrer Färbung, Härte und (u. a. durch den hohen Ölgehalt bedingt) Beständigkeit sehr beliebt und erzielen auf dem Weltmarkt hohe Preise. Zu den Hauptexporteuren gehören Malaysia, Indonesien und Gabun. Bürgerproteste führten dazu, dass zunehmend mit dem Prädikat geworben wird, es handele sich um Holz aus kontrolliertem bzw. selektivem Einschlag oder aus Plantagenwirtschaft. Gerade die Plantagenwirtschaft wird immer weiter vorangetrieben, die dafür erforderlichen Flächen waren ehemalige Tropenwälder. Vor Ort werden Holz- und Holzprodukte von einer internationalen Organisation zertifiziert.
    Auch wenn die internationale Empörung über die Regenwaldzerstörung zu einem partiellen Umdenken geführt haben mag, auch wenn Entwicklungshilfe konkret zur Erhaltung von Regenwald eingesetzt wird, auch wenn die betroffenen Staaten einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Ressource postulieren, so ist für die aktuelle Situation fest zu stellen: Die Regenwaldzerstörung geht fast unvermindert weiter und wird – gerade vor dem Hintergrund der Ressourcenabhängigkeit der betroffenen Entwicklungs- und Schwellenländer – aus heutiger Sicht in diesem Jahrhundert dynamisch voranschreiten.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Ursachen der Regenwaldzerstörung benennen.
    – die globale Regenwaldverteilung und –zerstörung beschreiben.
    – die Regenwaldzerstörung aus unterschiedlichen Perspektiven beurteilen.Drucken
  • Die Doppelseite versucht, die Regenwaldzerstörung zu beschreiben und ansatzweise zu erklären. Wichtig ist dabei, diese ökologische Katastrophe auf die Ebene der betroffenen Menschen zu transferieren. So werden auch verschiedene Handlungen aus der jeweiligen Perspektive für die Schüler verständlicher. Eine monokausale Katastrophenpädagogik sollte vermieden werden, ebenso zu einfache und schnelle Aufforderungen, das eigene Tun und Handeln zu überdenken; diese Aufforderung ist zu kurzschrittig, für diese Altersstufe auch potenziell opportunistisch angelegt.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

um das völlige verschwinden des tropischen regenwaldes zu verhindern müssen angepasste nutzungsformen eingeführt werden dabei ist der regenwald vorbild über stockwerkartigen mischkulturen bilden bäume wie paranuss und kokospalme die oberste schicht in ihrem schatten wachsen ananas und bananen den boden bedecken feldfrüchte rinderweiden entstehen auf den gerodeten flächen wird gras gesät um rinder weiden zu lassen doch macht sich das fehlen des waldes bemerkbar zuvor bremste das blätterdach die starken gewitterregen und wurzeln schützten den boden vor abtragung jetzt spülen nach jedem regenguss reißende bäche den boden weg erläutere anhand der fotos die ursachen der regenwaldzerstörung geographen sprechen von einem regenwaldgürtel erkläre dies mithilfe des atlas alles eine frage der perspektive schreibe einen dialog zwischen herrn nachez und einem yanomami zur regenwaldzerstörung sucht dabei argumente aus der sicht der beiden personen beurteile die positionen und äußere deine meinung dazu beschreibe grafik welche kontinente sind vom regenwaldrückgang betroffen arbeite mit dem atlas forscher warnen vor einem biologischen ausverkauf des regenwalds ihr wisst doch gar nicht was ihr zerstört da helfen auch neue nutzungsformen wenig erläutere diese meinung ein yanomami erzählt unser volk lebt seit generationen im tropischen regenwald seitdem die männer aus der großen stadt die wälder nutzen hat sich das leben in unserem stamm tiefgreifend verändert mit der behauptung sie hätten das land von der regierung gekauft haben uns diese männer das land weggenommen doch wie können menschen die nur ein teil des walds sind die natur besitzen nicht einmal in den reservaten hat man uns in ruhe gelassen holzfäller kamen und schlugen illegal bäume scheinbar zählt für diese leute nur der profit leider denken manche meiner stammesbrüder bereits ähnlich nicht nur die vernichtung unserer natürlichen lebens grundlage macht mir angst ich befürchte auch dass mit dem einzug neuer lebens weisen das wertvolle wissen unserer ahnen verloren geht ein altes sprichwort sagt jedes mal wenn ein medizin mann stirbt ist es als ob eine ganze bibliothek abbrennt lernen im netz rückgang der regenwälder zq76jk

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    – Der Bau von Infrastruktur, z. B. neuer Straßen und Siedlungen,
    – Großflächige Brandrodung zur Schaffung der für Weidewirtschaft und Holzplantagen benötigten Flächen,
    – Irreversible Zerstörung der Böden nach Abholzung durch Nährstoffverluste und Erosion.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    a) Individuelle Antworten
    b) Herr Nachez: Er ist arm, muss für seine Familie sorgen und hat sich auf staatliche Versprechungen verlassen. Ökologische Aspekte und Argumente beschäftigen ihn in seiner Situation wenig, geht es doch um das Überleben. Yanomami-Indianer: Die Heimat, der Naturraum wird durch Fremde und Eindringlinge zerstört; damit auch Mythen und Traditionen. Er wird wahrscheinlich kein Verständnis für diese Handlungen haben, er kennt die Hintergründe nicht, weiß aber aus Erzählungen, dass die Regierung nicht ehrlich war. (Individuelle Antworten und Diskussion)Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    Amerika: heute noch knapp 40 % des ursprünglichen Regenwaldes vorhanden;
    Afrika: noch knapp 40 % vorhanden;
    Asien: nur noch knapp 20 % vorhanden. Besonders in Asien ist die voranschreitende Vernichtung in den letzten Jahren erschreckend hoch. Insgesamt lässt sich keinerlei positiver Trend ausmachen.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 5
    Der Artenreichtum des Regenwaldes ist im wahrsten Sinne des Wortes unermesslich. Bisher können Forscher keine genauen Angaben über die genauen Zahlen der Pflanzen- und Tierarten machen. Gerade die Medizin weist darauf hin, dass sehr viele Medikamente und ihre Wirkungszusammensetzungen zumindest auf den Naturstoffen des Tropischen Regenwaldes basieren. Für die Entwicklung neuer Impfstoffe werden im Regenwald Stoffe gesucht, das gilt aber auch für die Bekämpfung noch nicht wirklich genau erforschter Krankheiten. Vor diesem Hintergrund: Es wird zerstört, was noch gar nicht entdeckt werden konnte. Dies wäre ein fahrlässiges Verhalten des Menschen gerade für die zukünftigen Generationen.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Mithilfe einer entsprechenden Atlaskarte zu den Klima- und Vegetationszonen der Erde kann man gut erkennen, dass sich die Gebiete mit Regenwaldklima mehr oder weniger gürtelartig entlang des Äquators erstrecken. Unterbrochen und beeinflusst wird dieser „Gürtel“ von der Land-Meer-Verteilung und dem Verlauf von Gebirgszügen. Durch die Fortgesetzte Regenwaldzerstörung bekommt dieser Gürtel aber immer mehr „Löcher“.Drucken

sich ungeahnte möglichkeiten vor allem für die medizinische forschung aus dem chinarindenbaum lässt sich der wirkstoff chinin gewinnen aus dem ein wichtiges arzneimittel zur bekämpfung von malaria hergestellt wird manche pilze scheiden als produkt ihres stoffwechsels wirksame antibiotika aus die gegen verschiedene krankheiten helfen in bereits tropenpflanzen wurden mögliche wirkstoffe für die behandlung von krebserkrankungen entdeckt dies sind nur einige beispiele dafür welche möglichkeiten in der genetischen vielfalt des tropischen regenwalds stecken vielleicht verbergen sich im regenwald ja auch rezepte die sich zukünftig gegen aids einsetzen lassen unvorstellbare artenvielfalt millionen tierarten soll es auf der erde geben bis davon hauptsächlich insekten sollen in den regenwäldern heimisch sein diese unglaublich hohe zahl hat der amerikanische käferkundler terry erwin anfang der 1980er-jahre ermittelt erwin hat seine untersuchungen an der kronenregion des regenwalds durchgeführt einem der unbekanntesten und artenreichsten lebensräume der erde neue medikamente diese artenvielfalt im regenwald bedeutet gleichzeitig eine unvorstellbar große genetische vielfalt in jedem vierten medikament finden sich heute stoffe die aus regenwaldpflanzen gewonnen wurden damit öffnen was haben parfüms oder medikamente mit dem regenwald zu tun sehr viel denn wichtige inhaltsstoffe zahlreicher produkte stammen von hier die erkenntnisse der forschung sind nicht nur spannend sondern zeigen auch wie wichtig der regenwald für uns ist die duftende apotheke die kletterpflanze aristolochia trilobata wird zur behandlung von grippe und fieber genutzt einheimischer experte erklärt heilpflanzen leben in extremen räumen erweiterung

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Nachdem sich Mitte der 1970er Jahre die ersten Forscher direkt in die Kronenregion des Regenwaldes begaben, revolutionierten deren Ergebnisse die gängigen Vorstellungen von der Artenvielfalt unseres Planeten. Der Insektenkundler Terry Erwin kam bei seinen Hochrechnungen über die Anzahl der Gliedertiere (Insekten, Spinnen, Krebse) in den Tropen auf 30 Millionen Arten. Aber auch ganz vorsichtige Schätzungen gehen von 5 – 10 Millionen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde aus, von denen 50 – 70% (hauptsächlich Insekten) in den Tropen beheimatet sind. Der Nobelpreisträger Wilson berichtet von der Entdeckung neuer Ameisenarten nach der Fällung eines Baumriesen. Im Auftrag der Kosmetikindustrie werden mit dem sog. Headspace-Verfahren Gerüche einzelner Blüten mit einem Geruchs- Recorder entschlüsselt und aufgezeichnet; dabei werden über einzelne Blüten Glaskolben gestülpt, das Glas schließt die mit Duftmolekülen durchsetzte Luft um die Blüte. Der Duft wird dann in einer Mikroampulle gesammelt, später im Labor analysiert und synthetisch nachgebildet. Gerade aber auch die medizinische Anwendung von bisher unbekannten Inhaltsstoffen ist von großer Bedeutung, vor allem bei Tropenkrankheiten, aber auch z. B. bei AIDS. Interessenkonflikte gibt es mittlerweile zwischen der 1. Welt, die zumeist an den Inhaltsstoffen interessiert ist, und der sog. 3. Welt, in denen die Wälder wachsen. Patentrechtsverfahren müssen sicherstellen, dass keine Ausbeutung der Geberländer mehr stattfindet. Auch entwickelt sich eine eigene Industrie in diesen Ländern, die ebenfalls an der Vermarktung der Produkte teilhaben muss.Drucken

Zusatzinformationen

  • M1:
    Dieses Foto eignet sich für einen problemorientierten Stundeneinstieg. Die Tatsache, dass ein Einheimischer einem Gast Wissen vermittelt (und nicht wie gewohnt umgekehrt), kann von den Schülern diskutiert und bewertet werden.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Artenvielfalt des Regenwaldes erkennen.
    – die Erforschung des Regenwaldes beschreiben.
    – das medizinische Potenzial der genetischen Vielfalt desRegenwaldes beschreiben.
    – Interessenkonflikte benennen.Drucken
  • Auf dieser Doppelseite soll u. a. gezeigt werden, dass die einheimischen Forscher im Mittelpunkt stehen und ihr Wissen den Forschern z. B. aus Deutschland mitteilen. Dieser Perspektivwechsel ist wichtig, damit die wahre Abhängigkeit der Industrieländer deutlich wird. Nur so kann dann auch eine Diskussion um Interessen auf Augenhöhe erfolgen, die ja von den Schülern auch geführt werden soll. Der Zugang kann sowohl über einzelne Medikamente oder Krankheiten, als auch über eigene Kosmetika erfolgen. Letztere können die Schüler evtl. auch mitbringen. Damit ist der Lebensweltbezug gut hergestellt.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

über den regenwald schon steigt ihnen der blütenduft eines baums in die nase kaiser stülpt eine glasglocke über den blütenstand und führt einen schlauch mit einem filter ein durch ihn leitet er mit einer minipumpe die luft aus der glocke die duftmoleküle bleiben dabei im filter hängen millionstel gramm duft genügen um später im labor den neuen duft nachzubilden interessenkonflikte der regenwald ist nicht nur die apotheke von morgen sondern auch lebensraum vieler menschen und eine wesentliche grundlage für die wirtschaftliche entwicklung einzelner staaten deshalb sollte der regenwald nur so genutzt werden dass die bevölkerung beteiligt werden kann und nachfolgende generationen durch eine falsche nutzung keinen schaden erleiden eine ausbeutung muss verhindert werden auf duftjagd auch die kosmetikindustrie interessiert sich für die geheimnisse des regenwalds so machen sich die duftforscher roman kaiser und david apel auf die jagd nach den schätzen des dschungels von französisch-guayana die beiden erriechen an blumen oder bäumen exotische pflanzendüfte die grundlage für neue parfüms sind auf einer plattform die an seilen unter einem ballon hängt schweben sie beschreibe mithilfe von grafik wie der regenwald erforscht wird analysiere die daten zur arten vielfalt tabelle welche folgen lassen sich ableiten erläutere die aussage wer den regen wald zerstört vernichtet unsere apotheke von morgen ordne den ziffern in der grafik die entsprechenden begriffe zu formuliere zwei hauptaussagen der tabelle auf duftjagd forschung im regenwald artenvielfalt der wirbeltiere in wäldern ausgewählter staaten staat fläche säugetiere vögel reptilien amphibien deutschland km² malaysia nur halbinsel km² ecuador km² costa rica km² üben interaktiv forschung im regenwald rt647z

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    m Kronendach des Regenwaldes ist eine sechseckige Plattform angebracht. Diese Forschungsstation ist über ein Luftschiff zu erreichen. Auf der Plattform befinden sich Behälter für wissenschaftliche Geräte, ein Nachtfangschirm mit ultraviolettem Licht, ein Träger mit Gas-Messinstrumenten und ein Zelt. Ein Generator am Boden versorgt die Station mit Strom. Von der Plattform können die Forscher mithilfe eines Seils mit Pedalwinde in den Regenwald hinunter gelassen werden. Ein Tragseil mit Klimamessgeräten reicht von der Plattform in den dichten Regenwald hinein. Das eigentliche Camp befindet sich in 3 – 5 km Entfernung zur Forschungsstation.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Die drei Beispielstaaten, die im Gebiet des Tropischen Regenwaldes liegen, sind alle kleiner als das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Die Artenvielfalt in diesen Staaten aber übersteigt die der Bundesrepublik um ein Vielfaches. Beispielsweise gibt es in Malaysia, das nicht einmal halb so groß ist, doppelt so viele Säugetiere und Vögel. Bei Reptilien bzw. Amphibien ist der Unterschied noch höher.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    In jedem vierten Medikament befinden sich heute Stoffe, die aus Regenwaldpflanzen gewonnen wurden. Und auch im Hinblick auf die Heilung von Allergien gewinnt der Regenwald mehr und mehr an Bedeutung. Allerdings gehen viele für uns nützliche und in Zukunft vielleicht überlebensnotwendige Wirkstoffe bei der Zerstörung des Regenwaldes unwiederbringlich verloren.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    1: Sechseckige Plattform; 2: Behälter für wissenschaftliche Apparate; 3: Nacht-Fangschirm mit ultraviolettem Licht; 4: Träger mit Gasmessgeräten; 5: Luftschiff; 6: Zelt; 7: Tragseil; 8: Kletterseil; 9: Generator; 10: Camp in 3 bis 5 km EntfernungDrucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 5
    Deutschland hat zwar die größte Fläche, allerdings die niedrigste Artenvielfalt. In den Tropen ist die Artenvielfalt höher als in der gemäßigten Zone.Drucken

fairer handel mit der schokolade erkläre was die fairtrade-schokolade von einer normalen unterscheidet manuels erzählung text und tabelle helfen dir dabei weniger als der in deutschland verkauften schokolade ist fair gehandelt einigen entschlossenen schülern war das zu wenig bewerte die schokoaktion und die gute schokolade der schüler mithilfe von text und einer eigenständigen recherche fairer handel mit der banane erkläre was die fairtrade-banane von einer normalen unterscheidet manuels erzählung und tabelle helfen dir dabei fairtrade bedeutet fairer handel fair ist dabei vor allem schreibe den text weiter verwende dazu manuels bericht text und die ergebnisse aus der teilaufgabe gemeinsame aufgabe formuliert zusammen eine definition des begriffs fairtrade und diskutiert ob ihr bereit seid mehr geld für gerecht gehandelte produkte auszugeben wähle nach deinem interesse ein thema aus aufgabe oder genussprodukte wie kakao kaffee zucker oder die banane werden jährlich tonnenweise aus tropischen anbauländern in die ganze welt transportiert diese doppelseite gibt dir die möglichkeit zwei produkte genauer kennenzulernen produkte aus den tropen eine faire sache schokolade genuss mit bitterem beigeschmack kakao ist die grundlage für jede schokolade den mit abstand größten anteil an der weltweiten kakaoproduktion hat afrika bitter ist vor allem dass immer noch tausende kinderarbeiter auf den kakaoplantagen arbeiten wie schlimm die situation vor ort ist hat ein filmemacher in seiner dokumentation schmutzige schokolade festgehalten felix spricht über die hintergründe seiner aktion die meisten kinder der rund zwei millionen kakaobauern müssen auf einer plantage mitarbeiten wir möchten aber dass die kinder wie wir zur schule gehen können genau dafür sorgt unsere sie besitzt deshalb ein fairtrade -logo in vielen supermärkten deutschlands haben wir uns für unsere schokolade stark gemacht und erreicht dass man sie nun in vielen geschäften kaufen kann leben in extremen räumen erweiterung wähle aus

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Die Tropen sind nicht nur ein einzigartiger Natur- und Kulturraum, sie sind auch Anbaugebiet für eine Vielzahl von Produkten, die uns meist täglich begegnen. Mit Banane und Kakao thematisiert diese Doppelseite zwei „Klassiker“ unter den Cash Crops. So positiv unsere geschmacklichen Assoziationen mit beiden Produkten sind, so problematisch sind in vielen Fällen die Bedingungen bei Anbau, Ernte und Handel. Hinzu kommt, dass der Lebensraum der vor Ort ansässigen Bevölkerung vielfach durch die Anbauform der Monokultur und dem damit verbundenen Pestizid- und Düngemitteleinsatz degradiert und chemisch stark belastet wird. Fairtrade-Standards sorgen dafür, dass gewisse Substanzen erst gar nicht auf die Plantage gebracht werden dürfen und dass zumindest umweltschonender angebaut wird (Förderung des Biologischen Anbaus, Verbot gentechnisch veränderter Organismen). Hinzu kommt, dass die Partner der Fairtrade-Unternehmen, meist kleinbäuerlich organisierten Verbände, mit Mindestpreisen kalkulieren können und mehr verdienen. Verbesserungen der Arbeitsbedingungen, das Verbot der Kinderarbeit und Investitionen in Gemeinschaftsprojekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort (z. B. durch den Bau von Schulen) sind weitere wichtige Ziele. Die Nachfrage nach fairen Produkten steigt seit Jahren an. So konnte die Anzahl der Kleinbauern im Fairtrade-System Ende 2011 erstmals die 1-Millionen-Marke übersteigen.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Unterschiede:
    – keine Kinderarbeit,
    – bessere Arbeitsbedingungen auf den Plantagen,
    – gerechter Handel (mehr Lohn für die Arbeiter),
    – höherer Preis für den Verbraucher,
    – häufig auch gesamtgesellschaftliche Vorteile für die Menschen vor Ort.
    b) Die Gute Schokolade ist:
    – Fairtradezertifiziert,
    – klimaneutral, da 20 Cent des Verkaufspreises von 1 € pro Tafel an die Schüler-Organisation Plant-for-the.planet gehen. Diese pflanzt davon Bäume.
    – deutschlandweit in vielen Supermarktregalen zu finden.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) Unterschiede:
    – keine Kinderarbeit,
    – bessere Arbeitsbedingungen auf den Plantagen,
    – gerechter Handel (mehr Lohn für die Arbeiter),
    – höherer Preis für den Verbraucher,
    – häufig auch gesamtgesellschaftliche Vorteile für die Menschen vor Ort.
    b) individuelle SchülerlösungDrucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Individuelle Schülerlösung, zum Beispiel:
    Fairtrade ist ein englischer Begriff, der „faireren Handel“ oder „gerechten Handel“ mit Produkten meint. Fairtrade-Produkte müssen als solche mit einem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet sein. Besitzt ein Produkt ein solches Siegel, ist davon auszugehen, das nachgewiesen wurde, dass die Plantagenarbeiter mehr Geld für ihre Produkte verdienen und damit besser Leben können, Kinderarbeit verboten ist, und das auch Gelder zur Verbesserung von Leistungen im sozialen Bereich (Schulen, Krankenhäuser, sauberes Trinkwasser, etc.) aus den Gewinnen bereitgestellt werden. Hinzu kommt, dass mit der Umwelt schonender umgegangen wird, sodass häufig auf den Einsatz giftiger Chemikalien (Pestizide und Düngemittel) erzichtet wird.Drucken
  • Intentionen
    Schülerinnen und Schüler können …
    – den Begriff der Monokultur am Beispiel tropischer Plantagenprodukte (Banane, Kakao) erklären.
    – die mit dem Anbau in Monokultur verbundenen Probleme nennen.
    – den Begriff Fairtrade definieren.
    – die Preiszusammensetzung zwischen einer gewöhnlichen Banane (bzw. Schokolade) und der jeweiligen Fairtrade-Variante vergleichen und aus dem Vergleich heraus die wesentlichen Unterschiede erläutern.
    – ihr eigenes Konsumverhalten kritisch reflektieren.Drucken
  • Fairtrade-Produkte sind Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I meist aus ihrem eigenen Alltag bekannt. Es lohnt, sich hier bereits nach eigenen Erfahrungen zu fragen. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch der faire Handel von klassischen Produkten wie Kakao, Bananen, Tee oder Kaffee, bis hin zu unserer Kleidung. Ein Thema, was im Rahmen einer Vertiefungsphase lohnenswert erscheint und über eine Hausaufgabe (siehe Recherchehinweis im Unterrichtsvorschlag), oder eine weitere Unterrichtseinheit Beachtung finden kann. Wichtig ist bei dieser Doppelseite das Angebot zur Wahldifferenzierung. Die Schülerinnen und Schüler können zwischen dem Aufgabenblock 1 (Schokolade) und 2 (Banane) selbst nach Interesse entscheiden. Dabei erscheinen für beide Anbauprodukte (Kakao und Banane) Kinder in Erzählung und Bildern, die ansprechend und damit motivierend auf die gleichaltrigen Schülerinnen und Schüler wirken sollen. Die Erfolgsgeschichte um die „Gute Schokolade“ soll dazu dienen, bei all den traurigen Geschichten um die leckeren Produkte auch eine positive aufzuzeigen, gerade auch weil bei diesem Beispiel Schüler Einsatz zeigen. Sollte sich aus diesem Thema mehr entwickeln, können Sie als Lehrkraft viele Hilfestellungen anbieten. Zum Beispiel könnten engagierte Schülerinnnen und Schüler den Verkauf von Fairtrade - Produkten im Schulkiosk oder im Rahmen von Schulfesten organisieren. Darüber hinaus kann eine Zertifizierung als „Fairtrade-Schule“ angestrebt werden (siehe Medientipp)!Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

manuel erzählt von der arbeit auf einer plantage hallo mein name ist manuel ich bin jahre alt und komme aus dem tropischen panama ich möchte euch von meinem leben erzählen mein vater ist bananen-bauer weil er zur arbeit mit auf die plantage musste durfte er in seiner kindheit nicht zur schule gehen auf einer plantage arbeitet man jeden tag stunden oft in brütender hitze der verdienst ist so gering dass man gerade so davon leben kann viele plantagenprodukte wie auch kakao aus diesem macht man beispielsweise schokolade kaffee oder rohrzucker werden in monokultur angebaut das heißt dass nur eine pflanzenart auf einer sehr großen fläche wächst leider macht das aber den boden unfruchtbar und die pflanzen anfällig für krankheiten weshalb die plantagen ständig mit dünger und pflanzenschutzmitteln bespritzt werden müssen dabei wissen mittlerweile alle arbeiter dass sich diese chemikalien negativ auf die umwelt und vor allem auf ihre gesundheit auswirken zum glück setzen sich menschen für mehr gerechtigkeit im handel zwischen anbauländern und abnehmerländern ein sie organisieren sich weltweit in der sogenannten fairtrade bewegung dabei setzt sich der fairtrade-bauernverband für bessere arbeitsbedingungen auf den plantagen ein der verband verzichtet auch auf gesundheitsschädliche und umweltbelastende chemikalien weiterhin sorgt er für eine bessere bezahlung der arbeiter und hilft dabei in unseren dörfern schulen und apotheken sowie ein besseres trinkwassersystem zu errichten da mein vater nun auch fairtrade-bauer ist hat sich auch unser leben hier verbessert fairtrade-bananen zusammensetzung des bananenund schokoladenpreises banane je kg schokolade pro tafel normal fairtrade normal fairtrade lohn des plantagenarbeiters ct ct ct ct produktions kosten ct ct ct ct gewinn des plantagenbesitzers ct ct ct ct transportund zollkosten ct ct ct ct schokoladenfirma ct ct großhändler/ kooperative ct ct ct ct reifereien ct ct einzelhändler ct ct ct ct endpreis ct ct ct ct lernen im netz bananen aus dem tropischen regenwald wg4b2n

oh je stöhnt anne wir haben so viel über den tropischen regenwald gehört das kann ich mir nie merken stockwerkbau nährstoffkreislauf rodungen brandrodungswanderfeldbau was alles geht jetzt durcheinander es geht sicherlich vielen schülern ähnlich man kann ordnung in die themen und fachbegriffe der unterrichtsstunden bringen entweder entwickelt der lehrer eine gedankenkarte die so genannte mindmap an der tafel und sie wächst dann von stunde zu stunde oder du machst das zu hause als zusammenfassung des ganzen themas wie geht das nicht jeder begriff ist gleich wichtig es müssen also sicher nicht alle ortsnamen auswendig gelernt werden außerdem lassen sich viele wichtige fachbegriffe zu oberbegriffen zusammenfassen zum beispiel kann man rodung und artenschwund dem oberbegriff gefahren zuordnen ein weiterer hauptast geht ab zum schwerpunkt aufbau des walds ein dritter zum leben im regenwald ein vierter so gliederst du dein thema in wichtige bereiche nicht nur begriffe sollen dann aufgeschrieben sondern diese durch bilder oder zeichnungen veranschaulicht werden so merkst du dir alles noch besser und es können verbindungen zwischen den hauptästen hergestellt werden auf diese weise entsteht eine von dir selbst entworfene sinnvoll geordnete und damit einprägsame regenwaldkarte eben eine mindmap eine mindmap erstellen boden duftstoffe nährstoffkreislauf artenschutz tropischer regenwald neue siedler stockwerkbau gefahren gedanken sammeln leben in extremen räumen terra methode viele sachverhalte können wir nicht sofort überblicken weil sie zu kompliziert sind dann hilft es eine gedankenkarte eine mindmap anzulegen mit einer solchen können wir unsere gedanken sammeln und ordnen basis

  • Intentionen
    Schülerinnen und Schüler können …
    – die wichtigsten Inhalte einer Unterrichtsstunde oder – reihe hierarchisch ordnen.
    – anschauliche Zeichnungen anlegen.
    – Zusammenhänge beschreiben und erklären .Drucken
  • Mindmapping ist eine Memorierungsmethode, die so früh wie möglich eingeübt werden und kontinuierlich bis in die Oberstufe immer wieder trainiert werden sollte. Im Sinne einer Methodenprogression wird im Band 2 aus der Mindmap eine ConceptMap  entwickelt, in Band 3 dann ein komplexes  Wirkungsgefüge.

    Der Einsatz einer Mindmap ist vielfältig:
    – zu Beginn einer Unterrichtsreihe zum Sammeln und ständigen Ergänzen von Aspekten des Themas,
    – Am Ende der Unterrichtsreihe, zum Sammeln und Zusammenfassen,
    – Zu Beginn einer einzelnen Stunde,
    – Am Ende der Stunde zur Ergebnissicherung.

    MindMaps ordnen Inhalte eines Themas, indem sie diese hierarchisch organisieren, aber noch keine Entwicklungen mit Pfeilen verfolgen. Der individuelle Charakter sollte ebenso beachtet werden wie die Überlegung, dass hier eine Benotung nicht sehr sinnvoll erscheint. Es soll unbedingt darauf geachtet werden, dass die Verschriftlichung nur die Verwendung der Fachworte vorsieht, ansonsten sind es Bilder und kleine Zeichnungen mit wichtigen Ankerfunktionen; diese relativieren den sonst so hohen Stellenwert von Begriffen und Sätzen. Mithilfe der Bilder können auch Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ästen schülernah veranschaulicht werden. Die Schulbuchseite zeigt die schrittweise Erstellung einer Mindmap am Beispiel des Tropischen Regenwaldes.Drucken

gedanken ordnen leben im regenwald klima brandrodungswanderfeldbau gefahren zerstörung/rodung artenschwund mindmap in der entstehung eine mindmap erstellen schritt gedanken sammeln notiere wichtige gedanken zum thema in deinem heft so wie sie dir gerade einfallen beschränke dich jeweils möglichst auf ein wort schritt gedanken ordnen suche oberbegriffe denen du deine gedanken als unterbegriffe zuordnen kannst erstelle dazu eine tabelle schritt mindmap erstellen nimm ein unliniertes blatt im querformat schreibe das thema in die mitte des blatts und kreise es ein zeichne von der mitte ausgehend hauptäste nach außen beschrifte diese mit den leitbegriffen zeichne an die hauptäste dünnere nebenäste beschrifte diese mit den unterbegriffen die zu den oberbegriffen gehören mit farben und kleinen zeichnungen kannst du die übersichtlichkeit der gedankenkarte verbessern übertrage die angefangene mindmap zum thema tropischer regenwald in dein heft und gestalte sie weiter aus üben interaktiv mindmap 7tc9wg

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Individuelle SchülerlösungDrucken

alte karawanenstraße die kantigen steine der serir der kieswüste zerschneiden stundenlang das gummi der reifen anschließend geht es hoch ins gebirge hier erschwert das geröll der hamada der felswüste die fahrt und sorgt für die erste reifenpanne endlich geht es wieder herunter ein stopp wird eingelegt um luft aus den reifen abzulassen so werden sie im sand der erg mehr halt finden niederschlag ist mangelware vor uns liegt ein breites tal mit geröll als ob dort einmal ein fluss gewesen wäre wie ist das zu erklären niederschlag ist doch mangelware in wüsten oftmals regnet es jahrelang überhaupt nicht dann aber gewaltig in eine wüstenexpedition quer durch die sahara in libyen wir sehen viel mehr als sand eine entdeckungsreise beginnt die vielen gesichter der wüste sechs geländewagen sind beladen mit benzinund wasserkanistern konserven obst und gemüse für die ersten tage mit dem gepäck der touristen schlafsäcken und isomatten zwei heiße und trockene wochen erwarten sie die reiseroute führt von der hauptstadt tripolis über die alte oasenstadt ghadamis nach ghat dem südlichsten punkt der fahrt in die nähe des nördlichen wendekreises dann geht es richtung nordosten nach murzuq und sabha von dort fliegen die besucher schließlich über die tunesische insel djerba zurück nach frankfurt bereits der erste tag auf den pistenstraßen ist eine tortur für die reifen in ghadamis wird es dann aber richtig spannend hier beginnt die gesichter der wüste verwitterung ausblasung gelegentlich fließendes wasser wind hamada felswüste sie besteht überwiegend aus nacktem gestein groben gesteinsscherben und -trümmern leben in extremen räumen basis

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Die Wüstenfahrt von Tripolis über Ghadamis nach Ghat stellt den Raum der hier vorgestellten Wüsten-Doppelseite vor. Es wird dabei deutlich, dass Wüste nicht primär aus Sanddünen, sondern aus Steinen und Geröll besteht: ca. 70 % Hamada, 10 % Serir und 20 % Erg. Die Tagesroute entlang der drei Wüstentypen wird erfahren, auch könnte dies aus der Sicht eines Autoreifens schülernah erzählt werden. Die hervorgehobenen Fachbegriffe bzw. die in der Marginalspalte definierten Wüstentypen sollten Lernstoff sein.Drucken

Zusatzinformationen

  • Die Reihenfolge der Aufgaben ist sehr bewusst gewählt: Zuerst soll möglichst der Versuch bearbeitet werden (zusammen mit veranschaulichenden Bildern), um – von ihm ausgehend – die Dünenbildung besser erklären und verstehen zu können. Zudem hat der Versuch mit seiner prozessorientieren Variante (s. u.) einen höheren Zeitanspruch; ein Einsatz am Ende der Stunde hätte nur noch bestätigenden Charakter und damit weniger Ertrag.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Entstehung und flächenmäßige Ausdehnung der drei Wüstenformen beschreiben und erklären.
    – Libyen topographisch erfassen.
    – Die Beschreibung von Bildern und das Zeichnen einer Kartenskizze trainieren.
    – einen einfachen Versuch nach Anleitung durchführen und diesen weiter entwickeln.Drucken
  • Diese Stunde ist prädestiniert für ein sich entwickelndes farbiges Tafelbild, das die drei Wüstenformen in ihrer Genese aufnimmt.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Unterwegs in der Wüste (mp3)

    Hörtipp

form von starkregen innerhalb weniger stunden stürzt die wassermenge eines gesamten jahres herunter die wassermassen können in den ausgetrockneten boden nicht einsickern und fließen dann in gefährlichen reißenden fluten oberflächlich ab diese meist trockenen täler nennt man wadi jetzt kann die fahrt weitergehen über die westlichen ausläufer der dünen des sandmeers edeyin awbari hier bleiben doch noch zwei wagen stecken nach zehn stunden fahrt ist ghat erreicht die touristen erholen sich die reifen werden geflickt oder ausgewechselt sie könnten sicher einiges über die wüstenformen aus ihrer sicht berichten ablagerung wind hörtipp unterwegs in der wüste v7kn5u gr syrte mittelmeer misratah banghazi gabés az zawiyah serir kalansho al er fezzan ri ti edeyin awbari us tripolis tunesien tschad hamada serir erg km klett n121_1_lby_landschaft.eps breite 96,792 mm höhe 100,02 mm 13.09.2013 #104607 rp gym s.111 m2 wüstenformen in libyen serir kieswüste sie besteht aus kies und geröll erg sandwüste in der nähe von serir und hamada aus denen der sand zu dünen aufgeweht wurde versuch zur dünenbildung führe den versuch durch wie könnte eine dünenwanderung gestoppt werden entwickelt dazu selbst einen weiteren versuch die wüstenformen beschreibe die fotos und ordne sie den wüstenformen zu erkläre die unterschiede beschreibe mithilfe deines atlas die verbreitung der wüstengebiete der erde die wüstentour zeichne eine kartenskizze von libyen mit den wüstenformen und trage den weg der reisenden ein stelle dar welche klimatischen herausforderungen zu bestehen sind dünenbildung material sand pappkarton schere föhn durchführung kürze die seiten des kartons auf ca cm höhe und trenne eine seitenwand ab bedecke den boden ca cm mit trockenem sand blase mit dem föhn flach und vorsichtig darüber auswertung beobachte wie sich die sandoberfläche verändert welche formen entstehen fertige dazu eine skizze an

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Genaue Versuchsdurchführung nach Anleitung (Material 3), noch ohne Protokoll
    b) Ein Hindernis muss eingebaut werden; z. B. kleine Stöckchen stoppen die Dünenwanderung.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) Linkes Bild: Felswüste mit stark verwittertem Fels, dazwischen Schutt und Sand – Hamada
    Mittleres Bild: Kieswüste mit weiter Ebene mit ausgeblasenem Sand – Serir
    Rechtes Bild: Sandwüste mit aufgewehten Dünen – Erg
    b) Physikalische Verwitterung (extreme Temperaturunterschiede, Frostsprengung, Insolation) zerkleinert die Felsen. Durch Winderosion werden die Teilchen unterschiedlich weit – je nach Größe und Gewicht – verfrachtet; auch kann hier Wassertransport hinzukommen und die Teilchen runden. Wassererosion spielt v. a. in Wadis eine große Rolle.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    a) Individuelle Zeichnung, entweder abpausen oder möglichst genau – mit hartem spitzem Bleistift – abzeichnen.
    b) Es ist am Tag extrem trocken und heiß, ohne Schatten. Zur Nacht kann es stark abkühlen. Innerhalb kurzer Zeit können Starkregen aufkommen. Der Niederschlag kann kaum versickern und füllt die Wadis schnell auf, die dann zu reißenden Strömen werden. Diese Bedingungen bedeuten für eine Expedition größte Herausforderungen an die Menschen und das Material.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Es fallen mehrere Schwerpunkte auf. Da sind zum einen die großen Wüsten im Bereich der Wendekreise (Tropen und Subtropen) zu nennen (z. B. Sahara). Weiterhin gibt es auch im Inneren der Kontinente der gemäßigten Zone Wüsten (z. B. Wüste Gobi). Schließlich gibt es noch Wüsten die sich als schmale Küstenwüsten an den Westseiten der Kontinente finden lassen (z. B. Wüste Atacama).Drucken

die wüste scheint für uns ein lebensfeindlicher raum zu sein aber ist das wirklich so wie sah das leben vor vielen tausend jahren dort aus wie wird es sich weiterentwickeln vor jahren beschreibe klima und leben der ureinwohner in der sahara sammle dazu zusätzliche informationen recherchiere in der schulbibliothek und im internet zeichne ein bild aus deiner vorstellung dazu heute/in jahren vergleiche die klimawerte von ghadamis und saarbrücken beschreibe das leben in der sahara sammle dazu zusätzliche informationen recherchiere diese im internet zeichne ein bild aus deiner vorstellung dazu wähle nach deinem interesse ein thema aus aufgabe oder gemeinsame aufgabe stellt euch gegenseitig eure bilder vor vergleicht dabei insbesondere klima sowie landschaft und diskutiert die ergebnisse felsgravur im wadi mathendous felszeichnung im wadi mathendous temperaturschwankungen wer heute nachts im freien unter einem atemberaubenden sternenhimmel schlafen will braucht einen warmen daunenschlafsack weil es sehr kalt werden kann tagsüber wird es dann ohne schatten extrem heiß so heiß dass dicke steine gesprengt werden können mitten in der libyschen wüste warten überraschungen versteckt in einer schlucht nur ortskundigen bekannt kann man ein nashorn giraffen krokodile ja sogar viehherden mit hirten sehen klar nicht wirk lich aber zumindest auf felsen gemalt oder eingeritzt wie kann man das erklären ein nashorn in der wüste leben in extremen räumen wähle aus

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Noch vor 10 000 Jahren erblühte in der libyschen Wüste ein savannenähnliches Leben. Davon zeugen die bislang kaum beachteten Felszeichnungen (im Acacus-Gebirge) und Felsgravuren (Wadi Mathendous). Ursache der Wüstenbildung in der Sahara war die allmähliche Abnahme der sommerlichen Sonneneinstrahlung auf der Nordhalbkugel. Damit ist klar, dass der Mensch nicht die Hauptschuld an der Wüstenbildung in Nordafrika trägt. Der aktuelle Klimawandel kann für diese Region insofern interessant werden, als u. U. eine Nordverschiebung der Klimazonen stattfinden wird und so wieder mit mehr Niederschlag zu rechnen wäre. Damit könnte sich unter Umständen langfristig ein Landschaftswandel wieder zurück zu Savannenlandschaft vollziehen (Grafik 3).Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Genaue Bildbeobachtung der Fotos 1 und 2. Landwirtschaft in der Art der heutigen Feuchtsavannen, Jagd auf wilde Tiere etc. Auch Grafik 3 kann helfen, indem die Landschafttypen verglichen werden können.
    b) Individuelle Schülerlösung; Infos sind in Geschichtsbüchern (Vor- und Frühgeschichte) und über Internetsuche zu erreichen.
    c) Individuelle Schülerarbeit; freie Phantasie, allerdings sollte die Zeichnung (Savannenfauna und –flora) begründet sein.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Die Vorstellung kann in Partner- oder Gruppenarbeit oder auch vorne an Tafel oder Whiteboard erfolgen. Die Diskussion sollte mit fachlichen Begründungen (z. B. über das Klimadiagramm, Zusatzinformationen) erfolgen. Grafik 3 könnte auch aufgelegt werden; auf dieser Abbildung können die Landschaftsveränderungen gut aufgezeigt und erklärt werden.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) In Ghadamis sinkt die Temperatur nie unter den Gefrierpunkt, die mittleren Julitemperaturen liegen um ca. 20 Grad höher als in Saarbrücken, die durchschnittliche Jahrestemperatur von Ghadamis ist mehr als doppelt so hoch (Diagramm 4). Die starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht können bis zu 30 Grad ausmachen, was zu einer extremen Beanspruchung der Gesteine führt, mit der Folge von Sprüngen; diese sind v. a. mit der hohen Sonneneinstrahlung und der nächtlichen Auskühlung zu erklären.
    b) Hier kann auf die vorherige Doppelseite zurückgegriffen werden, indem die verschiedenen Wüstenformen beschrieben werden und diese mit zusätzlichen Informationen der Schüler (Vorstellungen, Vorwissen, Internetrecherche) kombiniert werden. Es muss klar werden, dass das Wüstenleben an die extremen klimatischen Bedingungen angepasst ist.
    c) Hier sollte der Phantasie freier Raum gegeben werden; die Darstellungen sollten aber begründet werden.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – das typische Wüstenklima mit seinen exogenen Kräften beschreiben.
    – das Klima vor 10 000 Jahren mit seinen Folgen für Tier und Mensch beschreiben.
    – eigene Vorstellungen entwickeln und präsentieren.
    – miteinander diskutieren und Ergebnisse präsentieren.
    – nach eigenen Interessen Arbeitsschwerpunkte auswählen.Drucken
  • Diese Differenzierungs-Doppelseite fordert die Schüler auf, nach ihrem Interesse den Schwerpunkt der ersten Erarbeitungsphase auszuwählen: Entweder die Situation der Vergangenheit, vor 10 000 Jahren, oder die heutige bzw. zukünftige Situation genauer zu verfolgen. Gemeinsam präsentieren die Schüler sich dann ihre Ergebnisse und diskutieren mögliche Landschaftsveränderungen. Hier lässt sich mit den Schülerm auch ein interessanter Perspektivwechsel beschreiben: Wie haben die Ureinwohner gelebt? Wo findet man dieses Leben heute? (Savannen) Und auch: Wie wird in 100 Jahren das Leben dort aussehen?Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

vom tropischen regenwald zur wüste menschliche nutzung und landschaftswandel im nördlichen afrika temperaturwerte eines jahres im vergleich klimawandel früher vor ungefähr jahren in europa war gerade das eiszeitalter zu ende gegangen hat es hier viel geregnet und die sahara war eine fruchtbare landschaft so ähnlich wie heute die feuchtsavanne kilometer südlich der sahara die ureinwohner haben als jäger viehhirten und später zum teil auch schon als ackerbauern gelebt heute ist davon nichts mehr zu sehen was war passiert das klima wurde immer trockener das wasser ist in riesige unterirdische becken versickert und lagert dort wie versteinerte tiere und pflanzen aus früheren zeiten noch immer es wird heute von libyen gefördert und in einem großen künstlichen fluss in die großstädte am mittelmeer geleitet klimawandel heute heute wird wieder eine veränderung des klimas erwartet die allerdings vom menschen verursacht wird in den nächsten jahrzehnten soll es bei uns wärmer und zum teil auch trockener werden in der sahara eventuell auch wieder feuchter dies hätte gewaltige folgen für das leben im heutigen wüstengebiet starke temperaturschwankungen zerstören felsgestein

hendes innengerüst sind ziegenhäute gespannt windschutzmatten aus schilf bilden die außenwände im zelt gibt es eine klare trennung zwischen mann und frau auf der frauenseite steht das zubehör zum kochen die geräte für die milchbearbeitung und der kleidersack achmed gehört auf die männerseite hier befinden sich auch die schwerter sättel und das zaumzeug traditionsgemäß ist seine mutter besitzerin des zelts sie kümmert sich um den hausrat um das aufund abbauen des zelts tuaregfrauen sind sehr selbstbewusst auch welchen mann sie heiraten bestimmen sie selbst essen und trinken in der wüste die tuareg versorgen sich mit allen lebensnotwendigen gütern selbst die organisation des lebens liegt bei den frauen ihnen gehören die ziegen und schafe achmeds schwester sabah ist für die versorgung und das melken verantwortlich aus der milch wird käse hergestellt die männer übernehmen den transport und leben als nomade mit ihren kamelkarawanen und ziegenherden ziehen die tuareg als nomaden stetig durch das land achmeds vater besitzt kamele mit denen er handelsgüter besonders salz transportiert achmed selbst besitzt ein junges dromedar auf dem er seinen vater begleitet zum schutz gegen die sonne und den sand trägt achmed wie alle tuareg einen turban dazu meist ein besticktes übergewand aus einem weiten rechteckigen tuchstück vervollständigt wird die bekleidung durch eine weite am beinabschluss anliegende hose die hose wird durch einen ledergürtel gehalten in der wüste zu hause achmeds familie lebt noch sehr traditionell der wohnplatz richtet sich nach dem futterangebot für die tiere finden die ziegen und schafe kein futter mehr ziehen die tuareg weiter ihre behausungen müssen daher transportabel sein um sich vor sturm und hitze zu schützen wohnt achmeds familie in einem großen lederzelt über ein selbststeachmed lebt in der westlichen libyschen sahara und gehört dem stamm der tuareg an die sahara ist die größte wüste der erde die tage sind sehr heiß und die nächte kalt wie lebt er in diesem ausgetrockneten land wie nomaden in der wüste leben kamelkarawane der tuareg traditionelles tuareg-zelt nomadenjunge achmed leben in extremen räumen basis

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Das Wort Tuareg ist arabischen Ursprungs und bedeutet „Bewohner der Targa“ (alter Ortsname für ein Tal). Die Tuareg bezeichnen sich selbst nicht so, sondern nach ihrer Sprache als Kel Tamasheq. Die Tuareg sind ein zu den Berbern zählendes Volk im nordwestlichen Afrika, das sich im ersten Jahrhundert vor Christus in der Sahara ausbreitete und später bis in die Sahelzone vordrang. Im 19. Jahrhundert eroberten sie Teile des Niger. Sie leisteten Widerstand gegen die französische Kolonialmacht und schlossen 1917 schließlich einen Friedensvertrag mit Frankreich.
    Die meisten Tuareg sind nomadische Viehzüchter, daneben gibt es traditionell noch Schmiede, Kamelzüchter und Karawanenführer. Sie sind mehrheitlich Muslime und leben teilweise noch immer in einer Gesellschaft, die hierarchisch zwischen den herrschenden Adeligen und den statustiefen Vasallen (früher auch Sklaven aus Schwarzafrika) aufgebaut ist. Der Lebensraum der Tuareg befindet sich im Gebiet der heutigen Staaten Mali, Algerien, Niger, Libyen, Mauretanien, Burkina Faso und Nigeria. Sie zählen etwa eine Million Menschen. Sie werden auch das „blaue Volk“ genannt, da sie ihre Kleidung traditionell mit Indigo färben.
    In den letzten  Jahren kam es immer wieder zu Aufständen der Tuareg, die sich dabei behindert fühlten, ihre traditionelle nomadische Lebensweise fortzuführen. 2013 kam es zu einer vorübergehenden Teilung von Mali nach einem Aufstand. Auch stellt die voranschreitende Islamisierung der Region ein durchaus auch globales Problem dar, da hier Rückzugszonen islamistischer Terrororganisationen vermutet werden. Die Ländergrenzen sind z. T. mittlerweile vermint und können von den Tuareg nicht mehr einfach passiert werden. Das betrifft v. a. auch die alten Salzkarawanen und andere Handelswege. Die Tuareg haben verbreitet Sonderrechte bei der Zugehörigkeit zu Staaten, werden aber zunehmend gezwungen, ein sesshaftes Leben zu führen.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die verschiedenen Aspekte des Wüstenlebens (Siedlungsgeschichte, Oase, Tourismus, Wohnen …) beschreiben.
    – den Alltag von Achmed mit dem eigenen vergleichen.
    – besondere eigene Interessen und Bedürfnisse beschreiben und vergleichend bewerten.Drucken
  • Die Veranschaulichung des Tagesablaufs eines Kindes steht im Mittelpunkt, dabei soll auf die Lebenssituation in diesem Raum aufmerksam gemacht werden. Die Kinder sollen Neugier und Interesse bekommen, mehr von dem Jungen Achmed vom Stamme der Tuareg-Nomaden zu erfahren. Zunächst geht es um eine Schilderung der besonderen Lebensbedingungen in diesem Raum. Zur Erarbeitung der natürlichen Besonderheiten der Wüsten sowie der Wohnsituation, der Versorgungslage und vor allem auch der Schulbedingungen des kleinen Jungens können der Text und ergänzend die abgestimmten Fotos genutzt werden. Die konkreten Aufgaben 1a – c nehmen das Medium Brief in den Mittelpunkt, so dass die Schüler sich in bestimmte Rollen hineindenken müssen. Ein Vergleich zum eigenen Leben soll hergestellt werden. In der Vertiefung soll dann der expandierende Wüstentourismus im Mittelpunkt stehen; eine kritische Bewertung der stereotypen Vorstellungen über Wüstenbilder soll mit den Schülern geleistet werden.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

den tauschhandel auf dem markt tauschen sie ziegenkäse gegen hirse und andere getreidearten hirse milch und käse sind die wichtigsten nahrungsmittel nur zu einem fest wird auch mal ein schaf oder ein kamel geschlachtet auch wenn diese traditionen weitergelebt werden änderte sich in den letzten jahren vieles es gibt immer weniger kamelkarawanen mehr und mehr versorgen lastwagen die menschen in den oasenorten inzwischen bestimmen autokarawanen mit waren aber auch touristen das bild tankstellen kleine geschäfte und touristenunterkünfte wurden gebaut damit änderte sich auch die lebensweise vieler tuareg sie sind gezwungen ihr wanderleben aufzugeben vor allem die jüngeren haben häuser gebaut und erlernen berufe viele arbeiten auch im tourismus und verdienen ihr geld als hotelangestellte oder fremdenführer die kinder lernen in öffentlichen schulen achmeds leben ein briefwechsel erstelle zusammen mit einem partner einen briefwechsel zu achmeds leben berücksichtigt die themen wohnung bekleidung ernährung schule und natur sprecht darüber hinaus von euren zukunftsträumen partner beschreibe in einem brief den alltag aus der sicht von achmed partner beschreibe in einem brief deinen eigenen alltag vergleicht gemeinsam die briefe und diskutiert dabei folgende fragen worauf könntet ihr verzichten was ist euch besonders wichtig ortswechsel was würde euch besonders interessieren wenn ihr für zwei wochen die rollen tauschen könntet wie könnte eine zufriedene zukunft für euch beide aussehen wüstentourismus untersuche das angebot des reisebüros text kritisch welches wüstenbild wird vermittelt diskutiere entwirf einen eigenen reisevorschlag und begründe das programm vergleicht weitere angebote von reisebüros miteinander tuareg-familie die in der oase lebt aus einem reiseprospekt das angebot einer abenteuerreise tagsüber trekking abends mit einem astro nomen die gestirne beobachten das ist das wesen der reise sand und sterne angehörige von wüstenvölkern begleiten die gruppe übernachtet wird im zelt oder im freien es geht durch sanddünen und felsige felsabschnitte durch wadis und oasen reisedauer tage preis ohne anreise ab euro üben interaktiv nomaden v4z9dj lernen im netz das kamel sf2cw7 wohnhäuser in der oase

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Individuelle Antworten bzw. Briefe.
    b) Individuelle Antworten bzw. Briefe.
    c) Auch hier sind individuelle Antworten gefordert. Wichtig sind dabei die Diskussion bzw. Klärung: Was heißt „zufriedene Zukunft“ eigentlich? Insgesamt kann durchaus auch der Lebensstandard unserer Gesellschaft mit den Schülern im Vergleich zu Achmeds Möglichkeiten kritisch beurteilt werden. Vielen Schülern fällt unsere teilweise „Übersättigung“ nämlich peinlich auf, wenn sie diese im Brief an Achmed schildern sollen.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) Es wird das Bild eines unbeschwerten Abenteuerlebens in der Wüste vermittelt. Die Wüstenvölker werden pauschalisiert und somit gleich gestellt, ohne sie überhaupt zu kennen. Die Wüste besteht aus Sand (Erg) und nachts sieht man einen ausgeprägten Sternenhimmel. Die aktuellen Probleme, Veränderungen oder auch Unruhen werden nicht erwähnt.
    b) Individuelle Antwort. Wichtige Element sind Atlasarbeit und Präsentation vorne an der Wandkarte oder Whiteboard. Dazu könnten auch u. U. auch Reisewarnungen vom Außenministerium mit einbezogen und diskutiert werden.
    c) Individuelle Antwort. Wichtig wäre hier ein Vergleich von Reiseprospekten und eine anschließende Präsentation des Ergebnisses z. B. über Poster. Der Schwerpunkt des Vergleichs ist das vermittelte Bild der Einwohner.Drucken

reiseführer tareq antwortet wasser in der wüste natürlich gibt es das einen fluss der die wüste durchfließt eine quelle oder grundwasser in nicht zu großer tiefe und wo es wasser gibt liegen oasen das sind siedlungen mit gärten fruchtbäumen und palmen wie inseln in der wüste um das wasser zu fördern und um dieses für die bewässerung der anbauflächen zu verteilen sind sehr unterschiedliche techniken entwickelt worden staudämme kanäle schöpfwerke ziehbrunnen aber heute gibt es meist motorpumpen wasser ist die wichtigste grundlage für das leben in der oase die menge ist aber begrenzt nach einem genauen plan wird das wasser über größere und kleinere kanäle auf die einzelnen beete geleitet die sonne sticht vom himmel die luft flimmert vor hitze °c im schatten wie eine fata morgana erscheint paul und seiner familie am horizont ein palmenwald eine quelle aus der frisches kühles wasser sprudelt sie entdecken auf ihrer wüstentour eine grüne insel inmitten der wüste wie kann das sein fragt paul den reiseführer grüne inseln in der wüste oase mit oberflächenwasser flussoase grundwasseroase mit brunnen oase tinerhir in marokko artesischer brunnen in südalgerien quelloase flussoase quanatoase oder foggaroase oase mit artesischem brunnen fluss leben in extremen räumen basis/erweiterung

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Mit einer Oase wird landläufig die Vorstellung von paradiesischen Palmen an einer Wasserstelle, die der lebensfeindlichen Hitze und Sand trotzt, verbunden. Oasen sind nichts anderes als fruchtbare Stellen in der Wüste, an denen Pflanzen im Boden genügend Wasser finden, um zu wachsen; doch um zusätzlich dem Menschen das Leben in einer Oase zu ermöglichen, muss immer wieder hart gearbeitet werden. Durch die europäischen Forschungsreisen im 19. Jahrhundert gewann man erste Erkenntnisse von diesen faszinierenden Lebensinseln in der Wüste. Sesshafte Oasenbauern, die Landwirtschaft in traditioneller Form betrieben, und Nomaden nutzten die Oasen nachhaltig. Manche entwickelten sich zu großen Kultur- und Handelszentren, die ganze Wüstenregionen versorgten. In den Oasen bildeten sich Lebensgemeinschaften, die optimale Anpassungsformen an ungünstige Klimabedingungen entwickelten. Die traditionellen Organisationssysteme, wie die kunstvollen Bewässerungssysteme und die kollektive Nutzung der Wasservorräte, zeigten die Oasenwirtschaft als optimale Anpassungsform an eine unwirtliche Umwelt. Oasen sind gekennzeichnet durch ihre Lage in ariden Gebieten in einem weitgehend unbesiedelten Umland. Voraussetzung ist nutzbares Wasser, das in einem eng begrenzten Raum den Anbau von Kulturpflanzen mithilfe von Bewässerung ermöglicht. Der Dattelpalme kommt dabei eine dominante Stellung zu. Sie kann bis zu 200 Jahre alt werden. Extreme Temperaturen von mehr als 50 °C machen ihr nichts aus.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – Profil und Funktionsweise der vorgestellten Oasentypen beschreiben.
    – die existentielle Bedeutung des Wassers für das Oasenleben erläutern.
    – die besondere Bedeutung der Dattelpalme erklären.
    – den Versuch zum artesischen Brunnen durchführen und auswerten.Drucken
  • Im Sinne des Einstiegstyps „Originaler Gegenstand“ können getrocknete Datteln, eventuell durch ein Foto ergänzt, den Schülerinnen und Schülern zum Probieren mitgebracht werden. Über die Beschreibung und das Formulieren von Leitfragen kann zur Erarbeitung des Vorkommens und der Nutzungsmöglichkeiten der Datteln übergeleitet werden.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

die wichtigste nutzpflanze in der oase ist die dattelpalme mit ihren langen pfahlwurzeln millionen von dattelpalmen stehen in den oasen in nordafrika und arabien die dattelpalme braucht reichlich wasser und wärme nur dann trägt sie viele süße früchte auch die anderen teile der pflanze werden genutzt traditionelle oasenwirtschaft die meisten zum leben notwendigen produkte können die oasenbauern selbst erzeugen in den bewässerten gärten stehen palmen mandelund feigenbäume in ihrem schatten wachsen auf den beeten tomaten melonen bohnen und zwiebeln auch weizen gerste und futterpflanzen werden angebaut viele oasenbauern halten schafe ziegen und einige rinder die anbauflächen sind klein und müssen intensiv bearbeitet werden meist mit der hacke fehlendes bekommt man im tauschhandel mit den kamelkarawanen der nomaden man kann oasen nach der art des wasservorkommens einteilen beschreibe die zeichnungen und und erkläre paul woher das wasser kommt und wie es genutzt werden kann beachte auch die lage von siedlungen und anbauflächen artesischer brunnen führe den versuch durch erläutere wofür das material des versuchs in der natur steht vergleiche deine ergebnisse mit dem foto erweiterung beschreibe die oase tinerhir bild und fertige eine skizze der oasenlandschaft an erläutere die bedeutung der oase für die menschen in der wüste artesischer brunnen material zwei kunststofftrichter nagel kunststoffwanne wasserschlauch von ca cm länge zwei stative mit trichterhalterungen kleine gießkanne wasser durchführung trichterhalter ungen an die stative montieren trichter einsetzen die schlauchenden über die trichterenden ziehen nagel in der mitte des schlauches durch die schlauchwand bohren wasser mit der gießkanne in die trichter einfüllen nagel herausziehen weg des wassers beobachten stockwerkbau im oasengarten kaum zu glauben fata morgana die erhitzte luft in der wüste führt manchmal zu luftspiegelungen eine fata morgana täuscht wasserflächen vor und lässt dinge näher erscheinen lernen im netz alleskönner dattelpalme s3n8mm

Zusatzinformationen

  • M6:
    Es ist wichtig hier einen transparenten und vor allem sehr flexiblen Schlauch zu verwenden, der sich gut über die Trichterenden ziehen lässt und leicht vom Nagel durchstochen werden kann.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    Hier sollen anhand der Grafiken die Oasentypen vergleichend beschrieben werden.
    a) In Oasen mit Oberflächenwasser wie z. B. einer Flussoase durchfließt ein sogenannter Fremdlingsfluss die Wüste. Das Wasser wird über z. T. sehr große Entfernungen aus niederschlagsreichen Gebieten transportiert. In Grundwasseroasen sammelt sich das Wasser auf einer wasserundurchlässigen Schicht. Fallen Niederschläge im Gebirge, versickert das Wasser, bis es auf diese Schicht trifft. Es fließt dann unterirdisch zum niedrigsten Punkt. Dort, wo das Grundwassernahe unter dem Wüstenboden ansteht, kann es durch Brunnen angezapft werden.
    b) Das in den Oasen vorhandene Wasser dient der Landwirtschaft (sogenannte Oasenwirtschaft). Auf den Grafiken ist zu erkennen, dass die Gärten sehr zentral um die Wasserstellen liegen. Die Siedlungen liegen außerhalb der fruchtbaren (bewässerten) Gebiete. So geht keine landwirtschaftliche Nutzfläche verloren.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) Durch den Versuch wird deutlich, wie eine Grundwasseroase entsteht.
    b) Trichter = Gebirge
    Nagel = anzubohrende Stelle
    Kunststoffwanne = Boden
    Wasserschlauch = wasserundurchlässige und -führende Schicht
    Gießkanne = Wolken
    Wasser = Niederschlag
    c) Individuelle SchülerleistungDrucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Individuelle Schülerleistung in Anlehnung an die Methode „Bilder beschreiben und erleben“ auf S. 44/45.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    Ohne Wasser wäre ein Leben in der Wüste nicht möglich. Die meisten zum Leben notwendigen Güter erzeugen die Oasenbauern traditionell selbst. An vielen Stellen in der Wüste ist der Boden sehr fruchtbar. Neben Licht und Wärme benötigen die Pflanzen zum Wachsen jedoch auch genügend Wasser. Wenn also der Boden ausreichend und regelmäßig bewässert wird, entstehen gute Voraussetzungen für den Anbau verschiedener Nutzpflanzen.Drucken

in vielen oasen und in großen teilen der wüsten sieht es heute ganz anders aus als noch vor jahren veränderung und fortschritt haben zu einer rasanten entwicklung geführt die auch probleme mit sich bringt arbeite mit dem schaubild beschreibe das schema aus der sicht einer alten einwohnerin erkläre die nicht beschrifteten teile entwirf eine tabelle in der du die traditionelle und die moderne oase nach bevölkerung arbeitsplätzen verkehrsanbindung und weiteren merkmalen miteinander vergleichst arbeite mit den texten die lebensverhältnisse der menschen haben sich sehr verändert entwirf eine mindmap die diese entwicklungen aufzeigt schreibe einen kurzen zeitungsartikel darüber und überlege dir eine treffende überschrift wähle nach deinem interesse ein material aus aufgabe oder gemeinsame aufgabe arbeitet mit dem atlas findet heraus in welche großen städte die bewohner aus den oasen der algerischen und libyschen sahara gewandert sein können lokalisiert wichtige erdölfelder in der sahara markt in einer oasenstadt neue anbauflächen nordwestlich von murzuq in libyen wie eine fata morgana liegt eine riesige grüne anbaufläche mitten in der wüste bewässerungsarme mit einer länge von drehen sich wie auf einem karussell oasen im wandel und beregnen ha wüstenland im dauereinsatz mehr als die hälfte des wassers verdunstet in der hitze bevor es überhaupt den boden erreicht es werden mais weizen und gerste angebaut bis zu zehnmal im jahr kann leben in extremen räumen basis wähle aus

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Die Oasen sind entscheidenden Veränderungen unterworfen:
    Die Siedlungen werden durch (oft zwangsweisen) Zuzug von Nomaden größer, die wirtschaftlichen Tätigkeiten werden zunehmend diversifiziert und v. a. die agrarische Produktion wird dramatisch intensiviert. Der sog. „Arabische Frühling“ könnte im Falle einer Stabilisierung der Sicherheitslage ein Wachstum des Tourismus zur Folge haben, allerdings kann dies aus heutiger Sicht nur vermutet werden. Libyen z. B. erlebte nach dem Umsturz des diktatorischen Regimes allerdings eine Phase extremer Instabilität und Gewalt.
    Als 8. Weltwunder wird der „große künstliche Fluss“ bezeichnet, der die Landwirtschaft in der libyschen Wüste mit Wasser versorgt. Seit 1984 transportiert ein 4 000 km langes unterirdisches Röhrensystem (Durchmesser von 4 m) Wasser vom Kufra-Becken hin zu den neuen Anbauflächen im Land, aber vor allem auch zu den Großstädten des Nordens. Dabei werden fossile, also nicht erneuerbare Wasservorräte in 450 m Tiefe angezapft, die – bei gleich bleibender Nutzung – schätzungsweise nur noch 30 – 40 Jahre fließen werden. Damit werden z. B. Kufra und Murzuk vorübergehend zu einer Kornkammer, jedoch sinkt auch der Grundwasserspiegel ständig. Natürliche Oasen werden so zerstört und das Wasser wird von den gigantischen Bewässerungskarussellen ineffektiv genutzt: Zwei Drittel der Berieselung verdunsten bei einer Außentemperatur von ca. 50 Grad Celsius, ehe sie den Boden erreicht haben.
    Die Erdölgewinnung und der Verkauf hatten Libyen in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der reichsten Länder Afrikas gemacht. Traditioneller Tauschhandel und Selbstversorgung der Bevölkerung werden mit diesen Entwicklungen stark zurück gedrängt.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Mögliche Antworten: Hier wird v. a. die alte Siedlung mit der Moschee und den Oasengärten sowie die Veränderung beschrieben, alles neue wie z. B. das Bewässerungsland oder die Freizeitflächen sind möglicherweise für die alte Einwohnerin kaum zu fassen und zu verstehen.
    b) Der LKW bringt Wasser und Lebensmittel über eine neue Straße, Busse bringen Touristen zu den Sport- und Freizeitflächen, die hellbraunen Flächen könnten Neubaugebiete sein mit Einwohnern, die z. B. auf den Raffinerien arbeiten (Pendler).
    c) Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) Entwurf einer Mindmap mit Bildern zu den Hauptästen: Wohnen, Arbeiten, Erreichbarkeit, Freizeit … . Hervorragend geeignet, um auch die Abhängigkeiten und Bezüge zwischen den Aspekten aufzuzeigen. Man kann daraus – mit beschrifteten Pfeilen versehen – auch eine Conecept-Map entwickeln (Methode wird in TERRA RP Gym Band 2 eingeführt).
    b) Individuelle Arbeit: Hier kann aber – auch gerade bei der Besprechung, das dritte oder sogar vierte Raumkonzept umgesetzt werden (wie empfinden die Betroffenen die Veränderungen, oder wie wird für diese Oase in der Zeitung geworben?Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    a) Gemeinsame Arbeit mit dem Atlas: z. B. Tripolis, Bengasi, Al-Khums, Misurata, Algier, Oran
    b) Erdölfelder in Nordlibyen: z. B. Qued Tahara, Harnada, Waha, Serir; Erdölfelder in Algerien: z. B. In Amenas, Ohanet, Hassi Messaoud… .Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den tiefgreifenden Wandel der Oasen in den letzten Jahrzehnten beschreiben und begründen.
    – intensive Landwirtschaft und Erdölförderung in der Wüste beschreiben.
    – die zentrale Bedeutung der Wasservorräte und ihre Endlichkeit erkennen.
    – die Veränderungen im Leben der Menschen (Arbeit, Versorgung, Infrastruktur) nennen und mithilfe einer Mindmap erklären.
    – Oasenstädte und Erdölfelder in der algerischen und libyschen Sahara lokalisieren.Drucken
  • Oasen haben schon immer hohen Motivationscharakter bei Kindern, sie sind umwoben von Geschichten, die bereits seit dem Kindergarten bekannt sind. Als Einstieg bietet sich ein Tafelbild an, das eine klassische Oase zeigt (Wiederholung der vorherigen Stunde). Diesem klassischen Oasenbild können Fotos von heute aus dem Buch oder anderen Quellen gegenüber gestellt werden. Der Vorstellung, dass Oasen kleine ländliche Siedlungen sind, kann auch entgegen gewirkt werden, indem das Bild einer Oasenstadt gezeigt wird. Oder aber man zeigt Abbildungen aus der Erdölgewinnung oder der intensiven Landwirtschaft. Diese Gegenüberstellung stellt die lohnenden Fragen der Stunde: Wo sind die Oasengärten geblieben, wo ist der Wochenmarkt, was sollen die Raffinerien auf den Bildern und wo sind vor allem die Kamele und Dattelpalmen der eigenen und der Schülervorstellungen? Die Doppelseite differenziert nach Schülerinteresse: entweder wird mit einem Schaubild oder mit dem Text gearbeitet, also eher mit einem anschaulichen versus einem abstrakten Medium.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

getreidefelder in den al-khufrah-oasen erdölraffinerie in der wüste schema einer oase im wandel geerntet werden abnehmer sind nicht nur die nahen oasen murzuq und germa sondern vor allem die weit entfernt liegenden küstenstädte und es gibt noch weitere bis zu ha große anbauflächen in der wüste bei den al-khufrah-oasen das wasser fand ein bohrtrupp 1968 in über tiefe doch was passiert wenn die wasservorräte in etwa jahren aufgebraucht sein werden neue arbeitsplätze nicht nur wasser hat das leben in der wüste verändert vor allem in libyen und algerien werden seit jahren immer mehr erdölfelder in der wüste erschlossen viele oasenbewohner arbeiten nun außerhalb auf diesen ölfeldern doch auch in die größeren städte an der küste oder als gastarbeiter nach europa zieht es immer mehr oasenbewohner da sie dort mehr verdienen können wer mit seinem verdienten geld in die oase zurückkehrt eröffnet häufig ein geschäft transportunternehmen oder eine reparaturwerkstatt die menschen bringen aber auch andere lebensweisen aus der stadt mit in die oase neue straßen viele der alten pisten durch die wüste wurden zu breiten straßen ausgebaut daher rollen immer mehr lastkraftwagen mit wassertanks und lebensmitteln in die oasenstädte und beliefern die bevölkerung kamelkarawanen traditionellen tauschhandel und selbstversorgung gibt es immer weniger

putern und dem internet zu arbeiten neben englisch lernt er auch die alte sprache der inuit das inukitut diese sprache belebt die verbundenheit mit der heimat versorgung in nunavut alles was die inuit im hohen norden kanadas brauchen kommt mit dem flugzeug mit dem auto sind die siedlungen nicht zu erreichen traditionell essen die inuit das fleisch roh oder leicht gefroren denn brennholz zum kochen gab es früher kaum levi isst auch noch traditionell aber am liebsten mag er hotdogs und pizza für die jagd wird heute ein skidoo benutzt das ist ein motorschlitten der die weite strecke bis zum eisrand schneller überwinden kann als früher die hundeschlitten außerdem kann man die jagdbeute in einem anhänger unterbringen leben in igloolik vieles ist anders als in unserem alltag kino und disco sind nicht so leicht erreichbar aber dafür gibt es andere attraktionen wunderlevi lebt mit seinen eltern seiner schwester und seinen zwei brüdern jenseits des nördlichen polarkreises im dorf igloolik in der region nunavut die familie gehört zu den inuit levi ist der älteste der geschwister tourismus levis vater arbeitet als künstler er stellt skulpturen aus stein her die er an touristen und kunsthändler verkauft dadurch lebt die familie gut der tourismus ist für den ort sehr wichtig es wird aber auch einiges geboten vom beobachten der eisbären bis hin zu ausfahrten mit den schlittenhunden tradition levi interessiert sich sehr für das leben seiner vorfahren die alten bräuche und die wanderungen zwischen sommerund winterquartieren nur noch wenige inuit beherrschen heute den bau eines iglus aus schnee das meist als unterkunft während der jagd diente in der schule ist levi seit seinem sechsten lebensjahr selbstverständlich lernt er hier mit comeis und schnee wohin man sieht wie kann man denn da leben anders als du dir das wahrscheinlich vorstellst folgen wir levi der genauso alt ist wie du leben in den polargebieten nunavut leben in nunavut inuk levi iglu igloolik eine gemeinde mit einwohnern inuitschule nunavut nunavut bedeutet unser land und ist ein teil kanadas der selbst verwaltet wird leben in extremen räumen basis

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Es gilt heute als gesichert, dass die Inuit ca 3 000 v. Chr. über die Beringstraße nach Alaska einwanderten. Etwa 1 000 n. Chr. erfolgte eine erneute Wanderung über Kanada nach Grönland. In Grönland leben heute ca 45 000 Inuit, in Alska und Kanada je ca. 32 000 und einige Tausend in Sibirien. Trotz großer räumlicher Entfernungen zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen, weisen die Inuitvölker fast überall eine ähnliche Kultur und Sprache auf.
    Die Inuit jagten bis Mitte des 20. Jahrhunderts Robben, Walrosse, Wale, Eisbären und Karibus. Das Töten der Tiere und das Zerlegen der Beute erfolgte nach strengen Riten. Jagen gingen die Männer, um Kleidung und Weiterverarbeitung der Jagdbeute kümmerten sich die Frauen. Die nomadische Lebensweise war begründet im Verfolgen der Beutetiere, bei ausreichenden Jagdwildvorkommen waren sie aber auch ortsfest. Sie lebten in Familiengruppen in Behausungen, die je nach verfügbarem Material aus Stein, Treibholz, Walknochen und Grassoden erbaut wurden. Im Sommer dienten luftige Zelte als Unterkünfte, das Iglu wurde nur auf Reisen angelegt. Sie bewegten sich in Kajaks und Hundeschlitten fort, im Sommer dienten die Schlittenhunde als Tragetiere. Nicht zuletzt, weil viele Schlittenhunde der Tollwut zum Opfer fielen, stiegen die Inuit auf Motorschlitten und Motorboote um.
    Seit dem 2. Weltkrieg ist die Inuitkultur einem weitgehenden Wandel unterworfen. Nach Walfängern und Pelzhändlern kamen multinationale Konzerne auf der Suche nach Öl, Erdgas, Uran, Blei und Zink und bedingten tief greifende Veränderungen. Die Menschen wurden sesshaft, die meisten bewohnen heute Häuser im Einheitsstil der Regierungssiedlungen für Ureinwohner. Die Jagd wurde durch internationale Schutzmaßnahmen stark eingeschränkt, der Handel mit Fellen und Elfenbein kam aufgrund von Einfuhrsperren in vielen Staaten zum Erliegen. Eine weitere Ursache des Niedergangs der Jagd ist die mit der Klimaerwärmung einhergehende Nordwanderung der arktischen Tierwelt und die Ausbreitung von Krankheiten unter den Tieren, hervorgerufen durch Parasiten. Kanadisches Territorium Nunavut: Im Jahr 1999 trat ein Autonomieabkommen in Kraft und das größte und jüngste kanadische Territorium, Nunavut, wurde im Norden der Provinz Manitoba begründet. Es umfasst neben dem Gebiet im Westen der Hudson Bay die Inseln zwischen Kanada und Grönland. Mit etwa 2 000 000 km² ist es ca. sechs Mal so groß wie Deutschland bei einer Bevölkerungszahl von ca. 32 000 kanadischen Inuit, das entspricht 1 % der kanadischen Gesamtbevölkerung. Für das Recht auf Selbstverwaltung verzichteten die Inuit auf weitere Landforderungen und künftige Ansprüche auf territoriale Eigenstaatlichkeit. Nach wie vor leben über ein Viertel der Inuit in Nunavut von Sozialhilfe. Viele haben den rasanten Übergang von traditionellem Leben zum Leben in einem modernen Staatswesen noch nicht verkraftet. Sie empfinden es als „Leben zwischen zwei Welten“. Zahlreiche Menschen flüchten auch in den Alkohol- und Drogenkonsum. Nach wie vor gibt es zu wenige Inuit-Arbeitsplätze. Aufgrund mangelnder Qualifikation sind diese nicht sehr anspruchsvoll und entsprechend schlecht bezahlt. Die Schaffung von Arbeitsplätzen und Schulen sowie der Ausbau der Infrastruktur sind die wichtigsten Aufgaben der Territorialregierung. Nunavut besitzt bedeutende Vorkommen von Blei, Silber, Zink, Erdöl und Erdgas und verfügt damit über Entwicklungspotentiale, deren Auswirkungen auf die arktische Umwelt jedoch noch nicht abzusehen sind. In Zukunft soll verstärkt in die Tourismusbranche investiert werden, auch gewinnt die Inuitkunst eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die früheren Lebensweisen der Inuit und ihre Veränderungen beschreiben.
    – die Lage von Nunavut verorten.
    – das Leben eines Inuit mit dem eigenen vergleichen und die Bedingungen beurteilen.Drucken
  • Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, keine Vorurteile und stereotypen Bewertungen fremder Lebensweisen bei den Schülern zu verankern. Deshalb wurde auch darauf verzichtet, Alkohol- und Drogenkonsum, Perspektivlosigkeit und Armut als Schwerpunkt aufzunehmen. Sicher gibt es diese Probleme, aber sie stellen sich insgesamt heute durchaus differenzierter dar. Die Kinder und Jugendlichen kennen und nutzen sehr wohl Internet, Freizeitclubs, Discos und Einkaufscenter, diese sind allerdings oft weit entfernt und nur mit Schwierigkeiten erreichbar. Dafür gibt es andere Freizeitmöglichkeiten, die unsere Kinder gar nicht kennen und erst über sie erfahren müssen. Der Klimawandel, der auf dieser Doppelseite nur angerissen wird, bewirkt im Übrigen sehr interessante Veränderungen im Leben der Inuit: Die Landwirtschaft breitet sich nach und nach aus, es wird darüber nachgedacht, Viehhaltung einzuführen, Kartoffeln werden bereits angebaut, sogar Erdbeeren stehen auf Versuchspflanzungen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

nordpolarmeer europäisches nordmeer atlantischer ozean beringmeer hudson bay nordpol calgary anchorage magadan jakutsk norilsk nowosibirsk murmansk moskau oslo berlin reykjavik nuuk bratsk fairbanks helsinki stockholm qaanaaq nain kuujjuaq iqaluit broughton island grise fjord paulatuk tuktoyaktuk edmonton igloolik nunavut kanada deutschland island alaska usa 90° westl länge 90° östl länge 90° 80° 70° 60° 0° 180° östl länge westl länge 120° 150° 150° 120° 0° östl länge westl länge 60° 60° 30° wohngebiete der inuit der indianer eiswüste nadelwald tundra moose gräser kleine sträucher vegetation grenze der arktis durchschnittliche juli-temperatur 10°c packeisgrenze packeis schicht aus eisschollen etwa dick eisberg nunavut land des volkes”)selbstständiges gebiet kanadas seit 1999 27000 einwohner;hauptstadt iqaluit grenze nunavuts 1000 2000 km klett p067_1_arktis_leben.fh8 breite 169,5 davon karte 116,336 mm höhe 114,288 mm 16.09.2013 #104607 rp gym s.121 m2 es wird wärmer seit ein paar jahren taut im frühling das eis so stark ab dass große schiffe noch weiter nach norden fahren können es soll dort auch nach erdöl gebohrt und anderen bodenschätzen gesucht werden viele befürchten dass die gefahr einer umweltzerstörung drohen könnte levis welt wird sich sehr verändern volle polarlichter spannende hundeschlittenrennen eisstockschießen und chatten im internet ist natürlich auch möglich wir sind hier nicht am ende der welt levi hat aber feste pläne für die zukunft nach der schule möchte er das arctic college besuchen und noch mehr über die kultur seines volks erfahren er möchte einmal im inuit-forschungszentrum arbeiten hörtipp inuit t7r5wm nördliches polargebiet partnerarbeit das leben von levi hätte ich mir anders vorgestellt wählt einen schwerpunkt den ihr besonders interessant findet und stellt dazu die wichtigsten informationen zusammen präsentiert der klasse euer ergebnis vergleicht die lebensbedingungen mit euren und beurteilt sie arbeite mit der karte welche staaten grenzen an das nordpolarmeer stelle die formen der landnutzung auf karte in einer tabelle zusammen reise durch das nordpolargebiet stelle eine interessante reiseroute zusammen auf der du möglichst viele landschaften vegetationsformen und tiere kennenlernst informiere dich über ein tier aus den polarregionen und bereite ein kurzreferat dazu vor

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    c) Individuelle Lösungen
    z. B.: Levi lebt mit seiner Familie in einem modernen Holzhaus – Iglus gibt es dafür nicht mehr. Diese werden nur noch selten genutzt, während der Jagd und … als Attraktion für die Touristen. Freizeit: Levi darf seinen Vater manchmal bei der Jagd begleiten, dann fangen sie Fische, Enten und Karibus.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    Russland, Norwegen, Kanada, Alaska (USA), Island, Grönland (Dänemark)Drucken

Lösungen

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    a) Individuelle Lösungen; hier sollte mit Karte 2 und thematischen Karten im Atlas oder auch einer entsprechenden Wandkarte gearbeitet werden.
    b) Individuelle Lösung; z. B. Eisbär, Elch, Waal…Drucken

die beiden polargebiete der erde sind schneeund eisbedeckt ansonsten unterscheiden sie sich aber stark voneinander ein vergleich kann hier sehr interessant sein mit karten und text arbeiten vergleiche die ausdehnung von arktis und antarktis erstelle eine tabelle in der du arktis und antarktis vergleichst mit fotos profilen und text arbeiten beschreibe die eisformen auf den bildern bis erstelle eine tabelle in der du arktis und antarktis vergleichst wähle nach deinem interesse ein thema aus aufgabe oder gemeinsame aufgabe an das expertenteam stellt euch eure ergebnisse vor und vergleicht diese reiseveranstalter bieten auch reisen in die polarregionen an sie werben eine fahrt in die weiße wüste erklärt diesen begriff und vergleicht die polarregionen mit der wüste sahara menschen ausbreitung klima vegetation die beste reisezeit für die antarktis wertet die daten der klimatabelle im anhang 228/229 aus und begründet eure entscheidung arktis und antarktis ein vergleich arktis antarktis beide polargebiete sind verschieden die arktis also das gebiet um den pol der nordhalbkugel wird von einem zugefrorenen meer dem nordpolarmeer und den angrenzenden kontinenten gebildet mitten in diesem mit dickem eis bedeckten ozean befindet sich der nordpol in den letzten jahren werden vor allem die sommer immer wärmer und das eis wird dünner forscher gehen davon aus nordpol klett l1043_1_arktis.fh11 breite 82,252 mm höhe 71,430 mm 16.09.2013 #104607 rp gym s.122 m1 südpol klett l1044_1_antarktis.fh11 breite 82,252 mm höhe 71,430 mm 16.09.2013 #104607 rp gym s.122 m2 leben in extremen räumen basis wähle aus

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Im engen klimatischen Sinne umfasst die Polarzone das Gebiet, in dem arktisches Klima herrscht. Dementsprechend hat das Südpolargebiet, die Antarktis, seine Grenze bei ca. 60 Grad S und das Nordpolargebiet, die Arktis, sehr unterschiedlich zwischen 60 Grad N (Labrador) und 72 Grad N (Skandinavien). Eine einfachere (mathematische) Definition der beiden Polargebiete bezeichnet die nördlich bzw. südlich der jeweiligen Polarkreise (66,5 Grad N/S) liegenden Gebiete. Gemeinsamkeiten sind: arktisches Klima mit kalter Polarluft, geringe Niederschlagsmengen, Umlagerung von Schelfeis an den Küsten sowie von Treib- und Packeis sowie Eisbergen. Aber es gibt auch unterschiedliche Merkmale bei Gestalt und Klima: Das Nordpolargebiet wird durch ein – bisher zumindest – zugefrorenes Meer gebildet, in dem es im Sommer zunehmend eisfreie Gebiete gibt. Auf den angrenzenden Landflächen erstreckt sich die Tundra, die angepassten Tier- und Pflanzenarten einen sensiblen Lebensraum bietet. Dagegen besteht die Antarktis aus einem Kontinent, der allseitig von einem eisbedecktem Meer umgeben ist. Nur 2 % der Oberfläche sind eisfrei, die Eismassen sind bis zu 4 000 m mächtig. Die ganzjährige Eisbedeckung verhindert eine Bodenbildung und Pflanzenwuchs. Die oben genannte aktuelle Klimaveränderung führt v. a. in der Arktis zu schnellen und starken Veränderungen des Lebensraums; die im Sommer nun frei werdenden und damit schiffbaren Nordost- und Südostpassagen werden zunehmend als globale Handelsrouten genutzt. Zudem sind Plattformen für die Erdöl- und Erdgassuche im Bau bzw. geplant, die Suche nach seltenen Ressourcen bzw. Erden wird vorangetrieben. All diese Entwicklungen führen zu einer neuartigen Bedrohung der Arktis: Umweltzerstörung. Beide Regionen werden zunehmend von Kreuzfahrschiffen und damit beginnendem Massentourismus betroffen. Auch hierdurch können die sensiblen Ökosysteme belastet werden (siehe hierzu auch die Seiten 170/171).Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1 a)
    Die Arktis bilden ausgehend vom Nordpol die ganzjährig zugefrorenen Teile des Nordpolarmeeres sowie die angrenzenden saisonal zugefrorenen Meeresbereiche mit vorherrschenden Packeis, Treibeis und Eisbergen. Weiterhin zählen Teile der angrenzenden Kontinente sowie Grönland und eine Reine weiterer Inseln zur Arktis. Die Antarktis umfasst den antarktischen Kontinent, einige Inseln und die umgebenden Meeresbereiche.Drucken
  • Lösung Aufgabe 1 b) (pdf)

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2 a)
    Treibeis: Gürtel aus einzelnen, schwimmenden Eisschollen.
    Eisberge: bestehen aus Süßwasser, brechen aus Gletschern ab, können bis zu 10 000 km2 groß und bis zu 30 Jahren alt werden.
    Schelfeis: wird an den Küsten der polaren Gebiete an der Oberseite vom Niederschlag, an der Unterseite vom Meerwasser genährt, ragt vom Kontinent ins Meer hinein.Drucken
  • Lösung Aufgabe 2 b) (pdf)

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    a) Gegenseitige Schülerpräsentationen
    b) „Weiße Wüste“ kennzeichnet die meist einförmige Oberfläche, deren Eis- und Schneebedeckungen genauso endlos erscheinen können wie die weiten Erg-Gebiete der Sahara. Das Klima ist ebenso extrem (hier kalt) und lässt das Vorkommen von Tieren und Pflanzen nur in begrenzten, extrem angepassten Formen zu. Die hier lebenden Menschen müssen sich ebenso der Natur und ihren Bedingungen unterwerfen, indem sie sich gegen die Kälte schützen (Kleidung, Häuser…) und ihre Ernährung dem Angebot anpassen (Fisch- und Robben-Jagd). Zugereiste Forscher müssen in ihrer Forschungsstation leben, Touristen sind nur für kurze Zeit den extremen Bedingungen ausgesetzt. Diese „Extremen Räume“ sind also gut vergleichbar, obwohl ihre Bedingungen stark von einander abweichen.
    c) Die beste Reisezeit richtet sich weniger nach der Kälte, sondern vielmehr nach den Beleuchtungsverhältnissen. Arktis: 21.3. – 23.9. Polartag, die Sonne geht in dieser Zeit am Nordpol nicht unter. Es finden daher auf der Nordhalbkugel Urlaubsreisen in unserem Sommer statt. Antarktis: 23.9. – 21.3. Polartag am Südpol. Es finden daher auf der Südhalbkugel Urlaubsreisen in unserem Winter statt.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die geographische Lage von Arktis und Antarktis beschreiben.
    – unterschiedliche Merkmale von Arktis und Antarktis erkennen und nennen.
    – unterschiedliche Meereis- und Landeisformen charakterisieren.
    – die erarbeiteten Kenntnisse auf die Planung einer Reise transferieren.Drucken
  • Diese Doppelseite versteht sich als Differenzierungsangebot, das sich nach dem Schülerinteresse richtet. Zwei Lerntypen werden dabei angesprochen: Für die analytisch denkenden und gerne mit abstrakterem Material arbeitenden Schüler sind Text und Karten vorgesehen. Für die bildhaft denkenden und mehr anschaulich ausgerichteten Schüler sind v. a. Fotos und Profile vorgesehen. Für beide Lerntypen wurden dann gemeinsame Aufgaben entwickelt, für deren Beantwortung das Vorwissen der Einzelarbeit, der Experten benötigt wird. Die Schüler stellen sich dazu ihre Ergebnisse genau vor und setzen diese dann „in Wert“, indem sie sich in die Rolle eines Reiseveranstalters versetzen. Damit werden die Fachkenntnisse über Arktis und Antarktis verlebendigt, eine Relevanz für die Schülerwelt wird hergestellt.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

schelfeis eisberg treibeis profil durch die antarktis profil durch die arktis kaum zu glauben die größten eisberge können eine fläche von der größe von rheinland-pfalz haben dass hier in jahren die sommer eisfrei sein könnten die antarktis hingegen das südpolargebiet besteht aus einem eisbedeckten kontinent der etwa doppelt so groß ist wie australien er heißt antarktika und ist von allen seiten mit meer umgeben eine dauerhafte erwärmung und ein weiteres abschmelzen des eises ist nach heutigem forschungsstand wahrscheinlich die eismassen sind mit bis zu vier kilometer dicke so mächtig dass sie die oberfläche des kontinents zur mitte hin eindrücken eis ist nicht gleich eis die polaren meere sind weitgehend von driftendem eis aus gefrorenem meerwasser dem meereis bedeckt das treibeis ist ein gürtel aus einzelnen schwimmenden eisschollen wenn diese durch luftund meereisströmungen zusammengepresst und zu eiswällen aufgetürmt werden entsteht das packeis im arktischen ozean bedeckt es je nach jahreszeit zwischen und millionen quadratkilometer eisberge bestehen aus süßwasser und werden vom inlandeis gebildet sie brechen beim kalben von gletschern ins meer ab und können bis zu jahre alt werden gefährlich sind eisberge für die schifffahrt weil sie im offenen meer treiben und nur ein kleiner teil von ihnen über wasser sichtbar ist schelfeis gibt es hauptsächlich in der antarktis es wird an seiner oberseite durch den niederschlag und an seiner unterseite vom meerwasser genährt üben interaktiv arktis und antarktis fi8ah6

im norden europas wird das leben der menschen vom sonnenstand bestimmt hier regieren polartag und polarnacht das jahr die polarnacht ist für die menschen eine schwierige zeit weil der körper aus dem gleichgewicht gerät wir sind für den äquator gemacht für stunden licht und stunden dunkelheit sagt torbjon akerstedt vom institut für stressforschung in stockholm der mensch braucht sonnenlicht damit der körper richtig arbeiten kann in schweden und norwegen gibt es deshalb immer mehr lichtcafés ein solches café ist komplett weiß gestrichen und eingerichtet und die besucher tragen weiße gewänder um die helligkeit noch zu verstärken sogenannte tageslichtlampen beleuchten die räume dort heißt es dann licht an arbeite mit dem text oder führe einen versuch durch um die aufgaben zu bearbeiten du selbst willst in norwegen ein lichtcafé eröffnen dafür brauchst du geld einen geeigneten standort und die passende werbung um einen geldgeber von deiner idee eines lichtcafés zu überzeugen erläuterst du die entstehung von polarnacht und polartag wähle mithilfe des atlas einen geeigneten standort aus und begründe deine entscheidung gestalte ein werbeplakat für dein lichtcafé beleuchtung der erde tromsø an einem dezembertag um uhr in einem lichtcafé in norwegen licht an leben in extremen räumen vertiefung wähle aus

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Polartag und Polarnacht entstehen durch den Schiefstand der Erde. Die Neigung beträgt 23,5 Grad, wodurch eine Zu- beziehungsweise Abneigung der Pole zur Sonne entsteht. Im Nordsommer, also vom 21. März bis 23. September eines Jahres, ist der Nordpol der Sonne zugeneigt. Am Pol selbst geht die Sonne somit nicht unter, d. h. sie sinkt nicht unter den Horizont. Die Dauer des Polartages nimmt mit vom Nordpol in Richtung des nördlichen Polarkreises ab. Südlich des nördlichen Polarkreises gibt es keinen Polartag. Umgekehrt verhält es sich, wenn der Nordpol von der Sonne abgeneigt ist. Die Polarnacht dauert vom 23. September bis zum 21. März. In dieser Zeit steigt die Sonne nicht über den Horizont. Der 23. September und der 21. März sind die beiden Tage der Tagundnachtgleiche. Tag und Nacht dauern jeweils genau 12 Stunden an. Das Phänomen des Polartags und der Polarnacht ereignet sich umgekehrt am Südpol. Daher unterscheidet man auch zwischen Nord- und Südsommer bzw. zwischen Nord- und Südwinter.
    Da es sich ohnehin um eine für die Schüler abstrakte und somit schwierige Vorstellung handelt, werden Polartag und Polarnacht nur am Beispiel der Nordhalbkugel erklärt. Die Unterscheidung zwischen Nord-/Südsommer und Nord-/Südwinter wird nicht vorgenommen.
    Um das Thema für Schüler interessant zu gestalten, arbeiten diese handlungsorientiert. Sie sollen sich gedanklich in die Lage versetzen, ein Lichtcafé zu eröffnen. Solche Cafés finden sich in skandinavischen Ländern. Viele Menschen verbringen hier während der Polarnacht einige Stunden des Tages, um Tageslicht zu genießen, das von speziellen Tageslichtlampen erzeugt wird. Die helle Atmosphäre verstärkt die Wirkung der Tageslichtlampen zusätzlich. Auf diese Weise soll der Körper die für die in ihm ablaufenden Prozesse notwendige Dosis an Tageslicht erhalten. Diese braucht der Mensch, um Vitamin D zu produzieren, das beispielsweise das Immunsystem beeinflusst sowie Müdigkeit und Depressionen entgegenwirkt. Über normale Zimmerbeleuchtung kann dies nicht geschehen. Die Tageslichtlampen erzeugen ein Licht, das hundertmal heller ist.Drucken

Zusatzinformationen

  • M1:
    Die Grafik zeigt die Schrägstellung der Erdachse und die entsprechenden Lichtverhältnisse am 21. Juni und am 21. Dezember. Somit wird für die Schüler ersichtlich, dass die Zuneigung zur Sonne den Polartag verursacht und die Abneigung von der Sonne zur Polarnacht führt. Anhand der Darstellung kann auch thematisiert werden, dass Polartag am Nordpol gleichzeitig Polarnacht am Südpol bedeutet und umgekehrt.Drucken

Zusatzinformationen

  • M3:
    Dieses Foto zeigt ein Lichtcafé und kann für den Unterrichtseinstieg verwendet werden. Dazu beschreiben die Schüler das Foto zunächst und stellen anschließend Vermutungen zur ungewohnten Umgebung an.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Polartag und Polarnacht entstehen, weil die Erdachse geneigt ist. Dadurch ist eine Hälfte der Erde der Sonne zugeneigt, während die andere Hälfte der Sonne abgeneigt ist. Polartag herrscht auf der der Sonne zugeneigten Seite, allerdings nur zwischen dem Polarkreis und dem Pol. Am Pol dauert der Polartag ebenso wie die Polarnacht ein halbes Jahr. In Richtung des Polarkreises nimmt die Dauer jeweils ab.
    b) Der Standort muss nördlich des nördlichen Polarkreises oder südlich des südlichen Polarkreises liegen. Da ein Lichtcafé nur während der Polarnacht gewinnbringend sein kann, sollte die Dauer der Polarnacht nicht zu kurz sein. Orte wie Bodo oder Narvik sind daher nicht zu wählen. Beachtet man zusätzlich noch die Bevölkerungsdichte, die für ein rentables Café ebenfalls wichtig ist, scheiden Standorte in unmittelbarer Nähe des Pols ebenfalls aus.
    c) Hier entstehen individuelle Schülerlösungen. Davon unabhängig sollte aber ein Hinweis auf die Polarnacht als Grund für den Besuch eine Lichtcafés enthalten sein. Außerdem sollte die Sonne (oder eine Tageslichtlampe) als unbedingt notwendig für die Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers angeführt werden.Drucken
  • Inentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Entstehung von Polartag und Polarnacht erklären.
    – anhand ihrer Erkenntnisse eine begründete Standortentscheidung treffen.
    – wesentliche thematische Aspekte in ansprechender und Interesse weckender Weise gestalten.
    – mithilfe einer Anleitung einen einfachen Versuch durchführen.Drucken
  • Auf dieser Doppelseite können die Schüler wählen, auf welche Art sie den Themenkomplex bearbeiten wollen. Die Aufgaben bleiben dabei gleich. Dadurch haben die Schüler die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie sie zu den gewünschten Ergebnissen gelangen: durch die Auseinandersetzung mit einem Text oder durch die Durchführung eines einfachen Versuchs.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

dauer von polartag und polarnacht die sonne scheint um mitternacht im sommer wenn sich viele europäer darüber freuen dass es länger hell ist erleben die menschen nördlich des polarkreises den polartag bei ihnen wird es gar nicht dunkel die sonne steht dauernd über dem horizont es ist die zeit der mitternachtssonne eine nacht wie wir sie kennen gibt es dann nicht die menschen in ganz nordeuropa feiern den beginn der zeit des polartags mit dem mittsommernachtsfest am juni der polartag dauert tage wochen oder monate je nachdem wie weit man vom nördlichen polarkreis aus in richtung norden geht am nordpol dauert der polartag ein halbes jahr wenn der tag zur nacht wird die polarnacht ist das entsprechende gegenstück im winter in dieser zeit geht die sonne in den polarregionen nicht auf sie steht dauernd unter dem horizont auch hier gilt je weiter man richtung nordpol gelangt desto länger dauert die polarnacht spielt die sonne verrückt nein schuld daran ist der schiefstand der erdachse wenn sich die erde um die sonne dreht wendet sich im sommer die nordhalbkugel der sonne zu durch diese neigung wird der nordpol vom märz bis zum september von der sonne beschienen im winter wenn die erde auf ihrem weg um die sonne weitergewandert ist liegt der nordpol auf der von der sonne abgewandten seite obwohl sich die erde um ihre achse dreht können die sonnenstrahlen den nordpol für ein halbes jahr nicht erreichen auch im südlichen polargebiet gibt es polartag und polarnacht herrscht am nordpol polartag bestimmt am südpol die polarnacht das leben und umgekehrt sonne oder keine sonne ein versuch material globus lichtquelle taschenlampe klebestreifen durchführung markiert die polarkreise auf dem globus mit dem klebestreifen ein schüler nimmt den globus zur hand ein anderer bedient die lichtquelle die die sonne darstellt der globus umkreist nun die sonne wobei die sonne immer auf den globus ausgerichtet ist die erdachse muss dabei stets in der gleichen schrägstellung bleiben vergesst nicht dass sich die erde nicht nur um die sonne sondern auch um ihre eigene achse dreht deshalb müsst ihr sie gegen den uhrzeigersinn bewegen auswertung beobachtet wie unterschiedlich die polarregionen je nach stellung zur sonne beleuchtet werden material versuch zu den beleuchtungsverhältnissen tn4g5p lernen im netz tag und nacht ka45r5 üben interaktiv lückentext polartag und polarnacht i6a49a

Zusatzinformationen

  • M5:
    Hier zeigt sich die Dauer von Polartag und Polarnacht in Abhängigkeit von der Lage im Gradnetz. Dieses Material verdeutlicht außerdem die Tagundnachtgleiche. Dargestellt ist nur der Bereich zwischen Polarkreis und Pol der Nordhalbkugel. Zur Standortentscheidung sollte dieses Material unbedingt herangezogen werden.Drucken

das zeitalter der entdecker endete als roald amundsen am 14.12.1911 den südpol erreichte und damit den wettlauf zum pol gegen robert falcon scott gewann terra incognita also ein unentdecktes fleckchen erde gab es damit nicht mehr erstelle ein werbeplakat mit dem du deine expeditionspläne auf einer presse konferenz vorstellst schreibe einen tagebucheintrag in dem du deine überlegungen zur vorbereitung der expedition erklärst wähle aus wie du deine ergebnisse zu den aufgaben präsentieren willst der norweger amundsen und der brite scott treten bei diesem wettkampf gegeneinander an nachdem der nordpol angeblich bereits erreicht war im jahr 1911 starten die beiden gegner ihre vorbereitungen der expeditionen dabei mussten sie viele entscheidungen treffen denn ihre reisen sollten mehrere jahre dauern stell dir vor du bist 1911 mitstreiter im kampf um den südpol durch eisige kälte schnee und eis wird dein weiter weg führen du musst dich auf diese expedition vorbereiten damit du eine chance auf den sieg hast im sommer 1910/11 erstellst du die entsprechenden pläne dafür wähle verkehrsmittel route und mannschaftsgröße aus liste aus mit deren hilfe du deine reise durchführen möchtest und begründe deine entscheidungen du nutzt den sommer auch zur errichtung von vier versorgungslagern das basislager errichtest du unmittelbar an der küste erarbeite eine vorgehensweise mit der du und deine mannschaft die übrigen versorgungslager anlegen könnt und stelle diese in einer skizze dar stellt eure ergebnisse einander vor und diskutiert die unterschiedlichen erfolgsaussichten eurer vorbereitungen vergleicht diese mit den tatsächlich durchgeführten expeditionen von amundsen und scott robert scott 1868 1912 im zelt tot aufgefunden roald amundsen 1872 1928 beim rettungsflug verschollen der kampf der eismänner leben in extremen räumen basis wähle aus

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen
    Der Wettkampf um den Südpol war ein mediales Ereignis. Die Vorherrschaft über dieses Gebiet war so bedeutend, da der Nordpol angeblich bereits durch Robert Peary bzw. Frederic Cook erreicht war. Es galt einen unbekannten und von Menschenhand bisher unberührten Flecken Erde zu entdecken. Die Expeditionen zum Pol forderten ihren Tribut. Die Kälte und das Eis setzten Menschen, Tieren und Maschinen massiv zu. Robert Scott und seine Mannschaften sind nicht die einzigen Todesopfer solcher Expeditionen in eine lebensfeindliche Umgebung. Von besonderer Bedeutung für den Erfolg des Wettlaufs um den Südpol war die Wahl des Verkehrsmittels. Die Huskys, die Roald Amundsen einsetzte, verhalfen ihm zum Sieg. Die Hunde waren an die Verhältnisse besser angepasst. In 55 Tagen legten Amundsen und seine Mannschaft über 1 500 Kilometer Wegstrecke zurück. Die sibirischen Ponys, die Scott ausgewählt hatte, hielten zwar der Kälte stand, kamen jedoch nicht voran, weil sie zu tief im Schnee einsanken. Die zusätzlich mitgenommenen Motorschlitten versagten schnell im Kampf gegen Schnee und Eis. Zwar erreichte Scott den Südpol, jedoch 35 Tage nach Amundsen. Durch die lange Dauer der erfolgslosen Reise Scotts fehlte es letztlich an Nahrung. Nur 18 Kilometer vom nächsten Vorratsdepot entfernt verhungerten der Brite und seine Begleiter. Im Tod wurde Scott als Held gefeiert.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    Während das Werbeplakat sich hauptsächlich auf die Darstellung der Vorteile der jeweiligen Überlegungen fokussiert, können in einem Tagebucheintrag auch die Nachteile der verworfenen Überlegungen diskutiert werden.
    a) Hinsichtlich des Verkehrsmittels sollte eine Mehrfachnennung erfolgen. Die Huskys sind zum Ziehen eines Schlittens besser geeignet als die sibirischen Ponys. Diese sinken im Schnee zu stark ein. Dennoch ist deren Nennung zunächst auch sinnvoll. Möglich ist auch die Auswahl der von Menschen gezogenen Schlitten. Allerdings muss dann thematisiert werden, dass die Kälte und die damit einhergehende Belastung des menschlichen Körpers einen dauerhaften Einsatz beim Ziehen des Schlittens unmöglich macht. Daher muss eine größere Mannschaft ausgewählt werden (s. u.). Nicht sinnvoll ist dagegen die Mitnahme von Motorschlitten, da deren Maschinen der extremen Kältebelastung nicht standhalten können. Zudem sollten Skier und Schneeschuhe ausgewählt werden, damit die Menschen sich ebenfalls in Schnee und Eis bewegen können. Hinsichtlich der Route ist sind beide Auswahlmöglichkeiten gleichrangig. Die kürzere Route ist zwar unerforscht, bietet aber den Vorteil des kürzeren Weges, während die erforschte Route mit einer längeren Wegstrecke einhergeht. Hinsichtlich der Mannschaftsgröße ist die Auswahl mehrerer Teams erforderlich. Alleine, mit einem 2er oder einem 4er Team hat die Expedition wenig Aussicht auf Erfolg, da sich dann die Schwierigkeit der Versorgung über einen langen Zeitraum ergibt. Der erforderliche Proviant benötigt Stauraum und bringt Gewicht mit sich, welches gezogen werden muss. Mit mehreren Teams dagegen können die Versorgungslager (s. Aufgabe b) beliefert werden, während ein Team sich auf das Erreichen des Südpols konzentriert, dabei aber stets versorgt ist  und weniger Gewicht transportieren muss.
    b) Da die Position des Basislagers vorgegeben ist, müssen die drei noch zu errichtenden Lager auf der jeweils gewählten Route positioniert werden. Dabei sollte zwischen den einzelnen Lagern ein relativ gleichmäßiger Abstand eingehalten werden, um die Versorgung des jeweiligen Lagers zu gewährleisten. Dazu sind mehrere Teams notwendig (s. Aufgabe a). Die Skizze sollte also die vier Lager in gleichmäßigen Abständen entlang der Route zeigen. Sie kann auch genutzt werden, um nicht nur die Errichtung, sondern auch die Bestückung der Lager zu erklären. Dabei macht sich ein Team auf den Weg zum Pol, während das/die andere/n Team/s zwischen den einzelnen Lagern wechseln, um sie mit neuem Proviant auszustatten (vgl. Skizze).
    c) Hier stellen sich die Schüler ihre Ergebnisse vor und diskutieren sie. Dies ist sowohl in Kleingruppen als auch im Plenum möglich. Wichtig ist die Einhaltung von einer festgelegten Reihenfolge der Ergebnisvorstellung, beispielsweise die der Aufgabenstellung.
    d) Individuelle Antworten: Nach der Lektüre des Schülertextes werden die eigenen Ergebnisse ggf. korrigiert bzw. ergänzt.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – den Wettlauf um den Südpol nachvollziehen.
    – die Schwierigkeiten und Gefahren einer solchen Expedition erkennen.
    – den Witterungsverhältnissen angepasste Entscheidungen treffen und begründen. Dabei wägen sie unterschiedliche Möglichkeiten ab, verwerfen und favorisieren einzelne.
    – eigene Überlegungen mit denen anderer vergleichen und diese diskutieren. Im Abgleich mit den realen Ereignissen erkennen sie richtige/falsche Entscheidungen wieder.Drucken
  • Die Schüler sollten den Text des Schülerbuchs zunächst noch nicht lesen. Zuerst erfolgt die eigene Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer Expedition in die Antarktis. Bearbeiten die Schüler dann die Aufgabe d), die einen Vergleich mit den tatsächlich durchgeführten Expeditionen verlangt, dient ihnen der Text als Arbeitsgrundlage. Auf diese Weise wird eine hohe Motivation erzielt und gleichzeitig verhindert, dass Schüler die Lösungen aus dem Text kopieren, ohne eine eigenständige Auseinandersetzung vollzogen zu haben.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Entdecker in der Antarktis (mp3)

    Hörtipp

südpol weddellmeer rossmeer hundeschlittenroute von roald amundsen 1910 1912 ponyschlittenroute von robert scott 1910 1912 1000 1500 km klett b554_1_ant_expeditionen.fh11 breite 125,878 mm davon karte 96,792 höhe 85,716 mm 16.09.2013 #104607 rp gym s.127 m3 amundsen gegen scott wer hat gewonnen am dezember 1911 erreicht amundsen mit vier begleitern sein ziel er ist der erste mensch am südpol mit seinen hundeschlitten hatte er die richtige wahl getroffen die tiere erwiesen sich als zuverlässig kältetauglich und dienten im notfall als nahrung kundige schlittenhundeführer hatten den sieg möglich gemacht scott dagegen hatte auf das falsche pferd gesetzt die ponys sanken im schnee zu stark ein die motorschlitten die er mitgenommen hatte versagten erst fünf wochen nach amundsen erreichte er den südpol auf dem rückweg verhungern er und seine begleiter in seinem tagebuch stellte sich scott die frage all die qual wofür wettlauf zum nordpol das rennen um das andere ende der welt war bereits zuvor entschieden worden im packeis hatte der norweger fridtjof nansen versucht den nordpol mit seinem speziell konstruierten schiff fram zu erreichen doch driftet das schiff am pol vorbei mit skiern versucht es nansen weiter muss jedoch bei 86°04´n br aufgeben am april 1909 erreicht der amerikaner robert peary angeblich den nordpol sein landsmann frederic cook behauptet aber vor ihm dort gewesen zu sein wessen aussage stimmt ist bis heute nicht klar der kampf dauert an auch heute noch kämpfen viele staaten um die vorherrschaft an den polen 2007 verankerte russland seine flagge am nordpol in einer meerestiefe von metern um seine ansprüche auf dieses gebiet deutlich zu machen grund dafür sind die reichen ölund gasvorkommen die in der arktis ruhen aber auch die usa kanada dänemark und norwegen erheben ansprüche das abenteuer geht also weiter wer diesen wettkampf gewinnt müssen wir noch abwarten forschungsreisen in der antarktis expeditionsvorbereitung route kürzere route über das eis unerforscht amundsen längere route über das eis erforscht scott verkehrsmittel mehrfachauswahl möglich motorschlitten schlitten gezogen von sibirischen ponys hundeschlitten gezogen von huskys schlitten gezogen von menschen skier schneeschuhe mannschaftsgröße alleine 2er team 4er team 4er teams 4er teams hörtipp entdecker in der antarktis u2fg98

Zusatzinformationen

  • M3:
    Die Karte zeigt die beiden Routen der Entdecker Amundsen und Scott. Amundsen entschied sich für eine kürzere Route, die allerdings unerforscht war. Somit schienen die rund 1 500 Kilometer erheblich mehr Gefahren zu bergen als die längere Route, für die sich Scott entschied. Diese Route war bis zum 88. Breitengrad bereits erforscht und schien erfolgversprechend und sicher.Drucken

klimazonen auf der nordhalbkugel der erde kalte zone jahresmittel der temperatur um oder unter °c kalte schneereiche winter gemäßigte zone jahresmittel der temperatur um °c gemäßigte winter und sommer subtropische zone jahresmittel der temperatur um °c milde winter und warme sommer tropische zone jahresmittel der temperatur um °c immer warm kein frost der vorherrschenden natürlichen vegetation erkennen kann diese zonen legen sich wie ein gürtel um die erde die kalte zone die gemäßigte zone die subtropen und die tropen die abfolge vom pol zum äquator finden wir auf beiden erdhalbkugeln auf dem weiten weg von grönland nach zentral afrika kannst du ganz unterschiedliche landschaften entdecken die vegetation verändert sich weil licht wärme und niederschlag sich ändern zur besseren übersicht unterteilt man die erde in verschiedene klimazonen die man auch an klimazonen der erde licht und wärme sind auf der erde ungleich verteilt an den polen ist es besonders kalt im bereich des äquators besonders warm klimazonen helfen uns die erde in bereiche ähnlicher temperaturen zu unterteilen hier lernst du nach welchen merkmalen einzelne regionen den klimazonen zugeordnet werden leben in extremen räumen terra orientierung

Zusatzinformationen

  • M1:
    soll die Abhängigkeit zwischen Klima, Vegetation und Nutzung verdeutlichen.Drucken
  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – die Klimazonen beschreiben und mit entsprechenden Klimadiagrammen und Bildern in Beziehung setzen.
    – sich in einen Menschen einer bestimmten Klimazone hineinversetzen und seine Lebensbedingungen beschreiben.Drucken
  • Für diese Klassenstufe ist die Einteilung in die vier Klimazonen wichtig. Es wird allerdings schnell klar, dass diese sich zwar über das Klimadiagramm definieren lassen, in der Realität allerdings die Vegetation anschaulich Auskunft über die Zone gibt. Trotzdem soll der Begriff der Vegetationszone hier nicht unbedingt fallen, vielmehr geht es darum, die Zonen den Schülern anschaulich eben auch mit dem Bezug zum Menschen und seinem Leben vor Ort zu begründen. Es ist klar, dass eine Zone nicht ideal durch ein Bild oder ein Klimadiagramm repräsentiert und veranschaulicht werden kann. So kann der Lehrer zusätzliches, geeignet erscheinendes Bildmaterial einsetzen.Drucken
  • Unterrichtsvorschlag (pdf)

  • Bis ans Ende der Welt (mp3)

    Hörtipp

beschreibe die fotos und ordne sie den klimazonen zu begründe klimadiagramme werte ein klimadiagramm aus in welcher klimazone liegt die station begründe deine entscheidung welche zone post aus dem internetcafé du schreibst deinem nachbarn aus dem urlaub eine e-mail nach hause beschreibe dabei klima vegetation deine kleidung und deine beschäftigung arbeite mit grafik beschreibe wie sich die jeweiligen bedingungen des klimas auf das leben der menschen auswirken wähle eine klimazone aus klimadiagramme aus den vier klimazonen der erde klimadiagramm auswerten seite fotos von landschaften aus den vier klimazonen der erde üben interaktiv klimadiagramme zuordnen f7su4x hörtipp bis ans ende der welt 4qm23d

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Beschreibung: individuelle Lösung,
    Zuordnung: A – Kalte Zone, B – Gemäßigte Zone, C – Subtropen, D – TropenDrucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) Individuelle Schülerlösung entsprechend den Methodenschritten von S. 96/97
    b) Pinang – Tropen (Tageszeitenklima, Jahresmittel der Temperatur 27 Grad Celsius, Gesamtniederschlag 2 408 mm);
    Anadyr – Kalte Zone (Jahresmittel der Temperatur - 7,6 Grad Celsius, Gesamtniederschlag 336 mm);
    Palermo – Subtropen (Jahresmittel der Temperatur ca. 18,2 Grad Celsius, Gesamtniederschlag 733 mm);
    Berlin – Gemäßigte Zone (Jahresmittel der Temperatur 9 Grad Celsius, Gesamtniederschlag 587 mm).Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    Beispiel Tropen:
    Ich sitze hier im Cafe, es ist drückend heiß, es herrschen Temperaturen über 30 °C, dazu ist die Luft auch noch sehr feucht. Ich habe nur ein T-Shirt, kurze Hosen und Sandalen an. Heute Nacht konnte ich überhaupt nicht schlafen, es hat sich kaum abgekühlt und es gibt keine Klimaanlage in meinem Zimmer. Gestern war ich in einem gigantischen Wald, dunkel war er und wir haben uns den Weg mit Macheten frei schlagen müssen. Unsere Arbeit geht gut voran, wir haben schon viele Pflanzen bestimmt und möglicherweise sogar eine neue Art gefunden.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    z. B. Kalte Zone:
    Die Menschen leben in Holzhäusern und arbeiten meist in ihrem Dorf. Sie leben vom Fischfang und hoffen auf mehr Touristen. Autos gibt es kaum, Straßen auch nicht. So geht es meist mit Motorschlitten vorwärts. Im Winter ist es sehr kalt und auch noch tagsüber recht dunkel, da findet unser Leben möglichst im Haus statt. Unsere Schule ist im Dorf, erst die weiterführenden Schulen sind weiter entfernt von hier. Da muss ich dann wahrscheinlich die Woche über auch dort wohnen. Die wenigen Sommermonate von Juni bis Ende August sind aber toll: Die Temperaturen gehen hoch, weit über den Gefrierpunkt, im Mittel bis zu 20 Grad Celsius, da laufen wir auch in T-Shirts rum und müssen aufpassen, keinen Sonnenbrand zu bekommen. Diese Zeit ist allerdings nur kurz. Es wird davon berichtet, dass schon einige Landwirtschaft auf schneefreien Bereichen betreiben können, aber davon habe ich noch nichts gesehen. Das wäre auch schade, denn die Landschaft mit Schnee und Eis finde ich das ganze Jahr über fantastisch!Drucken

beurteilen und bewerten angepasstes leben beschreibe die fotos und vergleiche die lebensbedingungen der menschen beurteile wie die menschen die natur nutzen schreibe einen zusammenhängenden text der auf das leben zwischen tradition und fortschritt aufmerksam machen soll gib den fotos je eine überschrift fachmethoden anwenden bilder beschreiben beschreibe das foto und fertige dazu eine skizze an methode siehe seite gib dem foto eine passende überschrift nomadenleben der tuareg das volk der tuareg lebt seit jahrhunderten in der wüste beschreibe kurz die traditionelle lebensweise der tuareg nenne gründe warum viele tuareg sesshaft geworden sind kennen und verstehen wüstenform foto zeigt eine wüstenform nenne den arabischen und den deutschen namen für diese wüsten form nenne den arabischen und den deutschen namen der zwei anderen wüstenformen die du kennengelernt hast erläutere wie diese wüstenformen entstanden sind bilderrätsel finde die begriffe und erkläre sie leben in extremen räumen terra training wichtige begriffe antarktis äquator arktis artenvielfalt klimadiagramm klimazone nährstoffkreislauf nomaden oase ökosystem plantage pol polarkreis selbstversorger stockwerkbau tropischer regenwald wanderfeldbau wendekreis wüste wüstenformen

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    a) Erg: Sandwüste
    b) Hamada: Felswüste; Serir: Kieswüste
    c) Hamada: nacktes Gestein, entsteht durch Ausblasung des feinkörnigen Verwitterungsmaterials
    Serir: Kies und Geröll, entsteht durch Ausblasung des feinen Verwitterungsmaterials, das oft zu Dünen angeweht wird.
    Erg: Sand in der Nähe von Serir und Hamada, aus denen der Sand zu Dünen aufgeweht wurde.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 4
    a) Foto 2: Yanomami-Indianer sammeln Maniok als Nahrungsquelle. Sie haben nur einen Lendenschurz an.
    Foto 4: Ein Inuit mit Speer auf Robben- oder Fischjagd.
    Foto 6: Nomaden auf Kamelen treiben ihre Ziegenherde.
    b) Sesshafte und nomadische Lebensweise; individuelle Aufgabenlösungen
    c) Die Menschen haben sich an die Bedingungen der Natur anpassen müssen, um zu überleben. Sie nutzen die Ressourcen im besten Sinne nachhaltig. (Bewusst muss dies allerdings nicht sein, vielmehr wird die Natur durch die geringe Bevölkerungszahl nicht übernutzt).
    d) Individuelle Aufgabenlösung
    e) Individuelle LösungDrucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 2
    a) Antarktis: Südpolargebiet, besteht aus Kontinent, allseitig von eisbedecktem Meer umgeben
    b) Regenwald: in den inneren Tropen typischer Primärwald, sehr dichte Vegetation, extrem hohe Bäume (bis 60m), (fast) täglicher Regen, hohe Artenvielfalt, verkürzter Nährstoffkreislauf, Stockwerkbau…
    c) Stockwerkbau: ineinander gehende Schichten der Vegetation, nach dem Lichtbedarf ausgerichtet; Kraut- und Strauchschicht (bis ca. 10 m), Baum- und Kronenschicht (bis ca. 40 m) mit geschlossenem Blätterdach, Baumriesen (bis ca. 60 m).Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 3
    a) Nomaden ziehen mit Kamelkarawanen und Ziegenherden durch das Land. Sie leben traditionell in Zelten, die Aufenthaltszeit am Rastplatz richtet sich nach dem Futterangebot für die Tiere. Sie versorgen sich mit allen lebensnotwendigen Gütern selbst; Tauschhandel ist charakteristisch.
    b) Viele wohnen in festen Häusern, weil sie nun so Ackerbau betreiben können. Lastwagen bringen die Güter in die Stadt, Kamele werden von Geländewagen ersetzt. Die Schulen für die Kinder sind auch am Ort. Und Internetcafes gibt es hier auch.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 5
    a) Individuelle Aufgabenlösung entsprechend den Methodenschritten von Seite 44/45.
    b) Individuelle AufgabenlösungDrucken

klimadiagramme zeichnen und auswerten zeichne klimadiagramme zu den klimastationen von tabelle vergleiche deine diagramme ordne die klimadiagramme und jeweils dem passenden foto zu foto oder begründe deine zu ordnung material selbsteinschätzung 6ng6ag klimawerte ort monat jan feb märz april mai juni juli aug sep okt nov dez jahr trier temperatur °c niederschlag mm kisangani afrika temperatur °c niederschlag mm das leben im tropischen regenwald beschreiben klimadiagramme zeichnen und auswerten den nährstoffkreislauf im regenwald erklären lebensund wirtschaftsweisen sowie deren folgen für mensch und natur beschreiben und beurteilen das leben in der wüste und den polargebieten erklären einen versuch planen durchführen und dokumentieren am ende kannst du

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 6
    a) Individuelle Aufgabenlösung entsprechend den Methodenschritten von Seite 96/97
    b) Individuelle Schülerlösung: Für den Vergleich bietet sich eine Tabelle an.
    c) Klimadiagramm 5 und Bild 4: Jahresdurchschnittstemperatur unter 10 Grad Celsius bei – 1,1 Grad Celsius; sehr kalt im Winter, milder im Sommer: Polargebiete; Klimadiagramm 7 und Bild 6: Jahresdurchschnittstemperatur: 22,7 Grad Celsius, kaum Niederschlag: Trockensavanne oder WüsteDrucken

vergleiche die extremräume miteinander übertrage die tabelle in dein heft und vervollständige sie übertrage nun die angefangene mindmap zum thema extremräume in dein heft und gestalte sie mithilfe deiner zuvor vervollständigten tabelle weiter aus eine mindmap erstellen seite mindmap zum thema extremräume tabelle zum vergleich der extremräume kategorien tropischer regenwald wüste polargebiete landschaft regenwald leben der menschen oase brunnen tuareg tourismus klima kalte zone jahresmittel der temperatur um oder unter °c besonderheiten duftende apotheke artenvielfalt in diesem kapitel hast du drei extremräume kennengelernt um einen besseren überblick über die besonderheiten der räume zu erhalten lohnt es sich diese miteinander zu vergleichen dabei solltest du dein neues wissen zuerst einmal ordnen mithilfe einer tabelle geht das am einfachsten leben in extremen räumen terra für dich werde sicher

Zusatzinformationen

  • Sachinformationen

    Die Mongolei ist mit 1,6 Mio. km² etwa 4,3-mal so groß wie Deutschland. Flächenmäßig ist die Mongolei also durchaus kein kleiner Staat. Sie liegt aber zwischen zwei „Riesen“ – Russland, dem größten Staat der Erde und China, dem drittgrößten Staat der Erde. Der größte Teil des Landes besteht aus Steppengebieten, also mehr oder weniger bewachsene Grasländer. Aber auch Hochgebirgsregionen und Wüstengebiete nehmen große Regionen des Landes ein. Nur etwa ein Zehntel des Gebietes ist bewaldet. Die Mongolei ist ein Hochland, die durchschnittliche Höhe beträgt 1 580 Meter. Durch die Lage in Zentralasien besitzt die Mongolei eines der extremsten Klimate weltweit. Aufgrund des trockenen, ausgeprägten kontinentalen Klimas schwanken die Temperaturen im Laufe des Jahres sehr stark: Im Winter liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei −25°C, im Sommer bei +20 °C. Der mittlere Jahresniederschlag erreicht 200 bis 220 Millimeter und nimmt von über 400 mm im Norden des Landes auf weniger als 100 mm im Süden der Wüste Gobi ab. Im Jahresgang fallen 80 % bis 90 % der Niederschläge von Mai bis September. Auch die Temperaturdifferenzen zwischen Nacht und Tag sind ungewöhnlich hoch und erreichen bis zu 32 °C. Die Winter in der Mongolei sind insgesamt sehr lang, äußerst kalt und eher trocken. Die wenigen Niederschläge fallen eher im Sommer, in dem es sehr heiß werden kann. Im Jahr 2012 lebten rund 3 179 997 Einwohner in der Mongolei, davon etwa eine Million in der Hauptstadt Ulaanbaatar (Ulan Bator). In der Mongolei leben also weniger Einwohner als in Berlin und das auf einer Fläche, die über viermal so groß ist wie die von Deutschland. Damit gehört die Mongolei zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde (2,03 Einwohner/km²). Fast die Hälfte der Bevölkerung des Landes ist sehr arm, 43% haben dauerhaft nicht genügend zum Essen.Drucken

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    In beiden Fällen ergeben sich individuelle Schülerlösungen, als Anhalt kann die hier abgebildete Tabelle dienen.Drucken
  • Tabelle (pdf)

  • Intentionen
    Die Schülerinnen und Schüler können …
    – Besonderheiten verschiedener Extremräume mithilfe vorgegebener und selbst erstellter Kategorien nennen.
    – diese Besonderheiten miteinander vergleichen.
    – ihr erworbenes Wissen festigen („Werde sicher“ für leistungsschwächere Schüler).
    – Ihr erworbenes Wissen festigen und vertiefen („Fordere dich“ für leistungsstärkere Schüler).Drucken
  • Schwächere Schülerinnen und Schüler sollen mithilfe der Seite 132 die wesentlichen Inhalte des Kapitels wiederholen, zusammenfassen, ordnen und miteinander vergleichen. Gerade der Vergleich ist von Bedeutung, zeigen sich meist erst dann die enormen Unterschiede zwischen den thematisierten Extremräumen. Die Tabelle soll vor allem der „Werde sicher“-Gruppe als Hilfestellung dienen, wesentliche Informationen zusammenzutragen. Damit hat sie inhaltlich gesehen eine Gliederungs- und Ordnungsfunktion.
    Sind die relevanten Informationen aus den Vorseiten tabellarisch zusammengetragen, können sie grafisch mithilfe der Methodenseite (Mindmap, S. 108/109) und der weiteren Hilfestellung (2) in eine Mindmap umgesetzt werden. Hierzu muss vom Platzbedarf her eine DIN A4-Seite veranschlagt werden. Leisstungsstarke Schülerinnen und Schüler bearbeiten die Seite 133, gehen ähnlich vor, haben aber einen weiteren Extremraum, die Mongolei, zu bearbeiten und in die Mindmap zum Thema Extremräume zu überführen.
    Das Filtern und Zusammentragen von Informationen zum Themenblock 3, die tabellarische Auflistung sowie die grafische Umsetzung benötigt Zeit. Im Rahmen einer Einzelstunde ist dies kaum möglich, vor allem weil Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5/6 viel Zeit zum Zeichnen benötigen.Drucken
  • Nomaden in der Mongolei (mp4)

    Video

vergleiche das beispiel mongolei mit den in diesem kapitel gezeigten anderen drei raumbeispielen tropischer regenwald wüste polargebiete und gestalte eine mindmap zum thema extremräume hilfestellung siehe seite material diashow nomaden in der mongolei hs3377 temulen spricht pferde die sieht man bei uns in der mongolischen steppe öfter als menschen und reiten lernen wir direkt nachdem wir laufen können ohne unsere mongolenpferde wäre unser leben so nicht möglich wir mongolen leben in zentralasien in den endlos weiten gebieten der wüste und grassteppe im gegensatz zu tropischen wüsten ist unsere vor allem im winter sehr kalt in der wüste wächst fast nichts in der steppe wachsen überwiegend gräser und kräuter bäume gibt es nur vereinzelt denn im sommer ist es zu trocken und auch über das jahr verteilt fällt für sie nicht genügend niederschlag umzug gefällig unsere herden mit yaks schafen ziegen und kamelen bestimmen unser leben die tiere liefern fast alles was wir brauchen milch fleisch wolle wärmende felle und leder wird für die tiere das futter knapp ziehen wir weiter wir sind nämlich nomaden das heißt wanderhirten den umzug bewältigen wir im handumdrehen denn unser transportables haus ist schnell aufund abgebaut ein holzgerüst darüber filz und die jurte ist fertig sie ist wasserdicht und bietet schutz in den kurzen sommern bei plus °c und auch bei minus °c in den langen trockenen wintern schulpflichtige kinder müssen ihre familien verlassen und in städten wie ulan-bator unserer hauptstadt zur schule gehen so lernen sie ein anderes leben kennen mongolische nomaden in der steppe in diesem kapitel hast du drei extremräume kennengelernt auf dieser seite kommt noch ein spannender dazu schaffst du es alle vier räume anhand ausgesuchter kategorien übersichtlich miteinander zu vergleichen afrika europa nordamerika südamerika asien indischer ozean atlantischer ozean pazifischer ozean steppen lebensraum der mongolen wüsten 2000 4000 km klett erde steppen und wüsten mongolen breite 82,252 mm höhe 71,43 mm 16.09.2013 #104607 rp gym s.133 m2 steppen und wüsten der erde fordere dich

Lösungen

  • Lösung Aufgabe 1
    In beiden Fällen ergeben sich individuelle Schülerlösungen, als Anhalt kann die hier abgebildete Tabelle dienen.Drucken
  • Tabelle (pdf)

arbeitsanhang

in diesem anhang findet ihr wertvolle hilfen für die selbstständige arbeit im geographieunterricht

du hast schon immer mit unterschiedlichen aufgaben gearbeitet die dabei verwendeten operatoren sind mit unterschiedlichen leistungsanforderungen verbunden dabei unterscheidet man drei anforderungsbereiche der anforderungsbereich umfasst die wiedergabe von sachverhalten aus einem begrenzten gebiet und im gelernten zusammenhang sowie die verwendung gelernter und geübter arbeitstechniken und methoden der anforderungsbereich ii umfasst das selbstständige bearbeiten ordnen und erklären bekannter sachverhalte sowie das angemessene anwenden gelernter inhalte und methoden auf andere sachverhalte der anforderungsbereich iii umfasst den durchdachten umgang mit neuen problemstellungen sowie das selbstständige anwenden von methoden mit dem ziel zu begründungen deutungen wertungen und beurteilungen zu gelangen operatoren nach anforderungsbereichen um den verschiedenen anforderungsbereichen gerecht zu werden sind den anforderungsbereichen sogenannte operatoren zugeordnet sie sind als verben formuliert darstellen erläutern beurteilen und geben an was konkret zu tun ist die folgenden listen erleichtern das verständnis der aufgaben stellungen viele der operatoren tauchen bereits in den diversen aufgaben zu den einzelnen kapiteln dieses buchs auf sie decken natürlich nicht alle aufgabentypen eines schulbuchs ab arbeitsanhang

anforderungsbereich ii reorganisation und transfer beispiele vergleichen des klimas von zwei orten lesen einer tabelle und verknüpfen mit anderen informationen operatoren erklären etwas so darstellen dass die ursachen oder zusammenhänge verständlich werden stelle dir die frage nach dem warum und beantworte sie erläutern sachverhalte im zusammenhang beschreiben und beziehungen verdeutlichen vergleichen verschiedene dinge gegenüberstellen und dabei gemeinsamkeiten und unterschiede erkennen suche zuerst nach vergleichspunkten wenn diese nicht in der aufgabe angegeben sind und stelle gemeinsamkeiten sowie unterschiede fest vergiss nicht zum abschluss eine schlussfolgerung zu formulieren anforderungsbereich iii reflexion und problemlösung beispiele beurteilen des aussagewerts einer tabelle oder grafik bewerten von unterschiedlichen formen der landwirtschaft operatoren begründen den grund für etwas angeben überlege was du über den zu begründenden sachverhalt weißt und suche nach ursachen und wirkungen bei der antwort helfen bindewörter wie weil da deshalb denn dadurch beurteilen/bewerten aussagen oder behauptungen auf richtigkeit oder gültigkeit überprüfen suche geeignete merkmale mit denen du dein urteil begründen kannst beim bewerten bringst du auch deine eigene meinung zum ausdruck anforderungsbereich reproduktion beispiele beschreiben der lage deines heimatorts nennen von merkmalen einer karte zeichnen einer kartenskizze operatoren beschreiben einen gegenstand oder vorgang in sätzen ausdrücken achte auf wesentliche merkmale und die verwendung der richtigen begriffe beachte bei vorgängen die zeitliche reihenfolge ermitteln/finden etwas durch gezieltes suchen oder nachschlagen in tabellen diagrammen karten oder texten herausfinden formuliere das ergebnis entsprechend der aufgabe in stichpunkten oder sätzen lokalisieren die angabe der lage von raumbeispielen nenne/benenne fakten oder begriffe aufzählen oder aus einem material karte tabelle entnehmen und angeben sätze sind nicht erforderlich

klimastationen jahr mitteleuropa aachen °c mm berlin °c –1 mm breslau wroclaw °c –2 –1 mm clausthal-zellerfeld °c –2 –2 –1 mm essen °c mm frankfurt am main °c mm garmisch-parten kirchen °c –3 –1 –2 mm hamburg °c mm kahler asten °c –3 –3 –2 mm köln °c mm mainz °c mm münchen °c –2 –1 –1 mm münster °c mm zugspitze °c –11 –11 –10 –7 –3 –4 –7 –10 –5 mm südeuropa athen griechenland küste °c mm lissabon portugal westküste °c mm madrid zentralspanien °c mm málaga spanien süden °c mm marseille frankreich rhône-delta °c mm rom italien °c mm valencia spanien ostküste °c mm nordeuropa westeuropa bergen norwegen westküste °c mm helsinki finnland südküste °c –6 –6 –3 –4 mm arbeitsanhang

jahr london großbritannien °c mm luleå schweden norrbotten °c –10 –10 –6 –3 –6 mm narvik norwegen nordküste °c –4 –4 –3 –2 mm paris frankreich °c mm reykjavik island südwestküste °c –1 –1 –1 –1 mm shannon irland westküste °c mm stockholm schweden ostseeküste °c –3 –3 –1 –2 mm osteuropa archangelsk russland weißes meer °c –13 –12 –8 –1 –5 –10 –1 mm kiew ukraine mittlerer dnjepr °c –6 –5 –1 –4 mm moskau russland obere wolga °c –10 –8 –4 –2 –7 mm st petersburg russland ostseeküste °c –9 –8 –5 –2 –7 mm warschau polen mittlere weichsel °c –3 –3 –3 mm asien delhi indien ganges-ebene °c mm jakarta indonesien java °c mm hongkong china südküste °c mm irkutsk russland baikalsee °c –21 –18 –9 –11 –18 –1 mm jakutsk russland ostsibirien °c –43 –37 –23 –9 –9 –30 –40 –11 mm jerusalem israel °c mm kalkutta indien ganges-delta °c mm peking china °c –4 –2 –2 mm singapur °c mm tokyo japan °c mm werchojansk russland ostsibirien °c –50 –45 –30 –13 –14 –37 –47 –16 mm wladiwostok russland °c –15 –11 –4 –1 –11 mm

klimastationen jahr antarktis mac murdo us-station küste °c –3 –9 –18 –23 –23 –25 –27 –29 –23 –20 –10 –4 –18 mm südpol us-station °c –29 –40 –54 –59 –57 –57 –59 –59 –59 –51 –39 –28 –49 mm keine angaben australien darwin nordküste °c mm sydney südostküste °c mm nördliches afrika algier algerien nordküste °c mm al kufrah libyen °c mm bilma niger sahara °c mm enugu nigeria °c mm in salah algerien sahara °c mm kairo ägypten nil-delta °c mm lagos nigeria südküste °c mm niamey niger sahel °c mm ouagadougou burkina faso °c mm tripolis libyen mittelmeerküste °c mm zinder niger sahel °c mm südliches afrika daressalam tansania küstentiefland °c mm johannesburg südafrika °c mm kapstadt südafrika °c mm kinshasa kongo °c mm kisangani kongo °c mm lubumbashi kongo °c mm nairobi kenia °c mm walfischbai namibia °c mm arbeitsanhang

jahr nordamerika barrow usa alaska °c –27 –28 –26 –19 –6 –1 –9 –18 –24 –12 mm churchill kanada hudsonbay °c –29 –27 –19 –8 –1 –3 –14 –24 –8 mm denver usa colorado °c –1 –1 mm edmonton kanada alberta °c –14 –11 –5 –4 –10 mm eismitte grönland °c –42 –47 –39 –31 –20 –15 –11 –18 –22 –36 –43 –39 –30 mm keine angaben fairbanks usa alaska °c –25 –18 –12 –2 –3 –16 –22 –3 mm inuvik kanada °c –29 –28 –23 –13 –1 –7 –20 –27 –9 mm los angeles usa kalifornien °c mm miami usa florida °c mm new york usa ostküste °c –1 –1 mm new orleans usa mississippi-delta °c mm st louis usa mittl mississippi °c –1 mm upernavik grönland °c –17 –20 –18 –12 –2 –3 –7 –13 –6 mm yuma usa unterer colorado °c mm mittelamerika südamerika antofagasta chile atacama-wüste °c mm buenos aires argentinien °c mm el misti peru °c –6 –6 –7 –8 –10 –10 –10 –10 –10 –7 –6 –6 –8 mm keine messungen kingston jamaika °c mm la paz bolivien altiplano °c mm lima peru küstensaum °c mm manáus brasilien amazonas °c mm mexiko-stadt mexiko °c mm quito ecuador °c mm san josé costa rica °c mm

sämtliche angaben zu rheinlandpfalz beziehen sich auf das jahr 2012 fläche km² bevölkerung einw bevölkerungsdichte einw je km² gegründet 1946 städte und landkreise der flächengrößte landkreis eifelkreis bitburg-prüm mit km² die bevölkerungsreichsten landkreise mayen-koblenz einwohner mainz-bingen einwohner gemeinden die größte stadt mainz einwohner die kleinste gemeinde dierfeld einwohner die vier großstädte mainz einwohner ludwigshafen einwohner koblenz einwohner trier einwohner rheinland-pfalz in zahlen die längsten flüsse rhein km insgesamt km mosel km insgesamt km die höchsten berge erbeskopf hunsrück an den zwei sternen hunsrück kahlheid hunsrück ruppelstein hunsrück steingerüttelkopf hunsrück sandkopf hunsrück hohe acht eifel arbeitsanhang

fläche km² bevölkerung 2013 einw bevölkerungsdichte 2013 einw je km² zu den einw gehören auch rund millionen ausländer davon 2013 türken polen italiener griechen serben einwohnerzahlen der größten städte 2012 berlin 502000 einw hamburg einw münchen einw köln einw frankfurt am main einw stuttgart einw düsseldorf einw dortmund einw essen einw bremen einw die größten ballungsgebiete 2008 rhein-ruhr 11,7 mio einw berlin/brandenburg mio einw münchen mio einw frankfurt/rhein-main mio einw stuttgart mio einw hamburg mio einw hannover/braunschweig/ göttingen/wolfsburg mio einw nürnberg mio einw bremen-oldenburg mio einw mitteldeutschland mio einw die längsten flüsse rhein km insgesamt km elbe km insgesamt km donau km insgesamt km main km weser km ems km neckar km mosel km insgesamt km oder km insgesamt km die größten seen bodensee km² müritz km² chiemsee km² flächengröße der länder baden-württemberg km² bayern km² berlin km² brandenburg km² bremen km² hamburg km² hessen km² mecklenburgvorpommern km² niedersachsen km² nordrhein-westfalen km² rheinland-pfalz km² saarland km² sachsen km² sachsen-anhalt km² schleswig-holstein km² thüringen km² die größten inseln rügen km² usedom deutscher anteil km² fehmarn km² deutschland in zahlen

fläche km² bevölkerung einw 11,7 der erdbevölkerung die europäische union zum vergleich fläche km² bevölkerung einw die flächengrößten staaten russland einschließlich asiatischer teil km² einw ukraine km² einw frankreich km² einw spanien km² einw schweden km² einw deutschland km² einw die größten verdichtungsräume und städte einwohner in mio verdichtungsraum stadt moskau 13,2 london 11,8 istanbul 10,7 paris st petersburg berlin mailand madrid athen rhein-ruhr 11,1 die häufigsten sprachen in europa russisch mio menschen deutsch mio menschen französisch mio menschen englisch mio menschen italienisch mio menschen spanisch mio menschen die höchsten berge alpen mont blanc pyrenäen pico de aneto ätna apenninen gran sasso karpaten gerlsdorfer spitze dinarisches gebirge durmitor skandinavisches gebirge galdhøpiggen ural norodnaja die längsten flüsse wolga km donau km ural km dnipro km die größten seen ladogasee russland km² onegasee russland km² vänersee schweden km² die größten inseln großbritannien km² island km² irland km² spitzbergen norwegen km² sizilien italien km² sardinien italien km² zypern km² korsika frankreich km² kreta griechenland km² europa in zahlen sämtliche angaben zu europa beziehen sich auf das jahr 2012 arbeitsanhang

antarktis das südpolargebiet das aus dem kontinent antarktika und den benachbarten meeresteilen und inseln besteht äquator der äquator ist eine gedachte linie die um die erdkugel gezeichnet wird er teilt die erde in eine nordhalbkugel und eine südhalbkugel arktis das nordpolargebiet das aus dem nordpolarmeer und den nördlichsten teilen amerikas asiens und europas besteht die nördlichen meere sind weitgehend von driftendem eis bedeckt artenvielfalt prägendes merkmal des tropischen regenwalds hier entwickelte sich eine bis heute unbekannte zahl von pflanzenund tierarten artgerechte tierhaltung eine form der tierhaltung bei der die bedürfnisse der tiere berücksichtigt werden kühe und schweine sind entweder draußen auf der weide oder in großen ställen mit viel platz untergebracht und erhalten abwechslungsreiche nahrung atlas sammlung von karten die nach einem bestimmten system geordnet sind inhaltsverzeichnis register ballungsraum siedlungsgebiet mit hoher bevölkerungsdichte und vielen industrieund gewerbebetrieben auf engem raum bergbau abbau von bodenschätzen im tagebau oberidisch oder im untertagebau unterirdisch biogas brennbares vor allem aus methan bestehendes gas welches durch vergären von organischen stoffen stroh in speziellen anlagen erzeugt wird biogas wird zu den erneuerbaren energien gezählt und wird zur stromerzeugung genutzt braunkohle eine hellbis dunkelbraune kohle mit hohem gehalt an wasser und asche sie ist aus abgestorbenen pflanzen unter luftabschluss und druck in millionen von jahren jedoch später als die steinkohle entstanden braunkohle ist ein rohstoff aus dem vor allem strom gewonnen wird breitenkreise gradnetz bundesländer in deutschland gibt es drei ebenen der verwaltung bund länder und gemeinden die deutschen bundesländer sind gebiete von sehr unterschiedlicher größe für die es jeweils eine eigene verfassung ein eigenes parlament und eine eigene regierung gibt dauerkultur landwirtschaftliche kulturart mit mehrbis langjähriger nutzungsdauer vor allem strauchund baumkulturen wein tee hopfen kakao und obst dienstleistung wirtschaftsbereich der alle wirtschaftlichen tätigkeiten umfasst die der versorgung mit gütern und bestimmten leistungen dienen dazu gehören banken versicherungen hotels und gaststätten krankenhäuser arztpraxen film fernsehen presse aber auch der großund einzelhandel verkehrsbetriebe gerichte schulen universitäten und verwaltungen einzelhandel alle handelseinrichtungen die waren an den endverbraucher verkaufen werden unter dem begriff einzelhandel zusammengefasst entsorgung wo viele menschen leben gibt es berge von müll und große mengen an abwasser entsorgung bedeutet die abfuhr des mülls der verbrannt oder auf der mülldeponie gelagert wird daneben müssen die abwässer über unterirdische kanäle abgeleitet und in der kläranlage gereinigt werden erg wüste erneuerbare energie energie die sich nicht wie die fossilen energieträger erschöpft sondern unter den heutigen bedingungen selbst erneuert energie aus sonne wasserkraft wind und biomasse fairtrade bezeichnung für bestrebungen für einen gerechten handel in der welt durch garantierte mindestpreise sowie die gründung von genossenschaften soll der ausbeutung der entwicklungsländer entgegengewirkt werden garantierte mindestpreise reduzieren die abhängigkeit von den starken schwankungen der weltmarktpreise globus lateinisch kugel maßstabgerechtes und stark verkleinertes modell abbild der erdkugel vor jahren hat martin behaim aus nürnberg einen frühen globus gebaut wichtige begriffe

wichtige begriffe gemitteln und schädlingsbekämpfungsmitteln möglichst hohe erträge erzielt werden kulturlandschaft landschaft die stark von menschen durch landund forstwirtschaftliche nutzung und die anlage von siedlungen und verkehrssystemen umgestaltet worden ist künstliche erlebniswelt im einzugsbereich großer ballungsräume gelegene künstlich geschaffene touristische anlage diese bildet am ort natürlicherweise nicht vorfindbare klimatische oder landschaftliche besonderheiten tropischer strand nach landschaft teil der erdoberfläche der durch das zusammenwirken von naturfaktoren und menschlichem einfluss ein bestimmtes aussehen erhält und damit von anderen teilen der erdoberfläche unterscheidbar ist beispiel für eine landschaft ist die stadtoder industrielandschaft längenhalbkreise gradnetz legende erläuterung aller in einer karte verwendeten zeichen symbole abkürzungen und farben massentierhaltung eine form der viehzucht bei der sehr viele tiere gehalten werden trotz der tiermassen benötigen diese betriebe nur wenige arbeitskräfte für die tierhaltung für viele arbeiten werden maschinen eingesetzt erfolgt die fütterung automatisch die tiere infrastruktur die für die entwicklung eines gebiets notwendige ausstattung mit einrichtungen die die grundlage für das funktionieren einer volkswirtschaft bilden hierzu gehören verkehrsmittel verkehrswege einrichtungen des bildungsund gesundheitswesens materielle infrastruktur karte verkleinertes verebnetes und vereinfachtes abbild der erdoberfläche oder eines teils davon karten können bestimmte themen thematische karte zum inhalt haben die oberflächengestalt relief oder die bevölkerungsdichte dazu werden signaturen zeichen und farben verwendet die in einer legende erklärt werden klimadiagramm zeichnerische darstellung des jahresgangs von temperatur und niederschlag gemessen an einer station klimazone gebiet der erde mit gleichartigem klima das sich als folge der unterschiedlichen sonneneinstrahlung gürtelartig um die erde ausdehnt die land-meer-verteilung und die großen gebirgszüge bewirken teilweise starke abweichungen in der zonalen anordnung konsum der erwerb und verbrauch von waren und dienstleistungen wird als konsum bezeichnet die erwerbenden und verbrauchenden menschen heißen konsumenten kontinent geschlossene landmasse einer bestimmten größe insgesamt gibt es sieben kontinente konventionelle landwirtschaft form der landwirtschaft bei der unter einsatz von viel technik mit düngradnetz orientierungsnetz der erde das aus linien besteht die sich senkrecht schneiden die vom nordpol zum südpol verlaufenden linien nennt man meridiane oder längenhalbkreise es sind zwei gegenüberliegende meridiane ergeben einen längenkreis nullmeridian und meridian die parallel zum äquator verlaufenden linien heißen breitenkreise es sind nach norden und süden jeweils der breitengrad definiert den äquator der einen pol großlandschaft landschaften mit großer ausdehnung und gemeinsamen bzw ähnlichen merkmalen des reliefs und der höhenlage man unterscheidet tiefland mittelgebirgsland alpenvorland und alpen hamada wüste himmelsrichtungen norden osten süden und westen sind die himmelsrichtungen im uhrzeigersinn des kompass höhenstufen die abfolge unterschiedlicher vegetation mit zunehmender höhe ursachen sind die mit der höhe sinkenden temperaturen und zunehmenden niederschläge industrie wichtiger bereich des sekundären sektors industriebetriebe stellen halbund fertigprodukte in großer stückzahl her wobei die meisten tätigkeiten durch maschinen ausgeführt werden arbeitsanhang

nomaden wanderhirten die mit ihren herden verschiedene weideplätze und brunnen nacheinander und jahreszeitlich abhängig aufsuchen oase ein ort in der wüste an dem ausreichend wasser für den anbau von nutzpflanzen vorhanden ist je nach herkunft des wassers sprechen wir von grundwasseroder flussoasen ökologischer landbau anbau nach den strengen richtlinien des ökologischen landbaus ohne mineralischen dünger ohne chemische unkrautoder schädlingsmittel mit artgerechter tierhaltung mit max zufütterung von kraftfutter ohne chemische oder pharmazeutische zusatzstoffe verzicht auf gentechnisch verändertes saatgut schonende behandlung der nahrungsmittel weitestgehender verzicht auf bindemittel farbstoffe chemische konservierungsmittel ökosystem innerhalb eines ökosystems gibt es drei faktorengruppen die belebte natur lebewesen die unbelebte natur klima wasser und technische faktoren gebäude verkehrssysteme diese drei gruppen stehen in einem wechselwirkungsverhältnis innerhalb des systems herrscht im rahmen der gegebenen natürlichen bedingungen eine art gleichgewicht zwischen aufbau produktion und abbau konsum zerstörung ozean bezeichnung für ein weltmeer pazifischer ozean atlantischer ozean indischer ozean leben auf engem raum wodurch es zu krankheiten kommen kann daher ist die massentierhaltung oft nur mit medikamenten möglich massentourismus form des fremdenverkehrs an dem eine große anzahl von touristen beteiligt ist in form von badeferien am mittelmeer durch den massentourismus können große umweltprobleme entstehen die landschaft wird mehr und mehr zugebaut auf immer mehr und besseren straßen nimmt der verkehr ständig zu das bedeutet wachsenden lärm und eine höhere luftverunreinigung waldstücke weichen skipisten auf denen dann der boden zerstört wird der zunehmende tourismus bringt wachsende müllund abwasserprobleme mit sich maßstab der maßstab gibt an wie stark eine karte gegenüber der wirklichkeit verkleinert wird mechanisierung wechsel von einer arbeitszu einer kapitalintensiven produktion wobei arbeiter durch immer leistungsfähigere maschinen ersetzt werden meridian gradnetz monokultur großflächiger anbau eines bestimmten landwirtschaftlichen produkts über einen längeren zeitraum hinweg auf derselben parzelle diese wirtschaftsweise kann zu problemen führen bodenerosion erhöhter schädlingsbefall nachhaltigkeit nachhaltigkeit hat zum ziel dass die menschen mit ihrer erde im einklang leben und sie nicht zerstören dies bedeutet mit der umwelt so umzugehen dass die menschen auch in der zukunft gut leben können lebensräume für bedrohte tiere und pflanzen sollen erhalten werden um ihr aussterben zu verhindern nachwachsende rohstoffe aus landund forstwirtschaftlicher erzeugung stammende organische rohstoffe die für die weiterverarbeitung zu produkten vorgesehen sind die keine nahrungsoder futtermittel sind naherholung erholung in der nähe des wohnorts nur über kurze zeit meist als tagesausflug am wochenende nährstoffkreislauf abgestorbene pflanzenteile zersetzen sich und geben nährstoffe frei die im boden gespeichert und schließlich wieder durch die wurzeln aufgenommen werden naturlandschaft entwicklungsstufe der landschaftssphäre wobei der landschaftshaushalt ausschließlich von naturfaktoren also nicht vom menschen beeinflusst wird der begriff wird häufig auch verwendet um jene landschaften bzw landschaftsteile zu bezeichnen die weitgehend durch natürliche elemente bestimmt werden sie existiert heute nur noch in nicht oder wenig erschlossenen räumen urwälder naturschutz teilbereich des umfassenderen umweltschutzes welcher dem erhalt besonders schützenswerter landschaften und der bewahrung der vielfalt von flora und fauna dient

pass übergang über eine gebirgskette an einer möglichst niedrig gelegenen stelle pässe verbinden täler und landschaften miteinander plantage landwirtschaftlicher großbetrieb meist in den tropen in dem auf großen flächen nur eine pflanzenart angebaut wird bananen tee kaffee zuckerrohr pol nördlichster und südlichster punkt der erde polarkreise die polarkreise begrenzen bei 66,5° südlicher bzw nördlicher breite die polarzonen jenseits der polarkreise herrschen polarnacht bzw polartag recycling aufbereitung von abfallstoffen für die herstellung neuer produkte schrott für die stahlherstellung ziele schonung der natürlichen ressourcen umweltschutz eingeschränkte möglichkeiten für die ablagerung von müll energieverknappung umwandlung eines abfallstoffs zu einem neuen ausgangsmaterial bzw rohstoff eingeschmolzenes altglas rekultivierung maßnahme zur wiederherstellung von landschaftsteilen die durch wirtschaftliche und technische tätigkeiten des menschen verändert oder zerstört wurden so werden zum beispiel bergbaulandschaften nach erfolgtem braunkohlentagebau oder kiesabbau wieder in nutzbares land zurückverwandelt es entstehen dadurch neue wälder neue seen und neues ackeroder grünland relief sammelbegriff für die oberflächenformen der erde dies können sowohl hohlformen becken und täler als auch vollformen gebirge sein rohstoff naturstoff der dem menschen zur herstellung von gebrauchsgütern oder zur gewinnung von energie dient nach ihrer herkunft bzw entstehung unterscheidet man mineralische bergbauliche pflanzliche und tierische rohstoffe saison hauptgeschäftsoder haupt reise zeit in der saison reisen die meisten touristen in ein urlaubsgebiet dann sind die gaststätten hotels und restaurants fast immer voll meist ist die saison vom klima abhängig in vielen fremdenverkehrsgebieten unterscheidet man eine sommerund eine wintersaison sanfter tourismus eine form des tourismus bei der die touristen nicht stören sollen weder die natur noch die einheimischen menschen dies ist heute besonders wichtig da immer mehr touristen zur gleichen zeit in schöne urlaubsgebiete reisen und dadurch oft genau das zerstören was sie anzieht die natur deswegen sollen sich die touristen so verhalten dass die natur erhalten bleibt sanft selbstversorgung durch niedriges entwicklungsniveau der produktionstechnik und geringe arbeitsteilung gekennzeichnete agrarische wirtschaftsweise bei der alle zum leben benötigten güter im eigenen landwirtschaftlichen betrieb erzeugt werden selbstversorgungswirtschaft ist vor allem in entwicklungsländern verbreitet serir wüste shifting cultivation wanderfeldbau sonderkultur bezeichnung für eine form der landwirtschaftlichen bodennutzung diese erfordert einen hohen arbeitsund kostenaufwand eine spezielle pflege der kulturpflanzen und besondere anforderungen an boden und klima zu den sonderkulturen gehören der anbau von beeren obst und wein hopfen spargel und anderem feldgemüse spezialisierung ein landwirtschaftlicher betrieb oder auch ein industriebetrieb stellt nur ein bestimmtes erzeugnis her die produktion kann dadurch zweckmäßiger ablaufen schweinemast standortfaktoren standortfaktoren sind die gründe die dazu führen dass sich ein betrieb an einem bestimmten standort ansiedelt wichtige standortfaktoren sind vorhandene rohstoffe qualifizierte arbeitskräfte die nähe der verbraucher bzw kunden sowie ein guter verkehrsanschluss steinkohle eine schwarze kohle die älter und fester ist als die braunkohle sie enthält auch mehr kohlenstoff und hat einen dreimal so hohen heizwert die steinkohle ist aus abgestorbenen pflanzen unter luftabschluss und hohem druck in millionen von jahren entstanden pflanzen unter wasser torf braunkohle steinkohle stockwerkbau der kampf um das kostbare licht bestimmt das leben der pflanzen sträucher und bäume wachsen unterschiedlich hoch wichtige begriffe arbeitsanhang

wendekreis sonnenwende und am dezember den südlichen wendekreis in deutschland längste nacht und kürzester tag nur im gebiet zwischen den wendekreisen steht die sonne senkrecht also im zenit für den betrachter auf der erde der sonnenhöchststand scheinbar seine richtung an den wendekreisen wirtschaftssektoren die wirtschafts bereiche in einer volkswirtschaft werden dem primären sekundären oder tertiären wirtschaftsbereich sektor zugeordnet zum primären wirtschaftsbereich gehören die landund forstwirtschaft sowie die fischerei zum sekundären der bergbau und die industrie produzierendes gewerbe zum tertiären wirtschaftsbereich der handel verkehr die verwaltung das bildungsund schulwesen und andere dienstleistungen ärzte versicherungen wartungsbetriebe wüste gebiet in dem aufgrund großer trockenheit trockenwüste oder geringer temperaturen kälteoder eiswüste von natur aus nur spärliches pflanzenwachstum möglich ist auf der erde sind trockenwüsten in den tropen sahara und außertropen gobi verbreitet kältewüsten in den hochgebirgen und den polargebieten in trockengebieten unterscheidet man nach der oberflächenbeschaffenheit folgende wüstenformen felswüste hamada kieswüste serir und sandwüste erg wüstenformen wüste man sagt deshalb dass der tropische regenwald wie ein haus in stockwerken aufgebaut ist strukturwandel in regionen wie dem ruhrgebiet arbeiteten früher viele menschen im bergbau und in der schwerindustrie heute lohnt es sich kaum noch die schwer zugänglichen rohstoffe abzubauen und weiterzuverarbeiten da immer weniger arbeitsplätze in diesem wirtschaftszweig zur verfügung stehen müssen neue in anderen bereichen geschaffen werden dies wird vor allem im bereich der dienstleistungen versucht eine solche lang dauernde und grundsätzliche veränderung der wirtschaftsstruktur nennt man strukturwandel auch das aussehen des gebiets ist dann von einem wandel betroffen darüber hinaus bezeichnet der begriff generell die veränderung bestehender strukturen so auch die veränderung der betriebsgrößenklassen in der landwirtschaft tagebau bodenschätze die nicht tief in der erde lagern können im tagebau gewonnen werden bei uns sind dies braunkohle ton kies und sand im braunkohlentagebau tragen gewaltige schaufelradbagger die über der kohle liegenden schichten den abraum ab erst danach kann das darunterliegende flöz abgebaut werden es entsteht ein riesiges loch das bis zu tief sein kann tourismus wie der fremdenverkehr bezeichnet tourismus alles was mit dem reisen von menschen an einen ort zu tun hat wo sie sich erholen vergnügen etwas besichtigen oder auch bei einem kuraufenthalt gesund pflegen lassen wollen zum tourismus werden nur reisen mit übernachtungen gerechnet in tourismusgebieten sind die meisten orte auf die touristen wirtschaftlich angewiesen tropischer regenwald vegetationszone mit einem artenreichen immergrünen wald der bei gleichmäßig hohen temperaturen bis °c und hohen niederschlägen über mm im jahr gedeiht der tropische regenwald besitzt eine hohe artenvielfalt etwa baumarten schlingund kletterpflanzen wachsen hier versorgung die große zahl der bewohner einer stadt muss mit den gütern für das tägliche leben versorgt werden diese güter müssen beschafft und verteilt werden wasser nahrungsmittel kleidung wadi trockenes tal der wüste das allenfalls episodisch bei seltenen starkregenereignissen wasser führt dann jedoch oft in großen mengen wanderfeldbau anbaumethode im tropischen regenwald da hier die nährstoffe im boden nach wenigen jahren aufgebraucht sind werden felder und siedlungen an eine neue stelle verlegt wendekreise bezeichnung für die beiden breitenkreise 23,5° und 23,5° der zenitalstand der sonne erreicht am juni den nördlichen

sachregister alle fett gedruckten begriffe sind als wichtige begriffe hier im anhang erläutert antarktis äquator arktis artesischer brunnen artenvielfalt artgerechte tierhaltung atlas ballungsraum basalt bergbau betriebserkundung bildbeschreibung bims biogas braunkohle breitenkreise bundesland cargo dauerkultur diagramm dienstleistungen dienstleistungszentrum dünen ebbe einzelhandel einzugsgebiet eisberg energiepflanzen energieträger entsorgung erdgas erdöl erdölraffinerie erg erneuerbare energie extremtourismus fairtrade finanzzentrum flöz flut fossilien fracking gemäßigte zone gezeiten gis globus gps gradnetz großlandschaft gruppenpuzzle gülle hackfrucht hamada himmelsrichtungen hochwasser höhengrenzen höhenlinien höhenmeter höhenprofil höhenschichten höhenstufen jahresmitteltemperatur industrie infrastruktur kalte zone karte 20ff kartenskizze kies klima klimadiagramm klimazone kompass kompetenzcheck konsum kontinente konventionelle landwirtschaft kulturlandschaft künstliche erlebniswelt arbeitsanhang

lagebeziehungen landschaft längenhalbkreise legende lerndomino lernplakat luftbild maar massentierhaltung massentourismus maßstab matten mechanisierung memory meridian messe mischkultur monokultur nachhaltigkeit nachwachsende rohstoffe naherholung nährstoffkreislauf nationalpark naturlandschaft naturschutz niedrigwasser nn normalnull nomaden nunavut oasen ökologischer landbau ökosystem ozeane park ride pass pendler pendlerparkplatz planquadrat plantage pol polarkreis polarnacht polartag primärwald recycling rekultivierung relief rohstoff rollenspiel ruanda saison sanfter tourismus schelfeis schrägluftbild sekundärwald selbsteinschätzung selbstversorgung senkrechtluftbild serir shifting cultivation silage sonderkultur sonnenkollektor spezialisierung staat standortfaktoren steinkohle stockwerkbau strukturwandel subtropen tabelle tagebau thematische karte terminal tidenhub ton topographische karte tourismus 136ff transitverkehr treibeis tropen tropischer regenwald vegetationszeit veredelungsbetrieb verkehrsknoten versorgung virtueller globus vulkangebiet wadi wanderfeldbau watt wendekreise wetter wirtschaftssektoren witterung wüste wüstenformen

nachweise bilder grafiken und karten cover aeroplot jörg umrath tübingen meyer yvonne mainz ullstein bild gmbh köhler berlin das fotoarchiv cornelius paas essen picture-alliance euroluftbild.de frankfurt enkelmann reiner filderstadt meyer yvonne mainz prof dr volker wilhelmi wackernheim meyer yvonne mainz kühnle jochem yokohama 11.2 fotolia.com fotokalle new york 12.1 prof dr volker wilhelmi wackernheim 14.4 geobasis-de/ lvermgeorp2013-06-14 15.5 geobasis-de/ lvermgeorp2013-06-14 15.7 meyer yvonne mainz 16.1 17.2 18.2 picture-alliance dpa frankfurt 19.3 19.4 vermessungsund katasterverwaltung rheinland-pfalz 2013 19.6 thinkstock istockphoto münchen 19.7 kessler-medien saarbrücken 19.8 akgimages berlin 21.4 geobasis-de/ lvermgeorp2015-07-20 22.1 marion rausch linsenhofen 22.2 links yvonne gerbig mainz 22.2 mitte 22.2 rechts ivonne gerbig mainz 24.1 fotolia.com mozzyb new york 25.4 o.l 25.4 u.l 25.4 o.re 25.4 u.re lothar rother schwäbisch gmünd 26.2 avenue images gmbh image source hamburg 26.3 prisma bildagentur ag beate türk dietikon 26.4 fotosearch stock photography waukesha wi 26.5 imageshop düsseldorf 27.6 hamann julia neuerkirch 27.7 imago hohlfeld berlin 27.8 klett-archiv weccard stuttgart 27.9 fotolia.com fotowahn new york 28.3 picture-alliance dpa/axel häsler frankfurt 29.4 geobasis-de/ lvermgeorp2015-07-20 30.3 yvonne gerbig mainz 32.1 sebastian pungel bonn 33.3 34.1 o.re mev verlag gmbh augsburg 34.1 u.l bildagentur huber fotoverlag garmischpartenkirchen 34.1 u.m istockphoto tissa calgary alberta 34.1 u.re thinkstock albert speelman münchen 34.1 o.l 34.1 o.m veith carolyn bingen 40.2 das luftbild-archiv wenningsen 40.2 reckziegel schnepfenthal 41.2 luftbild franz thorbecke bodolz 41.2 john erfurt 42.3 42.4 43.5 43.6 43.7 45.1 45.3 46.1 prof dr volker wilhelmi wackernheim 46.4 55.1 reiner enkelmann filderstadt 55.3 corbis oster/zefa berlin ullstein bild gmbh köhler berlin meyer aika mainz 58.1 ami bonn 58.2 marco polo paris bouillot 59.3 thinkstock noel hendrickson münchen 62.1 62.3 62.3 64.1 64.2 64.3 66.1 66.2 carsten hussong mainz 68.1 südliche weinstrasse e.v sieghardt dieterich landau 68.3 imago gustavo alabiso berlin 69.5 ullstein bild gmbh joker/katharina eglau berlin 70.1 lha koblenz rainer himmelspach koblenz 70.2 corbis jai/peter adams berlin 70.3 agrar-press nörvenich koblenz 72.2 nach umweltbundesamt entwicklung der anbaufläche des ökologischen landbaus in deutschland in ha stand juli 2013 unter www umweltbundesamt.de/sites/default/files/ medien/384/bilder/2_tab_anbaufl_oeko_ lb_2013-07-11_neu.png 73.3 meike rahner bochum 74.2 nach umweltbundes amt ökologischer landbau unter www umweltbundesamt.de/daten/landforstwirtschaft/landwirtschaft/oekologischerlandbau zugriff vom 14.05.13 74.3 michael wehmöller ascheberg 75.4 agrar-press ziechaus koblenz 75.5 thünen-institut wirtschaftliche lage ökologischer und konventioneller vergleichsbetriebe wirtschafts jahr 2011/12 unter www.ti.bund de zugriff vom 14.05.13 76.1 aika meyer mainz 76.2 aika meyer mainz 78.1 78.2 aika meyer mainz 79.3 aika meyer mainz 80.1 laif gunnar knechtel köln 80.2 mev verlag gmbh augsburg 80.3 aika meyer mainz 82.2 carsten hussong mainz 83.6 nach fachagentur nachwachsende rohstoffe e.v unter http://bioenergie.fnr.de zugriff vom 05.05.2013 fachverband biogas e.v branchenzahlen 2012 und prognose der branchenentwicklung 2013 freising fachverband biogas e.v 2013 83.7 nach fachagentur nachwachsende rohstoffe e.v unter http://bioenergie.fnr.de zugriff vom 05.05.2013 84.1 laif karsten schöne köln 85.1 raupach thomas hamburg 85.2 nach statistisches zentralamt cbs statistics netherlands 2013 more vegetables and fewer flowers grown in greenhouses in web magazine vom 01.04.11 unter http://www cbs.nl 85.3 nach statistisches zentralamt cbs statistics netherlands 2013 more vegetables and fewer flowers grown in greenhouses in web magazine vom 01.04.11 unter http://www.cbs.nl 85.4 nasa washington d.c 85.5 nach botschaft des königreichs der niederlande berlin der niederländische agrarhandel im jahr 2012 berlin 2013 s.4 unter www.qualität-wächstin-holland.de nach zahlen des statistisches zentralamtes cbs 86.1 bittokleit nischwitz 86.2 imago steffen schellhorn berlin 86.3 werksfoto agco fendt fotograf andreas mohr 86.4 mauritius images müller mittenwald 88.1 88.1 re.m mev verlag gmbh augsburg 88.1 l.m istockphoto anna khomulo calgary alberta 88.1 re avenue images gmbh ingram publishing hamburg 90.1 akg-images berlin 90.1 lemken gmbh co kg alpen 90.1 ullstein bild gmbh berlin 90.1 keystone jochen zick hamburg das fotoarchiv cornelius paas essen 95.3 kopp florian dorfen 95.5 prof dr volker wilhelmi wackernheim 95.6 prof dr lothar rother schwäbisch gmünd 96.1 98.2 prof dr volker wilhelmi wackernheim 100.2 seitz stefan prof dr freiburg 101.3 still pictures/fotofinder.com mark edwards berlin 102.2 corbis maze berlin 102.1 istockphoto eduleite calgary alberta 102.1 f1 online digitale bildagentur frankfurt 103.4 focus yoshiharu sehino hamburg 103.1 burkard hans-jürgen hamburg 103.1 müller-mahn berlin 104.1 prof dr volker wilhelmi wackernheim 104.2 okapia john cancalosi frankfurt 105.3 visum foto gmbh erik sampers/ask hannover 106.1 vii jessica dimmock paris 106.2 plant-for-the-planet tutzing 107.3 o.m getty images rf photodisc münchen 107.3 u.re istockphoto rf/francisco orellana calgary alberta 107.4 alamy images simon rawles abingdon oxon 110.1 110.1 re 111.1 112.1 112.2 113.5 prof dr volker wilhelmi wackernheim 114.2 laif jean-claude-labbè köln 114.3 werner gartung oase reisen neckargemünd 114.4 mauritius images mittenwald 115.5 115.7 prof dr volker wilhelmi wackernheim 115.6 focus luc manand hamburg 116.4 imago imagebroker/giovannini berlin 116.5 kersting bochum 117.7 detlef busche rimpar 118.1 imago berlin 118.2 mauritius images alamy mittenwald 119.3 aspect picture library ltd london 119.4 focus peter jordan hamburg 120.1 corbis kaehler berlin 120.1 getty images stone/ yvette cardozo münchen 120.1 laif arcticphoto/b &c alexander köln 120.1 laif alexander/arcticphoto köln 123.5 ullstein bild gmbh joker/hady khandani berlin 123.6 ingram publishing tattenhall chester 123.7 corbis moodboard berlin 124.2 laif b.+c alexander köln 124.3 corbis bob strong/reuters berlin 125.4 joachim bierwirth neu-anspach 126.1 akg-images berlin 126.2 mauritius images alamy/herbert george ponting mittenwald 129.2 shutterstock.com dmitry saparov new york ny 129.2 reckziegel schnepfenthal 129.2 stephan bittokleit nischwitz 129.2 prof dr lothar rother schwäbisch gmünd 130.1 getty images rf photo disc münchen 131.2 getty images englebert/time life pictures münchen 131.4 your photo today ead/bernd ducke taufkirchen 131.6 laif gamma paris)/ deville köln 133.3 meyer aika aika meyer mainz 137.4 nach institut für demoskopie allensbach allensbacher berichte reiseverhalten der deutschen allensbach institut für demoskopie allensbach 2012 unter http://www.ifd-allensbach.de/uploads/ tx_reportsndocs/prd_1202.pdf 137.5 nach institut für demoskopie allensbach allensbacher berichte reiseverhalten der deutschen allensbach institut für demoskopie allensbach 2012 unter http://www.ifd-allensbach.de/uploads/ tx_reportsndocs/prd_1202.pdf 137.6 nach institut für demoskopie allensbach allensbacher berichte reiseverhalten der deutschen allensbach institut für demoskopie allensbach 2012 unter http://www.ifd-allensbach.de/uploads/ tx_reportsndocs/prd_1202.pdf 138.1 neumann patricia altenburg 138.2 138.3 claus lücke mainz 139.4 bauamt der landeshauptstadt genehmigungsnummer 23/13 mainz 140.2 140.3 wolter katja niedersohren 141.4 nach www.saarhunsrueck-steig.de/etappen 141.5 arbeitsanhang

141.6 projektbüro saar-hunsrück-steig losheim am see 142.1 gemeinfrei berthold werner 142.2 action press gmbh peter meissner hamburg 142.3 jahns rainer siegsdorf 143.4 nach statistisches landesamt rheinland-pfalz statistische berichte gäste und übernachtungen im tourismus im dezember 2012 bad ems statistisches landesamt rheinland-pfalz 2013 143.5 nach statistisches landesamt rheinland-pfalz statistische berichte gäste und übernachtungen im tourismus im dezember 2012 bad ems statistisches landesamt rheinland-pfalz 2013 145.3 schülerarbeit von anabel sauer 145.4 schülerarbeit von darius fenner 145.5 schülerarbeit von clara hastenplug 145.6 schülerarbeit von rodrigo schwalbach 146.2 bildagentur huber fotoverlag gräfenhain garmisch-partenkirchen 148.2 148.1 alexander müller rettenberg-altach 148.1 folkwin geiger merzhausen 149.3 149.5 veith carolyn bingen 150.1 schwabe gerald immenstadt 150.3 bernhard mühr karlsruhe 152.2 comet photoshopping gmbh weisslingen 152.3 museum für kommunikation 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wackernheim picture-alliance euroluftbild.de frankfurt 178.2 argum einberger münchen 178.1 bananastock watlington/oxon 178.1 getty images dorling kindersley münchen 178.2 o.l creativ collection verlag gmbh freiburg 178.2 o.m fotolia.com subbotina anna new york 178.2 o.r avenue images gmbh pixtal hamburg 178.2 u.l shutterstock.com daboost new york ny 178.2 u.m dreamstime.com andres rodriguez brentwood tn 178.2 u.re wirth prof jürgen dreieich 180.1 perabo markus markus perabo mainz 180.2 180.3 180.4 klett-archiv margarethe piech stuttgart 180.3 klettarchiv marion rausch frickenhausenlinsenhofen stuttgart 181.5 porsche leipzig gmbh leipzig 182.1 getty images sspl/ hulton archive münchen 182.3 laif yuan shuiling/imaginechina köln 183.5 fischer gereon offenheim 184.2 shell deutschland oil gmbh hamburg 184.3 visum foto gmbh ilja hendel hannover 186.8 corbis corbis/arthus-bertrand berlin 186.9 copyright by basf ludwigshafen/ rhein 187.10 picture-alliance euroluftbild.de/ bernd clemens frankfurt 189.2 thinkstock istockphoto münchen 189.3 rwe essen 189.4 laif paul langrock/zenit köln 189.6 dott fred fred dott hamburg 190.1 avenue images gmbh image100 hamburg 190.2 marine current turbines ltd stoke gifford bristol 191.3 ullstein bild gmbh caro/rupert oberhäuser berlin 191.5 avenue images gmbh photodisc hamburg 191.6 nach bundesministerium für wirtschaft und technologie hrsg energie in deutschland trends und hintergründe zur energieversorgung berlin bmi 2013 192.1 nach bp p.l.c hrsg bp statistical review of world energy june 2012 london bp p.l.c 2012 193.3 nach bundesministerium für umwelt naturschutz und reaktorsicherheit hrsg zeitreihen zur entwicklung der erneuerbaren energien in deutschland berlin bmu 02/2013 tabellen -31 194.4 patricia neumann altenburg 194.4 debriv/www.braunkohle.de köln 194.4 marion rausch linsenhofen 194.5 otto götzl hannover 195.6 bühne horst essen 196.1 laif paul langrock köln 196.2 ullstein bild gmbh boness/ipon berlin 196.3 copyright by basf ludwigshafen/rhein 200.2 thyssenkrupp konzernarchiv duisburg 201.3 centro oberhausen 202.1 kommunalverband ruhrgebiet regionalverband ruhr essen 202.2 202.3 nach regionalverband ruhr erwerbstätigkeit mikrozensus bis unter www.metropoleruhr.de zugriff vom 01.08.2014 203.4 o.l adam opel ag rüsselsheim 203.4 o.m ruhruniversität bochum 203.4 o.re fotolia.com kica henk new york 203.4 u.l mev verlag gmbh augsburg 203.4 u.m jupiterimages photos com clipart tucson az 203.4 re shutterstock.com william frederick lawson new york ny 204.2 copyright by basf ludwigshafen/rhein 207.2 istockphoto miguelmalo calgary alberta 207.3 fotolia com vladimir melnik new york 207.5 neumann patricia altenburg 207.6 prof dr volker wilhelmi wackernheim 208.2 fraport ag frankfurt/main 208.4 deutsche lufthansa ag ingrid friedl frankfurt 209.5 mev verlag gmbh augsburg 210.1 fotolia.com contrastwerkstatt new york 210.2 thinkstock stockbyte/wendy hope münchen 210.3 institut für arbeitsmarkt und berufsforschung iab 211.4 istockphoto 101dalmatians calgary alberta 211.5 klett-archiv patricia neumann stuttgart 211.6 thinkstock istockphoto münchen 212.1 212.2 fischer gereon gereon fischer offenheim offenheim 214.1 istockphoto gyi nsea calgary alberta 215.3 gymnasium am römerkastell alzey 215.4 www.stiftungfuerzukunftsfragen de 216.1 shutterstock.com laurence gough new york ny 216.1 fotosearch stock photography photodisc waukesha wi 216.1 klett-archiv stuttgart 216.1 fotolia.com michael wilkens new york 216.1 klett-archiv bodo lehnig großdubrau stuttgart 216.1 fotosearch stock photography photodisc waukesha wi 219.2 statistisches bundesamt wiesbaden 2013 unter www.destatis.de zugriff vom 03.03.2014 221.2 re 221.2 mev verlag gmbh augsburg enkelmann reiner filderstadt rheinlad-pfalz signet photographic service of the council of the eu european communities texte und tabellen 35.2 pfälzische verlagsanstalt hrsg burgen der pfalz aufl 1991 35.2 mairs geographischer verlag hrsg anita rolf burgen und schlösser in deutschland 1982 35.2 rainer schlundt hrsg sagen aus rheinland-pfalz aufl 2004 35.2 volker stephan kaltenbacher teufelstisch 2008 unter http://palzpix.de/ teufelstisch.html zugriff vom 28.12.2012 39.2 nach statistisches bundesamt wiesbaden 2012 69.7 nach statistisches bundesamt 2013 dienstleistungszentrum ländlicher raum rheinland-pfalz 2013 84.2 geolinde westland land unter glas intensivlandwirtschaft in den niederlanden unter www.geolinde.musin.de/index.php/ afrika2/thementeil/9-europa/552-europalw-westland zugriff vom 04.08.2014 90.2 nach deutscher bauernverband situationsbericht 2012/13 unter www bauernverband.de/situationsbericht-2013 155.4 155.5 unveröffentlichte mitteilung des tourismusvereins wolkenstein 159.2 159.3 159.4 statistisches landesamt mecklenburg-vorpommern 166.3 nach world tourism organization unwto unwto tourism highlights 2011 edition madrid unwto 2011 166.4 statistisches bundesamt verschiedene jahrgänge 175.2 gemeinde kochel am see stand 2011 bayerisches landesamt für statistik und datenverarbeitung statistik kommunal 2011 gemeinde kochel see blsd 2012 187.11 der spiegel nr 5/2008 209.6 financial centre futures the global financial centres index genf financial centre futures 01/2013 sollte es in einem einzelfall nicht gelungen sein den korrekten rechteinhaber ausfindig zu machen so werden berechtigte ansprüche selbstverständlich im rahmen der üblichen regelungen abgegolten

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